Um wirklich etwas zu erreichen, muss man seine Komfortzone verlassen. Betrete Neuland und bleibe immer in Bewegung. Wenn wir neue Dinge wagen, können wir etwas verändern - wichtig ist dabei, auf Feedback zu achten. Andere können dir dabei helfen, deine Fähigkeiten zu verbessern.
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Die Golden Rules sind ein 1x1, ein ABC, ein Handbuch, ein Insider-Werk mit bewährten, frischen und konkreten Methoden, Tools, Techniken und Tipps für Motivation, Konzentration, Zeitmanagement, Ordnung und Selbstcoaching.
Golden Rules sind ein motivierendes Zeitmanagementbuch - bzw. ein zeitsparendes Motivationsbuch.
Für alle, die noch viel im Leben vorhaben!
Infos: http://www.studienstrategie.de/buecher/golden-rules/
2. In diesem Modul lernst du:
Unsicherheit systematisch zu reduzieren | Selbstsicherer zu werden |
Schwierige Aufgaben zu lösen | Exzellente Leistungen zu erzielen |
Dich in neue Sachverhalte einzuarbeiten | Projekte, Probleme und Pro-zesse
geschickt anzugehen
3. Selbstcoaching
Strukturen schaffen.
Wir sind häuig auf uns allein gestellt. Guter Rat wäre da
angebracht. Doch dein Professor hat keine Zeit, dein Chef
ist nie da. Typisch. Oft wird aber trotzdem von dir erwar-tet,
dass du mit neuen Ideen und Lösungsvorschlägen
kommst! Da hilft nur Selbstcoaching. Der Coach in dir
muss aktiv werden und dich wie ein Trainer immer wieder
herausfordern und motivieren, neue Dinge auszuprobie-ren
und Projekte, Probleme und Prozesse in den Grif zu
bekommen.
Höchste Zeit also, sich einmal anzusehen, welche Faktoren
helfen, Unsicherheit zu reduzieren und systematisch an
Prozesse heranzugehen. Die folgenden ͕͔ Regeln sollen
dein Selbstvertrauen stärken und dich durch unbekannte
Gewässer navigieren.
4. 2 | Überschreite deine Grenzen
Haben wir einmal einen passablen Job gefunden oder kennen uns in
einem Fachgebiet gut aus, werden wir leicht träge. Das Gehirn ist in
seiner Grundarchitektur bestrebt, Aufwand und Energie zu sparen.
Also steht es Neuem und Unbekanntem oft höchst skeptisch gegen-über.
Unbehagen und Zurückhaltung bei neuen Aufgaben oder Unlust,
sich in ein neues, kompliziertes Themengebiet einzuarbeiten, sind oft
das Resultat. Unser bisheriges Wissen und unsere Erfahrungen sind
wie ein Nest indem wir es uns bequem gemacht haben. Dieses geistige
Nest nennt man Komfortzone. Darin liegen Aufgaben, mit denen wir
uns gut auskennen und die wir routiniert abarbeiten können.
Umwelt
Dinge, die du
nicht kannst
Handlungsspielraum
(Wissen, Fähigkeiten,
Kontakte)
= Komfortzone
Umwelt
Handlungsspielraum
(Wissen, Fähigkeiten,
Kontakte)
= Komfortzone
Das Verlassen der Komfortzone erfordert, seine Kompetenzen und sein
Wissen zu erweitern. Andersherum gilt ebenso: Willst du eine steile Lern-kurve
haben, musst du neue Dinge wagen.
Leider können wir uns nicht in unserer Komfortzone einkuscheln. Auch
wenn es manchmal schön wäre. Wissen veraltet. Die Kon kurrenz wird
besser. Man will sich persönlich weiterentwickeln. Deswegen gilt: Wer
auhört, besser zu werden, hört auf gut zu sein! Stelle dich anspruchs-vollen
Aufgaben. Sie sind der Motor für geistiges Wachstum und den
Erwerb neuer Fähigkeiten. Versuche, Dinge schneller, anders oder bes-ser
zu machen. Arbeite dich mit Neugier und Spannung in neue The-mengebiete
ein. Betrete Neuland. Stürze dich auf neue Dinge, auch
wenn du nicht weißt, ob sie funk tio nieren. Nur so bilden sich neue Ver-knüpfungen
im Gehirn. Nur so wird der innere Schweinhund auf Trab
gehalten wie der Hamster im Laufrad. Sicher kennst du das vom Jog-gen:
Gibst du der Versuchung nach, stehenzubleiben und dich auszuru-hen,
wird das Weiterlaufen schwer. Bleibst du in Bewegung, erreichst
SELBSTCOACHING ͖͔
5. du dagegen irgendwann sogar das „Runners High“ – die Ausschüttung
von Glückshormonen. Bleib auch geistig in Bewegung! Das hält das
Gehirn aufnahmebereit und fordert es. Die Belohnung ist garantiert
– entweder in Form von Erfolgen oder wertvollen Lernerfahrungen!
Das Überschreiten der Komfortzone ist mit Unannehmlichkeiten ver-bunden:
Zur Unsicherheit und dem mulmigen Gefühl im Bauch gesellen
sich anfänglich gern Selbstzweifel und Versagensängste. Doch wenn
du nichts überstürzt, sondern überlegt handelst und schrittweise vor-gehst,
kann eigentlich nicht viel schief gehen.
Für mich persönlich ist dieses mulmige Gefühl – wenn ich nicht sicher
weiß, ob ich eine Sache wagen soll oder nicht – sogar zu einem Indiz
geworden das mir sagt: Versuche es! Wie sollte ich sonst herausin-den,
ob sich die Sache lohnt oder nicht? Ich habe z.B. lange überlegt,
ob ich wirklich ein Buch schreiben soll. Kann ich das überhaupt, fragte
ich mich. Lohnt sich das? Ich konnte es natürlich nicht. Wie auch? Ich
habe es ja erst gelernt, indem ich es in die Tat umsetzte. Doch ich hatte
Lust dazu und wollte es einfach tun. Dann hatte ich eine noch beunruhi-gendere
Idee: Warum halte ich nicht auch Seminare? Und komme damit
direkt in den Kontakt mit meinen Lesern. Und erhalte obendrein wert-volles
Feedback. Also gab ich mit gemischten Gefühlen mein erstes
Seminar. Das machte nicht nur mir, sondern auch den Teilnehmern gro-ßen
Spaß. Das Ergebnis: Meine Haupteinkommensquelle beziehe ich
heute aus meiner Referententätigkeit. Danach kam die nächste Heraus-forderung:
Ich wollte ein neues Fachbuch veröfentlichen, doch 5͔ Cent
Vergütung pro Buch für ein knappes Jahr Arbeit empfand ich nicht fair.
Sollte ich das Buch selbst verlegen? Mir wurde wieder mulmig, ich hatte
unruhige Nächte, aber dann habe ich es doch getan: einen eigenen Ver-lag
gegründet. Nun habe ich durch die schrittweisen Ausweitungen
meiner Komfortzone auch meinen Handlungsspielraum und mein Wis-sen
enorm erweitert. Ich schreibe nun „nicht nur“ Bücher – sondern
habe gelernt, sie zu produzieren – angefangen von der Kalkulation bis
zum Vertrieb. All das hätte ich mir vor gerade mal zwei Jahren nie vor-stellen
können. Nur die regelmäßige Überschreitung meiner Komfort-zone
– der Grenzen in meinem Kopf – hat mich weitergebracht.
Kein Mensch wird als Präsident, CEO oder Popstar geboren.
Alle haben irgendwann angefangen und im Rahmen
ihrer Möglichkeiten ihren Einlussbereich stetig erweitert.
SELBSTCOACHING ͖͕
6. Hat dir diese Leseprobe gefallen?
Dieses Kapitel war nur ein kleiner Teil des Selbstmanagement-Best-sellers
„Golden Rules: Erfolgreich lernen und arbeiten. Alles, was man
braucht“ von Dr. Martin Krengel. Willst du mehr?
Die 50 wichtigsten
Methoden für
Zeitmanagement,
Motivation und
Konzentration.
Das Buch ist voll mit erprobten Techniken und innovativen Konzep-ten,
die dein Zeitmanagement perfektionieren und frischen Wind in
deinen Alltag bringen: Löse deine Probleme mit einer „Farbpalette“,
erziele mit meinen „Lebensbatterien“ eine ausgewogene Study-Life-
Balance und mit dem „Krengelschen Imperativ“ wird Ordnung zum
Kinderspiel.
Hier indet jeder etwas Motivierendes, Inspirierendes, Bewährtes.
Auch dieser Ratgeber ist sehr persönlich und an hunderten Seminar-teilnehmern
getestet. Kurz: Ein unentbehrliches Handbuch, das in
keinem Bücherregal fehlen sollte. Über 20.000 begeisterte Leser. Emp-fohlen
vom WDR, zahlreichen Zeitschriften und Blogs.
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