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„Energie und Energiesparen“
Energie für unseren
Lebensstil
In Deutschland und
anderen Industrieländern
führen die meisten
Menschen ein Leben, für
das viel Energie benötigt
wird: zum Beispiel Strom
für Beleuchtung,
Computer, oder das
Betreiben von Maschinen.
Auch für die
Wärmeerzeugung wird
Energie benötigt. Sie
stammt meist aus
Brennstoffen wie Gas
oder Öl.

Das Bild zeigt Hochspannungs-Stromleitungen
bei Frankfurt am Main.
Immer in Bewegung
Auch für Transporte
wird Energie benötigt.
Autos, LKW und
Schiffe werden fast
immer mit
Brennstoffen aus
Erdöl betrieben. Züge
fahren meist mit
Strom. Rohstoffe
müssen in Fabriken
gebracht werden,
Waren zu den
Verbrauchern. Und
die Menschen
müssen zu ihren
Arbeitsplätzen
gelangen.

In großen Städten herrscht fast immer Bewegung – wie
hier im Zentrum von Paris.
Ein Leben ohne Strom
Eineinhalb Milliarden
Menschen auf der Welt
haben keinen Strom,
schätzen die Vereinten
Nationen. Zum Kochen
und Heizen dient meist
Holz oder Holzkohle.

Das Foto zeigt eine Frau in Mali. Zum Kochen
stellt sie einen Topf auf ein Feuerloch.
Energie kann man aus
vielen verschiedenen
Stoffen gewinnen. Zum
Beispiel aus Kohle,
Erdöl, Gas oder Uran.
Das Problem bei diesen
Stoffen: Sie alle sind
Bodenschätze der Natur
und irgendwann
aufgebraucht. Man
verbrennt Kohle, Öl und
Gas. Das ist aber nicht
sehr umweltfreundlich.
Ein Kohlekraftwerk
Experten schätzen zum
Beispiel, dass es in rund
50 Jahren kein Öl mehr
unter der Erde geben
wird. Außerdem ist die
Energiegewinnung durch
Uran gefährlich, denn
dabei entsteht
radioaktiver Müll. Und
bei der Verbrennung von
Kohle entstehen neben
der Energie auch
gefährliche Gase, die
den Treibhauseffekt
verstärken.
"Kernenergie" . Atomkraftwerk. In den Kraftwerken
entstehen Abfälle, die radioaktiv sind.
Aus all diesen Gründen
wird in der Welt immer
mehr Energie aus
erneuerbaren Energien
gewonnen. Zum Beispiel
aus Sonnenstrahlen,
Wind, Wasser oder Raps
– die können nämlich
nicht aufgebraucht
werden, sie 'erneuern'
sich sozusagen selber
immer wieder.
Solarzellen in der Wüste
Habt ihr euch schon einmal gegen
den Wind gelehnt? Dann wisst
ihr, dass Windkraft ganz schön
stark sein kann. Früher nutzten die
Menschen die Windkraft zum
Beispiel, um in Windmühlen ihr
Getreide zu mahlen.
Moderne Windräder
Auch die modernen Windräder
nutzen die Windkraft. Durch sie
wird Strom erzeugt. Diese
modernen Windräder sind bis zu
140 Meter hoch. Ganz oben drehen
sich riesige Flügel. Die Kraft der
Drehbewegung wird dann im
Inneren des Windrads von einem
sogenannten Generator in Strom
umgewandelt. Das funktioniert so
ähnlich wie bei einem
Fahrraddynamo. Wenn der Wind
stärker weht, dann kann der
Generator in den Windrädern auch
mehr Strom erzeugen. Darum
werden Windräder immer dort
gebaut, wo es oft viel Wind
gibt, zum Beispiel auf Bergen oder
am Meer.
Strom aus
Windkraftanlagen hat
einige Vorteile
gegenüber anderen
Stromarten, etwa aus
der Öl-, Gas- oder
Kohle-Verbrennung.
Denn der Wind hört nie
auf zu blasen. Außerdem
werden bei der
Umwandlung in Strom
keine Abgase in die Luft
gepustet. Das hört sich
doch eigentlich prima an
für die Umwelt.
Mehr Windkraftanlagen
Trotzdem sind einige
Umweltschützer gegen
neue Windräder. Die
Windräder machen Lärm
und so könnten zum
Beispiel Vögel und andere
Tiere gestört werden.
Außerdem fliegen immer
wieder Vögel gegen die
Flügel der Windräder. Weil
viele Experten in der
Windkraft trotzdem mehr
Vorteile als Nachteile
sehen, überlegen sie
zurzeit, wie man in Zukunft
noch mehr Strom aus Wind
erzeugen kann.
Energie aus Sonne

Aus dem Licht der
Sonne kann man
Energie gewinnen. Das
Sonnenlicht trifft auf
Solarzellen (Foto links),
die durch eine spezielle
Technik das Licht in
Energie umwandeln.
Häufig sind solche
Solarzellen auf Dächern
oder Wiesen aufgebaut.
Der so gewonnene
Strom kann dann in
unseren Häusern
genutzt werden.
Photovoltaik-Anlage in Marburg. Es ist die erste
deutsche Stadt, die alle Hausbauer dazu verpflichtet,
auf dem Dach eine Solaranlage einzubauen.
Das Vorteilhafte, besser
gesagt, das Gute an
diesen Energiespendern
ist, dass nichts „ver“braucht, sondern nur
„ge“-braucht wird.
Аus Rapspflanzen kann
man Öl gewinnen. Es
gibt sogar schon einige
Autos, die mit Rapsöl
fahren können. Diese
Methode ist aber bisher
noch sehr teuer.
„Energiesparen“
Ab in die Box
Schulbrot in Alu- oder
Frischhaltefolie? Das
muss nicht sein. Denn
bei der Herstellung der
Folien wird viel Strom
verbraucht.
Umweltschonender ist
eine Brotdose.
Abschalten
Macht Fernseher,
Stereoanlage, DVDPlayer und Co. ganz
aus. Schaltet ihr sie mit
der Fernbedienung ab,
brauchen sie im
Standby-Modus noch
Strom. Am besten
Stecker raus!
Licht aus!
Der Letzte macht das
Licht aus. Zum Beispiel,
wenn ihr aus dem
Zimmer geht. Nicht nur
zuhause, sondern auch
in der Schule könnt ihr
damit Strom sparen.
Reinschrauben
Energiesparlampen
brauchen bis zu 80
Prozent weniger Strom
verglichen mit normalen
Glühbirnen. Und sie
halten viel länger. So
spart ihr Energie und
Geld.
Schnell wieder zu
Ein Kühlschrank
verbraucht viel Energie.
Zum Stromsparen öffnet
die Tür nur kurz. So
bleibt es innen kalt. Der
Kühlschrank braucht
dann weniger Strom zum
Nachkühlen.
Obst aus der Heimat
Früchte aus fernen
Ländern haben lange
Transportwege hinter
sich. Das verbraucht viel
Energie. Deshalb ist
frisches Obst der Saison
und aus der Nähe
angesagt.
Kein Dauereinsatz
Ladegeräte verbrauchen
immer Strom, auch wenn
Handy oder MP3-Player
nicht mehr
angeschlossen sind.
Zieht deshalb nach dem
Aufladen immer den
Stecker raus.
Weg vom Netz
Wenn ihr eine kurze
Computerpause macht,
schaltet den Bildschirm
aus. Seid ihr längere Zeit
weg, fahrt den PC runter
und macht ihn ganz aus.
Energie sparen ist
wichtig
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die Umwelt!

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  • 2. Energie für unseren Lebensstil In Deutschland und anderen Industrieländern führen die meisten Menschen ein Leben, für das viel Energie benötigt wird: zum Beispiel Strom für Beleuchtung, Computer, oder das Betreiben von Maschinen. Auch für die Wärmeerzeugung wird Energie benötigt. Sie stammt meist aus Brennstoffen wie Gas oder Öl. Das Bild zeigt Hochspannungs-Stromleitungen bei Frankfurt am Main.
  • 3. Immer in Bewegung Auch für Transporte wird Energie benötigt. Autos, LKW und Schiffe werden fast immer mit Brennstoffen aus Erdöl betrieben. Züge fahren meist mit Strom. Rohstoffe müssen in Fabriken gebracht werden, Waren zu den Verbrauchern. Und die Menschen müssen zu ihren Arbeitsplätzen gelangen. In großen Städten herrscht fast immer Bewegung – wie hier im Zentrum von Paris.
  • 4. Ein Leben ohne Strom Eineinhalb Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Strom, schätzen die Vereinten Nationen. Zum Kochen und Heizen dient meist Holz oder Holzkohle. Das Foto zeigt eine Frau in Mali. Zum Kochen stellt sie einen Topf auf ein Feuerloch.
  • 5. Energie kann man aus vielen verschiedenen Stoffen gewinnen. Zum Beispiel aus Kohle, Erdöl, Gas oder Uran. Das Problem bei diesen Stoffen: Sie alle sind Bodenschätze der Natur und irgendwann aufgebraucht. Man verbrennt Kohle, Öl und Gas. Das ist aber nicht sehr umweltfreundlich. Ein Kohlekraftwerk
  • 6. Experten schätzen zum Beispiel, dass es in rund 50 Jahren kein Öl mehr unter der Erde geben wird. Außerdem ist die Energiegewinnung durch Uran gefährlich, denn dabei entsteht radioaktiver Müll. Und bei der Verbrennung von Kohle entstehen neben der Energie auch gefährliche Gase, die den Treibhauseffekt verstärken. "Kernenergie" . Atomkraftwerk. In den Kraftwerken entstehen Abfälle, die radioaktiv sind.
  • 7. Aus all diesen Gründen wird in der Welt immer mehr Energie aus erneuerbaren Energien gewonnen. Zum Beispiel aus Sonnenstrahlen, Wind, Wasser oder Raps – die können nämlich nicht aufgebraucht werden, sie 'erneuern' sich sozusagen selber immer wieder. Solarzellen in der Wüste
  • 8. Habt ihr euch schon einmal gegen den Wind gelehnt? Dann wisst ihr, dass Windkraft ganz schön stark sein kann. Früher nutzten die Menschen die Windkraft zum Beispiel, um in Windmühlen ihr Getreide zu mahlen. Moderne Windräder Auch die modernen Windräder nutzen die Windkraft. Durch sie wird Strom erzeugt. Diese modernen Windräder sind bis zu 140 Meter hoch. Ganz oben drehen sich riesige Flügel. Die Kraft der Drehbewegung wird dann im Inneren des Windrads von einem sogenannten Generator in Strom umgewandelt. Das funktioniert so ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo. Wenn der Wind stärker weht, dann kann der Generator in den Windrädern auch mehr Strom erzeugen. Darum werden Windräder immer dort gebaut, wo es oft viel Wind gibt, zum Beispiel auf Bergen oder am Meer.
  • 9. Strom aus Windkraftanlagen hat einige Vorteile gegenüber anderen Stromarten, etwa aus der Öl-, Gas- oder Kohle-Verbrennung. Denn der Wind hört nie auf zu blasen. Außerdem werden bei der Umwandlung in Strom keine Abgase in die Luft gepustet. Das hört sich doch eigentlich prima an für die Umwelt.
  • 10. Mehr Windkraftanlagen Trotzdem sind einige Umweltschützer gegen neue Windräder. Die Windräder machen Lärm und so könnten zum Beispiel Vögel und andere Tiere gestört werden. Außerdem fliegen immer wieder Vögel gegen die Flügel der Windräder. Weil viele Experten in der Windkraft trotzdem mehr Vorteile als Nachteile sehen, überlegen sie zurzeit, wie man in Zukunft noch mehr Strom aus Wind erzeugen kann.
  • 11. Energie aus Sonne Aus dem Licht der Sonne kann man Energie gewinnen. Das Sonnenlicht trifft auf Solarzellen (Foto links), die durch eine spezielle Technik das Licht in Energie umwandeln. Häufig sind solche Solarzellen auf Dächern oder Wiesen aufgebaut. Der so gewonnene Strom kann dann in unseren Häusern genutzt werden. Photovoltaik-Anlage in Marburg. Es ist die erste deutsche Stadt, die alle Hausbauer dazu verpflichtet, auf dem Dach eine Solaranlage einzubauen.
  • 12. Das Vorteilhafte, besser gesagt, das Gute an diesen Energiespendern ist, dass nichts „ver“braucht, sondern nur „ge“-braucht wird. Аus Rapspflanzen kann man Öl gewinnen. Es gibt sogar schon einige Autos, die mit Rapsöl fahren können. Diese Methode ist aber bisher noch sehr teuer.
  • 14. Ab in die Box Schulbrot in Alu- oder Frischhaltefolie? Das muss nicht sein. Denn bei der Herstellung der Folien wird viel Strom verbraucht. Umweltschonender ist eine Brotdose.
  • 15. Abschalten Macht Fernseher, Stereoanlage, DVDPlayer und Co. ganz aus. Schaltet ihr sie mit der Fernbedienung ab, brauchen sie im Standby-Modus noch Strom. Am besten Stecker raus!
  • 16. Licht aus! Der Letzte macht das Licht aus. Zum Beispiel, wenn ihr aus dem Zimmer geht. Nicht nur zuhause, sondern auch in der Schule könnt ihr damit Strom sparen.
  • 17. Reinschrauben Energiesparlampen brauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom verglichen mit normalen Glühbirnen. Und sie halten viel länger. So spart ihr Energie und Geld.
  • 18. Schnell wieder zu Ein Kühlschrank verbraucht viel Energie. Zum Stromsparen öffnet die Tür nur kurz. So bleibt es innen kalt. Der Kühlschrank braucht dann weniger Strom zum Nachkühlen.
  • 19. Obst aus der Heimat Früchte aus fernen Ländern haben lange Transportwege hinter sich. Das verbraucht viel Energie. Deshalb ist frisches Obst der Saison und aus der Nähe angesagt.
  • 20. Kein Dauereinsatz Ladegeräte verbrauchen immer Strom, auch wenn Handy oder MP3-Player nicht mehr angeschlossen sind. Zieht deshalb nach dem Aufladen immer den Stecker raus.
  • 21. Weg vom Netz Wenn ihr eine kurze Computerpause macht, schaltet den Bildschirm aus. Seid ihr längere Zeit weg, fahrt den PC runter und macht ihn ganz aus.
  • 22. Energie sparen ist wichtig und schützt die Umwelt!