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Unsere erste DVD
Funktionsprinzip &
Gesundheitsgefahren
kurz und bündig
Live-Mitschnitt einer
Informationsveranstaltung
am 05.05.2006
in Freiburg/Rieselfeld im Breisgau
Spielzeit 62 min
Artikel DVD 01
ISBN 978-3-9811933-1-2
Bestellungen unter:
Email puls-schlag@web.de
Tel 0721-84086758
Weitere Infos unter:
www.puls-schlag.org
Unsere zweite DVD
Funktionsprinzip &
Gesundheitsgefahren
ausführlich
Live-Mitschnitt einer
Informationsveranstaltung
am 24.01.2007 in Rheinstetten
Spielzeit 2 h 45 min
Artikel DVD 02
ISBN 978-3-9811933-2-9
Bestellungen unter:
Email puls-schlag@web.de
Tel 0721-84086758
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www.puls-schlag.org
Unsere dritte DVD
Baumschäden/Beweisführung
Für alle, die sich speziell für Baum-
schäden durch Hochfrequenzsender
interessieren
Live-Mitschnitt einer
Informationsveranstaltung
am 02.06.2007
in St. Peter im Schwarzwald
Spielzeit 1 h 55 min
Artikel DVD 03
ISBN 978-3-9811933-3-6
Bestellungen unter:
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Tel 0721-84086758
Weitere Infos unter:
www.puls-schlag.org
P)))ULS-SCHLAG bittet um Spenden!
Konto 5366097
BLZ 66090800
Bank BBBank Karlsruhe
IBAN DE37 6609 0800 0005 3660 97
BIC GENODE61BBB
Unterst
Unterstü
ützen Sie unsere Arbeit f
tzen Sie unsere Arbeit fü
ür das Leben
r das Leben!
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Schreiben Sie Ihre Anschrift auf die Überweisung, und Sie
erhalten eine Spendenbescheinigung.
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P)))ULS-SCHLAG
sucht Städte und Gemeinden, die bereit sind,
gemeinsam an ausgesuchten Bäumen
Schutz- und Interferenzexperimente
durchzuführen.
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Bitte verbreiten Sie
Bitte verbreiten Sie
die Information der DVD
die Information der DVD
Forstämter
Gartenbauämter
Gärtner und Baumschulen
Umweltämter
Umweltschutzvereine
Politiker, Bürgermeister, Stadträte
uvm.
Informieren Sie:
Sie können etwas tun!
P)))ULS-SCHLAG
präsentiert
Hochfrequenzsender verursachen Baumschäden
Eine Beweisführung
Schlüssige Indizien belegen einen ursächlichen Zusammenhang
zwischen Baumschäden und chronischen Hochfrequenzbelastungen
© P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
ISBN 978-3-9811933-3-6
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Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Volker Schorpp
im Sommer 2007
Ausgabe: September 2007
Ist die Ursache des Baumsterbens
auch in den chronischen
Hochfrequenzbelastungen zu suchen?
Eine Beweisführung
Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Volker Schorpp
001 P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Karlsruhe, 14.09.2006
Typische Baum- und Waldschäden, wie sie aktuell
vielerorts vorzufinden sind. Aber was sind die
Ursachen? Schädlinge? Saurer Regen? Trockenheit?
Luftschadstoffe? Ozon? Hat es das Baumsterben
schon immer gegeben? ... Die Wipfel der Laub-
bäume zeigen hier
massive Schäden.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
002
13.09.2006
Typische Waldschäden, aber was sind die Ursachen?
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
003
13.09.2006
Panorama-Aufnahme
Ist die Hauptursache des
Baumsterbens in den
chronischen HF-Belastungen
zu suchen?
Urteilen Sie selbst!
HF-Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
004
BfS, München, 13.09.2006
exponierte Baumkronen,
räumlich inhomogene
Schädigungen
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005
27.09.2006
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006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
007
11.09.2006 Bietigheim, 26.10.2006
Gibt es schlüssige Indizien
für einen ursächlichen Zusammenhang
zwischen Baumschäden und
chronischen Hochfrequenzbelastungen?
Mobilfunk, Radar, Richtfunk, terr. Rundfunk & Fernsehen usw.
Wissenschaftliche Fragestellung:
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008
• Indizien
• ursächlicher Zusammenhang
• chronische Einwirkung
• Hochfrequenzbelastungen (Plural)
• Multikausalität
• Synergie
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Wichtige Begriffe
Wichtige Begriffe
009
Chronische Einwirkung
Chronische Einwirkung
Eine chronische Einwirkung ist eine zeitlich unentwegte oder
sich ständig wiederholende Einwirkung.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
• Sich zu kratzen kann kurzfristig gut tun. Chronisches Kratzen verletzt die
Haut und macht sie hochsensibel.
• 10 Minuten ein Bonbon zu lutschen, verursacht keine Zahnschäden.
Aber wie sehen die Zähne nach 10 Jahren Bonbonlutschen aus?
• Eine Chemotherapie kann kurzfristig starke Symptome hervorrufen,
mittelfristig angewandt einen Tumor bekämpfen, chronisch angewandt
zum Tod führen.
 optimale Einwirkungs-Charakteristik
Eine Einwirkung kann kurzfristig in die eine Richtung wirken
(z.B. positiv), aber langfristig in die entgegen gesetzte
Richtung (z.B. negativ).
Beispiele:
010
Indizien
Indizien
sind Hinweise für einen Zusammenhang von Ereignissen.
Beispiel:
Sie spüren in Ihrer Wohnung einen Luftzug, und kurz darauf hören Sie einen
lauten Knall, so, als wäre eine Tür zugeschlagen.
Die zwei aufeinander folgenden Ereignisse Luftzug und Knall sind ein
Indiz dafür, dass der Wind eine Tür zugeschlagen hat, also ein Indiz – aber
kein Beweis – für den ursächlichen Zusammenhang von Luftzug und
Türzuschlagen.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Ein einzelnes Indiz stellt im Allgemeinen keinen eindeutigen
Beweis dar. Viele schlüssige Indizien eröffnen jedoch eine
mögliche, streng analytische Beweisführung. Widersprüche sind
dabei nicht erlaubt. Wirkungsweisen müssen nicht lückenlos
verstanden sein.
011
Indizien
Indizien
können für oder gegen einen (urs
ursä
ächlichen) Zusammenhang
chlichen) Zusammenhang
von Ereignissen sprechen.
? keine Bewertung möglich
--- starkes Gegenindiz
+++ starkes Indiz
-1 Gegenbeweis
1 Beweis
---- sehr starkes Gegenindiz
++++ sehr starkes Indiz
-- schwaches Gegenindiz
++ schwaches Indiz
- sehr schwaches Gegenindiz
+ sehr schwaches Indiz
0 kein Indiz
Hier verwendete Bewertungsstufen:
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Das Gewicht (die Stärke) eines Indizes lässt sich prinzipiell mit einer
Zahl zwischen 0 und 1 angeben, z.B.:
0,0  kein Indiz 0,9  starkes Indiz
0,02  sehr schwaches Indiz 0,98  sehr starkes Indiz
0,4  schwaches Indiz 1,0  absolut beweisendes Indiz
012
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
(+)
Eine einmalige (zeitliche) Korrelation zweier Ereignisse ist nur ein
sehr schwaches Indiz für einen ursächlichen Zusammenhang!
(+)
(+)
Es regnet
auf verdorrten
Rasen
Der Rasen
wird grün
Die Pille
wird eingeführt
Die Geburten
nehmen ab
Kängurus
in Australien
hüpfen Seil
Bei Kuba tobt ein
Wirbelsturm
013
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
(+)
Es regnet
auf verdorrten
Rasen
Der Rasen
wird grün
(+)
Es regnet
auf verdorrten
Rasen
Der Rasen
wird grün
(+)
Es regnet
auf verdorrten
Rasen
Der Rasen
wird grün
+++
Es regnet
auf verdorrten
Rasen
Der Rasen
wird grün
Zeit 1
Ort 1
Zeit 2
Ort 1
Zeit 3
Ort 2
n = 1
n = 2
n = 3
für große n
Ein Beweis
der Ursache ?
014
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Viele Wiederholungen einer vergleichbaren (z.B. zeitlichen) Korrelation
zweier Ereignisse verstärken die Indikation auf einen Zusammenhang,
jedoch nicht unbedingt die Indikation auf einen ursächlichen
Zusammenhang.
Die Statistik einer großen Anzahl von vergleichbaren Ereignissen kann
also den Beweis eines Zusammenhanges ermöglichen, jedoch nicht
unbedingt die Ursächlichkeit des Zusammenhanges.
Beispiel:
Dort, wo viele Störche leben, werden viele Babys geboren.
gesunde
Umwelt
viele
Störche
viele
Kinder
Ein Zusammenhang der gleichen Ursache,
aber kein ursächlicher Zusammenhang!
015
Das Auffinden von Indizien erfordert
eine scharfe Beobachtungsgabe.
Das Erkennen von Zusammenhängen
durch Indizien erfordert Intelligenz.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
016
Ein Wirkmechanismus ist nicht
Voraussetzung für das Erkennen
von Zusammenhängen.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Genau betrachtet ist das Wasser, welches der Regen bringt, die Ursache
für das Ergrünen des ausgedorrten Rasens.
Der ursächliche Zusammenhang zwischen Wasserzufuhr und Ergrünen
wurde erkannt, zunächst, ohne den Wirkmechanismus zu verstehen.
017
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Voreingenommenheit hindert das
Analysieren von Zusammenhängen
Beispiel:
Warum sollte die Feldstärke die maßgebliche Größe für
Baumschäden durch Hochfrequenzbelastungen sein?
018
Die Welt ist multikausal
Die Welt ist multikausal
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Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen zwei Ereignissen ist im
Allgemeinen eingebettet in ein multikausales Ursache-Wirkungsnetz.
Die Änderung einer Größe im Netz kann die Zusammenhänge im
Ursache-Wirkungsnetz entscheidend verändern.
Der ausgedorrte Rasen wird nach dem Regen nur grün, wenn
• der Rasen Licht empfängt,
• der Rasen CO2 atmen kann,
• es warm genug ist (die Temperatur stimmt)
• uvm.
Regen
Der Rasen
wird grün
Licht
CO2
Wärme
uvm.
019
Synergie
Synergie
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ist eine starke (überlineare) Verstärkung eines Effekts durch das
Zusammenwirken mehrerer Ereignisse.



 eventuell wichtig bei Interferenzeffekten!
Hund im
Porzellanladen
Katze im
Porzellanladen
Schaden Schaden
Hund und Katze im
Porzellanladen
Schaden
0,01 0,05
0,9
Beispiel:
Umgekehrt können sich gleichgerichtete Effekte einzelner Ereignisse beim
Zusammenwirken kompensieren.
020
Multiple Hochfrequenzbelastungen
Multiple Hochfrequenzbelastungen
Die mobile Kommunikation



 Multiple HF-Verseuchung der Umwelt
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 Radio
 Fernsehen
 Handy
 mobiles Internet
 Bahnleitsystem
 Maut
 Polizeifunk
 Flugüberwachung
 Navigation
 uvm.
funktioniert mit modulierter Hochfrequenzstrahlung.
Unzählige Hochfrequenz-Dauersender mit Reichweiten von teilweise
zig Kilometern durchsetzen die Umwelt mit einer Vielzahl von unter-
schiedlichen elektromagnetischen Hochfrequenzsignalen.
021
Die HF-Emissionen unterscheiden sich in einer Vielzahl von Größen:
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 Trägerfrequenz
 Frequenzbandbreite
 Pulsfrequenz (Taktfrequenz)
 Feldstärke, Leistungsdichte
 Polarisation
 Modulation
Die elektromagnetische Strahlung eines Senders kann man mit einem
elektromagnetischen Feld (Strömungsfeld) beschreiben.
Die Felder verschiedener Sender überlagern sich – sie interferieren.
Dies führt zu örtlich unterschiedlichen Feldkonfigurationen. Effekte
durch die Wechselwirkung der Strahlung mit der Materie, wie
Abschattung, Reflexion und Beugung, verstärken diese Tendenz.
Aufgrund der örtlich unterschiedlichen Feldkonfigurationen ist im
Grundsatz die Art der Belastung an jedem Ort verschieden.
022
Wissenschaft durch die Analyse von Bildern
Wissenschaft durch die Analyse von Bildern
Die Analyse von Bildern ist eine wesentliche wissenschaftliche
Methode.
Beispiel:
Was wäre die Astronomie ohne die Analyse von Bildern? Astronomen
machen Bildaufnahmen in allen möglichen elektromagnetischen
Frequenzbereichen und erkunden so die Zusammenhänge im Weltall.
Alle Bereiche der Wissenschaft sind bestrebt, Erkenntnisse durch
Bilder zu gewinnen oder auf Bilder zu übertragen.
Im Gegensatz dazu das BfS schriftlich am 25.05.2007:
Zusammenstellungen ausgewählter Fotografien zusammen mit HF-Quellen
sind jedoch nicht geeignet ursächliche Zusammenhänge wissenschaftlich zu
belegen.
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023
Einzelfall
Einzelfall versus
versus Statistik
Statistik
Die Erkenntnisse an einem Einzelfall können das gesamte
wissenschaftliche Weltbild verändern, selbst wenn der Einzelfall
in der Statistik verloren geht.
Beispiele:
- Die Explosion einer Sonne (Supernova).
- Kompassnadel zeigt nicht immer genau in eine Richtung
- Elektrosensibilität einer Person
- Ein Baumschaden durch Hochfrequenzstrahlung
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Die Explosion einer Sonne muss Berücksichtigung im Weltbild der
Astronomen finden, auch wenn dies statistisch sehr selten vorkommt.
Wenn die Kompassnadel nur an einem Ort nicht konstant in eine
Richtung zeigt, muss dies im Weltbild berücksichtigt werden.
024
Waldschadensbericht 2006
Waldschadensbericht 2006
www.fva.bw.de
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025
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026
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027
Vorgebrachte Gr
Vorgebrachte Grü
ünde f
nde fü
ür die Baumsch
r die Baumschä
äden
den
- Trockenheit, Hitze, Klima
- saurer Regen
- Luftschadstoffe
- Schädlinge Ursache?  Wirkung?
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Und wie steht es mit künstlichen Hochfrequenzbelastungen?
Was sagen die zuständigen Behörden dazu?
028
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
029
Schlussfolgerungen
… Es kann daher weder aufgrund biophysikalischer Analysen noch
mittels direkter Waldschadenserhebung im Vergleich zu vorhandenen
elektromagnetischen Feldern ein ursächlicher Zusammenhang
zwischen den installierten Radar- und Richtfunkanlagen und den
beobachteten ausgedehnten Waldschäden festgestellt werden.
[SSK Bundesanzeiger Nr. 1, 1991]
Diese Auffassung vertreten die (deutschen) Behörden
bis heute uneingeschränkt.
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030
Mobilfunksender
Funktechnische Reichweite von Makrozellen:
bis Radius 30 km
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031
Stoffersberg Igling, 15.10.2006
Richtfunk
Richtfunk-Zentralstation mit Mobilfunkantennen
Mobilfunk
Foto: R. Greissl
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032
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Moderner Fensterblick
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033
Rundstrahler
Richtfunk
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Unzählige HF-Sender haben Einzug
in die Städte gehalten
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034
Bestimmte HF-Sender strahlen
räumlich sehr inhomogen
vergleichbar einer Taschenlampe oder einem Disco-Scheinwerfer
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 erhöht die Chance auf Indizien für Zusammenhänge
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035
Strahlung einer Sektorantenne
Waben-Netzstruktur
Strahlung einer 20 m hohen Mobilfunk-Richtantenne (GSM 900 MHz) mit einer
effektiv abgestrahlten Leistung (ERP) von 1000 Watt (Abstände in Meter)
Quelle: BUWAL Schweiz
Feldstärke in V/m
Hauptkeule
N
e
b
e
n
k
e
u
l
e
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036
Drei-Sektorantennen(Quelle: Miniwatt DLR)
Funktechnische Reichweite der Makrozellen: bis 30 km Radius
Haus
mit drei
Sektor-
antennen
Sektorenantennen erzeugen eine räumlich inhomogene HF-Feldverteilung (Bestrahlung)
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037
Richtfunk
elektrische Feldstärke in V/m
Quelle: BUWAL Schweiz
Richtfunkstrahl
Nebenkeulen
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038
Auf der Suche nach Indizien



 erste aufmerksame Beobachtungen vor Ort
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039
Radolfszell, 22.09.2006
Foto: S. Zbornik
HF-Sender
räumlich inhomogene
Schädigung des Nussbaumes
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040
BfS, München, 13.09.2006
räumlich inhomogene
Schädigung
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041
Eingang BfS, München, 13.09.2006
räumlich inhomogene
Schädigung, ein starkes
kausales Indiz ?
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042
Bietigheim, 27.09.2006
räumlich inhomogene, einseitige
Schädigung
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043
A5 Rastatt – Baden/Baden, 07.07.2006
starke Baumschäden an der dem
Sender zugewandten Seite des Waldes
HF- Sender
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044
Leonberg, 30.08.2005
Foto: R.Grimm
HF-Sender
senderseitige
Schädigung
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045
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Foto: R.Grimm
HF-Sender
senderseitige
Schädigung
Leonberg, 25.10.2005
046
07.07.2006
senderseitig geschädigte Birke
HF- Sender
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047
24.05.2007
senderseitig geschädigte Birke
HF- Sender
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048
Schlierbach, 28.07.2006
einseitige Schädigung
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
049
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Schlierbach, 19.09.2006
050
3 Wochen später
Rheinstetten, 07.07.2006
Birken sind mehr betroffen
Platanen weniger
HF- Sender
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051
Erste Indizien (1)
Erste Indizien (1)
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
+
+
-
+
+
neuartige Schäden in den Städten
--
--
--
--
++
viele verschiedenartigste, räumlich
inhomogene Baumschäden
--
--
--
--
++
mehrere Fälle senderseitiger
Schädigung – unabhängig von der
geografischen Himmelsrichtung
0
0
0
0
+
einmalig senderseitige Schädigung
--
--
--
--
+++
viele neuartige, verschiedenartigste,
räumlich inhomogene Baum-
schäden
++
--
--
--
++
räumlich inhomogene Schäden
+
++
++
++
?
dorrende Astspitzen (und Wipfel)
+
++
++
++
?
blattlose Astspitzen (und Wipfel)
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
052
Erste Indizien (2)
Erste Indizien (2)
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
usw.
0
0
0
0
0
Nicht alle Arten an einem Standort
sind gleichermaßen betroffen
--
+
+
+
+
Viele verschiedene Baumarten sind
betroffen
+
+
?
+
+
Seit Inbetriebnahme von urbanen
HF-Sendern ist schon im Sommer
Laub auf den Straßen der Städte
0
0
0
0
++
Mit dem Einzug vieler Sender in die
bebauten Gebiete treten hier überall
(global) neuartige und zahlreiche
Baumschäden auf (zeitliche und
räumliche Korrelation)
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
053
Genauere Untersuchungen an
ausgewählten Fallbeispielen
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Die ersten Indizien weisen auf einen möglichen ursächlichen Zusammen-
hang zwischen Baumschäden und chronischen HF-Belastungen hin. Es
fallen keine starken Gegenindizien auf.
054
Die Trockenheit – eine Ursache?
In vielen Berichten wird die Trockenheit als wesentliche Ursache für die
Baumschäden genannt. Vom „Hitzesommer 2003“ hätten sich die Bäume
bis heute nicht erholt …
Gesunde, „im Saft stehende“ Bäume sind gute Empfangsantennen für
Hochfrequenzstrahlung. Die Blätter, Nadeln, Zweige, Äste und der
Stamm besitzen die Fähigkeit, die HF-Strahlung (die Trägerfrequenzen)
aufzunehmen (zu absorbieren). Bemerkenswert ist dabei, dass
(niederfrequente) Modulationen den gesamten Baum erfüllen können. Mit
einem geeigneten Tastkopf und Demodulationsgerät lassen sich die
Signale an bzw. in jedem Punkt des Baumes und im Erdreich messen.
Wasser und feuchter Boden am Wurzelwerk bewirken in diesem Sinne
eine bessere „Erdung“ der Bäume. Es ist daher sogar gut denkbar, dass
eine mögliche, von der HF-Strahlung ausgehende Belastung der Bäume
durch feuchtes Erdreich eher verstärkt als abgeschwächt wird.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
055
07.07.2006
An Wasser fehlt es hier nicht!
tote Birke
HF- Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
056
16. April 2007
HF- Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
057
HF
16. April 2007
Senderseitige Schädigung
Bäume und Baumpartien schützen sich gegenseitig,
sowohl von rechts nach links als auch von oben nach unten
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
geschädigt Westen
(300°
)
058
HF
16. April 2007
Senderseitige Schädigung
Bäume und Baumpartien schützen sich
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
059
Auf Trockenheit reagieren
Birken anders !
16. April 2007
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
060
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Foto: A. Balmori Valladolid, Mai 2006
HF-Sender
061
Indizien aus der Serie Trockenheit
Indizien aus der Serie Trockenheit
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(0)
(0)
(--)
(----)
(++)
beschleunigter Schädigungsverlauf
bei feuchtem Erdreich (nicht
gesichert)
---
+
+
+
+++
gegenseitige Schutzwirkung am
Wasser stehender Bäume und
Baumpartien
-
-
--
---
+++
senderseitiger Schädigungsgradient
der am Wasser stehenden Baum-
gruppe
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
062
Gegenseitige Schutzwirkung von
Bäumen und Baumpartien
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
063
Karlsruhe, 14. 09.2006
Diese Laubbäume werden von mehreren entfernten, deut-
lich über den Wald ragenden HF-Sendern bestrahlt. Daher
stehen hier die Baumwipfel „an der Front“ und schützen die
darunter liegenden Baumpartien. Je mehr die Wipfel
ausdorren, desto weniger Strahlung absorbieren sie. Die
Schädigung frisst sich deshalb von oben (relativ homogen)
in den Wald hinein.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Die Wipfel der Laubbäume
(ebener Wald) zeigen hier
massive Schäden.
064
ungeschützt,
stark geschädigt
geschützt,
ohne Schaden
ebener, exponierter Wald
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
065
ungeschützt,
stark geschädigt
geschützt,
ohne Schaden
ebener, exponierter Wald
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
066
hohe, exponierte Akazie:
stark geschädigt
geschützte, junge Akazie:
ungeschädigt
Mitten im schützenden, ebenen
Wald (kein Berghang) befinden
sich keine jungen (kleinen)
geschädigten Bäume
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
067
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
068
03.06.2007
Im Gegensatz dazu zeigen hier junge (kleine) freistehende,
nicht durch große Bäume geschützte Akazien starke Schäden
ebener, exponierter Wald
13.09.2006
Panorama-Aufnahme
Erklärungsmodell:
Die rechten, senderseitigen Bäume und höchsten Kronen zeigen die größten
Schäden und schützen die direkt dahinter stehenden Bäume, die daher geringere
Schäden aufweisen. Die HF-Strahlung wird um und über die Waldinsel gebeugt und
trifft sich an den dahinter stehenden einzelnen Bäumen, die daher wieder stärkere
Schäden aufweisen.
Die Schädigungen sind großvolumiger und betreffen nicht kleine Teilbereiche eines
Baumes (räumlich homogeneres, weniger „turbulentes“ HF-Feld“).
HF-Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
069
HF-Sender (2 km)
13.09.2006
„Langzeitexperiment“:
Tannen nach langjähriger HF-Bestrahlung, wenn
man sie stehen lässt - was selten der Fall ist.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
junge Laubbäume ohne Schutz
ca. 50% sind nach einem Jahr verendet
070
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Die Indizien
1. gegenseitige Schutzwirkung
2. senderseitige Schädigung
von Bäumen und Baumpartien sind logisch miteinander
verknüpft. Diese logische Verknüpfung verstärkt synergistisch
die ursächliche Indikation.
Gleichzeitig ist dieses Indizienduo ein starkes Indiz gegen alle
klassischen Erklärungsversuche wie Trockenheit, Hitze, saurer
Regen, Schädlinge usw.
---
---
---
---
+++ (+)
gegenseitiger Schutz und
senderseitige Schädigung
Schäd-
linge
Luftschad
-stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit,
Hitze
HF
Indiz
071
Die drei Linden
Wie könnten uns Bäume
die Ursache ihrer Erkrankung
besser zeigen
als auf die folgende Weise?
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
072
08.09.2006
HF-Sender
exponierte Linde
geschützte
Linde
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
073
27.09.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
HF-Sender
074
08.10.2006
HF-Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
075
20.10.2006
HF-Sender
exponierte Linde
geschützte
Linde
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
076
06.11.2006
HF-Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
077
Exkurs zum unnatürlichen,
krankhaften Welkvorgang
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
078
31.05.2007
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
unnatürlicher, krankhafter Welkvorgang
einer Linde, beginnend an der dem
Strahlungsfeld zugewandten Seite
079
20.06.2007
dem Strahlungsfeld zugewandt,
stark geschädigt
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
080
dem Strahlungsfeld abgewandt,
wenig geschädigt
Dieselbe Linde von Folie 79
Blätter derselben Linde im Juni 2007 (Linde von Folie 79)
dem Strahlungsfeld zugewandt,
stark geschädigt
20.06.2007
dem Strahlungsfeld abgewandt,
wenig geschädigt
20.06.2007
Im Mai, Juni und Juli 2007 hat es
wöchentlich ausreichend geregnet
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
081
Laubverlust derselben Linde ab Juni (Linde von Folie 79)
Die Schädigung beginnt an der dem Strahlungsfeld zugewandten Seite
14.07.2007
14.06.2007
Im Mai, Juni und Juli 2007 hat es
wöchentlich ausreichend geregnet
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
082
Laubverlust derselben Linde ab Juni (Linde von Folie 79)
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
083
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
stark
geschädigt
wenig geschädigt
stark geschädigt (Linde von Folie 79)
wenig geschädigt
Wie entstehen derartige räumlich inhomogene Schädigungsstrukturen?
26.07.2007
084
Antwort: durch die Bebauung (Abschattung, Beugung, Reflexion)
13.09.2007
HF-Strahlungsschneisen
zwischen den Gebäuden
Sonnenlicht und HF-Strahlung kommen
in dem Bild etwa aus gleicher Himmels-
richtung. Dies erklärt anschaulich die
räumlich inhomogene Schädigung der
Bäume (siehe Gebäudeschatten)
starke Schäden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
085
Blätter desselben Ahornbaumes im Juli 2007
dem Strahlungsfeld zugewandt,
stark geschädigt
dem Strahlungsfeld abgewandt,
wenig geschädigt
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
086
18.07.2007 18.07.2007
Blätter derselben weißen Rosskastanie im Juli 2007
dem Strahlungsfeld zugewandt,
stark geschädigt
dem Strahlungsfeld abgewandt,
wenig geschädigt
15.07.2007 15.07.2007
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
087
Zurück zu den drei Linden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
088
HF-Sender
06.11.2006
lichte
Baumkrone
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
2 3
1
Drei unterschiedlich hf-belastete Linden zeigen räumlich
unterschiedliche Schädigungsstrukturen mit zeitlich
unterschiedlichen Verläufen.
089
09.11.2006
lichte
Baumkrone
HF-Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
090
09.11.2006
09.11.2006
ein typisch unnatürlicher
Welkvorgang an der
hf-belasteten Baumkrone
HF-Sender
Derartig räumlich ungleichmäßige
Expositionen von freistehenden
Bäumen machen quasi nur bebaute
Gebiete möglich. Deshalb sind
derartige Schädigungsmuster quasi
nur in diesen Gebieten zu finden.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
091
16.11.2006
HF-Sender belastete Baumkrone,
unnatürlicher, räumlich
inhomogener Welkvorgang
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
räumlich homogener
Welkvorgang
092
08.09.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
gebeugte
Schädigungsrichtung
093
Bietigheim, 27.09.2006
27.09.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
gebeugte
Schädigungsrichtung
094
08.10.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
gebeugte
Schädigungsrichtung
095
20.10.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
096
Erklärungsmodell für die Zeitreihe „Die drei Linden“
Vornehmlich wegen der Bebauung sind die drei Linden auf unterschiedliche Weise
hochfrequenzbelastet. Sie zeigen räumlich unterschiedliche Schädigungsstrukturen
mit zeitlich unterschiedlichen Verläufen. Die Expositionsbedingungen sind hier einfach
und überschaubar für Personen, die mit HF-Strahlungsausbreitung vertraut sind:
Die Strahlung wird durch die Dachkante des hellblauen Hauses (nach unten) gebeugt.
Linde Nr. 1 (links) steht am höchsten und empfängt an ihrer ganzen, dem Sender
zugewandten Seite die Beugungsinterferenz der HF-Strahlung. Man beobachtet eine
senderseitige Schädigung, das heißt, eine von der dem Sender zugewandten Seite
aus beginnende Schädigung, die sich in Strahlungsrichtung ausbreitet. Die kleinere
Linde Nr. 2 steht am tiefsten und ist durch die Bebauung am besten abgeschattet
(geschützt). Die gebeugte Strahlung geht über die Linde Nr. 2 hinweg. Sie zeigt keine
senderseitige Schädigung und wirft das Laub erst Mitte November und mit räumlich
gleichmäßiger Verfärbung ab. Linde Nr. 3 ist so positioniert, dass sie noch mit ihrer
Baumkrone die Beugungsinterferenz der Strahlung empfängt. Diese Linde zeigt eine
„typische“, räumlich inhomogene Schädigung in Form eines unnatürlichen, frühzeitigen
Welkvorganges der Baumkrone. Erst die Bebauung ermöglicht, dass freistehende
Bäume vorwiegend an ihrer Krone hf-belastet werden. Daher sind derartige Schädi-
gungsmuster an freistehenden Laubbäumen quasi nur in bebauten Gebieten zu finden.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
097
HF
27.09.2006
Spitze biegt sich ab
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
gerade Spitze
098
gebogene Spitze
viele Zapfen
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
099
31.05.2007
31.05.2007
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Abgebogene Nadelbäume sind in Mode
18.05.2007
100
Indizien aus der Serie Die drei Linden
Indizien aus der Serie Die drei Linden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
(---)
(---)
(---)
(---)
(+++)
verstärkte Schädigung durch
Interferenzen – nicht gesichert
---
---
---
---
+++
plausibles, physikalisches Erklä-
rungsmodell für die unterschiedli-
chen Schädigungsmuster der Linden
--
--
--
--
+++
Schutzwirkung durch Gebäude bei
Linde 2 und teilweise Linde 3 und –
nicht gesichert – abgebogener Fichte
--
--
--
--
+++
Schädigungsverlauf in Richtung
gebeugter Strahlung
--
--
--
--
+++
senderseitiger Schädigungsgradient
der Linde 1 von Nord/Nord-West
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
Die hf-hochkausalen drei Linden indizieren einen frühzeitigen,
krankhaften HF-Welkvorgang
101
Die Kirschbaumhütte
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
102
29.07.2006
Kirschbäume HF
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe



 Westen Osten 



103
23.09.2006
Plausible Erklärung:
Der rechte, senderseitige Baum und die Scheune schützen
den linken Baum, der daher langsamer geschädigt wird.
2 Monate später
HF
Auslichten der
ungeschützten Äste
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
kahl
104
18.10.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Am linken Baum treten die stärksten Schäden an den
hf-ungeschützten Bereichen auf. Die Strahlung wird
um die Hütte gebeugt. Ein Teil der Strahlung geht
durch die Hütte hindurch.
noch 1 Monat später
HF
105
31.10.2006
Ende Oktober – ohne Blätter
HF
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
106
10.11.2006
Anfang November
HF
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
107
HF- Sender
23.09.2006
andere Perspektive
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
108
31.10.2006
HF- Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
109
10.11.2006
HF- Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
110
18.04.2007
HF- Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
111
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Erklärungsmodell für die Zeitreihe „ Die Kirschbaumhütte“
Die Hütte befindet sich in exponierter Lage auf einem flachen Hügel. Dicht an beiden
Giebelseiten stehen Kirschbäume. Die HF-Strahlung der Sendeanlagen auf einem
entfernten Wasserturm kommt von rechts (Osten) „ins Bild“. Die zwei jungen, sender-
seitigen Kirschbäume haben im Juli ein viel zu lichtes Blattkleid – und zwar nicht nur in
den Baumkronen, sondern entsprechend der HF-Belastung in ihrem gesamten
Volumen. Schon im September sind diese Bäume kahl. Der linke (wetterseitige)
Kirschbaum wird durch die Hütte und die rechtsseitigen Kirschbäume etwas vor der
Strahlung geschützt und zeigt einen langsameren und räumlich anderen Schädigungs-
verlauf. Die Zweige seiner Spitze ragen über die Hütte hinaus und sind vergleichbar
den rechten Bäumen exponiert. Diese ungeschützten Zweige zeigen den schnellsten
Schädigungsverlauf am linken Baum. Schon im Juli tragen sie viel zu wenig Blätter.
Die Strahlung wird um die Hütte gebeugt, und ein Teil der Strahlung geht durch die
Hütte hindurch. Entsprechend zeigen die Äste des linken Baumes am Rand der Hütte
einen schnelleren Schädigungsverlauf als die Äste im Bereich der Hüttenmitte. Der am
besten hf-geschützte Bereich trägt am längsten ein paar wenige, dorrende Blätter. Ein
gesunder, ungeschädigter Kirschbaum würde in dieser Region seine Blätter klimabe-
dingt etwa Mitte November gleichmäßig über sein ganzes Volumen gelb werden
lassen und binnen weniger Tage abwerfen. Wind- und wetterbedingte Schäden
sollten, wenn überhaupt, eher an dem linken Baum (Westen) auftreten.
112
Indizien aus der Serie Die Kirschbaumh
Indizien aus der Serie Die Kirschbaumhü
ütte
tte
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
---
---
---
---
+++
plausibles, physikalisches Erklä-
rungsmodell für die Schädigungs-
muster und Verläufe
---
---
---
---
+++
detaillierte Schutzwirkung durch
Gebäude und senderseitige
Kirschbäume
--
--
--
--
+++
senderseitiger Schädigungsgradient/
Schädigungsverlauf (von Nord)
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
Die hf-hochkausale Kirschbaumhütte indiziert einen frühzeitigen,
krankhaften HF-Welkvorgang
113
Intelligenztest
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
114
Wo ist die Sendeanlage?
Karlsruhe, 10.09.2006
weiße Rosskastanie
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
115
Karlsruhe, 10.09.2006
HF-Sender
Panorama-Aufnahme
Warum sollte ein Schädling Bäume
ausgerechnet senderseitig befallen?
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
116
Karlsruhe, 08.10.2006
HF-Sender
Panorama-Aufnahme
1 Monat später
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
117
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Karlsruhe, 01.11.2006
HF-Sender
noch 3 Wochen später
Panorama-Aufnahme
„geschützte“
Bäume
belastet
118
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Erläuterungen zum „Intelligenztest“
Die große weiße Rosskastanie zeigt schon im Sommer eine senderseitige Schädigung
in Form bräunlich verfärbter Blätter, welche dann abfallen. Die Schädigung frisst sich
in Strahlungsrichtung weiter, bis der Baum nach wenigen Wochen völlig kahl ist.
Die bräunliche Verfärbung der Blätter ist nicht fleckenartig (Miniermotte), sondern sie
beginnt am Blattrand und breitet sich zum Blattstängel hin aus. Die Blätter scheinen
regelrecht auszudorren.
Der große Baum rechts neben der Kastanie (Linde) teilt dieses rasche Schicksal nicht.
Die hf-geschützteren Bäume hinter dem Hochhaus zeigen einen räumlich
homogeneren Welkvorgang.
119
Der Biergarten
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
120
04.08.2006
HF-Sender (ca. 4 km)
weiße Rosskastanien
erste Schäden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
121
13.09.2006
HF-Sender (ca. 4 km)
Die Schädigung frisst sich in Strahlungsrichtung
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
122
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
HF-Sender
13.09.2006
Ein Blick von dem Ziegeldach des Gasthauses zeigt in
der Ferne einen ca. 60 m hohen Sender. Genau von
dieser Richtung her begann die Schädigung und breitete
sich in Strahlungsrichtung aus.
Mobil- und Richtfunk
123
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
HF-Sender
GSM 900 MHz
Beispiele sendernaher Bäume ohne offensichtliche Schäden widersprechen
nicht grundsätzlich einem ursächlichen Zusammenhang zwischen Baum-
schäden und chronischen HF-Belastungen
124
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
HF-Sender
GSM 900 MHz
125
Zwei Korkenzieherweiden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
126
Bietigheim, 06.07.2006
exponiert, direkte
Sicht zum Sender
geschützt, keine
Sicht zum Sender
zwei gleichartige Korkenzieherweiden:
exponierte
Ahorn-
Baumkrone
Sender auf dem Gasthaus zum Löwen
GSM 1800 und Richtfunk seit 1999
UMTS seit Juli 2005
zeigt erste
Symptome nach
Anschalten des
UMTS-Senders
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
127
Bietigheim, 08.09.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
128
Bietigheim, 27.09.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
129
Bietigheim, 14.10.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
130
Bietigheim, 26.10.2006
belastete Baumkronen,
unnatürlicher Welkvorgang
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
131
Bietigheim, 01.11.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
132
Bietigheim, 03.12.2006
Erst im Dezember wird es im Rheintal
so kalt, dass die hf-geschützte Weide
auf natürliche Weise das Laub abwirft.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
133
Bietigheim, 23.01.2006
Reaktion des Forstamtes nach Demonstration der Zeitreihe
exponierte
Weide (gefällt)
hf-geschützte
Weide (gestutzt)
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
134
Erläuterungen zu der Zeitreihe „Zwei Korkenzieherweiden“
Zwei gleichartige Korkenzieherweiden erfahren aufgrund der Bebauung unterschied-
liche HF-Belastungen. Die rechte Weide befindet sich im „Funkschatten“ eines vor ihr
stehenden Hauses. Sie ist, wie auch die Jahre zuvor, bis weit in den November saftig
grün. Erst Anfang Dezember wird sie gelb und wirft ihre Blätter ab. Hierbei zeigt sie
eine, verglichen mit früheren Jahren, leicht verstärkt büschelige Struktur. Die linke
Weide steht hinter einem Transformatorenhäuschen. Von dessen Flachdach hat man
direkte Sicht auf die Mobilfunk-Sendeanlagen. Im Juli 2005 wurde hier zusätzlich zu
zwei bestehenden GSM-1800-MHz-Rundstrahlern und zwei Richtfunkantennen ein
UMTS-3-Sektorstrahler in Betrieb genommen. Im Folgejahr erkrankt die linke, expo-
nierte Weide. Schon früh im Sommer 2006 verliert sie ihre grün-verdorrten Blätter
(kein richtig gelber oder brauner Welkvorgang) und zeigt dabei zunächst eine deutlich
büschelige Struktur, bis sie im September völlig kahl ist. Nach Demonstration der
Zeitreihe hat das Forstamt im Winter die linke, kranke Weide gefällt und die rechte,
gesunde Weide gestutzt.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
135
Indizien aus der Serie Zwei Korkenzieherweiden
Indizien aus der Serie Zwei Korkenzieherweiden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
(---)
(---)
(---)
(---)
(+++)
verstärkte Schädigung durch
Interferenzen – nicht gesichert
--
--
--
--
+++
Schutzwirkung durch Gebäude
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
Die Korkenzieherweiden indizieren einen frühzeitigen, krankhaften HF-
Welkvorgang
136
Der Ahorn mit „Kopfschmerzen“
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
137
Bietigheim, 06.07.2006
exponierte
Spitzen
Nur die obersten Spitzen des
links neben den Weiden
stehenden Ahornbaumes
haben „direkte Sicht“ zu den
Sendern. Der untere Teil wird
durch entfernte Gebäude
abgeschattet, so dass ihn hier
eher eine Beugungsinter-
ferenz und Reflexionen durch
die Umgebungsbebauung
treffen. Die obersten Spitzen
tragen schon im Juli zu wenig
Blätter.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
138
Bietigheim, 27.09.2006
exponierte
Spitzen
Die exponierten Spitzen tragen
Ende September keine Blätter
mehr.
Erste, bräunlich ausgedorrte
Blätter oder Blattränder treten
Ende September am übrigen
Blattkleid auf.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
139
Bietigheim, 04.10.2006
exponierte
Spitzen
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Die Anzahl der braunen,
dürren Blätter nimmt zu.
140
Bietigheim, 20.10.2006
exponierte
Spitzen
Der Ahornbaum zeigt einen
viel zu frühzeitigen, räumlich
und farblich unnatürlich un-
gleichmäßigen Welkvorgang.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Derartig ungleichmäßige HF-
Befeldungen (HF-Expositio-
nen) freistehender Laub-
bäume sind quasi nur durch
Gebäude erst möglich. Des-
halb sind derartige Schädi-
gungsmuster und -verläufe
freistehender Laubbäume
quasi nur in bebauten Gebie-
ten zu finden.
141
Bietigheim, 26.10.2006
exponierte
Spitzen
Im Herbst 2006 war es im
Rheintal warm bis in den
Dezember. Kälte scheidet
deshalb als Ursache für
diesen unnatürlichen
Welkvorgang im Oktober
aus.
grüne, geschützte Linde
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
142
Bietigheim, 01.11.2006
exponierte
Ahorn-
Baumkrone
Die „geschützte“ Linde im
Hintergrund ist auch im
November noch unbeschadet
und grün, genau wie die
rechte, geschützte Korken-
zieherweide (siehe Folie 127).
grüne, geschützte Linde
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
143
Bizarre HF-Baumschäden
Räumlich stark inhomogene,
auf kleine Teilbereiche eines freistehenden Laubbaumes
beschränkte Schäden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
144
Karlsruhe, 10.09.2006
Bizarre HF-Schäden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Wie soll man derartige bizarre Schäden erklären?
Saurer Regen? Trockenheit? Luftschadstoffe? Schädlinge? ...
145
Erklärungsmodell anhand der Reflexion
von sichtbarem Sonnenlicht:
Das Licht der aufgehenden, flach stehenden
Sonne wird hier durch ein benachbartes Fenster
auf die Hauswand gespiegelt  heller Lichtfleck.
Vergleichbares passiert auch mit der räumlich
gerichtet und flach abgestrahlten HF-Strahlung
(siehe Strahlungskeule). Im Gegensatz zur Sonne
bewegen sich HF-Sender nicht. Folglich bewegt
sich auch ein HF-Fleck nicht, und ein im Bereich
des HF-Flecks stehender Baum wäre räumlich
inhomogen exponiert. In bebauten Gebieten treten
Effekte wie Reflexionen an Metallflächen (z.B. an
metallbedampften Wärmeschutzfenstern) und
Beugungen an Öffnungen und Kanten häufig auf
und haben eine räumlich teilweise sehr inhomogene
HF-Feldverteilung zur Folge (turbulente Felder).
Deshalb sind in diesen Gebieten – und nur hier –
räumlich eng begrenzte, teils bizarre Schäden an
inhomogen exponierten Bäumen zu finden.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
146
Karlsruhe, 24.09.2006
Bizarre HF-Schäden
Derartig räumlich
ungleichmäßige
Expositionen von
freistehenden
Bäumen machen
quasi nur be-
baute Gebiete
möglich (Refle-
xionen, Beugun-
gen). Deshalb
sind derartige
Schädigungsmu-
ster nur in diesen
Gebieten zu
finden.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
147
Karlsruhe, 26.10.2006
Bizarre HF-Schäden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
148
Karlsruhe, 01.11.2006
Bizarre HF-Schäden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
149
Karlsruhe, 10.09.2006
Derartige räumlich bizarre Schädigungs-
strukturen sind ein gewichtiges Indiz für
einen ursächlichen Zusammenhang zwi-
schen Baumschäden und chronischen
Hochfrequenzbelastungen. Erfahrene
Fachleute für Baumkrankheiten (ohne
HF-Strahlungskenntnisse) kommen bei
diesem neuartigen Erscheinungsbild in
„Erklärungsnot“. Mit den Kenntnissen
über die HF-Strahlungsausbreitung
(bzw. mit der Kenntnis der räumlichen
Verteilung des HF-Vektorfeldes) lassen
sich derartige Schäden plausibel erklä-
ren, und es lässt sich auch erklären,
warum derartige Schädigungsmuster
quasi nur in bebauten Gebieten
vorkommen.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
150
In bebauten Gebieten führt die Wechselwirkung der Strahlung mit den Gebäuden
(Material, Geometrie) zu einem räumlich viel inhomogeneren, „turbulenteren“ HF-Feld
als auf dem freien Gelände. Dieses bedeutet einerseits, dass in bebauten Gebieten
stark unterschiedliche Feldstärken räumlich sehr dicht nebeneinander liegen können
(„hot spot“- Bereiche und „colder spot“ - Bereiche, vergleiche Lichtfleck an der Haus-
wand). Andererseits können in turbulenten Feldern aber auch stark unterschiedliche
HF-Feldkonfigurationen (unterschiedliche Interferenzen, Frequenzkompositionen,
Polarisationen usw.) dicht nebeneinander liegen, die sich nicht unbedingt in der Feld-
stärke unterscheiden müssen. Wenn diese unterschiedlichen Feldkonfigurationen
biologisch unterschiedlich stark wirken, dann können geschädigte Bereiche und
weniger geschädigte Bereiche dicht nebeneinander liegen – auch innerhalb eines
Baumes – obwohl sich die Feldstärken in den Bereichen nicht immer entsprechend
den Schäden unterscheiden. Das bedeutet, dass in turbulenten Feldern die Schäden
im Allgemeinen nicht mit der Feldstärke alleine zu erklären wären.
Wenn unterschiedliche HF-Feldkonfigurationen auf unterschiedliche Arten von
Bäumen biologisch unterschiedlich wirken, dann wird verständlich, dass unter einer
Expositionsbedingung (HF-Feldkonfiguration) nicht alle Baumarten gleichermaßen
betroffen sein müssen. Je nach Expositionsbedingung könnte die eine oder andere
Baumart mehr oder weniger Schaden nehmen. Die Feldstärke wäre dann wiederum
nicht die einzige für die Schädigung maßgebliche Größe.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
150b
Indizien aus der Serie Bizarre HF
Indizien aus der Serie Bizarre HF-
-Sch
Schä
äden
den
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
---
---
---
---
+++
teilweise signifikant unterschied-
liche räumliche Schädigungsstruktur
von freistehenden Laubbäumen in
bebauten Gebieten und auf dem
freien Land
(---)
(---)
(---)
(---)
(+++)
verstärkte Schädigung durch
Interferenzen – nicht gesichert
---
---
---
---
+++
plausibles physikalisches Erklä-
rungsmodell
--
---
---
---
+++
räumliche Schädigungsstruktur
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
Die hochkausalen bizarren HF-Schäden indizieren einen frühzeitigen
krankhaften HF-Welkvorgang
151
Waldschäden
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
152
Typische „HF-Nester“ und „HF-Schneisenbildung“
Mit den Strahlungskeulen von Richtfunk- und Mobilfunkantennen lässt sich die Bildung
von Nestern und Schneisen geschädigter Bäume plausibel erklären. Der Borkenkäfer
geht erst in die geschwächten Nadelbäume, die wenig Harzdruck haben.
HF
Hollenbrunnen, 29.07.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
153
Hollenbrunnen, 29.07.2006
Nachdem die Fichten über die schützenden Laubbäume wuchsen, gerieten deren
Spitzen in ein HF-Strahlungsfeld, und es bildete sich eine scharf begrenzte Schneise
geschädigter junger Bäume, die daraufhin gerodet wurden.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
154
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Hollenbrunnen, 29.07.2006
gesunde, kürzere
Fichte
Zwischen den ab-
gestorbenen Fich-
ten befindet sich
genau eine gesun-
de; sie ist einige
Meter niedriger und
reicht daher noch
nicht in das Strah-
lungsfeld. Ausge-
rechnet diese Fich-
te haben die Bor-
kenkäfer nicht be-
fallen?! Ein Schnitt
mit dem Messer in
den Stamm – und
zügig läuft das
Harz aus der
Wunde.
155
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
HF-Sender
28.07.2006
Eine Schneise kranker Fichten. Warum hält sich der Borkenkäfer an
geometrische Formen?
156
HF-Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
28.07.2006
157
Eine Schneise geschädigter und gefällter Bäume. Woringen, 22.11.2006
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
158
Derartige begrenzte „Nester“ geschädigter und erkrankter Bäume bilden sich
an Berghängen von Tälern mit einzelnen HF-Sendern. Die räumliche
Ausdehnung eines „Nestes“ entspricht oft der
Projektion einer Strahlungskeule.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
159
Indizien aus der Serie Waldsch
Indizien aus der Serie Waldschä
äden
den
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
(---)
(---)
(---)
(---)
(+++)
verstärkte Schädigung durch
Interferenzen – nicht gesichert
---
---
---
---
+++
plausibles physikalisches Erklä-
rungsmodell
--
---
---
---
+++
teilweise hochgeometrische
Schädigungsstrukturen
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
160
Bäume im Funkloch
(geringste terrestrische HF-Belastungen)
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
161
Bäume bei geringer HF-Belastung, 27.07.2006
Schlafplatz eines HF- Erkrankten – Gesunde Laub- und Nadelbäume
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
162
Funkloch, 08.07.2006
Bäume bei sehr geringer HF-Belastung
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
163
Funkloch, 08.07.2006
Bäume bei sehr geringer HF-Belastung
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
164
Funkloch, 08.07.2006
Bäume bei sehr geringer HF-Belastung
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
165
Hier fühlen sich an Hochfrequenz
erkrankte Menschen pudelwohl!
Funkloch, 08.07.2006
Bäume ohne Schäden bei sehr geringer
HF-Belastung
Hier dominiert noch der tägliche „Kampf um
das Sonnenlicht“ das Dasein der Bäume.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
166
HF-Sender
28.07.2006
Freistehende junge Bäume, wenige Kilometer auseinander
und am gleichen Tag fotografiert.
Talmulde:
„geringe“ HF-Belastung
Freifläche:
„starke“ HF-Belastung
räumlich homogene Schädigung
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
167
Schechingen, 16.10.2005
HF-Sender am Wasserturm
Foto: R. Grimm
s
hf-bestrahlte Obstbäume im Oktober –
ohne Obst und ohne Blätter
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
168
hf-geschützte Obstbäume im Oktober –
mit Obst und Blättern
Laubach, 16.10.2005
Foto: R. Grimm
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
4 km entfernt
169
28.07.2006
Obstbäume im Funkschatten,
prächtig und schadlos nach
langer Hitze- und
Trockenperiode
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
170
19.09.2006
2 Monate später
Obstbäume im Funkschatten
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
171
18.10.2006
noch 1 Monat später
Obstbäume im Funkschatten,
grün und saftig bis in den Oktober
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
172
10.11.2006
Obstbäume im Funkschatten,
grün bis Anfang November
Foto aufgehellt, da bei Dämmerung aufgenommen.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
173
22.11.2006
natürlicher Welkvorgang erst Ende November
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
174
Indizien aus der Serie B
Indizien aus der Serie Bä
äume im Funkloch
ume im Funkloch
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
--
---
---
---
+++
wenig oder keine Schäden im
Funkloch – auch bei freistehenden
Bäumen
Schäd-
linge
Luftschad-
stoffe
saurer
Regen
Trocken-
heit, Hitze
HF
Indiz
Im Funkloch beobachtet man keinen vorzeitigen und keinen räumlich
inhomogenen Welkvorgang. Dies ist ein Indiz dafür, dass der häufig zu
beobachtende vorzeitige, krankhafte, oft räumlich inhomogene Welkvorgang
bei Laubbäumen außerhalb der Funklöcher durch chronische HF-
Belastungen verursacht wird.
175
Sind Interferenzen biologisch
relevant?
Vieles deutet darauf hin
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
176
13.09.2006
Panorama-Aufnahme
HF-Sender
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
HF
177
13. Sept. 2006
Hinter der Bauminsel sind geschädigte Bäume!
HF
Schaden
Schaden
Die um und über die Bauminsel gebeugte Strahlung trifft hinter der Insel
zusammen und interferiert. Anschaulich: Aufgrund der starken Beugung der
HF-Strahlung wird die Insel von der HF-Strahlung umströmt.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
178
Derartige Verteilungsmuster (hier Schädigungsmuster) zeigen
eine frappierende Ähnlichkeit mit Interferenzmustern.
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Foto: R.Grimm
179
Das bevorzugte Waldsterben auf den Bergkuppen
ließe sich mit der höheren Wahrscheinlichkeit
ungünstiger Interferenzen erklären.
geschädigte Bergkuppe
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
180
23.09.2006
Langjährig und vielseitig hf-bestrahlte Obstbäume (fast
verendet) auf einer Hügellage, nur wenige Kilometer von
den hf-geschützten, saftig grünen Obstbäumen entfernt.
ein grüner
Obstbaum
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
181
Quelle: Balmori
Warum sollte die Feldstärke eine oder die einzige biologisch
wirksame Größe sein? Die Indizien weisen in eine andere
Richtung.
Elektrische Feldstärke in V/m
Höhe
in
m
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
182
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Die PULS-SCHLAG-Beobachtungsstudie liefert viele starke Indizien
für Baumschäden durch chronische HF-Belastungen, die zusammen
ein in sich schlüssiges Ursache-Wirkungsnetz bilden – das höchste
Ziel der gewählten Analysemethode.
Einfache Experimente könnten die letzten Bestätigungen bringen.
globale
HF-Verseuchung
der Umwelt
globale
Baum- und
Waldschäden
++++
globaler
Klimawandel
++?
Zum ersten Mal gibt es ein schwaches, aber wichtiges
Indiz für einen (mit-) ursächlichen Zusammenhang
zwischen globaler HF-Verseuchung und globalem
Klimawandel.
183
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
Aber was ist dann Ursache und was ist Wirkung?
globale
Baum- und
Waldschäden
globaler
Klimawandel
++?
++?
184
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
chronische
HF-Belastungen
Baumschäden
++++ falsche
Wirkungsgröße
für Grenzwerte
100%
Ein nachgewiesener ursächlicher Zusammenhang
zwischen chronischen HF-Belastungen und Baumschäden
wäre gleichzeitig ein Beweis für eine stark bioschädliche
HF-Wirkung – und zwar zigtausendfach unter den
bestehenden Grenzwerten der Leistungsflussdichte.
Die Grenzwerte wären dann an der falschen Wirkungs-
größe festgemacht.
185
Unsere Kinder erben die Welt …
… so wie wir sie hinterlassen!
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
186
Fachleute sagen, ich leide
unter Trockenstress …
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
187
22.07.2007
… bitte glauben
Sie ihnen nicht!
V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
188
22.07.2007
P)))ULS-SCHLAG lädt ein zu einem
Open End Foto-Wettbewerb
Prämiert werden die besten, fotodokumentierten Zeitreihen, die
Baumschäden durch chronische Hochfrequenzbelastungen belegen
Erste Preisvergabe ist Anfang 2008
1. Preis 500 €
2. Preis 300 € Machen Sie mit!
3. Preis 200 €
Weitere Infos unter: www.puls-schlag.org
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Nationale und internationale Kooperationspartner sind gesucht
DVD-Video
Gesundheitsgefahren durch die mobile
Kommunikation
Baumschäden durch chronische
Hochfrequenzbelastungen
Vortrag von Dr. Volker Schorpp mit den hier gezeigten Bildern
Dr. med. Annette Mauser, Ärztin für Allgemeinmedizin (ca. 20 min)
Dr. med. C. Waldmann-Selsam, praktische Ärztin (ca. 20 min)
Dr.-Ing. Volker Schorpp, Physiker (ca. 105 min)
Live-Mitschnitt einer Informationsveranstaltung in
D-76282 Rheinstetten-Mörsch am 24.01.2007
Bestellungen unter: Email puls-schlag@web.de Tel 0721-84086758
www.puls-schlag.org
Der Erlös fließt in gute Projekte
wie den Foto-Wettbewerb
Preis 15,- Euro
DVD-Video
P)))ULS-SCHLAG P)))ULS-SCHLAG
Bitte verbreiten Sie
Bitte verbreiten Sie
die Information der DVD
die Information der DVD
Forstämter
Gartenbauämter
Gärtner und Baumschulen
Umweltämter
Umweltschutzvereine
Politiker, Bürgermeister, Stadträte
uvm.
Informieren Sie:
Sie können etwas tun!
P)))ULS-SCHLAG bittet um Spenden!
Konto 5366097
BLZ 66090800
Bank BBBank Karlsruhe
IBAN DE37 6609 0800 0005 3660 97
BIC GENODE61BBB
Unterst
Unterstü
ützen Sie unsere Arbeit f
tzen Sie unsere Arbeit fü
ür das Leben
r das Leben!
!
Schreiben Sie Ihre Anschrift auf die Überweisung, und Sie
erhalten eine Spendenbescheinigung.
www.puls-schlag.org
P)))ULS-SCHLAG
sucht Städte und Gemeinden, die bereit sind,
gemeinsam an ausgesuchten Bäumen
Schutz- und Interferenzexperimente
durchzuführen.
www.puls-schlag.org
Ende
Ende
www.puls-schlag.org

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Schorpp st peter-20070929-200dpi-mq

  • 1. Unsere erste DVD Funktionsprinzip & Gesundheitsgefahren kurz und bündig Live-Mitschnitt einer Informationsveranstaltung am 05.05.2006 in Freiburg/Rieselfeld im Breisgau Spielzeit 62 min Artikel DVD 01 ISBN 978-3-9811933-1-2 Bestellungen unter: Email puls-schlag@web.de Tel 0721-84086758 Weitere Infos unter: www.puls-schlag.org
  • 2. Unsere zweite DVD Funktionsprinzip & Gesundheitsgefahren ausführlich Live-Mitschnitt einer Informationsveranstaltung am 24.01.2007 in Rheinstetten Spielzeit 2 h 45 min Artikel DVD 02 ISBN 978-3-9811933-2-9 Bestellungen unter: Email puls-schlag@web.de Tel 0721-84086758 Weitere Infos unter: www.puls-schlag.org
  • 3. Unsere dritte DVD Baumschäden/Beweisführung Für alle, die sich speziell für Baum- schäden durch Hochfrequenzsender interessieren Live-Mitschnitt einer Informationsveranstaltung am 02.06.2007 in St. Peter im Schwarzwald Spielzeit 1 h 55 min Artikel DVD 03 ISBN 978-3-9811933-3-6 Bestellungen unter: Email puls-schlag@web.de Tel 0721-84086758 Weitere Infos unter: www.puls-schlag.org
  • 4. P)))ULS-SCHLAG bittet um Spenden! Konto 5366097 BLZ 66090800 Bank BBBank Karlsruhe IBAN DE37 6609 0800 0005 3660 97 BIC GENODE61BBB Unterst Unterstü ützen Sie unsere Arbeit f tzen Sie unsere Arbeit fü ür das Leben r das Leben! ! Schreiben Sie Ihre Anschrift auf die Überweisung, und Sie erhalten eine Spendenbescheinigung. www.puls-schlag.org
  • 5. P)))ULS-SCHLAG sucht Städte und Gemeinden, die bereit sind, gemeinsam an ausgesuchten Bäumen Schutz- und Interferenzexperimente durchzuführen. www.puls-schlag.org
  • 6. Bitte verbreiten Sie Bitte verbreiten Sie die Information der DVD die Information der DVD Forstämter Gartenbauämter Gärtner und Baumschulen Umweltämter Umweltschutzvereine Politiker, Bürgermeister, Stadträte uvm. Informieren Sie: Sie können etwas tun!
  • 8. Hochfrequenzsender verursachen Baumschäden Eine Beweisführung Schlüssige Indizien belegen einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Baumschäden und chronischen Hochfrequenzbelastungen © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe ISBN 978-3-9811933-3-6 www.puls-schlag.org Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Volker Schorpp im Sommer 2007 Ausgabe: September 2007
  • 9. Ist die Ursache des Baumsterbens auch in den chronischen Hochfrequenzbelastungen zu suchen? Eine Beweisführung Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Volker Schorpp 001 P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe
  • 10. Karlsruhe, 14.09.2006 Typische Baum- und Waldschäden, wie sie aktuell vielerorts vorzufinden sind. Aber was sind die Ursachen? Schädlinge? Saurer Regen? Trockenheit? Luftschadstoffe? Ozon? Hat es das Baumsterben schon immer gegeben? ... Die Wipfel der Laub- bäume zeigen hier massive Schäden. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 002
  • 11. 13.09.2006 Typische Waldschäden, aber was sind die Ursachen? V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 003
  • 12. 13.09.2006 Panorama-Aufnahme Ist die Hauptursache des Baumsterbens in den chronischen HF-Belastungen zu suchen? Urteilen Sie selbst! HF-Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 004
  • 13. BfS, München, 13.09.2006 exponierte Baumkronen, räumlich inhomogene Schädigungen V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 005
  • 14. 27.09.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 006
  • 15. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 007 11.09.2006 Bietigheim, 26.10.2006
  • 16. Gibt es schlüssige Indizien für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Baumschäden und chronischen Hochfrequenzbelastungen? Mobilfunk, Radar, Richtfunk, terr. Rundfunk & Fernsehen usw. Wissenschaftliche Fragestellung: V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 008
  • 17. • Indizien • ursächlicher Zusammenhang • chronische Einwirkung • Hochfrequenzbelastungen (Plural) • Multikausalität • Synergie V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Wichtige Begriffe Wichtige Begriffe 009
  • 18. Chronische Einwirkung Chronische Einwirkung Eine chronische Einwirkung ist eine zeitlich unentwegte oder sich ständig wiederholende Einwirkung. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe • Sich zu kratzen kann kurzfristig gut tun. Chronisches Kratzen verletzt die Haut und macht sie hochsensibel. • 10 Minuten ein Bonbon zu lutschen, verursacht keine Zahnschäden. Aber wie sehen die Zähne nach 10 Jahren Bonbonlutschen aus? • Eine Chemotherapie kann kurzfristig starke Symptome hervorrufen, mittelfristig angewandt einen Tumor bekämpfen, chronisch angewandt zum Tod führen. optimale Einwirkungs-Charakteristik Eine Einwirkung kann kurzfristig in die eine Richtung wirken (z.B. positiv), aber langfristig in die entgegen gesetzte Richtung (z.B. negativ). Beispiele: 010
  • 19. Indizien Indizien sind Hinweise für einen Zusammenhang von Ereignissen. Beispiel: Sie spüren in Ihrer Wohnung einen Luftzug, und kurz darauf hören Sie einen lauten Knall, so, als wäre eine Tür zugeschlagen. Die zwei aufeinander folgenden Ereignisse Luftzug und Knall sind ein Indiz dafür, dass der Wind eine Tür zugeschlagen hat, also ein Indiz – aber kein Beweis – für den ursächlichen Zusammenhang von Luftzug und Türzuschlagen. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Ein einzelnes Indiz stellt im Allgemeinen keinen eindeutigen Beweis dar. Viele schlüssige Indizien eröffnen jedoch eine mögliche, streng analytische Beweisführung. Widersprüche sind dabei nicht erlaubt. Wirkungsweisen müssen nicht lückenlos verstanden sein. 011
  • 20. Indizien Indizien können für oder gegen einen (urs ursä ächlichen) Zusammenhang chlichen) Zusammenhang von Ereignissen sprechen. ? keine Bewertung möglich --- starkes Gegenindiz +++ starkes Indiz -1 Gegenbeweis 1 Beweis ---- sehr starkes Gegenindiz ++++ sehr starkes Indiz -- schwaches Gegenindiz ++ schwaches Indiz - sehr schwaches Gegenindiz + sehr schwaches Indiz 0 kein Indiz Hier verwendete Bewertungsstufen: V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Das Gewicht (die Stärke) eines Indizes lässt sich prinzipiell mit einer Zahl zwischen 0 und 1 angeben, z.B.: 0,0 kein Indiz 0,9 starkes Indiz 0,02 sehr schwaches Indiz 0,98 sehr starkes Indiz 0,4 schwaches Indiz 1,0 absolut beweisendes Indiz 012
  • 21. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe (+) Eine einmalige (zeitliche) Korrelation zweier Ereignisse ist nur ein sehr schwaches Indiz für einen ursächlichen Zusammenhang! (+) (+) Es regnet auf verdorrten Rasen Der Rasen wird grün Die Pille wird eingeführt Die Geburten nehmen ab Kängurus in Australien hüpfen Seil Bei Kuba tobt ein Wirbelsturm 013
  • 22. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe (+) Es regnet auf verdorrten Rasen Der Rasen wird grün (+) Es regnet auf verdorrten Rasen Der Rasen wird grün (+) Es regnet auf verdorrten Rasen Der Rasen wird grün +++ Es regnet auf verdorrten Rasen Der Rasen wird grün Zeit 1 Ort 1 Zeit 2 Ort 1 Zeit 3 Ort 2 n = 1 n = 2 n = 3 für große n Ein Beweis der Ursache ? 014
  • 23. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Viele Wiederholungen einer vergleichbaren (z.B. zeitlichen) Korrelation zweier Ereignisse verstärken die Indikation auf einen Zusammenhang, jedoch nicht unbedingt die Indikation auf einen ursächlichen Zusammenhang. Die Statistik einer großen Anzahl von vergleichbaren Ereignissen kann also den Beweis eines Zusammenhanges ermöglichen, jedoch nicht unbedingt die Ursächlichkeit des Zusammenhanges. Beispiel: Dort, wo viele Störche leben, werden viele Babys geboren. gesunde Umwelt viele Störche viele Kinder Ein Zusammenhang der gleichen Ursache, aber kein ursächlicher Zusammenhang! 015
  • 24. Das Auffinden von Indizien erfordert eine scharfe Beobachtungsgabe. Das Erkennen von Zusammenhängen durch Indizien erfordert Intelligenz. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 016
  • 25. Ein Wirkmechanismus ist nicht Voraussetzung für das Erkennen von Zusammenhängen. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Genau betrachtet ist das Wasser, welches der Regen bringt, die Ursache für das Ergrünen des ausgedorrten Rasens. Der ursächliche Zusammenhang zwischen Wasserzufuhr und Ergrünen wurde erkannt, zunächst, ohne den Wirkmechanismus zu verstehen. 017
  • 26. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Voreingenommenheit hindert das Analysieren von Zusammenhängen Beispiel: Warum sollte die Feldstärke die maßgebliche Größe für Baumschäden durch Hochfrequenzbelastungen sein? 018
  • 27. Die Welt ist multikausal Die Welt ist multikausal V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen zwei Ereignissen ist im Allgemeinen eingebettet in ein multikausales Ursache-Wirkungsnetz. Die Änderung einer Größe im Netz kann die Zusammenhänge im Ursache-Wirkungsnetz entscheidend verändern. Der ausgedorrte Rasen wird nach dem Regen nur grün, wenn • der Rasen Licht empfängt, • der Rasen CO2 atmen kann, • es warm genug ist (die Temperatur stimmt) • uvm. Regen Der Rasen wird grün Licht CO2 Wärme uvm. 019
  • 28. Synergie Synergie V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe ist eine starke (überlineare) Verstärkung eines Effekts durch das Zusammenwirken mehrerer Ereignisse. eventuell wichtig bei Interferenzeffekten! Hund im Porzellanladen Katze im Porzellanladen Schaden Schaden Hund und Katze im Porzellanladen Schaden 0,01 0,05 0,9 Beispiel: Umgekehrt können sich gleichgerichtete Effekte einzelner Ereignisse beim Zusammenwirken kompensieren. 020
  • 29. Multiple Hochfrequenzbelastungen Multiple Hochfrequenzbelastungen Die mobile Kommunikation Multiple HF-Verseuchung der Umwelt V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Radio Fernsehen Handy mobiles Internet Bahnleitsystem Maut Polizeifunk Flugüberwachung Navigation uvm. funktioniert mit modulierter Hochfrequenzstrahlung. Unzählige Hochfrequenz-Dauersender mit Reichweiten von teilweise zig Kilometern durchsetzen die Umwelt mit einer Vielzahl von unter- schiedlichen elektromagnetischen Hochfrequenzsignalen. 021
  • 30. Die HF-Emissionen unterscheiden sich in einer Vielzahl von Größen: V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Trägerfrequenz Frequenzbandbreite Pulsfrequenz (Taktfrequenz) Feldstärke, Leistungsdichte Polarisation Modulation Die elektromagnetische Strahlung eines Senders kann man mit einem elektromagnetischen Feld (Strömungsfeld) beschreiben. Die Felder verschiedener Sender überlagern sich – sie interferieren. Dies führt zu örtlich unterschiedlichen Feldkonfigurationen. Effekte durch die Wechselwirkung der Strahlung mit der Materie, wie Abschattung, Reflexion und Beugung, verstärken diese Tendenz. Aufgrund der örtlich unterschiedlichen Feldkonfigurationen ist im Grundsatz die Art der Belastung an jedem Ort verschieden. 022
  • 31. Wissenschaft durch die Analyse von Bildern Wissenschaft durch die Analyse von Bildern Die Analyse von Bildern ist eine wesentliche wissenschaftliche Methode. Beispiel: Was wäre die Astronomie ohne die Analyse von Bildern? Astronomen machen Bildaufnahmen in allen möglichen elektromagnetischen Frequenzbereichen und erkunden so die Zusammenhänge im Weltall. Alle Bereiche der Wissenschaft sind bestrebt, Erkenntnisse durch Bilder zu gewinnen oder auf Bilder zu übertragen. Im Gegensatz dazu das BfS schriftlich am 25.05.2007: Zusammenstellungen ausgewählter Fotografien zusammen mit HF-Quellen sind jedoch nicht geeignet ursächliche Zusammenhänge wissenschaftlich zu belegen. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 023
  • 32. Einzelfall Einzelfall versus versus Statistik Statistik Die Erkenntnisse an einem Einzelfall können das gesamte wissenschaftliche Weltbild verändern, selbst wenn der Einzelfall in der Statistik verloren geht. Beispiele: - Die Explosion einer Sonne (Supernova). - Kompassnadel zeigt nicht immer genau in eine Richtung - Elektrosensibilität einer Person - Ein Baumschaden durch Hochfrequenzstrahlung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Die Explosion einer Sonne muss Berücksichtigung im Weltbild der Astronomen finden, auch wenn dies statistisch sehr selten vorkommt. Wenn die Kompassnadel nur an einem Ort nicht konstant in eine Richtung zeigt, muss dies im Weltbild berücksichtigt werden. 024
  • 33. Waldschadensbericht 2006 Waldschadensbericht 2006 www.fva.bw.de V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 025
  • 34. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 026
  • 35. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 027
  • 36. Vorgebrachte Gr Vorgebrachte Grü ünde f nde fü ür die Baumsch r die Baumschä äden den - Trockenheit, Hitze, Klima - saurer Regen - Luftschadstoffe - Schädlinge Ursache?  Wirkung? V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Und wie steht es mit künstlichen Hochfrequenzbelastungen? Was sagen die zuständigen Behörden dazu? 028
  • 37. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 029
  • 38. Schlussfolgerungen … Es kann daher weder aufgrund biophysikalischer Analysen noch mittels direkter Waldschadenserhebung im Vergleich zu vorhandenen elektromagnetischen Feldern ein ursächlicher Zusammenhang zwischen den installierten Radar- und Richtfunkanlagen und den beobachteten ausgedehnten Waldschäden festgestellt werden. [SSK Bundesanzeiger Nr. 1, 1991] Diese Auffassung vertreten die (deutschen) Behörden bis heute uneingeschränkt. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 030
  • 39. Mobilfunksender Funktechnische Reichweite von Makrozellen: bis Radius 30 km V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 031
  • 40. Stoffersberg Igling, 15.10.2006 Richtfunk Richtfunk-Zentralstation mit Mobilfunkantennen Mobilfunk Foto: R. Greissl V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 032
  • 41. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Moderner Fensterblick V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 033
  • 42. Rundstrahler Richtfunk V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Unzählige HF-Sender haben Einzug in die Städte gehalten V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 034
  • 43. Bestimmte HF-Sender strahlen räumlich sehr inhomogen vergleichbar einer Taschenlampe oder einem Disco-Scheinwerfer V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe erhöht die Chance auf Indizien für Zusammenhänge V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 035
  • 44. Strahlung einer Sektorantenne Waben-Netzstruktur Strahlung einer 20 m hohen Mobilfunk-Richtantenne (GSM 900 MHz) mit einer effektiv abgestrahlten Leistung (ERP) von 1000 Watt (Abstände in Meter) Quelle: BUWAL Schweiz Feldstärke in V/m Hauptkeule N e b e n k e u l e V. Schorpp P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 036
  • 45. Drei-Sektorantennen(Quelle: Miniwatt DLR) Funktechnische Reichweite der Makrozellen: bis 30 km Radius Haus mit drei Sektor- antennen Sektorenantennen erzeugen eine räumlich inhomogene HF-Feldverteilung (Bestrahlung) V. Schorpp P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 037
  • 46. Richtfunk elektrische Feldstärke in V/m Quelle: BUWAL Schweiz Richtfunkstrahl Nebenkeulen V. Schorpp P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 038
  • 47. Auf der Suche nach Indizien erste aufmerksame Beobachtungen vor Ort V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 039
  • 48. Radolfszell, 22.09.2006 Foto: S. Zbornik HF-Sender räumlich inhomogene Schädigung des Nussbaumes V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 040
  • 49. BfS, München, 13.09.2006 räumlich inhomogene Schädigung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 041
  • 50. Eingang BfS, München, 13.09.2006 räumlich inhomogene Schädigung, ein starkes kausales Indiz ? V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 042
  • 51. Bietigheim, 27.09.2006 räumlich inhomogene, einseitige Schädigung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 043
  • 52. A5 Rastatt – Baden/Baden, 07.07.2006 starke Baumschäden an der dem Sender zugewandten Seite des Waldes HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 044
  • 54. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Foto: R.Grimm HF-Sender senderseitige Schädigung Leonberg, 25.10.2005 046
  • 55. 07.07.2006 senderseitig geschädigte Birke HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 047
  • 56. 24.05.2007 senderseitig geschädigte Birke HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 048
  • 57. Schlierbach, 28.07.2006 einseitige Schädigung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 049
  • 58. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Schlierbach, 19.09.2006 050 3 Wochen später
  • 59. Rheinstetten, 07.07.2006 Birken sind mehr betroffen Platanen weniger HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 051
  • 60. Erste Indizien (1) Erste Indizien (1) V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe + + - + + neuartige Schäden in den Städten -- -- -- -- ++ viele verschiedenartigste, räumlich inhomogene Baumschäden -- -- -- -- ++ mehrere Fälle senderseitiger Schädigung – unabhängig von der geografischen Himmelsrichtung 0 0 0 0 + einmalig senderseitige Schädigung -- -- -- -- +++ viele neuartige, verschiedenartigste, räumlich inhomogene Baum- schäden ++ -- -- -- ++ räumlich inhomogene Schäden + ++ ++ ++ ? dorrende Astspitzen (und Wipfel) + ++ ++ ++ ? blattlose Astspitzen (und Wipfel) Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz 052
  • 61. Erste Indizien (2) Erste Indizien (2) V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe usw. 0 0 0 0 0 Nicht alle Arten an einem Standort sind gleichermaßen betroffen -- + + + + Viele verschiedene Baumarten sind betroffen + + ? + + Seit Inbetriebnahme von urbanen HF-Sendern ist schon im Sommer Laub auf den Straßen der Städte 0 0 0 0 ++ Mit dem Einzug vieler Sender in die bebauten Gebiete treten hier überall (global) neuartige und zahlreiche Baumschäden auf (zeitliche und räumliche Korrelation) Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz 053
  • 62. Genauere Untersuchungen an ausgewählten Fallbeispielen V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Die ersten Indizien weisen auf einen möglichen ursächlichen Zusammen- hang zwischen Baumschäden und chronischen HF-Belastungen hin. Es fallen keine starken Gegenindizien auf. 054
  • 63. Die Trockenheit – eine Ursache? In vielen Berichten wird die Trockenheit als wesentliche Ursache für die Baumschäden genannt. Vom „Hitzesommer 2003“ hätten sich die Bäume bis heute nicht erholt … Gesunde, „im Saft stehende“ Bäume sind gute Empfangsantennen für Hochfrequenzstrahlung. Die Blätter, Nadeln, Zweige, Äste und der Stamm besitzen die Fähigkeit, die HF-Strahlung (die Trägerfrequenzen) aufzunehmen (zu absorbieren). Bemerkenswert ist dabei, dass (niederfrequente) Modulationen den gesamten Baum erfüllen können. Mit einem geeigneten Tastkopf und Demodulationsgerät lassen sich die Signale an bzw. in jedem Punkt des Baumes und im Erdreich messen. Wasser und feuchter Boden am Wurzelwerk bewirken in diesem Sinne eine bessere „Erdung“ der Bäume. Es ist daher sogar gut denkbar, dass eine mögliche, von der HF-Strahlung ausgehende Belastung der Bäume durch feuchtes Erdreich eher verstärkt als abgeschwächt wird. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 055
  • 64. 07.07.2006 An Wasser fehlt es hier nicht! tote Birke HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 056
  • 65. 16. April 2007 HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 057
  • 66. HF 16. April 2007 Senderseitige Schädigung Bäume und Baumpartien schützen sich gegenseitig, sowohl von rechts nach links als auch von oben nach unten V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe geschädigt Westen (300° ) 058
  • 67. HF 16. April 2007 Senderseitige Schädigung Bäume und Baumpartien schützen sich V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 059
  • 68. Auf Trockenheit reagieren Birken anders ! 16. April 2007 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 060
  • 69. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Foto: A. Balmori Valladolid, Mai 2006 HF-Sender 061
  • 70. Indizien aus der Serie Trockenheit Indizien aus der Serie Trockenheit V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe (0) (0) (--) (----) (++) beschleunigter Schädigungsverlauf bei feuchtem Erdreich (nicht gesichert) --- + + + +++ gegenseitige Schutzwirkung am Wasser stehender Bäume und Baumpartien - - -- --- +++ senderseitiger Schädigungsgradient der am Wasser stehenden Baum- gruppe Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz 062
  • 71. Gegenseitige Schutzwirkung von Bäumen und Baumpartien V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 063
  • 72. Karlsruhe, 14. 09.2006 Diese Laubbäume werden von mehreren entfernten, deut- lich über den Wald ragenden HF-Sendern bestrahlt. Daher stehen hier die Baumwipfel „an der Front“ und schützen die darunter liegenden Baumpartien. Je mehr die Wipfel ausdorren, desto weniger Strahlung absorbieren sie. Die Schädigung frisst sich deshalb von oben (relativ homogen) in den Wald hinein. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Die Wipfel der Laubbäume (ebener Wald) zeigen hier massive Schäden. 064
  • 73. ungeschützt, stark geschädigt geschützt, ohne Schaden ebener, exponierter Wald V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 065
  • 74. ungeschützt, stark geschädigt geschützt, ohne Schaden ebener, exponierter Wald V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 066
  • 75. hohe, exponierte Akazie: stark geschädigt geschützte, junge Akazie: ungeschädigt Mitten im schützenden, ebenen Wald (kein Berghang) befinden sich keine jungen (kleinen) geschädigten Bäume V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 067
  • 76. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 068 03.06.2007 Im Gegensatz dazu zeigen hier junge (kleine) freistehende, nicht durch große Bäume geschützte Akazien starke Schäden ebener, exponierter Wald
  • 77. 13.09.2006 Panorama-Aufnahme Erklärungsmodell: Die rechten, senderseitigen Bäume und höchsten Kronen zeigen die größten Schäden und schützen die direkt dahinter stehenden Bäume, die daher geringere Schäden aufweisen. Die HF-Strahlung wird um und über die Waldinsel gebeugt und trifft sich an den dahinter stehenden einzelnen Bäumen, die daher wieder stärkere Schäden aufweisen. Die Schädigungen sind großvolumiger und betreffen nicht kleine Teilbereiche eines Baumes (räumlich homogeneres, weniger „turbulentes“ HF-Feld“). HF-Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 069
  • 78. HF-Sender (2 km) 13.09.2006 „Langzeitexperiment“: Tannen nach langjähriger HF-Bestrahlung, wenn man sie stehen lässt - was selten der Fall ist. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe junge Laubbäume ohne Schutz ca. 50% sind nach einem Jahr verendet 070
  • 79. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Die Indizien 1. gegenseitige Schutzwirkung 2. senderseitige Schädigung von Bäumen und Baumpartien sind logisch miteinander verknüpft. Diese logische Verknüpfung verstärkt synergistisch die ursächliche Indikation. Gleichzeitig ist dieses Indizienduo ein starkes Indiz gegen alle klassischen Erklärungsversuche wie Trockenheit, Hitze, saurer Regen, Schädlinge usw. --- --- --- --- +++ (+) gegenseitiger Schutz und senderseitige Schädigung Schäd- linge Luftschad -stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz 071
  • 80. Die drei Linden Wie könnten uns Bäume die Ursache ihrer Erkrankung besser zeigen als auf die folgende Weise? V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 072
  • 82. 27.09.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe HF-Sender 074
  • 83. 08.10.2006 HF-Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 075
  • 85. 06.11.2006 HF-Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 077
  • 86. Exkurs zum unnatürlichen, krankhaften Welkvorgang V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 078
  • 87. 31.05.2007 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe unnatürlicher, krankhafter Welkvorgang einer Linde, beginnend an der dem Strahlungsfeld zugewandten Seite 079
  • 88. 20.06.2007 dem Strahlungsfeld zugewandt, stark geschädigt V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 080 dem Strahlungsfeld abgewandt, wenig geschädigt Dieselbe Linde von Folie 79
  • 89. Blätter derselben Linde im Juni 2007 (Linde von Folie 79) dem Strahlungsfeld zugewandt, stark geschädigt 20.06.2007 dem Strahlungsfeld abgewandt, wenig geschädigt 20.06.2007 Im Mai, Juni und Juli 2007 hat es wöchentlich ausreichend geregnet V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 081
  • 90. Laubverlust derselben Linde ab Juni (Linde von Folie 79) Die Schädigung beginnt an der dem Strahlungsfeld zugewandten Seite 14.07.2007 14.06.2007 Im Mai, Juni und Juli 2007 hat es wöchentlich ausreichend geregnet V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 082
  • 91. Laubverlust derselben Linde ab Juni (Linde von Folie 79) V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 083
  • 92. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe stark geschädigt wenig geschädigt stark geschädigt (Linde von Folie 79) wenig geschädigt Wie entstehen derartige räumlich inhomogene Schädigungsstrukturen? 26.07.2007 084
  • 93. Antwort: durch die Bebauung (Abschattung, Beugung, Reflexion) 13.09.2007 HF-Strahlungsschneisen zwischen den Gebäuden Sonnenlicht und HF-Strahlung kommen in dem Bild etwa aus gleicher Himmels- richtung. Dies erklärt anschaulich die räumlich inhomogene Schädigung der Bäume (siehe Gebäudeschatten) starke Schäden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 085
  • 94. Blätter desselben Ahornbaumes im Juli 2007 dem Strahlungsfeld zugewandt, stark geschädigt dem Strahlungsfeld abgewandt, wenig geschädigt V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 086 18.07.2007 18.07.2007
  • 95. Blätter derselben weißen Rosskastanie im Juli 2007 dem Strahlungsfeld zugewandt, stark geschädigt dem Strahlungsfeld abgewandt, wenig geschädigt 15.07.2007 15.07.2007 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 087
  • 96. Zurück zu den drei Linden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 088
  • 97. HF-Sender 06.11.2006 lichte Baumkrone V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 2 3 1 Drei unterschiedlich hf-belastete Linden zeigen räumlich unterschiedliche Schädigungsstrukturen mit zeitlich unterschiedlichen Verläufen. 089
  • 98. 09.11.2006 lichte Baumkrone HF-Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 090
  • 99. 09.11.2006 09.11.2006 ein typisch unnatürlicher Welkvorgang an der hf-belasteten Baumkrone HF-Sender Derartig räumlich ungleichmäßige Expositionen von freistehenden Bäumen machen quasi nur bebaute Gebiete möglich. Deshalb sind derartige Schädigungsmuster quasi nur in diesen Gebieten zu finden. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 091
  • 100. 16.11.2006 HF-Sender belastete Baumkrone, unnatürlicher, räumlich inhomogener Welkvorgang V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe räumlich homogener Welkvorgang 092
  • 101. 08.09.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe gebeugte Schädigungsrichtung 093
  • 102. Bietigheim, 27.09.2006 27.09.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe gebeugte Schädigungsrichtung 094
  • 103. 08.10.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe gebeugte Schädigungsrichtung 095
  • 104. 20.10.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 096
  • 105. Erklärungsmodell für die Zeitreihe „Die drei Linden“ Vornehmlich wegen der Bebauung sind die drei Linden auf unterschiedliche Weise hochfrequenzbelastet. Sie zeigen räumlich unterschiedliche Schädigungsstrukturen mit zeitlich unterschiedlichen Verläufen. Die Expositionsbedingungen sind hier einfach und überschaubar für Personen, die mit HF-Strahlungsausbreitung vertraut sind: Die Strahlung wird durch die Dachkante des hellblauen Hauses (nach unten) gebeugt. Linde Nr. 1 (links) steht am höchsten und empfängt an ihrer ganzen, dem Sender zugewandten Seite die Beugungsinterferenz der HF-Strahlung. Man beobachtet eine senderseitige Schädigung, das heißt, eine von der dem Sender zugewandten Seite aus beginnende Schädigung, die sich in Strahlungsrichtung ausbreitet. Die kleinere Linde Nr. 2 steht am tiefsten und ist durch die Bebauung am besten abgeschattet (geschützt). Die gebeugte Strahlung geht über die Linde Nr. 2 hinweg. Sie zeigt keine senderseitige Schädigung und wirft das Laub erst Mitte November und mit räumlich gleichmäßiger Verfärbung ab. Linde Nr. 3 ist so positioniert, dass sie noch mit ihrer Baumkrone die Beugungsinterferenz der Strahlung empfängt. Diese Linde zeigt eine „typische“, räumlich inhomogene Schädigung in Form eines unnatürlichen, frühzeitigen Welkvorganges der Baumkrone. Erst die Bebauung ermöglicht, dass freistehende Bäume vorwiegend an ihrer Krone hf-belastet werden. Daher sind derartige Schädi- gungsmuster an freistehenden Laubbäumen quasi nur in bebauten Gebieten zu finden. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 097
  • 106. HF 27.09.2006 Spitze biegt sich ab V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe gerade Spitze 098
  • 107. gebogene Spitze viele Zapfen V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 099 31.05.2007 31.05.2007
  • 108. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Abgebogene Nadelbäume sind in Mode 18.05.2007 100
  • 109. Indizien aus der Serie Die drei Linden Indizien aus der Serie Die drei Linden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe (---) (---) (---) (---) (+++) verstärkte Schädigung durch Interferenzen – nicht gesichert --- --- --- --- +++ plausibles, physikalisches Erklä- rungsmodell für die unterschiedli- chen Schädigungsmuster der Linden -- -- -- -- +++ Schutzwirkung durch Gebäude bei Linde 2 und teilweise Linde 3 und – nicht gesichert – abgebogener Fichte -- -- -- -- +++ Schädigungsverlauf in Richtung gebeugter Strahlung -- -- -- -- +++ senderseitiger Schädigungsgradient der Linde 1 von Nord/Nord-West Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz Die hf-hochkausalen drei Linden indizieren einen frühzeitigen, krankhaften HF-Welkvorgang 101
  • 110. Die Kirschbaumhütte V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 102
  • 111. 29.07.2006 Kirschbäume HF V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe     Westen Osten 103
  • 112. 23.09.2006 Plausible Erklärung: Der rechte, senderseitige Baum und die Scheune schützen den linken Baum, der daher langsamer geschädigt wird. 2 Monate später HF Auslichten der ungeschützten Äste V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe kahl 104
  • 113. 18.10.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Am linken Baum treten die stärksten Schäden an den hf-ungeschützten Bereichen auf. Die Strahlung wird um die Hütte gebeugt. Ein Teil der Strahlung geht durch die Hütte hindurch. noch 1 Monat später HF 105
  • 114. 31.10.2006 Ende Oktober – ohne Blätter HF V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 106
  • 115. 10.11.2006 Anfang November HF V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 107
  • 116. HF- Sender 23.09.2006 andere Perspektive V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 108
  • 117. 31.10.2006 HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 109
  • 118. 10.11.2006 HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 110
  • 119. 18.04.2007 HF- Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 111
  • 120. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Erklärungsmodell für die Zeitreihe „ Die Kirschbaumhütte“ Die Hütte befindet sich in exponierter Lage auf einem flachen Hügel. Dicht an beiden Giebelseiten stehen Kirschbäume. Die HF-Strahlung der Sendeanlagen auf einem entfernten Wasserturm kommt von rechts (Osten) „ins Bild“. Die zwei jungen, sender- seitigen Kirschbäume haben im Juli ein viel zu lichtes Blattkleid – und zwar nicht nur in den Baumkronen, sondern entsprechend der HF-Belastung in ihrem gesamten Volumen. Schon im September sind diese Bäume kahl. Der linke (wetterseitige) Kirschbaum wird durch die Hütte und die rechtsseitigen Kirschbäume etwas vor der Strahlung geschützt und zeigt einen langsameren und räumlich anderen Schädigungs- verlauf. Die Zweige seiner Spitze ragen über die Hütte hinaus und sind vergleichbar den rechten Bäumen exponiert. Diese ungeschützten Zweige zeigen den schnellsten Schädigungsverlauf am linken Baum. Schon im Juli tragen sie viel zu wenig Blätter. Die Strahlung wird um die Hütte gebeugt, und ein Teil der Strahlung geht durch die Hütte hindurch. Entsprechend zeigen die Äste des linken Baumes am Rand der Hütte einen schnelleren Schädigungsverlauf als die Äste im Bereich der Hüttenmitte. Der am besten hf-geschützte Bereich trägt am längsten ein paar wenige, dorrende Blätter. Ein gesunder, ungeschädigter Kirschbaum würde in dieser Region seine Blätter klimabe- dingt etwa Mitte November gleichmäßig über sein ganzes Volumen gelb werden lassen und binnen weniger Tage abwerfen. Wind- und wetterbedingte Schäden sollten, wenn überhaupt, eher an dem linken Baum (Westen) auftreten. 112
  • 121. Indizien aus der Serie Die Kirschbaumh Indizien aus der Serie Die Kirschbaumhü ütte tte V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe --- --- --- --- +++ plausibles, physikalisches Erklä- rungsmodell für die Schädigungs- muster und Verläufe --- --- --- --- +++ detaillierte Schutzwirkung durch Gebäude und senderseitige Kirschbäume -- -- -- -- +++ senderseitiger Schädigungsgradient/ Schädigungsverlauf (von Nord) Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz Die hf-hochkausale Kirschbaumhütte indiziert einen frühzeitigen, krankhaften HF-Welkvorgang 113
  • 122. Intelligenztest V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 114
  • 123. Wo ist die Sendeanlage? Karlsruhe, 10.09.2006 weiße Rosskastanie V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 115
  • 124. Karlsruhe, 10.09.2006 HF-Sender Panorama-Aufnahme Warum sollte ein Schädling Bäume ausgerechnet senderseitig befallen? V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 116
  • 125. Karlsruhe, 08.10.2006 HF-Sender Panorama-Aufnahme 1 Monat später V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 117
  • 126. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Karlsruhe, 01.11.2006 HF-Sender noch 3 Wochen später Panorama-Aufnahme „geschützte“ Bäume belastet 118
  • 127. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Erläuterungen zum „Intelligenztest“ Die große weiße Rosskastanie zeigt schon im Sommer eine senderseitige Schädigung in Form bräunlich verfärbter Blätter, welche dann abfallen. Die Schädigung frisst sich in Strahlungsrichtung weiter, bis der Baum nach wenigen Wochen völlig kahl ist. Die bräunliche Verfärbung der Blätter ist nicht fleckenartig (Miniermotte), sondern sie beginnt am Blattrand und breitet sich zum Blattstängel hin aus. Die Blätter scheinen regelrecht auszudorren. Der große Baum rechts neben der Kastanie (Linde) teilt dieses rasche Schicksal nicht. Die hf-geschützteren Bäume hinter dem Hochhaus zeigen einen räumlich homogeneren Welkvorgang. 119
  • 128. Der Biergarten V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 120
  • 129. 04.08.2006 HF-Sender (ca. 4 km) weiße Rosskastanien erste Schäden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 121
  • 130. 13.09.2006 HF-Sender (ca. 4 km) Die Schädigung frisst sich in Strahlungsrichtung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 122
  • 131. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe HF-Sender 13.09.2006 Ein Blick von dem Ziegeldach des Gasthauses zeigt in der Ferne einen ca. 60 m hohen Sender. Genau von dieser Richtung her begann die Schädigung und breitete sich in Strahlungsrichtung aus. Mobil- und Richtfunk 123
  • 132. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe HF-Sender GSM 900 MHz Beispiele sendernaher Bäume ohne offensichtliche Schäden widersprechen nicht grundsätzlich einem ursächlichen Zusammenhang zwischen Baum- schäden und chronischen HF-Belastungen 124
  • 133. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe HF-Sender GSM 900 MHz 125
  • 134. Zwei Korkenzieherweiden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 126
  • 135. Bietigheim, 06.07.2006 exponiert, direkte Sicht zum Sender geschützt, keine Sicht zum Sender zwei gleichartige Korkenzieherweiden: exponierte Ahorn- Baumkrone Sender auf dem Gasthaus zum Löwen GSM 1800 und Richtfunk seit 1999 UMTS seit Juli 2005 zeigt erste Symptome nach Anschalten des UMTS-Senders V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 127
  • 136. Bietigheim, 08.09.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 128
  • 137. Bietigheim, 27.09.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 129
  • 138. Bietigheim, 14.10.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 130
  • 139. Bietigheim, 26.10.2006 belastete Baumkronen, unnatürlicher Welkvorgang V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 131
  • 140. Bietigheim, 01.11.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 132
  • 141. Bietigheim, 03.12.2006 Erst im Dezember wird es im Rheintal so kalt, dass die hf-geschützte Weide auf natürliche Weise das Laub abwirft. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 133
  • 142. Bietigheim, 23.01.2006 Reaktion des Forstamtes nach Demonstration der Zeitreihe exponierte Weide (gefällt) hf-geschützte Weide (gestutzt) V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 134
  • 143. Erläuterungen zu der Zeitreihe „Zwei Korkenzieherweiden“ Zwei gleichartige Korkenzieherweiden erfahren aufgrund der Bebauung unterschied- liche HF-Belastungen. Die rechte Weide befindet sich im „Funkschatten“ eines vor ihr stehenden Hauses. Sie ist, wie auch die Jahre zuvor, bis weit in den November saftig grün. Erst Anfang Dezember wird sie gelb und wirft ihre Blätter ab. Hierbei zeigt sie eine, verglichen mit früheren Jahren, leicht verstärkt büschelige Struktur. Die linke Weide steht hinter einem Transformatorenhäuschen. Von dessen Flachdach hat man direkte Sicht auf die Mobilfunk-Sendeanlagen. Im Juli 2005 wurde hier zusätzlich zu zwei bestehenden GSM-1800-MHz-Rundstrahlern und zwei Richtfunkantennen ein UMTS-3-Sektorstrahler in Betrieb genommen. Im Folgejahr erkrankt die linke, expo- nierte Weide. Schon früh im Sommer 2006 verliert sie ihre grün-verdorrten Blätter (kein richtig gelber oder brauner Welkvorgang) und zeigt dabei zunächst eine deutlich büschelige Struktur, bis sie im September völlig kahl ist. Nach Demonstration der Zeitreihe hat das Forstamt im Winter die linke, kranke Weide gefällt und die rechte, gesunde Weide gestutzt. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 135
  • 144. Indizien aus der Serie Zwei Korkenzieherweiden Indizien aus der Serie Zwei Korkenzieherweiden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe (---) (---) (---) (---) (+++) verstärkte Schädigung durch Interferenzen – nicht gesichert -- -- -- -- +++ Schutzwirkung durch Gebäude Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz Die Korkenzieherweiden indizieren einen frühzeitigen, krankhaften HF- Welkvorgang 136
  • 145. Der Ahorn mit „Kopfschmerzen“ V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 137
  • 146. Bietigheim, 06.07.2006 exponierte Spitzen Nur die obersten Spitzen des links neben den Weiden stehenden Ahornbaumes haben „direkte Sicht“ zu den Sendern. Der untere Teil wird durch entfernte Gebäude abgeschattet, so dass ihn hier eher eine Beugungsinter- ferenz und Reflexionen durch die Umgebungsbebauung treffen. Die obersten Spitzen tragen schon im Juli zu wenig Blätter. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 138
  • 147. Bietigheim, 27.09.2006 exponierte Spitzen Die exponierten Spitzen tragen Ende September keine Blätter mehr. Erste, bräunlich ausgedorrte Blätter oder Blattränder treten Ende September am übrigen Blattkleid auf. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 139
  • 148. Bietigheim, 04.10.2006 exponierte Spitzen V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Die Anzahl der braunen, dürren Blätter nimmt zu. 140
  • 149. Bietigheim, 20.10.2006 exponierte Spitzen Der Ahornbaum zeigt einen viel zu frühzeitigen, räumlich und farblich unnatürlich un- gleichmäßigen Welkvorgang. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Derartig ungleichmäßige HF- Befeldungen (HF-Expositio- nen) freistehender Laub- bäume sind quasi nur durch Gebäude erst möglich. Des- halb sind derartige Schädi- gungsmuster und -verläufe freistehender Laubbäume quasi nur in bebauten Gebie- ten zu finden. 141
  • 150. Bietigheim, 26.10.2006 exponierte Spitzen Im Herbst 2006 war es im Rheintal warm bis in den Dezember. Kälte scheidet deshalb als Ursache für diesen unnatürlichen Welkvorgang im Oktober aus. grüne, geschützte Linde V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 142
  • 151. Bietigheim, 01.11.2006 exponierte Ahorn- Baumkrone Die „geschützte“ Linde im Hintergrund ist auch im November noch unbeschadet und grün, genau wie die rechte, geschützte Korken- zieherweide (siehe Folie 127). grüne, geschützte Linde V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 143
  • 152. Bizarre HF-Baumschäden Räumlich stark inhomogene, auf kleine Teilbereiche eines freistehenden Laubbaumes beschränkte Schäden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 144
  • 153. Karlsruhe, 10.09.2006 Bizarre HF-Schäden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Wie soll man derartige bizarre Schäden erklären? Saurer Regen? Trockenheit? Luftschadstoffe? Schädlinge? ... 145
  • 154. Erklärungsmodell anhand der Reflexion von sichtbarem Sonnenlicht: Das Licht der aufgehenden, flach stehenden Sonne wird hier durch ein benachbartes Fenster auf die Hauswand gespiegelt heller Lichtfleck. Vergleichbares passiert auch mit der räumlich gerichtet und flach abgestrahlten HF-Strahlung (siehe Strahlungskeule). Im Gegensatz zur Sonne bewegen sich HF-Sender nicht. Folglich bewegt sich auch ein HF-Fleck nicht, und ein im Bereich des HF-Flecks stehender Baum wäre räumlich inhomogen exponiert. In bebauten Gebieten treten Effekte wie Reflexionen an Metallflächen (z.B. an metallbedampften Wärmeschutzfenstern) und Beugungen an Öffnungen und Kanten häufig auf und haben eine räumlich teilweise sehr inhomogene HF-Feldverteilung zur Folge (turbulente Felder). Deshalb sind in diesen Gebieten – und nur hier – räumlich eng begrenzte, teils bizarre Schäden an inhomogen exponierten Bäumen zu finden. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 146
  • 155. Karlsruhe, 24.09.2006 Bizarre HF-Schäden Derartig räumlich ungleichmäßige Expositionen von freistehenden Bäumen machen quasi nur be- baute Gebiete möglich (Refle- xionen, Beugun- gen). Deshalb sind derartige Schädigungsmu- ster nur in diesen Gebieten zu finden. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 147
  • 156. Karlsruhe, 26.10.2006 Bizarre HF-Schäden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 148
  • 157. Karlsruhe, 01.11.2006 Bizarre HF-Schäden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 149
  • 158. Karlsruhe, 10.09.2006 Derartige räumlich bizarre Schädigungs- strukturen sind ein gewichtiges Indiz für einen ursächlichen Zusammenhang zwi- schen Baumschäden und chronischen Hochfrequenzbelastungen. Erfahrene Fachleute für Baumkrankheiten (ohne HF-Strahlungskenntnisse) kommen bei diesem neuartigen Erscheinungsbild in „Erklärungsnot“. Mit den Kenntnissen über die HF-Strahlungsausbreitung (bzw. mit der Kenntnis der räumlichen Verteilung des HF-Vektorfeldes) lassen sich derartige Schäden plausibel erklä- ren, und es lässt sich auch erklären, warum derartige Schädigungsmuster quasi nur in bebauten Gebieten vorkommen. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 150
  • 159. In bebauten Gebieten führt die Wechselwirkung der Strahlung mit den Gebäuden (Material, Geometrie) zu einem räumlich viel inhomogeneren, „turbulenteren“ HF-Feld als auf dem freien Gelände. Dieses bedeutet einerseits, dass in bebauten Gebieten stark unterschiedliche Feldstärken räumlich sehr dicht nebeneinander liegen können („hot spot“- Bereiche und „colder spot“ - Bereiche, vergleiche Lichtfleck an der Haus- wand). Andererseits können in turbulenten Feldern aber auch stark unterschiedliche HF-Feldkonfigurationen (unterschiedliche Interferenzen, Frequenzkompositionen, Polarisationen usw.) dicht nebeneinander liegen, die sich nicht unbedingt in der Feld- stärke unterscheiden müssen. Wenn diese unterschiedlichen Feldkonfigurationen biologisch unterschiedlich stark wirken, dann können geschädigte Bereiche und weniger geschädigte Bereiche dicht nebeneinander liegen – auch innerhalb eines Baumes – obwohl sich die Feldstärken in den Bereichen nicht immer entsprechend den Schäden unterscheiden. Das bedeutet, dass in turbulenten Feldern die Schäden im Allgemeinen nicht mit der Feldstärke alleine zu erklären wären. Wenn unterschiedliche HF-Feldkonfigurationen auf unterschiedliche Arten von Bäumen biologisch unterschiedlich wirken, dann wird verständlich, dass unter einer Expositionsbedingung (HF-Feldkonfiguration) nicht alle Baumarten gleichermaßen betroffen sein müssen. Je nach Expositionsbedingung könnte die eine oder andere Baumart mehr oder weniger Schaden nehmen. Die Feldstärke wäre dann wiederum nicht die einzige für die Schädigung maßgebliche Größe. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 150b
  • 160. Indizien aus der Serie Bizarre HF Indizien aus der Serie Bizarre HF- -Sch Schä äden den V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe --- --- --- --- +++ teilweise signifikant unterschied- liche räumliche Schädigungsstruktur von freistehenden Laubbäumen in bebauten Gebieten und auf dem freien Land (---) (---) (---) (---) (+++) verstärkte Schädigung durch Interferenzen – nicht gesichert --- --- --- --- +++ plausibles physikalisches Erklä- rungsmodell -- --- --- --- +++ räumliche Schädigungsstruktur Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz Die hochkausalen bizarren HF-Schäden indizieren einen frühzeitigen krankhaften HF-Welkvorgang 151
  • 161. Waldschäden V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 152
  • 162. Typische „HF-Nester“ und „HF-Schneisenbildung“ Mit den Strahlungskeulen von Richtfunk- und Mobilfunkantennen lässt sich die Bildung von Nestern und Schneisen geschädigter Bäume plausibel erklären. Der Borkenkäfer geht erst in die geschwächten Nadelbäume, die wenig Harzdruck haben. HF Hollenbrunnen, 29.07.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 153
  • 163. Hollenbrunnen, 29.07.2006 Nachdem die Fichten über die schützenden Laubbäume wuchsen, gerieten deren Spitzen in ein HF-Strahlungsfeld, und es bildete sich eine scharf begrenzte Schneise geschädigter junger Bäume, die daraufhin gerodet wurden. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 154
  • 164. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Hollenbrunnen, 29.07.2006 gesunde, kürzere Fichte Zwischen den ab- gestorbenen Fich- ten befindet sich genau eine gesun- de; sie ist einige Meter niedriger und reicht daher noch nicht in das Strah- lungsfeld. Ausge- rechnet diese Fich- te haben die Bor- kenkäfer nicht be- fallen?! Ein Schnitt mit dem Messer in den Stamm – und zügig läuft das Harz aus der Wunde. 155
  • 165. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe HF-Sender 28.07.2006 Eine Schneise kranker Fichten. Warum hält sich der Borkenkäfer an geometrische Formen? 156
  • 166. HF-Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 28.07.2006 157
  • 167. Eine Schneise geschädigter und gefällter Bäume. Woringen, 22.11.2006 V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 158
  • 168. Derartige begrenzte „Nester“ geschädigter und erkrankter Bäume bilden sich an Berghängen von Tälern mit einzelnen HF-Sendern. Die räumliche Ausdehnung eines „Nestes“ entspricht oft der Projektion einer Strahlungskeule. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 159
  • 169. Indizien aus der Serie Waldsch Indizien aus der Serie Waldschä äden den V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe (---) (---) (---) (---) (+++) verstärkte Schädigung durch Interferenzen – nicht gesichert --- --- --- --- +++ plausibles physikalisches Erklä- rungsmodell -- --- --- --- +++ teilweise hochgeometrische Schädigungsstrukturen Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz 160
  • 170. Bäume im Funkloch (geringste terrestrische HF-Belastungen) V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 161
  • 171. Bäume bei geringer HF-Belastung, 27.07.2006 Schlafplatz eines HF- Erkrankten – Gesunde Laub- und Nadelbäume V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 162
  • 172. Funkloch, 08.07.2006 Bäume bei sehr geringer HF-Belastung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 163
  • 173. Funkloch, 08.07.2006 Bäume bei sehr geringer HF-Belastung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 164
  • 174. Funkloch, 08.07.2006 Bäume bei sehr geringer HF-Belastung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 165
  • 175. Hier fühlen sich an Hochfrequenz erkrankte Menschen pudelwohl! Funkloch, 08.07.2006 Bäume ohne Schäden bei sehr geringer HF-Belastung Hier dominiert noch der tägliche „Kampf um das Sonnenlicht“ das Dasein der Bäume. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 166
  • 176. HF-Sender 28.07.2006 Freistehende junge Bäume, wenige Kilometer auseinander und am gleichen Tag fotografiert. Talmulde: „geringe“ HF-Belastung Freifläche: „starke“ HF-Belastung räumlich homogene Schädigung V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 167
  • 177. Schechingen, 16.10.2005 HF-Sender am Wasserturm Foto: R. Grimm s hf-bestrahlte Obstbäume im Oktober – ohne Obst und ohne Blätter V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 168
  • 178. hf-geschützte Obstbäume im Oktober – mit Obst und Blättern Laubach, 16.10.2005 Foto: R. Grimm V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 4 km entfernt 169
  • 179. 28.07.2006 Obstbäume im Funkschatten, prächtig und schadlos nach langer Hitze- und Trockenperiode V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 170
  • 180. 19.09.2006 2 Monate später Obstbäume im Funkschatten V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 171
  • 181. 18.10.2006 noch 1 Monat später Obstbäume im Funkschatten, grün und saftig bis in den Oktober V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 172
  • 182. 10.11.2006 Obstbäume im Funkschatten, grün bis Anfang November Foto aufgehellt, da bei Dämmerung aufgenommen. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 173
  • 183. 22.11.2006 natürlicher Welkvorgang erst Ende November V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 174
  • 184. Indizien aus der Serie B Indizien aus der Serie Bä äume im Funkloch ume im Funkloch V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe -- --- --- --- +++ wenig oder keine Schäden im Funkloch – auch bei freistehenden Bäumen Schäd- linge Luftschad- stoffe saurer Regen Trocken- heit, Hitze HF Indiz Im Funkloch beobachtet man keinen vorzeitigen und keinen räumlich inhomogenen Welkvorgang. Dies ist ein Indiz dafür, dass der häufig zu beobachtende vorzeitige, krankhafte, oft räumlich inhomogene Welkvorgang bei Laubbäumen außerhalb der Funklöcher durch chronische HF- Belastungen verursacht wird. 175
  • 185. Sind Interferenzen biologisch relevant? Vieles deutet darauf hin V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 176
  • 186. 13.09.2006 Panorama-Aufnahme HF-Sender V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe HF 177
  • 187. 13. Sept. 2006 Hinter der Bauminsel sind geschädigte Bäume! HF Schaden Schaden Die um und über die Bauminsel gebeugte Strahlung trifft hinter der Insel zusammen und interferiert. Anschaulich: Aufgrund der starken Beugung der HF-Strahlung wird die Insel von der HF-Strahlung umströmt. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 178
  • 188. Derartige Verteilungsmuster (hier Schädigungsmuster) zeigen eine frappierende Ähnlichkeit mit Interferenzmustern. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Foto: R.Grimm 179
  • 189. Das bevorzugte Waldsterben auf den Bergkuppen ließe sich mit der höheren Wahrscheinlichkeit ungünstiger Interferenzen erklären. geschädigte Bergkuppe V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 180
  • 190. 23.09.2006 Langjährig und vielseitig hf-bestrahlte Obstbäume (fast verendet) auf einer Hügellage, nur wenige Kilometer von den hf-geschützten, saftig grünen Obstbäumen entfernt. ein grüner Obstbaum V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 181
  • 191. Quelle: Balmori Warum sollte die Feldstärke eine oder die einzige biologisch wirksame Größe sein? Die Indizien weisen in eine andere Richtung. Elektrische Feldstärke in V/m Höhe in m V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 182
  • 192. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Die PULS-SCHLAG-Beobachtungsstudie liefert viele starke Indizien für Baumschäden durch chronische HF-Belastungen, die zusammen ein in sich schlüssiges Ursache-Wirkungsnetz bilden – das höchste Ziel der gewählten Analysemethode. Einfache Experimente könnten die letzten Bestätigungen bringen. globale HF-Verseuchung der Umwelt globale Baum- und Waldschäden ++++ globaler Klimawandel ++? Zum ersten Mal gibt es ein schwaches, aber wichtiges Indiz für einen (mit-) ursächlichen Zusammenhang zwischen globaler HF-Verseuchung und globalem Klimawandel. 183
  • 193. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe Aber was ist dann Ursache und was ist Wirkung? globale Baum- und Waldschäden globaler Klimawandel ++? ++? 184
  • 194. V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe chronische HF-Belastungen Baumschäden ++++ falsche Wirkungsgröße für Grenzwerte 100% Ein nachgewiesener ursächlicher Zusammenhang zwischen chronischen HF-Belastungen und Baumschäden wäre gleichzeitig ein Beweis für eine stark bioschädliche HF-Wirkung – und zwar zigtausendfach unter den bestehenden Grenzwerten der Leistungsflussdichte. Die Grenzwerte wären dann an der falschen Wirkungs- größe festgemacht. 185
  • 195. Unsere Kinder erben die Welt … … so wie wir sie hinterlassen! V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 186
  • 196. Fachleute sagen, ich leide unter Trockenstress … V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 187 22.07.2007
  • 197. … bitte glauben Sie ihnen nicht! V. Schorpp © P)))ULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe 188 22.07.2007
  • 198. P)))ULS-SCHLAG lädt ein zu einem Open End Foto-Wettbewerb Prämiert werden die besten, fotodokumentierten Zeitreihen, die Baumschäden durch chronische Hochfrequenzbelastungen belegen Erste Preisvergabe ist Anfang 2008 1. Preis 500 € 2. Preis 300 € Machen Sie mit! 3. Preis 200 € Weitere Infos unter: www.puls-schlag.org Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Nationale und internationale Kooperationspartner sind gesucht
  • 199. DVD-Video Gesundheitsgefahren durch die mobile Kommunikation Baumschäden durch chronische Hochfrequenzbelastungen Vortrag von Dr. Volker Schorpp mit den hier gezeigten Bildern Dr. med. Annette Mauser, Ärztin für Allgemeinmedizin (ca. 20 min) Dr. med. C. Waldmann-Selsam, praktische Ärztin (ca. 20 min) Dr.-Ing. Volker Schorpp, Physiker (ca. 105 min) Live-Mitschnitt einer Informationsveranstaltung in D-76282 Rheinstetten-Mörsch am 24.01.2007 Bestellungen unter: Email puls-schlag@web.de Tel 0721-84086758 www.puls-schlag.org Der Erlös fließt in gute Projekte wie den Foto-Wettbewerb Preis 15,- Euro
  • 201. Bitte verbreiten Sie Bitte verbreiten Sie die Information der DVD die Information der DVD Forstämter Gartenbauämter Gärtner und Baumschulen Umweltämter Umweltschutzvereine Politiker, Bürgermeister, Stadträte uvm. Informieren Sie: Sie können etwas tun!
  • 202. P)))ULS-SCHLAG bittet um Spenden! Konto 5366097 BLZ 66090800 Bank BBBank Karlsruhe IBAN DE37 6609 0800 0005 3660 97 BIC GENODE61BBB Unterst Unterstü ützen Sie unsere Arbeit f tzen Sie unsere Arbeit fü ür das Leben r das Leben! ! Schreiben Sie Ihre Anschrift auf die Überweisung, und Sie erhalten eine Spendenbescheinigung. www.puls-schlag.org
  • 203. P)))ULS-SCHLAG sucht Städte und Gemeinden, die bereit sind, gemeinsam an ausgesuchten Bäumen Schutz- und Interferenzexperimente durchzuführen. www.puls-schlag.org