SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 84
Tag der Rebe und des Weines, VZ Laimburg 21. August 2009



     Flotation, eine Alternative
zu den üblichen Mostklärverfahren?



          Armin Kobler armin.kobler@provinz.bz.it
          Sachbereich Verfahren in der Kellerwirtschaft
          Land- und Forstwirtschaftliches Versuchszentrum Laimburg
Was ist Flotation?
Was ist Flotation?

 Mostklärung nicht durch Sedimentation, sondern durch
 Auftrieb der Trubteilchen
Was ist Flotation?

 Mostklärung nicht durch Sedimentation, sondern durch
 Auftrieb der Trubteilchen
 Ermöglicht durch die Sättigung des Mostes mit
 Sauerstoff oder Stickstoff und der folgenden plötzlichen
 Entspannung
Was ist Flotation?

 Mostklärung nicht durch Sedimentation, sondern durch
 Auftrieb der Trubteilchen
 Ermöglicht durch die Sättigung des Mostes mit
 Sauerstoff oder Stickstoff und der folgenden plötzlichen
 Entspannung
 Entfernung des an der Oberfläche schwimmenden
 Trubes durch Abschaben oder Abzug von unten
Vorgangsweise
Vorgangsweise

 Behandlung mit einem pektolytischen Enzym (1 bis 2 St.)
Vorgangsweise

 Behandlung mit einem pektolytischen Enzym (1 bis 2 St.)
 Einbringung von viel Gas mittels Überdruck bei
 gleichzeitiger Zudosierung von Gelatine (30 Min.)
Vorgangsweise

 Behandlung mit einem pektolytischen Enzym (1 bis 2 St.)
 Einbringung von viel Gas mittels Überdruck bei
 gleichzeitiger Zudosierung von Gelatine (30 Min.)
 Aufsteigenlassen der Trubteile (1 St./Meter Tankhöhe)
Vorgangsweise

 Behandlung mit einem pektolytischen Enzym (1 bis 2 St.)
 Einbringung von viel Gas mittels Überdruck bei
 gleichzeitiger Zudosierung von Gelatine (30 Min.)
 Aufsteigenlassen der Trubteile (1 St./Meter Tankhöhe)
 Abzug von unten
Flotationsgerät
 Modell Afrodite der Firma ENOMET
 www.enomet.it
Flotationsgerät
 Modell Afrodite der Firma ENOMET
 www.enomet.it
Mögliche Vorteile der Flotation
(speziell mit Afrodite)
Mögliche Vorteile der Flotation
(speziell mit Afrodite)

  Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich
Mögliche Vorteile der Flotation
(speziell mit Afrodite)

  Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich
  Mostklärung in nur 3 Stunden möglich
Mögliche Vorteile der Flotation
(speziell mit Afrodite)

  Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich
  Mostklärung in nur 3 Stunden möglich
  Weniger Trub (3 bis 5 %)
Mögliche Vorteile der Flotation
(speziell mit Afrodite)

  Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich
  Mostklärung in nur 3 Stunden möglich
  Weniger Trub (3 bis 5 %)
  Keine Mostkühlung notwendig
Mögliche Vorteile der Flotation
(speziell mit Afrodite)

  Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich
  Mostklärung in nur 3 Stunden möglich
  Weniger Trub (3 bis 5 %)
  Keine Mostkühlung notwendig
  Einfache Installation mit den üblichen Weinschläuchen
Mögliche Vorteile der Flotation
(speziell mit Afrodite)

  Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich
  Mostklärung in nur 3 Stunden möglich
  Weniger Trub (3 bis 5 %)
  Keine Mostkühlung notwendig
  Einfache Installation mit den üblichen Weinschläuchen
  Läuft weitgehend unbeaufsichtigt
Versuchsfrage
Versuchsfrage

 Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität
Versuchsfrage

 Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität
 Wie passt die Flotation in den üblichen Arbeitsablauf
Versuchsfrage

 Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität
 Wie passt die Flotation in den üblichen Arbeitsablauf
 Fällt tatsächlich weniger Trub an?
Versuchsfrage

 Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität
 Wie passt die Flotation in den üblichen Arbeitsablauf
 Fällt tatsächlich weniger Trub an?
 Wie verhalten sich im Vergleich die konventionellen
 Verfahren
Versuchsfrage

 Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität
 Wie passt die Flotation in den üblichen Arbeitsablauf
 Fällt tatsächlich weniger Trub an?
 Wie verhalten sich im Vergleich die konventionellen
 Verfahren
 Ist das neue Verfahren Trubmazeration über mehrere
 Tage von Vorteil?
Versuchsplan
Versuchsplan
   Varianten:
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
    Trubmazeration (5 Tage)
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
    Trubmazeration (5 Tage)
    Flotation
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
    Trubmazeration (5 Tage)
    Flotation
   Material:
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
    Trubmazeration (5 Tage)
    Flotation
   Material:
    Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
    Trubmazeration (5 Tage)
    Flotation
   Material:
    Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer
    Jeweils zwei Herkünfte
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
    Trubmazeration (5 Tage)
    Flotation
   Material:
    Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer
    Jeweils zwei Herkünfte
   Auswertung:
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
    Trubmazeration (5 Tage)
    Flotation
   Material:
    Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer
    Jeweils zwei Herkünfte
   Auswertung:
    Chemische Analysen
Versuchsplan
   Varianten:
    Kontrolle (statisch entschleimt)
    Bentonit (50 g/HL)
    Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
    Trubmazeration (5 Tage)
    Flotation
   Material:
    Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer
    Jeweils zwei Herkünfte
   Auswertung:
    Chemische Analysen
    Sensorik
Durchführung
Durchführung
Durchführung
Durchführung
Durchführung
Ergebnisse: HVS
Ergebnisse: Trübung
Ergebnisse: Gärdauer
Ergebnisse: Essigsäure
Analysenergebnisse
Analysenergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
Analysenergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Schwefeliger Säure
Analysenergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Schwefeliger Säure
    Alkoholgehalt
Analysenergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Schwefeliger Säure
    Alkoholgehalt
    Titrierbare Säure und pH-Wert
Analysenergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Schwefeliger Säure
    Alkoholgehalt
    Titrierbare Säure und pH-Wert
    Restzuckergehalt
Analysenergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Schwefeliger Säure
    Alkoholgehalt
    Titrierbare Säure und pH-Wert
    Restzuckergehalt
    Extraktwerte
Analysenergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Schwefeliger Säure
    Alkoholgehalt
    Titrierbare Säure und pH-Wert
    Restzuckergehalt
    Extraktwerte
    Glycerin
Analysenergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Schwefeliger Säure
    Alkoholgehalt
    Titrierbare Säure und pH-Wert
    Restzuckergehalt
    Extraktwerte
    Glycerin
 Nur hinsichtlich der Essigsäure hebt sich eine Technik
 signifikant von den anderen ab und zwar die „Enzym-
 Pektin-Variante“.
Sensorik
3 Kosttermine (Sorten)
19 KosterInnen
Jeweils 20 Proben
Kostschemen nach WEISS
et al. 1972
Ermittlung der F-Werte zum
Zweck der Kosterprüfung
und der
Ergebnisinterpretation
Ergebnisse: Sauberkeit
Ergebnisse: Fülle
Kostergebnisse
Kostergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
Kostergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Geruchsintensität
Kostergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Geruchsintensität
    Sauberkeit
Kostergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Geruchsintensität
    Sauberkeit
    Fruchtigkeit
Kostergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Geruchsintensität
    Sauberkeit
    Fruchtigkeit
    Typizität
Kostergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Geruchsintensität
    Sauberkeit
    Fruchtigkeit
    Typizität
    Gesamtqualität
Kostergebnisse
 Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten
 hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
    Geruchsintensität
    Sauberkeit
    Fruchtigkeit
    Typizität
    Gesamtqualität
 Nur hinsichtlich der Fülle hebt sich die Methode „Enzym-
 Pektin-“signifikant von der „Bentonit“-Variante ab.
Schlussfolgerungen
Schlussfolgerungen
Die Flotation, speziell mit dem Modell Afrodite, erzeugt
Moste, welche Weine ergeben, die sich von jenen der
anderen Klärmethoden nicht unterscheiden
Schlussfolgerungen
Die Flotation, speziell mit dem Modell Afrodite, erzeugt
Moste, welche Weine ergeben, die sich von jenen der
anderen Klärmethoden nicht unterscheiden
Es ergeben sich deshalb neue Möglichkeiten des
Arbeitsflusses, wobei jede betriebliche Realität anders
gelagert ist
Schlussfolgerungen
Die Flotation, speziell mit dem Modell Afrodite, erzeugt
Moste, welche Weine ergeben, die sich von jenen der
anderen Klärmethoden nicht unterscheiden
Es ergeben sich deshalb neue Möglichkeiten des
Arbeitsflusses, wobei jede betriebliche Realität anders
gelagert ist
Interessant hinsichtlich Energieeinsparung und geringerer
Trubmenge
Schlussfolgerungen
Schlussfolgerungen
Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert
den Gehalt an HVS
Schlussfolgerungen
Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert
den Gehalt an HVS
Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen
Schlussfolgerungen
Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert
den Gehalt an HVS
Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen
Ihr Einfluss auf die sensorisch empfundene Sauberkeit ist
ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr vorhanden
Schlussfolgerungen
Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert
den Gehalt an HVS
Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen
Ihr Einfluss auf die sensorisch empfundene Sauberkeit ist
ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr vorhanden
Auch die Gärintensität wird im üblichen Bereich an
Trübungsintensität nicht beeinflusst
Schlussfolgerungen
Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert
den Gehalt an HVS
Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen
Ihr Einfluss auf die sensorisch empfundene Sauberkeit ist
ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr vorhanden
Auch die Gärintensität wird im üblichen Bereich an
Trübungsintensität nicht beeinflusst
Die Variante „Enzym-Gelatine“ ergab aber so klare Moste,
dass die Hefen stressbedingt deutlich mehr Essigsäure
produzierten
Schlussfolgerungen
Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert
den Gehalt an HVS
Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen
Ihr Einfluss auf die sensorisch empfundene Sauberkeit ist
ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr vorhanden
Auch die Gärintensität wird im üblichen Bereich an
Trübungsintensität nicht beeinflusst
Die Variante „Enzym-Gelatine“ ergab aber so klare Moste,
dass die Hefen stressbedingt deutlich mehr Essigsäure
produzierten
Die Trubmazeration erbrachte keine Verbesserungen
gegenüber den herkömmlichen Verfahren, bei denen der
Trub weniger lang mit dem Most in Kontakt ist.
Dank geht an:
Dank geht an:
Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli
Dank geht an:
Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli
Betriebskeller des VZ Laimburg
Dank geht an:
Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli
Betriebskeller des VZ Laimburg
Weinlabor der Sektion Kellerwirtschaft
Dank geht an:
Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli
Betriebskeller des VZ Laimburg
Weinlabor der Sektion Kellerwirtschaft
Christoph Patauner und Christian Wachtler
Dank geht an:
Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli
Betriebskeller des VZ Laimburg
Weinlabor der Sektion Kellerwirtschaft
Christoph Patauner und Christian Wachtler
Versuchsweinkoster: Antonelli L., Berger A., Donà H., Eccli
E., Eisenstecken G., Haas E., Oberrauch L., Pedri U., Putti
A., Raifer B., Rohregger St., Sanoll Ch., Sölva A., Struffi I.,
Unterfrauner M., Donà O., Kapfinger St., Lemayr M.,
Piccolruaz U., Raifer J., Tiefenbrunner Ch., Bernard H.,
Pertoll G., Scarizuola F.,

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Innovación abierta en la Sociedad del Conocimiento. Redes Transnacionales y c...
Innovación abierta en la Sociedad del Conocimiento. Redes Transnacionales y c...Innovación abierta en la Sociedad del Conocimiento. Redes Transnacionales y c...
Innovación abierta en la Sociedad del Conocimiento. Redes Transnacionales y c...Graciela Mariani
 
¿Qué puede hacer Social Shared por tu empresa?
¿Qué puede hacer Social Shared por tu empresa?¿Qué puede hacer Social Shared por tu empresa?
¿Qué puede hacer Social Shared por tu empresa?Social Shared
 
Copernicus orcid implementation
Copernicus orcid implementationCopernicus orcid implementation
Copernicus orcid implementationORCID, Inc
 
Trabajo de computacion
Trabajo de computacionTrabajo de computacion
Trabajo de computacionAmandaChiza96
 
credit-suisse Annual Report Part 1 Performance of Credit Suisse Group shares
credit-suisse Annual Report Part 1 Performance of Credit Suisse Group sharescredit-suisse Annual Report Part 1 Performance of Credit Suisse Group shares
credit-suisse Annual Report Part 1 Performance of Credit Suisse Group sharesQuarterlyEarningsReports2
 
Sistema Atlantis di daliform Group per vasche di stoccaggio o dispersione
Sistema Atlantis di daliform Group per vasche di stoccaggio o dispersioneSistema Atlantis di daliform Group per vasche di stoccaggio o dispersione
Sistema Atlantis di daliform Group per vasche di stoccaggio o dispersioneDaliform Group
 
Relirelireli
RelirelireliRelirelireli
Relirelirelimontcubi
 
Acoso telefónico Jazztel
Acoso telefónico JazztelAcoso telefónico Jazztel
Acoso telefónico JazztelÁngel Blasco
 
Coremetrics 2010 analytics report ppt (nov. 10)
Coremetrics 2010 analytics report ppt (nov. 10)Coremetrics 2010 analytics report ppt (nov. 10)
Coremetrics 2010 analytics report ppt (nov. 10)sangexy
 
Hidroanion agua con aniones de winalite
Hidroanion  agua con aniones de winaliteHidroanion  agua con aniones de winalite
Hidroanion agua con aniones de winaliteGustavo Muñoz
 
innovación en cítricos como mecanismo de incremento en la rentabilidad
innovación en cítricos como mecanismo de incremento en la rentabilidad innovación en cítricos como mecanismo de incremento en la rentabilidad
innovación en cítricos como mecanismo de incremento en la rentabilidad Daniel Guzman
 
Url Y Dominios Jorge Hernandez Y Carolina Contreras
Url Y Dominios Jorge Hernandez Y Carolina ContrerasUrl Y Dominios Jorge Hernandez Y Carolina Contreras
Url Y Dominios Jorge Hernandez Y Carolina Contrerasteiwaz producciones
 

Andere mochten auch (20)

Innovación abierta en la Sociedad del Conocimiento. Redes Transnacionales y c...
Innovación abierta en la Sociedad del Conocimiento. Redes Transnacionales y c...Innovación abierta en la Sociedad del Conocimiento. Redes Transnacionales y c...
Innovación abierta en la Sociedad del Conocimiento. Redes Transnacionales y c...
 
¿Qué puede hacer Social Shared por tu empresa?
¿Qué puede hacer Social Shared por tu empresa?¿Qué puede hacer Social Shared por tu empresa?
¿Qué puede hacer Social Shared por tu empresa?
 
Agenda navidad 2013 castelllano
Agenda navidad 2013 castelllanoAgenda navidad 2013 castelllano
Agenda navidad 2013 castelllano
 
Webinar evolución a WebLogic
Webinar evolución a WebLogicWebinar evolución a WebLogic
Webinar evolución a WebLogic
 
Destinos Smart. Un valor añadido para el e-Turista
Destinos Smart. Un valor añadido para el e-TuristaDestinos Smart. Un valor añadido para el e-Turista
Destinos Smart. Un valor añadido para el e-Turista
 
Copernicus orcid implementation
Copernicus orcid implementationCopernicus orcid implementation
Copernicus orcid implementation
 
Walter Curriculum Copy
Walter Curriculum CopyWalter Curriculum Copy
Walter Curriculum Copy
 
Trabajo de computacion
Trabajo de computacionTrabajo de computacion
Trabajo de computacion
 
Comercial y ocio
Comercial y ocioComercial y ocio
Comercial y ocio
 
credit-suisse Annual Report Part 1 Performance of Credit Suisse Group shares
credit-suisse Annual Report Part 1 Performance of Credit Suisse Group sharescredit-suisse Annual Report Part 1 Performance of Credit Suisse Group shares
credit-suisse Annual Report Part 1 Performance of Credit Suisse Group shares
 
Nuestra bandera
Nuestra banderaNuestra bandera
Nuestra bandera
 
Sistema Atlantis di daliform Group per vasche di stoccaggio o dispersione
Sistema Atlantis di daliform Group per vasche di stoccaggio o dispersioneSistema Atlantis di daliform Group per vasche di stoccaggio o dispersione
Sistema Atlantis di daliform Group per vasche di stoccaggio o dispersione
 
Relirelireli
RelirelireliRelirelireli
Relirelireli
 
Acoso telefónico Jazztel
Acoso telefónico JazztelAcoso telefónico Jazztel
Acoso telefónico Jazztel
 
Coremetrics 2010 analytics report ppt (nov. 10)
Coremetrics 2010 analytics report ppt (nov. 10)Coremetrics 2010 analytics report ppt (nov. 10)
Coremetrics 2010 analytics report ppt (nov. 10)
 
Hidroanion agua con aniones de winalite
Hidroanion  agua con aniones de winaliteHidroanion  agua con aniones de winalite
Hidroanion agua con aniones de winalite
 
innovación en cítricos como mecanismo de incremento en la rentabilidad
innovación en cítricos como mecanismo de incremento en la rentabilidad innovación en cítricos como mecanismo de incremento en la rentabilidad
innovación en cítricos como mecanismo de incremento en la rentabilidad
 
Url Y Dominios Jorge Hernandez Y Carolina Contreras
Url Y Dominios Jorge Hernandez Y Carolina ContrerasUrl Y Dominios Jorge Hernandez Y Carolina Contreras
Url Y Dominios Jorge Hernandez Y Carolina Contreras
 
Canvi climatic
Canvi climaticCanvi climatic
Canvi climatic
 
Trabajo
TrabajoTrabajo
Trabajo
 

Vortrag+trw flotation+09b+ak

  • 1. Tag der Rebe und des Weines, VZ Laimburg 21. August 2009 Flotation, eine Alternative zu den üblichen Mostklärverfahren? Armin Kobler armin.kobler@provinz.bz.it Sachbereich Verfahren in der Kellerwirtschaft Land- und Forstwirtschaftliches Versuchszentrum Laimburg
  • 3. Was ist Flotation? Mostklärung nicht durch Sedimentation, sondern durch Auftrieb der Trubteilchen
  • 4. Was ist Flotation? Mostklärung nicht durch Sedimentation, sondern durch Auftrieb der Trubteilchen Ermöglicht durch die Sättigung des Mostes mit Sauerstoff oder Stickstoff und der folgenden plötzlichen Entspannung
  • 5. Was ist Flotation? Mostklärung nicht durch Sedimentation, sondern durch Auftrieb der Trubteilchen Ermöglicht durch die Sättigung des Mostes mit Sauerstoff oder Stickstoff und der folgenden plötzlichen Entspannung Entfernung des an der Oberfläche schwimmenden Trubes durch Abschaben oder Abzug von unten
  • 7. Vorgangsweise Behandlung mit einem pektolytischen Enzym (1 bis 2 St.)
  • 8. Vorgangsweise Behandlung mit einem pektolytischen Enzym (1 bis 2 St.) Einbringung von viel Gas mittels Überdruck bei gleichzeitiger Zudosierung von Gelatine (30 Min.)
  • 9. Vorgangsweise Behandlung mit einem pektolytischen Enzym (1 bis 2 St.) Einbringung von viel Gas mittels Überdruck bei gleichzeitiger Zudosierung von Gelatine (30 Min.) Aufsteigenlassen der Trubteile (1 St./Meter Tankhöhe)
  • 10. Vorgangsweise Behandlung mit einem pektolytischen Enzym (1 bis 2 St.) Einbringung von viel Gas mittels Überdruck bei gleichzeitiger Zudosierung von Gelatine (30 Min.) Aufsteigenlassen der Trubteile (1 St./Meter Tankhöhe) Abzug von unten
  • 11. Flotationsgerät Modell Afrodite der Firma ENOMET www.enomet.it
  • 12. Flotationsgerät Modell Afrodite der Firma ENOMET www.enomet.it
  • 13. Mögliche Vorteile der Flotation (speziell mit Afrodite)
  • 14. Mögliche Vorteile der Flotation (speziell mit Afrodite) Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich
  • 15. Mögliche Vorteile der Flotation (speziell mit Afrodite) Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich Mostklärung in nur 3 Stunden möglich
  • 16. Mögliche Vorteile der Flotation (speziell mit Afrodite) Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich Mostklärung in nur 3 Stunden möglich Weniger Trub (3 bis 5 %)
  • 17. Mögliche Vorteile der Flotation (speziell mit Afrodite) Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich Mostklärung in nur 3 Stunden möglich Weniger Trub (3 bis 5 %) Keine Mostkühlung notwendig
  • 18. Mögliche Vorteile der Flotation (speziell mit Afrodite) Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich Mostklärung in nur 3 Stunden möglich Weniger Trub (3 bis 5 %) Keine Mostkühlung notwendig Einfache Installation mit den üblichen Weinschläuchen
  • 19. Mögliche Vorteile der Flotation (speziell mit Afrodite) Flotation nicht mehr nur in Großbetrieben möglich Mostklärung in nur 3 Stunden möglich Weniger Trub (3 bis 5 %) Keine Mostkühlung notwendig Einfache Installation mit den üblichen Weinschläuchen Läuft weitgehend unbeaufsichtigt
  • 21. Versuchsfrage Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität
  • 22. Versuchsfrage Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität Wie passt die Flotation in den üblichen Arbeitsablauf
  • 23. Versuchsfrage Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität Wie passt die Flotation in den üblichen Arbeitsablauf Fällt tatsächlich weniger Trub an?
  • 24. Versuchsfrage Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität Wie passt die Flotation in den üblichen Arbeitsablauf Fällt tatsächlich weniger Trub an? Wie verhalten sich im Vergleich die konventionellen Verfahren
  • 25. Versuchsfrage Welchen Einfluss hat die Flotation auf die Weinqualität Wie passt die Flotation in den üblichen Arbeitsablauf Fällt tatsächlich weniger Trub an? Wie verhalten sich im Vergleich die konventionellen Verfahren Ist das neue Verfahren Trubmazeration über mehrere Tage von Vorteil?
  • 27. Versuchsplan Varianten:
  • 28. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt)
  • 29. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL)
  • 30. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl)
  • 31. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl) Trubmazeration (5 Tage)
  • 32. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl) Trubmazeration (5 Tage) Flotation
  • 33. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl) Trubmazeration (5 Tage) Flotation Material:
  • 34. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl) Trubmazeration (5 Tage) Flotation Material: Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer
  • 35. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl) Trubmazeration (5 Tage) Flotation Material: Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer Jeweils zwei Herkünfte
  • 36. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl) Trubmazeration (5 Tage) Flotation Material: Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer Jeweils zwei Herkünfte Auswertung:
  • 37. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl) Trubmazeration (5 Tage) Flotation Material: Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer Jeweils zwei Herkünfte Auswertung: Chemische Analysen
  • 38. Versuchsplan Varianten: Kontrolle (statisch entschleimt) Bentonit (50 g/HL) Enzym und Pektin (1 g/HL + 3 g/hl) Trubmazeration (5 Tage) Flotation Material: Sorten Ruländer, Chardonnay und Gewürztraminer Jeweils zwei Herkünfte Auswertung: Chemische Analysen Sensorik
  • 49. Analysenergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
  • 50. Analysenergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Schwefeliger Säure
  • 51. Analysenergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Schwefeliger Säure Alkoholgehalt
  • 52. Analysenergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Schwefeliger Säure Alkoholgehalt Titrierbare Säure und pH-Wert
  • 53. Analysenergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Schwefeliger Säure Alkoholgehalt Titrierbare Säure und pH-Wert Restzuckergehalt
  • 54. Analysenergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Schwefeliger Säure Alkoholgehalt Titrierbare Säure und pH-Wert Restzuckergehalt Extraktwerte
  • 55. Analysenergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Schwefeliger Säure Alkoholgehalt Titrierbare Säure und pH-Wert Restzuckergehalt Extraktwerte Glycerin
  • 56. Analysenergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Schwefeliger Säure Alkoholgehalt Titrierbare Säure und pH-Wert Restzuckergehalt Extraktwerte Glycerin Nur hinsichtlich der Essigsäure hebt sich eine Technik signifikant von den anderen ab und zwar die „Enzym- Pektin-Variante“.
  • 57. Sensorik 3 Kosttermine (Sorten) 19 KosterInnen Jeweils 20 Proben Kostschemen nach WEISS et al. 1972 Ermittlung der F-Werte zum Zweck der Kosterprüfung und der Ergebnisinterpretation
  • 61. Kostergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern:
  • 62. Kostergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Geruchsintensität
  • 63. Kostergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Geruchsintensität Sauberkeit
  • 64. Kostergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Geruchsintensität Sauberkeit Fruchtigkeit
  • 65. Kostergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Geruchsintensität Sauberkeit Fruchtigkeit Typizität
  • 66. Kostergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Geruchsintensität Sauberkeit Fruchtigkeit Typizität Gesamtqualität
  • 67. Kostergebnisse Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich den untersuchten Wein-Parametern: Geruchsintensität Sauberkeit Fruchtigkeit Typizität Gesamtqualität Nur hinsichtlich der Fülle hebt sich die Methode „Enzym- Pektin-“signifikant von der „Bentonit“-Variante ab.
  • 69. Schlussfolgerungen Die Flotation, speziell mit dem Modell Afrodite, erzeugt Moste, welche Weine ergeben, die sich von jenen der anderen Klärmethoden nicht unterscheiden
  • 70. Schlussfolgerungen Die Flotation, speziell mit dem Modell Afrodite, erzeugt Moste, welche Weine ergeben, die sich von jenen der anderen Klärmethoden nicht unterscheiden Es ergeben sich deshalb neue Möglichkeiten des Arbeitsflusses, wobei jede betriebliche Realität anders gelagert ist
  • 71. Schlussfolgerungen Die Flotation, speziell mit dem Modell Afrodite, erzeugt Moste, welche Weine ergeben, die sich von jenen der anderen Klärmethoden nicht unterscheiden Es ergeben sich deshalb neue Möglichkeiten des Arbeitsflusses, wobei jede betriebliche Realität anders gelagert ist Interessant hinsichtlich Energieeinsparung und geringerer Trubmenge
  • 73. Schlussfolgerungen Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert den Gehalt an HVS
  • 74. Schlussfolgerungen Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert den Gehalt an HVS Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen
  • 75. Schlussfolgerungen Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert den Gehalt an HVS Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen Ihr Einfluss auf die sensorisch empfundene Sauberkeit ist ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr vorhanden
  • 76. Schlussfolgerungen Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert den Gehalt an HVS Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen Ihr Einfluss auf die sensorisch empfundene Sauberkeit ist ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr vorhanden Auch die Gärintensität wird im üblichen Bereich an Trübungsintensität nicht beeinflusst
  • 77. Schlussfolgerungen Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert den Gehalt an HVS Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen Ihr Einfluss auf die sensorisch empfundene Sauberkeit ist ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr vorhanden Auch die Gärintensität wird im üblichen Bereich an Trübungsintensität nicht beeinflusst Die Variante „Enzym-Gelatine“ ergab aber so klare Moste, dass die Hefen stressbedingt deutlich mehr Essigsäure produzierten
  • 78. Schlussfolgerungen Keine der geprüften Mostklärungstechniken vermindert den Gehalt an HVS Trübungsgehalte sind relativ schwer einzustellen Ihr Einfluss auf die sensorisch empfundene Sauberkeit ist ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr vorhanden Auch die Gärintensität wird im üblichen Bereich an Trübungsintensität nicht beeinflusst Die Variante „Enzym-Gelatine“ ergab aber so klare Moste, dass die Hefen stressbedingt deutlich mehr Essigsäure produzierten Die Trubmazeration erbrachte keine Verbesserungen gegenüber den herkömmlichen Verfahren, bei denen der Trub weniger lang mit dem Most in Kontakt ist.
  • 80. Dank geht an: Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli
  • 81. Dank geht an: Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli Betriebskeller des VZ Laimburg
  • 82. Dank geht an: Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli Betriebskeller des VZ Laimburg Weinlabor der Sektion Kellerwirtschaft
  • 83. Dank geht an: Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli Betriebskeller des VZ Laimburg Weinlabor der Sektion Kellerwirtschaft Christoph Patauner und Christian Wachtler
  • 84. Dank geht an: Fa. Enomet mit Hr. Luigi Antonelli Betriebskeller des VZ Laimburg Weinlabor der Sektion Kellerwirtschaft Christoph Patauner und Christian Wachtler Versuchsweinkoster: Antonelli L., Berger A., Donà H., Eccli E., Eisenstecken G., Haas E., Oberrauch L., Pedri U., Putti A., Raifer B., Rohregger St., Sanoll Ch., Sölva A., Struffi I., Unterfrauner M., Donà O., Kapfinger St., Lemayr M., Piccolruaz U., Raifer J., Tiefenbrunner Ch., Bernard H., Pertoll G., Scarizuola F.,

Hinweis der Redaktion

  1. \n
  2. \n
  3. \n
  4. \n
  5. \n
  6. \n
  7. \n
  8. \n
  9. \n
  10. \n
  11. \n
  12. \n
  13. \n
  14. \n
  15. \n
  16. \n
  17. \n
  18. \n
  19. \n
  20. \n
  21. \n
  22. \n
  23. \n
  24. \n
  25. \n
  26. \n
  27. \n
  28. \n
  29. \n
  30. \n
  31. \n
  32. \n
  33. \n
  34. \n
  35. \n
  36. \n
  37. \n
  38. \n
  39. \n
  40. \n
  41. \n
  42. \n
  43. \n
  44. \n
  45. \n
  46. \n
  47. \n
  48. \n
  49. \n
  50. \n
  51. \n
  52. \n
  53. \n
  54. \n
  55. \n
  56. \n
  57. \n
  58. \n
  59. \n
  60. \n
  61. \n
  62. \n
  63. \n
  64. \n
  65. \n
  66. \n
  67. \n
  68. \n
  69. \n
  70. \n
  71. \n
  72. \n
  73. \n