2. 2
Objectives
To understand:
• Objectives of questionnaires
• Advantages and disadvantages
• Design of questionnaires
• Type of questions used
• Common problems and pitfalls
3. 3
Sources of information
• physical signals
• temperature
• atmospheric pressure
• ...
• medical records, demography,
census bureau
• ?
• individual experience
QUESTIONNAIRES
4. 4
What is a questionnaire?
• An instrument (form) to
– collect answers to questions
– collect factual data
• gathers information or measures
• A series of written questions/items in a
fixed, rational order
5. 5
Why using a questionnaire?
A well designed questionnaire:
• Gives accurate and relevant information
to your research question
• Minimises potential sources of bias
• Will more likely be completed
⇒As simple and focused as possible
6. 6
Advantages of questionnaires
• Can reach a large number of people
relatively easily and economically
• Provide quantifiable answers
• Relatively easy to analyse
7. 7
Disadvantages of questionnaires
• Provides only limited insight into problem
– Limited response allowed by questions
– Maybe not the right questions are asked
• Varying response
– Misunderstanding/misinterpretation
• Need to get it right first time
– Hard to chase after missing data
8. 8
Types of Questionnaire
• Face to face
• Telephone
• By post
• E-mail/Internet
Self-administrated
Interviewer
-administrated
13. 13
Before starting to design a questionnaire
Write a study
protocol! Risk factors for being bitten by
stray dogs
Study protocol
Prepared by Snoopy
Menorca, 20 September 2005
14. 14
Stages in designing a questionnaire (1)
Planning the study:
• Decide on goals
– Identify risk factors for getting bitten by dogs
• Know the subject
– Literature, experts on dog bites
• Formulate a hypothesis
– Postmen more likely to get bitten by dogs than the
normal population
• Define information needed to test hypothesis
– Occupation, owning dog, outdoor activities, attitude
towards dogs
15. 15
Stages in designing a questionnaire (2)
Determine study population:
• Know the respondents
– Occupation
– Special sensitivities
– Education
– Ethnic
– Language
⇒Questionnaire needs to be adapted to your
population, not the opposite!
16. 16
Stages in designing a questionnaire (3)
Design questions:
– Content of the questions
– Format of the questions
– Presentation and layout
– Coding schedule (if appropriate)
• Pilot and refine questionnaire
17. 17
What do you prefer?
Vom Befrager einzutragen: Datum der Befragung: __.__._____ Initialen des Befragers: ____
Name des Arztes: _____________________
Befragung vollständig, keine weiteren Anrufe oder Nachfragen notwendig!
Guten Tag, mein Name ist _______________: Ich bin Mitarbeiter im Kreisgesundheitsamt in Husum /
Als Mitarbeiter des Robert Koch-Institutes unterstütze ich das Kreisgesundheitsamt Husum. Wir haben
derzeit im Landkreis Nordfriesland eine ungewöhnliche Häufung von Masernerkrankungen. Wir möchten
uns zunächst herzlich dafür bedanken, dass Sie uns Ihren Patienten
____________________________(Name des Falles) geboren am ______ als Masernfall gemeldet haben.
Wir führen derzeit eine epidemiologische Untersuchung durch um diese Masernhäufung eindämmen zu
können. Das Erfassen von Masernkomplikationen ist hier besonders wichtig. Vor kurzem müssten Sie
von uns ein Fax mit weiteren Erläuterungen zu dieser Häufung erhalten haben, in dem wir auch auf diese
Nachrecherchen hingewiesen haben. Um den von Ihnen gemeldeten Fall korrekt einordnen zu können,
möchten wir noch kurz einzelne Informationen abklären.
Fragenkomplex Symptome:
Hatte Ihr Patient eines der mehrere der folgenden Symptome?
Generalisierter Hautausschlag > 3 Tage: Ja Nein Unbekannt
Wenn Beginn des Hautauschlags exakt bekannt ist, Datum genau angeben: __.__.____
Wenn Beginn des Ausschlages NICHT exakt bekannt ist, dann Zeitpunkt eingrenzen, nämlich:
Beginn Ausschlag irgendwann zwischen dem __.__.____ und dem __.__.____
Fragenkomplex Labor:
Liegt Ihnen zu diesem Patienten einer oder mehrere der folgenden Labornachweise vor?
(1) Virusisolierung (2) Nukleinsäurenachweis (PCR)
(3) IgM (4) IgG mit 4-fachem Titeranstieg
(5) Antikörpernachweis mit 4-fachem Titeranstieg
War Ihr Patient gegen Masern geimpft?
Erste Masernimpfung:
Ja (Impfausweis) Ja (aber nicht dokumentiert) wenn ja, wann (z.B. laut Impfausweis): __.__._____
Nein Unbekannt
Zweite Masernimpfung:
Ja (Impfausweis) Ja (aber nicht dokumentiert) wenn ja, wann (z.B. laut Impfausweis): __.__._____
Nein Unbekannt
Dritte Masernimpfung:
Ja (Impfausweis) Ja (aber nicht dokumentiert) wenn ja, wann (z.B. laut Impfausweis): __.__._____
Nein Unbekannt
Arzt hat in der Praxis noch andere Masernfälle gehabt, die noch nicht gemeldet wurden:
Ja Nein
Wenn ja, dürfen wir Sie bitte uns diese Fälle schnellst möglich alle nachzumelden, denn davon hängt ab,
wie realistisch wir diese Häufung einschätzen können.
Haben Sie bei Ihrem Patientengut subjektiv den Eindruck, dass im Vergleich zum entsprechenden
Zeiträumen der Vorjahre dieses Jahr deutlich mehr Masernfälle aufgetreten sind? Ja
Nein unbekannt
Sie werden in wenigen Tagen auf dem Postweg weitere Informationen zu der Masernhäufung von uns
erhalten, Haben Sie hierzu Fragen?
Vielen Dank für ihre Mithilfe!
Masern-Ausbruch Nordfriesland Juni 2001
Dr. Gerard Krause
Abt. Infektionsepidemiologie
Robert Koch-Institut
Seestrasse 10
13353 Berlin
Vom Befrager einzutragen:
- Datum der Befragung: ___.___._____
- Initialen des Befragers (Vor-+ Nachname): ___ ___
- Name des Arztes: ________________________________
- Befragung vollständig? (1) Ja(2) Nein, Nachfrage notwendig.
Guten Tag, mein Name ist ___ (bitte Namen nennen)___.
Ich bin Mitarbeiter im
Kreisgesundheitsamt in Husum
oder Als Mitarbeiter des Robert Koch-Institutes
unterstütze ich das Kreisgesundheitsamt Husum.
Wir verzeichnen derzeit im Landkreis Nordfriesland seit Anfang September 2005 eine ungewöhnliche
Häufung von Masernerkrankungen. Wir möchten uns zunächst herzlich dafür bedanken, dass Sie uns
Ihren Patienten ___(Name des Falles wie in Kopfzeile)___, geboren am __(Datum wie in Kopfzeile)__,
als Masernfall gemeldet haben. Wir führen derzeit eine epidemiologische Untersuchung durch um diese
Masernhäufung eindämmen zu können. Das Erfassen von Masernkomplikationen ist hier besonders
wichtig. Um den von Ihnen gemeldeten Fall korrekt einordnen zu können, möchten wir noch kurz einzelne
Informationen abklären.
1. Hatte Ihr Patient eines der mehrere der folgenden Symptome?
Generalisierter Hautausschlag > 3 Tage:
(1) Ja*
(2) Nein
(3) Unbekannt
* Wenn ja: Wann begann der Hautauschlag?
(4) Datum genau bekannt: ___.___.2005
(5) Datum nicht genau bekannt: Auschlag begann zwischen ___.___.2005 und ___.___.2005.
2. Welche der folgenden Labornachweise liegen Ihnen zu diesem Patienten vor?
(Mehrfachnennungen möglich)
(1) Virusisolierung
(2) Nukleinsäurenachweis (PCR)
(3) IgM
(4) IgG mit 4-fachem Titeranstieg
(5) Antikörpernachweis mit 4-fachem Titeranstieg
3. War Ihr Patient gegen Masern geimpft? (bitte eine Angabe pro empfohlene Impfung)
Erste Masernimpfung: Zweite Masernimpfung: Dritte Masernimpfung:
(1) Nein
(2) Ja* (nicht dokumentiert)
(3) Ja* (Impfausweis)
(1) Nein
(2) Ja* (nicht dokumentiert)
(3) Ja* (Impfausweis)
(1) Nein
(2) Ja* (nicht dokumentiert)
(3) Ja* (Impfausweis)
18. 18
What makes a well designed
questionnaire?
• Good appearance
→ easy on the eye
• Short and simple
• Relevant and logical
⇒ High response rate
⇒ Easy data summarisation and analysis
19. 19
Basic Rules
• On first page
– Return address
– Study title in bold
• On all pages
– Identifying mark/
unique identifier
– Numbered items
– Page numbers
• Directions in bold
• Self-addressed
envelope!!
ARZTFRAGEBOGEN
Aktenzeichen:____________ Name, Vorname: _____________________ Geb.: ___.___._____
Masern-Ausbruch Nordfriesland Juni 2001
Dr. Gerard Krause
Abt. Infektionsepidemiologie
Robert Koch-Institut
Seestrasse 10
13353 Berlin
Vom Befrager einzutragen:
- Datum der Befragung: ___.___._____
- Initialen des Befragers (Vor-+ Nachname): ___ ___
- Name des Arztes: ________________________________
Guten Tag, mein Name ist ___ (bitte Namen nennen)___.
Ich bin Mitarbeiter im
Kreisgesundheitsamt in Husum
oder Als Mitarbeiter des Robert Koch-Institutes
unterstütze ich das Kreisgesundheitsamt Husum.
Wir verzeichnen derzeit im Landkreis Nordfriesland seit Anfang September 2005 eine ungewöhnliche
Häufung von Masernerkrankungen. Wir möchten uns zunächst herzlich dafür bedanken, dass Sie uns
Ihren Patienten ___(Name des Falles wie in Kopfzeile)___, geboren am __(Datum wie in Kopfzeile)__,
als Masernfall gemeldet haben. Wir führen derzeit eine epidemiologische Untersuchung durch um diese
Masernhäufung eindämmen zu können. Das Erfassen von Masernkomplikationen ist hier besonders
wichtig. Um den von Ihnen gemeldeten Fall korrekt einordnen zu können, möchten wir noch kurz einzelne
Informationen abklären.
1. Hatte Ihr Patient eines der mehrere der folgenden Symptome?
Generalisierter Hautausschlag > 3 Tage:
(1) Ja*
(2) Nein
(3) Unbekannt
* Wenn ja: Wann begann der Hautauschlag?
(4) Datum genau bekannt: ___.___.2005
(5) Datum nicht genau bekannt: Auschlag begann zwischen ___.___.2005 und ___.___.2005.
2. Welche der folgenden Labornachweise liegen Ihnen zu diesem Patienten vor?
(Mehrfachnennungen möglich)
(1) Virusisolierung
(2) Nukleinsäurenachweis (PCR)
(3) IgM
(4) IgG mit 4-fachem Titeranstieg
(5) Antikörpernachweis mit 4-fachem Titeranstieg
3. War Ihr Patient gegen Masern geimpft? (bitte eine Angabe pro empfohlene Impfung)
Erste Masernimpfung: Zweite Masernimpfung: Dritte Masernimpfung:
(1) Nein
(2) Ja* (nicht dokumentiert)
(3) Ja* (Impfausweis)
(1) Nein
(2) Ja* (nicht dokumentiert)
(3) Ja* (Impfausweis)
(1) Nein
(2) Ja* (nicht dokumentiert)
(3) Ja* (Impfausweis)
20. 20
Question order
• Decide on order of items/questions
– Easy → difficult
– General → particular
– Factual → abstract
• Where to place sensitive questions?
Be aware of ordering effects!
21. 21
Question order (2)
• Group questions by topic/ response options
• Starting questions
– Simple
– With closed format
– Relevant to main subject
– Non-offending
– Neither demographic nor personal questions
• Don’t put most important item last
22. 22
Questionnaire introduction
• Covering letter/ interview introduction
– Who you are/ you work for
– Why you are investigating
– Where you obtained the respondent’s name
– How and where you can be contacted
– Guarantee of confidentiality
– Length of interview (be honest)
⇒ Usefulness of study should be clear
to all respondents
23. 23
Content of Questions
• Clear focus on research question
– Avoid sidetracking
– Avoid unnecessary information
• Demographic information
• Contact information (if non-anonymised)
24. 24
Format of Questions
• Adjust to responding audience
– Professionals vs. public
– Middle class vs. prisoners
• Keep sentences simple and short
• Define key words (“fully vaccinated”)
• Remember option “don’t know”
25. 25
Format of Questions
• Ask for one information at a time
Do you own a dog or have frequent contacts
with dogs?
Yes
No
• Use mutually exclusive and exhaustive
answer options
• Vertical order of answer options
26. 26
Be accurate
Do you often touch dogs?
Yes
No
vs.
How often did you touch a dog during the
past 3 months?
Once
Twice
Three times or more
Not at all
Don´t know
27. 27
Be appropriate
Are you a drunk?
Yes
No
vs.
How often have you consumed alcoholic
beverages during the past 6 months?
Daily
2-6 times/week
Once a week
Less than once a week
Don´t know
28. 28
Be objective
Did you drink the strange brownish drink in
Prague?
Yes
No
vs.
Which beverage did you consume?
Water
Beer
Wine
Karkadé
None of them
Don´t know
29. 29
Be simple
Did you smoke not less than a mean amount
of 7 cigarettes/2 days from 1999 onwards?
Yes
No
vs.
Did you smoke an average of 2 pack of
cigarettes/week for the last 5 years?
Yes
No
Don´t know
31. 31
Information Bias
• Recall bias
– Cases more likely to remember than controls
• Observer bias
– Different interviewer – different interpretations
– Different interpretation of similar questions
– Reduce by structured questionnaire
32. 32
Non-response bias
• Those who respond are different from
those who do not
– Telephone interviews: more females, elderly
• Reduce
– Ensure high response rate
– Random choice of interview partners
– Correct during analysis (eg age, sex)
33. 33
Format of questions
Two main question formats
• Closed format → forced choice
Yes Always
No Sometimes
Don’t know Never
• Open format → free text
What is your most distressing symptom? Please
describe:
________________________________________________
________________________________________________
34. 34
Open or Closed?
Closed
• Advantages:
– Simple and quick
– Reduces discrimination against less literate
– Easy to code, record, analyse
– Easy to compare
– Easy to report results
36. 36
Open questions
• Advantages:
– Not directive
– Allows exploration of issues
to generate hypothesis
• qualitative research, focus groups, trawling
questionnaires
– Used even if no comprehensive range of
alternative choices
– Good for exploring knowledge and attitudes
– Detailed and unexpected answers possible
38. 38
Closed Questions
1. Straightforward response
What is your age in years? ___ years
How long have you owned a dog? ___ years
What is your sex (gender)?
Male
Female
Did you stay in Hotel X on 23/7/05?
Yes
No
Don’t know
39. 39
2. Checklist
Which of the following outdoor activities
did you do last week?
• Running
• Walking
• Hiking
• Cycling
• Swimming
Closed Questions
40. 40
Closed Questions
3. Rating scale
Did you do use sunscreen during the following outdoor
activities during the past six months?
Always Sometimes Seldomly Never
Running
Walking
Cycling
41. 41
Closed Questions
4. Rating scale
Numerical
How useful would you think that information on
the risk of biting from stray dogs would be?
(please circle)
1 2 3 4 5 6 7
Not at all useful Very useful
Analogue
How much is your pain severe (put the tick on the line)
0 10
42. 42
Closed Questions
5. Scales for measuring attitude (Lickert)
Stray dogs carry a higher risk of rabies
No, I strongly disagree
No, I disagree quite a lot
No, I disagree just a little
I’m not sure about this
Yes, I agree just a little
Yes, I agree quite a lot
Yes, I strongly agree
43. 43
Problems and Pitfalls
• Avoid questions that ask two things at
once - you won’t know which ‘bit’ people
are answering:
Have you ever had stomach ache and
diarrhoea?
• Ambiguity.....
Do you go to the woods a lot?
44. 44
Problems and Pitfalls
• Avoid jargon/abbreviations/slang
How often do you get up at night to PU? (pass urine)
Should IVDUs be treated in the community?
• Avoid not mutually exclusive options
What age are you?
16-20
20-25
25-30
35-40
45. 45
Problems and Pitfalls
• Avoid leading questions
Do you think that the food in the hotel made you sick?
Did the hotel staff seem unhygenic to you?
Do you agree that the hospital staff were close to
exhaustion?
• Avoid making questionnaire too long
• Typographical / spelling errors
46. 46
Questionnaire Validation
• Use or adapt existing questionnaires
– Validated (and possibly harmonised)
• New questionnaires
– Not validated
– Needs to be tested (pilot)
47. 47
Piloting and Evaluation
• Pilot with a similar group of people to
your intended subjects
• Highlights problems before starting
– Effects of alternative wording
– Overall impression on respondents and
interviewers
– Final polishing after several amendments
48. 48
Presentation and layout
• Clear consistent layout
– Adequate space to answer
–Large font size
– Appropriate page breaks
– Avoid
• experimental layouts
• fancy logos
• printed on recycled paper/is an equal opportunity
employer etc
49. 49
Presentation and layout
• Using colour or printing questionnaire
on coloured paper may help
• Use filter questions, if necessary
• Give clear instructions about how to
answer the questions
50. 50
Coding Schedule
• Questionnaire can be pre-coded
• Quicker and easier data entry
• Examples:
Male 1 Ill 1
Female 2 Not ill 0
Don’t know 3 Don’t know 9
Single 1 Separated 3
Married 2 Divorced 4
Widowed 5 Don’t know 9
51. 51
Summary
A well designed questionnaire:
• Will give appropriate data which allow to
answer your research question
• Will minimise potential sources of bias,
thus increasing the validity of the
questionnaire
• Will much more likely be completed
52. 52
FINALLY, keep your questionnaire short and the
questions simple, focused and appropriate
Question 764 …
“If she is an attractive single
woman aged 25-40,
can I take her to dinner?”
Hinweis der Redaktion
<number>
<number>
Was sind die Grundsätze des Fragebogendesigns?
Man fängt nicht erst an, die Fragen zu formulieren (auch wenn das das Natürlichste erscheint), sondern formuliert erst eine Hypothese. Beispiel: Rauchen erhöht das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.
Anschließend muss man definieren, welche Informationen man benötigt, um die Hypothese zu prüfen.
Trotzdem, und das ist eine wahre Herausforderung, muss man sich kurz fassen. Einen 80-seitigen Fragebogen beantwortet niemand.
Man sollte natürlich nur nach Informationen fragen, die notwendig sind und die wir noch nicht haben.
Und zu guter Letzt sollten wir einfachen Fragen stellen und einfache Antwortenmöglichkeit vorgeben, damit alle das verstehen, was man wollte.
<number>
<number>
Vorteile:
Nicht direktiv: Befragte werden nicht in eine Richtung gedrängt
Zur Hypothesen-Generierung: wenn mehrere Menschen ähnliche (unerwartete) Antworten haben, allgemeine Tendenz?
Abfrage von Wissen oder Einstellungen
Detaillierte, auch unerwartete Antworten möglich
Erforscht, wie Menschen über ein Problem sprechen: sprachlich
Nachteile:
Antwort Interviewer-abhängig: Interviewer schreibt nicht alles genau so hin sondern interpretiert auch hinein
Zeit- und arbeitsintensiv: Lange Antworten, Redefluss, aber auch Auswertung
Kodierprobleme
Schwierig zu analysieren: welche Einteilungen wählen?
Vergleiche zwischen Gruppen problematisch