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Das Diözesanarchiv Wien - ein Überblick über seine Bestände / Diecézny archív Viedeň prehlád fondov

  1. Diözesanarchiv Wien Archív arcidiecézy Viedne Geschichte – Bestände – Slovacica História - zásoby súborov - slovenské súbory
  2. Historische Daten  1469: Bistumsgründung  1722: Erzbistum  1785: josephinische Diözesanregulierung: die Erzdiözese umfasst Wien und das östliche Niederösterreich
  3. Daten zur Erzdiözese Wien Erzbischof: Kardinal Dr. Christoph Schönborn seit 14. September 1995 Größe: 9102 km2 Katholiken: 1,269.745 (2011) Pfarren: 660 Priester: 1196 (2007) Klöster und Orden: 234 Niederlassungen (2007)
  4. St. Stephan – die Kathedrale der Erzdiözese Wien
  5. Das Diözesanarchiv Wien  Standort: Erzbischöfliches Palais, Wollzeile 2  Außendepot: Im Pfarrhof Mariahilf, Wien 6, Barnabitengasse (seit 2006)  Grundfläche: 1200 m2  Regallaufmeter: 5000  Wissenschaftliche Diözesanarchivare seit 1936  Mitarbeiter_innen: 4 („3,25“)
  6. Abteilungen  Diözesanarchiv (früher: „Ordinariatsarchiv“)  Kardinal König-Archiv (seit 2010)  „Handbibliothek“, mit Spezialbeständen Pfarrblätter Zeitschriftenreihe Schematismen mittel- und osteuropäischer Diözesen  Sammlungen: Fotoarchiv Heiligen-, Andachts- und Wallfahrtsbildchen  Erzbischöfliche Bibliothek
  7. Lesezimmer, Speicher
  8. Erzbischöfliche Bibliothek Bestände: 5749 Werke in ca. 20.000 Bänden bis zum Erwerbungsjahr 1780, die Bestände des 19. und 20. Jahr- hunderts sind noch nicht vollständig katalogisiert.
  9. Diözesanarchiv – Bestände in seiner Funktion als Archiv der Diözesankurie  Urkunden 1139-1972  Bischofsakten 1469 – 2008  Konsistorial/Ordinariats-Protokolle und –akten, darunter auch die Protokolle des ehemaligen Passauer Offizialats für Niederösterreich für den Zeitraum 1504-1785; Hauptserien sind „Pfarrakten“, „Klosterakten“, „Religionsakten“ (Ehedispensen, Konversionen …) ; der Inhalt der alphabetisch abgelegten „Ordinariatsakten reicht von „A“ wie Ablass bis „Z“ wie Zensur  Akten der diözesanen Zentralstellen ab 1938/1945  (Priester)Nachlässe
  10. Diözesanarchiv – subsidiäre Rolle als Zentralarchiv (ehemals selbständige Archive und Registraturen)  Archive der Dompropstei und des Domkapitels  Registratur der (erz)bischöflichen Güterverwaltung  Eingezogene Dekanatsarchive  Einzelne Pfarrarchive  Registraturen der Leopoldinenstiftung, des Frintaneums, der Leogesellschaft, des Pilgerhauses in Jerusalem …
  11. Slovacica-Bestände  Kardinal Migazzi – Besitzer der Herrschaft Zlaté Moravce  Kontakte zu aktuellen Pastoralfragen 1938/1939  Pfarren Theben (Devin) und Engerau – 1939 bis 1945 von der Erzdiözese Wien verwaltet  Kardinal König – Kontakte zu Mittel- und Osteuropa  Erzbischöfliche Bibliothek: Pressburger Gebet- und Gesangbuch 1743  Sammlungen: Andachtsbildchen aus slowakischen Wallfahrtsorten
  12. Kardinal Migazzi – Zlaté Moravce
  13. Zlaté Moravce – Pfarrkirche St. Michael
  14. 1938 / 1939: Kontakte zu aktuellen Pastoralfragen Jakob Bauer aus Tužina – Schmiedshäu,1938 Ladislaus Bartha aus Švedlár – Schwedler, 1938 Stėfan Sigotský aus Divina pri Žilina, 1939 Karl Rudolf (1886-1964) Leiter des Seelsorgeamtes der ED Wien (1938-1964)
  15. Devín (Theben) und Petržalka (Engerau) 1939 – 1945 bei der Erzdiözese Wien
  16. Kardinal König (1905 – 2004) – Kontakte zum Osten P. Anton Srholec SDB Kardinal König-Preisträger 1999
  17. Pressburger Gebet- und Gesangbuch 1743
  18. Wallfahrtsort Marianka - Mariathal
  19. Wallfahrtsort - Šaštín - Schoßberg
  20. Wallfahrtsort Topolčany
  21. Weinende Madonna von Trnava
  22. Wien – Studienort für slowakische Kleriker 1. Das Pazmaneum (seit 1623) Weihebuch Wien 1575-1638, pag. 633, 19.9. 1626: Weihe der ersten Pazmaniten, davon drei aus der Diözese Nitra
  23. 2. Das Frintaneum in Wien (1816-1918) Augustinerkloster in Wien Standort 1816 - 1914 Jakob Frint Initiator und erster Leiter Habsburgergasse 7 Standort 1914-1918
  24. Von 1816 (Gründungsjahr) bis zum Jahr 1918, mit dem das „Höhere Priesterbildungsinstitut“ seinen Betrieb einstellen musste, besuchten mehr als 1000 Priester das „Frintaneum“, um an der Universität Wien das Doktorat der Theologie zu erwerben. 61 (ca. 6 %) davon stammten aus der heutigen Slowakei. Die von ihren Bischöfen sorgfältig ausgewählten Priester, deren Aufnahme vom Kaiser persönlich genehmigt wurde, waren für Leitungsaufgaben bestimmt. Verteilung nach Diözesen: Erzdiözese Gran (slowakisches Gebiet; heute: Bratislava-Trnava): 5 Banská Bystrica (Neusohl): 5 Diözese Nitra (Neutra): 11 Diözese Košice (Kaschau): 13 Diözese Rožnava (Rosenau): 14 Diözese Spiš (Zips): 9 Diözese Prešov (Preschau; griechisch-katholisch): 4
  25. Beispiel: Diözese Košice (Kaschau) Priester Aufenthalt im Frintaneum 1. Ján Miller von 1816 bis 1817 2. Ján Misco von 1832 bis 1833 3. Pavol Palásthy von 1849 bis 1851 4. František Pagáč von 1853 bis 1855 5. Viliam Weiss von 1857 bis 1861 6. Nándor Schütz von 1868 bis 1871 7. Ján Čisárik von 1882 bis 1884 8. Emil Sebeczky von 1902 bis 1904 9. Jozef Repaský von 1906 bis 1907 10. Gyula Jósika von 1906 bis 1908 11. Ľudovít Jakubčák von 1909 bis 1911 12. Géza Fekete von 1912 bis 1914 13. Augustín Heszek von 1916 bis 1918
  26. Der Aktenlauf: von der Aufnahme (1874) bis zum Austritt (1876) Illustriert am Beispiel von Ján Černoch aus Skalica
  27. Die „Institutsprotokolle“ des Frintaneums Institutsprotokoll, Bd. 4, fol. 299r
  28. Entlassung 1876 nach Promotion
  29. Ďakujem vám za pozornosť!
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