FINANZIERUNGSSTRATEGIEN IM AKTUELLEN WIRTSCHAFTSUMFELD
Welche Finanzierungsmöglichkeiten für Anlageimmobilien versprechen im aktuellen Wirtschaftsumfeld die besten Renditen und maximale Sicherheit? Das 27. Schweizer Immobiliengespräch zeigt auf, wo die Vor- und Nachteile der verschiedenen Strategien liegen und welche Steueroptimierungen bei der Finanzierung von Renditeobjekten auch für private Investoren möglich sind.
MODERATION:
Dr. Samuel Gerber, MRICS, samuel-gerber.ch AG, Zürich
REFERENTEN:
Felix Blaser, Dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA, Teamleiter Spezialfinanzierungen Zürcher Kantonalbank
Claudio Müller, Leiter Immobilien Business Development Zürcher Kantonalbank
Lorenz Heim, Hypotheken Zentrum / Vermögenszentrum Zürich
5. Schweizer Immobilien Gespräch 11. Mai 2010
Einführung in
ausgewählte
Finanzierungsthemen +
Finanzierungsprüfung
Zürich, 11.05.2010
Autor: Felix Blaser
Email-Adresse: felix.blaser@zkb.ch
6. Agenda: Einführung in ausgewählte
Finanzierungsthemen + Finanzierungsprüfung
Übersicht Finanzierungsbegriffe
Eigenkapital versus Fremdkapital
Eigenfinanzierung - Instrumente
Fremdfinanzierung – Instrumente
Was liegt dazwischen ?
Stichwort Debt Capacity
Kreditprüfung bei einer Bank
Sicherheiten
6 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
7. Zielsetzungen
• Entwickeln des grundlegenden Verständnisses für die
Logik der Finanzierungsbegriffe
• Verstehen der häufigsten Eigen- und
Fremdfinanzierungs-instrumente
• Verständnis entwickeln für die grundlegenden Abläufe
in einer Kreditprüfung
7 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
10. Leverage - Hintergrund
Rendite versus Risiko
Unternehmens-Gewinn
Eigenkapital
Grundsatz:
EKap-Rendite (ROE) wird beeinflusst durch das
Finanzierungsverhältnis
(Verhältnis EKap zu FKap)
10 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
11. 11 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
12. Gründung einer AG – Arten
Gründungsformen
ordentlich qualifiziert
Liberierung durch Cash Sacheinlagen
Sachübernahmen
Gründervorteile
Verrechnung
12 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
24. Rating-Klassen: ein virtuelles Beispiel
Bezeichnung Moody's Standard & Poors
K1 Top-Unternehmen Aaa, Aa1 AAA, AA+
K2 Ausgezeichnete Unternehmen Aa2, Aa3, A1 AA, AA-, A+
K3 Sehr gute Unternehmen A2, A3 A, A-
K4 Gute Unternehmen Baa1, Baa2 BBB+, BBB
K5 Unternehmen mit erkennbarem Baa3, Ba1, Ba2 BBB-BB+, BB
Risiko
K6 Unternehmen mit erhöhtem Risiko Ba3, B1 BB-, B+
K7 Unternehmen mit hohem Risiko B2, B3 B, B-
K8 Unternehmen mit überhöhtem Caa und schlechter CCC+ und schlechter
Risiko
24 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
25. Rating / Finanzierung von Immobilien
Bewertung Immobilien durch
Schätzungsexperten
Bonitätsprüfung mittels
einheitlichem systemgestütztem
Rating
25 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
26. Sonderproblem: Verluste bei
Betreiberliegenschaften
Feststellung:
bei Betreiberliegenschaften muss darauf geachtet werden,
dass Verluste aus den Dienstleistungen / Produkten zu
einer Wertminderung der Produktionsfaktoren führt
höhlt Belehnungsbasis aus
26 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
27. Stichwort: Debt Capacity I
Bandbreite, innerhalb derer sich die Nettoverschuldung eines
Unternehmens bewegen sollte
Basis: Free Cash Flow
Pay-Back Annahme: 5 – 7 Jahre
Ergo: Fiktion der Entschuldung (ceteris paribus) über 5 – 7
Jahre
27 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
29. 29 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
30. Sicherstellung
Verpfändungen
Darlehen mit / Grundpfand
ohne Amo. kurant
Festkredit
blanko
revolvierende
Bürgschaften
Kredite
etc. etc.
30 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
31. Fragen ??
Felix Blaser
Dipl. Wirtschaftsprüfer + CPA
Mitglied der Direktion
Zürcher Kantonalbank, Spezialfinanzierungen,
Stockerstrasse 33, 8001 Zürich
Telefon: 044/292-3975
Mail: felix.blaser@zkb.ch
31 Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA
33. Schweizer Immobiliengespräch 11. Mai 2010
«Finanzierungs-
strategien im aktuellen
Wirtschaftsumfeld»
Claudio Müller
Zürcher Kantonalbank
Dienstag, 11. Mai 2010
34. Finanzierungsstrategien im aktuellen
Wirtschaftsumfeld: Agenda
Was zeichnet das gegenwärtige Wirtschaftsumfeld
aus?
Nachhaltigkeit bei Finanzierungen: Was heisst
das?
Konkrete Lösungen:
- einige "alte" Finanzierungsgrundsätze
- einige "neue" Finanzierungsgrundsätze und
Lösungen
Einige Erkenntnisse zum Schluss
34
35. Zielsetzungen
Begriff der "Nachhaltigkeit" bei der Finanzierung von
Immobilieninvestment ist dargelegt.
Möglichkeiten und Grenzen der Prognosefähigkeit und
der Folgen sind aufgezeigt.
"Alte" Regeln der Nachhaltigkeit in der Finanzierung
von Immobilieninvestments in Erinnerung gerufen und
"neue" Möglichkeiten vorgestellt.
35
36. Finanzierung
Finanzierung umfasst immer die gesamten Mittel zum Bau,
Erwerb oder Halten einer Immobilie, also Eigenmittel
(=Equity) und Fremdmittel (=Fremdkapital/Debt)
Eigenmittel Finanzierung Fremdmittel
Mehrere Möglichkeiten Mehrere Möglichkeiten
36
37. Was zeichnet das aktuelle Wirtschaftsumfeld
aus?
Einige Stichworte: viele Meinungen
Wachstum der (Welt)wirtschaft viele Vermutungen
Verschuldung (öffentliche – private) viele Gerüchte
Zinsentwicklung viele Zahlen und
Inflationsgefahr Statistiken
viele Tendenzen
Währungen
viele "Experten"
viele Modelle/Theorien
aber: in volatilen Zeiten wenig konkret Greifbares
37
38. Trends, Vermutungen,Gerüchte,
Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (1)
Staatliche Verschuldung Griechenlands:
zur Zeit Hauptthema
Ausblenden ähnlicher Probleme in den USA, Japan und auch
England
Währungsschwankungen:
in den letzten Jahren gewaltige Schwankungen
bei einzelnen Währungen teilweise überraschende Entwicklungen
Inflationserwartungen:
viele Expertenmeinungen, viele Prognosen, aber sehr viele Szenarien
denkbar.
38
39. Trends, Vermutungen, Gerüchte,
Fehlschlüsse:
Einige aktuelle Beispiele (2)
Staatliche Verschuldung:
Land In % BIP 2009 Pro Kopf der Bevölkerung
Griechenland 115,1 Euro 26'000 CHF 37'180 (1.43)
USA 82,9** US$ 41'220 CHF 45'750 (1.11)
Japan 189,8 US$ 81'000 CHF 89'900 (1.11)
Deutschland 73,2 Euro 20'700 CHF 29'600 (1.43)
Grossbritannien* 68,1** £ 15'600 CHF 26'100 (1.63)
Schweiz 41,3 CHF 28'600 CHF 28'600
* derzeit steigt die monatliche Verschuldung stärker als jene von Griechenland
.
** zusätzlich hohe private Verschuldung
39
40. Trends, Vermutungen,Gerüchte,
Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (3)
Währungsschwankungen gegenüber CHF
Währung US$ Euro £ Real
Chart
Δ 3 Jahre 1.25 - 0.97 1.68 – 1.42 2.49 – 1.51 2.29 - 1.48
29% 18% 65% 55%
Trend ? ? ? ?
40
41. Trends, Vermutungen,Gerüchte,
Fehlschlüsse: Einige aktuelle Beispiele (4)
Inflationserwartung, Inflations-Angst: Viele Theorien:
Notenbanken halten Inflation unter Kontrolle
Adaptive Inflationstheorie
Sprunghafte Inflation
Schuldenabbau via Inflation
lang anhaltende Inflation
Was wird am ehesten zutreffen?
41
43. Trends, Vermutungen,Gerüchte: Einige
aktuelle Beispiele: Fazit (2)
Was die Zukunft bringt, wissen wir nicht!
trotz wissenschaftlichen Anstrengungen
trotz mathematischen Modellen
trotz viel Information, grosse Datenfülle
trotz vielen Experten
Orakel von Delphi
Was für Konsequenzen hat das für eine nachhaltige
Finanzierung von Immobilieninvestments?
43
44. Nachhaltigkeit bei Finanzierungen
Nachhaltigkeit (= ein strapazierter Begriff!)
aber:
Zentrale Forderung in unserer Welt generell
Nachhaltigkeit bei Immobilien auf verschiedenen Ebenen
gefordert:
• Objektebene, technische Aspekte
• Investitionsebene:
- Einzelobjektebene
- Immobilienportfolios
• Finanzierungsebene => Risiken eingrenzen
44
46. Was heisst nachhaltige Finanzierung?
Sich nicht nur vom aktuellen Geschehen leiten lassen
Überlegungen in Szenarien anstellen
"Schlechtwetter"-Varianten mit einbeziehen
Eigene Risikofähigkeit mitberücksichtigen
Umsetzen einer angepassten Finanzierungsstrategie
Strategie vor Preis
Gute Beziehungen zu den Kapitalgebern pflegen, u.a.
Transparenz, Miteinbezug in Entscheide
Neues probieren, aber nur das, was man versteht
usw.
46
48. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Ein konkretes Beispiel:
Zinssatz
8
7
6
5
sie steigen sie steigen
4
seitwärts seitwärts
3
sie sinken sie sinken
2 Wie entwickeln sich Wie entwickeln sich
die Zinsen? die Zinsen?
1 Laufzeit
1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre
48
49. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Ein konkretes Beispiel:
Zinssatz
8
7
6
eher variable Hypotheken
5
4 eher variable Hypotheken
ev. Libor-Hypotheken eher Fest-
3
Hypotheken
2 Festhypotheken
- Festh.
1
- ev. Libor-H.
1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre
49
50. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Ein konkretes Beispiel:
oder am besten...
Zinssatz
... eine Kombination von neuen Hypothekenformen! LIBOR
Fest
8
Variabel
7
6
5
4
3
Festhypothek 3 Jahre
2
Individuelle Zinsbandbreite ist kleiner als jene des
1 Marktes dank Kombination der Hypothekenprodukte
1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre
50
51. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Strategie der Fremdmittelaufnahme
Einige wichtige Grundsätze
mehrere Produkte mit unter-
bei grösserer Hypothekarverschuldung
schiedlichen Laufzeiten
wenn Tragbarkeit knapp ist eher feste Ausleihungen
(Mietrechtsproblematik!)
In Zeiten sinkender Zinsen eher variabel
In Zeiten steigender Zinsen zuerst fest, dann variabel
In Zeiten mit sehr unsicherer Zinsentwicklung Portfolio-Ansatz
51
52. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation
Historische Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit 1990 bis 2009
52
53. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation
Historische Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit 1990 bis 2009
Variante 1: gemischte Finanzierung Variante 2: gemischte Finanzierung
Fest 40% Libor 30% Variabel 30% Fest 10% Libor 90%
53
54. Portfolioansatz bei der Fremdfinanzierung
Simulation
Szenario: Zukünftige Zinsentwicklung: Hypothek CHF 15 Mio., Laufzeit ab 2010
54
63. Einige "neuere/neue" Finanzierungsregeln:
Immobilienderivate: Eine neue Alternative
Eigenheiten des Immobilienmarktes
Heterogenität (Objekt, Lage, Nutzung)
Intransparenz (Bewertung, Indizes)
Hohe Transaktionskosten
Meist Buy-and-Hold-Strategien
Beschränkte Teilbarkeit der Anlagen
Illiquidität
63
65. Immobilienderivate: Eine neue Alternative
Zahl von Immobilienderivat-Produkten nimmt laufend zu:
• Strukturierte Produkte
• Swaps / OTC-Transaktionen
• Hypotharprodukte mit Derivate => z.B. Index-Hypothek der ZKB
• Anlagemöglichkeiten auf Immobilien
• IPD-, ZWEX- und andere Indexprodukte
• usw.
65
66. Erster Schluss
Die Nachhaltigkeit bei
Immobilienanlagen und deren
Finanzierung zu leben, ist
nicht einfach. Es erfordert
nebst gutem strategischen
Denken auch eine kraftvolle
Umsetzung, die sich nicht nur
vom aktuellen Geschehen
leiten lässt und auf seine
persönlichen Bedürfnisse
ausgerichtet ist ...
66
67. Erster Schluss
... aber trotzdem: Durchaus Mut zum Risiko, aber überlegt
Risiko-Aversion kann durchaus das grössere
Risiko sein (Beispiel Obligationenengagements)
aber obige Grundsätze beachten und
insbesondere
... Und: Die Sache fertig denken!
67
68. Einige Grundsätze zum Schluss (1/2)
1. Schaffen von finanziellem Spielraum (u.a. via Eigenkapital)
2. Leverage ja, aber mit Mass
3. Nutzen sinnvoller Absicherungsmassnahmen
4. Alternativszenarien bzw. -lösungen im Sinne von
vorbehaltenen Entschlüssen bereithalten
5. Nicht immer den billigsten Weg wählen, er kann ev. der
teuerste sein
68
69. Einige Grundsätze zum Schluss (2/2)
6. Renditebetrachtung nicht nur aus kurzer Sicht
7. Risikogerechte Rendite sowohl für Eigenkapital- als auch
Fremdkapitalgeber
8. Saubere, durchdachte Verträge (Formeln, welche diverse
Stressszenarien aushalten)
9. Immer auch an den Exit denken. Keine Finanzierung, wo
nicht zumindest ein Exit-Szenario angedacht wurde
10. Langfristige Optik einnehmen, ausser man hat einen sehr
kurzfristigen Anlagehorizont (bei Direktanlagen kaum
machbar, eher bei indirekten Anlagen)
69
76. Echte Unabhängigkeit
• Kein Verkauf von eigenen Finanzprodukten
• Keine Vertrieb von Finanzprodukten
• Keine Provisionen von Finanzprodukten oder kein
Management Fees auf eigenen Produkten Interessens-
konflikt
• Die Consultants und Wealth Manager sind
zum Fixlohn angestellt, es gibt keine
Vermittlungs- oder Bestandesprovisionen
• Wir verrechnen unsere Beratungstätigkeiten
auf Stundenlohnbasis
% • Die Kunden zahlen uns marktübliche unabhängige
Beratung
Gebühren für
die Vermögens-, Versicherungs oder
Hypothekarverwaltung.
78. Ausgangslage
• Erbengemeinschaft bestehend aus einer
Tochter und zwei Söhnen, alle verheiratet, je 2
- 3 Kinder
• Der verstorbene Vater war Architekt und
zwischen 1950 und 1970 ein
Immobilienportefeuille in der Stadt Zürich
aufgebaut
• Heute sind die Mitglieder der
Erbengemeinschaft um die 60 Jahre alt. Ohne
Erbteilung wächst die Erbengemeinschaft mit
der nächsten Generation von 3 auf 7 Mitglieder
an.
79. Klassische Lösung
• Das Immobilienportefeuille wird (oft mehrfach)
bewertet
• Die Liegenschaften werden auf die einzelnen
Mitglieder der Erbengemeinschaft aufgeteilt
oder
• einzelne Mitglieder werden ausbezahlt
Häufigste Diskussionspunkte:
• Was ist der faire Wert der Liegenschaften?
• Wie wird mit einer (meistens) latenten
Grundstückgewinnsteuer umgegangen?
80. Lösungsansätz Potentialbeurteilung
• Das Immobilienportefeuille wird bewertet,
gleichzeitig erfolgt eine Potentialanalyse damit
alle Mitglieder wissen, was sich aus den
Objekten machen lässt
• Erst jetzt beginnt die Diskussion, wer welche
Liegenschaften übernimmt (die Karten liegen
offen)
• Falls sich eine Partei auszahlen lassen möchte,
erfolgt dies über eine Hypothekaraufstockung,
denkbar ist auch ein Stehbetrag.
• Abgerundet wird die Transaktion durch ein
Gewinnanteilsrecht.
81. Einbezug steuerliche Aspekte (situativ)
• Falls die Grundstückgewinnsteuer infolge (zu)
kurzer Haltedauer sehr hoch ausfällt, kann sich
unter Umständen die Einräumung eines
Baurechts lohnen.
• Sofern das Potential realisiert wird, kann der
werterhaltende Anteil vom steuerbaren
Einkommen abgezogen werden (= Renovationen
verteilen)
• Steuern sparen kann man nur, wenn auch in der
Umbauzeit Mieterträge erzielt werden können.
84. Fazite
• Eine Bewertung plus Potentialbeurteilung schafft
bessere Voraussetzungen, dass sich die Erben
über eine Aufteilung/Auszahlung der
Liegenschaften einigen.
• Ein Gewinnanteilsrecht schafft Vertrauen, dass
man nicht kurzfristig ausgebootet wird.
• Entscheidend ist, dass man einen einmal
begonnen Aufteilungsprozess auch zu Ende führt.