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Viadrina
Gründerkonferenz
     Ideenpapier
    Christian Wolf
Agenda
       Orientieren:
           Worum geht’s?

       Kennen lernen:
           Wer seid ihr und was macht ihr?

       Organisieren:
1          Wer würde gerne was machen?
           Wie kommunizieren wir unter einander? Wie managen wir das
            Projekt?

       Next steps:
           Was realisieren wir als erstes?
           Wann ist das nächste Treffen?
Wie kann man an der Viadrina und in FFO
    den Gründergeist weiter anfachen?
       Lust machen
           Unternehmer sein ist geil! Etwas zu erschaffen macht Spaß.
           Freiheit, Gestaltungsraum, Anerkennung.
           Neues entdecken und lernen, niemals langweilige und stupide Arbeiten.

       Geistige, gefühlsmäßige Barrieren (Ausreden) abbauen
           Aber ich habe keine Idee. > Such dir eine! Oder jemanden der eine hat.
           Aber ich habe kein Startkapital. > Geld bekommt man recht leicht und
2           vieles schafft man ohne großes Geld.
           Aber ich habe keine Erfahrung. > Dann lerne was du wissen musst, und
            lerne einfach schneller.
           Aber ich könnte scheitern und dann finde ich keinen Job. > Scheitern ist
            ok. (Ex-)Unternehmer sind gefragte Führungskräfte.

       Anlass geben, Kreativität freisetzen, Gründungswillige
        zusammen bringen
           Co-Founder zusammenbringen, Nachfolgesucher & Übernehmer
           BWLer und andere (Coder, Ingenieure, Kuwis, Juristen)
Das beste Format um alle 3 Ziele zu
    erreichen ist eine Gründerkonferenz.
       Beispiele an deutschen Hochschulen und von Startups

                                                 ds echtzeit
                                                 gs Spätschicht

       Meist von Studenten initiiert und organisiert
         Lerneffekt, Projektmanagement unter Druck
3        Neben dem „Job“ Studium ein Projekt vorbereiten.
       Energetische Gäste, nutzbringende Vorträge
         Gründer
         Gründer
         Gründer, keine Dienstleister und Dummschwätzer
       Möglichkeiten zum kennenlernen und netzwerken
         Co-Founder
         Angels, VCs
         Dienstleister
Der Viadrina Flavor, warum sollten
    Gründer auch noch nach FFO kommen?
       Es muss einen USP für die Viadrina geben:
           Europäische, internationale Ausbildung/Grundeinstellung
           Grenzlage zwischen den größten Märkten Mitteleuropas
               DE: 84 Mio. Konsumenten
               PL: 38 Mio. Konsumenten
           Berlin – Poznan – Warszawa ist eine Internet-Achse
4              Berlin: klar
               Poznan: Allegro, Medien
               Warszawa: Pomocni, Gadu Gadu, Medien

       Andere Themen sind auch noch unbesetzt:
        z.B. Zusammenarbeit von Startups und Großunternehmen
        (schwieriges Verhältnis voller Enttäuschungen, obwohl beide
        voneinander profitieren könnten)
Wie sieht das konkret aus???

     Ihr könnt es bestimmen. Ihr bestimmt
     Namen, Ausrichtung/USP, Themen, Gäste, Fina
     nzierung...
     Ihr schafft hier eine neue Veranstaltungs-
     reihe, eine Institution an der Viadrina und in der
5    deutschen Startup-Welt.
     Ihr gebt dem ganzen ein Gesicht, ihr seid „die
     Gründer dieses Unternehmens“.
Ihr investiert etwas.

    Motivation und Passion
       Sich vorstellen können, etwas großes auf
        die Beine zu stellen
       Spannendes Event mit tollen Gästen
       Keine Angst vor großen Tieren: Ihr werdet
        Gründer, Geschäftsführer, Investoren und
        Vorstände ansprechen und überzeugen
        müssen


    Zeit
6
       5-10 Std./Woche Zeit für ca. 6 Monate (wie
        in jeder Vereinstätigkeit)


    Verantwortung
       Vereinsmitglied werden, führende Rolle
        ausfüllen
       Verantwortung und Teamgeist, Wenn es
        darauf ankommt für das Projekt auch mal
        andere Dinge zurückstellen
Der Return on Investment ist unschlagbar!
       Geile Kontakte zu den Top Gründern, Investoren, Inkubatoren, Sponsoren in
        der deutschen Startup Szene

       Pressekontakte: Regionale Medien, Gründerszene.de, deutsche-
        startups.de, Siliconallee, Startupdigest uvm.

       Kontakte in Frankfurt (Sponsoren, Fördermittelgeber) sowie potenziellen
        Sponsoren und Investoren in Berlin

       Finanzieller Background von geplanten 20.000 € lassen Spielraum für ein
        professionelles Event, das langfristig Ausstrahlung über Frankfurt hinaus hat
7       (Ausgründungen, Investments)




    „Spätschicht“ Gründer und Investoren Treffen in Berlin (November 2011)
Sofort nützliche Kontakte für Studium und
       Einstieg.
          Schlüpft in eine Vorbildfunktion an der Universität. Gute Kontakte zu den
           Lehrstühlen.

          Erfahrung im Organisieren eines Top-Events in verschiedenen
           Kompetenzbereichen: Presse, Sponsoring, Finanzierung, Eventmanagement

          Deutschlands StartUp Landschaft kennenlernen.
           „Business is sexy in the StartUp environment“.

          Kontakte zu potenziellen Partnern und Investoren anstatt langweiliger Praktika

          Ein Forum/Veranstaltung zu Organisieren die nachhaltig etwas verändert
8
           Das alles ist mehr als nur eine Referenz im Lebenslauf




    „Spätschicht“ Gründer und Investoren Treffen in Berlin (November 2011)
Agenda
       Orientieren:
           Worum geht’s?

       Kennen lernen:
           Wer seid ihr und was macht ihr?

       Organisieren:
9          Wer würde gerne was machen?
           Wie kommunizieren wir unter einander? Wie managen wir das
            Projekt?

       Next steps:
           Was realisieren wir als erstes?
           Wann ist das nächste Treffen?
Kennenlernen
        Wie heißt du?



        Was machst du grade?



10      Was möchtest du nach deinem Studium machen?



        Was würdest du gerne zu der Veranstaltung beitragen?



        Und last not least: was erhoffst du dir davon, hier mit zu
         machen?
Agenda
        Orientieren:
            Worum geht’s?

        Kennen lernen:
            Wer seid ihr und was macht ihr?

        Organisieren:
11          Wer würde gerne was machen?
            Wie kommunizieren wir unter einander? Wie managen wir
             das Projekt?

        Next steps:
            Was realisieren wir als erstes?
            Wann ist das nächste Treffen?
Agenda
        Orientieren:
            Worum geht’s?

        Kennen lernen:
            Wer seid ihr und was macht ihr?

        Organisieren:
12          Wer würde gerne was machen?
            Wie kommunizieren wir unter einander? Wie managen wir das
             Projekt?

        Next steps:
            Was realisieren wir als erstes?
            Wann ist das nächste Treffen?
Was realisieren wir als erstes?
        Kreativ: Wir brauchen ein Konzept, einen Business Plan!!!
          Name, Titel                                                  Brand
          Unique Selling Proposition / Thematische Ausrichtung
          Mögliches Programm und Rahmenprogramm




                                                                            Produkt
            Vorträge, Podiumsdiskussionen, Seminare
            Networking, Lounges, Party?
          (Wunsch-)Gäste, (Wunsch-)Sponsoren
13        Marketingstrategie (wie bekommen wir die Speaker/Gäste)
          Vertriebsstrategie (wie die Sponsoren bekommen und die Tickets
           verkaufen?)                                Ressourcen & Kunden
          Finanzplan (Unterstützung, Kosten, Finanzierung d. Tickets &
           Sponsorenpakete in unterschiedlicher Größenordnung)           Geld

        Organisatorisch:
          Wir sollten asap einen Verein (e.V.) gründen, Gemeinnützigkeit
           beantragen und ein paar bürokratische Dinge erledigen.
           Amtsschimmel braucht ca. 4-5 Monate.
          Zeit, Ort der Veranstaltung
          Support durch CfE und KOWA klären
Aufgabe für euch: Macht ein geiles
     Konzept!
                                                               !!! Brand
                                                           !!!!!! Produkt




14
                                               !! Ressourcen & Kunden

                                                                   ! Geld

        Team Leader & KOWA & CFE sollten sich 1x treffen um die
         Unterstützungsmöglichkeiten zu erörtern
         (Finanziell, Personell, sonstige Ressourcen wie
         Räume, Knowhow etc.)

        Termin Mitte/Ende Januar: Entscheidung über das
         Konzept, Vereinsgründung, etc.
Kontakt



        Christian Wolf

        0179 32 94723

15      chris.wolf01@gmail.com
Backup




16
Bestandteile einer sexy Veranstaltung
        Übergreifendes Thema: Jedes Jahr neu, darauf abgestimmtes
         Programm

        Lectures & Speaches im Hörsaal: Alle Teilnehmer,
         nutzbringende und motivierende Gründergeschichten

        Breakout Sessions: Nutzbringende Seminare 20-30 Teilnehmer

17      Founders Market: einziger Ort wo Dienstleister erlaubt sind,
         können sich hier gegen Standgebühr präsentieren

        Speed Dating: Gründerteams finden sich

        Launches & Elevator Pitches: Junge Firmen präsentieren sich
         und ihr Produkt dem Gesamtpublikum und/oder Angels bzw.
         einer Jury
Sex Appeal Do‘s and Dont‘s
     Do                                  Don‘t

        Get cool guests                    Present your cool guests in
                                             boring ways
        Have variety
         (lectures, seminars, networki      Let your sponsors talk (too
         ng, dinners, drinks, etc.)          much), this is not a
         and not only lectures               „Dauerwerbesendung“
18
        Think of nice gadgets that         Make it feel like work, try to
         people will remember                think of the learning
         (Dinner, Show, Photo-               experience as „enlightening“
         Booth, etc.)                        and „entertaining“ (Business
                                             is fun!!! Learning is fun,
                                             too!!!)
Offizielle Medienpartner &
     sonstige Berichterstattung
        Startup-Szene: Gründerszene, Deutsche Startups, Silicon
         Allee, MamStartup.pl, VC-Magazin

        Lokal: MOZ, WMZ.tv, rbb, Gazeta




19
        Berichterstattung:
            Agenturen: dapd
            TV: rbb, WMZ, Trojka
            Radio: BB Radio, Radio Eins, Antenne
            Print: MOZ, MAZ, Lausitzer Allg., Uckermärker Ztg.,
             Berliner Zeitung, Tagesspiegel, etc.
Das Gründerpotential der Viadrina speziell
     und Brandenburg allgemein
        Gründungen bringen neue Jobs, Jobs braucht das Land, ergo
         Gründer braucht das Land.

        Prinzipiell gute Ausgangslage:
          CfE, KOWA gut etabliert
          Arbeit anerkannt durch Studis, Land, Stadt,
           EXIST Studien zur Leistung als Gründerhochschule

20      Aber warum:
          Drehen sich immer noch alle Mensa-Gespräche darum, wie
           ich bei KPMG einen Job lande.
          Sind in Gründerseminaren 20 Zuhörer und nicht 200? Das
           wären immer noch nur knapp 10% der BWLer?!
          Gehen die meisten Viadrina-Alumni lieber bei Startups
           arbeiten als selbst welche zu gründen?

         Irgendwie fehlt immer noch ein gutes Stück
                       Gründergeist!!!
Organisation und Ausrichtung durch ein
     studentisches Team
        Es kann eine neu gegründete Initiative sein, die 1x im Jahr das
         Team auswechselt (teilweise Kontinuität)

        Vorteile einer neuen Initiative: Focus auf die Veranstaltung, kein
         Overhead und Vereinsselbstzweck

        Alternativ kann auch ein initiativenübergreifendes, 1x im Jahr
         wechselndes Team die Organisation übernehmen:
21          Viadrina Consulting Group & FSRs (Orga)
            Interstudis (Einbindung intl. Studenten)

        Für die Organisation sind 10 Personen nötig, für die
         Durchführung ca. 20 (1 Betreuer pro 10 Besucher)

        Vorteile einer initiativenübergreifenden Lösung:
         Erfahrungsgewinne durch frühere Veranstaltungen (JCNdays,
         Sommerfest), breiter Unterstützerkreis mit dem Potential
         ausfallende Teilnehmer schnell nachzurekrutieren
Finanzbedarf für 1-Tageskonferenz
     mit 200 Besuchern: ca. 19.000 €
        Auslagen & Honorar der Speaker, Betreuung (5000 € + ggf. Honorar)
          Honorar?: ggf. 1000 € für einen Top-Speaker?
          Reise, Übernachtung: 600 € für europäische Speaker (3x), 100-200 € für
           Berliner Speaker (5x), 300 € polnische Speaker (5x)
          Lounge, Snacks, Arbeitsplatz: 1300 € 1 Raum, WLAN, Kaffee, Wasser,
           Schnittchen, Süßes, Sushi, Knabbereien, Kuchen, Tee, usw.
          Hostessen, Betreuung, Fahrdienst idealerweise no budget
        Frühstück (2000 €): 10 € je Besucher (Croissants, Kaffee, Saft, Schnittchen)

22      Lunch (1000 €): Mensaessen, Buffet: 5 € je Besucher

        Snacks (1000 €): Kuchen, Knabbereien, Kaffee, Wasser: 5 € je Besucher

        Dinner & Drinks (4000 €): 10 € Dinner, 10 € Drinks pro Besucher

        Ticketing: Provision bei Amiando (10%)

        Räume: kostenfrei von der Uni

        Promotion (5000 €): Banner, Flyer, Blöcke, Lanyards, Kulis, Taschen, Website, FB-
         Page, usw.

        Arbeitskräfte (1000 €): idealerweise kostenfrei durch Studenten, ansonsten ca. 80-
         100 € je Hostess
Finanzierung könnte problemlos durch
     Tickets und Sponsoren erfolgen
        Tickets (5000 €): 100-150 Studententickets zu 20 €, 30-50
         Supporter- und VC-Tickets zu 50 € (-Provision, 10%)

        Sponsoren (7000-12000 €)
            Regional (5000 €): ICOB, Sparkasse, Deutsche
             Bank, IHK, HWK, Business Angel Club, ILB
            Berlin (3000 €): IBB, TEV/Point Nine, Rocket
23           Internet, BMP, Rebate Networks, iPotentials
            Polen (2000 €): ????
            Dienstleister (2000 €): Telefonica, Agenturen, ...
            Sachmittel: Mymüsli, Chocri, ...

        Fördermittel (3000-5000 €): ZAB, Euroregion, Stadt

        Gratisleistungen: Räume (EUV), Arbeit (Studis), Shuttle (Asta)

        Überschüsse sollten für spätere Jahre reinvestiert werden

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  • 1. Viadrina Gründerkonferenz Ideenpapier Christian Wolf
  • 2. Agenda  Orientieren:  Worum geht’s?  Kennen lernen:  Wer seid ihr und was macht ihr?  Organisieren: 1  Wer würde gerne was machen?  Wie kommunizieren wir unter einander? Wie managen wir das Projekt?  Next steps:  Was realisieren wir als erstes?  Wann ist das nächste Treffen?
  • 3. Wie kann man an der Viadrina und in FFO den Gründergeist weiter anfachen?  Lust machen  Unternehmer sein ist geil! Etwas zu erschaffen macht Spaß.  Freiheit, Gestaltungsraum, Anerkennung.  Neues entdecken und lernen, niemals langweilige und stupide Arbeiten.  Geistige, gefühlsmäßige Barrieren (Ausreden) abbauen  Aber ich habe keine Idee. > Such dir eine! Oder jemanden der eine hat.  Aber ich habe kein Startkapital. > Geld bekommt man recht leicht und 2 vieles schafft man ohne großes Geld.  Aber ich habe keine Erfahrung. > Dann lerne was du wissen musst, und lerne einfach schneller.  Aber ich könnte scheitern und dann finde ich keinen Job. > Scheitern ist ok. (Ex-)Unternehmer sind gefragte Führungskräfte.  Anlass geben, Kreativität freisetzen, Gründungswillige zusammen bringen  Co-Founder zusammenbringen, Nachfolgesucher & Übernehmer  BWLer und andere (Coder, Ingenieure, Kuwis, Juristen)
  • 4. Das beste Format um alle 3 Ziele zu erreichen ist eine Gründerkonferenz.  Beispiele an deutschen Hochschulen und von Startups ds echtzeit gs Spätschicht  Meist von Studenten initiiert und organisiert  Lerneffekt, Projektmanagement unter Druck 3  Neben dem „Job“ Studium ein Projekt vorbereiten.  Energetische Gäste, nutzbringende Vorträge  Gründer  Gründer  Gründer, keine Dienstleister und Dummschwätzer  Möglichkeiten zum kennenlernen und netzwerken  Co-Founder  Angels, VCs  Dienstleister
  • 5. Der Viadrina Flavor, warum sollten Gründer auch noch nach FFO kommen?  Es muss einen USP für die Viadrina geben:  Europäische, internationale Ausbildung/Grundeinstellung  Grenzlage zwischen den größten Märkten Mitteleuropas  DE: 84 Mio. Konsumenten  PL: 38 Mio. Konsumenten  Berlin – Poznan – Warszawa ist eine Internet-Achse 4  Berlin: klar  Poznan: Allegro, Medien  Warszawa: Pomocni, Gadu Gadu, Medien  Andere Themen sind auch noch unbesetzt: z.B. Zusammenarbeit von Startups und Großunternehmen (schwieriges Verhältnis voller Enttäuschungen, obwohl beide voneinander profitieren könnten)
  • 6. Wie sieht das konkret aus???  Ihr könnt es bestimmen. Ihr bestimmt Namen, Ausrichtung/USP, Themen, Gäste, Fina nzierung...  Ihr schafft hier eine neue Veranstaltungs- reihe, eine Institution an der Viadrina und in der 5 deutschen Startup-Welt.  Ihr gebt dem ganzen ein Gesicht, ihr seid „die Gründer dieses Unternehmens“.
  • 7. Ihr investiert etwas. Motivation und Passion  Sich vorstellen können, etwas großes auf die Beine zu stellen  Spannendes Event mit tollen Gästen  Keine Angst vor großen Tieren: Ihr werdet Gründer, Geschäftsführer, Investoren und Vorstände ansprechen und überzeugen müssen Zeit 6  5-10 Std./Woche Zeit für ca. 6 Monate (wie in jeder Vereinstätigkeit) Verantwortung  Vereinsmitglied werden, führende Rolle ausfüllen  Verantwortung und Teamgeist, Wenn es darauf ankommt für das Projekt auch mal andere Dinge zurückstellen
  • 8. Der Return on Investment ist unschlagbar!  Geile Kontakte zu den Top Gründern, Investoren, Inkubatoren, Sponsoren in der deutschen Startup Szene  Pressekontakte: Regionale Medien, Gründerszene.de, deutsche- startups.de, Siliconallee, Startupdigest uvm.  Kontakte in Frankfurt (Sponsoren, Fördermittelgeber) sowie potenziellen Sponsoren und Investoren in Berlin  Finanzieller Background von geplanten 20.000 € lassen Spielraum für ein professionelles Event, das langfristig Ausstrahlung über Frankfurt hinaus hat 7 (Ausgründungen, Investments) „Spätschicht“ Gründer und Investoren Treffen in Berlin (November 2011)
  • 9. Sofort nützliche Kontakte für Studium und Einstieg.  Schlüpft in eine Vorbildfunktion an der Universität. Gute Kontakte zu den Lehrstühlen.  Erfahrung im Organisieren eines Top-Events in verschiedenen Kompetenzbereichen: Presse, Sponsoring, Finanzierung, Eventmanagement  Deutschlands StartUp Landschaft kennenlernen. „Business is sexy in the StartUp environment“.  Kontakte zu potenziellen Partnern und Investoren anstatt langweiliger Praktika  Ein Forum/Veranstaltung zu Organisieren die nachhaltig etwas verändert 8 Das alles ist mehr als nur eine Referenz im Lebenslauf „Spätschicht“ Gründer und Investoren Treffen in Berlin (November 2011)
  • 10. Agenda  Orientieren:  Worum geht’s?  Kennen lernen:  Wer seid ihr und was macht ihr?  Organisieren: 9  Wer würde gerne was machen?  Wie kommunizieren wir unter einander? Wie managen wir das Projekt?  Next steps:  Was realisieren wir als erstes?  Wann ist das nächste Treffen?
  • 11. Kennenlernen  Wie heißt du?  Was machst du grade? 10  Was möchtest du nach deinem Studium machen?  Was würdest du gerne zu der Veranstaltung beitragen?  Und last not least: was erhoffst du dir davon, hier mit zu machen?
  • 12. Agenda  Orientieren:  Worum geht’s?  Kennen lernen:  Wer seid ihr und was macht ihr?  Organisieren: 11  Wer würde gerne was machen?  Wie kommunizieren wir unter einander? Wie managen wir das Projekt?  Next steps:  Was realisieren wir als erstes?  Wann ist das nächste Treffen?
  • 13. Agenda  Orientieren:  Worum geht’s?  Kennen lernen:  Wer seid ihr und was macht ihr?  Organisieren: 12  Wer würde gerne was machen?  Wie kommunizieren wir unter einander? Wie managen wir das Projekt?  Next steps:  Was realisieren wir als erstes?  Wann ist das nächste Treffen?
  • 14. Was realisieren wir als erstes?  Kreativ: Wir brauchen ein Konzept, einen Business Plan!!!  Name, Titel Brand  Unique Selling Proposition / Thematische Ausrichtung  Mögliches Programm und Rahmenprogramm Produkt  Vorträge, Podiumsdiskussionen, Seminare  Networking, Lounges, Party?  (Wunsch-)Gäste, (Wunsch-)Sponsoren 13  Marketingstrategie (wie bekommen wir die Speaker/Gäste)  Vertriebsstrategie (wie die Sponsoren bekommen und die Tickets verkaufen?) Ressourcen & Kunden  Finanzplan (Unterstützung, Kosten, Finanzierung d. Tickets & Sponsorenpakete in unterschiedlicher Größenordnung) Geld  Organisatorisch:  Wir sollten asap einen Verein (e.V.) gründen, Gemeinnützigkeit beantragen und ein paar bürokratische Dinge erledigen. Amtsschimmel braucht ca. 4-5 Monate.  Zeit, Ort der Veranstaltung  Support durch CfE und KOWA klären
  • 15. Aufgabe für euch: Macht ein geiles Konzept! !!! Brand !!!!!! Produkt 14 !! Ressourcen & Kunden ! Geld  Team Leader & KOWA & CFE sollten sich 1x treffen um die Unterstützungsmöglichkeiten zu erörtern (Finanziell, Personell, sonstige Ressourcen wie Räume, Knowhow etc.)  Termin Mitte/Ende Januar: Entscheidung über das Konzept, Vereinsgründung, etc.
  • 16. Kontakt  Christian Wolf  0179 32 94723 15  chris.wolf01@gmail.com
  • 18. Bestandteile einer sexy Veranstaltung  Übergreifendes Thema: Jedes Jahr neu, darauf abgestimmtes Programm  Lectures & Speaches im Hörsaal: Alle Teilnehmer, nutzbringende und motivierende Gründergeschichten  Breakout Sessions: Nutzbringende Seminare 20-30 Teilnehmer 17  Founders Market: einziger Ort wo Dienstleister erlaubt sind, können sich hier gegen Standgebühr präsentieren  Speed Dating: Gründerteams finden sich  Launches & Elevator Pitches: Junge Firmen präsentieren sich und ihr Produkt dem Gesamtpublikum und/oder Angels bzw. einer Jury
  • 19. Sex Appeal Do‘s and Dont‘s Do Don‘t  Get cool guests  Present your cool guests in boring ways  Have variety (lectures, seminars, networki  Let your sponsors talk (too ng, dinners, drinks, etc.) much), this is not a and not only lectures „Dauerwerbesendung“ 18  Think of nice gadgets that  Make it feel like work, try to people will remember think of the learning (Dinner, Show, Photo- experience as „enlightening“ Booth, etc.) and „entertaining“ (Business is fun!!! Learning is fun, too!!!)
  • 20. Offizielle Medienpartner & sonstige Berichterstattung  Startup-Szene: Gründerszene, Deutsche Startups, Silicon Allee, MamStartup.pl, VC-Magazin  Lokal: MOZ, WMZ.tv, rbb, Gazeta 19  Berichterstattung:  Agenturen: dapd  TV: rbb, WMZ, Trojka  Radio: BB Radio, Radio Eins, Antenne  Print: MOZ, MAZ, Lausitzer Allg., Uckermärker Ztg., Berliner Zeitung, Tagesspiegel, etc.
  • 21. Das Gründerpotential der Viadrina speziell und Brandenburg allgemein  Gründungen bringen neue Jobs, Jobs braucht das Land, ergo Gründer braucht das Land.  Prinzipiell gute Ausgangslage:  CfE, KOWA gut etabliert  Arbeit anerkannt durch Studis, Land, Stadt, EXIST Studien zur Leistung als Gründerhochschule 20  Aber warum:  Drehen sich immer noch alle Mensa-Gespräche darum, wie ich bei KPMG einen Job lande.  Sind in Gründerseminaren 20 Zuhörer und nicht 200? Das wären immer noch nur knapp 10% der BWLer?!  Gehen die meisten Viadrina-Alumni lieber bei Startups arbeiten als selbst welche zu gründen? Irgendwie fehlt immer noch ein gutes Stück Gründergeist!!!
  • 22. Organisation und Ausrichtung durch ein studentisches Team  Es kann eine neu gegründete Initiative sein, die 1x im Jahr das Team auswechselt (teilweise Kontinuität)  Vorteile einer neuen Initiative: Focus auf die Veranstaltung, kein Overhead und Vereinsselbstzweck  Alternativ kann auch ein initiativenübergreifendes, 1x im Jahr wechselndes Team die Organisation übernehmen: 21  Viadrina Consulting Group & FSRs (Orga)  Interstudis (Einbindung intl. Studenten)  Für die Organisation sind 10 Personen nötig, für die Durchführung ca. 20 (1 Betreuer pro 10 Besucher)  Vorteile einer initiativenübergreifenden Lösung: Erfahrungsgewinne durch frühere Veranstaltungen (JCNdays, Sommerfest), breiter Unterstützerkreis mit dem Potential ausfallende Teilnehmer schnell nachzurekrutieren
  • 23. Finanzbedarf für 1-Tageskonferenz mit 200 Besuchern: ca. 19.000 €  Auslagen & Honorar der Speaker, Betreuung (5000 € + ggf. Honorar)  Honorar?: ggf. 1000 € für einen Top-Speaker?  Reise, Übernachtung: 600 € für europäische Speaker (3x), 100-200 € für Berliner Speaker (5x), 300 € polnische Speaker (5x)  Lounge, Snacks, Arbeitsplatz: 1300 € 1 Raum, WLAN, Kaffee, Wasser, Schnittchen, Süßes, Sushi, Knabbereien, Kuchen, Tee, usw.  Hostessen, Betreuung, Fahrdienst idealerweise no budget  Frühstück (2000 €): 10 € je Besucher (Croissants, Kaffee, Saft, Schnittchen) 22  Lunch (1000 €): Mensaessen, Buffet: 5 € je Besucher  Snacks (1000 €): Kuchen, Knabbereien, Kaffee, Wasser: 5 € je Besucher  Dinner & Drinks (4000 €): 10 € Dinner, 10 € Drinks pro Besucher  Ticketing: Provision bei Amiando (10%)  Räume: kostenfrei von der Uni  Promotion (5000 €): Banner, Flyer, Blöcke, Lanyards, Kulis, Taschen, Website, FB- Page, usw.  Arbeitskräfte (1000 €): idealerweise kostenfrei durch Studenten, ansonsten ca. 80- 100 € je Hostess
  • 24. Finanzierung könnte problemlos durch Tickets und Sponsoren erfolgen  Tickets (5000 €): 100-150 Studententickets zu 20 €, 30-50 Supporter- und VC-Tickets zu 50 € (-Provision, 10%)  Sponsoren (7000-12000 €)  Regional (5000 €): ICOB, Sparkasse, Deutsche Bank, IHK, HWK, Business Angel Club, ILB  Berlin (3000 €): IBB, TEV/Point Nine, Rocket 23 Internet, BMP, Rebate Networks, iPotentials  Polen (2000 €): ????  Dienstleister (2000 €): Telefonica, Agenturen, ...  Sachmittel: Mymüsli, Chocri, ...  Fördermittel (3000-5000 €): ZAB, Euroregion, Stadt  Gratisleistungen: Räume (EUV), Arbeit (Studis), Shuttle (Asta)  Überschüsse sollten für spätere Jahre reinvestiert werden