Geben Sie gebrauchte Schuhe in Sammelcontainer, damit andere Leute noch etwas davon haben. Sortierte Schuhe werden vorab geprüft, damit Qualitätsansprüche garantiert bleiben.

1. Was dürfen Sie unter sortierten, gebrauchten Schuhen erwarten
Sammelcontainer bestimmen im
Gegensatz zu Windrädern noch lange
nicht unser Landschaftsbild, werden aber
zunehmend häufiger angetroffen. Wer
steckt hinter dieser Initiative, was passiert
mit Ihren gebrauchten Schuhen und wer
profitiert davon? Die Boex
Vertriebsgesellschaft mbH ist ein
Exportunternehmen für gebrauchte
Schuhe und Altkleider – Herr Müller, der
Unternehmer erklärt sich bereit, Sie in
das Fachwissen der gebrauchten Schuhe
einzuweihen.
Der Handel mit gebrauchten
Schuhen ist Vertrauenssache
Vertrauenssache, Referenzen und
Empfehlungen, um genau zu sein. Denn
die Altkleider und Schuhe werden in 40-
Fuß-Containern verschifft. Französisch und Englisch ist die Handelssprache beim Export nach
Afrika, „used clothing and shoes“ aus Deutschland die begehrte Ware. Zwei grundlegende
Interessen stecken dahinter:
1. Wir wollen unser Geld, das wir für Schuhe und Kleidung ausgegeben haben, sinnvoll
investieren. Wir geben unsere gebrauchten Schuhe weg, wenn sie nicht mehr dem
allerneuesten Trend entsprechen, ansonsten aber noch in Ordnung sind. Das muss nicht sein,
andere Leute freuen sich darüber.
2. Die Empfänger können sich keine Neuware aus heimischer Produktion leisten. In den
meisten Gesellschaften dieser Erde ist der Anspruch an Style und Exklusivität dem
Funktionalismus untergeordnet. Es geht nicht darum, gebrauchte Schuhe tragen zu müssen,
es ist einfach erschwinglich und genügt den Ansprüchen. Nebenbei entsteht ein neuer
Industriezweig, um gebrauchte Schuhe weiter aufzuwerten.
Das Vertrauen unsere langjährigen Geschäftsbeziehungen ist unerlässlich, denn eine signifikante
Auswahl an Stichproben können wir unseren Kunden in Afrika oder Osteuropa nicht zukommen
lassen. Sie müssen uns vertrauen, dass die gelieferte Ware in Ordnung ist.
Original-Schuhe oder sortierte Schuhe
Dabei kommen wir auf den Punkt. Es gibt zwei unterschiedliche Stufen, wie gebrauchte Schuhe
verkauft werden. Die einfachere und günstigere Variante ist es, die Schuhe direkt aus den
Sammelcontainern in Säcke umzupacken und damit die Container zu füllen. Hierbei müssen auch
wir den ehemaligen Trägern der Schuhe vertrauen und hoffen, dass nicht zu viel Ausschussware
dabei ist.
Die zweite Alternative ist der Kauf vorsortierter Ware. Das kostet uns Zeit und Geld, das wir
unseren Kunden weiterberechnen müssen. Daraus resultiert allerdings der Vorteil, dass jeder
einzelne Schuh vor dem Versand gesichtet wird. Klar, es handelt sich noch immer um gebrauchte
Schuhe, aber sie sind definitiv noch tragbar. Die Vorsortierung betrifft auch die Art der Schuhe. Was
will ein Käufer mit Pfenningsabsätzen am Rand der Sahara? Nicht, dass dort nicht ebenfalls elitäre

2. Abnehmerinnen darauf warten würden, aber der Umsatz ist doch eher gering. Insofern versuchen
wir, die Art der gebrauchten Schuhe auf das Bestimmungsland anzupassen. Einige wenige Modelle
werden dennoch dabei sein, weil z.B. auch Afrikaner in kältere Gegenden reisen und ab und zu
Winterstiefel kaufen möchten.
Abschließend sollte erwähnt werden, dass sortierte Schuhe nicht nach Marken, Modernität,
Schuhgrößen oder Kategorien bestellt werden können. Unsere Sammlungen beinhalten jeweils:
− Kinderschuhe
− Herrenschuhe
− Sportschuhe
− Damenschuhe
Der enge Kontakt ist wichtig
Der enge Kontakt zu Geschäftskunden ist wichtig. Die Boex Vertriebsgesellschaft mbH setzt auf
Transparenz und kundenorientiertes Geschäftsgebaren. Wenn es aus wirtschaftlichen und zeitlichen
Gründen schon nicht möglich ist, Musterexemplare zu verschicken, bietet der Exporteur
gebrauchter Schuhe eine persönlichere Alternative. Rufen Sie einfach an bzw. schreiben ein E-Mail
und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin. Nur wenige Minuten mit dem Zug vom Frankfurter
Flughafen wird Sie ein Mitarbeiter der Boex höchstpersönlich vom Bahnhof abholen, um Ihnen die
Verkaufsprodukte und Verfahrensweise zu zeigen. Im Prinzip ist es ohnehin eine bessere Variante,
denn Sie lernen nicht nur Ihren Geschäftspartner kennen, sondern sparen Zeit. Es dauert auf dem
preiswerten Seeweg mehrere Wochen, Schuhe aus Deutschland als Muster zu Ihrer Destination zu
verschicken. Kommen Sie vorbei, sind Sie in wenigen Stunden eingeflogen.
Wer möchte ist gerne eingeladen, mit Herrn Müller oder seiner Mitarbeiterin Kontakt
aufzunehmen, um die Ware und Arbeitsweise vorab in Augenschein zu nehmen.