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"Ich steh an deiner Krippen hier" (nach BWV 469)
Johann Sebastian Bach (1685 -1750)
Text: Paul Gerhardt

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Ich steh' an deiner Krippen hier, 0 Jesu, du mein Leben; 0
ich komme, bring' und schenke dir, was du mir hast gegeben. 0
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, 0
Herz, Seel' und Mut, nimm alles hin und laß dir's wohl gefallen.

Da ich noch nicht geboren war,Dda bist du mir geboren 0
und hast dich mir zu eigen gar, eh' ich dich kannt', erkoren. 0
Eh' ich durch deine Hand gemacht, 0
da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden.
1......

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Ich lag in tiefer Todesnacht, du warest meine Sonne, 0
die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud' und Wonne. 0

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Sonne, die das werte Licht 0

des Glaubens in mir zugericht',Dwie schön sind deine Strahlen.

o daß doch so ein lieber Stern

Osoll in der Krippen liegen! 0

Für edle Kinder großer Herrn Dgehören güldne Wiegen. 0
Ach, Heu und Stroh ist viel zu schlecht, 0
Samt, Seide, Purpur wären recht,Ddies Kindlein drauf zu legen!

Text: Paul Gerhardt (1653) Melodie: Johann Sebastian Bach (1736)

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Ich steh an deiner krippen hier

  • 1. "Ich steh an deiner Krippen hier" (nach BWV 469) Johann Sebastian Bach (1685 -1750) Text: Paul Gerhardt -----~_.- Sopran Alt -~ L...J I I. Ich steh' 4. Ich se 9 Tenor Bas-, .' .-=--- r-j I . ElI1s u an - hc ber - dci - ner dich 11111 i holf pell hier, dcn.lll 1 WIrst Krip ich, Frcu - du 0 lind Je kann 11111. mein I lci ~-~'~1%~41-A~*=k~ ~-~~=f=-:::t=±=t:: --r --=t--~~~ ---- -----Ö - ---r-1--+--.--- 011:;=+-------r--+--t---·----;-E-~=-----~~:=:::iF=---·r$-~~~:.:.-= . u-" ~ ,I. ===t---n----r-r---------F·---u-= I I Le ben: mc. bring lind sehen kc dir. was hen: ich und kom se weil ich nun nichts we i [er kann. bleib sa gcn: dass ich dich mö ge für und tür in. du ich bei I mir hast ~1Jl - bc - lind - <1n Nimm o I dass es mein Sinn mein em lass I11I~h doch dem gCIl~SO l..r ~-:::Jt--==L::- bell hell I q" ~--i--- -- hin. :; ~~~~-~S-trr_~--.--g-- Ist Sinn, wär Ab Kripp Sccl lind Mut. nunm I 111i c nc Sccl ein ~~~~_~ al I wci ks hin [es Meer. und dass komm. J. -. _ ~--::-~~~ - I I Herz. lind sein: Geist lass ich dir's dich wohl ge möch te -! i fal len. fas sen. ~~~'~~;'~-- ..§L;~~~' J_~.d~J-~i __ ~eJ~in~-~.~~C~:~,'~~-- ~--~--~J~~~---~-~i ~- __la_J~1 ~ ~~d~J~n.~ ~r~~'~l~1 :.I
  • 2. Ich steh' an deiner Krippen hier, 0 Jesu, du mein Leben; 0 ich komme, bring' und schenke dir, was du mir hast gegeben. 0 Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, 0 Herz, Seel' und Mut, nimm alles hin und laß dir's wohl gefallen. Da ich noch nicht geboren war,Dda bist du mir geboren 0 und hast dich mir zu eigen gar, eh' ich dich kannt', erkoren. 0 Eh' ich durch deine Hand gemacht, 0 da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden. 1...... ~~)~C ~ -' --- _ Ich lag in tiefer Todesnacht, du warest meine Sonne, 0 die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud' und Wonne. 0 o Sonne, die das werte Licht 0 des Glaubens in mir zugericht',Dwie schön sind deine Strahlen. o daß doch so ein lieber Stern Osoll in der Krippen liegen! 0 Für edle Kinder großer Herrn Dgehören güldne Wiegen. 0 Ach, Heu und Stroh ist viel zu schlecht, 0 Samt, Seide, Purpur wären recht,Ddies Kindlein drauf zu legen! Text: Paul Gerhardt (1653) Melodie: Johann Sebastian Bach (1736)