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NEWS / PRESSEMITTEILUNG
Seite 1
Prüfung der Senderreputation bietet weitgehende
Sicherheit vor EFAIL
Neu entdeckte Sicherheitslücke EFAIL in OpenPGP und S/MIME ist bei der integrierten Nutzung von
E-Mail-Verschlüsselung und Senderreputationsmanagement keine Bedrohung. NoSpamProxy-
Kunden sind damit auf der sicheren Seite.
Paderborn, 15. Mai 2018 – Net at Work GmbH, der Hersteller der
modularen Secure-Mail-Gateway-Lösung NoSpamProxy aus Paderborn,
gibt heute Entwarnung im Zusammenhangmit der aktuell breit diskutierten
Sicherheitslücke EFAIL.
Verschlüsselungstechnik OpenPGP und S/MIME betroffen
Unter dem Begriff EFAIL wurde vor wenigen Tagen eine Sicherheitslücke
beschrieben, mit der unter bestimmten Umständen Bestandteile einer
verschlüsselten E-Mail zugänglich gemacht werden können. Dazu muss der
Angreifer zunächst in den Besitz der verschlüsselten E-Mail gelangen. Diese
wird dann – vereinfacht gesagt – mit einem Schadcode modifiziert erneut
an den Empfänger gesendet oder weitergeleitet. Beim automatischen
Nachladen von Bildern kann dann der Schadcode ausgeführt werden, der den reinen Textinhalt der E-Mail ganz
oder teilweise freigibt.
Betroffen sind hiervon E-Mail-Clients mit entsprechenden S/MIME- oder PGP-Plugins, die automatisch Inhalte
nachladen und zudem nicht korrekt auf die Manipulation reagieren. Auch Gateway-basierte Lösungen können
betroffen sein, wenn sie nicht intensiv die Möglichkeiten zur Bewertung der Senderreputation nutzen.
„OpenPGP und S/MIME sind an sich gute und sichere Komponenten zur E-Mail-Verschlüsselung, die durch Secure-
Mail-Gateways wie NoSpamProxy mittlerweile auch sehr benutzerfreundlich und wartungsarm genutzt werden
können“, sagt Stefan Cink, E-Mail-Sicherheitsexperte bei Net at Work. „Umso wichtiger ist es, potentielle
Gefahrenquellen gewissenhaft zu bewerten und zu schließen.“
Schadenswahrscheinlichkeit richtig einschätzen
Zunächst einmal ist das Abgreifen der verschlüsselten Mails in Zeiten von Transportverschlüsselung wie TLS nicht
einfach und erfordert ein hohes Maß an technischen Möglichkeiten, die typischen Hackern in der Regel nicht –
sehr wohl aber Nachrichtendiensten – zur Verfügung stehen. Aber selbst, wenn dies gelingt, sind die Angreifer
noch nicht am Ziel. Sie müssen die Mail erneut an den Empfänger versenden. Moderne Secure-Mail-Gateways
wie NoSpamProxy nutzen hier intensiv die Möglichkeiten von SPF, DKIM und DMARC um zweifelhafte Mails
zurückzuweisen.
Dabei ist es wichtig, dass das Gateway alle drei Elemente richtig kombiniert. Nur mit der gemeinsamen
Auswertung von SPF-, DKIM- und DMARC-Informationen kann zweifelsfrei sichergestellt werden, dass eine Mail
von dem Server kommt, von dem sie vorgibt zu kommen. Darüber hinaus kann die Manipulation der E-Mail
anhand der DKIM Signatur entdeckt werden. Eine manipulierte Mail – auch verschlüsselt – wird als zweifelhaft
erkannt werden und kann so zurückgewiesen werden, bevor sie Schaden anrichten kann. Über das DMARC-
Reporting werden zudem die betroffenen Parteien informiert. Wird für den Versand von E-Mails auch die DANE-
Information einbezogen, kann sichergestellt werden, dass sich kein Angreifer zwischen Sender und Empfänger
einklinken kann, indem eine TLS-verschlüsselte Verbindung aufgebaut wird.
Prüfung der Senderreputation bietet
weitgehende Sicherheit vor EFAIL
NEWS / PRESSEMITTEILUNG
Seite 2
Tipps zur individuellen Prüfung und Maßnahmen zur Vorsorge
Wer sich Sorgen macht, sollte folgende Punkte prüfen: Ist die eingesetzte Secure-Mail-Infrastruktur aktuell und
nutzt sie die Senderreputation intensiv zur Abwehr zweifelhafter Mails? Sind die eigenen SPF-, DKIM- und
DMARC-Records richtig eingerichtet? Wer hier passen muss, kann als Übergangslösung auf Plain-Text- statt
HTML-Mails umstellen, auch wenn dies die Nutzer erheblich einschränken und so für erhebliche Irritationen
sorgen wird. Damit wird diese Angriffsmöglichkeit zwar nicht vollständig verhindert, aber es wird für den
Angreifer aufwendiger. Mittelfristig kommt man jedoch um eine moderne, integrierte Lösungen für Anti-
Spam/Anti-Malware und Verschlüsselung nicht herum.
Entgegen der teilweise verbreiteten Panikmache, empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) in einer aktuellen Pressemeldung, dass OpenPGP und S/MIME „nach Einschätzung des
BSI allerdings weiterhin sicher eingesetzt werden können, wenn sie korrekt implementiert und sicher konfiguriert
werden.“ Allerdings erwarten die Experten, dass die Standards für OpenPGP und S/MIME angepasst werden
müssen. Für letzteren ist mit dem S/MIME 4.0-Standard eine Lösung bereits absehbar, die mit der sogenannten
"Authenticated Encryption" diese Angriffsform sicher abwehren kann.
„Das Beispiel EFAIL zeigt wieder einmal, dass die Zukunft der sicheren E-Mail-Kommunikation in zentral
administrierten, integrierten Secure-Mail-Lösungen liegt. Nur mit der Kombination aller verfügbaren
Sicherheitsmechanismen – wie hier der Senderreputation aus dem Spam- und Malwareschutz mit der
Verschlüsselung – lassen sich die immer perfideren Angriffsmuster sicher und effizient abwehren, ohne die Nutzer
einzuschränken“, zieht Cink als Lehre aus der aktuellen Diskussion.
Gateway-Lösungen erneut einfacher und damit sicher in der Administration
Auch wenn NoSpamProxy heute schon einen guten Schutz gegen diese Verwundbarkeit bietet, nutzt Net at Work
dennoch die Gelegenheit, den Schutz in diesem Kontext weiter zu verbessern und wird kurzfristig ein Update für
NoSpamProxy veröffentlichen, wenn die Analyse und Entscheidung über bestmögliche Gegenmaßnahmen
abgeschlossenist. Auch hier zeigen sich die Vorteile der Gateway-Technik: Während bei clientbasierten Lösungen
sichergestellt werden muss, dass der bereitgestellte Fix auf allen Clients mit ihren potentiell unterschiedlichsten
Softwareständen richtig installiert und ausgeführt wird, reicht bei zentral administrierten Secure-Mail-Gateways
das Update an einer Stelle aus.
Weitere Informationen über die integrierte Mail-Security-Suite NoSpamProxy:
https://www.nospamproxy.de
Net at Work bietet einen detaillierten Ratgeber zur Einrichtung von DMARC & Co.:
https://www.nospamproxy.de/de/ratgeber-dmarc-dkim-spf-dane/
Zusammenfassung
Net at Work kommentiert die neu entdeckte Sicherheitslücke EFAIL in OpenPGP und S/MIME. Bei der integrierten Nutzung
von E-Mail-Verschlüsselung und Senderreputationsmanagement ist sie keine Bedrohung. NoSpamProxy-Kunden sind damit
auf der sicheren Seite.
Keywords
EFAIL, OpenPGP, S/MIME, E-Mail-Verschlüsselung, Senderreputation, DMARC, DKIM, SPF, Secure E-Mail, Gateway
Über Net at Work und NoSpamProxy
Die 1995 gegründete Net at Work GmbH ist Softwarehaus und Systemintegrator mit Sitz in Paderborn. Gründer und
Gesellschafter des Unternehmens sind Geschäftsführer Uwe Ulbrich und Frank Carius, der mit www.msxfaq.de eine der
renommiertesten Websites zu den Themen Exchange und Skype for Business betreibt.
NEWS / PRESSEMITTEILUNG
Seite 3
Als Softwarehaus entwickelt und vermarktet Net at Work mit NoSpamProxy eine integrierte Gateway-Lösung für Secure E-
Mail. NoSpamProxy bietet sichere Anti-Malware-/Anti-Spam-Funktionen, eine automatisierte E-Mail-Verschlüsselung sowie
einen praxistauglichen Large File Transfer auf einer technischen Plattform. So garantiert der modulare Ansatz von
NoSpamProxy eine vertrauliche und rechtssichere E-Mail-Kommunikation. Die Experton Group sieht NoSpamProxy als
Product Challenger für E-Mail- und Web-Kollaboration. Zu den mehr als 1.800 Unternehmen, die die Sicherheit ihrer Mail-
Kommunikation NoSpamProxy anvertrauen, gehören u. a. DaimlerBKK, Deutscher Ärzte-Verlag, Hochland, Komatsu Mining,
das Kommunale RZ Minden-Ravensberg/Lippe und SwissLife. Weitere Informationen zur E-Mail Security Suite NoSpamProxy
finden Sie unter www.nospamproxy.de.
Im Servicegeschäft bietet Net at Work ein breites Lösungsportfolio rund um die IT-gestützte Kommunikation und die
Zusammenarbeit im Unternehmen mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Portfolio von Microsoft. Als Microsoft Gold
Partner für Messaging, Communications, Collaboration and Content, Cloud Productivity und Application Development
gehört Net at Work zu den wichtigsten Systemintegratoren für Microsoft Exchange, SharePoint und Skype for Business. Das
erfahrene Team von langjährigen IT-Experten verfügt über umfassendes Know-how bei der Umsetzung individueller
Kundenanforderungen und berücksichtigt bei Projekten neben der Skalierbarkeit, Flexibilität und Sicherheit der Lösung
auch die Einhaltung der definierten Zeit- und Budgetziele. Kunden finden somit bei allen Fragen kompetente
Ansprechpartner, die ihnen helfen, modernste Technologien effizient und nahtlos in bewährte Geschäftsprozesse zu
integrieren. Zu den Kunden im Servicegeschäft gehören u. a. Goldbeck, Miele, die Spiegel Gruppe, die Universität Duisburg-
Essen sowie Diebold Nixdorf.
Weitere Informationen zum Unternehmen Net at Work und dem Serviceangebot finden Sie unter www.netatwork.de.
Unternehmenskontakt
Frau Aysel Nixdorf, Marketing & PR, T +49 5251 304627, aysel.nixdorf(at)netatwork.de
Net at Work GmbH, Am Hoppenhof 32 A, D-33104 Paderborn, www.netatwork.de
Pressekontakt
Team Net at Work, T +49 7721 9461 220, netatwork(at)bloodsugarmagic.com
bloodsugarmagic GmbH & Co. KG, Gerberstr. 63, D-78050 Villingen-Schwenningen, www.bloodsugarmagic.com

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  • 1. NEWS / PRESSEMITTEILUNG Seite 1 Prüfung der Senderreputation bietet weitgehende Sicherheit vor EFAIL Neu entdeckte Sicherheitslücke EFAIL in OpenPGP und S/MIME ist bei der integrierten Nutzung von E-Mail-Verschlüsselung und Senderreputationsmanagement keine Bedrohung. NoSpamProxy- Kunden sind damit auf der sicheren Seite. Paderborn, 15. Mai 2018 – Net at Work GmbH, der Hersteller der modularen Secure-Mail-Gateway-Lösung NoSpamProxy aus Paderborn, gibt heute Entwarnung im Zusammenhangmit der aktuell breit diskutierten Sicherheitslücke EFAIL. Verschlüsselungstechnik OpenPGP und S/MIME betroffen Unter dem Begriff EFAIL wurde vor wenigen Tagen eine Sicherheitslücke beschrieben, mit der unter bestimmten Umständen Bestandteile einer verschlüsselten E-Mail zugänglich gemacht werden können. Dazu muss der Angreifer zunächst in den Besitz der verschlüsselten E-Mail gelangen. Diese wird dann – vereinfacht gesagt – mit einem Schadcode modifiziert erneut an den Empfänger gesendet oder weitergeleitet. Beim automatischen Nachladen von Bildern kann dann der Schadcode ausgeführt werden, der den reinen Textinhalt der E-Mail ganz oder teilweise freigibt. Betroffen sind hiervon E-Mail-Clients mit entsprechenden S/MIME- oder PGP-Plugins, die automatisch Inhalte nachladen und zudem nicht korrekt auf die Manipulation reagieren. Auch Gateway-basierte Lösungen können betroffen sein, wenn sie nicht intensiv die Möglichkeiten zur Bewertung der Senderreputation nutzen. „OpenPGP und S/MIME sind an sich gute und sichere Komponenten zur E-Mail-Verschlüsselung, die durch Secure- Mail-Gateways wie NoSpamProxy mittlerweile auch sehr benutzerfreundlich und wartungsarm genutzt werden können“, sagt Stefan Cink, E-Mail-Sicherheitsexperte bei Net at Work. „Umso wichtiger ist es, potentielle Gefahrenquellen gewissenhaft zu bewerten und zu schließen.“ Schadenswahrscheinlichkeit richtig einschätzen Zunächst einmal ist das Abgreifen der verschlüsselten Mails in Zeiten von Transportverschlüsselung wie TLS nicht einfach und erfordert ein hohes Maß an technischen Möglichkeiten, die typischen Hackern in der Regel nicht – sehr wohl aber Nachrichtendiensten – zur Verfügung stehen. Aber selbst, wenn dies gelingt, sind die Angreifer noch nicht am Ziel. Sie müssen die Mail erneut an den Empfänger versenden. Moderne Secure-Mail-Gateways wie NoSpamProxy nutzen hier intensiv die Möglichkeiten von SPF, DKIM und DMARC um zweifelhafte Mails zurückzuweisen. Dabei ist es wichtig, dass das Gateway alle drei Elemente richtig kombiniert. Nur mit der gemeinsamen Auswertung von SPF-, DKIM- und DMARC-Informationen kann zweifelsfrei sichergestellt werden, dass eine Mail von dem Server kommt, von dem sie vorgibt zu kommen. Darüber hinaus kann die Manipulation der E-Mail anhand der DKIM Signatur entdeckt werden. Eine manipulierte Mail – auch verschlüsselt – wird als zweifelhaft erkannt werden und kann so zurückgewiesen werden, bevor sie Schaden anrichten kann. Über das DMARC- Reporting werden zudem die betroffenen Parteien informiert. Wird für den Versand von E-Mails auch die DANE- Information einbezogen, kann sichergestellt werden, dass sich kein Angreifer zwischen Sender und Empfänger einklinken kann, indem eine TLS-verschlüsselte Verbindung aufgebaut wird. Prüfung der Senderreputation bietet weitgehende Sicherheit vor EFAIL
  • 2. NEWS / PRESSEMITTEILUNG Seite 2 Tipps zur individuellen Prüfung und Maßnahmen zur Vorsorge Wer sich Sorgen macht, sollte folgende Punkte prüfen: Ist die eingesetzte Secure-Mail-Infrastruktur aktuell und nutzt sie die Senderreputation intensiv zur Abwehr zweifelhafter Mails? Sind die eigenen SPF-, DKIM- und DMARC-Records richtig eingerichtet? Wer hier passen muss, kann als Übergangslösung auf Plain-Text- statt HTML-Mails umstellen, auch wenn dies die Nutzer erheblich einschränken und so für erhebliche Irritationen sorgen wird. Damit wird diese Angriffsmöglichkeit zwar nicht vollständig verhindert, aber es wird für den Angreifer aufwendiger. Mittelfristig kommt man jedoch um eine moderne, integrierte Lösungen für Anti- Spam/Anti-Malware und Verschlüsselung nicht herum. Entgegen der teilweise verbreiteten Panikmache, empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einer aktuellen Pressemeldung, dass OpenPGP und S/MIME „nach Einschätzung des BSI allerdings weiterhin sicher eingesetzt werden können, wenn sie korrekt implementiert und sicher konfiguriert werden.“ Allerdings erwarten die Experten, dass die Standards für OpenPGP und S/MIME angepasst werden müssen. Für letzteren ist mit dem S/MIME 4.0-Standard eine Lösung bereits absehbar, die mit der sogenannten "Authenticated Encryption" diese Angriffsform sicher abwehren kann. „Das Beispiel EFAIL zeigt wieder einmal, dass die Zukunft der sicheren E-Mail-Kommunikation in zentral administrierten, integrierten Secure-Mail-Lösungen liegt. Nur mit der Kombination aller verfügbaren Sicherheitsmechanismen – wie hier der Senderreputation aus dem Spam- und Malwareschutz mit der Verschlüsselung – lassen sich die immer perfideren Angriffsmuster sicher und effizient abwehren, ohne die Nutzer einzuschränken“, zieht Cink als Lehre aus der aktuellen Diskussion. Gateway-Lösungen erneut einfacher und damit sicher in der Administration Auch wenn NoSpamProxy heute schon einen guten Schutz gegen diese Verwundbarkeit bietet, nutzt Net at Work dennoch die Gelegenheit, den Schutz in diesem Kontext weiter zu verbessern und wird kurzfristig ein Update für NoSpamProxy veröffentlichen, wenn die Analyse und Entscheidung über bestmögliche Gegenmaßnahmen abgeschlossenist. Auch hier zeigen sich die Vorteile der Gateway-Technik: Während bei clientbasierten Lösungen sichergestellt werden muss, dass der bereitgestellte Fix auf allen Clients mit ihren potentiell unterschiedlichsten Softwareständen richtig installiert und ausgeführt wird, reicht bei zentral administrierten Secure-Mail-Gateways das Update an einer Stelle aus. Weitere Informationen über die integrierte Mail-Security-Suite NoSpamProxy: https://www.nospamproxy.de Net at Work bietet einen detaillierten Ratgeber zur Einrichtung von DMARC & Co.: https://www.nospamproxy.de/de/ratgeber-dmarc-dkim-spf-dane/ Zusammenfassung Net at Work kommentiert die neu entdeckte Sicherheitslücke EFAIL in OpenPGP und S/MIME. Bei der integrierten Nutzung von E-Mail-Verschlüsselung und Senderreputationsmanagement ist sie keine Bedrohung. NoSpamProxy-Kunden sind damit auf der sicheren Seite. Keywords EFAIL, OpenPGP, S/MIME, E-Mail-Verschlüsselung, Senderreputation, DMARC, DKIM, SPF, Secure E-Mail, Gateway Über Net at Work und NoSpamProxy Die 1995 gegründete Net at Work GmbH ist Softwarehaus und Systemintegrator mit Sitz in Paderborn. Gründer und Gesellschafter des Unternehmens sind Geschäftsführer Uwe Ulbrich und Frank Carius, der mit www.msxfaq.de eine der renommiertesten Websites zu den Themen Exchange und Skype for Business betreibt.
  • 3. NEWS / PRESSEMITTEILUNG Seite 3 Als Softwarehaus entwickelt und vermarktet Net at Work mit NoSpamProxy eine integrierte Gateway-Lösung für Secure E- Mail. NoSpamProxy bietet sichere Anti-Malware-/Anti-Spam-Funktionen, eine automatisierte E-Mail-Verschlüsselung sowie einen praxistauglichen Large File Transfer auf einer technischen Plattform. So garantiert der modulare Ansatz von NoSpamProxy eine vertrauliche und rechtssichere E-Mail-Kommunikation. Die Experton Group sieht NoSpamProxy als Product Challenger für E-Mail- und Web-Kollaboration. Zu den mehr als 1.800 Unternehmen, die die Sicherheit ihrer Mail- Kommunikation NoSpamProxy anvertrauen, gehören u. a. DaimlerBKK, Deutscher Ärzte-Verlag, Hochland, Komatsu Mining, das Kommunale RZ Minden-Ravensberg/Lippe und SwissLife. Weitere Informationen zur E-Mail Security Suite NoSpamProxy finden Sie unter www.nospamproxy.de. Im Servicegeschäft bietet Net at Work ein breites Lösungsportfolio rund um die IT-gestützte Kommunikation und die Zusammenarbeit im Unternehmen mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Portfolio von Microsoft. Als Microsoft Gold Partner für Messaging, Communications, Collaboration and Content, Cloud Productivity und Application Development gehört Net at Work zu den wichtigsten Systemintegratoren für Microsoft Exchange, SharePoint und Skype for Business. Das erfahrene Team von langjährigen IT-Experten verfügt über umfassendes Know-how bei der Umsetzung individueller Kundenanforderungen und berücksichtigt bei Projekten neben der Skalierbarkeit, Flexibilität und Sicherheit der Lösung auch die Einhaltung der definierten Zeit- und Budgetziele. Kunden finden somit bei allen Fragen kompetente Ansprechpartner, die ihnen helfen, modernste Technologien effizient und nahtlos in bewährte Geschäftsprozesse zu integrieren. Zu den Kunden im Servicegeschäft gehören u. a. Goldbeck, Miele, die Spiegel Gruppe, die Universität Duisburg- Essen sowie Diebold Nixdorf. Weitere Informationen zum Unternehmen Net at Work und dem Serviceangebot finden Sie unter www.netatwork.de. Unternehmenskontakt Frau Aysel Nixdorf, Marketing & PR, T +49 5251 304627, aysel.nixdorf(at)netatwork.de Net at Work GmbH, Am Hoppenhof 32 A, D-33104 Paderborn, www.netatwork.de Pressekontakt Team Net at Work, T +49 7721 9461 220, netatwork(at)bloodsugarmagic.com bloodsugarmagic GmbH & Co. KG, Gerberstr. 63, D-78050 Villingen-Schwenningen, www.bloodsugarmagic.com