SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 20
Bibliotheken auch fuer junge LeuteEin Amerikanisch- Deutscher Vergleich MeineZeit und Erfahrungen als Teen Bibliothekarin in Conway, South Carolina, USA
AllerAnfangwarschwer DerAnfangistgemachtmiteinemneuenGebauede in demsogareinspeziellfuer Teenager gedachterRaumgeplantworden war. Die Moebelauswahl war einweniglangweilig und nichtrichtigfuer Teenager geeignet. Braun und grau , zu hart und die Dekoration war mehrfuerjuengere Kinder geeignet. AberwenigstenseineigenerRaum! BenutztwurdederRaumabernur von Lesern die in Ruhetelefonierenoderihren Laptop benutzenwollten.
BestandsaufbauundneueDekoration DerEtatimerstenJahr war sehrgrosszuegigmitdenenich Brett- und Video- Spiele, Fernseher, Spielekonsolen, Zeitschriftenabos’s und Buchbestellungenbezahlthabe. EinenauffaelliggrossenpositivenErfolghattendabei die Zeitschriften. VieleJungendlichesindangefangennachderSchulenur mal kurz rein zuschauen, in einerZeitschriftzublaettern, die Computer zubenutzen und tatsaechlichauch mal einBuchauszuleihen.
DieerstenKontakte Tatsaechlichistes am einfachsteneinfachalleJugendlichenanzusprechen die einemvor die Augenkommen. RegelmaessigeLesersindauchvielmotivierterauchandere Teens in eineBuechereizubekommen. PersoenlicheKommunikation hat am AnfangauchbesserfunktioniertalszumBeispielMyspace und Facebook Seiten.
Beratungsgremium (TeenAdvisoryBoards) Wenn die erstenKontaktegeknuepftsindisteswirklichwichtigeineGruppe von interessierten Teens zufinden die einemhelfen, sichverantwortlichfuehlen und guteIdeenhaben.  Das wichtigsteistwirklichimmerzuzuhoeren un d gemachteVersprecheneinzuhalten. Ichhabehunderte von tollenIdeengesammelt die die Teens  in unserenmonatlichenTreffengeaueserthaben. (P.S.: Teens muessenimmergefuettertwerden, dannkommensieauchzuallenTreffen)!!!       ;-)
DieerstenProgramme :Videospielnachmittage Hierhabenwirgeradeunserneuestes Spiel ausgepackt (Rockband)……. Und die erstenneugierigen Teens ausderNachbarschaftkommenauchschon.  EintollerVorteil an solchenProgrammenist, das die Teens in die Buechereikommen, weils cool ist. Dannmuessensieaberwartenbissie an derReihesind  um spielenzukoennen. Waerend des wartenswirddann in Buechern und Zeitschriftengeblaettert die dannauchverstaerktausgeliehenwerden. WichtigistdortauchimmerSpielefuermehrereSpieleranzuschaffen.
Mundpropaganda SchonnachkuerzesterZeithabensich die Teens in derSchuleueber das neue, “coole” Teen Programmunterhalten und die AnzahldertaeglichenBesucherstieginnerhalbdererstendreiMonate auf ca 20-25. WirhabennatuerlichaucheineMyspace  und Facebook Seitefuer den TeenSpot angelegt, ichblogge und tweete. Auf allenveroeffentlicheichtaeglich das Programm des Tages und allewichtigenNeuigkeiten. Tatsaechlichistesaber so, das man die Teens erstpersoenlichkennenlernt- und erstdannakzeptierenoderwerdensieauch “virtuelle“  Kunden.
ZeitungsartikelundFernsehnachrichten Und dannging auf einmalallesganzschnell. AllegroesserenZeitungenimUmkreishaben von Teens gehoert, das derneuste, coolstePlatz um abzuhaengen, die Buechereisei. Viele Reporter sindaufgetaucht und wirhattenverstaerktanfragen von Schulen die ueberunshoerenwolten. VermutlichliegtdergroessteUnterschieddarin., das in Kleinstaedtender USA keinoeffentlciherNahverkehr und kein grosses Unterhaltungsangebotvorhandenist. Dadurch war die Akzeptanzfuer das Programm in einerBuechereivielgroesserals das in Deutschland zuerwartenwaere.
EtabliereneinesWohlfuehlortes Nach ca 6 Monatenhattenwirrund 30  Teens fuer das taeglicheProgramm, das ausBuchclubs, AniMangaclubs, Gamingclubs und mehrbestand. EinerdergrossenUnterschiedezwischenDeutscher und AmerikanischerBuechereiarbeitwurdesehrdeutlich. Da so einProgrammnochnie in Horry County gemachtwurde, hat auchniemandgewusstwiees am bestengemachtwird. Ichhattekomplettfreie Hand mitallenProgrammen , Planungen , Etats und allem was damitzusammenhaengt. In den USA wirdsowaseinfachausprobiert- keineAntraege, keinlangeswarten- einfachmachen.
KinoAbende Kino Abendewarenein grosser Erfolg. Wirhaben das 2 bis 3 mal imMonatgemacht.  Das wichtigstedabeiist, das man immer den gleichenAbendnimmt. Teenager koennen (oderwollen?) sichnaemlichimmernur an Sachenerinnern, die immergleichsind. WiezumBeispielimmerDonnerstagAbend von 17.30 bis 20 Uhr Film und Popcorn. NacheinerWeilehabensichdortvieleneueFreundschaftengebildet und die JugendlichenhabenSuessigkeiten und Getraenkezumteilenmitgebracht und habensichfuer die Abende fest verabredet, Filmwuenschegeauessert und sichgenerellmehreingebracht.
Parties Hier die black and white party. Die ganzeDekoration war nur in schwarz und weiss und Zutritt war auchnur in schwarzer und weisserKleidunggestattet. Parties habenwirSamstagAbendsgefeiert von 18 bis 23 Uhr. DerZuspruch war fuer die Parties immersehr gross, daimkonservativenSueden Teenager unter 21 Jahrennurwenigduerfen , aber Party in derBuechereiwurde von den meisstenElternerlaubt und warenfuerunsalle super vielSpass!
NightmarebeforeChristmasParty Parties wurdendirektnachderersten Party ein fester Bestandteil des TeenspotProgrammes. Fuer die meisten Teens die einzigeMoeglichkeitimlaendlichensehrreligioesen Conway mitanderenJugendlichen in Kontaktzukommen. Die Nightmare before Christmas Party war eine Halloween/ WeihnachstpartyKombination. Erwachsene/ ElternsindgrundsaetzlichnieerlaubtbeieinerunsrereVeranstaltungen.
WaccamawIndianPeoplePowWow NocheinpaarkleinefuerandereProgramme die wirhatten . Native American/ IndianerProgrammewarenimmerbesserbesucht von Erwachsenen und kleinerenKindern. Teens habeichimmernureinpaardazubewegenkoennenteilzunehmen. DahingegenhabenSchulungen von BaenkernueberGeldanlagen und Sparenoderein Richter derueber die RechtederJugendlichengesprochen hat, viele Teens angezogen.
MurderMysteryNight HierhabenwireinRollenspielgespielt. Wer hat den Richter von American Idol (sowaswie Deutschland sucht den Superstar) umgebracht. Das war eineganztolleSache, abersehrarbeitsintensiv. WirhabenauthentischeDekorationgehabt (siehe den Hollywood Skyline Hintergrund), die Teens habenihrenCharakterenentsprechendKostuemeangehabt und einoertlichesModegeschaeft hat unseineSchaufensterpuppegespendet, die wiralsLeichebenutzenkonnten. Sehrlustig!
GrillpartyamWaccamawRiver Hierhattenwirvor den SommerferieneineGrillpartymitDiscjockey und ganzemgegrilltemSchwein, einemtollengemietetenHaus, direkt am Fluss. (allesgespendet von den Elternder Teens). War einlanges Fest, Samstags von Nachmitags 2 bisMitternacht. VieleElternhabensicheingebracht und habengekocht und mitaufgerauemt, etc.
TagderoffenenTuerineinerSchule Nach 2 Jahren war ganzklar, das persoenlicherKontaktdurchnichtszuersetzenist. AlleInternetseiten, sogenanntes social networking,( bloggen, etc) hattebeiweitemnicht so grosseErfolgewieBesuche in Schulen. HiereinBeispiel was ichda so mitnehme. Neuerscheinungen, thematischeLeselisten, HandblaetterfuerkommendeVeranstaltungen, Antragsformularefuer newsletter, mailing listen und Beratungsgruppen (Teen Advisory Board).
WiekommtmandennnunandasnoetigeGeld? Fuer den Medienetatistimmernoch das County zustaendig, aber Geld fuer die Parties, die Programme- wiehabenwir das zusammenbekommen? FreundeskreisespieleneinegrosseRolle in amerikanischenBuechereisystemen. Wirhabeneigentlichalles von den FreundenderBuechereibekommen was wirwollten. EigenverantwortlichkeitistauchwichtigfuerJugendliche. Daherhabenwir Autos gewaschen, ganzvielKuchenverkauft (bakesalessindklasse- vieleKuchenspenden von Eltern, Buechereibenutzern und selbstgebackenes von den Teens. Bakesaleshabenjedes mal einigeseingebracht- also Geld fuerParties  
UNFILTEREDAmerikasersteBuechereiBand MitzunehmenderBekanntheit war esdannauchimmereinfacherGeschaefte und KonzernezuSpendenzubewegen. (Das istscheinbarvieleinfacherals in Deutschland). Nachdemviele von den Jugendlichenerzaehlthaben, das sieMusikmachenhabenwirunsentschlossen die ersteBuecherei Band zugruenden. Walmart hat unszumBeispielohnevielAufhebens und ohnevielAntraegeausfuellen , eine Scheck ueber $1000 fuer die Instrumentegegeben. Probensindimmer in derBuecherei. BeschwerdenderanderenBejutzer hat esnatuerlich am Anfanggegeben- habenabernacheinpaarWochennachgelassen.
DastraurigeEndedesTeenSpotProgrammes Tja, und dies ist das traurigeEndederJugendarbeitfuer das Horry County  Buechereisystem. Auf diesemBildeinige von den Eltern und Kindern die sichbeiderStadtradtssitzungbeschweren. Dawaren ca. 60 Leute- aberderEntschlussderPolitiker und des neuenBuechereidirektors stand fest. 
FroheOsternwuenschendieConway, SC, USATeens FuerweitereFragen und ErlaueterungensteheichgernezurVefuegung: Vielen Dank fuerIhrInteresse

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Presentación 1º clase (15 3-11)
Presentación 1º clase (15 3-11)Presentación 1º clase (15 3-11)
Presentación 1º clase (15 3-11)Sobre Tiza
 
Sustentacion anteproyecto
Sustentacion anteproyectoSustentacion anteproyecto
Sustentacion anteproyectosansamok
 
Proyectos
ProyectosProyectos
ProyectosMPPE
 
2000 leandro-moral tcm7-180876
2000 leandro-moral tcm7-1808762000 leandro-moral tcm7-180876
2000 leandro-moral tcm7-180876967488046
 
Presentacion sandra y maje
Presentacion sandra y majePresentacion sandra y maje
Presentacion sandra y majemjolengua
 
Presentacion sandra y maje
Presentacion sandra y majePresentacion sandra y maje
Presentacion sandra y majemjolengua
 
Erfolgsfaktoren im Social Media Marketing
Erfolgsfaktoren im Social Media MarketingErfolgsfaktoren im Social Media Marketing
Erfolgsfaktoren im Social Media MarketingeCommerce Lounge
 
Billgates lo quelaescuelanoensenya
Billgates lo quelaescuelanoensenyaBillgates lo quelaescuelanoensenya
Billgates lo quelaescuelanoensenyabernal27
 
Quatrologie
QuatrologieQuatrologie
QuatrologieSalzburg
 
Whitepaper: Conversion Rate Optimization
Whitepaper: Conversion Rate OptimizationWhitepaper: Conversion Rate Optimization
Whitepaper: Conversion Rate OptimizationPatrick Schneider
 
Présentation IBM Business Innocation Summit, 3 Juin 2014
Présentation IBM Business Innocation Summit, 3 Juin 2014Présentation IBM Business Innocation Summit, 3 Juin 2014
Présentation IBM Business Innocation Summit, 3 Juin 2014Pierre Milcent
 
Como nace un_paradigma
Como nace un_paradigmaComo nace un_paradigma
Como nace un_paradigmabernal27
 
Heiko-Weier_Oliver-Goldschmidt_GBV-Discovery-mit-VuFindVufind bibtag-2012-v4
Heiko-Weier_Oliver-Goldschmidt_GBV-Discovery-mit-VuFindVufind bibtag-2012-v4Heiko-Weier_Oliver-Goldschmidt_GBV-Discovery-mit-VuFindVufind bibtag-2012-v4
Heiko-Weier_Oliver-Goldschmidt_GBV-Discovery-mit-VuFindVufind bibtag-2012-v4Zukunftswerkstatt
 
Ralos 500 Dächer Programm Info
Ralos 500 Dächer Programm InfoRalos 500 Dächer Programm Info
Ralos 500 Dächer Programm InfoErhard Renz
 

Andere mochten auch (20)

Enlace Ciudadano Nro 283 tema: sentencia sarayaku
Enlace Ciudadano Nro 283 tema: sentencia sarayakuEnlace Ciudadano Nro 283 tema: sentencia sarayaku
Enlace Ciudadano Nro 283 tema: sentencia sarayaku
 
Presentación 1º clase (15 3-11)
Presentación 1º clase (15 3-11)Presentación 1º clase (15 3-11)
Presentación 1º clase (15 3-11)
 
Enlace Ciudadano Nro. 292 - CASO LAUDO OXY
Enlace Ciudadano Nro. 292 - CASO LAUDO OXYEnlace Ciudadano Nro. 292 - CASO LAUDO OXY
Enlace Ciudadano Nro. 292 - CASO LAUDO OXY
 
Binder1
Binder1Binder1
Binder1
 
Klage gegen Weiterbau in Gorleben
Klage gegen Weiterbau in GorlebenKlage gegen Weiterbau in Gorleben
Klage gegen Weiterbau in Gorleben
 
Sustentacion anteproyecto
Sustentacion anteproyectoSustentacion anteproyecto
Sustentacion anteproyecto
 
Proyectos
ProyectosProyectos
Proyectos
 
2000 leandro-moral tcm7-180876
2000 leandro-moral tcm7-1808762000 leandro-moral tcm7-180876
2000 leandro-moral tcm7-180876
 
Presentacion sandra y maje
Presentacion sandra y majePresentacion sandra y maje
Presentacion sandra y maje
 
Enlace Ciudadano Nro. 260 - CIDH
Enlace Ciudadano Nro. 260 - CIDHEnlace Ciudadano Nro. 260 - CIDH
Enlace Ciudadano Nro. 260 - CIDH
 
Presentacion sandra y maje
Presentacion sandra y majePresentacion sandra y maje
Presentacion sandra y maje
 
Erfolgsfaktoren im Social Media Marketing
Erfolgsfaktoren im Social Media MarketingErfolgsfaktoren im Social Media Marketing
Erfolgsfaktoren im Social Media Marketing
 
Billgates lo quelaescuelanoensenya
Billgates lo quelaescuelanoensenyaBillgates lo quelaescuelanoensenya
Billgates lo quelaescuelanoensenya
 
Diapositivas del 1,2,3
Diapositivas del 1,2,3Diapositivas del 1,2,3
Diapositivas del 1,2,3
 
Quatrologie
QuatrologieQuatrologie
Quatrologie
 
Whitepaper: Conversion Rate Optimization
Whitepaper: Conversion Rate OptimizationWhitepaper: Conversion Rate Optimization
Whitepaper: Conversion Rate Optimization
 
Présentation IBM Business Innocation Summit, 3 Juin 2014
Présentation IBM Business Innocation Summit, 3 Juin 2014Présentation IBM Business Innocation Summit, 3 Juin 2014
Présentation IBM Business Innocation Summit, 3 Juin 2014
 
Como nace un_paradigma
Como nace un_paradigmaComo nace un_paradigma
Como nace un_paradigma
 
Heiko-Weier_Oliver-Goldschmidt_GBV-Discovery-mit-VuFindVufind bibtag-2012-v4
Heiko-Weier_Oliver-Goldschmidt_GBV-Discovery-mit-VuFindVufind bibtag-2012-v4Heiko-Weier_Oliver-Goldschmidt_GBV-Discovery-mit-VuFindVufind bibtag-2012-v4
Heiko-Weier_Oliver-Goldschmidt_GBV-Discovery-mit-VuFindVufind bibtag-2012-v4
 
Ralos 500 Dächer Programm Info
Ralos 500 Dächer Programm InfoRalos 500 Dächer Programm Info
Ralos 500 Dächer Programm Info
 

Bibliotheken Auch Fuer Junge Leute Light Version

  • 1. Bibliotheken auch fuer junge LeuteEin Amerikanisch- Deutscher Vergleich MeineZeit und Erfahrungen als Teen Bibliothekarin in Conway, South Carolina, USA
  • 2. AllerAnfangwarschwer DerAnfangistgemachtmiteinemneuenGebauede in demsogareinspeziellfuer Teenager gedachterRaumgeplantworden war. Die Moebelauswahl war einweniglangweilig und nichtrichtigfuer Teenager geeignet. Braun und grau , zu hart und die Dekoration war mehrfuerjuengere Kinder geeignet. AberwenigstenseineigenerRaum! BenutztwurdederRaumabernur von Lesern die in Ruhetelefonierenoderihren Laptop benutzenwollten.
  • 3. BestandsaufbauundneueDekoration DerEtatimerstenJahr war sehrgrosszuegigmitdenenich Brett- und Video- Spiele, Fernseher, Spielekonsolen, Zeitschriftenabos’s und Buchbestellungenbezahlthabe. EinenauffaelliggrossenpositivenErfolghattendabei die Zeitschriften. VieleJungendlichesindangefangennachderSchulenur mal kurz rein zuschauen, in einerZeitschriftzublaettern, die Computer zubenutzen und tatsaechlichauch mal einBuchauszuleihen.
  • 4. DieerstenKontakte Tatsaechlichistes am einfachsteneinfachalleJugendlichenanzusprechen die einemvor die Augenkommen. RegelmaessigeLesersindauchvielmotivierterauchandere Teens in eineBuechereizubekommen. PersoenlicheKommunikation hat am AnfangauchbesserfunktioniertalszumBeispielMyspace und Facebook Seiten.
  • 5. Beratungsgremium (TeenAdvisoryBoards) Wenn die erstenKontaktegeknuepftsindisteswirklichwichtigeineGruppe von interessierten Teens zufinden die einemhelfen, sichverantwortlichfuehlen und guteIdeenhaben. Das wichtigsteistwirklichimmerzuzuhoeren un d gemachteVersprecheneinzuhalten. Ichhabehunderte von tollenIdeengesammelt die die Teens in unserenmonatlichenTreffengeaueserthaben. (P.S.: Teens muessenimmergefuettertwerden, dannkommensieauchzuallenTreffen)!!! ;-)
  • 6. DieerstenProgramme :Videospielnachmittage Hierhabenwirgeradeunserneuestes Spiel ausgepackt (Rockband)……. Und die erstenneugierigen Teens ausderNachbarschaftkommenauchschon. EintollerVorteil an solchenProgrammenist, das die Teens in die Buechereikommen, weils cool ist. Dannmuessensieaberwartenbissie an derReihesind um spielenzukoennen. Waerend des wartenswirddann in Buechern und Zeitschriftengeblaettert die dannauchverstaerktausgeliehenwerden. WichtigistdortauchimmerSpielefuermehrereSpieleranzuschaffen.
  • 7. Mundpropaganda SchonnachkuerzesterZeithabensich die Teens in derSchuleueber das neue, “coole” Teen Programmunterhalten und die AnzahldertaeglichenBesucherstieginnerhalbdererstendreiMonate auf ca 20-25. WirhabennatuerlichaucheineMyspace und Facebook Seitefuer den TeenSpot angelegt, ichblogge und tweete. Auf allenveroeffentlicheichtaeglich das Programm des Tages und allewichtigenNeuigkeiten. Tatsaechlichistesaber so, das man die Teens erstpersoenlichkennenlernt- und erstdannakzeptierenoderwerdensieauch “virtuelle“ Kunden.
  • 8. ZeitungsartikelundFernsehnachrichten Und dannging auf einmalallesganzschnell. AllegroesserenZeitungenimUmkreishaben von Teens gehoert, das derneuste, coolstePlatz um abzuhaengen, die Buechereisei. Viele Reporter sindaufgetaucht und wirhattenverstaerktanfragen von Schulen die ueberunshoerenwolten. VermutlichliegtdergroessteUnterschieddarin., das in Kleinstaedtender USA keinoeffentlciherNahverkehr und kein grosses Unterhaltungsangebotvorhandenist. Dadurch war die Akzeptanzfuer das Programm in einerBuechereivielgroesserals das in Deutschland zuerwartenwaere.
  • 9. EtabliereneinesWohlfuehlortes Nach ca 6 Monatenhattenwirrund 30 Teens fuer das taeglicheProgramm, das ausBuchclubs, AniMangaclubs, Gamingclubs und mehrbestand. EinerdergrossenUnterschiedezwischenDeutscher und AmerikanischerBuechereiarbeitwurdesehrdeutlich. Da so einProgrammnochnie in Horry County gemachtwurde, hat auchniemandgewusstwiees am bestengemachtwird. Ichhattekomplettfreie Hand mitallenProgrammen , Planungen , Etats und allem was damitzusammenhaengt. In den USA wirdsowaseinfachausprobiert- keineAntraege, keinlangeswarten- einfachmachen.
  • 10. KinoAbende Kino Abendewarenein grosser Erfolg. Wirhaben das 2 bis 3 mal imMonatgemacht. Das wichtigstedabeiist, das man immer den gleichenAbendnimmt. Teenager koennen (oderwollen?) sichnaemlichimmernur an Sachenerinnern, die immergleichsind. WiezumBeispielimmerDonnerstagAbend von 17.30 bis 20 Uhr Film und Popcorn. NacheinerWeilehabensichdortvieleneueFreundschaftengebildet und die JugendlichenhabenSuessigkeiten und Getraenkezumteilenmitgebracht und habensichfuer die Abende fest verabredet, Filmwuenschegeauessert und sichgenerellmehreingebracht.
  • 11. Parties Hier die black and white party. Die ganzeDekoration war nur in schwarz und weiss und Zutritt war auchnur in schwarzer und weisserKleidunggestattet. Parties habenwirSamstagAbendsgefeiert von 18 bis 23 Uhr. DerZuspruch war fuer die Parties immersehr gross, daimkonservativenSueden Teenager unter 21 Jahrennurwenigduerfen , aber Party in derBuechereiwurde von den meisstenElternerlaubt und warenfuerunsalle super vielSpass!
  • 12. NightmarebeforeChristmasParty Parties wurdendirektnachderersten Party ein fester Bestandteil des TeenspotProgrammes. Fuer die meisten Teens die einzigeMoeglichkeitimlaendlichensehrreligioesen Conway mitanderenJugendlichen in Kontaktzukommen. Die Nightmare before Christmas Party war eine Halloween/ WeihnachstpartyKombination. Erwachsene/ ElternsindgrundsaetzlichnieerlaubtbeieinerunsrereVeranstaltungen.
  • 13. WaccamawIndianPeoplePowWow NocheinpaarkleinefuerandereProgramme die wirhatten . Native American/ IndianerProgrammewarenimmerbesserbesucht von Erwachsenen und kleinerenKindern. Teens habeichimmernureinpaardazubewegenkoennenteilzunehmen. DahingegenhabenSchulungen von BaenkernueberGeldanlagen und Sparenoderein Richter derueber die RechtederJugendlichengesprochen hat, viele Teens angezogen.
  • 14. MurderMysteryNight HierhabenwireinRollenspielgespielt. Wer hat den Richter von American Idol (sowaswie Deutschland sucht den Superstar) umgebracht. Das war eineganztolleSache, abersehrarbeitsintensiv. WirhabenauthentischeDekorationgehabt (siehe den Hollywood Skyline Hintergrund), die Teens habenihrenCharakterenentsprechendKostuemeangehabt und einoertlichesModegeschaeft hat unseineSchaufensterpuppegespendet, die wiralsLeichebenutzenkonnten. Sehrlustig!
  • 15. GrillpartyamWaccamawRiver Hierhattenwirvor den SommerferieneineGrillpartymitDiscjockey und ganzemgegrilltemSchwein, einemtollengemietetenHaus, direkt am Fluss. (allesgespendet von den Elternder Teens). War einlanges Fest, Samstags von Nachmitags 2 bisMitternacht. VieleElternhabensicheingebracht und habengekocht und mitaufgerauemt, etc.
  • 16. TagderoffenenTuerineinerSchule Nach 2 Jahren war ganzklar, das persoenlicherKontaktdurchnichtszuersetzenist. AlleInternetseiten, sogenanntes social networking,( bloggen, etc) hattebeiweitemnicht so grosseErfolgewieBesuche in Schulen. HiereinBeispiel was ichda so mitnehme. Neuerscheinungen, thematischeLeselisten, HandblaetterfuerkommendeVeranstaltungen, Antragsformularefuer newsletter, mailing listen und Beratungsgruppen (Teen Advisory Board).
  • 17. WiekommtmandennnunandasnoetigeGeld? Fuer den Medienetatistimmernoch das County zustaendig, aber Geld fuer die Parties, die Programme- wiehabenwir das zusammenbekommen? FreundeskreisespieleneinegrosseRolle in amerikanischenBuechereisystemen. Wirhabeneigentlichalles von den FreundenderBuechereibekommen was wirwollten. EigenverantwortlichkeitistauchwichtigfuerJugendliche. Daherhabenwir Autos gewaschen, ganzvielKuchenverkauft (bakesalessindklasse- vieleKuchenspenden von Eltern, Buechereibenutzern und selbstgebackenes von den Teens. Bakesaleshabenjedes mal einigeseingebracht- also Geld fuerParties 
  • 18. UNFILTEREDAmerikasersteBuechereiBand MitzunehmenderBekanntheit war esdannauchimmereinfacherGeschaefte und KonzernezuSpendenzubewegen. (Das istscheinbarvieleinfacherals in Deutschland). Nachdemviele von den Jugendlichenerzaehlthaben, das sieMusikmachenhabenwirunsentschlossen die ersteBuecherei Band zugruenden. Walmart hat unszumBeispielohnevielAufhebens und ohnevielAntraegeausfuellen , eine Scheck ueber $1000 fuer die Instrumentegegeben. Probensindimmer in derBuecherei. BeschwerdenderanderenBejutzer hat esnatuerlich am Anfanggegeben- habenabernacheinpaarWochennachgelassen.
  • 19. DastraurigeEndedesTeenSpotProgrammes Tja, und dies ist das traurigeEndederJugendarbeitfuer das Horry County Buechereisystem. Auf diesemBildeinige von den Eltern und Kindern die sichbeiderStadtradtssitzungbeschweren. Dawaren ca. 60 Leute- aberderEntschlussderPolitiker und des neuenBuechereidirektors stand fest. 
  • 20. FroheOsternwuenschendieConway, SC, USATeens FuerweitereFragen und ErlaueterungensteheichgernezurVefuegung: Vielen Dank fuerIhrInteresse