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Der Weg der Nahrung in den
Lebensgemeinschaften
Der Verkehr der Nahrung
- Ist ein ständiger Kreislauf
- Hat nur eine Richtung, nicht umkehrbar
- Die anorganischen Umstände ( !!! ) bestimmen die Menge
- Die untere Schicht ist immer am größten.
- Die Nahrungsbeziehungen ergeben ein Netz, keine Linie, denn:
- ein Tier frisst mehrere Sorten von Nahrung
- Beziehung zu den Nachbarlebensgemeinschaften
Nahrungspyramide
• Das Ökosystem Wald setzt sich zusammen
- aus dem Lebensraum (Biotop) und
- aus der Lebensgemeinschaft der dort lebenden Organismen
(Biozönose).
- Verschiedene Organismen sind über eine Nahrungsbeziehung
(=Nahrungskette) miteinander verbunden.
In der Nahrungskette gibt es verschiedene, übereinander
angeordnete Ernährungsebenen, denen die beteiligten Organismen
jeweils angehören. Die sind in drei Kategorien unterteilt:
1. Produzenten (=Erzeuger): z. B. Blätter, Gräser, Kräuter, Farne oder
Beeren usw.
Aufgabe: organische Nährstoffe durch Fotosynthese herstellen und als
Grundlage für weiteres Leben dienen.
2. Konsumenten (=Verbraucher):
• Pflanzenfresser oder auch Primärkonsumenten, die sich direkt von
den Produzenten ernähren, z. B. Raupe.
• Fleischfresser oder auch Sekundärkonsumenten, die sich direkt von
den Primärkonsumenten ernähren, z. B. Vögel.
• Tertiärkonsumenten: Fleischfresser, z. B. Adler, die sich von den
kleineren Fleischfressern, den Sekundärkonsumenten ernähren.
3. Destruenten (=Zersetzer): z.B. Bakterien, die totes pflanzliches und
tierisches Material und Abfallstoffe abbauen und dem Boden wieder als
Nährstoffe zuführen.
Nahrungsketten sind häufig auf eine Länge von vier bis fünf Gliedern
beschränkt. Bei der Ernährung ergeben sich Energieverluste. Da der
Großteil der Nahrung in der Nahrungskette zur Energiegewinnung
umgesetzt wird, nimmt das Gewicht eines Lebewesens nach grober
Schätzung nur um ein Zehntel des Gewichts der aufgenommenen
Nahrungsmenge zu. Daraus ergibt sich für einen Menschen, wenn er
z.B. 10 kg Fisch verzehrt, nur um 1 kg zunimmt. Damit der Fisch diese
10 kg produzieren kann, muss er wiederum 100 kg Karpfen fressen. Die
Karpfen benötigen dann 1000 kg Algen, um dementsprechend an
Gewicht zuzunehmen.
Tschüss!

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Nahrungsnetz in den Lebensgemeinschaften

  • 1. Der Weg der Nahrung in den Lebensgemeinschaften
  • 2. Der Verkehr der Nahrung - Ist ein ständiger Kreislauf - Hat nur eine Richtung, nicht umkehrbar - Die anorganischen Umstände ( !!! ) bestimmen die Menge - Die untere Schicht ist immer am größten. - Die Nahrungsbeziehungen ergeben ein Netz, keine Linie, denn: - ein Tier frisst mehrere Sorten von Nahrung - Beziehung zu den Nachbarlebensgemeinschaften
  • 4. • Das Ökosystem Wald setzt sich zusammen - aus dem Lebensraum (Biotop) und - aus der Lebensgemeinschaft der dort lebenden Organismen (Biozönose). - Verschiedene Organismen sind über eine Nahrungsbeziehung (=Nahrungskette) miteinander verbunden. In der Nahrungskette gibt es verschiedene, übereinander angeordnete Ernährungsebenen, denen die beteiligten Organismen jeweils angehören. Die sind in drei Kategorien unterteilt:
  • 5. 1. Produzenten (=Erzeuger): z. B. Blätter, Gräser, Kräuter, Farne oder Beeren usw. Aufgabe: organische Nährstoffe durch Fotosynthese herstellen und als Grundlage für weiteres Leben dienen.
  • 6. 2. Konsumenten (=Verbraucher): • Pflanzenfresser oder auch Primärkonsumenten, die sich direkt von den Produzenten ernähren, z. B. Raupe. • Fleischfresser oder auch Sekundärkonsumenten, die sich direkt von den Primärkonsumenten ernähren, z. B. Vögel. • Tertiärkonsumenten: Fleischfresser, z. B. Adler, die sich von den kleineren Fleischfressern, den Sekundärkonsumenten ernähren.
  • 7. 3. Destruenten (=Zersetzer): z.B. Bakterien, die totes pflanzliches und tierisches Material und Abfallstoffe abbauen und dem Boden wieder als Nährstoffe zuführen.
  • 8. Nahrungsketten sind häufig auf eine Länge von vier bis fünf Gliedern beschränkt. Bei der Ernährung ergeben sich Energieverluste. Da der Großteil der Nahrung in der Nahrungskette zur Energiegewinnung umgesetzt wird, nimmt das Gewicht eines Lebewesens nach grober Schätzung nur um ein Zehntel des Gewichts der aufgenommenen Nahrungsmenge zu. Daraus ergibt sich für einen Menschen, wenn er z.B. 10 kg Fisch verzehrt, nur um 1 kg zunimmt. Damit der Fisch diese 10 kg produzieren kann, muss er wiederum 100 kg Karpfen fressen. Die Karpfen benötigen dann 1000 kg Algen, um dementsprechend an Gewicht zuzunehmen.
  • 9.