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FAPAS
Ctra. AS-228, km 8,9 Tuñón - 33115 Santo Adriano/Asturias
Telefon : 0034 985 76 14 34 - Webseiten : www.fapas.es und
www.fapasdeutsch.com - Email: fapas@fapas.es
Das
FAPAS
Team
Werkhalle, Pflanzgarten
und Fuhrpark
Forstmaschinen und
Gartengeräte
Selbst gezogene
Jungbäume
Bienenkörbe werden oft auf sehr beschwerlichem
Weg hoch ins Gebirge transportiert
Aufstellen von Bienenkörben im Kantabrischen
Gebirge um die Bestäubung der von FAPAS
gesetzten Obstbäume zu sichern
Alljährlich wird Nordspanien von verheerenden Waldbränden heimgesucht. Eine
Untersuchung des SEPRONA (Natur- und Umweltschutzpolizei) hat ergeben, dass
die grosse Mehrheit der Feuer gelegt werden: Jäger und Landwirte wollen die
grossen Raubtiere wie Bären und Wölfe vernichten. Landwirte wollen ihr vormals
geschützt deklariertes und nun verbranntes Land anschliessend mit viel Gewinn
an Inmobilienhaie verkaufen. Auch Firmen mit Löschflugzeugen wollen am Elend
verdienen und legen flugs Waldbrände, damit bei ihnen der Rubel rollt.
Der Berg
brennt!!!
Im Sommer 2018 wurde ein Reproduktionsgebiet des Kantabrischen
Braunbären in Asturien in Brand gesetzt. FAPAS half beim Kampf
gegen die Flammen so gut es ging, um die Bären vor dem
Flammentod zu retten und ihnen ihren Lebensraum
zu erhalten.
Im Sommer 2017 konnte dank einer
Kamerafalle von FAPAS ein Brandstifter
ausgemacht und von dem SEPRONA
(Umwelt- und Naturschutzpolizei)
verhaftet werden. Die Aufnahme zeigt
einen Landwirt im Wald mit der Absicht,
diesen abzubrennen, um danach aus dem
verbrannten Gebiet Weidefläche für
seine Rinder zu machen. Vor dem Gericht
hatte er sich wegen der Vernichtung von
18 ha Wald zu verantworten
Die betroffene Fläche war ein wertvolles
Reproduktionsgebiet von Braunbären,
das aber auch über das Jahr hinweg von
Wildtiertouristen gut besucht war, weil
man dort Bären in freier Wildbahn
beobachten konnte.
www.lne.es/sucesos/2017/03/26/detienen-vecino-
incendio-cuesta-joya/2079229.html
FAPAS kauft stillgelegte
landwirtschaftliche
Flächen, die dann,
genauso wie durch Feuer
zerstörte Landstriche,
wieder aufgeforstet
werden.
Beratschlagung darüber,
wo als erstes mit der
Wiederaufforstung
begonnen werden soll
Entnehmen der Jungbäume
aus dem Pflanzgarten zur
Wiederaufforstung
Vorbereiten der
Planzlöcher ……
…… je nach Gelände und
Schwierigkeit mit
unterschiedlichem Gerät
Setzen von
Jungbäumen
In den letzten 25 Jahren
wurden durch das Projekt
“Früchte für den Braunbären“
500.000 Obstbäume im
Aufenthaltsgebiet des
Braunbären gepflanzt. Diese
Bäume trugen erheblich zu
Wald- und Landschaftsvielfalt,
zur Verbesserung des
Lebensraums zweier vom
Aussterben bedrohter Arten
bei: der Braunbär und der
Auerhahn und zum Ausgleich
von 18.500 t von CO2 bei.
Bären auf FAPAS-eigenem
Grundstück:
vimeo.com/274635999
Reich gedeckter Tisch für
Braunbären, aber auch
für andere Wildtiere,
dank der Arbeit von
FAPAS
Kontrolle der
Kamerafallen
Genau überlegte
Standorte für die
Kamerafallen
ermöglichen
einmalige Aufnahmen
der Wildtiere sowie
auch Schutz davor,
dass sie von
wildernden Jägern
und Landwirten
entdeckt und zerstört
werden könnten.
Kurze Überprüfung
der Aufnahmen in
situ
Beobachtung von
kreisenden Geiern
Von einem Bären
angekratzter Baum, ein
Scheuerbaum
Abholen eines toten
Schafes bei einem
Landwirt, ……
….. um es dann auf einer Gebirgswiese
für Aasfresser auszulegen
Bei so vielen Schnäbeln bleiben nach ein paar Stunden
von dem Schaf nur noch Wollbüschel übrig.
Und Fuchs und Wolf haben ein Nachsehen.
Aufzeichnung für einen
Dokumentarfilm für
das spanische
Fernsehen
Jäger wollen sich schon
vor Eröffnung der
Jagdsaison die besten
Hirschgeweihe sichern
Wilderer, d.h.:
Hobbyjäger sind
unentweg
unterwegs, um die
besten Hirsche zu
töten
Gewilderter und geköpfter Hirsch wird
von FAPAS-Mitarbeitern abtransportiert
Diesem Hirsch wurden
beide Vorderbeine mit
einer Kugel
durchschossen. Das
verletzte Tier schleppte
sich auf kaputten
Vorderläufen bis zu einem
Fluss, wo versuchte, seine
Schmerzen im kühlen
Wasser zu lindern. Der
Hirsch bekam dann von
Förstern den
Gnadenschuss.
vimeo.com/232890658
Friedlich grasende Hirsche
auf einem FAPAS-Grundstück
Werk eines
Wilderers:
Geköpfter
Wolf, der dann
im Müll
entsorgt wurde
Gewilderter Wolf,
provokativ an einem
Ortschild aufgehangen
Wolf auf einem FAPAS-Grundstück mit
einer Handkamera aufgenommen
Wolf von einer FAPAS-
Kamerafalle erwischt
Neugieriger Wolf interessiert
sich für die FAPAS-
Kamerafalle
Trotz landesweitem Verbot von Schlag- und Schlingfallen,
werden diese weiterhin von Jägern und Bauern
ausgelegt, in denen dann geschützte Tiere wie
Wölfe und Bären, grausam umkommen
Mit Gift
präparierter
Pferdekadaver
Vergiftete
Wölfe
Gewilderter Wolf, der im Internet für 1.500 € zum Ausstopfen
angeboten wurde. Dank Hinweisen konnte der SEPRONA
einschreiten und das Tier beschlagnahmen. Man achte auf
den Bauchschuss, der dem Wolf bis zum Tod unsägliche
Qualen bis verursacht hat.
cadenaser.com/emisora/2018/06/19/radio_palencia/1529403352_034662.html
Wildernde und verwilderte Hunde sind in Spanien
die Hauptverursacher von gerissenen
Nutztieren, nicht die Wölfe
Durchziehender
Kantabrischer
Braunbär von
FAPAS-Kamerafalle
ertappt
Bärenmutter mit zwei Welpen macht sich über einen
Ameisenhaufen her: vimeo.com/239770673
Unbekümmert setzen sich Landwirte und Freizeitjäger über sämtliche
Artenschutzgesetze hinweg: Gift, Fallen und Schüsse aus dem
Hinterhalt dezimieren empfindlich den gefährdeten Bärenbestand.
Und Verwaltung sowie
Politik schauen geflissentlich
zur Seite, um weiterhin ihre
Bürosessel wärmen zu
können oder um weiterhin
Stimmen der ländlichen
Bevölkerung zu erhalten
Die Kamerafallen erlauben auch einen
Einblick in Geschehnisse der Wildnis:
Links im Foto ein Bär mit Räude im Jahr 2012 und
der gleiche Bär, vollkommen geheilt, im Jahr 2014.
Das Aufspüren von Giftködern in den Bergen ist eine der
wichtigsten Aufgaben von FAPAS und dafür verfügt die
Organisation über ein eingespieltes Team: Joaquín
Morante und seine ausgebildete
Spürhündin Mira de Jelova
Joaquín und Mira im Einsatz zusammen mit Polizeibeamten
des SEPRONA, der Umwelt- und Naturschutzpolizei,
ein Arm der Guardia Civil
Ein FAPAS bekannter Jäger und Landwirt auf der Suche nach Wolfsfährten
wurde von einer FAPAS-Kamerafalle erfasst. Das Ausmachen von
Wolfsspuren und die Planung einer Wolfstötung sind in
Deutschland bereits strafbar
Das Gesicht wurde aus Sicherheitsgründen unkenntlich gemacht, einfach, um Probleme zu
vermeiden, da es sich um einen Nachbarn des Leiters von FAPAS handelt .
Wilderer mit
Sturmmaske, um
nicht von den
FAPAS-
Kamerafallen
entlarvt zu werden
Vermummter
Wilderer im
Wolfs- und
Bärengebiet
unterwegs.
Vermummter
Wilderer von
FAPAS-
Kamerafalle
ertappt
Das Ende eines gewilderten
Dachses
Durchziehender Rotfuchs in
seinem Habitat von FAPAS-
Kamerafalle aufgenommen
Beringung von
Fischadlern
Aufstellung von Sitz- und Nestmöglichkeiten
um Fischadler wieder ansässig zu machen
Die Installierung von Kamerafallen
an den künstlichen Nestern
ermöglichen spektakuläre
Aufnahmen der Adler.
Panchita, ein beringtes
Fischadlerweibchen , migriert
seit 2013 zwischen Frankreich
und Spanien hin und her
vimeo.com/227706043
Gänsegeier auf FAPAS-
eigenem Grundstück
Beringung von geschützten Geiern
Auslegung von Nutztierkadavern für Geier an speziell
eingerichteten und abgesicherten Plätzen im
Kantabrischen Gebirge. Es gibt kaum noch
Wildtierkadaver durch den überhöhten
Jagddruck und ohne die Bereitstellung
von Nutztierkadavern wären die Geier
dem Hungertod preisgegeben.
Es kommen aber
auch andere
Gäste, um sich an
den
Nutztierkadavern
gütlich zu tun.
Ein Bartgeier wird am
Futterplatz von einem
Raben gepiesakt
Entgegen internationaler
wissenschaftler
Expertisen hat sich die
Landesregierung
Asturiens dazu
entschieden, einen
Vernichtungsfeldzug
gegen kleine und
mittlerer Beutegreifer
wie Marder und Fuchs zu
starten, um dem
unaufhörlich sinkenden
Auerhahnbestand ein
Überleben zu
garantieren.
Dabei sind sich Wissenschaftler längst darüber im Klaren, dass es nicht die
Beutegreifer sind, die den Auerhahn bedrohen, sondern die Zerstörung seines
Lebensraumes. Das scheue Tier reagiert empfindlich auf jegliche Störung und
gerade sein Habitat in Asturien wird tagtäglich von Freizeitsportlern wie
Mountainbikern, Moto-Cross- und Squadfahrern sowie Crossläufern und
Wanderern, heimgesucht. Gespräche von seiten des FAPAS mit den zuständigen
Beamten der Landesregierung verliefen fruchtlos und nun muss gleichzeitig um
den Erhalt des Auerhahns gekämpft sowie die sinnlose landesweite Vernichtung
der kleinen und mittleren Beutegreifer verhindert werden.
Wiedereinführung der autoktonen Pferderasse Asturiens, dem
“Asturcón”, der tausende von Jahren in diesen Bergen
beheimatet war, dessen Bestand jedoch in den letzten
Jahrzehnten mehr als besorgniserregend zurückgegangen
ist. Dank des FAPAS wird in den Wäldern Asturiens
endlich wieder gewiehert.
Aber FAPAS
kümmert sich
nicht nur um die
grossen Tiere,
sondern auch
um die kleinsten
der grossen
Fauna.
Das FAPAS-
Insektenhotel
An alle wird gedacht
Öffentlichkeits
arbeit
FAPAS hat auch Vereinbarungen und Verträge mit 3
Universitäten in Madrid, mit denen von Oviedo, Girona,
Extremadura, Barcelona, Murcia und León sowie der von
Aveiro in Portugal. Ebenso mit wissenschaftlichen
Einrichtungen über das ganze Land verteilt, u.a. auch mit
forstlichen Bildungseinrichtungen. Studenten absolvieren
bei FAPAS ein Praktikum, schreiben ihre Abschluss- oder
ihre Masterarbeit. Ebenfalls konnten Doktoranden bei
FAPAS Forschungsarbeiten durchführen.
Auch Freiwillige aus ganz Spanien helfen bei FAPAS mit.
Und immer wieder werden ausländische Freiwillige sowie
Studenten bei FAPAS begrüßt. Vor allem kommen sie aus
Europa (insbesondere Deutschland und Österreich),
vermittelt durch EURONATURE und NATUREFUND, und
einmal sogar zwei Studenten aus Mexiko.
FAPAS dankt für Ihre Aufmerksamkeit
Dt. Kontakt: carolinewaggershauser@fapas.es

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  • 1. FAPAS Ctra. AS-228, km 8,9 Tuñón - 33115 Santo Adriano/Asturias Telefon : 0034 985 76 14 34 - Webseiten : www.fapas.es und www.fapasdeutsch.com - Email: fapas@fapas.es
  • 5. Bienenkörbe werden oft auf sehr beschwerlichem Weg hoch ins Gebirge transportiert
  • 6. Aufstellen von Bienenkörben im Kantabrischen Gebirge um die Bestäubung der von FAPAS gesetzten Obstbäume zu sichern
  • 7.
  • 8. Alljährlich wird Nordspanien von verheerenden Waldbränden heimgesucht. Eine Untersuchung des SEPRONA (Natur- und Umweltschutzpolizei) hat ergeben, dass die grosse Mehrheit der Feuer gelegt werden: Jäger und Landwirte wollen die grossen Raubtiere wie Bären und Wölfe vernichten. Landwirte wollen ihr vormals geschützt deklariertes und nun verbranntes Land anschliessend mit viel Gewinn an Inmobilienhaie verkaufen. Auch Firmen mit Löschflugzeugen wollen am Elend verdienen und legen flugs Waldbrände, damit bei ihnen der Rubel rollt. Der Berg brennt!!!
  • 9. Im Sommer 2018 wurde ein Reproduktionsgebiet des Kantabrischen Braunbären in Asturien in Brand gesetzt. FAPAS half beim Kampf gegen die Flammen so gut es ging, um die Bären vor dem Flammentod zu retten und ihnen ihren Lebensraum zu erhalten.
  • 10. Im Sommer 2017 konnte dank einer Kamerafalle von FAPAS ein Brandstifter ausgemacht und von dem SEPRONA (Umwelt- und Naturschutzpolizei) verhaftet werden. Die Aufnahme zeigt einen Landwirt im Wald mit der Absicht, diesen abzubrennen, um danach aus dem verbrannten Gebiet Weidefläche für seine Rinder zu machen. Vor dem Gericht hatte er sich wegen der Vernichtung von 18 ha Wald zu verantworten Die betroffene Fläche war ein wertvolles Reproduktionsgebiet von Braunbären, das aber auch über das Jahr hinweg von Wildtiertouristen gut besucht war, weil man dort Bären in freier Wildbahn beobachten konnte. www.lne.es/sucesos/2017/03/26/detienen-vecino- incendio-cuesta-joya/2079229.html
  • 11. FAPAS kauft stillgelegte landwirtschaftliche Flächen, die dann, genauso wie durch Feuer zerstörte Landstriche, wieder aufgeforstet werden. Beratschlagung darüber, wo als erstes mit der Wiederaufforstung begonnen werden soll
  • 12. Entnehmen der Jungbäume aus dem Pflanzgarten zur Wiederaufforstung
  • 14. …… je nach Gelände und Schwierigkeit mit unterschiedlichem Gerät
  • 16. In den letzten 25 Jahren wurden durch das Projekt “Früchte für den Braunbären“ 500.000 Obstbäume im Aufenthaltsgebiet des Braunbären gepflanzt. Diese Bäume trugen erheblich zu Wald- und Landschaftsvielfalt, zur Verbesserung des Lebensraums zweier vom Aussterben bedrohter Arten bei: der Braunbär und der Auerhahn und zum Ausgleich von 18.500 t von CO2 bei.
  • 17. Bären auf FAPAS-eigenem Grundstück: vimeo.com/274635999 Reich gedeckter Tisch für Braunbären, aber auch für andere Wildtiere, dank der Arbeit von FAPAS
  • 19. Genau überlegte Standorte für die Kamerafallen ermöglichen einmalige Aufnahmen der Wildtiere sowie auch Schutz davor, dass sie von wildernden Jägern und Landwirten entdeckt und zerstört werden könnten.
  • 22. Von einem Bären angekratzter Baum, ein Scheuerbaum
  • 23. Abholen eines toten Schafes bei einem Landwirt, ……
  • 24. ….. um es dann auf einer Gebirgswiese für Aasfresser auszulegen
  • 25. Bei so vielen Schnäbeln bleiben nach ein paar Stunden von dem Schaf nur noch Wollbüschel übrig. Und Fuchs und Wolf haben ein Nachsehen.
  • 26. Aufzeichnung für einen Dokumentarfilm für das spanische Fernsehen
  • 27. Jäger wollen sich schon vor Eröffnung der Jagdsaison die besten Hirschgeweihe sichern
  • 28. Wilderer, d.h.: Hobbyjäger sind unentweg unterwegs, um die besten Hirsche zu töten
  • 29. Gewilderter und geköpfter Hirsch wird von FAPAS-Mitarbeitern abtransportiert
  • 30. Diesem Hirsch wurden beide Vorderbeine mit einer Kugel durchschossen. Das verletzte Tier schleppte sich auf kaputten Vorderläufen bis zu einem Fluss, wo versuchte, seine Schmerzen im kühlen Wasser zu lindern. Der Hirsch bekam dann von Förstern den Gnadenschuss. vimeo.com/232890658
  • 31. Friedlich grasende Hirsche auf einem FAPAS-Grundstück
  • 32. Werk eines Wilderers: Geköpfter Wolf, der dann im Müll entsorgt wurde
  • 33. Gewilderter Wolf, provokativ an einem Ortschild aufgehangen
  • 34. Wolf auf einem FAPAS-Grundstück mit einer Handkamera aufgenommen
  • 35. Wolf von einer FAPAS- Kamerafalle erwischt
  • 36. Neugieriger Wolf interessiert sich für die FAPAS- Kamerafalle
  • 37. Trotz landesweitem Verbot von Schlag- und Schlingfallen, werden diese weiterhin von Jägern und Bauern ausgelegt, in denen dann geschützte Tiere wie Wölfe und Bären, grausam umkommen
  • 39. Gewilderter Wolf, der im Internet für 1.500 € zum Ausstopfen angeboten wurde. Dank Hinweisen konnte der SEPRONA einschreiten und das Tier beschlagnahmen. Man achte auf den Bauchschuss, der dem Wolf bis zum Tod unsägliche Qualen bis verursacht hat. cadenaser.com/emisora/2018/06/19/radio_palencia/1529403352_034662.html
  • 40. Wildernde und verwilderte Hunde sind in Spanien die Hauptverursacher von gerissenen Nutztieren, nicht die Wölfe
  • 42. Bärenmutter mit zwei Welpen macht sich über einen Ameisenhaufen her: vimeo.com/239770673
  • 43. Unbekümmert setzen sich Landwirte und Freizeitjäger über sämtliche Artenschutzgesetze hinweg: Gift, Fallen und Schüsse aus dem Hinterhalt dezimieren empfindlich den gefährdeten Bärenbestand.
  • 44. Und Verwaltung sowie Politik schauen geflissentlich zur Seite, um weiterhin ihre Bürosessel wärmen zu können oder um weiterhin Stimmen der ländlichen Bevölkerung zu erhalten
  • 45. Die Kamerafallen erlauben auch einen Einblick in Geschehnisse der Wildnis: Links im Foto ein Bär mit Räude im Jahr 2012 und der gleiche Bär, vollkommen geheilt, im Jahr 2014.
  • 46. Das Aufspüren von Giftködern in den Bergen ist eine der wichtigsten Aufgaben von FAPAS und dafür verfügt die Organisation über ein eingespieltes Team: Joaquín Morante und seine ausgebildete Spürhündin Mira de Jelova
  • 47. Joaquín und Mira im Einsatz zusammen mit Polizeibeamten des SEPRONA, der Umwelt- und Naturschutzpolizei, ein Arm der Guardia Civil
  • 48. Ein FAPAS bekannter Jäger und Landwirt auf der Suche nach Wolfsfährten wurde von einer FAPAS-Kamerafalle erfasst. Das Ausmachen von Wolfsspuren und die Planung einer Wolfstötung sind in Deutschland bereits strafbar Das Gesicht wurde aus Sicherheitsgründen unkenntlich gemacht, einfach, um Probleme zu vermeiden, da es sich um einen Nachbarn des Leiters von FAPAS handelt .
  • 49. Wilderer mit Sturmmaske, um nicht von den FAPAS- Kamerafallen entlarvt zu werden
  • 52. Das Ende eines gewilderten Dachses
  • 53. Durchziehender Rotfuchs in seinem Habitat von FAPAS- Kamerafalle aufgenommen
  • 55. Aufstellung von Sitz- und Nestmöglichkeiten um Fischadler wieder ansässig zu machen
  • 56. Die Installierung von Kamerafallen an den künstlichen Nestern ermöglichen spektakuläre Aufnahmen der Adler.
  • 57. Panchita, ein beringtes Fischadlerweibchen , migriert seit 2013 zwischen Frankreich und Spanien hin und her vimeo.com/227706043
  • 60. Auslegung von Nutztierkadavern für Geier an speziell eingerichteten und abgesicherten Plätzen im Kantabrischen Gebirge. Es gibt kaum noch Wildtierkadaver durch den überhöhten Jagddruck und ohne die Bereitstellung von Nutztierkadavern wären die Geier dem Hungertod preisgegeben.
  • 61. Es kommen aber auch andere Gäste, um sich an den Nutztierkadavern gütlich zu tun.
  • 62. Ein Bartgeier wird am Futterplatz von einem Raben gepiesakt
  • 63. Entgegen internationaler wissenschaftler Expertisen hat sich die Landesregierung Asturiens dazu entschieden, einen Vernichtungsfeldzug gegen kleine und mittlerer Beutegreifer wie Marder und Fuchs zu starten, um dem unaufhörlich sinkenden Auerhahnbestand ein Überleben zu garantieren.
  • 64. Dabei sind sich Wissenschaftler längst darüber im Klaren, dass es nicht die Beutegreifer sind, die den Auerhahn bedrohen, sondern die Zerstörung seines Lebensraumes. Das scheue Tier reagiert empfindlich auf jegliche Störung und gerade sein Habitat in Asturien wird tagtäglich von Freizeitsportlern wie Mountainbikern, Moto-Cross- und Squadfahrern sowie Crossläufern und Wanderern, heimgesucht. Gespräche von seiten des FAPAS mit den zuständigen Beamten der Landesregierung verliefen fruchtlos und nun muss gleichzeitig um den Erhalt des Auerhahns gekämpft sowie die sinnlose landesweite Vernichtung der kleinen und mittleren Beutegreifer verhindert werden.
  • 65. Wiedereinführung der autoktonen Pferderasse Asturiens, dem “Asturcón”, der tausende von Jahren in diesen Bergen beheimatet war, dessen Bestand jedoch in den letzten Jahrzehnten mehr als besorgniserregend zurückgegangen ist. Dank des FAPAS wird in den Wäldern Asturiens endlich wieder gewiehert.
  • 66. Aber FAPAS kümmert sich nicht nur um die grossen Tiere, sondern auch um die kleinsten der grossen Fauna. Das FAPAS- Insektenhotel
  • 67. An alle wird gedacht
  • 68.
  • 70. FAPAS hat auch Vereinbarungen und Verträge mit 3 Universitäten in Madrid, mit denen von Oviedo, Girona, Extremadura, Barcelona, Murcia und León sowie der von Aveiro in Portugal. Ebenso mit wissenschaftlichen Einrichtungen über das ganze Land verteilt, u.a. auch mit forstlichen Bildungseinrichtungen. Studenten absolvieren bei FAPAS ein Praktikum, schreiben ihre Abschluss- oder ihre Masterarbeit. Ebenfalls konnten Doktoranden bei FAPAS Forschungsarbeiten durchführen. Auch Freiwillige aus ganz Spanien helfen bei FAPAS mit. Und immer wieder werden ausländische Freiwillige sowie Studenten bei FAPAS begrüßt. Vor allem kommen sie aus Europa (insbesondere Deutschland und Österreich), vermittelt durch EURONATURE und NATUREFUND, und einmal sogar zwei Studenten aus Mexiko.
  • 71. FAPAS dankt für Ihre Aufmerksamkeit Dt. Kontakt: carolinewaggershauser@fapas.es