Wir erklären, wie Sie die richtige Resturlaubs-Richtlinie für Ihr Unternehmen erstellen und worauf Sie achten sollten - von längerer Krankheit bis zur Kommunikation im Unternehmen.
2. Definieren Sie die wichtigsten Zeiträume für
Ihr Unternehmen
Ist das Weihnachtsgeschäft für Sie besonders wichtig? Dann würde es sich
anbieten, ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, Urlaub ins neue Jahr
mitzunehmen. So kommt es in der Hauptsaison nicht zu Personalengpässen.
Kommunizieren Sie Ihre Urlaubspolitik
transparent
2020 hat sich die Gesetzeslage geändert. Unternehmen müssen auf den möglichen
Urlaubsverfall von Mitarbeitern hinweisen.
3. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter den
Urlaub wenn möglich aufteilen
Einige Arbeitnehmer "sparen" ihren Urlaub das Jahr über, um im Folgejahr eine
längere Reise zu unternehmen. Wer das ganze Jahr über keinen Urlaub nimmt,
kann allerdings langfristig nicht produktiv bleiben.
Was müssen Sie im Krankheitsfall beachten?
Falls der Mitarbeiter aus Krankheitsgründen den Urlaub nicht bis zum 31. März
nehmen kann, hat er weiterhin Anspruch darauf. Je nach Schweregrad der
Erkrankung verfällt der Urlaub spätestens 15 Monate nach Ablauf des
entsprechenden Kalenderjahres.
4. Kann der Resturlaub ausgezahlt werden?
Nein. Urlaubstage sollten zur Erholung genutzt werden. Urlaub kann nicht laut
Bundesurlaubsgesetz nicht angesammelt werden, um ihn sich auszahlen zu
lassen.
Behalten Sie den Überblick über den
Urlaubsanspruch Ihrer Mitarbeiter
Je nach Unternehmensgröße kann es schnell schwierig werden, immer auf
dem aktuellen Stand zu sein. Eine HR-Software berechnet Urlaubsansprüche
automatisch und erleichtert die Organisation.
