Artikel - Intimchirurgie Berlin
Zu den Schwerpunkten unserer Arbeit gehört das ambulante Operieren. Viele gynäkologische Operationen können bei Patientinnen ambulant ohne Krankenhausaufenthalt durchgeführt werden.
Wir operieren im Operationszentrum Spichernstrasse (www.opz-berlin.de).
Zu den häufigsten Eingriffen gehören dabei die Gebärmutterspiegelung, die Gebärmutterausschabung, die Novasure-Endometriumablation bei Hypermenorrhoe,. Auch eine Schamlippenverkleinerung oder eine Vaginalverjüngung / Scheidenverengung - Scheidenstraffung ist ambulant möglich.
1. Weibliche Intimchirurgie in der Diskussion
12.07.2010 13:23:34
Dr. Hirsch
[Großes Bild anzeigen]
[downloaden]
(PA) Weibliche Intimchirurgie – zur aktuellen Diskussion
Dr. Wolfgang Hirsch ist seit 12 Jahren als Facharzt für Gynäkologie in einer
Gemeinschaftspraxis in Berlin (Frauenärzte am Potsdamer Platz) tätig.
Seit 20 Jahren arbeitet er in dem Bereich der Ästhetischen Chirurgie mit dem Schwerpunkt
Intim-Chirurgie, hierbei hat er sich besonders intensiv mit den verschiedenen technischen
Möglichkeiten der Gewebetrennung im Intimbereich (Skalpell, Lasertechniken, elektrische
Hochfrequenztechniken) beschäftigt.
Mit einer Operationsfrequenz von ca. 200 Schamlippenplastiken/Jahr zählt er im Großraum
Berlin sicher mit zu den erfahrensten Operateuren auf diesem Gebiet.
http://www.praxis-hirsch.de/plastische/index.php
Die Patienten, die in die Praxis von Dr. Hirsch am Potsdamer Platz in Berlin kommen, um
sich wegen einer Intimoperation beraten zu lassen, kommen normalerweise immer mit klar
definierbaren Beschwerden. Dazu gehören Beschwerden beim Sport wie zum Beispiel beim
Joggen, beim Reiten, beim Radfahren. Auch dass sich in den Zeiten, in denen die Intimrasur
zu den normalen Gewohnheiten der Frau zählt, sich Frauen z. B. in der Sauna „schämen“,
wenn die inneren Labien zu deutlich sichtbar sind, ist sicherlich nicht aussergewöhnlich.
Probleme im Sexualleben sind eher seltener.
Natürlich gibt es Patientinnen, die aus rein visuell-ästetischen Gründen eine
Schamlippenverkleinerung wünschen. „Bei diesen Patientinnen ist der Wunsch aber auch
immer nachvollziehbar“ – so Dr. Hirsch auf die Frage, ob der rein ästhetische Wunsch sehr
psychisch unterlegt ist.
„Grundsätzlich kann man Frauen verstehen, die eine Intimkorrektur wünschen, weil sie die
moderne Bikinimode oder Dessoumode mögen“- so der Frauenarzt.
Im Gegensatz zu früheren Jahren ist der Intimbereich durch die Mode und den Trend zur
2. Intimrasur „sichtbarer“ geworden und das Körperbewusstsein der Frauen hat sich
dementsprechend verändert. Dazu kommt das veränderte Selbstbewusstsein der Frauen, auch
im sexuellen Bereich.
„ Das häufigste Problem, mit dem Patientinnen sich an uns wenden, sind zu groß geratene
kleine Schamlippen, meistens sind beide Schamlippen zu groß. Dies kann angeboren oder
auch alterungsbedingt sein.“ meint der Frauenarzt.
In diesen Fällen lassen sich die kleinen Schamlippen durch eine Schamlippenplastik
korrigieren. Bei der Operation wird der überschüssige Anteil der kleinen Schamlippen von
Dr. Hirsch durch Anzeichnung markiert und danach elektrochirurgisch mittels
Hochfrequenzdiathermie reseziert.
Dies erfolgt in der Mehrzahl der Patientinnen wegen der besseren Möglichkeit der
Formgebung in Vollnarkose. Operiert wird im Operationszentrum Berlin-Spichernstrasse Dr.
Gnamm/Dr. Schubert.
„Bei den von uns operierten Patientinnen konnten wir die immer wieder warnend angeführten
sichtbaren oder störenden Narben bislang nicht beobachten“ – erwidert der Intimchirurg auf
die Frage nach der Möglichkeit bleibender Schäden. – „in fast allen Fällen wurde durch die
Operation den Patientinnen ein gesundes Körpergefühl wiedergegeben, ein psychisches oder
physisches Gleichgewicht wieder hergestellt.