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Europa Konsumbarometer 2013
Europas Verbraucher setzen auf alternativen Konsum
Executive
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27
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63
Inhalt
Editorial
Partner und Methode
Executive Summary
Die Stimmung in Europa: Hoffen auf bessere Tage
5 	 Die Krise dauert an	
7	 Die persönliche Situation ist besser
9	 Das Klima beeinflusst den Konsum	
12	 Konsum 2013: Die Europäer sind vorsichtig	
14	 Kaufabsichten: ein vernunftbetonter Konsumansatz
Alternativer Konsum wird zur Regel
16 	 Konsum, Sparen und Solidarität: Zusammen geht’s leichter
18	 Gemeinsam stärker: Private Einkaufskooperationen bringen mehr Gewicht in die Waagschale	
21	 Konsum „selbst gemacht“	
23	 Konsumieren ohne zu besitzen	
25	 Chancen ergreifen, um Geld zu verdienen		
Verbraucher trotzen anhaltender Krise
27 	 Reduzieren statt Totalverzicht: die Kunst, den Gürtel enger zu schnallen	
27	 Hier wird gespart
29	 Liegt das Schlimmste hinter uns?
30	 Ausgabensenkungen ja, aber wie?	
31	 Weniger und besser konsumieren		
Konsum – nicht ohne mein Internet
35 	 Wider den „blinden Konsum“
37	 Konsum auf einer höheren Stufe	
41	 Konsum via Scanner	
Der Trend zu verantwortungsvollem Konsum	
44	 Der Konsument denkt nachhaltig	
46 	 Gesundheit – ein gewichtiges Argument
47	 Verzicht auf Zwischenhändler	
49 	 Gesundheit, Umwelt, Portemonnaie ... Marken-Zeichen!	
Herausforderungen für Hersteller und Handel
Europäische Märkte	
54	Möbel
55 	 Haushaltsgeräte
56	Unterhaltungselektronik
57 	 Computer und Zubehör
58	Sportartikel
59	Baumärkte
60	Pkw
61	Konsumentenkredite
Über die Commerz Finanz GmbH
Editorial
Alternativer Konsum: Wir stehen erst am Anfang
Europas Verbraucher üben sich bereits seit geraumer Zeit
im „Krisenmanagement“. Denn seit vier Jahren müssen sie
praktisch ohne Unterbrechung mit den Folgen der Krise
fertig werden: Von der Finanz- über die Wirtschafts- bis
zur Staatsschuldenkrise wurde ihnen nichts erspart. Die
Arbeitslosenquote der Eurozone markiert Höchststände
und beeinträchtigt die Stimmung. Die meisten Länder
setzen Sparprogramme durch, unter denen die vermut-
lich auch 2013 rückläufige Kaufkraft weiter leiden wird.
Angesichts all dieser Entwicklungen bleiben Europas Ver-
braucher nicht passiv. Ganz im Gegenteil, sie legen eine
beachtliche Reaktions- und Anpassungsfähigkeit an den
Tag. Die Ausgaben wurden soweit wie möglich reduziert,
und, wenn sie überflüssig erscheinen, auch ganz einge-
stellt. Stets auf der Jagd nach der günstigsten Gelegen-
heit vergleicht der Käufer Preise und Angebote vor jeder
Kaufentscheidung. Häufig wartet er auch auf Sonderange-
bote oder Schlussverkäufe. Allerdings sind diese Einspar-
potenziale mittlerweile ausgeschöpft, und die Europäer
müssen neue Möglichkeiten finden, um der anhaltenden
Krise standzuhalten.
Der alternative Konsum bietet diese Lösungen: Tausch,
Gebrauchtwaren, Gruppenkäufe, Miete, Kauf beim Erzeu-
ger, Dienstleistungen im Rahmen von Tauschkreisen. Für
viele Europäer sind diese Modelle bereits Wirklichkeit.
Auch das Prinzip der Shareconomy wird für die Europäer
zunehmend bedeutender. Nach dem Motto „gemeinsam
kaufen statt alleine zu besitzen“. Angesichts der wirt-
schaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Ent-
wicklungen stehen wir jedoch erst ganz am Anfang eines
langfristigen Phänomens. In den nächsten Jahren wird
der alternative Konsum eine immer wichtigere Bedeutung
in unserem Leben einnehmen – dies bestätigen die 6.500
befragten Verbraucher. Traditionsgemäß wirft auch
unsere diesjährige Studie einen Blick in die Zukunft, um
die Konsumtrends der kommenden Jahre aufzuspüren.
Alle Untersuchungen und Prognosen wurden im Dezem-
ber 2012 in Zusammenarbeit mit dem internationalen
Marktforschungsunternehmen BIPE auf Basis einer im
November 2012 von TNS Sofres durchgeführten Umfrage
realisiert.
Partner und Methode
Der Studie liegt folgendes Vorgehen zugrunde:
•	Befragung einer repräsentativen Bevölkerungsstich-
	 probe der über 18-Jährigen in den zwölf teilnehmen-
	 den Ländern: Belgien (BE), Deutschland (DE), Frank-
	 reich (FR), Großbritannien (GB), Italien (IT), Polen
	 (PL), Portugal (PT), Rumänien (RO), Slowakei (SK), Spa-
	 nien(ES),TschechischeRepublik(CZ)undUngarn(HU).
•	In Anlehnung an die UN Statistics Division werden
	 folgende Ländergruppen gebildet:
	 •	Westeuropa: Deutschland, Belgien, Frankreich sowie
		 erweitert Großbritannien (formal Nordeuropa)
	 •	Südeuropa: Spanien, Italien, Portugal
	 •	Osteuropa: Ungarn, Polen, Tschechische Republik,
		 Slowakei, Rumänien
•	Die Britischen Inseln werden unter Großbritannien
	zusammengefasst.
•	Befragung von mehr als 6.500 Einzelpersonen. Je Land
	 umfasst die Stichprobe mindestens 500 Personen.
Editorial |
32 | Executive Summary Executive Summary |
Executive Summary
Die staatliche Schuldenkrise in Europa dauert an. Viele
Länder sind von wirtschaftlicher Stagnation geprägt.
Unter den Verbrauchern herrscht Unsicherheit – dennoch
versuchen sie, ihr Konsumverhalten der aktuellen wirt-
schaftlichen Lage anzupassen. Die wichtigsten Erkennt-
nisse der Studie im Überblick:
•	Die Einschätzung der Gesamtsituation des eigenen
	 Landes ist bereits zum fünften Mal in Folge gesunken.
	 Dennoch beurteilen die Europäer ihre eigene Situation
	 in der Regel besser als die Lage ihres Landes.
•	Die Deutschen zeigen sich weiterhin optimistisch
	 und belegen bei der Bewertung erneut den Spitzen-
	 platz. Die positive Beschäftigungssituation im Land
	 begünstigt den privaten Konsum.
•	In Südeuropa leiden vor allem die spanischen, portu-
	 giesischen und italienischen Verbraucher unter der
	 Rezession infolge der staatlichen Schuldenkrise.
•	71 Prozent der Europäer geben an, dass sie nicht über
	 genügend finanzielle Mittel verfügen, um so zu konsu-
	 mieren, wie sie es sich wünschen.
•	Die wirtschaftliche Unsicherheit führt zu erhöhten
	 Sparabsichten bei den Verbrauchern. Sie kanalisieren
	 ihre Kaufabsichten vor allem auf erschwinglichere
	 Produkte. Vernunftbetonter Konsum steht im Fokus.
Alternativer Konsum wird zur Regel
•	Die Krise zwingt die Konsumenten, mit ihrem Budget
	 zu haushalten. Die Europäer nutzen zunehmend alter-
	 native Gelegenheiten, künftig mit weniger Geld besser
	 konsumieren zu können.
•	Das Internet ist das ideale Instrument, um die Kauf-
	 kraft zu optimieren. Soziale Netzwerke ermöglichen
	 einen Austausch der Verbraucher untereinander. Über
	 das Internet sind Flohmärkte nun auch online verfüg-
	 bar. Der Secondhand-Markt wird auf diesem Weg für
	 viele Verbraucher zur Selbstverständlichkeit.
•	Das Umweltbewusstsein unter den Europäern wächst
	 und sorgt dafür, dass die Verbraucher Wiederverwer-
	 tungsmöglichkeiten sondieren. Schon jetzt outen sich
	 knapp zwei Drittel der Befragten als Wiederverwerter,
	 Tendenz steigend. Auch der Warentausch als älteste
	 Konsumform der Welt bietet eine radikale Alternative
	 zum Handelssystem und lebt wieder auf.
•	Powershopping lautet das Motto vieler Europäer.
	 Durch Gruppenkäufe im Internet profitieren die Ver-
	 braucher von attraktiven Konditionen.
•	Soziale Netzwerke dienen nicht nur der Informations-
	 verbreitung, sondern auch als Plattform für DIY-
	 Communitys. 77 Prozent der Europäer outen sich als
	 künftige Feierabendheimwerker und -gärtner.
•	Auch Gemeinschaftsanschaffungen sowie Miet- und
	 Flatratesysteme sind beliebt, um die Kosten zu redu-
	 zieren. Dies gilt vor allem für Produkte, die nur selten
	 genutzt werden. So würden über 30 Prozent der Euro-
	 päer Geräte für den Heimwerker- und Gartenbedarf
	 sowie die Freizeit- und Sportausrüstung eher mieten,
	 anstatt sie zu kaufen. Das Prinzip der Shareconomy
	 wird für die Europäer immer bedeutender. Es basiert
	 auf dem Teilen und schließt die gemeinsame Nutz-
	 ung von Wissen, Ressourcen und Erfahrungen ein.
•	Die Beziehung zwischen Konsument und Marke ist
	 keine Einbahnstraße mehr. Individualisierte Produkte
	 erwecken zunehmend das Interesse der Konsumenten.
	 70 Prozent der Europäer sind daran interessiert, sich
	 z. B. in Form von Kundenmeinungen oder Tests an der
	 Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen
	 zu beteiligen (Crowdsourcing).
Verbraucher trotzen anhaltender Krise
•	Die Europäer lernen, mit der Krise zu leben und pas-
	 sen sich ihr an. Statt gänzlich auf Konsum zu ver-
	 zichten, geben 87 Prozent der Befragten an, dass sie
	 ihre Ausgaben in den kommenden Jahren auf das
	 Wesentliche beschränken wollen.
•	In den vergangenen Monaten sind die Ausgaben der
	 Verbraucher für die meisten Posten gesunken. Die Deut-
	 schen hingegen sind nur zu geringen Abstrichen bereit.
	 Die Ausgabenreduzierungen liegen hier deutlich unter
	 denen der anderen europäischen Länder.
•	Den Rotstift setzen die Europäer vor allem bei Einrich-
	 tung, Sport- und Freizeitausrüstung sowie Heim-
	 werkerbedarf an. Bei den Lebensmitteln bevorzugen
	 sie günstigere Produkte, ohne dabei auf Qualität ver-
	 zichten zu wollen.
•	93 Prozent der Europäer möchten in Zukunft noch
	 stärker auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Vor
	 allem Handelsmarken bieten dem Verbraucher einen
	 Preisvorteil von durchschnittlichen 30 Prozent. Han-
	 delsmarken passen sich den Vorlieben der Käufer an
	 und greifen Themenkomplexe wie nachhaltige Ent-
	 wicklung oder Biolandwirtschaft auf.
Konsum – nicht ohne mein Internet
•	Das Internet ist als Informationsquelle einzigartig
	 und revolutioniert die Prozesse der Kaufentschei-
	 dung. Vor allem Preisvergleichsseiten werden von
	 den Europäern geschätzt. Bereits 78 Prozent der
	 Befragten besuchen diese Seiten, bevor sie ein Pro-
	 dukt kaufen. Der Informationsaustausch der Ver-
	 braucher auf sozialen Netzwerken gewinnt zuneh-
	 mend an Bedeutung.
•	Der Konsum 2.0 ist einfacher, intelligenter und mo-
	 derner. Das Angebot folgt der Nachfrage: Zwischen
	 2009 und 2011 nahm die Zahl der Online-Händler
	 in Europa um 26,5 Prozent zu.
•	Der steigende Internetkonsum verändert die Rolle des
	 stationären Handels als bevorzugter Einkaufsort. Den-
	 noch bleiben lokale Geschäfte auch weiterhin inte-
	 graler Bestandteil des Kaufprozesses. Vor allem im
	 Schaufenster entdecken die Konsumenten Produkte,
	 die sie im Anschluss über das Internet bestellen –
	 das sogenannte Showrooming ist äußerst beliebt.
•	Den Weg zum Supermarkt werden in Zukunft immer
	 weniger Europäer auf sich nehmen. Knapp die
	 Hälfte der Befragten (45 %) gibt schon jetzt an, dass
	 sie sich ihre Lebensmittel nach der Bestellung im
	 Internet nach Hause liefern lassen.
•	Drive-in-Supermärkte ermöglichen den Kunden, ihre
	 Einkäufe nach Bestellung und Bezahlung im Inter-
	 net vor Ort abzuholen. Besonders in Osteuropa er-
	 freut sich dieses Modell bisher besonderer Beliebt-
	heit.
•	Smartphones und Tablet-PCs bieten den Konsumen-
	 ten eine ganze Palette an Apps für das Online-Shop-
	 ping. Mehr als ein Drittel der Europäer will Einkäufe
	 künftig über ein mobiles Endgerät tätigen. 30 Prozent
	 der Befragten wollen es in Zukunft auch zur Bezah-
	 lung einsetzen.
Der Trend zu verantwortungsvollem Konsum
•	Den europäischen Verbrauchern sind ethisches Ver-
	 halten der Hersteller und Umweltaspekte bei der Her-
	 stellung wichtig. Mehr als die Hälfte der Befragten
	 beabsichtigt, ihr Konsumverhalten in Zukunft an den
	 Nachhaltigkeitskriterien auszurichten.
•	Regionale Produkte spielen künftig eine bedeutende
	 Rolle. In Europa wollen 89 Prozent auf die regionale
	 Herkunft achten.
•	Die Gesundheit steht für viele Europäer nach wie vor
	 an erster Stelle. Saisonale Produkte aus der Region bie-
	 ten den Konsumenten zugleich einen gesundheit-
	 lichen und einen wirtschaftlichen Mehrwert.
•	Europas Verbraucher suchen den direkten Kontakt
	 zu den Erzeugern. Auf der einen Seite können die
	 Erzeuger dabei ihre Gewinnmargen maximieren, auf
	 der anderen Seite sparen die Verbraucher. 75 Prozent
	 der Europäer beabsichtigen in Zukunft den unmittel-
	 baren Kauf ohne Umwege über den Handel.
4 | Über die Commerz Finanz GmbH
Spezialist für Absatzfinanzierungen im
stationären Handel und im E-Commerce
Die Commerz Finanz GmbH ist ein Gemeinschaftsun-
ternehmen der BNP Paribas Personal Finance S.A. und
der Commerzbank AG. Im Unternehmensfokus steht die
Vergabe von Konsumentenkrediten, insbesondere die
Absatzfinanzierung im stationären Handel sowie im
E-Commerce. Das Produktportfolio umfasst Ratenkredite,
Kartenprodukte mit Verfügungsrahmen und endfällige
Kredite. Vertriebspartner sind Handelsunternehmen jeder
Größe, Banken und Versicherungen. Die Commerz Finanz
GmbH vereint die langjährige Erfahrung und Tradition
ihrer Anteilseigner mit Innovationskraft und Flexibilität.
Kontakt:
Commerz Finanz GmbH
Corinna Kranke
Schwanthalerstraße 31
80336 München
Telefon: 0 89/55 11 33 28
presse@commerzfinanz.com
www.europa-konsumbarometer.com
www.commerzfinanz.com
Bildnachweis Europa Konsumbarometer 2013:
Motive: © Stefan Schütz
Quelle:
Observatoire Cetelem 2013/BNP Paribas Personal Finance
© Commerz Finanz GmbH 2013
Commerz Finanz GmbH
	 Ein Gemeinschaftsunternehmen von
	 BNP Paribas Personal Finance und Commerzbank
Commerz Finanz GmbH
Schwanthalerstraße 31
80336 München
presse@commerzfinanz.com
www.commerzfinanz.com
Stand:04/2013
www.europa-konsumbarometer.com

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Jasmine : tests unitaires en JavaScript - Human Talks Grenoble 14.05.2013Jasmine : tests unitaires en JavaScript - Human Talks Grenoble 14.05.2013
Jasmine : tests unitaires en JavaScript - Human Talks Grenoble 14.05.2013
 

Europa Konsumbarometer 2013 (Executive Summary)

  • 1. Europa Konsumbarometer 2013 Europas Verbraucher setzen auf alternativen Konsum Executive Sum m ary
  • 2. 1 1 2 3 5 16 27 35 44 51 53 63 Inhalt Editorial Partner und Methode Executive Summary Die Stimmung in Europa: Hoffen auf bessere Tage 5 Die Krise dauert an 7 Die persönliche Situation ist besser 9 Das Klima beeinflusst den Konsum 12 Konsum 2013: Die Europäer sind vorsichtig 14 Kaufabsichten: ein vernunftbetonter Konsumansatz Alternativer Konsum wird zur Regel 16 Konsum, Sparen und Solidarität: Zusammen geht’s leichter 18 Gemeinsam stärker: Private Einkaufskooperationen bringen mehr Gewicht in die Waagschale 21 Konsum „selbst gemacht“ 23 Konsumieren ohne zu besitzen 25 Chancen ergreifen, um Geld zu verdienen Verbraucher trotzen anhaltender Krise 27 Reduzieren statt Totalverzicht: die Kunst, den Gürtel enger zu schnallen 27 Hier wird gespart 29 Liegt das Schlimmste hinter uns? 30 Ausgabensenkungen ja, aber wie? 31 Weniger und besser konsumieren Konsum – nicht ohne mein Internet 35 Wider den „blinden Konsum“ 37 Konsum auf einer höheren Stufe 41 Konsum via Scanner Der Trend zu verantwortungsvollem Konsum 44 Der Konsument denkt nachhaltig 46 Gesundheit – ein gewichtiges Argument 47 Verzicht auf Zwischenhändler 49 Gesundheit, Umwelt, Portemonnaie ... Marken-Zeichen! Herausforderungen für Hersteller und Handel Europäische Märkte 54 Möbel 55 Haushaltsgeräte 56 Unterhaltungselektronik 57 Computer und Zubehör 58 Sportartikel 59 Baumärkte 60 Pkw 61 Konsumentenkredite Über die Commerz Finanz GmbH Editorial Alternativer Konsum: Wir stehen erst am Anfang Europas Verbraucher üben sich bereits seit geraumer Zeit im „Krisenmanagement“. Denn seit vier Jahren müssen sie praktisch ohne Unterbrechung mit den Folgen der Krise fertig werden: Von der Finanz- über die Wirtschafts- bis zur Staatsschuldenkrise wurde ihnen nichts erspart. Die Arbeitslosenquote der Eurozone markiert Höchststände und beeinträchtigt die Stimmung. Die meisten Länder setzen Sparprogramme durch, unter denen die vermut- lich auch 2013 rückläufige Kaufkraft weiter leiden wird. Angesichts all dieser Entwicklungen bleiben Europas Ver- braucher nicht passiv. Ganz im Gegenteil, sie legen eine beachtliche Reaktions- und Anpassungsfähigkeit an den Tag. Die Ausgaben wurden soweit wie möglich reduziert, und, wenn sie überflüssig erscheinen, auch ganz einge- stellt. Stets auf der Jagd nach der günstigsten Gelegen- heit vergleicht der Käufer Preise und Angebote vor jeder Kaufentscheidung. Häufig wartet er auch auf Sonderange- bote oder Schlussverkäufe. Allerdings sind diese Einspar- potenziale mittlerweile ausgeschöpft, und die Europäer müssen neue Möglichkeiten finden, um der anhaltenden Krise standzuhalten. Der alternative Konsum bietet diese Lösungen: Tausch, Gebrauchtwaren, Gruppenkäufe, Miete, Kauf beim Erzeu- ger, Dienstleistungen im Rahmen von Tauschkreisen. Für viele Europäer sind diese Modelle bereits Wirklichkeit. Auch das Prinzip der Shareconomy wird für die Europäer zunehmend bedeutender. Nach dem Motto „gemeinsam kaufen statt alleine zu besitzen“. Angesichts der wirt- schaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Ent- wicklungen stehen wir jedoch erst ganz am Anfang eines langfristigen Phänomens. In den nächsten Jahren wird der alternative Konsum eine immer wichtigere Bedeutung in unserem Leben einnehmen – dies bestätigen die 6.500 befragten Verbraucher. Traditionsgemäß wirft auch unsere diesjährige Studie einen Blick in die Zukunft, um die Konsumtrends der kommenden Jahre aufzuspüren. Alle Untersuchungen und Prognosen wurden im Dezem- ber 2012 in Zusammenarbeit mit dem internationalen Marktforschungsunternehmen BIPE auf Basis einer im November 2012 von TNS Sofres durchgeführten Umfrage realisiert. Partner und Methode Der Studie liegt folgendes Vorgehen zugrunde: • Befragung einer repräsentativen Bevölkerungsstich- probe der über 18-Jährigen in den zwölf teilnehmen- den Ländern: Belgien (BE), Deutschland (DE), Frank- reich (FR), Großbritannien (GB), Italien (IT), Polen (PL), Portugal (PT), Rumänien (RO), Slowakei (SK), Spa- nien(ES),TschechischeRepublik(CZ)undUngarn(HU). • In Anlehnung an die UN Statistics Division werden folgende Ländergruppen gebildet: • Westeuropa: Deutschland, Belgien, Frankreich sowie erweitert Großbritannien (formal Nordeuropa) • Südeuropa: Spanien, Italien, Portugal • Osteuropa: Ungarn, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Rumänien • Die Britischen Inseln werden unter Großbritannien zusammengefasst. • Befragung von mehr als 6.500 Einzelpersonen. Je Land umfasst die Stichprobe mindestens 500 Personen. Editorial |
  • 3. 32 | Executive Summary Executive Summary | Executive Summary Die staatliche Schuldenkrise in Europa dauert an. Viele Länder sind von wirtschaftlicher Stagnation geprägt. Unter den Verbrauchern herrscht Unsicherheit – dennoch versuchen sie, ihr Konsumverhalten der aktuellen wirt- schaftlichen Lage anzupassen. Die wichtigsten Erkennt- nisse der Studie im Überblick: • Die Einschätzung der Gesamtsituation des eigenen Landes ist bereits zum fünften Mal in Folge gesunken. Dennoch beurteilen die Europäer ihre eigene Situation in der Regel besser als die Lage ihres Landes. • Die Deutschen zeigen sich weiterhin optimistisch und belegen bei der Bewertung erneut den Spitzen- platz. Die positive Beschäftigungssituation im Land begünstigt den privaten Konsum. • In Südeuropa leiden vor allem die spanischen, portu- giesischen und italienischen Verbraucher unter der Rezession infolge der staatlichen Schuldenkrise. • 71 Prozent der Europäer geben an, dass sie nicht über genügend finanzielle Mittel verfügen, um so zu konsu- mieren, wie sie es sich wünschen. • Die wirtschaftliche Unsicherheit führt zu erhöhten Sparabsichten bei den Verbrauchern. Sie kanalisieren ihre Kaufabsichten vor allem auf erschwinglichere Produkte. Vernunftbetonter Konsum steht im Fokus. Alternativer Konsum wird zur Regel • Die Krise zwingt die Konsumenten, mit ihrem Budget zu haushalten. Die Europäer nutzen zunehmend alter- native Gelegenheiten, künftig mit weniger Geld besser konsumieren zu können. • Das Internet ist das ideale Instrument, um die Kauf- kraft zu optimieren. Soziale Netzwerke ermöglichen einen Austausch der Verbraucher untereinander. Über das Internet sind Flohmärkte nun auch online verfüg- bar. Der Secondhand-Markt wird auf diesem Weg für viele Verbraucher zur Selbstverständlichkeit. • Das Umweltbewusstsein unter den Europäern wächst und sorgt dafür, dass die Verbraucher Wiederverwer- tungsmöglichkeiten sondieren. Schon jetzt outen sich knapp zwei Drittel der Befragten als Wiederverwerter, Tendenz steigend. Auch der Warentausch als älteste Konsumform der Welt bietet eine radikale Alternative zum Handelssystem und lebt wieder auf. • Powershopping lautet das Motto vieler Europäer. Durch Gruppenkäufe im Internet profitieren die Ver- braucher von attraktiven Konditionen. • Soziale Netzwerke dienen nicht nur der Informations- verbreitung, sondern auch als Plattform für DIY- Communitys. 77 Prozent der Europäer outen sich als künftige Feierabendheimwerker und -gärtner. • Auch Gemeinschaftsanschaffungen sowie Miet- und Flatratesysteme sind beliebt, um die Kosten zu redu- zieren. Dies gilt vor allem für Produkte, die nur selten genutzt werden. So würden über 30 Prozent der Euro- päer Geräte für den Heimwerker- und Gartenbedarf sowie die Freizeit- und Sportausrüstung eher mieten, anstatt sie zu kaufen. Das Prinzip der Shareconomy wird für die Europäer immer bedeutender. Es basiert auf dem Teilen und schließt die gemeinsame Nutz- ung von Wissen, Ressourcen und Erfahrungen ein. • Die Beziehung zwischen Konsument und Marke ist keine Einbahnstraße mehr. Individualisierte Produkte erwecken zunehmend das Interesse der Konsumenten. 70 Prozent der Europäer sind daran interessiert, sich z. B. in Form von Kundenmeinungen oder Tests an der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen zu beteiligen (Crowdsourcing). Verbraucher trotzen anhaltender Krise • Die Europäer lernen, mit der Krise zu leben und pas- sen sich ihr an. Statt gänzlich auf Konsum zu ver- zichten, geben 87 Prozent der Befragten an, dass sie ihre Ausgaben in den kommenden Jahren auf das Wesentliche beschränken wollen. • In den vergangenen Monaten sind die Ausgaben der Verbraucher für die meisten Posten gesunken. Die Deut- schen hingegen sind nur zu geringen Abstrichen bereit. Die Ausgabenreduzierungen liegen hier deutlich unter denen der anderen europäischen Länder. • Den Rotstift setzen die Europäer vor allem bei Einrich- tung, Sport- und Freizeitausrüstung sowie Heim- werkerbedarf an. Bei den Lebensmitteln bevorzugen sie günstigere Produkte, ohne dabei auf Qualität ver- zichten zu wollen. • 93 Prozent der Europäer möchten in Zukunft noch stärker auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Vor allem Handelsmarken bieten dem Verbraucher einen Preisvorteil von durchschnittlichen 30 Prozent. Han- delsmarken passen sich den Vorlieben der Käufer an und greifen Themenkomplexe wie nachhaltige Ent- wicklung oder Biolandwirtschaft auf. Konsum – nicht ohne mein Internet • Das Internet ist als Informationsquelle einzigartig und revolutioniert die Prozesse der Kaufentschei- dung. Vor allem Preisvergleichsseiten werden von den Europäern geschätzt. Bereits 78 Prozent der Befragten besuchen diese Seiten, bevor sie ein Pro- dukt kaufen. Der Informationsaustausch der Ver- braucher auf sozialen Netzwerken gewinnt zuneh- mend an Bedeutung. • Der Konsum 2.0 ist einfacher, intelligenter und mo- derner. Das Angebot folgt der Nachfrage: Zwischen 2009 und 2011 nahm die Zahl der Online-Händler in Europa um 26,5 Prozent zu. • Der steigende Internetkonsum verändert die Rolle des stationären Handels als bevorzugter Einkaufsort. Den- noch bleiben lokale Geschäfte auch weiterhin inte- graler Bestandteil des Kaufprozesses. Vor allem im Schaufenster entdecken die Konsumenten Produkte, die sie im Anschluss über das Internet bestellen – das sogenannte Showrooming ist äußerst beliebt. • Den Weg zum Supermarkt werden in Zukunft immer weniger Europäer auf sich nehmen. Knapp die Hälfte der Befragten (45 %) gibt schon jetzt an, dass sie sich ihre Lebensmittel nach der Bestellung im Internet nach Hause liefern lassen. • Drive-in-Supermärkte ermöglichen den Kunden, ihre Einkäufe nach Bestellung und Bezahlung im Inter- net vor Ort abzuholen. Besonders in Osteuropa er- freut sich dieses Modell bisher besonderer Beliebt- heit. • Smartphones und Tablet-PCs bieten den Konsumen- ten eine ganze Palette an Apps für das Online-Shop- ping. Mehr als ein Drittel der Europäer will Einkäufe künftig über ein mobiles Endgerät tätigen. 30 Prozent der Befragten wollen es in Zukunft auch zur Bezah- lung einsetzen. Der Trend zu verantwortungsvollem Konsum • Den europäischen Verbrauchern sind ethisches Ver- halten der Hersteller und Umweltaspekte bei der Her- stellung wichtig. Mehr als die Hälfte der Befragten beabsichtigt, ihr Konsumverhalten in Zukunft an den Nachhaltigkeitskriterien auszurichten. • Regionale Produkte spielen künftig eine bedeutende Rolle. In Europa wollen 89 Prozent auf die regionale Herkunft achten. • Die Gesundheit steht für viele Europäer nach wie vor an erster Stelle. Saisonale Produkte aus der Region bie- ten den Konsumenten zugleich einen gesundheit- lichen und einen wirtschaftlichen Mehrwert. • Europas Verbraucher suchen den direkten Kontakt zu den Erzeugern. Auf der einen Seite können die Erzeuger dabei ihre Gewinnmargen maximieren, auf der anderen Seite sparen die Verbraucher. 75 Prozent der Europäer beabsichtigen in Zukunft den unmittel- baren Kauf ohne Umwege über den Handel.
  • 4. 4 | Über die Commerz Finanz GmbH Spezialist für Absatzfinanzierungen im stationären Handel und im E-Commerce Die Commerz Finanz GmbH ist ein Gemeinschaftsun- ternehmen der BNP Paribas Personal Finance S.A. und der Commerzbank AG. Im Unternehmensfokus steht die Vergabe von Konsumentenkrediten, insbesondere die Absatzfinanzierung im stationären Handel sowie im E-Commerce. Das Produktportfolio umfasst Ratenkredite, Kartenprodukte mit Verfügungsrahmen und endfällige Kredite. Vertriebspartner sind Handelsunternehmen jeder Größe, Banken und Versicherungen. Die Commerz Finanz GmbH vereint die langjährige Erfahrung und Tradition ihrer Anteilseigner mit Innovationskraft und Flexibilität. Kontakt: Commerz Finanz GmbH Corinna Kranke Schwanthalerstraße 31 80336 München Telefon: 0 89/55 11 33 28 presse@commerzfinanz.com www.europa-konsumbarometer.com www.commerzfinanz.com Bildnachweis Europa Konsumbarometer 2013: Motive: © Stefan Schütz Quelle: Observatoire Cetelem 2013/BNP Paribas Personal Finance © Commerz Finanz GmbH 2013
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