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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
2372
Für den Gottsuchenden
sind Irrlehren eine Schranke ....
Der geistig suchende Mensch ist in einer gewissen Unfreiheit so
lange, wie er sich gedanklich nicht frei machen kann von Lehren,
die ihm menschlicherseits vermittelt wurden und die der Wahrheit
nicht entsprechen. Solche Lehren hindern ihn am Erkennen, und
also setzt er sich dadurch selbst eine Grenze seines Wissens, denn
bevor er sich nicht frei gemacht hat, kann ihm die reine Wahrheit
nicht geboten werden oder .... wenn sie ihm geboten wird, erkennt
er sie nicht als solche.
Dem suchenden Menschen kommt Gott zwar entgegen, Er will aber
aufgenommen werden ohne jedes Bedenken. Irrige Ansichten
jedoch sind Schranken, die der Mensch errichtet, die noch
gewissermaßen eine Scheidewand bedeuten zwischen Gott und dem
Menschen.
Jede irrige Lehre, die der Mensch nicht hingeben will, ist eine solche
Schranke, die den Menschen noch von Gott trennt.
Gott wird nun wohl den Menschen anregen, die Schranke
einzureißen, d.h., es wird von seiten der Mitmenschen gerüttelt an
seiner Überzeugung, indem die irrigen Lehren einer abfälligen Kritik
unterzogen werden und der Mensch dadurch beeinflußt wird, diese
Lehre zu verwerfen. Tut er dies, so wird er bald in der Erkenntnis
stehen. Denn nun wird er von Gott Selbst gelehret, Der ihm das
rechte Gedankengut zugehen läßt, das der Mensch nun bereitwillig
annimmt.
Solange er aber in der irrigen Anschauung verharrt, wird es in
diesem nicht hell werden. Er findet keinen Zusammenhang, und
sein Wissen ist Stückwerk und genügt auch nicht zum Belehren der
Mitmenschen, denn geben kann nur der, der selbst besitzet, nicht
aber, dem es selbst mangelt.
Je williger aber der Mensch ist, den rechten Weg zu wandeln, d.h.,
den göttlichen Willen zu erfüllen, desto sicherer leitet Gott ihn auch
dem Erkennen entgegen, nur bedarf es längerer Zeit, ehe solche
Hindernisse, die das Erkennen unmöglich machen, beseitigt
werden.
Es muß mit aller Geduld versucht werden, dem Menschen irrige
Ansichten zu widerlegen. Die Liebe des Mitmenschen bringt dieses
zuwege, sowie dieser selbst in der Wahrheit stehet und also auch
Wahrheit weitergeben kann. Denn Sieger wird immer der Mensch
sein, auf dessen Seite die Wahrheit ist, weil die Wahrheit von Gott
ist und Gott niemals unterliegen kann.
Wer Gott suchet, wird auch unweigerlich zu Ihm finden, denn Er
gibt sich einem jeden zu erkennen, der ernstlich Ihn zu finden
trachtet ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM,
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
– http://www.bertha-dudde.org

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2372 Für den Gottsuchenden sind Irrlehren eine Schranke ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 2372 Für den Gottsuchenden sind Irrlehren eine Schranke .... Der geistig suchende Mensch ist in einer gewissen Unfreiheit so lange, wie er sich gedanklich nicht frei machen kann von Lehren, die ihm menschlicherseits vermittelt wurden und die der Wahrheit nicht entsprechen. Solche Lehren hindern ihn am Erkennen, und also setzt er sich dadurch selbst eine Grenze seines Wissens, denn bevor er sich nicht frei gemacht hat, kann ihm die reine Wahrheit nicht geboten werden oder .... wenn sie ihm geboten wird, erkennt er sie nicht als solche. Dem suchenden Menschen kommt Gott zwar entgegen, Er will aber aufgenommen werden ohne jedes Bedenken. Irrige Ansichten jedoch sind Schranken, die der Mensch errichtet, die noch gewissermaßen eine Scheidewand bedeuten zwischen Gott und dem Menschen. Jede irrige Lehre, die der Mensch nicht hingeben will, ist eine solche Schranke, die den Menschen noch von Gott trennt. Gott wird nun wohl den Menschen anregen, die Schranke einzureißen, d.h., es wird von seiten der Mitmenschen gerüttelt an seiner Überzeugung, indem die irrigen Lehren einer abfälligen Kritik unterzogen werden und der Mensch dadurch beeinflußt wird, diese Lehre zu verwerfen. Tut er dies, so wird er bald in der Erkenntnis stehen. Denn nun wird er von Gott Selbst gelehret, Der ihm das rechte Gedankengut zugehen läßt, das der Mensch nun bereitwillig annimmt. Solange er aber in der irrigen Anschauung verharrt, wird es in diesem nicht hell werden. Er findet keinen Zusammenhang, und
  • 2. sein Wissen ist Stückwerk und genügt auch nicht zum Belehren der Mitmenschen, denn geben kann nur der, der selbst besitzet, nicht aber, dem es selbst mangelt. Je williger aber der Mensch ist, den rechten Weg zu wandeln, d.h., den göttlichen Willen zu erfüllen, desto sicherer leitet Gott ihn auch dem Erkennen entgegen, nur bedarf es längerer Zeit, ehe solche Hindernisse, die das Erkennen unmöglich machen, beseitigt werden. Es muß mit aller Geduld versucht werden, dem Menschen irrige Ansichten zu widerlegen. Die Liebe des Mitmenschen bringt dieses zuwege, sowie dieser selbst in der Wahrheit stehet und also auch Wahrheit weitergeben kann. Denn Sieger wird immer der Mensch sein, auf dessen Seite die Wahrheit ist, weil die Wahrheit von Gott ist und Gott niemals unterliegen kann. Wer Gott suchet, wird auch unweigerlich zu Ihm finden, denn Er gibt sich einem jeden zu erkennen, der ernstlich Ihn zu finden trachtet .... Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info – http://www.bertha-dudde.org