Nach einer einjährigen Pause erscheint der Xella Studentenwettbewerb zum Wintersemester 2011/12 in einem neuen Format und wird sich unter dem Leitgedanken „Im Herzen der Stadt“ einem wichtigen Thema für die bauliche Zukunft Münchens widmen.Im Herzen der Stadt: Stachus München. Mitten in München - zwischen Hauptbahnhof und Stachus (eine Bezeichnung für den Karlsplatz in München) befindet sich heute ein großes Kaufhaus aus den 70ern und das Fünf-Sterne Hotel Königshof. Aufgabe des Wettbewerbs ist eine Überplanung des gesamten Areals, um dem Ort eine neue Identität zu geben.
1. IM HERZEN
DER STADT.
S TA C H U S
MÜNCHEN
Eine neue Identität für das Areal zwischen Hauptbahnhof und Stachus
8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
4. IM HERZEN DER STADT STACHUS MÜNCHEN
MITTEN IN MÜNCHEN Zwischen Hauptbahnhof und Stachus be- cher Kriege, die die ständigen Metamorphosen der Stadt voran- STACHUS Das Gebiet um den heutigen Stachus, auch als Karls- werden dadurch die bisher unzugänglichen städtischen Hinter-
finden sich heute ein großes Kaufhaus aus den 70er Jahren und trieben. Kanalisiert oder zusätzlich angestoßen von dezidiert platz bezeichnet, war bereits im Mittelalter ein von Handels- höfe für das öffentlich Leben geöffnet und sowohl die räumliche
das Fünf-Sterne-Hotel Königshof, das mit seinem markanten stadtplanerischen und -gestalterischen Absichten, Eingriffen reisenden belebter Ort. 1175 wurden die Stadtmauer und das Vielfalt eines tendenziell sogar kleinteiligen städtischen Kon-
Panoramarestaurant exakt in der Achse der Münchner Fußgän- und Visionen ist die Stadt dabei in einem ständigen Dialog mit Neuhauser Tor errichtet. 1285 bis 1347 entstand im Zuge einer sum- und Freizeitangebotes erhöht, als auch das Wohnen in der
gerzone platziert ist. So prominent die Lage der beiden großen sich selbst. In neuerer Zeit prägten etwa die Veränderungen der Stadterweiterung das Karlstor. 1790 ließ Kurfürst Karl Theodor Stadt auf höchstem Niveau ermöglicht.
Stadtbaukörper auch ist, so groß ist auch die Vermutung, dass Fortbewegung – des individuellen und öffentlichen Verkehrs – die Festungsbauwerke abbrechen und einen Platz anlegen,
das bauliche und stadträumliche Potential dieses Ortes heute oder die den Ideologien der Zeit folgenden und latent einseiti- welcher von den heute noch erhaltenen, halbrunden Häuser- Doch nicht nur als derartige „Luxusstrategie“ sind diese in-
bei weitem nicht ausgeschöpft wird. Aufgabe des Wettbewerbs gen Vorzugsregelungen einmal für den motorisierten Verkehr, zeilen räumlich gefasst wird. Bis zum Anfang des 19. Jahrhun- nerstädtischen Konversionsprozesse von Interesse. Auch vor
ist eine Überplanung des gesamten Areals, die dem Ort eine einmal für den Fußgänger die Gestalt unserer Städte. Ebenso derts endete hier die Stadt. Erst mit dem vollständigen Rückbau dem Hintergrund des demografischen und des ökologischen
neue Identität zu geben im Stande ist. Ziel ist die geradezu par- zeichnet das unaufhörliche Ringen um die renditeträchtigsten der Verteidigungsanlagen und der Planung des Karolinenplatz- Wandels wird der Umbau der Städte den bisher praktizierten,
adigmatische Rückeroberung heute monofunktional genutzter Nutzungen für die jeweiligen Orte und Plätze sein Abbild mit es, des Königsplatzes, sowie der Maxvorstadt in der ersten Hälfte flächenfressenden Neubau an der Peripherie oder ganz außer-
Standorte für die vielfältigsten Aktivitäten im Herzen der Stadt. Nachdruck in das Weichbild der urbanen Struktur. des 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt über ihre Grenzen halb der Großstädte ablösen müssen. In der Modernisierung und
nach Westen. 1815 bis 1817 entstand nach Plänen von Ludwig von Nachverdichtung bestehender Bauten und Stadträume liegen
„Mit einer Absage an die falsche Romantik des Städtebaus ist In einer eher visionsarmen Gegenwart entzündet sich meist die Sckell die Sonnenstraße und der Sendlinger-Tor-Platz. Südlich demnach die wesentlichen Raumpotentiale der Zukunft. Insbe-
der letzte Abschnitt geschlossen worden; wir wollen aber dabei Auseinandersetzung entlang der Pole einer auf größtmögliche der Landsberger Straße bzw. Bayerstraße plante Sckell eine ras- sondere die Innenstädte weisen unabhängig von Bevölkerungs-
nicht stehen bleiben, daß nur negativ das Fehlerhafte getadelt und ständige Erneuerung angelegten Weltsicht und einer auf terförmige Blockstruktur, die teilweise alte Feldwege einbezog. schrumpfung oder -wachstum eine steigende Nachfrage aller
wird. Suchen wir tiefer zu schürfen nach Grund und Berechti- das Bewahren von allen Dingen, die älter als 30 oder 40 Jahre Die Bebauung war als Gartenvorstadt geplant, den Ideen Sckells städtischen Nutzungsformen auf. Ihnen kommt damit in der De-
gung des unterschiedlichen Stils im Städtebau, so liegen die sind, gerichteten Geisteshaltung. Von den Rekonstrukteuren von großzügiger Durchgrünung und offener Bauweise folgend. batte um eine nachhaltige Stadtentwicklung eine zentrale Rolle
Zeugnisse der Vergangenheit in den Stadtplänen vor Augen. Das bis Neuerfindern großer gründerzeitlicher oder klassizistischer Mitte des 19. Jahrhundert entstand der Münchner Hauptbahnhof zu. Die Erforschung von Strategie, Typologie und Erscheinung
ist unser Archiv, in dem wir zu forschen haben. Das Ergebnis Pracht ganz zu schweigen. Die städtischen Bilder und Räume an seinem heutigen Standort, was eine Verdichtung seines Um- innerstädtischer Verdichtung ist ein wichtiger Schritt zur Er-
dieses Betrachtens ist, um es vorwegzunehmen, klar und un- der 50er, aber auch der 60er und 70er Jahre, sind mittlerweile feldes zur Folge hatte.4 schließung dieser Qualitäten auf gesellschaftlicher, politischer,
zweifelhaft das, daß der soziale und kulturelle Stand jeweils die für manchen ebenso unantastbar wie sie für viele von uner- planungsrechtlicher, ökonomischer, ökologischer und baukul-
Form der Stadt hervorbringt mit unausweichlicher Notwendig- träglicher Biederkeit und Durchschnittlichkeit sind und neben Das Schwanthaler Quartier orientierte sich deutlich zum Bahn- tureller Ebene.6
keit.“ schrieb Theodor Fischer in der fünften seiner sechs Vor- der Leidenschaft der Bewahrung auch die Wollust nach dem hof, während zwischen Altstadt und den Stadterweiterungsge-
lesungen zur Stadtbaukunst.1 Abbruch wecken. Die Realität hingegen spricht zumindest in der bieten durch den Verlauf der Sonnenstraße stets eine Distanz Und wenn Theodor Fischers Worte über die ureigenste Funktion
europäischen Stadt die Sprache der schleichenden Verände- erhalten blieb. Nach 1945 wurde die überwiegend zerstörte In- von Städtebau und wohl ebenso von städtischer Architektur auch
Die Stadt unterliegt in diesem Sinne seit jeher dem steten Wan- rung, meist werden immer nur einzelne Gebäude saniert oder nenstadt auf den mittelalterlichen Strukturen wieder aufgebaut. heute noch Gültigkeit besitzen, dann liegt gerade in der Ausein-
del in ihrer räumlichen und architektonischen Ausprägung. abgerissen und ersetzt. Gesamte Stadträume, insbesondere im Obwohl die Straßen breiter als vorher angelegt wurden, konnte andersetzung mit dem Notwendigen die herausragende Chance
Die zu vertrauten Bildern geronnenen Orte der Stadt sind da- Zentrum, stehen kaum oder selten für komplette Neuüberpla- die Altstadt den zunehmenden Verkehr nicht mehr aufnehmen. für die kraftvolle Weiterentwicklung der Stadt: „Harter Realis-
bei immer Zwischenergebnisse dieses Prozesses. Die Anlässe nungen zur Verfügung.3 Im Kontext der bevorstehenden Olympischen Spiele begannen mus, Hingabe an das Seiende und Dienst am Wirklichen ist die
für Veränderung sind vielschichtig und die Veränderungen 1965 die Überlegungen für eine Umplanung des Stachus. Neben Aufgabe des Städtebaus.“ 7
selbst von unterschiedlichem Ausmaß.2 Die grundlegendste Und nichtsdestotrotz gibt es auch heute nicht die „fertige“ und dem Ausbau des Altstadtringes, dem Bau der U6, der S-Bahn
Bedingung für Veränderung liegt dabei im enormen Wachs- zu Ende gebaute Stadt. Denn dies widerstrebt gewissermaßen zwischen Ost- und Hauptbahnhof, sowie der Fußgängerzone Für München kann dies neben der ganz konkreten Erfüllung
tum der Stadt über die letzten Jahrhunderte. Betrachtet man zutiefst ihrem Wesen. Auch wenn die Randbedingungen, Sach- zwischen Stachus und Marienplatz entstand 1970 ein aufwän- von funktionalen Anforderungen die Möglichkeit für ein selb-
München – wenn es auch im nationalen Vergleich diesbezüglich zwänge und die aktuell vehementen Bürgerbewegungen dem diger unterirdischer Mehrzweckbau. Das erste Untergeschoss stbewusstes Weiterbauen an der Stadt und ihrem Bild bieten.
ein „Spätzünder“ war - als exemplarischen Fall, so sieht man, Neuen und manchen tiefgreifenden Veränderungen gegenüber nimmt die Fußgängerströme, die Anbindungen an S-Bahn, den Denn obwohl die Stadt München heute bereits die am dichtesten
dass es sich innerhalb von zwei Jahrhunderten um mehr als das immer wieder große Widerstände und Skepsis entgegenbrin- Einzelhandel sowie direkte Zugänge zu den angrenzenden Kauf- besiedelte Großstadt Deutschlands ist, bleibt die Erwartung an
25-fache vergrößert hat – von 51.000 Einwohnern im Jahr 1813 gen, so wird die Stadt und ihre jeweilige Identität genauso sehr häusern auf. Im zweiten Untergeschoss sind die Bahnsteigsper- einen dementsprechend großstädtischen Charakter meist uner-
auf 1,35 Millionen im Jahr 2010. Im Gegensatz zu manch anderen von ihrer ständigen Erneuerung, Veränderung und Adaption an ren der S-Bahn sowie Anlieferungs-, Warenumschlags- und füllt. Das Gebiet um den Stachus ist derzeit noch der Ort, an dem
Städten in Deutschland ist dabei das Wachstum Münchens auch die Gegenwart abhängig sein wie von ihrem Bestand und ihrer Lagerzonen der Stachusgeschäfte und Kaufhäuser situiert. Im München dem Bild eines großstädtischen Raumes am nächsten
heute ungebrochen. Aktuellen Prognosen zur Folge dürfte die Geschichte. dritten und vierten Untergeschoss liegen der S-Bahnhof und die kommt. Mit den 1902 fertiggestellten Rondellbauten von Gabriel
Marke von 1,5 Millionen Einwohnern bereits im Jahr 2025 über- Tiefgarage.5 von Seidl auf der Ostseite und dem Justizpalast von Friedrich von
schritten werden. Thiersch (1897), dem Kaufhof-Gebäude von Theo Papst (1951),
Betrachtet man den erweiterten Umgriff des Wettbewerbsge- WAS PASSIERT HEUTE? Die Stadt verändert sich auch heute. dem Hotel Königshof und dem sogenannten Pini-Haus auf der
Neben diesen fast pragmatisch zu betrachtenden Fragen der bietes – also den Stadtraum „Stachus München“ – so würde Die Innenstädte rückten und rücken wieder zunehmend in den gegenüberliegenden Westseite des Stachus treten hier geballt
Kapazität, also dem Umgang der Stadt mit ihrem Wachstum und eine lose Bilderfolge über die letzten Jahrhunderte exem- Fokus des urbanen Lebens in seiner ganzen Breite und Vielfalt. großstädtische Akteure auf den Plan wie sonst fast nirgends in
der Ausbildung entsprechend leistungsfähiger baulicher und plarisch einen Paradigmenwechsel nach dem anderen gerade- Insbesondere die Rückeroberung durch das Wohnen – wenn der Stadt. Und auch wenn sich seit kurzem das halbe Münchner
verkehrstechnischer Strukturen, bietet jedoch die Geschichte zu prototypisch illustrieren. Die überregional bekannte Identität auch meist des sehr luxuriösen Wohnens – steht heute an vie- Nachtleben hier abspielt, sind der Stachus und die das Planung-
zahlreiche andere Anlässe, die insbesondere innerhalb schon dieses Münchner Ortes referiert dabei auf ein gewissermaßen len Stellen zur Debatte. Oder die Renaissance der städtischen sareal umgebenden Stadträume Sonnenstraße und Bahnhofs-
bestehender Strukturen zu großen Umwälzungen führten. In „eingefrorenes“ Bild aus den 50er Jahren: „Hier geht es zu, wie Passage, die in den dichten Blöcken der Innenstadt implantiert platz in ihren heutigen Zuständen mit all ihren subtilen, wenn
der Entwicklung der Stadt waren es oftmals die sich wandeln- am Stachus“ ist geradezu sprichwörtlich der Ausdruck für ein werden. Wie am Beispiel Münchens mit den Fünf Höfen an der nicht gar verborgenen Qualitäten mehr die Orte mit größtem
den machtpolitischen Konstellationen, die geostrategischen Verkehrschaos! Der Stachus ist dabei sozusagen der Kumu- Theatinerstraße, oder den sich im Bau befindenden Projekten Zukunftspotential als das bereits eingelöste Versprechen von
Veränderungen der Sicherheitslage oder damit einhergehend lationspunkt des Münchner Altstadtringes und seines Haupt- „Hofstatt“ an der Sendlingerstraße und „Josef-Pschorr-Haus“ in Großstadtboulevards oder Großstadtplätzen.
die Veränderung von Wehr- und Angriffstechnik oder wirkli- straßenraumes Sonnenstraße. der Fußgängerzone an der Neuhauserstraße zu beobachten ist, Text: Sebastian Ballauf und Florian Fischer
1 Theodor Fischer, „Sechs Vorträge über Stadtbaukunst“, München 1926 / 2009 4/5 siehe Lehrstuhl für Integriertes Bauen, Diplombroschüre, München 2008
2/3 siehe Florian Fischer, „Sonnenstraße - Euphorie oder Depression“ in Begleitheft und 6 siehe Lehrstuhl für Integriertes Bauen, Wachstum nach Innen. München 2006
6 7
3
Dokumentation zur Vierten Architekturwoche, BDA Bayern, München 2008 7 Theodor Fischer, „Kolleg über Städtebau“, Typoskript 1926 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
5. beide Seiten:
Generalplan zur Gestaltung und Bebauuung zwischen Karlsplatz/Stachus
und Sendlinger Tor, Friedrich Ludwig von Sckell, 1812 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
8 9
6. beide Seiten:
10 11 Stadtmodell München mit Stachus links und Sonnenstraße um 1863 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
7. beide Seiten:
12 13 Karlsplatz / Stachus um 1890 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
8. beide Seiten:
14 15 Karlsplatz / Stachus zu Beginn des 20. Jahrhunderts 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
10. „Heute ist die gute
alte Zeit von morgen!“
Karl Valentin
Blick entlang der Prielmayerstraße
18 19 Richtung Stachus 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
11. links:
Blick vom Hauptbahnhof auf
den denkmalgeschützten Teil des Warenhauses Karstadt
(außerhalb der Baugrenze)
rechts:
20 21 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
Blick auf den Bahnhofsvorplatz
12. links:
Blick von der Prielmayerstraße auf Karstadt
rechts:
22 23 Schützenstraße, Karstadt 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
13. links:
Hotel Königshof mit Karstadt
rechts:
Blick in die Prielmayerstraße
24 25 Richtung Hauptbahnhof 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
14. links:
Blick von der Schützenstraße
auf die Kuppel des Justizpalastes
rechts:
26 27 Pini-Haus Königshof Justizpalast 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
15. AUFGABE PROGRAMM
KONVERSION ALS CHANCE Durch die Konversion heute mo- unter dem Namen Hotel Königshof eines der 5-Sterne Häuser Gesucht wird eine ausgewogene Nutzungsmischung von ca. HANdEL Die Flächen für Handel und Gewerbe können frei (je-
nofunktional genutzter Gebiete entstehen grundlegende Chan- Münchens. 25% Wohnen, 25% Büro, 25% Handel und Gewerbe, 25% Fünf- doch sinnvoll) im gesamten Planungsareal und auch über meh-
cen für eine breit gefächerte urbane Entwicklung, die nicht nur Sterne Hotel. rere Häuser bzw. Gebäudeteile verteilt sein. Es sollen sowohl
einem sich wandelnden Lebensgefühl in der europäischen Als Solitärbau fasst das Hotel Königshof den Stadtraum des große zusammenhängende Einzelhandelsnutzungen als auch
Stadt, sondern auch den ökonomischen Gegebenheiten ent- Karlsplatzes / Stachus und schafft jenseits des Karlstors FüR ALLE NUTzUNGEN GILT Eine genauere Ausdifferenzie- kleinere Läden möglich sein. Die baulichen Strukturen unter-
spricht, welche zu Verdichtung, Nutzungsüberlagerungen und einen räumlichen Abschluss der Neuhauser Straße. Damit rung der Nutzungen Wohnen, Büro, Gewerbe und Handel ist liegen in diesem Sinne der Anforderung an höchste Flexibilität.
raschen Programmänderungen tendieren. kommt dem zwischen Hauptbahnhof und der Fußgängerzone möglich. Die Räume sollen den Nutzungen an diesem Standort Die genaue typologische und flächenspezifische Ausarbeitung
gelegenen Gebäude eine für das Zentrum Münchens wichtige in der Stadt entsprechen und dem Leben in der Stadt eine Viel- ist entwurfsabhängig.
Für die entwerferische Disziplin ergeben sich dabei speziel- städtebauliche Bedeutung zu. In direkter Nachbarschaft zum falt von Möglichkeiten bieten.
le Herausforderungen. Im Vordergrund steht nicht mehr die Planungsgebiet liegen wie bereits beschrieben der Justizpa-
Stapelung gleichartiger Strukturen, sondern die Bildung von last das Gebäude des Kaufhofs sowie das Mathäser Kino. An VOLUmEN Die Größe des oder der neu zu planenden Volumen WOHNEN Das Wohnen ist der prominenten Lage in der Stadt
Konglomeraten, welche aus kleinteiligen Strukturen und der Stelle des Kinos stand bis zu seiner Zerstörung im zweiten steht frei. Das neue Areal soll sich aber in seiner Struktur mit entsprechend zu entwickeln. Ebenso wie bei der Funktion Han-
Großformen zusammengesetzt sind. Dabei können struktu- Weltkrieg der Mathäser Keller, einer der größten Bierkeller der Umgebung und dem Bestand auseinandersetzen und eine del dürfen die Wohnungen dem eigenen Konzept folgend frei
relle Möglichkeiten von besonderer räumlicher Qualität ent- Münchens. Hier rief 1918 Kurt Eisner den Freistaat Bayern aus. eindeutige Aufwertung des Quartiers bieten. Eine klare räum- im Areal verteilt oder aber auch konzentriert werden. Ein Woh-
stehen, die zwar im Grundriss, vor allem aber im Schnitt zu liche Idee für die Stadt muss erkennbar sein. Die bestehenden nungsmix, also die Bereitstellung unterschiedlichster Woh-
erforschen und zu entwickeln sind. Der Unterschied zwischen AUFGABE An diesem zentralen Ort gilt es nun im Zuge des Höhen können, müssen aber nicht überschritten werden. Mit nungsgrößen ist dabei auch unter dem Aspekt des möglicher-
spezifischen Räumen mit hoher Identität und neutralen Räu- Wettbewerbes zunächst eine (neue) stadträumliche Idee zu der Neuplanung soll dem Areal zwischen Stachus und Haupt- weise hochpreisigen Wohnens zu berücksichtigen.
men, die Wegeführung im Innneren, die Frage nach den ge- formulieren, deren Morphologie die Auseinandersetzung mit bahnhof eine neue erinnerbare Identität und Atmosphäre gege-
meinsamen oder separaten Zugängen bilden ein weites Feld dem Kontext sucht aber genauso sehr einer eigenen entwer- ben und die Stadt an dieser Stelle erfahrbar gemacht werden. BüRO Die Flächen für Büronutzung können wie für die vorher-
von Entwurfsparametern. Städtebauliche Überlegungen wie ferischen Haltung folgt. Die Durcharbeitung der neuen Be- gehenden Nutzungen beschrieben frei disponiert werden. Zu
auch die komplexe innere Struktur bilden das entscheidende bauung soll das Verhältnis von Stadt und Haus und zwischen FREIRäUmE Den Freiräumen im Bereich hochverdichteter In- berücksichtigen ist bei der strukturellen Durcharbeitung des
Potenzial für die Formfindung. Es sind gerade auch die Räume öffentlichem und privatem Raum in angemessener Weise wi- nenstädte kommen besondere Anforderungen zu. Sie dienen Entwurfes jedoch ein hohes Maß an Flexibilität. Von kleinen
zwischen den Programmen, seien es nun Innen- oder Aussen- derspiegeln. Aber nicht nur eine Antwort auf die brisante Fra- als Aufenthaltsbereiche, als Übergänge zwischen Innen und Ateliers bis zu großen zusammenhängenden Büroflächen müs-
räume, welche eine spezielle Herausforderung und Chance ge, wem die „Räume“ der Stadt gehören, kann auf dieser Ebene Außen und als Verkehrsräume. Diese Freiräume müssen im sen die Flächen immer wieder neu justierbar sein.
bieten.1 gegeben werden, sondern ebenso eine programmatische und Zusammenhang mit den Gebäudevolumen und deren Fassaden
architektonische Aussage zu Erscheinung, Benutzung und Ty- sorgfältig geplant werden. HOTELNUTzUNG Der Neubau des Hotels soll weiterhin in sei-
PLANUNGSGEBIET Das Planungsgebiet umfasst das Areal pologie der öffentlichen Räume erfolgen. Die genaue Struktur ner Lage den Abschluss Richtung Stachus bilden. Das Hotel
zwischen Prielmayerstraße, Luitpoldstraße, Schützenstraße und Erscheinung der Gebäude selbst ist somit ebenfalls Teil AdRESSEN Die einzelnen Nutzungen zeichnen sich ihrer Öf- entspricht der Fünf-Sterne Kategorie. Die zentralen Funktio-
und Stachus. Der Bestand ist zur Gänze in Frage zu stellen. der Aufgabe und für das gesamte Areal vorzuführen. Für die fentlichkeit entsprechend im Stadtraum ab. Sie erhalten eine nen des neuen Gebäudes bestehen aus Lobby, Empfang, Ho-
Der Wettbewerb geht von einer Neuplanung für das Gebiet aus. vertiefte Ausarbeitung soll der Fokus auf einen Auschnitt ge- unterschiedliche Präsenz im öffentlichen Raum. Den Adressen telbar, Restaurant, Küche, Konferenzbereich, Ballsaal und
Momentan beträgt die Bruttogeschossfläche des Bestandes legt werden, der sowohl für die Bebauung als auch für den Au- und den Erdgeschossen kommt eine besondere Bedeutung zu. Verwaltung. Das renommierte Gourmet-Restaurant des Hotels
ca. 50.000 m². ßenraum und für das Bild der bzw. zur Stadt repräsentativ ist. ist gegenwärtig mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. Der
dACHLANdSCHAFT Das Dach ist die fünfte Fassade und steht Ballsaal soll eine Fläche von 400m² möglichst stützenfrei ein-
Die ursprüngliche Blockrandbebauung mit dem Kopfbau zum Die Neubebauung darf die Baugrenze nicht überschreiten. In- in einem starken kontextuellen Zusammenhang. Darüber hi- nehmen und eine sinnvolle Anbindung an die Lobby aufweisen.
Stachus mit einer hohen Nutzungsmischung aus Wohnen, Ge- nerhalb der Baugrenze ist alles möglich und ausschließlich naus kann gerade in innerstädtischen Lagen das Dach mit Blick Entsprechend der hochwertigen Ausrichtung des Hotels ist ein
werbe, Kleinindustrie, Gastronomie und anderem wurden im vom eigenen Konzept abhängig. Auf städtebaulicher Ebene in oder über die Stadt privat und öffentlich genutzt werden. Wellness- und Beautybereich in angemessener Größe zu pla-
Krieg stark zerstört. Das Warenhausgebäude im Westen als sind keine baurechtlichen Einschränkungen zu beachten. Im nen. Die Hotelzimmer und deren Erschließung sind mit einem
Abschluss zum Bahnhofsvorplatz, das nach den Plänen von erweiterten Planungsgebiet können die öffentlichen Räume UNTERGESCHOSSE Unter dem gesamten Areal ist ein unterir- hohen Maß an räumlicher Vielfalt, Individualität und Flexibilität
Max Littmann 1904 errichtet wurde, blieb erhalten und wur- im Sinne einer Freiflächenplanung neu gestaltet werden. Be- disches Bauwerk mit Anbindung an das bestehende Stachus- zu entwickeln. Einzelzimmer besitzen mindestens 18 m², Dop-
de 1971 mit einem maßstabsübergreifenden Neubau von Hans stehende Abgänge in das Stachus Untergeschoss sind an Ort Untergeschoss möglich. Hier werden alle erforderlichen Park- pelzimmer 26 m², Suiten mindestens 50 m². In Zusammenhang
Soll und Fred Angerer über die Luitpoldstraße hinweg erwei- und Stelle zu erhalten. Der heutige Verlauf der Trambahn in plätze, Technikflächen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen mit dem Hotel ist ein Ort für das Münchner Nachtleben vorzu-
tert. Es entstand das große Hertie Kaufhaus, heute Karstadt. der Prielmayerstraße muss bestehen bleiben. Das denkmal- untergebracht. Dieses Untergeschoss ist nicht zu planen. Man sehen.
Das Anfang der 60er Jahre des 19. Jahrhunderts erbaute Ho- geschützte Warenhausgebäude am Bahnhofsvorplatz bleibt kann davon ausgehen, dass sich die Gebäudestruktur aus den
tel (ehemals Hotel Bellevue) wurde nach seiner Zerstörung ebenfalls erhalten. An seiner Ostseite kann wie auch heute Obergeschossen nach unten fortsetzt. Eine Zufahrt in dieses ÖFFENTLICHE NUTzUNGEN Konzeptabhängig dürfen in das
im zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut und zwischenzeitlich schon angebaut werden. Die Baugrenze und das erweiterte Untergeschoss ist ebenfalls nicht zu planen. Die bestehende Programm eigene, öffentliche Nutzungen eingeführt werden.
mehrfach saniert (1970, 1996 und zuletzt 2001). Heute ist es Planungsgebiet sind in den Planunterlagen gekennzeichnet. Tiefgaragen-Abfahrt zwischen Hotel und Karstadt entfällt. Grundsätzlich gilt aber die beschriebene Nutzungsvielfalt.
1 vgl. Auslobung zur Allgemeinen Diplomarbeit Sommersemester 2008 von
28 29 Prof. Ueli Zbinden TU München 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
16. LEISTUNGEN ORGANISATION UND TERMINE
AUSLOBUNGSUNTERLAGEN Händel & Junghans Architekten VERFASSERERKLäRUNG TERmINE
zum Download unter www.studentenwettbewerb.xella.com Schellingstrasse 98 Der Name, die genaue Anschrift der Verfasser mit Telefonnum-
D-80798 München mer und E-Mail-Adresse sowie die sechsstellige Kennziffer Auslobung ab Donnerstag, den 1. September 2011 unter
- Auslobungsbroschüre müssen in einem geschlossenen Umschlag den Plänen beige- www.studentenwettbewerb.xella.com
- Schwarzplan Unter diesem Kontakt werden keine Fragen zum Wettbewerb fügt werden. Ferner sollen die Hochschule, der Fachbereich und
- Übersichtsplan beantwortet. Es zählt der Poststempel des Abgabedatums. Die die zuständigen Betreuer genannt werden. Dieser Umschlag ist
- vektorisierter Lageplan Wettbewerbsbeiträge (Zeichnungen und Pläne) sind in einer außen nur mit der Kennziffer zu versehen. Um die Anonymität Anmeldeschluss 11.11.2011
- Luftbild geschlossenen Versandrolle gesammelt durch die teilnehmen- der eingereichten Wettbewerbsarbeiten zu wahren, dürfen die studentenwettbewerb@xella.com durch die betreuenden
- Fotodokumentation den Lehrstühle einzureichen. Sie gehen in das Eigentum des Abgabeblätter und der Erläuterungsbericht außer der Kennzif- Lehrstühle oder mit Angabe des betreuenden Lehrstuhls
- Historische Pläne Auslobers über; Kosten werden nicht erstattet. Für die Darstel- fer keine weiteren Hinweise auf den Verfasser enthalten. Eine
- Vorlage Verfassererklärung lung ist einheitlich das Blattformat DIN A0 im Querformat zu Vorlage für die Verfassererklärung und für die Beschriftung
verwenden. Es sind maximal zwei DIN A0 Blätter zugelassen. der Rollen befindet sich mit den Auslobungsunterlagen auf der Rückfragen bis 11.11.2011 an
Alle digitalen Daten dürfen nur im Zusammenhang mit dem Internetseite zum Xella Studentenwettbewerb. studentenwettbewerb@xella.com
8. Xella Studentenwettbewerb verwendet werden. Alle Teile der Arbeit müssen in der rechten oberen Ecke eine
vom Entwurfsverfasser selbst gewählte sechsstellige Kenn-
ABGABELEISTUNGEN zahl von 1 cm Höhe und 4 cm Länge aufweisen. Um die Ano- WETTBEWERBSVERFAHREN - Rückfragen Kolloquim und Symposium 18.11.2011
Darzustellen auf zwei gedruckten Plänen DIN A0 Querformat nymität zu wahren, sind sie neutral in Rollen abzugeben, die Der Wettbewerb wird einstufig als Bundeswettbewerb durch- - Abgabe 16.03.2012
dem DIN A0 Format der Pläne entsprechen. Die Rollen müssen geführt. Preisrichter des Bundeswettbewerbs sind drei Hoch- - Jury 20.04.2011
- Lageplan mit Umgebung 1:1000 ebenfalls die Kennziffern und das Bundesland der darin enthal- schulprofessoren, ein Vertreter des Auslobers und ein Reprä- - Preisverleihung Juli 2012
- Alle für das Konzept notwendigen Grundrisse, Ansichten und tenenen Entwürfe tragen. Aus Gründen der Anonymität muss sentant des Ministeriums:
Schnitte (mindestens EG, Regelgeschoss, DG) 1:500 als Absender ebenfalls der Empfänger genannt werden.
- Teilbereichsplanung eines repräsentativen Ausschnittes aus Als Kennzahlen scheiden die Ziffernfolge 123456 und um- TEILNEHmER
der Gesamtplanung oder eines einzelnen Gebäudes, das gekehrt oder eine Folge gleicher Ziffern wie etwa 111111 oder JURY Studentinnen und Studenten der Fachbereiche Architektur,
das Verhältnis zwischen dem Haus und der Stadt veran- 202020 aus. Auch andere populäre Zahlenkombinationen soll- Städtebau und Stadtplanung an den Universitäten und Hoch-
schaulicht in Grundrissen und Schnittansichten 1:200 ten möglichst vermieden werden. Donatella Fioretti, Berlin schulen in Deutschland. Die Teilnahme erfolgt im Rahmen
- Innenraumperspektive im Bereich der Ausschnittsplanung Andreas Hild, München eines betreuten Entwurfes oder einer Abschlussarbeit. Stu-
als Blick aus dem Gebäude in die Stadt Die Pläne und Unterlagen der am Bundeswettbewerb teilneh- Felix Claus, Amsterdam (angefragt) dierende aus den Fachbereichen Bauingenieurswesen und
- Außenraumperspektive mit Umgebung und Aussagen zu menden Arbeiten müssen zusätzlich auch auf CD abgegeben Landschaftsarchitektur können in Kooperation mit Architek-
Materialität / Atmosphäre der Fassaden. werden. Um die Beiträge den Verfassern problemlos zuordnen Hans Dieter Hegner, Ministerialrat turstudenten teilnehmen.
zu können, müssen bei den Dateibezeichnungen die folgenden ein Vertreter der Xella Deutschland GmbH
Abgabepläne digital als PDF auf CD, max. Dateigröße 20 MB pro Namenskonventionen unbedingt eingehalten werden: Der ers-
Plan. Lageplan und Perspektiven als einzelne Dateien im JPG te Teil des Dateinamens ist die sechsstellige Kennzahl, danach BEWERTUNGSKRITERIEN
Format blattfüllend auf DIN A1 Format mit 300 dpi Auflösung. folgen der Plantitel und die Dateiformat-Bezeichnung (Beispiel: PREISE Entscheidend für die Beurteilung sind:
Erläuterungstext max. eine Seite DIN A4 mit Schriftgröße 10. 296195_stachus_muenchen_plan_01.pdf).
Der Erläuterungsbericht soll kurz und knapp Aussagen zum Es werden folgende Preise vergeben – Ein überzeugendes Gesamtkonzept und dessen klare
städtebaulichen Konzept, den Raumstrukturen und den Frei- 1. Preis 3000 Euro Darstellung in den Plänen.
räumen liefern. 2. Preis 2500 Euro – Die Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Kontext,
RüCKFRAGEN 3. Preis 2000 Euro der heutigen und möglichen zukünftigen Identität des Areals.
ABGABE Rückfragen sind bis zum 11.11.2011 ausschließlich an folgende – Architektonisch, strukturell und atmosphärisch präzise
Pro Hochschule darf nur ein Lehrstuhl bzw. eine Kooperation e-mail-Adresse zu richten: Sowie sechs Ankäufe zu je 1500 Euro. Darüber hinaus werden Aussagen zu den Stadträumen und Gebäuden.
mehrerer Lehrstühle teilnehmen. Die Anzahl der Arbeiten, besondere Lösungen mit Anerkennungen ausgezeichnet, die
die pro Lehrstuhl eingereicht werden können, ist auf fünf be- mit 500 Euro honoriert werden. Das Preisgericht kann eine an- Die Darstellungsform ist frei und sollte zum schnellen Ver-
schränkt. Abhängig von der konkreten Anzahl der Anmeldun- studentenwettbewerb@xella.com dere Verteilung der Preise beschließen. Es sollten aber nur drei ständnis des Entwurfs beitragen. Unvollständige Arbeiten und
gen kann sich dies jedoch noch ändern und wird rechtzeitig Preisträger und sechs Ankäufe benannt werden. Alle Entschei- starke Abweichungen von der Aufgabenstellung können zum
beim Kolloquium bekannt gegegeben. Die Arbeiten sind bis Die Rückfragen werden beim Rückfragenkolloquim beantwor- dungen sind frei und unanfechtbar, der Rechtsweg ist ausge- Ausschluss führen. Eine Präzisierung der Bewertung erfolgt
zum 16. märz 2012 an das mit der Vorprüfung beauftragte Ar- tet. Eine Zusammenstellung der Fragen mit Antworten wird schlossen. im Rahmen des Rückfragenkolloquiums.
chitekturbüro Händel & Junghans Architekten unter folgender nach dem Kolloquim an die angemeldeten Kontakte verschickt.
Adresse zu schicken:
30 31 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
18. U
U
S
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U U U
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ANALYSE HAUPTERSCHLIEßUNGEN
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FUßGäNGERzONE
üBERGEORdNETE STRAßE
RAdWEG
üBERGANG
FUßGäNGERVERBINdUNG
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ANALYSE HAUPTERSCHLIEßUNGEN
FUßGäNGERzONE
üBERGEORdNETE STRAßE
RAdWEG
üBERGANG
34 35 FUßGäNGERVERBINdUNG 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
20. Elisenstr.
Luisenstr.
Luitpoldstr.
Justizpalast
erweitertes Plan erweitertes Plan
ungsgebiet ungsgebiet
Prielmayerstr.
Baugrenze
Prielmayerstr.
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Kaufho
N
str.
Zweig
Lageplan Wettbewerbsareal mit Baugrenze und
38 39 erweitertem Planungsgebiet 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
21. Ansicht oben: Ansicht oben:
Elisenhof zur Luitpoldstraße Denkmalgeschützes Warenhaus Karstadt zur Schützenstraße
Ansicht Mitte: Ansicht Mitte:
Kaufhof und Mathäser u.a. zur Bayerstraße Denkmalgeschützes Warenhaus Karstadt zur Prielmayerstraße
Ansicht unten: Ansicht / Schnitt unten:
40 41 Pinihaus u.a. zur Schützenstraße Denkmalgeschützes Warenhaus Karstadt zur Luitpoldstraße 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012
22. Ansicht oben:
Wettbewerbsgebiet mit Umgebung vom Stachus aus gesehen
Ansicht unten:
Prielmayerstraße mit Elisenhof und Justizpalast,
42 43 1. und 2. Bauabschnitt 8. Xella Studentenwettbewerb 2011/2012