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Herzlich willkommen
zum 27. Schweizer
Immobiliengespräch
Moderation:
Dr. Samuel Gerber
samuel-gerber.ch AG, Zürich
Heutiges Thema:
Finanzierungsstrategien im aktuellen
Wirtschaftsumfeld
Felix Blaser
Teamleiter Spezialfinanzierungen
Zürcher Kantonalbank, Zürich
Schweizer Immobilien Gespräch 11. Mai 2010



   Einführung in
   ausgewählte
   Finanzierungsthemen +
   Finanzierungsprüfung




Zürich, 11.05.2010
Autor: Felix Blaser
Email-Adresse: felix.blaser@zkb.ch
Agenda:             Einführung in ausgewählte
                   Finanzierungsthemen + Finanzierungsprüfung


      Übersicht Finanzierungsbegriffe
      Eigenkapital versus Fremdkapital
      Eigenfinanzierung - Instrumente
      Fremdfinanzierung – Instrumente
      Was liegt dazwischen ?
      Stichwort Debt Capacity
      Kreditprüfung bei einer Bank
      Sicherheiten




6                               Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Zielsetzungen




    •  Entwickeln des grundlegenden Verständnisses für die
       Logik der Finanzierungsbegriffe

    •  Verstehen der häufigsten Eigen- und
       Fremdfinanzierungs-instrumente

    •  Verständnis entwickeln für die grundlegenden Abläufe
       in einer Kreditprüfung




7                    Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
8   Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Systematisierung




9            Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Leverage - Hintergrund


              Rendite versus Risiko

                                   Unternehmens-Gewinn
                                       Eigenkapital

     Grundsatz:
     EKap-Rendite (ROE) wird beeinflusst durch das
     Finanzierungsverhältnis




     (Verhältnis EKap zu FKap)

10                 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
11   Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Gründung einer AG – Arten

                       Gründungsformen


           ordentlich                                                  qualifiziert


     Liberierung durch Cash                                Sacheinlagen
                                                           Sachübernahmen
                                                           Gründervorteile
                                                           Verrechnung




12                       Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Kapitalerhöhung




13           Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
14   Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Komponenten des FK



                                                                    (Bank)-Darlehen

     Schulden aus
     Lieferungen +
      Leistungen                                                   (Bank)-Kredite



                                                         Anleihen




      Rechnungs-                                 Rückstellungen
     abgrenzungen
15                   Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Darlehen


           CHF




                                                               t




16               Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Kredite




17        Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Fest-Kredite / Darlehen


           CHF




                                                               t




18               Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Objekt-/nicht objektbezogen

                     Finanzierung


     objektbezogen                                             Nicht objektbezogen




19                   Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Anleihen
                                                                  OR 1156 - 1186


                  Anleihen



     Obligation               Wandel-                             Options-
                                                                  Anleihe
     "Straight"                Anleihe
                                                                "Option Bond"
                       "Convertible"




20                Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Dazwischen ??


     Mezzanine-Kapital


     Va.:   - Parziarische Darlehen                    ("Equity Kicker")
            - Wandelanleihen (va. auch "mandatorily convertible")
            - Optionsanleihen
            [ - Nachrangige Darlehen ?? ]



21                       Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
22   Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Kredit-Rating (Firmenkunden)




23               Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Rating-Klassen: ein virtuelles Beispiel


      Bezeichnung                          Moody's                           Standard & Poors
 K1   Top-Unternehmen                      Aaa, Aa1                          AAA, AA+

 K2   Ausgezeichnete Unternehmen           Aa2, Aa3, A1                      AA, AA-, A+


 K3   Sehr gute Unternehmen                A2, A3                            A, A-

 K4   Gute Unternehmen                     Baa1, Baa2                        BBB+, BBB
 K5   Unternehmen mit erkennbarem          Baa3, Ba1, Ba2                    BBB-BB+, BB
      Risiko

 K6   Unternehmen mit erhöhtem Risiko      Ba3, B1                           BB-, B+


 K7   Unternehmen mit hohem Risiko         B2, B3                            B, B-


 K8   Unternehmen mit überhöhtem           Caa und schlechter                CCC+ und schlechter
      Risiko
24                             Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Rating / Finanzierung von Immobilien


Bewertung Immobilien durch
   Schätzungsexperten
                                                                   Bonitätsprüfung mittels
                                                                   einheitlichem systemgestütztem
                                                                   Rating




 25                          Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Sonderproblem: Verluste bei
               Betreiberliegenschaften

     Feststellung:
      bei Betreiberliegenschaften muss darauf geachtet werden,
       dass Verluste aus den Dienstleistungen / Produkten zu
       einer Wertminderung der Produktionsfaktoren führt
                       höhlt Belehnungsbasis aus




26                     Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Stichwort: Debt Capacity I



     Bandbreite, innerhalb derer sich die Nettoverschuldung eines
     Unternehmens bewegen sollte


     Basis: Free Cash Flow
     Pay-Back Annahme: 5 – 7 Jahre


     Ergo: Fiktion der Entschuldung (ceteris paribus) über 5 – 7
           Jahre


27                       Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Stichwort: Debt Capacity II


     Beispiel:
     Betriebsergebnis (EBIT)
     - kalkulatorische Steuern
     + Abschreibungen                                                 operating
     CF
     +/-  Rückstellungen / stille Reserven
     +/-  NUV
     +/- Investitionen/Desinvestitionen
     = Free Cash Flow


     Free Cash Flow * Barwert-Faktor = Debt Capacity (verfügbar)
28                      Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
29   Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Sicherstellung




                                                                             Verpfändungen

      Darlehen mit /                                           Grundpfand
      ohne Amo.                                                                  kurant
                        Festkredit
                                                                   blanko
     revolvierende
                                                                            Bürgschaften
     Kredite

                 etc.                                                         etc.




30                           Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Fragen ??




       Felix Blaser
       Dipl. Wirtschaftsprüfer + CPA
       Mitglied der Direktion
       Zürcher Kantonalbank, Spezialfinanzierungen,
       Stockerstrasse 33, 8001 Zürich


       Telefon:       044/292-3975
       Mail:          felix.blaser@zkb.ch




31                                Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
Claudio Müller
Leiter Immobilien Business
Development
Zürcher Kantonalbank, Zürich
Schweizer Immobiliengespräch 11. Mai 2010


«Finanzierungs-
strategien im aktuellen
Wirtschaftsumfeld»



Claudio Müller
Zürcher Kantonalbank

Dienstag, 11. Mai 2010
Finanzierungsstrategien im aktuellen
Wirtschaftsumfeld: Agenda

   Was zeichnet das gegenwärtige Wirtschaftsumfeld
    aus?
   Nachhaltigkeit bei Finanzierungen: Was heisst
    das?
   Konkrete Lösungen:
    - einige "alte" Finanzierungsgrundsätze
    - einige "neue" Finanzierungsgrundsätze und
      Lösungen
   Einige Erkenntnisse zum Schluss


34
Zielsetzungen

   Begriff der "Nachhaltigkeit" bei der Finanzierung von
    Immobilieninvestment ist dargelegt.

   Möglichkeiten und Grenzen der Prognosefähigkeit und
    der Folgen sind aufgezeigt.

   "Alte" Regeln der Nachhaltigkeit in der Finanzierung
    von Immobilieninvestments in Erinnerung gerufen und
    "neue" Möglichkeiten vorgestellt.




35
Finanzierung

     Finanzierung umfasst immer die gesamten Mittel zum Bau,
     Erwerb oder Halten einer Immobilie, also Eigenmittel
     (=Equity) und Fremdmittel (=Fremdkapital/Debt)

          Eigenmittel             Finanzierung          Fremdmittel


         Mehrere Möglichkeiten                      Mehrere Möglichkeiten




36
Was zeichnet das aktuelle Wirtschaftsumfeld
aus?

 Einige Stichworte:                        viele Meinungen
   Wachstum der (Welt)wirtschaft          viele Vermutungen
   Verschuldung (öffentliche – private)   viele Gerüchte
   Zinsentwicklung                        viele Zahlen und
   Inflationsgefahr                       Statistiken
                                           viele Tendenzen
   Währungen
                                           viele "Experten"
                                           viele Modelle/Theorien


         aber: in volatilen Zeiten wenig konkret Greifbares


37
Trends, Vermutungen,Gerüchte,
Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (1)

 Staatliche Verschuldung Griechenlands:
   zur Zeit Hauptthema
   Ausblenden ähnlicher Probleme in den USA, Japan und auch
 England
 Währungsschwankungen:
   in den letzten Jahren gewaltige Schwankungen
   bei einzelnen Währungen teilweise überraschende Entwicklungen


 Inflationserwartungen:
   viele Expertenmeinungen, viele Prognosen, aber sehr viele Szenarien
    denkbar.

38
Trends, Vermutungen, Gerüchte,
Fehlschlüsse:
Einige aktuelle Beispiele (2)
 Staatliche Verschuldung:

 Land                    In % BIP 2009              Pro Kopf der Bevölkerung
 Griechenland                  115,1          Euro 26'000           CHF 37'180 (1.43)
 USA                          82,9**          US$ 41'220            CHF 45'750 (1.11)
 Japan                         189,8          US$ 81'000            CHF 89'900 (1.11)
 Deutschland                   73,2           Euro 20'700           CHF 29'600 (1.43)
 Grossbritannien*             68,1**          £    15'600           CHF 26'100 (1.63)
 Schweiz                       41,3           CHF 28'600            CHF 28'600
 * derzeit steigt die monatliche Verschuldung stärker als jene von Griechenland
             .
 ** zusätzlich hohe private Verschuldung


39
Trends, Vermutungen,Gerüchte,
Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (3)

 Währungsschwankungen gegenüber CHF
     Währung        US$           Euro           £            Real
     Chart




     Δ 3 Jahre   1.25 - 0.97   1.68 – 1.42   2.49 – 1.51   2.29 - 1.48
                    29%           18%           65%           55%
     Trend           ?             ?             ?             ?




40
Trends, Vermutungen,Gerüchte,
Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (4)

 Inflationserwartung, Inflations-Angst: Viele Theorien:
   Notenbanken halten Inflation unter Kontrolle
   Adaptive Inflationstheorie
   Sprunghafte Inflation
   Schuldenabbau via Inflation
   lang anhaltende Inflation



     Was wird am ehesten zutreffen?




41
Trends, Vermutungen,Gerüchte: Einige
aktuelle Beispiele: Fazit (1)




42
Trends, Vermutungen,Gerüchte: Einige
aktuelle Beispiele: Fazit (2)

 Was die Zukunft bringt, wissen wir nicht!
   trotz wissenschaftlichen Anstrengungen
   trotz mathematischen Modellen
   trotz viel Information, grosse Datenfülle
   trotz vielen Experten
                                                Orakel von Delphi




      Was für Konsequenzen hat das für eine nachhaltige
      Finanzierung von Immobilieninvestments?

43
Nachhaltigkeit bei Finanzierungen

 Nachhaltigkeit (= ein strapazierter Begriff!)
 aber:
    Zentrale Forderung in unserer Welt generell
    Nachhaltigkeit bei Immobilien auf verschiedenen Ebenen
      gefordert:
            •  Objektebene, technische Aspekte
            •  Investitionsebene:
               - Einzelobjektebene
               - Immobilienportfolios
            •  Finanzierungsebene => Risiken eingrenzen


44
Konkrete Lösungsansätze: Optik
Finanzierung

     Nachhaltigkeit bei der finanziellen Lösung von
               Immobilieninvestments:

               Kein Schönwettermodell!




45
Was heisst nachhaltige Finanzierung?

       Sich nicht nur vom aktuellen Geschehen leiten lassen
       Überlegungen in Szenarien anstellen
       "Schlechtwetter"-Varianten mit einbeziehen
       Eigene Risikofähigkeit mitberücksichtigen
       Umsetzen einer angepassten Finanzierungsstrategie
       Strategie vor Preis
       Gute Beziehungen zu den Kapitalgebern pflegen, u.a.
        Transparenz, Miteinbezug in Entscheide
       Neues probieren, aber nur das, was man versteht
       usw.


46
Einige "alte" Finanzierungsregeln:
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung:

     Lohnt sich das?




47
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
  Ein konkretes Beispiel:
Zinssatz


 8
 7

 6

 5
                            sie steigen                     sie steigen
 4
                              seitwärts                        seitwärts
 3
                             sie sinken                      sie sinken
 2                  Wie entwickeln sich             Wie entwickeln sich
                    die Zinsen?                     die Zinsen?
 1                                                                         Laufzeit

           1 Jahr           2 Jahre       3 Jahre        4 Jahre           5 Jahre


  48
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
  Ein konkretes Beispiel:
Zinssatz


 8
 7

 6
                                                   eher variable Hypotheken
 5

 4                      eher variable Hypotheken
                        ev. Libor-Hypotheken                       eher Fest-
 3
                                                                   Hypotheken

 2                  Festhypotheken
                                                                     - Festh.
 1
                                                                     - ev. Libor-H.

           1 Jahr         2 Jahre        3 Jahre         4 Jahre           5 Jahre


  49
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
  Ein konkretes Beispiel:
              oder am besten...
Zinssatz
           ... eine Kombination von neuen Hypothekenformen!            LIBOR
                                                                       Fest
 8
                                                                      Variabel
 7

 6

 5

 4

 3
                                  Festhypothek 3 Jahre
 2
                               Individuelle Zinsbandbreite ist kleiner als jene des
 1                             Marktes dank Kombination der Hypothekenprodukte


                      1 Jahr          2 Jahre         3 Jahre        4 Jahre          5 Jahre

  50
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung

     Strategie der Fremdmittelaufnahme



         Einige wichtige Grundsätze

                                                          mehrere Produkte mit unter-
         bei grösserer Hypothekarverschuldung
                                                           schiedlichen Laufzeiten

         wenn Tragbarkeit knapp ist                      eher feste Ausleihungen
          (Mietrechtsproblematik!)
         In Zeiten sinkender Zinsen                      eher variabel
         In Zeiten steigender Zinsen                     zuerst fest, dann variabel
         In Zeiten mit sehr unsicherer Zinsentwicklung   Portfolio-Ansatz




51
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation
Historische Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit 1990 bis 2009




52
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation
Historische Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit 1990 bis 2009

 Variante 1: gemischte Finanzierung            Variante 2: gemischte Finanzierung
 Fest 40%     Libor 30%   Variabel 30%         Fest 10%     Libor 90%




53
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation
Szenario: Zukünftige Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit ab 2010




54
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation
Szenario: Zukünftige Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit ab 2010

 Variante 1: gemischte Finanzierung             Variante 2: gemischte Finanzierung
 Fest: 40%    Libor: 30%     Variabel: 30%      Fest: 10%    Libor: 90%




55
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation

     Zusammenfassung

                             Σ Bezahlte Zinsen      Σ Simulierte Zinsen
                                  1990 - 2009          2010 - 2029
     Libor 6 Mt.            CHF          9,5 Mio.   CHF         9,6 Mio.
     Variable Hypothek      CHF         13,5 Mio.   CHF       12,4 Mio.
     Festhypothek, 5 J.     CHF         15,7 Mio.   CHF       13,1 Mio.
     Portfolio 1            CHF         13,2 Mio.   CHF       10,5 Mio.
     Portfolio 2            CHF         11,1 Mio.   CHF       10,0 Mio.

                   Simulation und Wirklichkeit ........ ?

56
Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation

      ..... Chancen und Risiken von Libor-Ausleihungen




Zur Erinnerung!


57
Einige "alte" Finanzierungsregeln:
Leverage: Chancen und Risiken

                            tiefer Leverage   hoher Leverage
     FK                           20               80
     EK                           80               20
     Zinssatz FK                 6%                6%
     Gewinn vor FK-Zins           8                 8
     ./. FK-Zins                  1.2              4.8
     Reingewinn                   6.8              3.2
     Gesamtkapitalrendite        8%                8%
     EK-Rendite                  8.5%              16%



                               Veränderung: + ca. 100%
58
Leverage: Chancen und Risiken




59
Leverage: Chancen und Risiken




60
Leverage: Chancen und Risiken




61
Einige "neuere/neue" Finanzierungsregeln:
Absicherungslösungen

     •    Cap
     •    Floors
     •    Swaps, z.B. Payer-Swaps
     •    Termingeschäfte
     •    Immobilienderivate
     •    usw.


                      mehrere Möglichkeiten



62
Einige "neuere/neue" Finanzierungsregeln:
Immobilienderivate: Eine neue Alternative

 Eigenheiten des Immobilienmarktes
   Heterogenität (Objekt, Lage, Nutzung)
   Intransparenz (Bewertung, Indizes)
   Hohe Transaktionskosten
   Meist Buy-and-Hold-Strategien
   Beschränkte Teilbarkeit der Anlagen

   Illiquidität




63
Immobilienderivate: Der ökonomische Case




64
Immobilienderivate: Eine neue Alternative


     Zahl von Immobilienderivat-Produkten nimmt laufend zu:
     •    Strukturierte Produkte
     •    Swaps / OTC-Transaktionen
     •    Hypotharprodukte mit Derivate => z.B. Index-Hypothek der ZKB
     •    Anlagemöglichkeiten auf Immobilien
     •    IPD-, ZWEX- und andere Indexprodukte
     •    usw.




65
Erster Schluss

     Die Nachhaltigkeit bei
     Immobilienanlagen und deren
     Finanzierung zu leben, ist
     nicht einfach. Es erfordert
     nebst gutem strategischen
     Denken auch eine kraftvolle
     Umsetzung, die sich nicht nur
     vom aktuellen Geschehen
     leiten lässt und auf seine
     persönlichen Bedürfnisse
     ausgerichtet ist ...


66
Erster Schluss

     ... aber trotzdem: Durchaus Mut zum Risiko, aber überlegt

           Risiko-Aversion kann durchaus das grössere
            Risiko sein (Beispiel Obligationenengagements)

           aber obige Grundsätze beachten und
            insbesondere

             ... Und: Die Sache fertig denken!




67
Einige Grundsätze zum Schluss (1/2)

     1.  Schaffen von finanziellem Spielraum (u.a. via Eigenkapital)
     2.  Leverage ja, aber mit Mass
     3.  Nutzen sinnvoller Absicherungsmassnahmen
     4.  Alternativszenarien bzw. -lösungen im Sinne von
         vorbehaltenen Entschlüssen bereithalten
     5.  Nicht immer den billigsten Weg wählen, er kann ev. der
         teuerste sein




68
Einige Grundsätze zum Schluss (2/2)

     6.    Renditebetrachtung nicht nur aus kurzer Sicht
     7.    Risikogerechte Rendite sowohl für Eigenkapital- als auch
           Fremdkapitalgeber
     8.    Saubere, durchdachte Verträge (Formeln, welche diverse
           Stressszenarien aushalten)
     9.    Immer auch an den Exit denken. Keine Finanzierung, wo
           nicht zumindest ein Exit-Szenario angedacht wurde
     10.  Langfristige Optik einnehmen, ausser man hat einen sehr
          kurzfristigen Anlagehorizont (bei Direktanlagen kaum
          machbar, eher bei indirekten Anlagen)


69
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit




70
71
Lorenz Heim
Geschaftsführer
HypothekenZentrum AG, Zürich
Pensionierungsplanung
Steuerberatung
                        Schweizer Immobiliengespräch
Hypothekarberatung




                        Immobilienporteuille
Nachlassplanung
Vermögensverwaltung


VZ VermögensZentrum
Beethovenstrasse 24




                        Erbengemeinschaft
CH-8002 Zürich
Telefon 044 207 27 27
Fax 044 207 27 28


vermoegenszentrum.ch
vzonline.ch



Aarau
Basel
                        Zürich, 11. Mai 2010
Bern
Frankfurt
Genève
Lausanne
Luzern
München
St. Gallen
Thun
Winterthur
Zug
Zürich
Herzlich willkommen




                      Lorenz Heim (42)
                      Mitglied der VZ Gruppengeschäftsleitung,
                      Geschäftsleiter der HypothekenZentrum AG
Inhaltsverzeichnis




             1.  Kurzvorstellung VZ VermögensZentrum

             2.  Fallbeispiel Auflösung Erbengemeinschaft

             3.  Fazit
Echte Unabhängigkeit
     • Kein Verkauf von eigenen Finanzprodukten
     • Keine Vertrieb von Finanzprodukten
     • Keine Provisionen von Finanzprodukten oder   kein
      Management Fees auf eigenen Produkten         Interessens-
                                                    konflikt
     • Die Consultants und Wealth Manager sind
      zum Fixlohn angestellt, es gibt keine
      Vermittlungs- oder Bestandesprovisionen


     • Wir verrechnen unsere Beratungstätigkeiten
      auf Stundenlohnbasis


%   • Die Kunden zahlen uns marktübliche           unabhängige
                                                    Beratung
      Gebühren für
      die Vermögens-, Versicherungs oder
      Hypothekarverwaltung.
Inhaltsverzeichnis




             1.  Kurzvorstellung VZ VermögensZentrum

             2.  Fallbeispiel Auflösung

                Erbengemeinschaft

             3.  Fazit
Ausgangslage

       •    Erbengemeinschaft bestehend aus einer
            Tochter und zwei Söhnen, alle verheiratet, je 2
            - 3 Kinder

       •    Der verstorbene Vater war Architekt und
            zwischen 1950 und 1970 ein
            Immobilienportefeuille in der Stadt Zürich
            aufgebaut

       •    Heute sind die Mitglieder der
            Erbengemeinschaft um die 60 Jahre alt. Ohne
            Erbteilung wächst die Erbengemeinschaft mit
            der nächsten Generation von 3 auf 7 Mitglieder
            an.
Klassische Lösung

       •    Das Immobilienportefeuille wird (oft mehrfach)
            bewertet

       •    Die Liegenschaften werden auf die einzelnen
            Mitglieder der Erbengemeinschaft aufgeteilt
            oder

       •    einzelne Mitglieder werden ausbezahlt

            Häufigste Diskussionspunkte:

       •    Was ist der faire Wert der Liegenschaften?

       •    Wie wird mit einer (meistens) latenten
            Grundstückgewinnsteuer umgegangen?
Lösungsansätz Potentialbeurteilung

        •    Das Immobilienportefeuille wird bewertet,
             gleichzeitig erfolgt eine Potentialanalyse damit
             alle Mitglieder wissen, was sich aus den
             Objekten machen lässt

        •    Erst jetzt beginnt die Diskussion, wer welche
             Liegenschaften übernimmt (die Karten liegen
             offen)

        •    Falls sich eine Partei auszahlen lassen möchte,
             erfolgt dies über eine Hypothekaraufstockung,
             denkbar ist auch ein Stehbetrag.

        •    Abgerundet wird die Transaktion durch ein
             Gewinnanteilsrecht.
Einbezug steuerliche Aspekte (situativ)

        •    Falls die Grundstückgewinnsteuer infolge (zu)
             kurzer Haltedauer sehr hoch ausfällt, kann sich
             unter Umständen die Einräumung eines
             Baurechts lohnen.

        •    Sofern das Potential realisiert wird, kann der
             werterhaltende Anteil vom steuerbaren
             Einkommen abgezogen werden (= Renovationen
             verteilen)

        •    Steuern sparen kann man nur, wenn auch in der
             Umbauzeit Mieterträge erzielt werden können.
Beispielrechnung
Inhaltsverzeichnis




             1.  Kurzvorstellung VZ VermögensZentrum

             2.  Fallbeispiel Auflösung Erbengemeinschaft

             3.  Fazit
Fazite

         •    Eine Bewertung plus Potentialbeurteilung schafft
              bessere Voraussetzungen, dass sich die Erben
              über eine Aufteilung/Auszahlung der
              Liegenschaften einigen.

         •    Ein Gewinnanteilsrecht schafft Vertrauen, dass
              man nicht kurzfristig ausgebootet wird.

         •    Entscheidend ist, dass man einen einmal
              begonnen Aufteilungsprozess auch zu Ende führt.
VermögensZentrum
Hier sind Sie gut beraten.
Besten
Dank
für
Ihre
Aufmerksamkeit!

Die Präsentation finden Sie unter
http://www.immobilienbusiness.ch/events/
Das
nächste
Immobiliengespräch

Thema:          
Schweizer
Hotelinves55onen
–



















     











Gewusst
wie?

Datum:           10. Juni 2010 um 17.30 Uhr
Ort:             Kongresshaus, Zürich

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Präsentation Immobiliengespräch 11.05.2010

  • 1. Herzlich willkommen zum 27. Schweizer Immobiliengespräch
  • 3. Heutiges Thema: Finanzierungsstrategien im aktuellen Wirtschaftsumfeld
  • 5. Schweizer Immobilien Gespräch 11. Mai 2010 Einführung in ausgewählte Finanzierungsthemen + Finanzierungsprüfung Zürich, 11.05.2010 Autor: Felix Blaser Email-Adresse: felix.blaser@zkb.ch
  • 6. Agenda: Einführung in ausgewählte Finanzierungsthemen + Finanzierungsprüfung   Übersicht Finanzierungsbegriffe   Eigenkapital versus Fremdkapital   Eigenfinanzierung - Instrumente   Fremdfinanzierung – Instrumente   Was liegt dazwischen ?   Stichwort Debt Capacity   Kreditprüfung bei einer Bank   Sicherheiten 6 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 7. Zielsetzungen •  Entwickeln des grundlegenden Verständnisses für die Logik der Finanzierungsbegriffe •  Verstehen der häufigsten Eigen- und Fremdfinanzierungs-instrumente •  Verständnis entwickeln für die grundlegenden Abläufe in einer Kreditprüfung 7 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 8. 8 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 9. Systematisierung 9 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 10. Leverage - Hintergrund Rendite versus Risiko Unternehmens-Gewinn Eigenkapital Grundsatz: EKap-Rendite (ROE) wird beeinflusst durch das Finanzierungsverhältnis (Verhältnis EKap zu FKap) 10 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 11. 11 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 12. Gründung einer AG – Arten Gründungsformen ordentlich qualifiziert Liberierung durch Cash Sacheinlagen Sachübernahmen Gründervorteile Verrechnung 12 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 13. Kapitalerhöhung 13 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 14. 14 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 15. Komponenten des FK (Bank)-Darlehen Schulden aus Lieferungen + Leistungen (Bank)-Kredite Anleihen Rechnungs- Rückstellungen abgrenzungen 15 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 16. Darlehen CHF t 16 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 17. Kredite 17 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 18. Fest-Kredite / Darlehen CHF t 18 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 19. Objekt-/nicht objektbezogen Finanzierung objektbezogen Nicht objektbezogen 19 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 20. Anleihen OR 1156 - 1186 Anleihen Obligation Wandel- Options- Anleihe "Straight" Anleihe "Option Bond" "Convertible" 20 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 21. Dazwischen ?? Mezzanine-Kapital Va.: - Parziarische Darlehen ("Equity Kicker") - Wandelanleihen (va. auch "mandatorily convertible") - Optionsanleihen [ - Nachrangige Darlehen ?? ] 21 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 22. 22 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 23. Kredit-Rating (Firmenkunden) 23 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 24. Rating-Klassen: ein virtuelles Beispiel Bezeichnung Moody's Standard & Poors K1 Top-Unternehmen Aaa, Aa1 AAA, AA+ K2 Ausgezeichnete Unternehmen Aa2, Aa3, A1 AA, AA-, A+ K3 Sehr gute Unternehmen A2, A3 A, A- K4 Gute Unternehmen Baa1, Baa2 BBB+, BBB K5 Unternehmen mit erkennbarem Baa3, Ba1, Ba2 BBB-BB+, BB Risiko K6 Unternehmen mit erhöhtem Risiko Ba3, B1 BB-, B+ K7 Unternehmen mit hohem Risiko B2, B3 B, B- K8 Unternehmen mit überhöhtem Caa und schlechter CCC+ und schlechter Risiko 24 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 25. Rating / Finanzierung von Immobilien Bewertung Immobilien durch Schätzungsexperten Bonitätsprüfung mittels einheitlichem systemgestütztem Rating 25 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 26. Sonderproblem: Verluste bei Betreiberliegenschaften Feststellung:  bei Betreiberliegenschaften muss darauf geachtet werden, dass Verluste aus den Dienstleistungen / Produkten zu einer Wertminderung der Produktionsfaktoren führt höhlt Belehnungsbasis aus 26 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 27. Stichwort: Debt Capacity I Bandbreite, innerhalb derer sich die Nettoverschuldung eines Unternehmens bewegen sollte Basis: Free Cash Flow Pay-Back Annahme: 5 – 7 Jahre Ergo: Fiktion der Entschuldung (ceteris paribus) über 5 – 7 Jahre 27 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 28. Stichwort: Debt Capacity II Beispiel: Betriebsergebnis (EBIT) - kalkulatorische Steuern + Abschreibungen operating CF +/-  Rückstellungen / stille Reserven +/-  NUV +/- Investitionen/Desinvestitionen = Free Cash Flow Free Cash Flow * Barwert-Faktor = Debt Capacity (verfügbar) 28 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 29. 29 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 30. Sicherstellung Verpfändungen Darlehen mit / Grundpfand ohne Amo. kurant Festkredit blanko revolvierende Bürgschaften Kredite etc. etc. 30 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 31. Fragen ?? Felix Blaser Dipl. Wirtschaftsprüfer + CPA Mitglied der Direktion Zürcher Kantonalbank, Spezialfinanzierungen, Stockerstrasse 33, 8001 Zürich Telefon: 044/292-3975 Mail: felix.blaser@zkb.ch 31 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
  • 32. Claudio Müller Leiter Immobilien Business Development Zürcher Kantonalbank, Zürich
  • 33. Schweizer Immobiliengespräch 11. Mai 2010 «Finanzierungs- strategien im aktuellen Wirtschaftsumfeld» Claudio Müller Zürcher Kantonalbank Dienstag, 11. Mai 2010
  • 34. Finanzierungsstrategien im aktuellen Wirtschaftsumfeld: Agenda   Was zeichnet das gegenwärtige Wirtschaftsumfeld aus?   Nachhaltigkeit bei Finanzierungen: Was heisst das?   Konkrete Lösungen: - einige "alte" Finanzierungsgrundsätze - einige "neue" Finanzierungsgrundsätze und Lösungen   Einige Erkenntnisse zum Schluss 34
  • 35. Zielsetzungen   Begriff der "Nachhaltigkeit" bei der Finanzierung von Immobilieninvestment ist dargelegt.   Möglichkeiten und Grenzen der Prognosefähigkeit und der Folgen sind aufgezeigt.   "Alte" Regeln der Nachhaltigkeit in der Finanzierung von Immobilieninvestments in Erinnerung gerufen und "neue" Möglichkeiten vorgestellt. 35
  • 36. Finanzierung Finanzierung umfasst immer die gesamten Mittel zum Bau, Erwerb oder Halten einer Immobilie, also Eigenmittel (=Equity) und Fremdmittel (=Fremdkapital/Debt) Eigenmittel Finanzierung Fremdmittel   Mehrere Möglichkeiten   Mehrere Möglichkeiten 36
  • 37. Was zeichnet das aktuelle Wirtschaftsumfeld aus? Einige Stichworte: viele Meinungen   Wachstum der (Welt)wirtschaft viele Vermutungen   Verschuldung (öffentliche – private) viele Gerüchte   Zinsentwicklung viele Zahlen und   Inflationsgefahr Statistiken viele Tendenzen   Währungen viele "Experten" viele Modelle/Theorien aber: in volatilen Zeiten wenig konkret Greifbares 37
  • 38. Trends, Vermutungen,Gerüchte, Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (1) Staatliche Verschuldung Griechenlands:   zur Zeit Hauptthema   Ausblenden ähnlicher Probleme in den USA, Japan und auch England Währungsschwankungen:   in den letzten Jahren gewaltige Schwankungen   bei einzelnen Währungen teilweise überraschende Entwicklungen Inflationserwartungen:   viele Expertenmeinungen, viele Prognosen, aber sehr viele Szenarien denkbar. 38
  • 39. Trends, Vermutungen, Gerüchte, Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (2) Staatliche Verschuldung: Land In % BIP 2009 Pro Kopf der Bevölkerung Griechenland 115,1 Euro 26'000 CHF 37'180 (1.43) USA 82,9** US$ 41'220 CHF 45'750 (1.11) Japan 189,8 US$ 81'000 CHF 89'900 (1.11) Deutschland 73,2 Euro 20'700 CHF 29'600 (1.43) Grossbritannien* 68,1** £ 15'600 CHF 26'100 (1.63) Schweiz 41,3 CHF 28'600 CHF 28'600 * derzeit steigt die monatliche Verschuldung stärker als jene von Griechenland . ** zusätzlich hohe private Verschuldung 39
  • 40. Trends, Vermutungen,Gerüchte, Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (3) Währungsschwankungen gegenüber CHF Währung US$ Euro £ Real Chart Δ 3 Jahre 1.25 - 0.97 1.68 – 1.42 2.49 – 1.51 2.29 - 1.48 29% 18% 65% 55% Trend ? ? ? ? 40
  • 41. Trends, Vermutungen,Gerüchte, Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (4) Inflationserwartung, Inflations-Angst: Viele Theorien:   Notenbanken halten Inflation unter Kontrolle   Adaptive Inflationstheorie   Sprunghafte Inflation   Schuldenabbau via Inflation   lang anhaltende Inflation Was wird am ehesten zutreffen? 41
  • 43. Trends, Vermutungen,Gerüchte: Einige aktuelle Beispiele: Fazit (2) Was die Zukunft bringt, wissen wir nicht!   trotz wissenschaftlichen Anstrengungen   trotz mathematischen Modellen   trotz viel Information, grosse Datenfülle   trotz vielen Experten Orakel von Delphi Was für Konsequenzen hat das für eine nachhaltige Finanzierung von Immobilieninvestments? 43
  • 44. Nachhaltigkeit bei Finanzierungen Nachhaltigkeit (= ein strapazierter Begriff!) aber:   Zentrale Forderung in unserer Welt generell   Nachhaltigkeit bei Immobilien auf verschiedenen Ebenen gefordert: •  Objektebene, technische Aspekte •  Investitionsebene: - Einzelobjektebene - Immobilienportfolios •  Finanzierungsebene => Risiken eingrenzen 44
  • 45. Konkrete Lösungsansätze: Optik Finanzierung Nachhaltigkeit bei der finanziellen Lösung von Immobilieninvestments: Kein Schönwettermodell! 45
  • 46. Was heisst nachhaltige Finanzierung?   Sich nicht nur vom aktuellen Geschehen leiten lassen   Überlegungen in Szenarien anstellen   "Schlechtwetter"-Varianten mit einbeziehen   Eigene Risikofähigkeit mitberücksichtigen   Umsetzen einer angepassten Finanzierungsstrategie   Strategie vor Preis   Gute Beziehungen zu den Kapitalgebern pflegen, u.a. Transparenz, Miteinbezug in Entscheide   Neues probieren, aber nur das, was man versteht   usw. 46
  • 47. Einige "alte" Finanzierungsregeln: Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung: Lohnt sich das? 47
  • 48. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Ein konkretes Beispiel: Zinssatz 8 7 6 5 sie steigen sie steigen 4 seitwärts seitwärts 3 sie sinken sie sinken 2 Wie entwickeln sich Wie entwickeln sich die Zinsen? die Zinsen? 1 Laufzeit 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 48
  • 49. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Ein konkretes Beispiel: Zinssatz 8 7 6 eher variable Hypotheken 5 4 eher variable Hypotheken ev. Libor-Hypotheken eher Fest- 3 Hypotheken 2 Festhypotheken - Festh. 1 - ev. Libor-H. 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 49
  • 50. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Ein konkretes Beispiel: oder am besten... Zinssatz ... eine Kombination von neuen Hypothekenformen! LIBOR Fest 8 Variabel 7 6 5 4 3 Festhypothek 3 Jahre 2 Individuelle Zinsbandbreite ist kleiner als jene des 1 Marktes dank Kombination der Hypothekenprodukte 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 50
  • 51. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Strategie der Fremdmittelaufnahme  Einige wichtige Grundsätze   mehrere Produkte mit unter-   bei grösserer Hypothekarverschuldung schiedlichen Laufzeiten   wenn Tragbarkeit knapp ist   eher feste Ausleihungen (Mietrechtsproblematik!)   In Zeiten sinkender Zinsen   eher variabel   In Zeiten steigender Zinsen   zuerst fest, dann variabel   In Zeiten mit sehr unsicherer Zinsentwicklung   Portfolio-Ansatz 51
  • 52. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Simulation Historische Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit 1990 bis 2009 52
  • 53. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Simulation Historische Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit 1990 bis 2009 Variante 1: gemischte Finanzierung Variante 2: gemischte Finanzierung Fest 40% Libor 30% Variabel 30% Fest 10% Libor 90% 53
  • 54. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Simulation Szenario: Zukünftige Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit ab 2010 54
  • 55. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Simulation Szenario: Zukünftige Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit ab 2010 Variante 1: gemischte Finanzierung Variante 2: gemischte Finanzierung Fest: 40% Libor: 30% Variabel: 30% Fest: 10% Libor: 90% 55
  • 56. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Simulation Zusammenfassung Σ Bezahlte Zinsen Σ Simulierte Zinsen 1990 - 2009 2010 - 2029 Libor 6 Mt. CHF 9,5 Mio. CHF 9,6 Mio. Variable Hypothek CHF 13,5 Mio. CHF 12,4 Mio. Festhypothek, 5 J. CHF 15,7 Mio. CHF 13,1 Mio. Portfolio 1 CHF 13,2 Mio. CHF 10,5 Mio. Portfolio 2 CHF 11,1 Mio. CHF 10,0 Mio. Simulation und Wirklichkeit ........ ? 56
  • 57. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung Simulation ..... Chancen und Risiken von Libor-Ausleihungen Zur Erinnerung! 57
  • 58. Einige "alte" Finanzierungsregeln: Leverage: Chancen und Risiken tiefer Leverage hoher Leverage FK 20 80 EK 80 20 Zinssatz FK 6% 6% Gewinn vor FK-Zins 8 8 ./. FK-Zins 1.2 4.8 Reingewinn 6.8 3.2 Gesamtkapitalrendite 8% 8% EK-Rendite 8.5% 16% Veränderung: + ca. 100% 58
  • 59. Leverage: Chancen und Risiken 59
  • 60. Leverage: Chancen und Risiken 60
  • 61. Leverage: Chancen und Risiken 61
  • 62. Einige "neuere/neue" Finanzierungsregeln: Absicherungslösungen •  Cap •  Floors •  Swaps, z.B. Payer-Swaps •  Termingeschäfte •  Immobilienderivate •  usw. mehrere Möglichkeiten 62
  • 63. Einige "neuere/neue" Finanzierungsregeln: Immobilienderivate: Eine neue Alternative Eigenheiten des Immobilienmarktes   Heterogenität (Objekt, Lage, Nutzung)   Intransparenz (Bewertung, Indizes)   Hohe Transaktionskosten   Meist Buy-and-Hold-Strategien   Beschränkte Teilbarkeit der Anlagen   Illiquidität 63
  • 65. Immobilienderivate: Eine neue Alternative Zahl von Immobilienderivat-Produkten nimmt laufend zu: •  Strukturierte Produkte •  Swaps / OTC-Transaktionen •  Hypotharprodukte mit Derivate => z.B. Index-Hypothek der ZKB •  Anlagemöglichkeiten auf Immobilien •  IPD-, ZWEX- und andere Indexprodukte •  usw. 65
  • 66. Erster Schluss Die Nachhaltigkeit bei Immobilienanlagen und deren Finanzierung zu leben, ist nicht einfach. Es erfordert nebst gutem strategischen Denken auch eine kraftvolle Umsetzung, die sich nicht nur vom aktuellen Geschehen leiten lässt und auf seine persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet ist ... 66
  • 67. Erster Schluss ... aber trotzdem: Durchaus Mut zum Risiko, aber überlegt   Risiko-Aversion kann durchaus das grössere Risiko sein (Beispiel Obligationenengagements)   aber obige Grundsätze beachten und insbesondere ... Und: Die Sache fertig denken! 67
  • 68. Einige Grundsätze zum Schluss (1/2) 1.  Schaffen von finanziellem Spielraum (u.a. via Eigenkapital) 2.  Leverage ja, aber mit Mass 3.  Nutzen sinnvoller Absicherungsmassnahmen 4.  Alternativszenarien bzw. -lösungen im Sinne von vorbehaltenen Entschlüssen bereithalten 5.  Nicht immer den billigsten Weg wählen, er kann ev. der teuerste sein 68
  • 69. Einige Grundsätze zum Schluss (2/2) 6.  Renditebetrachtung nicht nur aus kurzer Sicht 7.  Risikogerechte Rendite sowohl für Eigenkapital- als auch Fremdkapitalgeber 8.  Saubere, durchdachte Verträge (Formeln, welche diverse Stressszenarien aushalten) 9.  Immer auch an den Exit denken. Keine Finanzierung, wo nicht zumindest ein Exit-Szenario angedacht wurde 10.  Langfristige Optik einnehmen, ausser man hat einen sehr kurzfristigen Anlagehorizont (bei Direktanlagen kaum machbar, eher bei indirekten Anlagen) 69
  • 70. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 70
  • 71. 71
  • 73. Pensionierungsplanung Steuerberatung Schweizer Immobiliengespräch Hypothekarberatung Immobilienporteuille Nachlassplanung Vermögensverwaltung VZ VermögensZentrum Beethovenstrasse 24 Erbengemeinschaft CH-8002 Zürich Telefon 044 207 27 27 Fax 044 207 27 28 vermoegenszentrum.ch vzonline.ch Aarau Basel Zürich, 11. Mai 2010 Bern Frankfurt Genève Lausanne Luzern München St. Gallen Thun Winterthur Zug Zürich
  • 74. Herzlich willkommen Lorenz Heim (42) Mitglied der VZ Gruppengeschäftsleitung, Geschäftsleiter der HypothekenZentrum AG
  • 75. Inhaltsverzeichnis 1.  Kurzvorstellung VZ VermögensZentrum 2.  Fallbeispiel Auflösung Erbengemeinschaft 3.  Fazit
  • 76. Echte Unabhängigkeit • Kein Verkauf von eigenen Finanzprodukten • Keine Vertrieb von Finanzprodukten • Keine Provisionen von Finanzprodukten oder kein Management Fees auf eigenen Produkten Interessens- konflikt • Die Consultants und Wealth Manager sind zum Fixlohn angestellt, es gibt keine Vermittlungs- oder Bestandesprovisionen • Wir verrechnen unsere Beratungstätigkeiten auf Stundenlohnbasis % • Die Kunden zahlen uns marktübliche unabhängige Beratung Gebühren für die Vermögens-, Versicherungs oder Hypothekarverwaltung.
  • 77. Inhaltsverzeichnis 1.  Kurzvorstellung VZ VermögensZentrum 2.  Fallbeispiel Auflösung Erbengemeinschaft 3.  Fazit
  • 78. Ausgangslage •  Erbengemeinschaft bestehend aus einer Tochter und zwei Söhnen, alle verheiratet, je 2 - 3 Kinder •  Der verstorbene Vater war Architekt und zwischen 1950 und 1970 ein Immobilienportefeuille in der Stadt Zürich aufgebaut •  Heute sind die Mitglieder der Erbengemeinschaft um die 60 Jahre alt. Ohne Erbteilung wächst die Erbengemeinschaft mit der nächsten Generation von 3 auf 7 Mitglieder an.
  • 79. Klassische Lösung •  Das Immobilienportefeuille wird (oft mehrfach) bewertet •  Die Liegenschaften werden auf die einzelnen Mitglieder der Erbengemeinschaft aufgeteilt oder •  einzelne Mitglieder werden ausbezahlt Häufigste Diskussionspunkte: •  Was ist der faire Wert der Liegenschaften? •  Wie wird mit einer (meistens) latenten Grundstückgewinnsteuer umgegangen?
  • 80. Lösungsansätz Potentialbeurteilung •  Das Immobilienportefeuille wird bewertet, gleichzeitig erfolgt eine Potentialanalyse damit alle Mitglieder wissen, was sich aus den Objekten machen lässt •  Erst jetzt beginnt die Diskussion, wer welche Liegenschaften übernimmt (die Karten liegen offen) •  Falls sich eine Partei auszahlen lassen möchte, erfolgt dies über eine Hypothekaraufstockung, denkbar ist auch ein Stehbetrag. •  Abgerundet wird die Transaktion durch ein Gewinnanteilsrecht.
  • 81. Einbezug steuerliche Aspekte (situativ) •  Falls die Grundstückgewinnsteuer infolge (zu) kurzer Haltedauer sehr hoch ausfällt, kann sich unter Umständen die Einräumung eines Baurechts lohnen. •  Sofern das Potential realisiert wird, kann der werterhaltende Anteil vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden (= Renovationen verteilen) •  Steuern sparen kann man nur, wenn auch in der Umbauzeit Mieterträge erzielt werden können.
  • 83. Inhaltsverzeichnis 1.  Kurzvorstellung VZ VermögensZentrum 2.  Fallbeispiel Auflösung Erbengemeinschaft 3.  Fazit
  • 84. Fazite •  Eine Bewertung plus Potentialbeurteilung schafft bessere Voraussetzungen, dass sich die Erben über eine Aufteilung/Auszahlung der Liegenschaften einigen. •  Ein Gewinnanteilsrecht schafft Vertrauen, dass man nicht kurzfristig ausgebootet wird. •  Entscheidend ist, dass man einen einmal begonnen Aufteilungsprozess auch zu Ende führt.
  • 86. Besten
Dank
für
Ihre
Aufmerksamkeit!
 Die Präsentation finden Sie unter http://www.immobilienbusiness.ch/events/
  • 87. Das
nächste
Immobiliengespräch
 Thema: 
Schweizer
Hotelinves55onen
–


















 











Gewusst
wie?
 Datum: 10. Juni 2010 um 17.30 Uhr Ort: Kongresshaus, Zürich