Die hohe Vertreterin der EU für auswärtige Angelegenheiten und für Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, sprach sich am Donnerstag, den 21. Januar 2016, in Straßburg, zugunsten der Durchführung einer Zählung der Bevölkerung in den Lagern von Tindouf aus.
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Die chefin der europäischen diplomatie fordert zu der zählung der bevölkerung in den lagern von tindouf auf
1. Die Chefin der europäischen Diplomatie fordert zu der Zählung der Bevölkerung in den
Lagern von Tindouf auf
Die hohe Vertreterin der EU für auswärtige Angelegenheiten und für Sicherheitspolitik,
Federica Mogherini, sprach sich am Donnerstag, den 21. Januar 2016, in Straßburg,
zugunsten der Durchführung einer Zählung der Bevölkerung in den Lagern von Tindouf aus.
Seitens des sozialistischen Euroabgeordneten, Gilles Pargneaux, in einer Versammlung der
Kommission der Budgetkontrolle im Europäischen Parlament in Anspielung auf die
Hinterziehung der humanitären Hilfe seitens der Polisario für die Budgetentlastung 2013
interpelliert, auch im Hinblick auf die Notwendigkeit einer Zählung in den Lagern von
Tindouf, gab Frau Mogherini zu, dass es „tatsächlich Probleme gegeben hat".
Die stellvertretende Präsidentin der Europäischen Kommission, die gesagt hat, diese Frage in
einer Plenarsession bzw. im Rahmen der Kommission der auswärtigen Angelegenheiten
beantworten zu möchten, erklärte, dass „es vonnöten ist, eine Zählung in den Lagern von
Tindouf zu durchführen“.
Die Europäische Kommission, erinnert man daran, gewährt jährlich seit 1991 eine
humanitäre Hilfe in Höhe von 10 Millionen Euro, welche der Bevölkerung der Lager von
Tindouf zugedacht ist.
Der Bericht des OLAF, der 2015 enthüllt wurde, unterstreicht in der Tat, dass diverse
Quantitäten der Beihilfe, die von der Europäischen Kommission finanziert wird, seit
mehreren Jahren seitens der Polisario unterschlagen werden.
Dieses Dokument präzisiert, dass die Verteilung der Nahrungshilfe auf der Grundlage der
Anweisungen einer Koordinationszelle eingeplant wird, welche monatlich in Algier
zusammenkommt.
Es präzisiert, dass ein der Gründe für diesen Handel in großem Maßstab der Mangel an
Transparenz ist, was die exakte Anzahl der Nutznießer anbelangt, denn eine Zählung der
Bevölkerung in den Lagern von Tindouf wurde nie organsiert.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com