Begrüßung der Kursteilnehmer persönliche Vorstellung: Name, kurzer Lebenslauf und der persönliche Bezug zur Sportschule Tao Vorstellung des Studios: Größe, besonderes Angebot, Eröffnungstermin, das Sport- und Ernährungskonzept: das Konzept läuft in mehr als 200 Studios in Deutschland Es ist ein Programm mit dem man seine Figur verbessern und damit sogar das Leben verändern kann. Es ist keine Diät bei der es nur Wasser und Zwieback gibt, sondern eine gesunde Ernährungsumstellung, die das ganze Leben hält. Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern: kurze Vorstellung der Personen bisherige Erfahrungen mit Diäten oder Abnehmprogrammen der Grund für ihre Teilnahme Die persönlichen Erwartungen
Negative Energiebilanz: Grundsätzlich gilt - wenn wir mehr Energie verbrennen als wir aufnehmen, ist unser Körper gezwungen zu reagieren und wird sich die fehlende Energie durch die Verbrennung körpereigener Fettzellen holen - Dies ist die Basis für jede Art von Gewichtsreduktion. Ernährungsumstellung: In dem zweiten Schritt geht es nun um eine optimale Zusammensetzung der zugeführten Energie. Dies bewirkt, dass unser Körper die aufgenommene Energie optimal verwendet, den gesamten Bewegungsapparat stärkt und Muskulatur bildet. Konkret bedeutet das - mehr Eiweiß – weniger, aber dafür komplexere Kohlenhydrate – weniger, aber dafür hochwertigere (mehrfach ungesättigte) Fette Konzentriertes Training: Bedeutet im Rahmen der individuellen Möglichkeiten konsequent zu trainieren. Der liebe Gott hat nun mal den Schweiß vor den Erfolg gesetzt. Das wissen wir alle. Mit 3*30 Minuten pro Woche ist das zu erreichen, dann aber bitte konzentriert – denn sinnvoll trainieren heißt bewusst trainieren!
Welche Energiequellen kennt ihr (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Alkohol)? Unser Körperverwendet die ihm zugeführte Energie unterschiedlich. Zuerst geht er an die Kohlenhydrate und dann an die restlichen Energiequellen. Zuviel Fett kann der Körper direkt auf Ablage H. (H = Hintern und Hüfte) ablegen. In einem Gramm Fett stecken gut 9 kcal Energie, in einem Gramm Eiweiß oder KH aber nur gut 4 kcal. Werden dem Körper weniger - und anstatt der einfachen die komplexern Kohlenhydrate zugeführt, muss er auf andere Energiequellen zugreifen (Verarbeitung von Eiweiß und Fett). Hier ist das Eiweiß der bessere Wahl als das Fett. Eiweiß ist der Grundbaustoff für eine Muskelzelle und hat weniger kcal als Fett. Somit kann ich mehr davon essen und werde schneller satt.
Der Verzehr von Kohlenhydrate lässt den Blutzuckerspiegel ansteigen. Um diesen wieder zu senken schüttet der Körper ein Hormon aus. Dieses nennt sich Insulin. Ein hoher Insulin-Wert im Blut behindert die Fettverbrennung, weshalb dem Körper vor dem Training möglichst wenig Kohlenhydrate zugeführt werden sollten. Grundsätzlich versetzen einfache Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel in stärkere Schwankungen als komplexe Kohlenhydrate. Durch mehr aber kleinere Mahlzeiten am Tag können die Schwankungen des Blutzuckerwertes zusätzlich vermindert werden, was sich positiv auf Konzentration und Leistungsfähigkeit auswirkt und Heißhungerattacken verhindert. Schaubild oben: Bei der oberen gestrichelten Linie, der oberen Nierenschwelle, schüttet der Körper Insulin aus. Die Fettverbrennung wird eingestellt. Bei der unteren gestrichelten Linie, der unteren Nierenschwelle, verfällt der Körper in Heißhunger. Schaubild untern: Regelmäßig über den Tag verteilt die richtigen Dinge Essen ermöglicht Fettverbrennung und minimiert den Hunger.
Mehr Eiweiß: Eiweiß stellt unseren wichtigsten Nahrungsbestandteil dar. Es sorgt für Aufmerksamkeit und Konzentration und ist somit die Grundvoraussetzung für Kreativität und Höchstleistungen. Unser Körper benötigt zum Erhalt und zur Bildung von Muskulatur Eiweiß. Eiweiß sättigt gut. Lieferanten sind in erster Linie Milchprodukte, Fisch, Fleisch und Eiweißkonzentrate. Die richtigen Kohlenhydrate: Kohlenhydrate gibt es in unterschiedlich komplexer Zusammensetzung. Die einfacheren Kohlenhydrate, wie sie beispielsweise in Schokolade oder Weißbrot enthalten sind, liefern zwar schnelle Energie, sind aber genau so schnell wieder aufgebraucht und sorgen wie oben angesprochen für Heißhungerattacken. Wenig Fett! Auf Fette kann keinesfalls gänzlich verzichtet werden, denn speziell die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind lebenswichtig, es kommt jedoch auf die richtige Dosierung an – wenig, aber die richtigen. Grundsätzlich sind die pflanzlichen Fette (z.B. in Nüsse) den tierischen Fetten (z.B. in Wurst) zu bevorzugen.
Rote Produkte: Sie haben einen zu hohen Kohlenhydrat- und/oder Fettanteil und lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen was zu einer hohen Insulinausschüttung führt (verhindert den Fettabbau). Und / oder haben einen zu hohen Fettanteil. Gelbe Produkte: Sie haben einen ausgeglichenen Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettanteil und sollten in Maßen konsumiert werden. Grüne Produkte: Sie haben einen hohen Eiweißanteil, bei niedrigem Kohlenhydrat- und Fettanteil. Sie können nahezu unbegrenzt zu sich genommen werden. Diese Produkte sorgen für einen konstanten und niedrigen Blutzuckerwert Exkurs: Die unterschiedliche Zubereitung einzelner Lebensmittel (z.B. eine Kartoffel: Pommes – Bratkartoffeln – Salzkartoffeln)
Trinken, trinken, trinken! Warum? Wasserspeicherung im Körper: Wenn wir wenig trinken spart sich der Körper zur Sicherheit immer noch Flüssigkeit auf, wenn wir viel trinken, gibt der Körper viel Flüssigkeit ab und wir reduzieren unsere Umfänge. Trinken beschleunigt den Stoffwechsel, da die Leber die Reinigung besser durchführen kann. Trinken hilft der Niere, gut arbeiten zu können. Mehr Eiweiß => evtl. Blähungen => Wasser hilft
Gibt es Fragen? Stehen Sie Ihren Kunden auch für einzelne Fragen zur Verfügung. Nicht jeder möchte seine Probleme immer vor der ganzen Gruppe geklärt wissen.
Einstiegsfragen: Und wie geht´s? Wie fühlt es sich an? Klappt es mit dem Trinken? Bist Du konsequent? Habt ihr viel Hunger? Wo liegen die Probleme?
Unsere Muskulatur und das Bindegewebe bestehen aus Wasser und aus Aminosäuren (Eiweißen). In unserer bisherigen Ernährung sind Eiweiße jedoch leider meist unterrepräsentiert. Die meisten Menschen haben nur 15 –% Ihrer Energie in Form von Eiweiß auf. Das müssen wir erhöhen. Das Problem hierbei: Eiweiß steht uns in unserer täglichen Ernährung nur selten in reiner Form zur Verfügung. Meist ist es kombiniert mit Fetten oder Kohlenhydraten. Abhilfe schaffen hier Eiweißpräparate.
Nur Muskulatur verbrennt langfristig Energie! Der Grundumsatz ist die Menge an Energie, die unser Körper täglich zum Erhalt der Funktionalität benötigt. Wenig Muskulatur bedeutet wenig Grundumsatz, viel Muskulatur bedeutet hoher Grundumsatz. Zu Beginn unserer Trainings haben wir nur wenig Muskulatur, die von einer Fettschicht umschlossen ist. Mit beginnendem Training erhöhen wir die Zahl der Mitochondrien (kleinste Einheit im Muskel) und beginnen mehr Muskulatur aufzubauen, gleichzeitig vergrößern sich die bestehenden Muskelzellen. Jetzt wird die bestehende Fettschicht nach außen gedrückt. Bei regelmäßigem Training beginnt die Fettschicht über den vergrößerten Muskeln zu verschwinden. Nur Muskulatur verbraucht Energie – Fett verbraucht keine Energie. Somit ist langfristiger Erfolg nur mit mehr Muskulatur möglich. Gleichzeitig beschleunigt das Training den Stoffwechsel unseres Körpers. Wenn wir zu wenig Eiweiß zu uns nehmen wird der Körper Muskulatur abbauen und dieses Eiweiß verarbeiten bzw. verbrennen! Deshalb benötigen wir um Muskulatur bilden zu können Eiweiß!
Fragen: Welche Produkte kennt ihr mit viel Eiweiß? Wo finde ich die Informationen?
Fragen: Welche Produkte kennt ihr mit viel Eiweiß? Wo finde ich die Informationen? Auf der Verpackung stehen die Inhaltsstoffe. Nach dem deutschen Lebensmittelgesetz muss der Hauptinhaltsstoff an erster Stelle genannt werden. Dann in absteigender Folge.
Abends: Weil der Körper dann über Nacht Fett verarbeiten kann Zwischenmahlzeit: Super zum mitnehmen, immer dabei, klein und handlich Unterwegs: An jeder Tankstelle zu haben, kleiner Löffel ins Gepäck oder Handtasche
Gibt es Fragen? Stehen Sie Ihren Kunden auch für einzelne Fragen zur Verfügung. Nicht jeder möchte seine Probleme immer vor der ganzen Gruppe geklärt wissen.
Einstiegsfragen: Und wie geht´s? Wie fühlt es sich an? Klappt es mit dem Trinken? Bist Du konsequent? Habt ihr viel Hunger? Wo liegen die Probleme?
Der Verzehr von Kohlenhydrate lässt den Blutzuckerspiegel ansteigen. Um diesen wieder zu senken schüttet der Körper ein Hormon aus. Dieses nennt sich Insulin. Ein hoher Insulin-Wert im Blut behindert die Fettverbrennung, weshalb dem Körper vor dem Training möglichst wenig Kohlenhydrate zugeführt werden sollten. Grundsätzlich versetzen einfache Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel in stärkere Schwankungen als komplexe Kohlenhydrate. Durch mehr aber kleinere Mahlzeiten am Tag können die Schwankungen des Blutzuckerwertes zusätzlich vermindert werden, was sich positiv auf Konzentration und Leistungsfähigkeit auswirkt und Heißhungerattacken verhindert. Schaubild oben: Bei der oberen gestrichelten Linie, der oberen Nierenschwelle, schüttet der Körper Insulin aus. Die Fettverbrennung wird eingestellt. Bei der unteren gestrichelten Linie, der unteren Nierenschwelle, verfällt der Körper in Heißhunger. Schaubild untern: Regelmäßig über den Tag verteilt die richtigen Dinge Essen ermöglicht Fettverbrennung und minimiert den Hunger.
Die komplexen Kohlenhydrate: Gemeinsam besprechen und diskutieren – welche komplexen Kohlenhydrate kennt ihr bzw. wo finden wir diese? Gemeinsam das Buch aufschlagen und das Ampelsystem durchgehen.
Dies erklärt sich von selbst. Die Teilnehmer sollten dies nach der vorangegangenen Ampelbesprechung verstanden haben.
Die einfachen Kohlenhydrate: Gemeinsam besprechen und diskutieren – welche einfachen Kohlenhydrate kennt ihr bzw. wo finden wir diese? Gemeinsam das Buch aufschlagen und das Ampelsystem durchgehen.
Kombination von einfachen Kohlenhydraten und Fetten. Zuerst wird die Fettverbrennung verhindert, da die einfachen Kohlenhydrate für eine Insulinausschüttung sorgen. Dann wird Fett zugeführt, das nicht mehr abgebaut werden kann.
Gibt es Fragen? Stehen Sie Ihren Kunden auch für einzelne Fragen zur Verfügung. Nicht jeder möchte seine Probleme immer vor der ganzen Gruppe geklärt wissen.
Einstiegsfragen: Und wie geht´s? Wie fühlt es sich an? Klappt es mit dem Trinken? Bist Du konsequent? Habt ihr viel Hunger? Wo liegen die Probleme?
Fette sind der Hauptgrund für Übergewicht - Zucker bzw. einfache Kohlenhydrate der zweite Grund. Beispiel: Wie viel Energie steckt in einem Esslöffel Öl? (Egal welches,: ca. 12-15ml à 9 kcal = ca. 130 kcal.) Wieviel Öl benötige ich, wenn ich ein fettarmes Putenfilet anbrate? Fette sind für die Speicherung von Vitaminen notwendig (A. D, E und K) und bestehen entweder aus gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren sind „satt“ und reagieren nur langsam und schwer weshalb sie gemieden werden sollten (z.B. Butter). Ungesättigte Fettsäuren reagieren besser und sind deshalb zu bevorzugen (z.B. Olivenöl, Erdnussöl) Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind auch noch essentiell, weil der Körper sie nicht selbst bilden kann und somit die wichtigsten Fette für den Menschlichen Körper (z.B. Seefisch, Nüsse, Leinöl, Fischöl (omega 3)) Grundsätzlich gilt: Alles was gehärtet ist meiden, da bei der Härtung Transfettsäuren entstehen => Cholesterin hoch. Wichtigste Regel zu Fetten: Weniger!!!
Gemeinsam besprechen und diskutieren
Gemeinsam besprechen und diskutieren –das Buch aufschlagen und das Ampelsystem durchgehen.
Kombination von einfachen Kohlenhydraten und Fetten. Zuerst wird die Fettverbrennung verhindert, da die einfachen Kohlenhydrate für eine Insulinausschüttung sorgen. Dann wird Fett zugeführt, das nicht mehr abgebaut werden kann.
Gibt es Fragen? Stehen Sie Ihren Kunden auch für einzelne Fragen zur Verfügung. Nicht jeder möchte seine Probleme immer vor der ganzen Gruppe geklärt wissen.