Convention collective de travail des salariés du secteur des assurances (2021...Luxemburger Wort
Document intégral de la convention collective de travail (CCT) des salariés des entreprises d'assurance au Luxembourg pour les années 2021, 2022 et 2023.
Convention collective de travail des salariés du secteur des assurances (2021...Luxemburger Wort
Document intégral de la convention collective de travail (CCT) des salariés des entreprises d'assurance au Luxembourg pour les années 2021, 2022 et 2023.
Paramètres sociaux valables au 1er septembre 2023Luxemburger Wort
Les valeurs des paramètres sociaux mis à jour le 1er septembre 2023 suite au déclenchement d'une nouvelle tranche indiciaire, communiqués par le ministère de la Sécurité sociale.
Contacto conquista mais dois prémios europeus em 2021Luxemburger Wort
O Contacto, jornal de língua portuguesa no Luxemburgo, foi distinguido com mais dois prémios europeus na 23.ª edição dos European Newspaper Awards, considerado o maior concurso de jornais da Europa.
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1. Luxemburger Wort
Montag, den 8. Mai 2017 BASKETBALL 23/ S3
Amicale erreicht das lang ersehnte Ziel
Die Steinseler belohnen ihre hervorragende Saison mit dem Doublé
VON LAURENT BOURG
Einen Tag nach den Frauen haben
auch die Männer von Amicale
Steinsel das Doublé perfekt ge-
macht. In einem packenden dritten
Finalspiel bezwang das Team von
Trainer Ken Diederich die kämpfe-
risch starken Musel Pikes.
In einem sehr intensiven und span-
nenden dritten Finalspiel besiegte
Amicale in der proppenvollen
Steinseler Halle die Musel Pikes
mit 79:74 und hat den Meistertitel
somit erfolgreich verteidigt. Nach
dem Pokalsieg hat sich Amicale
demnach – genau wie bei den Frau-
en – das Doublé gesichert.
Kurz vor dem Seitenwechsel
nutzte Amicale eine Phase aus, in
der die Musel Pikes auf Profi-
spieler Gulley verzichten muss-
ten, um sich einen kleinen Vor-
sprung herauszuspielen (44:37).
Fortan liefen die Gäste diesem
Rückstand hinterher.
Die Musel Pikes schafften im-
mer wieder den Anschluss, jedoch
konnten die Spieler von Coach
Frank Baum der Partie keine Wen-
de mehr geben. Die Schlussphase
war an Spannung kaum noch zu
überbieten, Amicale hatte am En-
de jedoch die besseren Nerven.
Neben dem Rebound, in dem die
Hausherren überlegen waren
(49:37) sah Laurent auch in der
Ausgeglichenheit seiner Mann-
schaft sowie dem Heimvorteil den
Schlüssel zum Erfolg: „ Vier Spie-
ler haben bei uns zweistellig ge-
punktet, das war sicherlich ein
Faktor, der den Unterschied ge-
macht hat. Außerdem hat das fan-
tastische Publikum uns in den
wichtigen Phasen unterstützt.“
Die Partie war von Anfang an
hart umkämpft, kein Ball wurde
verloren gegeben. Rugg eröffnete
mit einem Distanzwurf den Punk-
testand, McDaniel hatte jedoch im
direkten Gegenzug eine Antwort
parat. Die Anfangsphase zeigte die
offensiven Fähigkeiten beider
Teams. Mit viel Tempo und einer
hohen Trefferquote wurde den
Zuschauern sehr attraktiver Bas-
ketball geboten.
Nur bei den Freiwürfen zeigten
einige Akteure, dass es eine be-
sondere Begegnung war, außer Pi-
card schwächelten im ersten Vier-
tel sämtliche Freiwurfschützen.
Der erste Spielabschnitt war ins-
gesamt sehr ausgeglichen, kein
Team konnte sich absetzen, Lau-
rent und McDaniel sorgten mit
Treffern aus der Distanz für eine
26:22-Führung aus Steinseler Sicht.
Das zweite Viertel begann sehr
hektisch, Gulley und Bob Melcher
gerieten leicht aneinander und in
der Folge wurden relativ wenige
Körbe erzielt. Der US-Amerikaner
der Musel Pikes beendete eine
Durststrecke von zwei Minuten, in
der keine Mannschaft einen Punkt
erzielen konnte.
Amicale befand sich am Anfang
des zweiten Spielabschnitts in ei-
ner kleinen Schwächeperiode.
Schwartz bestrafte dies und traf
drei Dreier binnen drei Minuten
und brachte seine Farben wieder
in Führung (31:28).
Knackpunkt
Amicale-Coach Ken Diederich re-
agierte mit einer Auszeit und bis
zur Halbzeitpause sollte es dann
besser für den Titelverteidiger
laufen. Ein Knackpunkt war si-
cherlich das Offensivfoul von Gul-
ley, denn es war das dritte des US-
Amerikaners. Der Profispieler
wurde anschließend von Trainer
Baum bis zum Seitenwechsel auf
die Bank beordert (16.').
Die Gäste waren in dieser Pha-
se zudem mit einigen Schiedsrich-
terentscheidungen überhaupt
nicht einverstanden. Den Musel
Pikes fehlte nun mit Gulley vor al-
lem im Angriff eine sehr wichtige
Alternative und dies machte sich
auch am Spielstand bemerkbar. Bis
zur Halbzeit erzielten die Gäste
nur noch drei Zähler. Amicale
nutzte diese Phase, um sich bis
zum Seitenwechsel etwas abzu-
setzen (44:37).
Die Gäste kamen allerdings fu-
rios aus den Kabinen. Gulley, der
wieder eingesetzt wurde, führte
seine Mannschaft zu einem 9:0-
Lauf und der Pausenrückstand war
nach zwei Minuten wieder wett-
gemacht. Diederich musste mit ei-
ner Auszeit reagieren, diese
brachte auch die erhoffte Wir-
kung. Seine Spieler antworteten
auf den Lauf der Gäste mit einem
10:0-Zwischenspurt. Coleman war
mit acht persönlichen Zählen
hauptverantwortlich für die er-
neute Wende (54:46). Die Musel
Pikes verkürzten diesen Rück-
stand zunächst wieder, doch nach
einem Unsportlichen Foul von
Schwartz nutzte Amicale die Gunst
der Stunde, um mit sieben Punk-
ten Vorsprung in den Schlussab-
schnitt zu gehen (60:53).
Hektische Schlussphase
Die Musel Pikes schafften jedoch
wieder den Anschluss (66:67) und
es bahnte sich eine sehr dramati-
sche Schlussphase an. Die Partie
war nun von Hektik geprägt, so
wurden beispielsweise drei
Schrittfehler nacheinander began-
gen. Coleman traf dann einen sehr
wichtigen Wurf aus der Distanz
zum 72:66, doch die Gäste steck-
ten immer noch nicht auf. Rund
20 Sekunden vor Schluss verkürz-
te Gulley zum 74:76, doch Bob
Melcher behielt anschließend die
Nerven und sicherte schlussend-
lich die Meisterschaft von der
Freiwurflinie.
Während Spieler und Trainer
der Musel Pikes nach der Partie
sehr niedergeschlagen waren, war
die Freude bei Laurent (15 Punkte,
16 Rebounds) und seinen Team-
kollegen nicht mehr zu übertref-
fen: „Es fühlt sich einfach nur
grandios an, dass wir nun endlich
das Doublé gewonnen haben. Wir
sind jetzt schon lange eine Ein-
heit, darauf haben wir die ver-
gangenen Jahre hingearbeitet und
dafür sind wir belohnt worden.“
33 Zähler von US-Amerikaner Jarmar Gulley (rot) reichten den Musel Pikes im dritten Finale nicht zum Sieg ge-
gen Amicale, hier mit Bob Melcher. (FOTOS: CHRISTIAN KEMP)
Amicale Steinsel verteidigte den Meistertitel vor heimischer Kulisse. Anschließend feierten die Spieler mit den Anhängern.
Amicale – Musel Pikes 79:74
AMICALE: 27 Körbe, davon 11 à 3 P.,
5/9 + 9/14 Freiwürfen, 7+9 Fehler
Koster 4+0, Bob Melcher 3+5,
McDaniel 15+8, Picard 7+6, Coleman
5+11, dann: Laurent 10+5, Jeitz 0
MUSEL PIKES: 26 Körbe, davon 13 à 3
P., 3/7 + 6/6 Freiwürfen, 10+13 Fehler
– Unsportliches Foul: 30.' Schwartz –
40.' Welter ausgeschieden
Welter 3+2, Schwartz 10+0, Kox 1+5,
Rugg 11+9, Gulley 12+21, dann: Don-
nersbach 0, Kalmes 0, Martin 0
Besondere Vorkommnisse: Gulley
(Musel Pikes) nach 16 Minuten mit
drei Fouls und Coleman (Amicale)
nach 26 Minuten mit vier Fouls be-
lastet. Bei den Musel Pikes punktete
nur die Startfünf.
Zwischenstände: 5.' 11:13, 10.' 26:22,
15.' 34:34 , Halbzeit: 37:44, 25.'
50:46, 30.' 60:53, 35.' 67:66
Maximaler Vorsprung: Amicale +10
(63:53), Musel Pikes +4 (13:17)
Schiedsrichter: Mouton, Olinger,
Marchal
Zuschauer: 1 425 zahlende