Umsetzung des Gedankens der Inklusion im Rahmen von Aktivtäten von Jugendgruppen
- Modell Hoffelner
- Ideen für die Praxis
- Menschen mit einer Beeinträchtigung, sollen auch bei "normen" Aktivitäten mitmachen können
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Hoffis inklusions mindmap
1. Christoph Hoffelner, Behindertensport-Leiter Plusport
Inklusion von Menschen mit einer Behinderung bei Sportgruppen und Jugendverbänden
Leiter-Ausbildung für Menschen mit
einer Behinderung
- J&S Ausbildungen müssen
Menschen mit einer
Behinderung offen stehen. Ev.
erleichterte
Zulassungsbedingungen
schaffen
- Ausbildungen mit
Assistenzfunktion schaffen.
- Vereine und Jugendverbände
engagieren Menschen mit einer
Behinderung als Trainer oder
Hilfstrainer
- Sportblocks/Ausbildungsblocks
von Menschen mit einer
Behinderung organisieren und
durchführen lassen. Allenfalls
mit Assistenz
- Achtung: Nicht jede
Behinderung ist möglich.
Individuelle Abklärungen der
Möglichkeiten machen
Idee des Modells
- Umsetzung der Behindertenrechtskonvention im Freizeitbereich
- Umsetzung der Idee der Inklusion von Menschen mit einer Behinderung
gemäss ICF-Modell
- Teilhabemöglichkeiten/Partizipation von Menschen mit einer Behinderung im
Alltag verbessern
- Mitsprachemöglichkeiten von Menschen mit einer Behinderung verbessern
- Barrieren im Freizeitbereich für Menschen mit einer Behinderung abbauen
- Gegenseitiges Verständnis fördern: Menschen mit und ohne Behinderung
- Freude am gemeinsamen Sport machen/Lageraktivitäten teilen
- Aufzeigen von methodischen Möglichkeiten zur Inklusion von Menschen mit
einer Behinderung im Freizeitbereich
- Eine Diskussionsgrundlage für das Thema bereiten
2. Christoph Hoffelner, Behindertensport-Leiter Plusport
Inklusion von Menschen mit einer
Behinderung bei Sportvereinen und
Jugendverbänden
Plusport-Vereine und „normale“ Vereine:
- Organisieren gemeinsame Trainings
- Plusport-Vereine laden „normale“
Vereine zum mittrainieren ein
- Führen gemeinsame Aktivitäten
durch
- „Normale“ Vereine laden Plusport-
Gruppen zum mittrainieren ein.
Gemeinsame Trainings, ev. wird
bewusst eine gemischte Gruppe
zusammengestellt.
- Austausche sollten institutionalisiert
werden.
- Menschen mit ADHS/Asperger-
Syndrom /Lernbehinderungen,
Körperbehinderungen könnten
gemeinsame Unihockey-Turnieren,
Fussball-Turniere, Volleyball-
Turniere machen
- Menschen mit einer geistigen
Behinderung eher spielerische
Aktivitäten > Kinderspiele sind gut
geeignet. Wettkämpfe eher nicht
oder nur niederschwellig, da sonst
abschreckend. Auch gut:
Geräteparcours
- „Normale“ Teilnehmer übernehmen
Gotte/Götti-Funktion von Menschen
mit einer Behinderung
- In den Vorstand auch Menschen mit
einer Behinderung wählen
Plusport-Gruppen und Schulsport-Gruppen
- Organisieren regelmässige,
gemeinsame Trainings. Z.B.
Während Projektwochen:
Thema Behinderung
- Austausch mit
Heilpädagogischen Schulen
- Aktivitäten wie mit „normalen“
Vereinen“
- Rollstuhl-Parcours für
behinderte und nichtbehinderte
Personen zusammenstellen.
Qualitätsmanagement
- Regelmässige Evaluationen
- Überprüfen der Abläufe und der
Zusammenarbeit
- Was kann verbessert werden? Was
wurde gut gemacht, was weniger?
Welche Aktivitäten eigenen sich zum
gemeinsam durchführen, welche
weniger?
- Innovative Ideen unterstützen
Datenbank erstellen
- Adressen von heilpädagogischen
Schulen, Elternvereinigungen,
Behindertenorganisationen aus der
Region speichern
- Regelmässige E-Mail und
Telefonkontakte machen
- Neue Angebote wie Newsletter,
Facebook, Eltern etc. verteilen
- Jugendverbände und Plusport-
Vereine
- Plusport-Verein lädt Jugendverband
für ein Lager/eine Aktivität ein
- Jugendverband lädt Plusport-Verein
für gemeinsame Aktivitäten/Lager
ein
- Lager in der Natur gehen mit
Menschen mit einer geistigen
Behinderung gut.
Körperbehinderung eher weniger
oder nach individueller Abklärung
- Auf Rollstuhlgängige Lagerhäuser
achten