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Was passiert mit Usedshoes Germany (gebrauchte Schuhe) in Afrika?
Boex steht für Kundenfreundlichkeit, Qualität und Transparenz. Auf der News-Seite und in
diversen sozialen Netzwerken der Boex Vertriebsgesellschaft mbH erfahren Sie allerhand
Wissenswertes über die Sammlung von Altkleidern, den Export nach Afrika, Umweltschutz,
ökonomische Faktoren und vieles mehr. Eine Thematik wird in den News rund um
gebrauchte Schuhe und deren Export nach Afrika etwas dürftig behandelt:
Was passiert mit den Usedshoes Germany nach dem Verkauf? Wie kommen gebrauchte
Schuhe zu den Endabnehmern in Afrika? Und wie sieht es mit der Wirtschaft bzw. Industrie
in Afrika aus?
Nach der Ankunft in Afrika
Die Käufer der Usedshoes Germany sind im
Regelfall ebenfalls Großhändler, die für den
weiteren Vertrieb der Secondhand-Ware eine
eigene Infrastruktur auf die Beine gestellt
haben:
− Teilweise werden die Usedshoes
Germany auf Hochglanz poliert und
kleinere Reparaturen, wie abgerissene
Schnürsenkel oder lose Ösen,
durchgeführt.
− Großhändler in Afrika haben meist einen eigenen Marktstand oder Shop, worin
gebrauchte Schuhe direkt an den Abnehmer verkauft werden können.
− Der Großteil der Usedshoes Germany wird an untergliederte Händler sackweise (zu
etwa 25 Kilogramm) abgegeben und als Mitumba auf Märkten und in Secondhand-
Shops angeboten.
Die Aufbereitung der Usedshoes Germany
Durch die Aufbereitung der Usedshoes Germany entstehen in Afrika neue Arbeitsplätze –
um genau zu sein, hat sich ein kompletter Wirtschaftszweig um gebrauchte Schuhe gebildet.
Gebrauchte Schuhe aus Deutschland weisen eine hohe Qualität auf, weswegen sie in Afrika
bevorzugt gekauft werden. Die Qualität der Usedshoes Germany wird sowohl durch die
solide Verarbeitung wie auch durch die hochwertigen Rohstoffe (Leder statt Kunststoff, etc.)
sichtbar. Eine hohe Qualität verspricht eine längere Verwendbarkeit, und somit einen
höheren Nutzen für den Verbraucher.
Nebenbei werden Schuhe in Deutschland meist aus modischen Gründen nicht mehr getragen
und gebrauchte Schuhe weit vor dem Verschleiß in Sammelcontainer von Boex gegeben.
Daher ist in Afrika regulär keine aufwendige Nachbesserung mehr notwendig.
Abnutzungsspuren werden durch Polieren aufgebessert, eventuell muss ein Schnürsenkel
oder eine Öse befestigt werden. In einigen Fällen kommen Sattler aus Afrika zum Einsatz,
um gelöste Sohlen wieder zu an den Usedshoes Germany zu heften, bevor er weiterverkauft
werden kann.
Schädigt Boex die Textilindustrie in Afrika?
Nein. Gebrauchte Schuhe und Altkleider aus Deutschland müssen zwar als zusätzliches
Angebot in Afrika angesehen werden, sie konkurrieren jedoch nicht mit der heimischen
Industrie. Die Textilindustrie in Afrika ist per se nicht für die gesamte Bevölkerung
erschwinglich. Die Produktionskosten der heimischen Schuhe sind zu hoch,
dementsprechend müssen die Produkte relativ teuer abgegeben werden. Die meisten
Afrikaner können sich neue Schuhe aus Afrika schlichtweg nicht leisten. Sie haben die
Wahl zwischen Neuware aus Asien oder Usedshoes Germany.
Preislich rangieren beide Importe an gleicher Stelle, die europäische Secondhand-Kleidung
punktet jedoch durch eine bessere Qualität – trotz Secondhand. Abgesehen davon sind
gebrauchte Schuhe aus Deutschland für den Markt in Afrika außerordentlich geeignet, da
die durchschnittliche Schuhgröße beider Bewohner übereinstimmt. Sicherlich produziert
auch Asien große Schuhe für den Export, es ist aber keine Routine. Große Herrenschuhe aus
China passen einer durchschnittlichen Afrikanerin, weiß Boex zu berichten. Möchten Sie,
dass Ihre Frau Herrenschuhe tragen muss?

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Was passiert mit Usedshoes Germany (gebrauchte Schuhe) in Afrika?

  • 1. Was passiert mit Usedshoes Germany (gebrauchte Schuhe) in Afrika? Boex steht für Kundenfreundlichkeit, Qualität und Transparenz. Auf der News-Seite und in diversen sozialen Netzwerken der Boex Vertriebsgesellschaft mbH erfahren Sie allerhand Wissenswertes über die Sammlung von Altkleidern, den Export nach Afrika, Umweltschutz, ökonomische Faktoren und vieles mehr. Eine Thematik wird in den News rund um gebrauchte Schuhe und deren Export nach Afrika etwas dürftig behandelt: Was passiert mit den Usedshoes Germany nach dem Verkauf? Wie kommen gebrauchte Schuhe zu den Endabnehmern in Afrika? Und wie sieht es mit der Wirtschaft bzw. Industrie in Afrika aus? Nach der Ankunft in Afrika Die Käufer der Usedshoes Germany sind im Regelfall ebenfalls Großhändler, die für den weiteren Vertrieb der Secondhand-Ware eine eigene Infrastruktur auf die Beine gestellt haben: − Teilweise werden die Usedshoes Germany auf Hochglanz poliert und kleinere Reparaturen, wie abgerissene Schnürsenkel oder lose Ösen, durchgeführt. − Großhändler in Afrika haben meist einen eigenen Marktstand oder Shop, worin gebrauchte Schuhe direkt an den Abnehmer verkauft werden können. − Der Großteil der Usedshoes Germany wird an untergliederte Händler sackweise (zu etwa 25 Kilogramm) abgegeben und als Mitumba auf Märkten und in Secondhand- Shops angeboten. Die Aufbereitung der Usedshoes Germany Durch die Aufbereitung der Usedshoes Germany entstehen in Afrika neue Arbeitsplätze – um genau zu sein, hat sich ein kompletter Wirtschaftszweig um gebrauchte Schuhe gebildet. Gebrauchte Schuhe aus Deutschland weisen eine hohe Qualität auf, weswegen sie in Afrika bevorzugt gekauft werden. Die Qualität der Usedshoes Germany wird sowohl durch die solide Verarbeitung wie auch durch die hochwertigen Rohstoffe (Leder statt Kunststoff, etc.) sichtbar. Eine hohe Qualität verspricht eine längere Verwendbarkeit, und somit einen höheren Nutzen für den Verbraucher. Nebenbei werden Schuhe in Deutschland meist aus modischen Gründen nicht mehr getragen und gebrauchte Schuhe weit vor dem Verschleiß in Sammelcontainer von Boex gegeben. Daher ist in Afrika regulär keine aufwendige Nachbesserung mehr notwendig. Abnutzungsspuren werden durch Polieren aufgebessert, eventuell muss ein Schnürsenkel oder eine Öse befestigt werden. In einigen Fällen kommen Sattler aus Afrika zum Einsatz, um gelöste Sohlen wieder zu an den Usedshoes Germany zu heften, bevor er weiterverkauft werden kann.
  • 2. Schädigt Boex die Textilindustrie in Afrika? Nein. Gebrauchte Schuhe und Altkleider aus Deutschland müssen zwar als zusätzliches Angebot in Afrika angesehen werden, sie konkurrieren jedoch nicht mit der heimischen Industrie. Die Textilindustrie in Afrika ist per se nicht für die gesamte Bevölkerung erschwinglich. Die Produktionskosten der heimischen Schuhe sind zu hoch, dementsprechend müssen die Produkte relativ teuer abgegeben werden. Die meisten Afrikaner können sich neue Schuhe aus Afrika schlichtweg nicht leisten. Sie haben die Wahl zwischen Neuware aus Asien oder Usedshoes Germany. Preislich rangieren beide Importe an gleicher Stelle, die europäische Secondhand-Kleidung punktet jedoch durch eine bessere Qualität – trotz Secondhand. Abgesehen davon sind gebrauchte Schuhe aus Deutschland für den Markt in Afrika außerordentlich geeignet, da die durchschnittliche Schuhgröße beider Bewohner übereinstimmt. Sicherlich produziert auch Asien große Schuhe für den Export, es ist aber keine Routine. Große Herrenschuhe aus China passen einer durchschnittlichen Afrikanerin, weiß Boex zu berichten. Möchten Sie, dass Ihre Frau Herrenschuhe tragen muss?