Hier soll heute eine eher ungewöhnliche Berufsoption vorgestellt werden, die nach einem Studium der kulinarischen Künste offen steht. Foodhunting ist ein Beruf, welcher sich erst in den letzten Jahren entwickelt hat, sich aber immer größerer Beliebtheit erfreut, wahrscheinlich deshalb weil auch er mit Reisen und Abenteuern verbunden ist. Doch was macht ein Foodhunter eigentlich genau? Wie wird man einer? Und Foodhunting in der Schweiz? Gibt es das?
2. Hier soll heute eine eher ungewöhnliche Berufsoption vorgestellt
werden, die nach einem Studium der kulinarischen Künste offen steht.
Foodhunting ist ein Beruf, welcher sich erst in den letzten Jahren
entwickelt hat, sich aber immer größerer Beliebtheit erfreut,
wahrscheinlich deshalb weil auch er mit Reisen und Abenteuern
verbunden ist. Doch was macht ein Foodhunter eigentlich genau? Wie
wird man einer? Und Foodhunting in der Schweiz? Gibt es das?
3. Wie der Name schon sagt, begibt sich ein Foodhunter auf die Jagd
nach Essen. Er sucht unbekannte oder scheinbar vergessene Zutaten
und entdeckt sie neu. In unserer globalisierten Welt denken wir oft
dass wir bereits alles kennen würden, was auf unserem Planeten so
wächst. Doch falsch! In den tiefen es Dschungels, in abgelegenen
Gebieten fern von jeglicher Zivilisation findet der Foodhunter noch
immer unbekannte Zutaten und macht sie den Küchen der westlichen
Welt zugänglich.
4. Um Foodhunting zu betreiben muss man nicht einmal die kleine
Schweiz verlassen. Auch hier gibt es noch kreative neue Zutaten aus
der Natur zu entdecken. Experimentiert wird mit Moosen, Torf,
Baumharz oder gar Kuhhorn.
5. Ein Foodhunter arbeitet normalerweise freiberuflich, oder aber im
Auftrag von Spitzenrestaurants oder erstklassigen Sterne-Hotels.
Meistens hat der Foodhunter eine Ausbildung an einer Hochschule,
welche spezialisiert ist auf Culinary Arts. Doch auch Hobbyköche
haben es schon zum Foodhunter geschafft.
6. Will man auf der Grundlage eines Studiums aufbauen so sollte man
sich über die Angebote der zahlreichen Hotel-Schulen der Schweiz
informieren. Die meisten bieten auch eine Ausbildung in Gastronomie
und Kochkunst an. Meistens sind die Schulen privat und müssen
deshalb selbst finanziert werden, es finden sich aber auch Kurse an
den staatlichen Fachhochschulen, welche wesentlich einfacher leistbar
sind.
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8. Man hat in der Gastronomie in der Schweiz und der Hotellerie die
Möglichkeit, sich entweder für eine zweijährige Grundbildung, also
eine Lehre, zu entscheiden, die mit einem eidgenössischem
Berufsattest (EBA) abschließt oder für eine dreijährige Grundbildung,
die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) endet.
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10. Sowohl während der Lehre, also auch danach, kann man eine
Berufsmatura erlangen. Dabei besucht man meist an einem Tag in der
Woche den Unterricht während Ihrer Ausbildung, bzw. in einem Jahr
Vollzeit oder berufsbegleitend in 1.5 bis 2 Jahren nach einer
Grundbildung. Eine Ausbildung Gastronomie mit eidgenössischer
Berufsmaturität eröffnet die Möglichkeit, an einer Fachhochschule
und teilweise auch an einer Universität eine weiterführende
Ausbildung zu erlangen.
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12. Bevor man sich als Foodhunter selbstständig machen kann, braucht
man viel Erfahrung in der Küche. Wenn man den Kontakt zu anderen
Menschen liebt, wenn man auch gerne mit Menschen von der ganzen
Welt zusammenarbeiten möchte, dann ist eine Ausbildung
Gastronomie sicherlich ein sehr passender Beruf. In der Gastronomie
begegnet man Gästen aus anderen Kulturen, aber auch Schweizern,
die sich etwas gönnen möchten. So ist man für deren Wohl
verantwortlich und vertritt das Unternehmen, für das man arbeitet.
13. Wenn man eine freundliche Wesensart hat und gerne anderen
Menschen gutes tun oder wenn man gerne anderen Menschen mit
dem von Ihnen gekochten Essen verwöhnt, käme eine Ausbildung als
Gastronomiekoch sehr gut in Frage. Eigene kreative Ideen und
abstrakte Kombinationsfähigkeit sind aber das, was einen Foodhunter
wirklich ausmacht. Außerdem eine umfassende Kenntnis über die
Gewürze und Zutaten die es bereits auf dem Markt gibt und eine Idee
von denen, die noch gesucht werden.