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Das Land Ägypten
Von ungefähr 3100-322 v. Chr.
Blühte im Tal des Nil eine der ältesten und
reichsten Kulturen der alten Welt.
Noch nach tausenden von Jahren
erzählen uns die Pyramiden,
Tempel und Königsgräber
vom Reichtum und der Macht
dieser Herrscher, der Pharaonen
In einem Land wo es praktisch keinen Regen gibt
ernährte der Nil Ägypten.
Er bot Wasser und Nahrung und war
die wichtigste Verkehrsader.
Ohne den Nil währe Ägypten eine ebensolche Wüste,
wie sie sich neben dem Nil ausdehnt.
Das Wasser vom Nil stieg immer ende Juni und
überflutete von Mitte August bis
Ende September das ganze Tal.
Das Wasser wusch Salze aus dem Boden,
und eine Schicht fruchtbarer Schlicks
wurde abgelagert.
Der Nil
Alltag im alten Ägypten
Landwirtschaft
Da das Niltal so günstige klimatische Bedingungen bot, entwickelten sich
schon früh (Jungsteinzeit) aus nomadisierenden Volksgruppen sesshafte
Bauern und Viehzüchter, die Getreide bebauen, Flachs anbauten und Rind,
Esel, Schaf und Ziege zähmen. Ägypten gelangte schnell zu Wohlstand,
und so galt Ägypten selbst noch in nachchristlicher Zeit als
die Kornkammer des Römischen Reiches.
Sobald die Überschwemmungszeit vorüber und das Wasser abgeflossen
war, erfolgte Mitte Oktober bis Anfang November die Aussaat.
Alltag im alten Ägypten
Das Ägyptische Volk
Pharaonen
 Den Ägyptischen Staat führten die Pharaonen.
Sie waren aber nicht nur Könige, sie wurden von den
Ägyptern sogar als Götter verehrt,
und nach ihrem Tode höchst prunkvoll beerdigt.
Sie wurden in den beeindruckenden Pyramiden
begraben.
Alltag im alten Ägypten
• Kindheit
Es gibt nur wenige Gesellschaften in
der Menschheitsgeschichte,
in denen Kinder so willkommen
waren wie im alten Ägypten.
Die Kinder der Reichen hatten
anscheinend eine
unbeschwerliche Kindheit,
während die Kinder der armen
schon früh im Haus und Hof
mithelfen mussten.
Die Kinder spielten mit Kreiseln,
Bällen und beweglichen Puppen.
Alltag im alten Ägypten
Haus und Hof
Im Laufe der Zeit hatte
sich in den
Siedlungsgebieten am Nil
eine reiche Wohnkultur
entwickelt und jede
Familie strebte den
Besitz eines Hauses an.
So ähnlich wie heute
gehörte auch zu jedem
Traumhaus
ein großer pflanzenreicher
Garten und ein kleiner
Teich.
.
Alltag im alten Ägypten
• Nahrung
Der durchschnittliche ägyptische
Kleinbauer lebte wahrscheinlich
von ein paar Stücken Brot, einem Krug
Bier und ein paar Zwiebeln täglich.
Damit die Nahrung insgesamt
ausgewogen war, wurden die
Mahlzeiten regelmäßig durch
Hülsenfrüchte sowie Gemüse und
Obst ergänzt.
Gegessen wurde bei den vermutlich
drei Mahlzeiten pro Tag mit den
Händen, die immer wieder in
Wasserschalen gereinigt wurden.
Alltag im alten Ägypten
Handel
Die alten Ägypter handelten nicht
mit Geld, sondern erwarben Güter
und Dienstleistungen mit
Tauschgeschäften. Es gab überall
Märkte, auf denen Waren getauscht
wurden. Der Nil fungierte als
Handelsstraße und an jedem Hafen
legten auch Marktschiffe an.
.
Handelsbeziehungen
Während der Handel im Inneren
des Landes noch weitgehend
verteilt war, unterstand der
Außenhandel allein dem Pharao.
Als internationale Handelswährung
diente hierbei Gold
oder vergleichbares. Durch seine
immensen Goldvorkommen galt
Ägypten als sehr vermögend.
Alltag im alten Ägypten
• Kleider, Schmuck
Im alten Ägypten interessierten sich Mann
und Frau
gleichermaßen stark sowohl für Kleider als
auch für Schmuck.
Durch das heiße Klima benötigte man
allerdings nur wenige
Kleidungsstücke. Im täglichen Leben trugt
der gewöhnliche Mann
seit dem alten Reich einen einfachen Schurz
um die Lenden,
während die Frau ein schlichtes von zwei
Trägern gehaltenes Kleid,
das den Busen frei ließ.
Alltag im alten Ägypten
• Schrift
Die Ägypter zählen zu den ersten Menschen, die um etwa 3000 v. Chr.
eine Schriftform entwickelten und zudem zu den wenigen Kulturen, die
diese selbst hervorbrachten und nicht nur von anderen übernahmen.
Der Begriff "Hieroglyphen" bedeutet soviel wie "heilige eingemeißelte
Zeichen". Die Hieroglyphen bestanden aus 800 Zeichen.
= Tut-anch-Amun heka-Junu-schemai
Übersetzung "Tutanchamun, Herrscher des südlichen Heliopolis (=Theben)"
Alltag im alten Ägypten
Freizeit
Viele der beliebtesten
Freizeitbeschäftigungen
sind in Grabmalereien
dargestellt, denn die Ägypter
wollten diesen Aktivitäten
auch im Leben nach dem
Tod nachgehen. Unter den
Adligen und Reichen war die
Jagd sehr beliebt. Sportliche
Spiele und andere sportliche
Betätigungen, unter
anderem Ringen, Boxen,
Stockkampf, Ballspiele,
Gymnastik und Akrobatik,
wurden oft in Gruppen
gespielt.
Götter
• Die alten Ägypter verehrten eine Vielzahl von Göttern, wobei jede Stadt
seinen eigenen Gott besonders huldigte und riesige Tempelanlagen für
ihn errichten ließ. Götterstatuen wurden im Innersten der Tempel
aufbewahrt, dort, wo kein Licht hinfiel und wo kein Mensch, außer der
Hohepriester und der Pharao hineingehen durfte.
Eigentlich unmöglich
 Eigentlich unmöglich
Der Bau der großen Cheops-Pyramide zu einer Zeit, als die
Menschen im Vergleich zu heute nur einfache Hilfsmittel kannten,
gleicht auch nach jahrzehntelanger Forschung noch immer einem
Wunder.
Vieles ist erstaunlich: Die Steinblöcke der Pyramide sind auf 0,2
Millimeter genau geschlagen. Die Fundamente der Pyramide
weichen nur maximal 16 Millimeter von der Horizontalen ab und
das bei einer unteren Kantenlänge von rund 230 Metern. Auch die
rechten Winkel der Ecken lassen Ingenieure heutiger Zeit vor Neid
erblassen: Die Winkel sind so genau geschnitten, dass man selbst
mit Messapparaten nicht viel genauer arbeiten könnte. Und all
diese bautechnischen Meisterleistungen sollen von einem Volk
stammen, das zum Zeitpunkt der Grundsteinlegung nach Meinung
einiger Forscher noch nicht einmal die Vorzüge des Rades
kannte?
Pyramiden
• Der Großteil der heutigen Ägyptologen hält die
Pyramiden für Gräber der Pharaonen. Die Wände im
Inneren dieser Bauwerke waren mit Hieroglyphen
beschriftet. Der Weg zu den Grabräumen führte in
den Pyramiden durch einen langen Tunnel. Zum
Schutz vor Grabräubern lag der Eingang zu diesem
Tunnel versteckt und war sorgfältig versperrt. Die
Pyramiden wurden in der Nähe des Nils erbaut, so
dass die Steinblöcke auf dem Wasserweg dorthin
transportiert werden konnten. Das letzte Stück zog
man sie auf Schlitten. Wie viele Arbeiter an so einem
Bau beteiligt waren weiß man auch noch nicht so
genau. Viele Forscher gehen von ca. 36.000
Arbeitern aus, einige tippen sogar auf nur auf 20.000
Menschen.
Sphinx
 Der Sphinx
Auf dem Weg zum Taltempel der Chefren-
Pyramide kommt man zur großen Statue des
Sphinx. Das Bauwerk setzt sich aus einem
Löwenleib und einem Menschenkopf
zusammen. Es ist rund 70 Meter lang und 20
Meter hoch. Die Wissenschaftler vermuten,
dass das Aussehen der Sphinx mit dem des
Königs Chefren identisch ist.
Militär
• Im Vergleich zu anderen vorderasiatischen Völkern, wie Assyrern und
Persern, war das Land am Nil eine relativ friedliche Nation.
Kriegerische Auseinandersetzungen beschränkten sich im Alten
Reich auf "Polizeieinsätze" gegen die Beduinen – die
Nomadenstämme der Wüste bedeuteten immer eine Bedrohung für
Ägypten. Das fruchtbare Niltal zog sie an, immer wenn die
Zentralmacht stark war, versuchten sie dort friedlich einzudringen.
Kriege gegen die Asiaten fanden seltener statt.
Der Pharao traf alle Kriegsendscheidungen.
Gerechtigkeit
Fast die gesamte Pharaonenzeit über gab es eine Vielzahl von Beamter,
deren Aufgaben einer modernen Polizeitruppe nahe kamen.
Was es aber nicht gab waren Richter.
Angeklagt wurden z.B. Diebstahl, Mord, nicht erfüllte Vereinbarungen,
Ehebruch und Schläge in der Ehe Das Gericht untersuchte den Fall und
fällte schließlich das Urteil. Während des Verlaufs ging es anscheinend
nicht gerade zimperlich zu: Während der Anhörung versuchte man durch
Folterungen, wie z.B. Stockschläge, das Erinnerungsvermögen des
Angeklagten ein wenig "aufzufrischen".
Hierbei fällte der Pharao, die Entscheidung.
Mumifizierung des Körpers
Der Brauch der Mumifizierung, um
Körper nach dem Tod zu erhalten,
beruhte auf dem Glauben der Ägypter an
ein Leben nach dem Tod.
Sie waren davon überzeugt, dass die
Lebenskraft nicht weiterleben könnte
wen der Körper zerstört war.
Ägyptologie
-1809 -1828 erschienen ein Atlas, 11 Bild- und 10 dicke Textbände
von Ägypten. Dies war der Anfang der Ägyptologie.
- Von da an machten sich Touristen aus Europa auf, um dieses wunderbare
Land kennen zu lernen. Von ihren Reisen brachten sie Geschichten und
Zeichnungen
mit.
- 1822 entziffert Jean- Francois Champollion mit Hilfe des Steins von Rosette
die Hieroglyphen.
- 1922 entdeckte Howard Carter am 4. November das noch unversehrte Grab des
Tutanchamun. In Washington kamen um die 800 000 Menschen zur Eröffnung
der Tutanchamun- Ausstellung.
Ägypten Heute
• Ägypten heute
Gesamtfläche: 1.003.200 q/km
Hauptstadt: Kairo
Bevölkerung: rund 70 Millionen
Sprache: Ägyptisch-Arabisch
Quiz
1. Aus was wurden Teller, Töpfe und Schalen gemacht?
a) Lehm
b) Ton
c) Stein
2. Von wem wurde 1922 das Grab vom Tutanchamun entdeckt?
a) Jean- Francois Champollion
b) Franc Bonner
c) Howard Carter
3. Aus wie vielen Zeichen bestehen die Hieroglyphen?
a) 800
b) 400
c) 26
4. Was gehörte im alten Ägypten zu einem Traumhaus?
a) Ein Eine Grabkammer
b) Eine große Steinstatue
c) Ein großer pflanzenreicher Garten und ein Teich
5. Wann war die Aussaht (Ackerbau)?
a) Mitte August
b) Ende Mai
c) Anfang Dezember
Quiz
6. Wer führte den Ägyptischen Staat?
a) die Generäle
b) der Pharao
c) Edelleute
7. Wie lang ist die Sphinx?
a) 30 Meter
b) 50 Meter
c) 70 Meter
8. Was befand sich in den Pyramiden?
a) Grabkammern
b) Vergnügungs-Labyrinth
c) Aussichtsposten
9. Wie heißt die Hauptstadt vom heutigen Ägypten?
a) Marseille
b) Alexandria
c) Kairo
Eine Präsentation über das alte Ägypten,
Von Luca Braren, Liv Kristensen und Antonia Niewerth

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  • 1. . Das Land Ägypten Von ungefähr 3100-322 v. Chr. Blühte im Tal des Nil eine der ältesten und reichsten Kulturen der alten Welt. Noch nach tausenden von Jahren erzählen uns die Pyramiden, Tempel und Königsgräber vom Reichtum und der Macht dieser Herrscher, der Pharaonen
  • 2. In einem Land wo es praktisch keinen Regen gibt ernährte der Nil Ägypten. Er bot Wasser und Nahrung und war die wichtigste Verkehrsader. Ohne den Nil währe Ägypten eine ebensolche Wüste, wie sie sich neben dem Nil ausdehnt. Das Wasser vom Nil stieg immer ende Juni und überflutete von Mitte August bis Ende September das ganze Tal. Das Wasser wusch Salze aus dem Boden, und eine Schicht fruchtbarer Schlicks wurde abgelagert. Der Nil
  • 3. Alltag im alten Ägypten Landwirtschaft Da das Niltal so günstige klimatische Bedingungen bot, entwickelten sich schon früh (Jungsteinzeit) aus nomadisierenden Volksgruppen sesshafte Bauern und Viehzüchter, die Getreide bebauen, Flachs anbauten und Rind, Esel, Schaf und Ziege zähmen. Ägypten gelangte schnell zu Wohlstand, und so galt Ägypten selbst noch in nachchristlicher Zeit als die Kornkammer des Römischen Reiches. Sobald die Überschwemmungszeit vorüber und das Wasser abgeflossen war, erfolgte Mitte Oktober bis Anfang November die Aussaat.
  • 4. Alltag im alten Ägypten Das Ägyptische Volk
  • 5. Pharaonen  Den Ägyptischen Staat führten die Pharaonen. Sie waren aber nicht nur Könige, sie wurden von den Ägyptern sogar als Götter verehrt, und nach ihrem Tode höchst prunkvoll beerdigt. Sie wurden in den beeindruckenden Pyramiden begraben.
  • 6. Alltag im alten Ägypten • Kindheit Es gibt nur wenige Gesellschaften in der Menschheitsgeschichte, in denen Kinder so willkommen waren wie im alten Ägypten. Die Kinder der Reichen hatten anscheinend eine unbeschwerliche Kindheit, während die Kinder der armen schon früh im Haus und Hof mithelfen mussten. Die Kinder spielten mit Kreiseln, Bällen und beweglichen Puppen.
  • 7. Alltag im alten Ägypten Haus und Hof Im Laufe der Zeit hatte sich in den Siedlungsgebieten am Nil eine reiche Wohnkultur entwickelt und jede Familie strebte den Besitz eines Hauses an. So ähnlich wie heute gehörte auch zu jedem Traumhaus ein großer pflanzenreicher Garten und ein kleiner Teich. .
  • 8. Alltag im alten Ägypten • Nahrung Der durchschnittliche ägyptische Kleinbauer lebte wahrscheinlich von ein paar Stücken Brot, einem Krug Bier und ein paar Zwiebeln täglich. Damit die Nahrung insgesamt ausgewogen war, wurden die Mahlzeiten regelmäßig durch Hülsenfrüchte sowie Gemüse und Obst ergänzt. Gegessen wurde bei den vermutlich drei Mahlzeiten pro Tag mit den Händen, die immer wieder in Wasserschalen gereinigt wurden.
  • 9. Alltag im alten Ägypten Handel Die alten Ägypter handelten nicht mit Geld, sondern erwarben Güter und Dienstleistungen mit Tauschgeschäften. Es gab überall Märkte, auf denen Waren getauscht wurden. Der Nil fungierte als Handelsstraße und an jedem Hafen legten auch Marktschiffe an. . Handelsbeziehungen Während der Handel im Inneren des Landes noch weitgehend verteilt war, unterstand der Außenhandel allein dem Pharao. Als internationale Handelswährung diente hierbei Gold oder vergleichbares. Durch seine immensen Goldvorkommen galt Ägypten als sehr vermögend.
  • 10. Alltag im alten Ägypten • Kleider, Schmuck Im alten Ägypten interessierten sich Mann und Frau gleichermaßen stark sowohl für Kleider als auch für Schmuck. Durch das heiße Klima benötigte man allerdings nur wenige Kleidungsstücke. Im täglichen Leben trugt der gewöhnliche Mann seit dem alten Reich einen einfachen Schurz um die Lenden, während die Frau ein schlichtes von zwei Trägern gehaltenes Kleid, das den Busen frei ließ.
  • 11. Alltag im alten Ägypten • Schrift Die Ägypter zählen zu den ersten Menschen, die um etwa 3000 v. Chr. eine Schriftform entwickelten und zudem zu den wenigen Kulturen, die diese selbst hervorbrachten und nicht nur von anderen übernahmen. Der Begriff "Hieroglyphen" bedeutet soviel wie "heilige eingemeißelte Zeichen". Die Hieroglyphen bestanden aus 800 Zeichen. = Tut-anch-Amun heka-Junu-schemai Übersetzung "Tutanchamun, Herrscher des südlichen Heliopolis (=Theben)"
  • 12. Alltag im alten Ägypten Freizeit Viele der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen sind in Grabmalereien dargestellt, denn die Ägypter wollten diesen Aktivitäten auch im Leben nach dem Tod nachgehen. Unter den Adligen und Reichen war die Jagd sehr beliebt. Sportliche Spiele und andere sportliche Betätigungen, unter anderem Ringen, Boxen, Stockkampf, Ballspiele, Gymnastik und Akrobatik, wurden oft in Gruppen gespielt.
  • 13. Götter • Die alten Ägypter verehrten eine Vielzahl von Göttern, wobei jede Stadt seinen eigenen Gott besonders huldigte und riesige Tempelanlagen für ihn errichten ließ. Götterstatuen wurden im Innersten der Tempel aufbewahrt, dort, wo kein Licht hinfiel und wo kein Mensch, außer der Hohepriester und der Pharao hineingehen durfte.
  • 14. Eigentlich unmöglich  Eigentlich unmöglich Der Bau der großen Cheops-Pyramide zu einer Zeit, als die Menschen im Vergleich zu heute nur einfache Hilfsmittel kannten, gleicht auch nach jahrzehntelanger Forschung noch immer einem Wunder. Vieles ist erstaunlich: Die Steinblöcke der Pyramide sind auf 0,2 Millimeter genau geschlagen. Die Fundamente der Pyramide weichen nur maximal 16 Millimeter von der Horizontalen ab und das bei einer unteren Kantenlänge von rund 230 Metern. Auch die rechten Winkel der Ecken lassen Ingenieure heutiger Zeit vor Neid erblassen: Die Winkel sind so genau geschnitten, dass man selbst mit Messapparaten nicht viel genauer arbeiten könnte. Und all diese bautechnischen Meisterleistungen sollen von einem Volk stammen, das zum Zeitpunkt der Grundsteinlegung nach Meinung einiger Forscher noch nicht einmal die Vorzüge des Rades kannte?
  • 15. Pyramiden • Der Großteil der heutigen Ägyptologen hält die Pyramiden für Gräber der Pharaonen. Die Wände im Inneren dieser Bauwerke waren mit Hieroglyphen beschriftet. Der Weg zu den Grabräumen führte in den Pyramiden durch einen langen Tunnel. Zum Schutz vor Grabräubern lag der Eingang zu diesem Tunnel versteckt und war sorgfältig versperrt. Die Pyramiden wurden in der Nähe des Nils erbaut, so dass die Steinblöcke auf dem Wasserweg dorthin transportiert werden konnten. Das letzte Stück zog man sie auf Schlitten. Wie viele Arbeiter an so einem Bau beteiligt waren weiß man auch noch nicht so genau. Viele Forscher gehen von ca. 36.000 Arbeitern aus, einige tippen sogar auf nur auf 20.000 Menschen.
  • 16. Sphinx  Der Sphinx Auf dem Weg zum Taltempel der Chefren- Pyramide kommt man zur großen Statue des Sphinx. Das Bauwerk setzt sich aus einem Löwenleib und einem Menschenkopf zusammen. Es ist rund 70 Meter lang und 20 Meter hoch. Die Wissenschaftler vermuten, dass das Aussehen der Sphinx mit dem des Königs Chefren identisch ist.
  • 17. Militär • Im Vergleich zu anderen vorderasiatischen Völkern, wie Assyrern und Persern, war das Land am Nil eine relativ friedliche Nation. Kriegerische Auseinandersetzungen beschränkten sich im Alten Reich auf "Polizeieinsätze" gegen die Beduinen – die Nomadenstämme der Wüste bedeuteten immer eine Bedrohung für Ägypten. Das fruchtbare Niltal zog sie an, immer wenn die Zentralmacht stark war, versuchten sie dort friedlich einzudringen. Kriege gegen die Asiaten fanden seltener statt. Der Pharao traf alle Kriegsendscheidungen.
  • 18. Gerechtigkeit Fast die gesamte Pharaonenzeit über gab es eine Vielzahl von Beamter, deren Aufgaben einer modernen Polizeitruppe nahe kamen. Was es aber nicht gab waren Richter. Angeklagt wurden z.B. Diebstahl, Mord, nicht erfüllte Vereinbarungen, Ehebruch und Schläge in der Ehe Das Gericht untersuchte den Fall und fällte schließlich das Urteil. Während des Verlaufs ging es anscheinend nicht gerade zimperlich zu: Während der Anhörung versuchte man durch Folterungen, wie z.B. Stockschläge, das Erinnerungsvermögen des Angeklagten ein wenig "aufzufrischen". Hierbei fällte der Pharao, die Entscheidung.
  • 19. Mumifizierung des Körpers Der Brauch der Mumifizierung, um Körper nach dem Tod zu erhalten, beruhte auf dem Glauben der Ägypter an ein Leben nach dem Tod. Sie waren davon überzeugt, dass die Lebenskraft nicht weiterleben könnte wen der Körper zerstört war.
  • 20. Ägyptologie -1809 -1828 erschienen ein Atlas, 11 Bild- und 10 dicke Textbände von Ägypten. Dies war der Anfang der Ägyptologie. - Von da an machten sich Touristen aus Europa auf, um dieses wunderbare Land kennen zu lernen. Von ihren Reisen brachten sie Geschichten und Zeichnungen mit. - 1822 entziffert Jean- Francois Champollion mit Hilfe des Steins von Rosette die Hieroglyphen. - 1922 entdeckte Howard Carter am 4. November das noch unversehrte Grab des Tutanchamun. In Washington kamen um die 800 000 Menschen zur Eröffnung der Tutanchamun- Ausstellung.
  • 21. Ägypten Heute • Ägypten heute Gesamtfläche: 1.003.200 q/km Hauptstadt: Kairo Bevölkerung: rund 70 Millionen Sprache: Ägyptisch-Arabisch
  • 22. Quiz 1. Aus was wurden Teller, Töpfe und Schalen gemacht? a) Lehm b) Ton c) Stein 2. Von wem wurde 1922 das Grab vom Tutanchamun entdeckt? a) Jean- Francois Champollion b) Franc Bonner c) Howard Carter 3. Aus wie vielen Zeichen bestehen die Hieroglyphen? a) 800 b) 400 c) 26 4. Was gehörte im alten Ägypten zu einem Traumhaus? a) Ein Eine Grabkammer b) Eine große Steinstatue c) Ein großer pflanzenreicher Garten und ein Teich 5. Wann war die Aussaht (Ackerbau)? a) Mitte August b) Ende Mai c) Anfang Dezember
  • 23. Quiz 6. Wer führte den Ägyptischen Staat? a) die Generäle b) der Pharao c) Edelleute 7. Wie lang ist die Sphinx? a) 30 Meter b) 50 Meter c) 70 Meter 8. Was befand sich in den Pyramiden? a) Grabkammern b) Vergnügungs-Labyrinth c) Aussichtsposten 9. Wie heißt die Hauptstadt vom heutigen Ägypten? a) Marseille b) Alexandria c) Kairo
  • 24. Eine Präsentation über das alte Ägypten, Von Luca Braren, Liv Kristensen und Antonia Niewerth