Das CDO Handbuch
Von - für
Mirko Peters Data & Analytics
Table Of Contents
Der CDO (Chief Data Officer) 8
     Die Rolle des CDO 9
     Was ist ein CDO? 10
     Was sind die Aufgaben des CDO? 10
     Welche Fähigkeiten sind für einen
erfolgreichen CDO erforderlich? 11
Data Governace 13
     Was sind die Vorteile von Data
Governance? 13
     Wie fängt man mit Data Governance an? 13
     Die Rolle des CDO ist entscheidend für
die Data Governance 14
     Der Lebenszyklus der Data Governance  14
     Einrichtung eines Data-Governance-
Framework 16
     Definition von Data-Governance-Rollen
und -Verantwortlichkeiten  18
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     Governance-Richtlinien und -Verfahren  18
     Beginnen Sie mit Data Governance 19
     Umsetzung von Data Governance 20
     Der Lebenszyklus der Data Governance 21
     Die Initiierung 22
     Methoden zur Umsetzung von Data
Governance  25
Data Stewardship 28
     Data Stewardship in einer
datengesteuerten Welt 29
     Die Rolle von Data Stewardship bei Data
Governance 30
     Erste Schritte mit Data Stewardship 31
     Die Zukunft der Data Stewardship 32
Konzepte der Datenqualität  32
     Einführung in die Datenqualität 33
     Dimensionen der Datenqualität 33
     Die Kosten einer schlechten
Datenqualität 33
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     Management der Datenqualität 34
     Umgang mit Datenqualitätsproblemen 34
     Die Vorteile von Data Governance und
Datenqualität 34
     Die Rolle der Informationsarchitektur bei
der Datenverwaltung  36
     Der Wert der Informationsarchitektur für
das Datenmanagement  36
     Der Prozess der Informationsarchitektur
im Datenmanagement 37
     Entwicklung einer
Informationsarchitektur für die
Datenverwaltung 37
     Die Zukunft der Informationsarchitektur
in der Datenverwaltung 38
     Die Rolle der Technologie bei der
Datenverwaltung  39
Big Data und Datenwissenschaft  41
     Grundlagen von Big Data   42
     Datenwissenschaft vs. Big Data 42
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     Anwendungen der Big Data-Analyse 43
     Grenzen der Big Data-Analytik 43
     Die Zukunft von Big Data 44
Der Prozess der Datenwissenschaft  44
     Was ist Datenwissenschaft?  45
Programmierung für Big Data  47
     Programmierparadigmen für Big Data  47
     Bibliotheken für Big Data 48
     Entwicklung von Anwendungen für Big
Data 52
     Big Data-Analytik 53
     Stream-Verarbeitung mit Big Data 53
     Datenbanken und Big Data  53
     Maschinelles Lernen für Big Data 54
     Voraussetzungen für Maschinelles Lernen
für Big Data 55
     Algorithmen für unüberwachtes Lernen 64
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     Halbüberwachte Lernalgorithmen 68
     Algorithmen für das Verstärkungslernen 69
     Big Data und maschinelles Lernen 71
     Advanced Analytics mit Big Data 72
     Anwendungen von Advanced Analytics 73
     Typen von Daten & Analysen  74
     Verwaltung der Datenqualität 76
     Einführung in das
Datenqualitätsmanagement 77
Daten-Governance 84
     Verwaltung von Stammdaten 85
     Data Mining und Data Warehousing 87
     Die Zukunft von Datenqualität 87
Verwaltung von Stammdaten 89
     Was sind Stammdaten? 89
     Die Rolle eines Stammdatenmanagers 91
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     MDM-Prozesse 92
     MDM-Architektur 93
     MDM-Technologien 94
     MDM im Unternehmen 94
     Herausforderungen von MDM und wie
man sie überwindet 95
     Erste Schritte mit MDM 96
     Die Zukunft des
Stammdatenmanagements 97
Verwaltung von Metadaten  98
     Was sind Metadaten? 99
     Der Wert von Metadaten 100
     Arten von Metadaten 101
     Erstellen und Verwalten struktureller
Metadaten 104
     Erstellen und verwalten Sie
beschreibende Metadaten 105
     Erstellen und verwalten Sie
administrative Metadaten 105
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     Datenarchitektur  106
     Einführung in die Datenarchitektur 107
ETL-Prozesse (Extrahieren, Umwandeln und
Laden) 109
     Erste Schritt in einem ETL-Prozess 109
     Zusätzliche Überlegungen 110
Entwicklung einer Datenstrategie  111
     Der Prozess der Datenstrategie  111
     Die Auswahl der richtigen Daten  114
     Entwicklung des Data Warehouse  116
     ETL 117
     Der Data Mart 117
     Data Mining und Analyse 118
     Berichterstattung und Analyse 118
Die Zukunft der CDO-Rolle 119
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Der CDO (Chief Data Officer)
Da Daten für Unternehmen immer wichtiger werden, wird die Rolle des Chief Data O cer
immer wichtiger. Der CDO ist für die Verwaltung und Maximierung des Wertes von Daten
innerhalb eines Unternehmens verantwortlich. Dies kann eine entmutigende Aufgabe sein,
aber mit dem richtigen Ansatz kann sie für Ihr Unternehmen von großem Nutzen sein. In
diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie die Daten Ihres Unternehmens optimal nutzen
können und warum es so wichtig ist, einen CDO zu haben.
Daten gewinnen für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Man sagt sogar, dass Daten
das neue Öl sind. So wie Öl die Wirtschaft verändert hat, so verändern Daten die Art und
Weise, wie Unternehmen arbeiten. Die Rolle des Chief Data O cer (CDO) besteht darin, den
Wert von Daten innerhalb eines Unternehmens zu verwalten und zu maximieren.
Der CDO ist dafür verantwortlich, Strategien und Richtlinien für die Verwaltung von Daten
zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass Daten in allen Abteilungen eines Unternehmens
e ektiv genutzt werden. Ein CDO muss ein tiefes Verständnis sowohl für das Geschäft als
auch für die Technologie haben und in der Lage sein, sowohl mit technischen als auch mit
nichttechnischen Mitarbeitern e ektiv zu kommunizieren.
Ein e ektiver CDO wird eng mit anderen Führungskräften zusammenarbeiten, um
sicherzustellen, dass Daten strategisch genutzt werden in der gesamten Organisation. Sie
arbeiten auch mit IT-Mitarbeitern zusammen, um sicherzustellen, dass die Daten
ordnungsgemäß verwaltet und geschützt werden.
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Die Rolle des CDO
Die Vorteile eines CDOs sind zahlreich. Ein CDO kann einem Unternehmen helfen, seine
Daten besser zu verstehen, seine Daten besser zu nutzen und seine Daten vor
unberechtigtem Zugri oder Missbrauch zu schützen.
Ein CDO kann auch dazu beitragen, die Qualität der Daten in einem Unternehmen zu
verbessern. Datenqualität ist aus vielen Gründen wichtig, unter anderem um sicherzustellen,
dass die Entscheidungsträger über genaue Informationen verfügen, auf die sie ihre
Entscheidungen stützen können
Die Rolle des CDO ist es, die Strategie für das Datenmanagement innerhalb einer
Organisation zu entwickeln und umzusetzen. Der CDO ist dafür verantwortlich, dass die
Daten von hoher Qualität sind, denjenigen zugänglich sind, die sie benötigen, und e ektiv
zur Unterstützung der Entscheidungs ndung genutzt werden.
Zu den Fähigkeiten, die für einen erfolgreichen CDO erforderlich sind, gehören die
Fähigkeit, Geschäftsziele zu verstehen und zu formulieren, die Fähigkeit, Beziehungen zu
den wichtigsten Interessengruppen aufzubauen, und das technische Fachwissen, das für
die Entwicklung und Implementierung e ektiver Datenmanagementlösungen erforderlich
ist.
Um erfolgreich zu sein, müssen CDOs ein tiefes Verständnis für die Datenlandschaft ihres
Unternehmens entwickeln und enge Beziehungen zu den wichtigsten Interessengruppen
aufbauen. Sie müssen außerdem sicherstellen, dass sie über die richtige Mischung aus
technischem Fachwissen und Geschäftssinn verfügen, um ihr Team e ektiv zu führen.
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Was ist ein CDO?
CDOs stehen in der heutigen Zeit vor vielen Herausforderungendazu gehört die
Notwendigkeit, immer größere Datenmengen zu verwalten, die Qualität und Zugänglichkeit
der Daten zu gewährleisten und den sich schnell ändernden Technologietrends einen
Schritt voraus zu sein.
Trotz dieser Herausforderungen spielen CDOs eine wichtige Rolle, wenn es darum geht,
sicherzustellen, dass Unternehmen ihre Daten e ektiv nutzen können. Mit den richtigen
Fähigkeiten und dem richtigen Ansatz können CDOs eine starke Kraft für positive
Veränderungen innerhalb eines Unternehmens sein.
In den letzten Jahren hat die Rolle des Chief Data O cer in Unternehmen zunehmend an
Bedeutung gewonnen. Als Führungskraft, die für die Datenstrategie und -verwaltung eines
Unternehmens verantwortlich ist, hat der CDO die Aufgabe sicherzustellen, dass Daten
e ektiv erfasst, gespeichert und zur Unterstützung der Geschäftsziele genutzt werden. Um
dies zu erreichen, muss der CDO eng mit anderen Führungskräften zusammenarbeiten, um
eine datengesteuerte Kultur im Unternehmen zu entwickeln. Darüber hinaus muss der CDO
ein ausgeprägtes Verständnis für Datenanalyse haben und in der Lage sein, Daten als
Entscheidungsgrundlage zu nutzen. Angesichts der ständig wachsenden Bedeutung von
Daten in der heutigen Geschäftswelt kommt dem Chief Data O cer eine Schlüsselrolle für
den Unternehmenserfolg zu.
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Welche Fähigkeiten sind für einen erfolgreichen CDO erforderlich?
Die Rolle des Chief Data O cer (CDO) ist eine relativ neue Funktion, die als Reaktion auf die
zunehmende Bedeutung von Daten in der heutigen Geschäftswelt entstanden ist. Der CDO
ist verantwortlich für die Entwicklung von Strategien und Richtlinien für die
Datenverwaltung, für die Sicherstellung der e ektiven Nutzung von Daten in allen
Abteilungen eines Unternehmens und für die Zusammenarbeit mit IT-Mitarbeitern, um
sicherzustellen, dass die Daten ordnungsgemäß verwaltet und geschützt werden. In vielen
Unternehmen ist der CDO direkt dem CEO unterstellt, was die Bedeutung widerspiegelt, die
Daten heute für den Wettbewerbsvorteil und den Geschäftserfolg haben. Mit dem rasanten
Wachstum von Big Data und dem Aufkommen von künstlicher Intelligenz wird die Rolle des
CDO in den kommenden Jahren wahrscheinlich noch wichtiger werden.
Chief Data O cers (CDOs) sind für die Überwachung der Datenstrategie eines
Unternehmens verantwortlich und stellen sicher, dass die Daten e ektiv zur Unterstützung
der Geschäftsziele eingesetzt werden. Um erfolgreich zu sein, müssen CDOs über ein tiefes
Verständnis sowohl für das Geschäft als auch für die Technologie verfügen, in der Lage
sein, e ektiv mit technischen und nicht-technischen Mitarbeitern zu kommunizieren, und
die Fähigkeit besitzen, e ektive Datenmanagementlösungen zu entwickeln und
umzusetzen.
Was sind die Aufgaben des CDO?
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Vor welchen Herausforderungen stehen CDOs?
Wie kann ein CDO erfolgreich sein?
In den letzten Jahren hat die Rolle des CDO immer mehr an Bedeutung gewonnen, da die
Unternehmen bestrebt sind, ihre Daten besser zu nutzen. Diese Aufgaben sind jedoch oft
komplex und anspruchsvoll und erfordern eine seltene Kombination von Fähigkeiten und
Erfahrungen. Erfolgreiche CDOs müssen daher in der Lage sein, viele Hüte zu tragen und
mit mehreren Prioritäten zu jonglieren. Vor allem aber müssen sie sich für Daten in ihrem
Unternehmen einsetzen und die Vision und Führungsstärke besitzen, die erforderlich sind,
um Veränderungen voranzutreiben.
CDOs können erfolgreich sein indem Sie sich auf die folgenden Bereiche konzentrieren:
 
Entwicklung einer Datenstrategie, die auf die Geschäftsziele abgestimmt ist
 
Enge Zusammenarbeit mit anderen Führungskräften, um eine datengesteuerte Kultur
innerhalb des Unternehmens zu scha en
 
Sicherstellen, dass die Daten e ektiv erfasst, gespeichert und genutzt werden
 
Nutzung von Datenanalysen zur Entscheidungs ndung
CDOs stehen vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter:
 
Gewinnung der Zustimmung anderer Führungskräfte zur Bedeutung des
Datenmanagements
 
Entwicklung e ektiver Datenverwaltungslösungen, die den Anforderungen aller
Abteilungen des Unternehmens gerecht werden
 
Sicherstellen, dass die Daten von den IT-Mitarbeitern ordnungsgemäß verwaltet und
geschützt werden
Trotz dieser Herausforderungen spielen die CDOs eine wichtige Rolle, wenn es darum geht,
sicherzustellen, dass Unternehmen ihre Daten e ektiv nutzen können. Wenn sich CDOs auf
die oben genannten Bereiche konzentrieren, können sie den Wandel erfolgreich
vorantreiben und die Geschäftsergebnisse verbessern.
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Wie fängt man mit Data Governance an?
Data Governance ist ein wichtiger Bestandteil jeder Organisation, die sich bei der
Entscheidungs ndung auf Daten stützt. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem
festgelegt wird, wer für die Verwaltung von Daten verantwortlich ist, bei dem klare
Richtlinien und Verfahren für die Datenverwaltung festgelegt werden und bei dem
sichergestellt wird, dass diese Richtlinien und Verfahren eingehalten werden.
Was sind die Vorteile von Data Governance?
Data Governace
Data Governance ist ein Rahmen für die Verwaltung von Daten, der Richtlinien, Prozesse
und Standards umfasst. Sie hilft Unternehmen dabei, sicherzustellen, dass ihre Daten
korrekt, konsistent und zuverlässig sind und alle Compliance-Anforderungen erfüllen. Data
Governance kann auch dazu beitragen, die betriebliche E zienz und die
Entscheidungs ndung zu verbessern, indem sie klare Richtlinien für die Verwendung von
und den Zugri auf Daten vorgibt.
Die Umsetzung von Data Governance kann eine Herausforderung sein, aber die Vorteile
liegen auf der Hand. Data Governance kann Unternehmen dabei helfen, die Qualität ihrer
Daten zu verbessern, Zeit und Geld zu sparen und kostspielige Strafen bei Nichteinhaltung
zu vermeiden. Letztendlich ist Data Governance ein wesentlicher Bestandteil der Strategie
eines jeden Unternehmens zur Verwaltung seines wichtigsten Vermögenswertes - seiner
Daten.
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Die Rolle des CDO ist entscheidend für die Data Governance
Es gibt einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen können, um mit der Data Governance
in Ihrem Unternehmen zu beginnen: Einrichtung eines Lenkungsausschusses oder einer
Arbeitsgruppe, Festlegung von Rollen und Zuständigkeiten und Entwicklung von Richtlinien
und Verfahren. Die Einrichtung eines klaren Data-Governance-Rahmens wird dazu
beitragen, dass die Daten Ihres Unternehmens e ektiv und e zient verwaltet werden.
Der Chief Data O cer (CDO) ist für die Beaufsichtigung des Data-Governance-Programms
eines Unternehmens zuständig. Der CDO ist dafür verantwortlich, dass Daten gesammelt,
gespeichert und e ektiv genutzt werden, um die Entscheidungs ndung des Unternehmens
zu unterstützen. Darüber hinaus muss der CDO in der Lage sein, mit mehreren Prioritäten
zu jonglieren und über die nötige Vision und Führungsstärke verfügen, um Veränderungen
voranzutreiben.
Data Governance ist ein entscheidender Bestandteil der Strategie eines Unternehmens zur
Verwaltung seines wichtigsten Vermögenswertes - seiner Daten. Wenn Sie einige wichtige
Schritte unternehmen, um mit Data Governance zu beginnen, können Unternehmen die
Qualität ihrer Daten verbessern, Zeit und Geld sparen und kostspielige Strafen für die
Nichteinhaltung von Vorschriften vermeiden. Der CDO spielt eine wichtige Rolle, wenn es
darum geht sicherzustellen, dass Unternehmen ihre daten e ektiv und e zient zu
verwalten.
VIDEO: Tipps für die Entwicklung einer robusten und e ektiven Data-
Governance-Strategie
https://youtu.be/GZ-Io9UAv98
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Data Governance ist ein Prozess, der Richtlinien, Prozesse und Standards umfasst. Er hilft
Unternehmen dabei, sicherzustellen, dass ihre Daten korrekt, konsistent und zuverlässig
sind und alle Compliance-Anforderungen erfüllen. Data Governance kann auch dazu
beitragen, die betriebliche E zienz und die Entscheidungs ndung zu verbessern, indem
klare Richtlinien für die Verwendung von und den Zugri auf Daten festgelegt werden.
Der Lebenszyklus der Data Governance besteht aus vier Phasen: Planung,
Implementierung, Überwachung und kontinuierliche Verbesserung.
  : In der Planungsphase legen die Unternehmen ihre Ziele für Data
Governance fest. Sie entwickeln auch eine Strategie, wie diese Ziele erreicht werden
sollen, und setzen einen funktionsübergreifenden Lenkungsausschuss ein, der die
Data Governance-Initiative überwacht.
Planung
  : In der Implementierungsphase entwickeln die Unternehmen
Richtlinien und Verfahren für Data Governance. Sie weisen außerdem Rollen und
Verantwortlichkeiten für die Datenverwaltung zu, erstellen Schulungs- und
Kommunikationspläne und implementieren Technologielösungen zur Unterstützung
der Data Governance.
Implementierung
  : In der Überwachungsphase geht es darum, sicherzustellen, dass die
Richtlinien und Verfahren für Data Governance eingehalten werden. Unternehmen
verfolgen die Einhaltung von Datenqualitätsmetriken und KPIs. Sie führen auch
Audits des Data-Governance-Prozesses durch, um Bereiche mit Verbesserungsbedarf
zu identi zieren.
Überwachung
  : Die Phase der kontinuierlichen Verbesserung ist eine
kontinuierliche Anstrengung zur Verbesserung der Data Governance. Unternehmen
überprüfen ihre Richtlinien und Verfahren zur Data Governance regelmäßig und
nehmen bei Bedarf Änderungen vor. Sie überwachen auch weiterhin die Einhaltung
der Vorschriften und ermitteln Möglichkeiten für weitere Verbesserungen.
Kontinuierliche Verbesserung
Der Lebenszyklus der Data Governance
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Einrichtung eines Data-Governance-Framework
Data Governance ist ein wichtiger Prozess, um sicherzustellen, dass Daten e ektiv verwaltet
werden. Durch die Einhaltung des Data-Governance-Lebenszyklus können Unternehmen
sicherstellen, dass ihre Daten korrekt und konsistent sind und allen Vorschriften
entsprechen. Die Implementierung von Data Governance kann auch dazu beitragen, die
betriebliche E zienz und die Entscheidungs ndung zu verbessern, indem klare Richtlinien
für die Nutzung von und den Zugri auf Daten festgelegt werden.
Einer der ersten Schritte bei der Implementierung von Data Governance besteht darin, ein
Rahmenwerk zu scha en. Das Rahmenwerk bietet Anhaltspunkte für die Entwicklung von
Richtlinien und Verfahren, die Zuweisung von Rollen und Verantwortlichkeiten und die
Implementierung von Technologielösungen. Es gibt viele verschiedene Modelle für Data-
Governance-Rahmenwerke, die jedoch in der Regel alle die folgenden Komponenten
umfassen:
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Das Data Governance Framework bietet einen Fahrplan für die Implementierung von Data
Governance in einem Unternehmen. Durch die Festlegung von Richtlinien, Standards und
Verfahren im Vorfeld können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten e ektiv und
e zient verwaltet werden. Ass Data Solutions kann Ihnen dabei helfen, ein Data-
Governance-Rahmenwerk zu scha en, das Ihren speziellen Anforderungen entspricht. Wir
verfügen über ein Team erfahrener Berater, die mit Ihnen zusammenarbeiten können, um
Richtlinien, Verfahren und Technologielösungen zu entwickeln, die Ihre Ziele im Bereich
Data Governance unterstützen.
  : Richtlinien sind übergeordnete Aussagen, die de nieren, wie Daten
verwaltet werden sollen. Sie geben Hinweise darauf, welche Arten von Daten
gesammelt werden können, wie sie verwendet werden sollen und wer Zugri darauf
hat.
Richtlinien
  : Standards de nieren die spezi schen Anforderungen für die Verwaltung
von Daten. Sie legen fest, wie die Daten formatiert, gespeichert und abgerufen
werden sollen. Standards bieten auch Richtlinien für die Qualitätskontrolle und
Sicherheit.
Standards
  : Prozeduren beschreiben detailliert die schritte, die zur Einhaltung von
Richtlinien und Standards unternommen werden müssen. Sie geben Hinweise
darauf, wie Daten erfasst, verarbeitet und gespeichert werden sollten.
Prozeduren
  : Rollen und Verantwortlichkeiten werden
Einzelpersonen oder Gruppen zugewiesen, die für bestimmte Aufgaben im
Zusammenhang mit der Data Governance verantwortlich sind. Zu diesen Aufgaben
kann die Entwicklung von Richtlinien, die Implementierung von Verfahren oder die
Überwachung der Einhaltung gehören.
Rollen und Verantwortlichkeiten
  : Technologielösungen unterstützen den Data-
Governance-Prozess, indem sie Tools für die Erfassung, Speicherung und Verwaltung
von Daten bereitstellen. Diese Lösungen können Datenbanken, Data Warehouses
oder Cloud-basierte Speicherdienste umfassen.
Technologische Lösungen
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Governance-Richtlinien und -Verfahren
Definition von Data-Governance-Rollen und -Verantwortlichkeiten
Rollen und Verantwortlichkeiten sind ein wichtiger Bestandteil von Data Governance. Durch
die Zuweisung bestimmter Aufgaben an Einzelpersonen oder Gruppen können
Unternehmen sicherstellen, dass alle Aspekte der Data Governance abgedeckt sind. Es gibt
viele verschiedene Rollen, die innerhalb eines Data-Governance-Programms zugewiesen
werden können, aber zu den häu gsten gehören:
  : Der Data Steward ist für die Verwaltung des Lebenszyklus von Daten
verantwortlich. Dazu gehört auch die Sicherstellung, dass die Daten korrekt und
konsistent sind und allen Richtlinien und Verfahren entsprechen. Der Data Steward
kann auch für die Entwicklung und Umsetzung von Richtlinien und Verfahren im
Zusammenhang mit der Datenverwaltung verantwortlich sein.
Datenverwalter
  : Der Dateneigentümer ist für die Richtigkeit und Qualität der Daten
verantwortlich. In der Regel handelt es sich dabei um den Leiter der Geschäftseinheit,
der die letztendliche Verantwortung für den Entscheidungs ndungsprozess trägt. Der
Dateneigentümer ist auch dafür verantwortlich, dass die Daten in Übereinstimmung
mit allen Richtlinien und Verfahren verwendet werden.
Dateneigentümer
  : Der Datenverwalter ist für die tägliche Verwaltung der Daten
zuständig. Dazu gehören Aufgaben wie das Sammeln, Speichern und Abrufen von
Daten. Der Datenmanager kann auch für die Entwicklung von Berichten oder
Dashboards zur Unterstützung der Entscheidungs ndung zuständig sein.
Datenmanager
Richtlinien und Verfahren sind die Grundlage der Data Governance. Durch die Festlegung
klarer Richtlinien für die Verwaltung von Daten können Unternehmen sicherstellen, dass alle
Beteiligten ihre Rollen und Verantwortlichkeiten verstehen. Richtlinien zur Datenverwaltung
sollten Themen wie folgende behandeln:
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  : Es sollten Standards für die Datenqualität festgelegt werden, um
sicherzustellen, dass alle Daten korrekt, vollständig und zeitnah sind. Die Richtlinien
zur Datenqualität sollten Themen wie Datenerfassung, -validierung und -bereinigung
behandeln.
Datenqualität
  : Es sollten Richtlinien zur Datensicherheit aufgestellt werden, um
sensible Informationen vor unbefugtem Zugri oder O enlegung zu schützen. Die
Datensicherheitsrichtlinien sollten Themen wie Benutzerauthenti zierung,
Datenverschlüsselung und Zugri skontrolle behandeln.
Datensicherheit
  : Es sollten Richtlinien zur Datenaufbewahrung aufgestellt
werden, die festlegen, wie lange Daten aufbewahrt werden sollten und wann sie
gelöscht werden können. Richtlinien zur Datenaufbewahrung sollten Themen wie
Datenarchivierung und Records Management behandeln.
Datenaufbewahrung
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Beginnen Sie mit Data Governance
Umsetzung von Data Governance
Data Governance ist ein komplexer Prozess, aber es gibt ein paar einfache Schritte, die
Unternehmen unternehmen können, um damit zu beginnen. Wenn Sie diese Schritte
befolgen, können Unternehmen eine solide Grundlage für Data Governance entwickeln:
  : Data Governance sollte von
leitenden Angestellten geleitet werden, die die Befugnis haben, Entscheidungen zu
tre en und Ressourcen zuzuweisen. Executive Sponsors sollten für eine klare
Ausrichtung und Unterstützung von Data Governance-Initiativen sorgen.
Unterstützung durch die Geschäftsleitung einrichten
  : Es sollte ein Geschäftsszenario entwickelt
werden, das die Vorteile von Data Governance aufzeigt. Der Business Case sollte
Themen wie Kosteneinsparungen, Risikominderung und verbesserte
Entscheidungs ndung ansprechen.
Entwickeln Sie einen Business Case
  : Ein Lenkungsausschuss sollte
eingerichtet werden, um die Aufsicht und Anleitung für Data Governance-Initiativen
zu gewährleisten. Dem Lenkungsausschuss sollten Vertreter aller Stakeholder-
Gruppen angehören.
Richten Sie einen Lenkungsausschuss ein
  : Es sollte eine Data-Governance-Charta entwickelt
werden, die den Zweck, den Umfang und die Ziele des Data-Governance-Programms
umreißt. Die Charta sollte von den leitenden Sponsoren und dem
Lenkungsausschuss genehmigt werden.
Entwickeln Sie eine Charta
  Es sollte ein Data-Governance-Plan erstellt
werden, der die Richtlinien, Verfahren und Prozesse für die Verwaltung von Daten
dokumentiert. Der Plan sollte in regelmäßigen Abständen überprüft und aktualisiert
werden.
Erstellen eines Data-Governance-Plans:
Sobald die Grundlage für Data Governance gescha en ist, können Unternehmen damit
beginnen, Data Governance-Programme zu implementieren. Bei der Implementierung von
Data Governance gibt es einige Dinge zu beachten:
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Der Lebenszyklus der Data Governance
  : Data Governance erfordert Änderungen der
organisatorischen Prozesse und der Unternehmenskultur. Es sollten Strategien für
das Änderungsmanagement entwickelt werden, um sicherzustellen, dass alle
Beteiligten das Data-Governance-Programm verstehen und unterstützen.
Änderungsmanagement
  : Eine wirksame Kommunikation ist für Data Governance unerlässlich.
Die Beteiligten sollten über Fortschritte, Ziele und Entscheidungen auf dem Laufenden
gehalten werden. Die Richtlinien und Verfahren der Data Governance sollten allen
Beteiligten mitgeteilt werden.
Kommunikation
  : Alle Beteiligten sollten in Bezug auf das Data-Governance-Programm und
ihre Rollen und Verantwortlichkeiten geschult werden. Es sollten
Datenqualitätsstandards kommuniziert und Schulungen zur Einhaltung dieser
Standards angeboten werden.
Schulung
  : Das Data-Governance-Programm sollte
überwacht werden, um sicherzustellen, dass es e ektiv ist und seine Ziele erreicht. In
regelmäßigen Abständen sollten Berichte erstellt werden, um den Fortschritt zu
kommunizieren und Bereiche zu identi zieren verbesserung.
Überwachung und Berichterstattung
Data Governance ist ein komplexer Prozess, aber wenn Sie diese Schritte befolgen, können
Unternehmen eine solide Grundlage für Data Governance entwickeln. E ektive
Kommunikation und Schulung sind für den Erfolg von Data Governance-Programmen
unerlässlich. Durch Überwachung und Berichterstattung sollte sichergestellt werden, dass
das Data-Governance-Programm e ektiv ist und seine Ziele erreicht
Der Data Governance-Lebenszyklus ist der Prozess, mit dem Data Governance-Programme
geplant, implementiert und überwacht werden. Der Lebenszyklus besteht aus vier Phasen:
Initiierung, Implementierung, Überwachung und Abschluss.
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  : Die Initiierungsphase ist die Phase, in der die Entscheidung getro en
wird, ein Data Governance-Programm zu implementieren. Diese Entscheidung wird in
der Regel als Reaktion auf ein identi ziertes Problem oder eine Gelegenheit getro en
Initiierung
  : In der Implementierungsphase wird das Data-Governance-
Programm tatsächlich eingeführt. Diese Phase umfasst Aktivitäten wie die
Entwicklung von Richtlinien und Verfahren, die Festlegung von Rollen und
Verantwortlichkeiten und die Schulung der Beteiligten
Implementierung
  : In der Überwachungsphase wird das Data-Governance-Programm
bewertet, um sicherzustellen, dass es e ektiv ist und seine Ziele erreicht. Dies die
Bewertung umfasst die Erstellung von Berichten und die Abgabe von Empfehlungen
für Verbesserungen
Überwachung
  : Die Abschlussphase ist die Phase, in der das Data Governance-Programm
beendet wird. Dies kann durch die Erreichung der Programmziele oder durch
organisatorische Veränderungen wie eine Fusion oder Übernahme bedingt sein
Abschluss
Der Data Governance-Lebenszyklus bietet einen Rahmen für die Planung, Implementierung
und Überwachung von Data Governance-Programmen. Wenn Unternehmen diesen
Prozess befolgen, können sie sicherstellen, dass ihre Data Governance-Programme e ektiv
sind und ihre Ziele erreichen.
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Die Implementierungsphase
In der Initiierungsphase von Data Governance geht es vor allem darum, die richtigen
Personen einzubinden und für das Data Governance-Programm zu gewinnen. In dieser
Phase sollte das Data-Governance-Team gemeinsam mit der Geschäfts- und IT-Leitung den
Rahmen für Data Governance festlegen, der die Rollen und Verantwortlichkeiten aller
Beteiligten umfasst. Das Team sollte auch einen Kommunikationsplan entwickeln, um alle
Beteiligten über die Fortschritte des Data-Governance-Programms auf dem Laufenden zu
halten. Schließlich sollte die Initiierungsphase in der Entwicklung einer Charta für das
Data-Governance-Programm gipfeln, die dessen Zweck, Umfang und Ziele umreißt. Mit
diesen Schritten in der Initiierungsphase kann das Data-Governance-Team die Weichen
für ein erfolgreiches Data-Governance-Programm stellen.
Die Implementierungsphase ist die Phase, in der das Data Governance-Programm
tatsächlich eingeführt wird. In dieser Phase entwickelt das Data Governance-Team
Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung von Daten. Außerdem arbeitet es mit der IT-
Abteilung zusammen, um die technischen Prozesse für die Umsetzung der Data
Governance zu de nieren, z. B. die Einrichtung eines zentralen Speichers für die
Unternehmensdaten. Darüber hinaus schult das Team die Beteiligten in ihren Rollen und
Verantwortlichkeiten im Rahmen des Data-Governance-Programms. Mit diesen Aktivitäten
in der Implementierungsphase ist das Data-Governance-Programm bereit, in Betrieb zu
gehen.
Die Initiierung
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Abschlussphase
Nachdem das Data-Governance-Programm eingerichtet und in Betrieb genommen wurde,
ist es wichtig, seine Fortschritte zu überwachen, um sicherzustellen, dass es e ektiv ist und
seine Ziele erreicht. Die Überwachungsphase sollte regelmäßige Berichte über den Status
des Programms umfassen sowie Empfehlungen für Verbesserungen. Das Data-Governance-
Team sollte sich auch regelmäßig mit den Stakeholdern tre en, um Feedback zum
Programm einzuholen und verbesserungsbedürftige Bereiche zu identi zieren. Durch die
kontinuierliche Überwachung des Data-Governance-Programms können Unternehmen
dessen anhaltenden Erfolg sicherstellen.
Die Abschlussphase von Data Governance ist der Zeitpunkt, an dem die Entscheidung
getro en wird, das Programm zu beenden. Diese Entscheidung kann auf dem erfolgreichen
Abschluss aller Ziele beruhen oder durch organisatorische Veränderungen wie eine Fusion
oder Übernahme bedingt sein. In jedem Fall sollte das Data-Governance-Team einen Plan
für den Ausstieg aus dem Programm entwickeln und sicherstellen, dass alle Beteiligten über
die Schließung informiert werden. Wenn Sie diese Schritte in der Abschlussphase befolgen,
können Unternehmen einen reibungslosen Übergang zu neuen Regelungen für die
Verwaltung von Unternehmensdaten sicherstellen.
Überwachungsphase
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Methoden zur Umsetzung von Data Governance
Der Data Governance-Lebenszyklus bietet einen Rahmen für die Planung, Implementierung
und Überwachung von Data Governance-Programmen. Wenn Unternehmen diesen
Prozess befolgen, können sie sicherstellen, dass ihre Data Governance-Programme e ektiv
sind und ihre Ziele erreichen. In der Initiierungsphase sollte das Data-Governance-Team
gemeinsam mit der Geschäfts- und IT-Leitung den Rahmen für Data Governance
de nieren, der die Rollen und Verantwortlichkeiten aller Beteiligten umfasst. Das Team sollte
auch einen Kommunikationsplan entwickeln, um alle Beteiligten über den Fortschritt des
Data-Governance-Programms auf dem Laufenden zu halten. Schließlich sollte die
Initiierungsphase in der Entwicklung einer Charta für das Data-Governance-Programm
gipfeln, die dessen Zweck, Umfang und Ziele umreißt. Mit diesen Schritten kann das Data
Governance-Team die Weichen für ein erfolgreiches Programm stellen.
Die Implementierungsphase ist die Phase, in der das Data-Governance-Programm
tatsächlich eingeführt wird. In dieser Phase entwickelt das Data-Governance-Team
Richtlinien und Verfahren für die Datenverwaltung. Es arbeitet auch mit der IT-Abteilung
zusammen, um die technischen Prozesse für die Umsetzung von Data Governance zu
de nieren, wie z. B. die Einrichtung eines zentralen Speichers für Unternehmensdaten.
Darüber hinaus schult das Team die Beteiligten hinsichtlich ihrer Rollen und
Verantwortlichkeiten im Rahmen des Data-Governance-Programms. Sobald diese
Aktivitäten abgeschlossen sind, kann das Data-Governance-Programm von allen
Mitgliedern des Unternehmens genutzt werden. Durch die Befolgung dieser Schritte
können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Data-Governance-Programm ordnungsgemäß
umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich erreicht.
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Die Rolle der IT im Lebenszyklus
Data Stewardship ist eine entscheidende Komponente der Data Governance. Data
Stewards sind dafür verantwortlich, dass die Unternehmensdaten korrekt, konsistent und
zuverlässig sind. Außerdem arbeiten sie mit den Unternehmen zusammen, um
sicherzustellen, dass die Daten deren Anforderungen entsprechen. Data Stewards spielen
eine Schlüsselrolle in allen Phasen des Data Governance-Lebenszyklus, von der Initiierung
bis zur Schließung. In der Initiierungsphase arbeiten sie mit dem Data Governance-Team
zusammen, um die Charta und den Umfang des Programms zu entwickeln. In der
Implementierungsphase arbeiten sie mit der IT-Abteilung zusammen, um technische
Prozesse für Data Governance zu implementieren. Und in der Überwachungsphase
arbeiten sie mit den Stakeholdern zusammen, um Feedback über den Fortschritt des
Programms zu geben. Indem sie in allen Phasen der Data Governance eine aktive Rolle
übernehmen, können Data Stewards dazu beitragen seinen Erfolg sicherzustellen.
Die IT spielt eine entscheidende Rolle bei der Data Governance. In der Initiierungsphase
arbeitet die IT-Abteilung mit dem Data Governance-Team zusammen, um die technischen
Prozesse für die Umsetzung von Data Governance zu entwickeln. In der
Implementierungsphase setzt die IT diese Prozesse um. Und in der Überwachungsphase
überwacht die IT den Fortschritt der Data Governance und gibt den Beteiligten Feedback.
Indem die IT-Abteilung in allen Phasen der Data Governance eine aktive Rolle übernimmt,
kann sie dazu beitragen, den Erfolg sicherzustellen.
Die Rolle von Data Stewardship im Lebenszyklus
Das CDO Handbuch
Von - für
Mirko Peters Data & Analytics
Die Einhaltung von Vorschriften ist für alle Unternehmen ein zentrales Anliegen, und Data
Governance bildet hier keine Ausnahme. Um die Vorschriften einzuhalten, müssen
Unternehmen über e ektive Data Governance-Programme verfügen. Während der
Initiierungsphase sollte das Data Governance-Team daran arbeiten alle anwendbaren
Compliance-Vorschriften zu identi zieren. In der Umsetzungsphase sollte das Team
Richtlinien und Verfahren für die Einhaltung der Vorschriften entwickeln. Und in der
Überwachungsphase sollte das Team die Einhaltung der Vorschriften überwachen und bei
Bedarf Korrekturmaßnahmen ergreifen. Durch diese Schritte können Unternehmen
sicherstellen, dass ihre Data-Governance-Programme mit allen relevanten Vorschriften
übereinstimmen.
Der Lebenszyklus der Data Governance ist ein kontinuierlicher Prozess, der Unternehmen
hilft, ihre Daten e ektiv zu verwalten. Wenn Unternehmen die verschiedenen Phasen des
Lebenszyklus und die Rolle der einzelnen Beteiligten verstehen, können sie sicherstellen,
dass ihre Data-Governance-Programme erfolgreich sind.
Data Governance ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit eines jeden Unternehmens. Sie
trägt dazu bei, dass die Unternehmensdaten korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Data
Stewards spielen in allen Phasen der Data Governance eine wichtige Rolle, von der
Initiierung bis zum Abschluss. Auch die IT-Abteilung spielt eine entscheidende Rolle bei der
Data Governance, von der Entwicklung der technischen Prozesse für die Umsetzung der
Data Governance bis hin zur Überwachung des Fortschritts der Data Governance. Und
schließlich ist das Management der Compliance während des gesamten Lebenszyklus
entscheidend für den Erfolg von Data Governance-Programmen. Wenn Sie diese Schritte
befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Data-Governance-Programm
ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich erreicht.
Verwaltung der Compliance während des gesamten Lebenszyklus
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Data Stewardship
Daten sind das Lebenselixier eines jeden Unternehmens. Sie helfen Unternehmen,
Entscheidungen zu tre en, ihre Kunden zu verstehen und ihre Geschäfte zu führen. In der
Vergangenheit wurden Daten in Papierakten gespeichert und von einer kleinen Gruppe
von Personen verwaltet. Heute jedoch werden Daten in einem noch nie dagewesenen
Tempo erzeugt und in digitaler Form gespeichert. Infolgedessen müssen sich Unternehmen
nun mit Big Data auseinandersetzen - großen Datenmengen, die sich nur schwer e ektiv
verwalten lassen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wenden sich viele
Unternehmen der datengesteuerten Entscheidungs ndung zu. Dieser Ansatz beruht auf der
Nutzung von Daten, um Geschäftsentscheidungen zu tre en, anstatt sich auf Bauchgefühl
oder Intuition zu verlassen.
Um mit datengestützter Entscheidungs ndung erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmen
genaue und zuverlässige Daten. Aber die Verwaltung daten e ektiv zu nutzen, ist eine
Herausforderung. Hier kommt Data Governance ins Spiel. Data Governance ist der Prozess
der Verwaltung von Unternehmensdaten, um sicherzustellen, dass diese korrekt, konsistent
und zuverlässig sind. Data Stewards sind für alle Aspekte der Data Governance
verantwortlich, von der Initiierung bis zur Fertigstellung. Auch die IT-Abteilung spielt eine
wichtige Rolle bei der Data Governance, von der Entwicklung der technischen Prozesse für
die Umsetzung der Data Governance bis hin zur Überwachung der Fortschritte bei der
Data Governance. Und schließlich ist das Management der Compliance während des
gesamten Lebenszyklus entscheidend für den Erfolg von Data Governance-Programmen.
Wenn Unternehmen diese Schritte befolgen, können sie sicherstellen, dass ihr Data-
Governance-Programm ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich
erreicht.
Das CDO Handbuch
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Mirko Peters Data & Analytics
In einer datengesteuerten Welt sind Daten das Lebenselixier eines jeden Unternehmens. Sie
helfen Unternehmen, Entscheidungen zu tre en, ihre Kunden zu verstehen und ihre
Geschäfte zu führen. In der Vergangenheit wurden Daten in Papierakten gespeichert und
von einer kleinen Gruppe von Personen verwaltet. Heute jedoch werden Daten in einem
noch nie dagewesenen Tempo erzeugt und in digitaler Form gespeichert. Infolgedessen
müssen Unternehmen jetzt mit Big Data umgehen - großen Datenmengen, die sich nur
schwer e ektiv verwalten lassen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wenden sich
viele Unternehmen der datengesteuerten Entscheidungs ndung zu. Dieser Ansatz beruht
auf der Nutzung von Daten, um Geschäftsentscheidungen zu tre en, anstatt sich auf
Bauchgefühl oder Intuition zu verlassen.
Um mit datengestützter Entscheidungs ndung erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmen
genaue und zuverlässige Daten. Aber Daten e ektiv verwalten ist eine Herausforderung.
Hier kommt Data Governance ins Spiel. Data Governance ist der Prozess der Verwaltung
von Unternehmensdaten, um sicherzustellen, dass diese korrekt, konsistent und zuverlässig
sind. Data Stewards sind für alle Aspekte der Data Governance verantwortlich, von der
Initiierung bis zur Fertigstellung. Auch die IT-Abteilung spielt eine wichtige Rolle bei der
Data Governance, von der Entwicklung der technischen Prozesse für die Implementierung
der Data Governance bis zur Überwachung der Fortschritte bei der Data Governance. Und
schließlich ist die Verwaltung der Compliance während des gesamten Lebenszyklus
entscheidend für den Erfolg von Data Governance-Programmen. Wenn Sie diese Schritte
befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Data-Governance-Programm
ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich erreicht.
Data Stewardship in einer datengesteuerten Welt
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Data Stewardship ist der Prozess der Verwaltung von Unternehmensdaten, um
sicherzustellen, dass diese korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Datenverantwortliche
sind verantwortlich für alle Aspekte der Data Governance, von der Initiierung bis zum
Abschluss. Auch die IT-Abteilung spielt eine wichtige Rolle bei der Data Governance, von
der Entwicklung der technischen Prozesse für die Umsetzung der Data Governance bis zur
Überwachung der Fortschritte bei der Data Governance. Und schließlich ist das
Management der Compliance während des gesamten Lebenszyklus entscheidend für den
Erfolg von Data Governance-Programmen.
Data Stewardship ist eine Schlüsselkomponente von Data Governance. Data Stewards sind
dafür verantwortlich, dass die Unternehmensdaten korrekt, konsistent und zuverlässig sind.
Sie arbeiten mit der IT-Abteilung zusammen, um die technischen Prozesse für die
Umsetzung von Data Governance zu entwickeln, und mit den Geschäftsanwendern, um
sicherzustellen, dass die Daten ihren Anforderungen entsprechen. Darüber hinaus
überwachen sie die Einhaltung von Richtlinien und Verfahren während des gesamten
Lebenszyklus der Unternehmensdaten.
Die Rolle von Data Stewardship bei Data Governance
VIDEO: Warum ein Data Steward für Ihren Geschäftserfolg entscheidend
ist
https://youtu.be/aimf0AeD2yE
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Data Stewardship ist der Prozess der Verwaltung von Unternehmensdaten, um
sicherzustellen, dass diese korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Data Stewards sind für
alle Aspekte der Data Governance verantwortlich, von der Initiierung bis zur Fertigstellung.
Auch die IT-Abteilung spielt eine wichtige Rolle bei der Data Governance, von der
Entwicklung der technischen Prozesse für die Implementierung der Data Governance bis
zur Überwachung der Fortschritte bei der Data Governance. Und schließlich ist die
Verwaltung der Compliance während des gesamten Lebenszyklus entscheidend für den
Erfolg von Data Governance-Programmen.
Unternehmen können mit Data Stewardship beginnen, indem sie die folgenden Schritte
unternehmen:
 
De nieren Sie die Ziele des Programms.
 
Wählen Sie ein Team von Interessenvertretern aus, das für die Konzeption und
Umsetzung des Programms verantwortlich ist.
 
Entwickeln Sie Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung von Unternehmensdaten.
 
Schulen Sie mitarbeiter über die Richtlinien und Verfahren zu informieren.
 
Überwachen Sie die Einhaltung der Richtlinien und Verfahren.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Data
Governance-Programm ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich
erreicht.
Erste Schritte mit Data Stewardship
VIDEO: Implementierung eines Data Steward Frameworks in Ihrer
Organisation
https://youtu.be/ZJbWXqmvFFQ
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Mirko Peters Data & Analytics
Die Zukunft der Data Stewardship umfasst die kontinuierliche Entwicklung von
automatisierten Tools, die eine e ektivere Verwaltung von Unternehmensdaten
ermöglichen. Darüber hinaus müssen die Datenverwalter bei der Datenverwaltung
proaktiver vorgehen, um mit der sich schnell verändernden Landschaft der
Unternehmensdaten Schritt zu halten. Und schließlich wird die Einhaltung von Vorschriften
und Standards auch in Zukunft ein zentrales Thema für Data Stewardship sein.
Konzepte der Datenqualität
Konzepte der Datenqualität  sind entscheidend für den Erfolg von Data Governance-
Programmen. Das Datenqualitätsmanagement ist ein Schlüsselkomponente der Data
Governance, die dazu beiträgt, dass die Unternehmensdaten genau, konsistent und
zuverlässig sind. Prozesse und Tools für das Datenqualitätsmanagement bereinigen,
standardisieren und bereichern Unternehmensdaten. Die Messung und Verbesserung der
Datenqualität ist für den Erfolg des Data-Governance-Programms eines jeden
Unternehmens unerlässlich, um Fehler in den Unternehmensdaten zu erkennen und zu
korrigieren. Der Umgang mit häu gen Datenqualitätsproblemen kann für Datenmanager
eine Herausforderung sein. Daher ist es wichtig, zunächst die Ursache des Problems zu
ermitteln, bevor Sie Korrekturmaßnahmen ergreifen. Zu den Vorteilen einer e ektiven Data-
Governance-Strategie gehören eine bessere Entscheidungs ndung, niedrigere Kosten, ein
besserer Kundenservice und eine höhere betriebliche E zienz - all dies auch dank der
Aufrechterhaltung hoher Standards für die Datenqualität in allen Bereiche .
Die Zukunft der Data Stewardship
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Mirko Peters Data & Analytics
Einführung in die Datenqualität
Dimensionen der Datenqualität
Die Datenqualität ist der Grad, in dem die Unternehmensinformationen den Anforderungen
der Geschäftsanwender entsprechen. Um e ektiv zu sein, muss die Datenqualität laufend
gemessen und überwacht werden. Darüber hinaus müssen Korrekturmaßnahmen ergri en
werden, um sicherzustellen, dass die Daten den höchsten Ansprüchen an Genauigkeit,
Vollständigkeit, Aktualität, Konsistenz und Gültigkeit genügen.
Es gibt viele Faktoren, die zur Datenqualität beitragen, darunter Genauigkeit, Vollständigkeit,
Aktualität, Konsistenz und Validität. Um die Datenqualität zu verbessern, müssen
Unternehmen Fehler in den Unternehmensdaten erkennen und korrigieren. Darüber hinaus
müssen Unternehmen Prozesse und Tools entwickeln, um Fehler von vornherein zu
vermeiden.
Der Umgang mit Datenqualitätsproblemen ist eine häu ge Herausforderung für
Datenmanager. Beim Umgang mit Datenqualitätsproblemen , ist es wichtig, zunächst die
Ursache des Problems zu ermitteln, bevor Sie Abhilfemaßnahmen ergreifen.
Es gibt viele Faktoren, die zur Datenqualität beitragen, darunter Genauigkeit, Vollständigkeit,
Aktualität, Konsistenz und Gültigkeit. Um die Datenqualität zu verbessern, müssen
Unternehmen Fehler in den Unternehmensdaten erkennen und korrigieren. Darüber hinaus
müssen Unternehmen Prozesse und Tools entwickeln, um Fehler von vornherein zu
vermeiden.
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Umgang mit Datenqualitätsproblemen
Die Kosten einer schlechten Datenqualität werden oft unterschätzt. Zu den Kosten
schlechter Daten können Umsatzeinbußen, höhere Betriebskosten, geringere
Kundenzufriedenheit und eine Schädigung des Rufs eines Unternehmens gehören.
Darüber hinaus können Unternehmen, die die gesetzlichen Anforderungen an die
Genauigkeit und Vollständigkeit der Daten nicht erfüllen, mit Sanktionen belegt werden.
Management der Datenqualität
Das Datenqualitätsmanagement ist eine Schlüsselkomponente der Data Governance, die
dazu beiträgt, dass die Unternehmensdaten genau, konsistent und zuverlässig. Prozesse
und Tools für das Datenqualitätsmanagement bereinigen, standardisieren und bereichern
Unternehmensdaten. Die Messung und Verbesserung der Datenqualität ist für den Erfolg
des Data-Governance-Programms eines jeden Unternehmens unerlässlich, um Fehler in
den Unternehmensdaten zu erkennen und zu korrigieren.
Der Umgang mit allgemeinen Datenqualitätsproblemen kann für Datenmanager eine
Herausforderung sein. Daher ist es wichtig, zunächst die Ursache des Problems zu
ermitteln, bevor Sie Korrekturmaßnahmen ergreifen. Zu den Vorteilen einer e ektiven Data-
Governance-Strategie gehören eine bessere Entscheidungs ndung, niedrigere Kosten, ein
besserer Kundenservice und eine höhere betriebliche E zienz - all dies auch dank der
Einhaltung hoher Standards für die Datenqualität in allen Bereichen.
Die Kosten einer schlechten Datenqualität
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Eine wirksame Data-Governance-Strategie kann das Ergebnis eines Unternehmens
verbessern, indem sie die Kosten für schlechte Daten reduziert. Darüber hinaus kann Data
Governance dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, indem sichergestellt
wird, dass die Kundendaten korrekt und aktuell sind. Darüber hinaus kann Data
Governance Unternehmen helfen, ihre betriebliche E zienz zu steigern, indem sie Prozesse
rationalisieren und Redundanzen beseitigen. Und schließlich kann ein gut durchdachtes
Data-Governance-Programm dazu beitragen, den Ruf eines Unternehmens zu schützen,
indem es die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleistet. Wenn es richtig gemacht
wird, ist Data Governance ein Gewinn für beide Seiten, für Unternehmen und ihre Kunden.
Während die Vorteile von Data Governance auf der Hand liegen, ist der Weg dorthin oft
weniger klar. Die Umsetzung einer e ektiven Data-Governance-Strategie erfordert eine
sorgfältige Planung und Ausführung. Darüber hinaus müssen Datenmanager darauf
vorbereitet sein, mit allgemeinen Herausforderungen wie dem Widerstand von Mitarbeitern,
Datensilos und Budgetbeschränkungen umzugehen. Trotz dieser Herausforderungen sind
die Vorteile von Data Governance ein lohnendes Unterfangen für jedes Unternehmen, das
auf genaue und zuverlässige Daten angewiesen ist.
Die Vorteile einer e ektiven Data-Governance-Strategie dazu gehören eine bessere
Entscheidungs ndung, niedrigere Kosten, ein besserer Kundenservice und eine höhere
betriebliche E zienz - und das alles zum Teil dank der Einhaltung hoher Standards für die
Datenqualität in allen Bereichen.
Die Vorteile von Data Governance und Datenqualität
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Wenn es richtig gemacht wird, ist Data Governance ein Gewinn für beide Seiten, für
Unternehmen und ihre Kunden. Zu den Vorteilen einer e ektiven Data-Governance-
Strategie gehören eine bessere Entscheidungs ndung, niedrigere Kosten, ein besserer
Kundenservice und eine höhere betriebliche E zienz - und das alles zum Teil dank der
Einhaltung hoher Standards für die Datenqualität in allen Bereichen.
Die Rolle der Informationsarchitektur bei der Datenverwaltung
Um erfolgreich zu sein, muss Data Governance die Organisationsstruktur des
Unternehmens sowie die Art und Weise, wie Daten gespeichert und abgerufen werden,
berücksichtigen. An dieser Stelle kommt die Informationsarchitektur ins Spiel.
Informationsarchitektur ist die Praxis der Gestaltung und Verwaltung der Beziehungen
zwischen Menschen, Daten, Prozessen und Technologie innerhalb eines Unternehmens.
Wenn es um Data Governance geht, spielen Informationsarchitekten eine entscheidende
Rolle, wenn es darum geht, Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von
Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung ihrer Daten zu unterstützen. Darüber hinaus
können Informationsarchitekten dabei helfen, Möglichkeiten zur Verbesserung der
Datenqualität und zur Entwicklung neuer Wege zur e ektiveren Nutzung von Daten zu
identi zieren. Wenn es um Data Governance geht, sind Informationsarchitekten ein
unverzichtbarer Teil des Teams eines jeden Unternehmens.
VIDEO: Wie man die Datenqualität verbessert: Der ultimative Leitfaden
https://youtu.be/_Tl6XMto-S0
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Entwicklung einer Informationsarchitektur für die Datenverwaltung
Der Prozess der Informationsarchitektur im Datenmanagement
Die Informationsarchitektur bietet einen Rahmen für das Verständnis und die Verwaltung
der Daten eines Unternehmens. Indem sie eine klare und konsistente Struktur für Daten
bereitstellen, können Informationsarchitekten Unternehmen dabei helfen, ihre
Datenbestände besser zu nutzen. Darüber hinaus können Informationsarchitekten
Unternehmen dabei helfen, die Qualität ihrer Daten zu verbessern, indem sie Fehler und
Inkonsistenzen aufdecken. Bei der Datenverwaltung spielen Informationsarchitekten eine
wichtige Rolle, wenn es darum geht, Unternehmen dabei zu helfen, das Beste aus ihren
Datenbeständen herauszuholen.
Der erste Schritt bei der Entwicklung einer e ektiven Informationsarchitektur besteht darin,
die geschäftlichen Anforderungen zu verstehen. Dazu gehört das Verständnis der Ziele des
Unternehmens und der Art und Weise, wie die Daten verwendet werden sollen. Sobald die
geschäftlichen Anforderungen verstanden sind, besteht der nächste Schritt darin, ein
konzeptionelles Modell zu entwickeln, das die Beziehungen zwischen den Menschen
widerspiegelt, daten, Prozesse und Technologie. Sobald das konzeptionelle Modell
entwickelt ist, besteht der nächste Schritt darin, ein logisches Modell zu erstellen, das die
physische Struktur der Daten widerspiegelt. Der letzte Schritt bei der Entwicklung einer
Informationsarchitektur ist die Erstellung eines physischen Modells, das die tatsächliche
Implementierung der Daten widerspiegelt.
Der Wert der Informationsarchitektur für das Datenmanagement
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Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich von der Notwendigkeit einer
e ektiveren Datenverwaltung bestimmt werden. Da Unternehmen weiterhin mit
Herausforderungen bei der Verwaltung ihrer Daten konfrontiert sind, werden
Informationsarchitekten eine immer wichtigere Rolle bei der Bewältigung dieser
Herausforderungen spielen. Darüber hinaus werden Informationsarchitekten auch
weiterhin für die Entwicklung neuer Wege zur e ektiveren Nutzung von Daten
verantwortlich sein. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich von der
Notwendigkeit einer e ektiveren Datenverwaltung bestimmt werden.
Da sich die geschäftlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten von
Unternehmen ständig ändern, müssen sie ihre Informationsarchitekturen anpassen, um
diesen Anforderungen gerecht zu werden. Informationsarchitekten werden eine
entscheidende Rolle dabei spielen, Unternehmen dabei zu helfen, mit diesen
Veränderungen Schritt zu halten und sicherzustellen, dass ihre Datenbestände e ektiv
genutzt werden. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich so aussehen:
Die Entwicklung einer e ektiven Informationsarchitektur erfordert ein tiefes Verständnis
sowohl der geschäftlichen Anforderungen als auch der technischen Möglichkeiten.
Darüber hinaus ist es wichtig, ein klares Verständnis davon zu haben, wie Menschen mit
Daten interagieren und wie Daten durch eine Organisation ießen. Bei der Entwicklung
einer Informationsarchitektur für die Datenverwaltung ist es wichtig, all diese Faktoren zu
berücksichtigen, um eine Lösung zu scha en, die sowohl den Bedürfnissen der
Unternehmen als auch denen ihrer Kunden gerecht wird.
Die Zukunft der Informationsarchitektur in der Datenverwaltung
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Die Rolle der Technologie bei der Datenverwaltung
Die Rolle der Informationsarchitektur bei der Datenverwaltung wird weiterhin wichtig sein,
da sich die geschäftlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten von
Unternehmen ständig ändern. Informationsarchitekten helfen Unternehmen dabei, mit
diesen Veränderungen Schritt zu halten und sicherzustellen, dass ihre Datenbestände
e ektiv genutzt werden. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich mit
mehr Innovation und Anpassung verbunden sein, da die Unternehmen versuchen, der Zeit
voraus zu sein. Vielen Dank für die Lektüre! Ich ho e, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, die
Rolle der Informationsarchitektur im Datenmanagement zu verstehen.
Die Rolle der Technologie bei der Datenverwaltung entwickelt sich ständig weiter, da neue
Technologien entwickelt und neue Möglichkeiten der Datenverwaltung gescha en werden.
In dem Maße, wie sich die geschäftlichen Anforderungen und die technischen
Möglichkeiten von Unternehmen ändern, müssen sie ihre Informationsarchitekturen
anpassen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Informationsarchitekten spielen
eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten
und sicherzustellen, dass ihre Datenbestände e ektiv genutzt werden. Die Zukunft der
Informationsarchitektur wird wahrscheinlich mit mehr Innovation und Anpassung
einhergehen, da die Unternehmen versuchen werden, der Zeit voraus zu sein. Vielen Dank
für die Lektüre! Ich ho e, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, die Rolle der Technologie im
Datenmanagement zu verstehen.
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Datenmanagement und Big Data
Die Rolle der Technologie bei der Datenverwaltung entwickelt sich ständig weiter, da neue
Technologien entwickelt und neue Datenverwaltungsfunktionen gescha en werden. Wenn
sich die geschäftlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten von Unternehmen
ändern, müssen sie ihre Informationsarchitekturen anpassen, um diesen Anforderungen
gerecht zu werden. Informationsarchitekten spielen eine entscheidende Rolle, wenn es
darum geht, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten und sicherzustellen, dass ihre
Datenbestände e ektiv genutzt werden. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird
wahrscheinlich mehr Innovation und Anpassung beinhalten, da die Unternehmen
versuchen, der Zeit voraus zu sein.
Die Menge an Daten, die von Unternehmen heute erzeugt wird, ist atemberaubend und es
gibt keine Anzeichen dafür, dass sie sich verlangsamt. Diese Flut von Daten bietet sowohl
Chancen und Herausforderungen für Unternehmen. Big Data kann zur Verbesserung der
Entscheidungs ndung genutzt werden, erfordert aber auch neue Tools und Techniken zur
e ektiven Verwaltung. Die Datenverwaltung ist eine entscheidende Funktion für jedes
Unternehmen, das die Vorteile von Big Data nutzen möchte.
Datenmanagement und die Cloud
Die Cloud ist zu einer immer beliebteren Option für die Speicherung und Verwaltung von
Daten geworden. Die Skalierbarkeit und Flexibilität der Cloud machen sie zu einer
attraktiven Option für Unternehmen, die ihre Datenverwaltungsfunktionen verbessern
möchten. Allerdings bringt die Cloud auch neue Sicherheitsrisiken mit sich, die sorgfältig
gehandhabt werden müssen. Unternehmen müssen sowohl die Vorteile als auch die
Risiken der Cloud-Nutzung abwägen, bevor sie entscheiden, ob sie für sie geeignet ist oder
nicht.
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Mirko Peters Data & Analytics
Datenmanagement und Data Governance
Datenmanagement und Datensicherheit
Big Data und Datenwissenschaft
Big Data und Datenwissenschaft  sind zwei der meistdiskutierten Themen in der heutigen
Welt der Daten. Obwohl sie oft synonym verwendet werden, gibt es einige wichtige
Unterschiede zwischen den beiden, die Sie unbedingt verstehen sollten. Big Data bezieht
sich auf die großen, komplexen Datensätze, die Unternehmen erzeugen. Data Science ist
der Prozess der Gewinnung von Erkenntnissen aus diesen Datensätzen.
Die Datensicherheit ist für alle Unternehmen ein wichtiges Anliegen, aber es ist besonders
wichtig für diejenigen, die große Mengen an sensiblen Daten verwalten.
Datenschutzverletzungen können verheerende Folgen haben, daher müssen Unternehmen
darauf achten, ihre Daten vor unbefugtem Zugri zu schützen. Datenverwaltungssysteme
können dabei helfen, indem sie Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der
Daten bereitstellen.
Data Governance ist der Prozess, mit dem sichergestellt wird, dass Daten angemessen
verwendet werden und die Vorschriften eingehalten werden. Sie ist ein wichtiger
Bestandteil der Datenverwaltungsstrategie eines jeden Unternehmens. Unternehmen
müssen Richtlinien und Verfahren einführen, um sicherzustellen, dass ihre Daten korrekt
und konsistent verwendet werden. Außerdem müssen sie die Einhaltung dieser Richtlinien
überwachen und Maßnahmen ergreifen, wenn sie nicht befolgt werden.
VIDEO: Wie Sie das Beste aus Ihrer Big-Data-Investition herausholen
https://youtu.be/G7oWJ0nc8PM
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Mirko Peters Data & Analytics
Grundlagen von Big Data
Datenwissenschaft vs. Big Data
Big Data ist in den letzten Jahren zu einem Schlagwort geworden, da Unternehmen
versuchen, die ständig wachsende Menge an Daten sinnvoll zu nutzen. Der Begri selbst
ist relativ neu, aber das Konzept ist es nicht. Unternehmen haben schon immer große
Datenmengen erzeugt, aber erst seit kurzem verfügen wir über die notwendige Speicher-
und Verarbeitungsleistung, um sie zu nutzen.
Wie wir bereits erwähnt haben, handelt es sich bei Big Data einfach um große, komplexe
Datensätze. Diese Datensätze können aus einer Vielzahl von Quellen stammen, darunter
soziale Medien, Sensoren, Transaktionen und mehr. Der gemeinsame Nenner, der sie alle
miteinander verbindet, ist, dass sie zu groß und zu komplex sind, um mit herkömmlichen
Methoden verarbeitet zu werden.
An dieser Stelle kommt die Datenwissenschaft ins Spiel. Datenwissenschaft ist der Prozess
der Gewinnung von Erkenntnissen aus Big Data. Dies kann mit einer Vielzahl von Mitteln
geschehen, darunter maschinelles Lernen, statistische Analysen und mehr. Das Ziel der
Datenwissenschaft ist es, diese großen Datensätze in verwertbare Informationen
umzuwandeln, die zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen genutzt werden
können.
Jetzt, wo Sie die Grundlagen beider Begri e verstehen, lassen Sie uns einen genaueren
Blick auf die wichtigsten Unterschiede zwischen Big Data und Data Science werfen.
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Mirko Peters Data & Analytics
Anwendungen der Big Data-Analyse
Big Data sind einfach die Rohdaten selbst. Sie sind unorganisiert und in ihrem derzeitigen
Zustand oft unbrauchbar. Data Science hingegen ist der Prozess der Gewinnung von
Erkenntnissen aus diesen Daten. Mit anderen Worten: Datenwissenschaft verwandelt Big
Data in verwertbare Informationen.
Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass Data Science nicht auf eine bestimmte Art von
Daten beschränkt ist. Während sich Big Data in der Regel auf große, komplexe Datensätze
bezieht, kann Data Science für jede Art von Daten verwendet werden, unabhängig davon,
wie groß oder klein sie sind.
Big Data-Analysen können auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Einige gängige
Anwendungen sind:
 
Verbesserung von Marketingkampagnen
 
Vorhersage des Verbraucherverhaltens
 
Betrug aufdecken
 
Verbesserung des Kundendienstes
 
Optimierung von Geschäftsabläufen
VIDEO: Wie Sie Big Data in der Cloud für Ihr Unternehmen nutzen können
https://youtu.be/HHdN8mIPMJQ
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Mirko Peters Data & Analytics
Die Zukunft von Big Data
Trotz ihrer vielen Vorteile hat die Big Data-Analyse auch einige Einschränkungen. Eine der
größten Herausforderungen ist, dass es schwierig sein kann, das Signal im Rauschen zu
nden. Bei so vielen verfügbaren Daten kann es schwierig sein, die wichtigsten Muster und
Trends zu erkennen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass Big Data-Analysen
viel Speicherplatz und Verarbeitungsleistung erfordern. Dies kann für Unternehmen
kostspielig sein, insbesondere wenn sie nicht über die notwendige Infrastruktur verfügen.
Und schließlich ist die Big Data-Analyse noch ein relativ neues Feld, was bedeutet, dass es
an quali zierten Fachleuten fehlt, die datensätze e ektiv zu analysieren.
Die Zukunft von Big Data ist noch ungewiss. Es ist jedoch klar, dass sie in der Geschäftswelt
weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden. Da die Datenmengen immer größer und
komplexer werden, wird die Notwendigkeit einer e ektiven Datenanalyse nur noch
wichtiger werden. Wir können davon ausgehen, dass in den kommenden Jahren immer
mehr Unternehmen in eine Big-Data-Infrastruktur investieren und quali zierte
Datenwissenschaftler einstellen werden, die ihnen dabei helfen, das Ganze sinnvoll zu
nutzen.
Der Prozess der Datenwissenschaft
Die Datenwissenschaft wird immer noch perfektioniert, da wir immer mehr über Big Data
und die e ektive Gewinnung von Erkenntnissen aus diesen Daten lernen. Die potenziellen
Vorteile von Data Science liegen jedoch auf der Hand. Indem sie Big Data in verwertbare
Informationen umwandeln, können Unternehmen bessere Entscheidungen tre en, ihre
Abläufe verbessern und der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.
 
Grenzen der Big Data-Analytik
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Vorverarbeitung der Daten
Datenexploration
Was ist Datenwissenschaft?
Modellierung von Daten
Der Prozess der Datenwissenschaft ist die Untersuchung der Gewinnung von
Erkenntnissen aus großen Datensätzen. Dies kann durch eine Vielzahl von Mitteln
geschehen, darunter maschinelles Lernen, statistische Analysen und mehr. Das Ziel der
Datenwissenschaft ist es, diese großen Datensätze in verwertbare Informationen
umzuwandeln, die zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen genutzt werden
können.
Bevor eine Analyse durchgeführt werden kann, müssen die Daten vorverarbeitet werden.
Dazu gehört das Bereinigen der Daten, das Entfernen von Ausreißern und das
Sicherstellen, dass alle Daten im richtigen Format vorliegen. Dieser Schritt ist entscheidend,
um sicherzustellen, dass die Ergebnisse der Analyse korrekt sind.
Sobald die Daten vorverarbeitet wurden, ist es an der Zeit, sie zu untersuchen. Dazu gehört
die Suche nach Mustern und Trends in den Daten. Die Datenexploration kann mit einer
Vielzahl von Mitteln erfolgen, darunter Visualisierungen, statistische Methoden und mehr.
Das Ziel dieses Schritts ist es, ein besseres Verständnis der Daten zu erhalten, damit sie
e ektiv analysiert werden können.
Nachdem die Daten erforscht wurden, ist es an der Zeit, sie zu modellieren. Dabei werden
statistische und maschinelle Lernmethoden eingesetzt, um Beziehungen in den Daten zu
nden. Das Ziel dieses Schritts ist es, Modelle zu erstellen, die für Vorhersagen oder
Empfehlungen Verwendet werden können.
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Mirko Peters Data & Analytics
Einsatz Ihrer Datenpipeline
Auswahl der Datensätze
Debuggen und Abstimmen Ihrer Datenpipeline
Aufbau einer Daten-Pipeline
Sobald die Modelle erstellt sind, müssen sie anhand verschiedener Datensätze evaluiert
werden. So können Sie sicherstellen, dass die Modelle verallgemeinerbar sind und nicht zu
sehr auf die Trainingsdaten zugeschnitten sind. Außerdem ermöglicht es einen Vergleich
verschiedener Modelle, so dass das beste Modell ausgewählt werden kann.
Sobald die Modelle erstellt und bewertet wurden, ist es an der Zeit, sie in die Produktion zu
überführen. Dazu gehört der Aufbau einer Datenpipeline die die Daten e zient verarbeiten
und die Ergebnisse zeitnah bereitstellen können. Dieser Schritt ist entscheidend, um
sicherzustellen, dass die Modelle von den Unternehmen tatsächlich genutzt werden.
Sobald die Datenpipeline erstellt ist, muss sie debuggt und abgestimmt werden. Dabei muss
sichergestellt werden, dass die Pipeline e zient und genau ist. Außerdem muss
sichergestellt werden, dass die Ergebnisse der Pipeline zeitnah und relevant sind.
Nachdem die Datenpipeline erstellt und getestet wurde, ist es an der Zeit, sie einzusetzen.
Dies bedeutet, dass die Pipeline in Produktion genommen wird, damit sie den
Unternehmen erste Erkenntnisse liefern kann. Dieser Schritt ist entscheidend, um
sicherzustellen, dass Unternehmen tatsächlich von den erstellten Modellen pro tieren
können.
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Programmierung für Big Data
Der Prozess der Datenwissenschaft ist ein iterativer Prozess. Er beinhaltet viel Ausprobieren,
um die besten Methoden zur Gewinnung von Erkenntnissen aus Daten zu nden. Die
potenziellen Vorteile der Datenwissenschaft liegen jedoch auf der Hand. Indem sie Big Data
in verwertbare Informationen umwandeln, können Unternehmen bessere Entscheidungen
tre en, ihre Abläufe verbessern und der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.
Die Anwendungen von Big Data sind nicht auf einen bestimmten Bereich oder eine
bestimmte Branche beschränkt. Einzelhandel, soziale Medien, Gesundheitswesen,
Transportwesen, Fertigung - nennen Sie eine Branche, und wahrscheinlich gibt es
irgendwo darin eine Big Data-Anwendung. Die Weite und Vielfalt von Big Data hat zu
neuen Programmierparadigmen geführt, die speziell für den Umgang mit Big Data
entwickelt wurden. In diesem Absatz werfen wir einen Blick auf einige der beliebtesten
Programmierparadigmen für Big Data sowie auf die Tools und Bibliotheken, die Ihnen den
Einstieg erleichtern.
Programmierparadigmen für Big Data
Es gibt zwei wichtige Programmierparadigmen für BigData: Batch-Verarbeitung und
Stream-Verarbeitung. Die Stapelverarbeitung ist der traditionelle Ansatz für die
Programmierung, bei dem Daten in Stapeln oder "Läufen" verarbeitet werden. Dieser Ansatz
eignet sich für Probleme, die in diskrete Teile unterteilt werden können und bei denen die
Reihenfolge der Ausführung nicht wichtig ist. Bei der Stream-Verarbeitung hingegen
werden die Daten in Echtzeit verarbeitet, sobald sie ankommen. Dieser Ansatz eignet sich
für Anwendungen, bei denen die Daten sofort verarbeitet werden müssen, wie z.B. bei der
Überwachung oder Betrugserkennung. Programmiertools und
Iterativer Prozess
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Mirko Peters Data & Analytics
Was ist Hadoop?
MapReduce
Bibliotheken für Big Data
MapReduce ist ein Programmierparadigma für die verteilte Datenverarbeitung. Das
MapReduce-Framework nimmt eine Reihe von Eingabedaten und zerlegt sie in kleinere
Teile, die dann von verschiedenen Maschinen parallel verarbeitet werden. Die Ausgaben
der verschiedenen Rechner werden dann kombiniert, um das Endergebnis zu erhalten.  
Das MapReduce-Programmiermodell wurde ursprünglich von Google entwickelt und 2004
in einem Papier beschrieben. Hadoop ist eine Open-Source-Implementierung von
MapReduce, die entwickelt wurde von der Apache Software Foundation.  
Es gibt eine Reihe verschiedener Tools und Bibliotheken für die Programmierung von Big
Data-Anwendungen. Zu den beliebtesten gehören Hadoop, Spark, Flink und Storm.
Hadoop ist ein Open-Source-Framework für die Stapelverarbeitung großer Datensätze.
Spark ist ein ähnliches Framework, allerdings mit zusätzlicher Unterstützung für die Stream-
Verarbeitung. Flink ist ein weiteres Open-Source-Framework für die Verarbeitung von
Streaming-Daten. Storm ist eine kommerzielle Stream-Verarbeitungsplattform von Twitter.
Hadoop ist ein Open Source Framework für die Stapelverarbeitung großer Datensätze.
Hadoop ist so konzipiert, dass es von einem einzelnen Server bis zu Tausenden von
Rechnern skaliert werden kann, die jeweils lokale Berechnungen und Speicherplatz
anbieten. Hadoop basiert auf dem MapReduce-Programmierparadigma.
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Was ist Spark?
Die MapReduce-Implementierung von Hadoop basiert auf der Programmiersprache Java.
Hadoop kann mit jeder Programmiersprache verwendet werden, die über eine
MapReduce-Bibliothek verfügt, z.B. Python oder C++.  
Hadoop ist auf hohe Skalierbarkeit und Fehlertoleranz ausgelegt. Die Skalierbarkeit von
Hadoop ergibt sich aus der Verwendung von Standard-Hardware, die billiger und
einfacher zu skalieren ist als herkömmliche High-End-Server. Die Fehlertoleranz von
Hadoop ergibt sich aus der Fähigkeit, Daten auf mehreren Rechnern zu replizieren. Wenn
ein Rechner ausfällt, sind die Daten auf den anderen Rechnern weiterhin verfügbar.  
Dank seiner Skalierbarkeit und Fehlertoleranz eignet sich Hadoop hervorragend für Big
Data-Anwendungen.
Es gibt zwei Hauptkomponenten von Hadoop: das MapReduce-Framework und das
Hadoop Distributed File System (HDFS). HDFS ist ein verteiltes Dateisystem, das Daten auf
mehreren Rechnern speichert. HDFS ist für den Streaming-Datenzugri und die
Skalierbarkeit konzipiert. MapReduce ist ein Programmiermodell, das Daten parallel auf
mehreren Rechnern verarbeitet.
Spark ist ein ähnliches Framework wie Hadoop, jedoch mit zusätzlicher Unterstützung für
die Stream-Verarbeitung. Spark ist ein Open-Source-Projekt, das 2009 an der UC Berkeley
gestartet wurde.  
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Spark hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber Hadoop. Erstens kann Spark Daten im
Speicher verarbeiten, was es viel schneller macht als Hadoop. Zweitens hat Spark ein
exibleres Programmiermodell als Hadoop. Mit Spark können Sie jede Programmiersprache
verwenden, die das MapReduce-Paradigma unterstützt, z.B. Java, Python oder Scala.
Drittens kann Spark auf mehreren Rechnern parallel laufen und ist daher besser skalierbar
als Hadoop.  
Der größte Nachteil von Spark im Vergleich zu Hadoop ist, dass es kein eigenes verteiltes
Dateisystem hat. Stattdessen Spark verwendet das Hadoop Distributed File System (HDFS).
Das bedeutet, dass Spark bei der Speicherung und Verarbeitung von Daten nicht so
e zient ist wie Hadoop.
Was ist Flink?
Flink ist ein weiteres Open-Source-Framework für die Verarbeitung von Streaming-Daten.
Flink wurde im Jahr 2014 von der Apache Software Foundation entwickelt.  
Flink hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Frameworks für die Verarbeitung von
Streaming-Daten. Erstens kann Flink Daten in Echtzeit verarbeiten und ist damit viel
schneller als andere Frameworks.
Zweitens hat Flink ein exibleres Programmiermodell als andere Frameworks. Mit Flink
können Sie jede Programmiersprache verwenden, die die MapReduce-Paradigma, wie
Java, Python oder Scala. Drittens kann Flink auf mehreren Rechnern parallel laufen und ist
daher besser skalierbar als andere Frameworks.  
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Was ist Storm?
Was ist Kafka?
Storm hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Frameworks für die Verarbeitung
von Streaming-Daten. Erstens kann Storm Daten in Echtzeit verarbeiten und ist damit viel
schneller als andere Frameworks. Zweitens ist Storm hoch skalierbar und kann auf einem
Cluster von Rechnern eingesetzt werden. Drittens ist Storm sehr einfach zu bedienen und
hat ein einfaches Programmiermodell.
Der größte Nachteil von Storm im Vergleich zu anderen Frameworks ist, dass es kein
eigenes verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen verwendet Storm das verteilte Dateisystem
von Hadoop (HDFS). Das bedeutet, dass Storm bei der Speicherung und Verarbeitung von
Daten nicht so e zient ist wie Hadoop.
Kafka ist eine Open-Source-Plattform für Verarbeitung von Streaming-Daten. Kafka wurde
ursprünglich von LinkedIn im Jahr 2010 entwickelt.  
Der größte Nachteil von Flink im Vergleich zu anderen Frameworks ist, dass es kein eigenes
verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen verwendet Flink das verteilte Dateisystem von
Hadoop (HDFS). Das bedeutet, dass Flink bei der Speicherung und Verarbeitung von Daten
nicht so e zient ist wie Hadoop.
Storm ist ein weiteres Open Source Framework für die Verarbeitung von Streaming-Daten.
Storm wurde von Twitter im Jahr 2011 entwickelt.
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Kafka hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Plattformen für die Verarbeitung von
Streaming-Daten. Erstens ist Kafka sehr schnell und kann Daten in Echtzeit verarbeiten.
Zweitens ist Kafka hoch skalierbar und kann auf einem Cluster von Computern eingesetzt
werden. Drittens ist Kafka sehr leicht zu bedienen und hat ein einfaches
Programmiermodell.
Der größte Nachteil von Kafka im Vergleich zu anderen Plattformen ist, dass es kein eigenes
verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen verwendet Kafka das verteilte Dateisystem von
Hadoop (HDFS). Das bedeutet, dass Kafka bei der Speicherung und Verarbeitung von
Daten nicht so e zient ist wie Hadoop.
Was ist Samza?
Samza ist ein Open Source Framework für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Samza
wurde ursprünglich von LinkedIn im Jahr 2010 entwickelt.  
Samza hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Frameworks für die Verarbeitung
von Streaming-Daten. Erstens kann Samza Daten in Echtzeit verarbeiten und ist damit viel
schneller als andere Frameworks. Zweitens ist Samza hoch skalierbar und kann auf einem
Cluster von Computern eingesetzt werden. Drittens ist Samza sehr leicht zu bedienen und
hat ein einfaches Programmiermodell.
Der größte Nachteil von Samza im Vergleich zu anderen Frameworks ist, dass es kein
eigenes verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen verwendet Samza das verteilte Dateisystem
von Hadoop (HDFS). Dies bedeutet, dass Samza ist nicht so e zient wie Hadoop, wenn es
um die Speicherung und Verarbeitung von Daten geht.
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Stream-Verarbeitung mit Big Data
Bei der Entwicklung von Anwendungen für Big Data ist es wichtig, den Umfang und die
Komplexität des Datensatzes zu berücksichtigen. Eine Social-Media-Anwendung muss zum
Beispiel möglicherweise Milliarden von Datensätzen pro Tag verarbeiten. Eine Anwendung
für den Einzelhandel muss möglicherweise Millionen von Produkten in Echtzeit verfolgen.
Und eine Anwendung im Gesundheitswesen muss möglicherweise Patientendaten aus
verschiedenen Quellen in Echtzeit analysieren.
Big Data-Analytik
Big Data-Analytik ist der Prozess der Analyse großer Datensätze um Erkenntnisse zu
gewinnen und bessere Entscheidungen zu tre en. Es gibt eine Reihe verschiedener
Techniken für Big Data-Analysen, darunter prädiktive Modellierung, maschinelles Lernen
und Verarbeitung natürlicherSprache.
Stream Processing ist ein relativ neuer Programmieransatz, der speziell für Big Data-
Anwendungen entwickelt wurde. Bei der Stream-Verarbeitung werden die Daten in Echtzeit
verarbeitet, sobald sie ankommen. Dieser Ansatz eignet sich für Anwendungen, bei denen
die Daten sofort verarbeitet werden müssen, wie z.B. bei der Überwachung oder
Betrugserkennung.
Die beliebteste Stream-Verarbeitungsplattform ist Apache Storm. Storm ist eine kommerzielle
Stream-Verarbeitungsplattform von Twitter. Andere beliebte Stream-
Verarbeitungsplattformen sind Apache Flink und Apache Spark Streaming.
Entwicklung von Anwendungen für Big Data
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Maschinelles Lernen für Big Data
NoSQL-Datenbanken sind für den Umgang mit großen, sich ständig ändernden
Datenmengen konzipiert. Sie sind hoch skalierbar und können auf einem Cluster von
Computern eingesetzt werden. NoSQL-Datenbanken sind außerdem leicht zu bedienen
und haben ein einfaches Programmiermodell. Die beliebteste NoSQL-Datenbank ist
MongoDB. Andere beliebte Zu den
NoSQL-Datenbanken gehören Cassandra und HBase. Wenn Sie also mit Big Data arbeiten,
müssen Sie eine NoSQL-Datenbank anstelle einer traditionellen Datenbank verwenden.
Maschinelles Lernen ist eine Form der künstlichen Intelligenz, die es Computern ermöglicht,
aus Daten zu lernen. Algorithmen für maschinelles Lernen sind in der Lage, automatisch
Muster in Daten zu nden und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu tre en.
Datenbanken gibt es schon seit sehr langer Zeit. Sie sind das Rückgrat vieler Unternehmen
und verwalten alles, von Kundenbestellungen bis hin zu medizinischen Daten. Für die
Verarbeitung von Big Data sind Datenbanken jedoch nicht gut geeignet. Der Grund dafür
ist, dass Big Data zu groß, zu komplex und zu schnelllebig für herkömmliche Datenbanken
ist. Deshalb wurde speziell für Big Data eine neue Art von Datenbank entwickelt, die
NoSQL-Datenbank.
Datenbanken und Big Data
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Voraussetzungen für Maschinelles Lernen für Big Data
Maschinelles Lernen eignet sich gut für Big Data-Anwendungen, da es automatisch Muster
in großen, komplexen Datensätze nden kann. Algorithmen für maschinelles Lernen sind
außerdem skalierbar und können auf einem Cluster von Computern eingesetzt werden.
Es gibt eine Reihe verschiedener Algorithmen für maschinelles Lernen, darunter
Entscheidungsbäume, Support-Vektor-Maschinen und neuronale Netze. Die beliebteste
Plattform für maschinelles Lernen ist Apache Mahout. Andere beliebte Plattformen für
maschinelles Lernen sind TensorFlow und H20.ai.
 Wenn Sie also maschinelles Lernen für Big Data einsetzen möchten, müssen Sie eine
Plattform wie Apache Mahout verwenden.
 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Big Data ein sehr großer und komplexer
Datensatz ist. Um sie zu verarbeiten, müssen Sie eine NoSQL-Datenbank und eine Plattform
für maschinelles Lernen wie Apache Mahout verwenden.
Die grundlegenden Schritte des maschinellen Lernens
 
Der Schritt der Datenvorverarbeitung
 
Der Schritt der Merkmalsauswahl und -umwandlung
 
Der Schritt des Modelltrainings
 
Der Schritt der Modellbewertung
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Der Schritt der Datenvorverarbeitung
Alle diese einzelnen Schritte sind wichtig, aber die ersten beiden sind in der Regel die
zeitaufwändigsten. Bei der Datenvorverarbeitung geht es darum, den Datensatz zu
bereinigen und alle irrelevanten oder fehlenden Daten zu entfernen. Bei der
Merkmalsauswahl und -umwandlung geht es darum, die Merkmale auszuwählen, die zum
Trainieren des maschinellen Lernmodells verwendet werden sollen, und sie in ein Format
umzuwandeln, das das Modell verstehen kann. Diese beiden Schritte können Tage oder
sogar Wochen in Anspruch nehmen. Die letzten beiden Schritte, das Modelltraining und die
Auswertung, sind relativ schnell erledigt. Bei der Modellschulung wird das maschinelle
Lernen der Algorithmus wird mit dem Datensatz "trainiert". Dieser Schritt kann ein paar
Stunden dauern. Sobald das Modell trainiert ist, kann es anhand eines Testdatensatzes
bewertet werden. Dieser Schritt dauert in der Regel weniger als eine Stunde. Nachdem das
Modell trainiert und ausgewertet wurde, kann es für die Verwendung in einer realen
Anwendung eingesetzt werden.
Bei der Datenvorverarbeitung werden Big Data bereinigt und organisiert, damit sie leichter
analysiert werden können. Dieser Schritt ist wichtig, da Big Data oft viele Fehler und
Duplikate enthalten. Durch die Vorverarbeitung der Daten können Unternehmen Zeit und
Geld sparen, da sie später keine unordentlichen Datensätze bereinigen müssen.
Bei der Datenvorverarbeitung gibt es verschiedene Schritte, aber der wichtigste ist das
Screening. Beim Screening wird jeder einzelne Datensatz geprüft und sichergestellt, dass er
bestimmte Qualitätsstandards erfüllt. Dieser Schritt ist wichtig, um sicherzustellen, dass der
Datensatz sauber und brauchbar ist. Nach dem Screening können die Daten verarbeitet
und organisiert werden, so dass sie leichter analysiert werden können.
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Der Schritt der Merkmalsauswahl und -umwandlung
Die Datenvorverarbeitung ist ein wesentlicher Schritt bei der Big-Data-Analyse. Wenn sich
Unternehmen die Zeit nehmen, Datensätze zu sichten und zu bereinigen, können sie später
Zeit und Geld sparen. Darüber hinaus können sie sicher sein, dass ihre Big-Data-Analysen
auf qualitativ hochwertigen, genauen Daten basieren.
Nachdem die Daten vorverarbeitet wurden, besteht der nächste Schritt darin, die Merkmale
auszuwählen, die zum Trainieren des maschinellen Lernmodells verwendet werden. Dieser
Schritt ist wichtig, weil er dabei helfen kann, zu bestimmen, welche Variablen für die
Vorhersage des gewünschten Ergebnisses am wichtigsten sind. Wenn ein Unternehmen
beispielsweise die Abwanderung von Kunden vorhersagen möchte, kann es Merkmale wie
Kundenzufriedenheit, Kontostand und die Anzahl der Anrufe beim Kundendienst
auswählen.
Sobald die Merkmale ausgewählt sind, müssen sie in ein Format umgewandelt werden, das
das maschinelle Lernmodell verstehen kann.
Dieser Prozess wird als Feature Engineering bezeichnet. Beim Feature Engineering werden
die Rohdaten in ein Format umgewandelt, das von den Algorithmen für maschinelles
Lernen verwendet werden kann. Zum Beispiel kategorische Daten (wie z.B. Bewertungen
der Kundenzufriedenheit) können in numerische Daten umgewandelt werden. Dieser
Schritt ist wichtig, da Algorithmen für maschinelles Lernen nur numerische Daten verstehen.
Nachdem die Merkmale ausgewählt und umgewandelt wurden, besteht der nächste Schritt
darin, das Modell für maschinelles Lernen zu trainieren.
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Der Schritt der Modellbewertung
Der Schritt der Modellschulung
Der nächste Schritt ist das Trainieren des maschinellen Lernmodells. Bei diesem Schritt wird
ein Trainingsdatensatz verwendet, um dem maschinellen Lernalgorithmus beizubringen,
wie er das gewünschte Ergebnis vorhersagen kann. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel
die Abwanderung von Kunden vorhersagen möchte, wird es einen Trainingsdatensatz
verwenden, der Informationen über Kunden enthält, die bereits abgewandert sind. Der
maschinelle Lernalgorithmus lernt aus diesem Datensatz und kann dann vorhersagen,
welche Kunden in Zukunft wahrscheinlich abwandern werden.
Dieser Schritt ist wichtig, denn so kann der Algorithmus für maschinelles Lernen aus
vergangenen Daten lernen und genaue Vorhersagen machen. Es ist jedoch auch wichtig,
das trainierte Modell zu bewerten, um sicherzustellen, dass es sich nicht zu stark anpasst.
Eine Überanpassung liegt vor, wenn ein maschinelles Lernmodell zu viel aus den
Trainingsdaten lernt und nicht gut auf neue Daten verallgemeinert werden kann.
Nachdem das maschinelle Lernmodell trainiert wurde, besteht der nächste Schritt darin,
seine Leistung zu bewerten. Dieser Schritt ist wichtig, denn so können Unternehmen
feststellen, ob das Modell genau und zuverlässig ist oder nicht. Es gibt mehrere
Möglichkeiten, ein maschinelles Lernmodell zu bewerten, aber eine der gängigsten ist die
Kreuzvalidierung. Bei der Kreuzvalidierung wird der Datensatz in zwei Teile aufgeteilt: einen
Trainingssatz und einen Testsatz . Das maschinelle Lernmodell wird mit dem Trainingssatz
trainiert und dann mit dem Testsatz getestet. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt,
und die Ergebnisse werden gemittelt.
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Der Schritt der Modellentwicklung
Die Kreuzvalidierung ist ein leistungsfähiges Werkzeug, denn sie ermöglicht es
Unternehmen, ihre Modelle für maschinelles Lernen so zu optimieren, dass sie bei neuen
Daten gut funktionieren. Außerdem hilft sie, eine Überanpassung zu verhindern.
Nachdem das Modell für maschinelles Lernen evaluiert wurde, besteht der nächste Schritt
darin, es in einer realen Umgebung einzusetzen. Dieser Schritt ist wichtig, denn er
ermöglicht es Unternehmen, ihre Vorhersagen in die Tat umzusetzen. Wenn ein
Unternehmen beispielsweise ein maschinelles Lernmodell entwickelt hat, das die
Abwanderung von Kunden vorhersagt, kann es dieses Modell nutzen, um Kunden, bei
denen ein Abwanderungsrisiko besteht, gezielt anzusprechen und ihnen Anreize zu bieten
zu bleiben.
Die Bereitstellung eines Modells kann eine Herausforderung sein, da Unternehmen die
Infrastruktur für die Unterstützung des maschinellen Lernmodells bereitstellen müssen.
Außerdem müssen die Unternehmen die Leistung des Modells verfolgen und sicherstellen,
dass es im Laufe der Zeit weiterhin gut funktioniert.
VIDEO: Der ultimative Leitfaden zum Verstehen von Daten für
maschinelles Lernen
https://youtu.be/U82NpS95Atg
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Algorithmen für überwachtes Lernen sind ein wichtiger Bestandteil der Big-Data-Analytik.
Diese Algorithmen helfen Computern, aus Daten zu lernen, damit sie Vorhersagen über
zukünftige Daten machen können. Es gibt viele verschiedene Arten von Algorithmen des
überwachten Lernens, die jedoch alle ein gemeinsames Ziel haben: Muster in Daten zu
nden, die dann für Vorhersagen genutzt werden können. Der beliebteste Algorithmus für
überwachtes Lernen ist der Regressionsalgorithmus. Diese Art von Algorithmus wird
verwendet, um Beziehungen zwischen Variablen in Daten zu nden, so dass Vorhersagen
über zukünftige Daten gemacht werden können. Andere Arten von Algorithmen des
überwachten Lernens sind Entscheidungsbäume, Support-Vektor-Maschinen und
neuronale Netze. Jeder dieser Algorithmen hat seine eigenen Stärken und Schwächen,
aber alle können verwendet werden, um genaue Vorhersagen über zukünftige Daten zu
tre en.
Algorithmen des überwachten Lernens
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Logistische Regression
Die lineare Regression ist eine statistische Technik, die zur Modellierung der Beziehungen
zwischen Variablen verwendet wird. Mit dieser Technik lassen sich zukünftige Werte einer
Variablen auf der Grundlage vergangener Werte dieser Variablen vorhersagen. Die lineare
Regression basiert auf der linearen Gleichung, die die Beziehung zwischen zwei Variablen,
x und y, beschreibt. Die lineare Gleichung lautet: y = mx + b, wobei m die Steigung der Linie
und b der y-Achsenabschnitt ist. Um die lineare Regression zu berechnen, müssen wir die
Werte für m und b nden, die am besten zu unseren Daten passen. Dafür gibt es viele
verschiedene Methoden, aber die gebräuchlichste ist die Regression der kleinsten
Quadrate. Diese Methode minimiert die Summe der quadrierten Residuen, d. h. die
Di erenz zwischen dem tatsächlichen Wert von y und dem vorhergesagten Wert von y. Die
lineare Regression ist ein leistungsfähiges Instrument, das zum Verständnis der
Beziehungen zwischen Variablen und zur Vorhersage künftiger Ereignisse verwendet
werden kann.
Die logistische Regression ist eine statistische Technik, die zur Modellierung binärer
Ergebnisse verwendet wird. Mit dieser Technik lässt sich die Wahrscheinlichkeit des
Eintretens eines Ereignisses vorhersagen, z.B. ob ein Kunde abwandert oder nicht.
Lineare Regression
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Support-Vektor-Maschinen
Die logistische Regression basiert auf der logistischen Gleichung, die die Beziehung
zwischen einer abhängigen Variable und einer erklärenden Variable beschreibt. Die
logistische Gleichung lautet: p(x) = e^b0 + b^x / (e^b0 + e^bx), wobei p(x) die
Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Ereignisses, b0 der Achsenabschnitt, bx die Steigung
und e die Basis der natürlichen Logarithmen ist. Um die logistische Regression zu
berechnen, müssen wir die Werte für b0 und bx nden die am besten zu unseren Daten
passen. Es gibt viele verschiedene Methoden dafür, aber die gängigste ist die Maximum-
Likelihood-Schätzung. Mit dieser Methode werden die Werte von b0 und bx ermittelt, die
die Wahrscheinlichkeit maximieren, dass die Daten durch die logistische Gleichung erzeugt
werden. Die logistische Regression ist ein leistungsfähiges Werkzeug, das zum Verständnis
der Beziehungen zwischen Variablen und zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse verwendet
werden kann.
Support Vector Machines sind eine Art von Algorithmus für maschinelles Lernen, der
sowohl für Klassi zierungs- als auch für Regressionsaufgaben verwendet werden kann.
Support Vector Machines basieren auf dem Konzept, eine Hyperebene zu nden, die Daten
am besten in Klassen trennt. Wenn wir zum Beispiel einen Datensatz mit zwei Klassen
haben, können wir eine Hyperebene nden, die diese beiden Klassen trennt. Sobald wir die
Hyperebene gefunden haben, können wir und verwenden sie dann, um die Klasse neuer
Datenpunkte vorherzusagen. Support Vector Machines sind ein leistungsfähiges Werkzeug,
mit dem Sie Beziehungen zwischen Variablen verstehen und Vorhersagen über zukünftige
Ereignisse tre en können.
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K-Nächste Nachbarn
Entscheidungsbäume sind eine Art von Algorithmus für maschinelles Lernen, der sowohl für
Klassi zierungs- als auch für Regressionsaufgaben verwendet werden kann.
Entscheidungsbäume beruhen auf dem Konzept, eine Entscheidungsgrenze zu nden, die
die Daten am besten in Klassen trennt. Wenn wir beispielsweise einen Datensatz mit zwei
Klassen haben, können wir eine Entscheidungsgrenze nden, die diese beiden Klassen
voneinander trennt. Sobald wir die Entscheidungsgrenze gefunden haben, können wir sie
verwenden, um die Klasse neuer Datenpunkte vorherzusagen. Entscheidungsbäume sind
ein leistungsfähiges Werkzeug, mit dem Sie Beziehungen zwischen Variablen verstehen
und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse tre en können.
K-Nächste Nachbarn ist eine Art Algorithmus für maschinelles Lernen, der sowohl für
Klassi zierungs- als auch für Regressionsaufgaben verwendet werden kann. K-Nächste
Nachbarn basiert auf dem Konzept, die k nächstgelegenen Nachbarn eines Datenpunkts
zu nden und diese dann zur Vorhersage der Klasse des Datenpunkts zu verwenden. Wenn
wir beispielsweise einen Datensatz mit zwei Klassen haben, können wir für jeden
Datenpunkt die k nächsten Nachbarn nden und diese dann zur Vorhersage der Klasse
des Datenpunkts verwenden. K-Nächste Nachbarn ist ein leistungsfähiges
Werkzeug, um Beziehungen zwischen Variablen zu verstehen und Vorhersagen über
zukünftige Ereignisse zu tre en.
Entscheidungsbäume
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Algorithmen für unüberwachtes Lernen
Naive Bayes ist ein Algorithmus des maschinelle Lernens, der sowohl für Klassi zierungs-
als auch für Regressionsaufgabe verwendet werden kann. Naive Bayes basiert auf dem
Konzept der Verwendung des Bayes-Theorems zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit,
dass ein Datenpunkt zu einer bestimmten Klasse gehört. Wenn wir zum Beispiel einen
Datensatz mit zwei Klassen haben, können wir mit Naive Bayes die Wahrscheinlichkeit
berechnen, dass ein Datenpunkt zu einer der beiden Klassen gehört. Naive Bayes ist ein
leistungsstarkes Werkzeug, um Beziehungen zwischen Variablen zu verstehen und
Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu tre en.
Algorithmen für unüberwachtes Lernen werden verwendet, um versteckte Muster oder
Strukturen in Daten zu nden. Im Gegensatz zum überwachten Lernen, für das
gekennzeichnete Daten erforderlich sind, können Algorithmen für das unüberwachte
Lernen auf Daten angewendet werden, die nicht gekennzeichnet sind. Zu den gängigen
Algorithmen für unüberwachtes Lernen gehören Clustering, Dimensionalitätsreduktion und
Anomalieerkennung. Jeder dieser Algorithmen hat seine eigenen Vor- und Nachteile, so
dass es wichtig ist, den richtigen Algorithmus für die jeweilige Aufgabe zu wählen.
Clustering-Algorithmen eignen sich beispielsweise gut zum Au nden von Gruppen
ähnlicher Datenpunkte, während Algorithmen zur Dimensionalitätsreduzierung dazu
dienen, die Komplexität von Datensätzen zu verringern. Algorithmen zur Erkennung von
Anomalien werden häu g verwendet, um Ausreißer oder ungewöhnliche Datenpunkte zu
identi zieren. Im Allgemeinen können Algorithmen für unüberwachtes Lernen sehr nützlich
für die explorative Datenanalyse oder für die Suche nach verborgenen Beziehungen in den
Daten sein.
Naive Bayes
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PCA (Principal Component Analysis)
K-Means-Clustering ist eine Data-Mining-Technik, die ähnliche Instanzen zusammenfasst.
Sie wird in der Regel verwendet, um Marktsegmente zu identi zieren oder Kunden anhand
bestimmter Attribute zu gruppieren. Ein Unternehmen könnte beispielsweise k-means
clustering verwenden, um seine Kunden nach Alter, Geschlecht, Standort oder Kaufhistorie
zu gruppieren. Durch die Identi zierung dieser Gruppen kann das Unternehmen dann
seine Marketingkampagnen entsprechend ausrichten. K-means Clustering wird auch
häu g zur Erkennung von Betrug oder Anomalien eingesetzt. Eine Bank könnte
beispielsweise k-means clustering verwenden, um Transaktionen zu gruppieren und solche
zu markieren, die von der Norm abweichen. Der Vorteil von k-means clustering ist, dass es
einfach und leicht zu implementieren ist. Es kann jedoch rechenintensiv sein und führt
manchmal zu suboptimalen Ergebnissen. Dennoch ist es aufgrund seiner einfachen
Anwendung und E ektivität nach wie vor eine beliebte Data-Mining-Technik.
Die PCA ist eine Technik zur Dimensionalitätsreduzierung, die häu g verwendet wird, um
die Komplexität von Datensätzen zu reduzieren. Sie funktioniert, indem sie die Richtungen
der maximalen Varianz in den Daten ermittelt und die Daten dann auf diese Richtungen
projiziert. Das Ergebnis ist eine weniger dimensionale Darstellung der Daten, die zur
Visualisierung oder für weitere Analysen verwendet werden kann. Die PCA ist besonders
nützlich für die Visualisierung hochdimensionaler Datensätze.
K-Means-Clustering
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SVD (Singular Value Decomposition)
Wenn wir zum Beispiel einen Datensatz mit 100 Variablen haben, wäre es sehr schwierig,
alle diese Variablen in einem einzigen Diagramm darzustellen. Wenn wir jedoch die PCA
verwenden, um die Dimensionalität des Datensatzes auf zwei oder drei zu reduzieren,
können wir die Daten problemlos in einem Streudiagramm oder Liniendiagramm darstellen.
Die PCA ist auch nützlich, um Muster in Daten zu erkennen. Wenn wir zum Beispiel einen
Datensatz mit vielen Variablen haben, kann uns die PCA dabei helfen, herauszu nden,
welche Variablen am engsten miteinander verbunden sind. Dies kann bei der Auswahl von
Merkmalen oder bei der Erstellung von Vorhersagemodellen hilfreich sein. Der Nachteil der
PCA ist, dass sie emp ndlich auf Ausreißer reagieren kann. Daher ist es oft notwendig, die
Daten vor der Anwendung der PCA vorzuverarbeiten.
SVD ist eine weitere Technik zur Dimensionalitätsreduzierung, die zur Reduzierung der
Komplexität von Datensätzen verwendet werden kann. Im Gegensatz zur PCA, die die Daten
in die Richtung der maximalen Varianz projiziert, projiziert SVD die Daten in die Richtung
der maximalen Korrelation. Das macht SVD robuster gegenüber ausreißer als PCA. Die SVD
ist jedoch rechenintensiver als die PCA und kann schwierig zu interpretieren sein. Dennoch
kann sie ein leistungsfähiges Werkzeug für die Visualisierung und Analyse von
Datensätzen sein.
NMF (Nicht-negative Matrix-Faktorisierung)
NMF ist eine Technik zur Dimensionalitätsreduzierung, die der SVD ähnlich ist. NMF hat
jedoch die zusätzliche Einschränkung, dass alle Faktoren nicht-negativ sein müssen.
Dadurch eignet sich die NMF besser für Datensätze, die nicht-negative Werte enthalten, wie
z.B. Bilder oder Textdokumente. Die NMF kann auch für die Themenmodellierung verwendet
werden, eine Technik zum Au nden versteckter Themen in Textdaten.
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LDA (Latent Dirichlet Allocation)
Hierarchisches Clustering
Hierarchisches Clustering ist eine Art der Clusteranalyse, bei der versucht wird, eine
Hierarchie von Clustern aufzubauen. Hierarchisches Clustering ist ein Bottom-up-Ansatz,
bei dem jeder Datenpunkt in einem eigenen Cluster beginnt und die Cluster dann
zusammengeführt werden, wenn sie sich ähnlicher werden. Es gibt zwei Arten von
hierarchischem Clustering: agglomeratives und divisives Clustering. Beim agglomerativen
hierarchischen Clustering beginnt jeder Datenpunkt in seinem eigenen Cluster und führt
dann Paare von Clustern zusammen, bis sich alle Punkte im selben Cluster be nden.
Das divisive hierarchische Clustering beginnt mit allen Punkten im selben Cluster und teilt
dann die Cluster auf, bis sich jeder Datenpunkt in einem eigenen Cluster be ndet.
Hierarchisches Clustering kann verwendet werden, um Gruppen ähnlicher Elemente zu
nden, z. B. Dokumente oder Kunden. Es kann auch verwendet werden, um Taxonomien
oder Hierarchien zu erstellen. Der Nachteil des hierarchischen Clusterns ist, dass es
emp ndlich auf Ausreißer reagieren kann.
Der Vorteil der NMF gegenüber SVD ist, dass sie besser interpretierbar ist. Allerdings, NMF
ist rechenintensiver als SVD und kann emp ndlich gegenüber Ausreißern sein.
LDA ist eine Technik zur Themenmodellierung, die der NMF ähnlich ist. Im Gegensatz zur
NMF, die die Daten in Richtung der maximalen Korrelation projiziert, projiziert LDA die Daten
jedoch in Richtung der maximalen Wahrscheinlichkeit. Das macht LDA robuster gegenüber
Ausreißern als NMF. LDA ist jedoch rechenintensiver als NMF und kann schwierig zu
interpretieren sein. Dennoch kann sie ein leistungsfähiges Werkzeug sein, um versteckte
Themen in Textdaten zu nden.
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Halbüberwachte Lernalgorithmen
Beim maschinellen Lernen werden semi-supervised Lernalgorithmen verwendet, um sowohl
aus gekennzeichneten als auch aus nicht gekennzeichneten Daten zu lernen. Die
Kennzeichnung von Daten ist zwar ein zeitaufwändiger Prozess, doch ist es oft nicht
möglich, alle Daten in einem Datensatz zu kennzeichnen. Semi-überwachte
Lernalgorithmen nutzen sowohl markierte als auch unmarkierte Daten, um die Genauigkeit
der Vorhersagen zu verbessern. Ein beliebter halbüberwachter Algorithmus ist der
Selbstlernalgorithmus, der mit jedem Klassi zierungsalgorithmus verwendet werden kann.
Beim Selbstlernalgorithmus wird zunächst ein Klassi kator auf den markierten Daten
trainiert. Der Klassi kator wird dann verwendet, um die unmarkierten Daten zu markieren,
und der Markierungsprozess wird wiederholt, bis der Klassi kator konvergiert. Ein weiterer
beliebter halbüberwachter Algorithmus ist das Co-Training, das eine Erweiterung des
Selbsttrainingsalgorithmus ist. Beim Co-Training werden zwei Klassi katoren auf
unterschiedlichen Ansichten der Daten trainiert. Die Klassi zierer werden dann verwendet,
um die unmarkierten Daten zu markieren, und der Prozess wird wiederholt, bis die
Klassi zierer konvergieren. Es hat sich gezeigt, dass Algorithmen des halbüberwachten
Lernens die Genauigkeit von Vorhersagen verbessern können. Daher sind sie ein wichtiges
Instrument für Praktiker des maschinellen Lernens.
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Algorithmen für das Verstärkungslernen
Die Trainingsdaten für das verstärkende Lernen bestehen aus einer Reihe von
Übergängen, die jeweils einen Beobachterzustand, eine Aktion und ein daraus
resultierendes
Verstärkungslernen ist eine Art des maschinellen Lernens, bei dem es darum geht, wie
Software-Agenten in einer Umgebung agieren sollten, um eine bestimmte Vorstellung von
kumulativer Belohnung zu maximieren.
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Belohnungssignal enthalten. Das primäre Ziel des Verstärkungslernens ist es, eine Strategie
zu erlernen, die festlegt, welche Aktion der Agent in einem bestimmten Zustand ausführen
sollte. Der Raum möglicher Strategien ist jedoch oft zu groß, um eine erschöpfende Suche
zu ermöglichen, so dass sich die Algorithmen des Reinforcement Learning in der Regel
darauf konzentrieren, eine gute Näherungslösung zu nden. Es gibt eine Vielzahl
verschiedener Algorithmen für das Reinforcement Learning, aber sie lassen sich im
Allgemeinen in zwei große Kategorien einteilen: wertbasierte und richtlinienbasierte.
Wertbasierte Methoden lernen eine ungefähre Wertfunktion und verwenden diese dann,
um die beste Aktion in jedem Zustand zu wählen. Politikbasierte Methoden stellen die
Zuordnung von Zuständen zu Aktionen direkt dar und lernen sie. Jeder Ansatz hat seine
eigenen Vor- und Nachteile, so dass es vom jeweiligen Problem abhängt, welcher Ansatz
der beste ist. Im Allgemeinen sind wertbasierte Methoden jedoch e zienter, wenn die
Anzahl der Zustände klein oder mittelgroß ist, während richtlinienbasierte Methoden besser
für Probleme mit einer großen oderunendlichen Anzahl von Zuständen geeignet sind.
Unabhängig davon, welcher Ansatz verwendet wird, kann Reinforcement Learning ein
e ektiver Weg sein, um Agenten zu trainieren, in komplexen Umgebungen optimal zu
handeln.
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Big Data und maschinelles Lernen
Big Data ist ein Begri , der eine riesige Menge an Informationen umfasst. Sie können
unstrukturiert sein, d. h. sie haben kein bestimmtes Format, oder strukturiert, d. h. sie sind
auf eine bestimmte Weise organisiert. Maschinelles Lernen ist eine Methode, bei der
Computer lernen, aus Daten zu lernen. Dazu wird der Computer mit einer großen Menge an
Daten gefüttert, aus denen er dann Muster erkennen kann. Anhand dieser Muster kann der
Computer dann Vorhersagen tre en. Maschinelles Lernen wird häu g im Zusammenhang
mit großen Datenmengen eingesetzt, weil es eine e ziente Methode ist, um nützliche
Informationen in großen Datenmengen zu nden. Maschinelles Lernen kann jedoch auch
bei kleinen Datensätzen eingesetzt werden. Wichtig ist nur, dass die Daten von hoher
Qualität und für die jeweilige Aufgabe relevant sind. Wenn Sie beispielsweise ein
maschinelles Lernmodell erstellen möchten, das Objekte in Bildern erkennen kann,
benötigen Sie einen Datensatz mit Bildern, die verschiedene Objekte enthalten. Das Modell
würde dann lernen, diese Objekte zu erkennen, indem es nach Mustern in den Bildern
sucht. Mit genügend Daten wäre der Computer schließlich in der Lage, jedes Objekt in
einem Bild zu erkennen, selbst wenn es etwas ist, das er noch nie zuvor gesehen hat. Big
Data und maschinelles Lernen sind zwei leistungsstarke Werkzeuge, die zusammen
eingesetzt werden können, um nützliche Informationen zu nden, die in großen
Datensätzen verborgen sind. Wenn sie richtig eingesetzt werden, können sie Ihnen helfen,
bessere Entscheidungen zu tre en und Ihr Unternehmen zu verbessern.
VIDEO: Datentransformation: Tipps und Tricks für erfolgreiches
maschinelles Lernen
https://youtu.be/kT4EuIuVEkY
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Mirko Peters Data & Analytics
Advanced Analytics mit Big Data
Da die Datenmenge weiterhin exponentiell ansteigt, wenden sich Unternehmen
zunehmend der fortschrittlichen Analytik zu, um die Daten sinnvoll zu nutzen. Advanced
Analytics geht über die traditionellen Business Intelligence-Techniken hinaus und nutzt
statistische und mathematische Methoden, um verborgene Muster und Trends
aufzudecken. Big Data eignet sich hervorragend für die erweiterte Analyse, da sie die
großen Datensätze liefert, die für zuverlässige Ergebnisse erforderlich sind 
Unternehmen nutzen erweiterte Analysen für eine Vielzahl von Zwecken, z. B. zur Ermittlung
neuer Geschäftsmöglichkeiten, zur Verbesserung von Marketingkampagnen, zur
Aufdeckung von Betrug und zur Vorhersage künftiger Ereignisse. Die Vorteile von Advanced
Analytics sind vielfältig, aber der vielleicht wichtigste ist, dass sie es Unternehmen
ermöglichen, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und nicht auf der Grundlage
von Bauchgefühlen zu tre en. Mit fortschrittlicher Analytik können Unternehmen die Macht
von Big Data nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verscha en.
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Anwendungen von Advanced Analytics
Erweiterte Analysen können auf verschiedene Weise eingesetzt werden. Eine gängige
Anwendung ist die prädiktive Modellierung. Die prädiktive Modellierung ist ein Prozess, bei
dem ein Modell erstellt wird, das Vorhersagen über zukünftige Ereignisse machen kann.
Diese Art von Modell wird häu g im Finanzsektor verwendet, um Dinge wie Aktienkurse
oder Zinssätze vorherzusagen. Eine weitere häu ge Anwendung der fortgeschrittenen
Analytik ist die Modellierung des Marketing-Mix. Marketing-Mix-Modelle werden verwendet,
um Marketingkampagnen zu optimieren, indem vorhergesagt wird, wie sich verschiedene
Marketingvariablen auf den Umsatz auswirken werden. Diese Art von Modell wird häu g
verwendet, um z.B. den besten Zeitpunkt für die Durchführung einer Kampagne, die Art der
zu verwendenden Medien oder die Höhe der Werbeausgaben zu bestimmen. Erweiterte
Analysen können auch zur Betrugserkennung und zum Risikomanagement eingesetzt
werden. Durch die Erstellung von Modellen, die Folgendes berücksichtigen historischen
Daten können Unternehmen Muster erkennen, die auf Betrug hindeuten könnten. Erweiterte
Analysen können auch zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse wie Kundenabwanderung
oder Produktnachfrage verwendet werden. Wenn Unternehmen diese Trends verstehen,
können sie besser entscheiden, wo sie ihre Ressourcen einsetzen wollen.
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Analytik:
Arten von Daten:
Typen von Daten & Analysen
Es gibt drei Arten von Daten: strukturierte, unstrukturierte und halbstrukturierte Daten.
Strukturierte Daten sind die gebräuchlichste Art und lassen sich leicht von Computern
verarbeiten. Unstrukturierte Daten sind Texte oder Bilder, die keine vorde nierte Struktur
haben. Halbstrukturierte Daten haben eine vorde nierte Struktur, lassen sich aber nicht so
leicht von Computern verarbeiten wie strukturierte Daten.
Unter Analyse versteht man die Umwandlung von Daten in Informationen, die für
Entscheidungen genutzt werden können. Es gibt drei Haupttypen von Analysen: deskriptive,
diagnostische und prädiktive Analysen. Die deskriptive Analyse wird verwendet, um zu
beschreiben, was in der Vergangenheit geschehen ist. Die diagnostische Analyse dient
dazu, Probleme zu diagnostizieren und Lösungen zu nden. Die prädiktive Analyse dient
der Vorhersage künftiger Ereignisse.
VIDEO: Daten in Weisheit verwandeln: Wie Sie Analysen für Ihren
Geschäftserfolg nutzen
https://youtu.be/40d2w0yNowg
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Prädiktive Analytik
Deskriptive Analytik
Bei der deskriptiven Analyse werden Daten analysiert, um Muster und Trends zu erkennen.
Mit ihrer Hilfe lassen sich Fragen wie "Was ist passiert?" und "Warum ist es passiert?"
beantworten Die deskriptive Analyse wird manchmal auch als Data Mining oder Business
Intelligence bezeichnet. Sie ist ein Teilgebiet der Statistik, das sich mit der Beschreibung,
Interpretation und Präsentation von Daten befasst. Deskriptive Analysen werden in einer
Vielzahl von Bereichen eingesetzt, z. B. im Marketing, im Finanzwesen und in der Fertigung.
Sie kann zur Analyse des Kundenverhaltens, zum Verständnis von Markttrends und zur
Vorhersage künftiger Verkäufe verwendet werden. Die deskriptive Analyse ist ein wichtiges
Instrument für Entscheidungen über Produkte, Dienstleistungen und Marketingstrategien.
Predictive Analytics ist eine Art der fortgeschrittenen Analytik, die dazu dient, Vorhersagen
über zukünftige Ereignisse zu tre en. Predictive Analytics verwendet statistische Modelle,
um Muster in Daten zu erkennen. Diese Muster können zur Vorhersage zukünftiger
Ereignisse verwendet werden, z.B. Kundenabwanderung oder Produktnachfrage. Predictive
Analytics wird häu g im Finanzsektor eingesetzt, um Dinge wie Aktienkurse oder Zinssätze
vorherzusagen. Sie kann auch im Marketing eingesetzt werden, um potenzielle Kunden zu
identi zieren und sie mit spezi schen Marketingkampagnen anzusprechen. Predictive
Analytics ist ein wichtiges Instrument, um Entscheidungen über Produkte, Dienstleistungen
und Marketingstrategien zu tre en.
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Verwaltung der Datenqualität
Diagnostische Analytik
Der Begri "diagnostische Analyse" bezieht sich auf den Prozess der Verwendung von
Daten zur Diagnose und Behebung von Problemen in einem System. Dies kann die
Ermittlung von Datentrends, die Identi zierung von Fehlerpunkten und die Diagnose
spezi scher Probleme umfassen. Diagnostische Analysen können zur Verbesserung der
Systemleistung und zur Lösung von Problemen eingesetzt werden.
Unter Datenqualitätsmanagement versteht man den Prozess, mit dem sichergestellt wird,
dass die Daten korrekt, vollständig und konsistent sind. Das Datenqualitätsmanagement
umfasst Prozesse und Tools zur Datenbereinigung, Datenanreicherung,
Datennormalisierung und Datenvalidierung. Das Datenqualitätsmanagement ist ein
wichtiger Bestandteil der Business Intelligence- oder Analyse-Initiative eines jeden
Unternehmens
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Was ist Datenqualität?
Einführung in das Datenqualitätsmanagement
Beim Datenqualitätsmanagement wird sichergestellt, dass die Daten korrekt, vollständig
und zeitnah sind. Es umfasst die Identi zierung und Korrektur von Fehlern in den Daten
sowie die Überprüfung, ob die Daten bestimmten Standards entsprechen.
Datenqualitätsmanagement ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Unternehmen
fundierte Entscheidungen auf der Grundlage genauer und zuverlässiger Informationen
tre en. Für ein e ektives Datenqualitätsmanagement müssen Unternehmen Richtlinien und
Verfahren einführen, um die Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität von Daten zu
gewährleisten. Außerdem müssen sie über Systeme und Werkzeuge verfügen, um Fehler zu
erkennen und zu korrigieren. Durch diese Maßnahmen können Unternehmen sicherstellen,
dass ihre Daten von höchster Qualität sind und sie auf dieser Grundlage fundierte
Entscheidungen tre en können.
Die Datenqualität ist ein Maß für die Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten.
Die Datenqualität ist für Unternehmen wichtig, da sie sich auf die Entscheidungen
auswirkt, die anhand der Daten getro en werden. Eine schlechte Datenqualität kann zu
falschen Entscheidungen führen, die sich negativ auf das Unternehmen auswirken können.
Wenn ein Unternehmen beispielsweise ungenaue Daten verwendet, um
Marketingentscheidungen zu tre en, kann es am Ende Geld für Marketingkampagnen
verschwenden, die nicht die richtigen Leute erreichen.
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Warum ist Datenqualität wichtig?
Datenqualitätsmanagement ist der Prozess, der sicherstellt, dass die Daten korrekt,
vollständig und konsistent sind. Das Datenqualitätsmanagement umfasst Prozesse und
Tools zur Datenbereinigung, Datenanreicherung, Datennormalisierung und
Datenvalidierung. Das Datenqualitätsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der
Business Intelligence- oder Analyse-Initiative eines jeden Unternehmens
Datenqualität ist wichtig, weil sie die Entscheidungen beein usst, die auf der Grundlage
der Daten getro en werden. Eine schlechte Datenqualität kann zu schlechten
Entscheidungen führen, die sich negativ auf das Unternehmen auswirken können. Wenn
ein Unternehmen beispielsweise ungenaue Daten verwendet, um Entscheidungen über
das Marketing zu tre en, kann dies dazu führen, dass es geldverschwendung für
Marketingkampagnen, die nicht die richtigen Leute erreichen. Datenqualität ist auch
deshalb wichtig, weil sie sich auf die Kundenzufriedenheit auswirken kann. Wenn ein
Unternehmen ungenaue Daten verwendet, um Entscheidungen über die
Produktentwicklung zu tre en, kann dies zu Produkten führen, die nicht den Bedürfnissen
und Erwartungen der Kunden entsprechen.
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Was sind die Vorteile einer guten datenqualitätsmanagement-System?
Wie kann man Datenqualität sicherstellen?
Unternehmen können mehrere Schritte unternehmen, um die Datenqualität zu
gewährleisten. Sie sollten Richtlinien und Verfahren für die Erfassung, Speicherung und
Verwaltung von Daten entwickeln. Sie sollten auch über Systeme und Tools verfügen, um
Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Darüber hinaus sollten Unternehmen ihre
Mitarbeiter im richtigen Umgang mit Daten schulen. Durch diese Schritte können
Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten von höchster Qualität sind und dass sie auf
dieser Grundlage fundierte Entscheidungen tre en können.
Ein gutes Datenqualitätsmanagementsystem kann viele Vorteile haben. Es kann
Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen zu tre en, die Kundenzufriedenheit zu
verbessern und Kosten zu senken. Darüber hinaus kann ein gutes
Datenqualitätsmanagementsystem Unternehmen dabei helfen, Vorschriften und Standards
einzuhalten.
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Welche Best Practices gibt es für das Datenqualitätsmanagement?
Was sind die Herausforderungen beim Datenqualitätsmanagement?
Es gibt mehrere Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen, wenn sie
versuchen, die Datenqualität zu verwalten. Erstens müssen sie sicherstellen, dass die Daten
korrekt, vollständig und aktuell sind. Zweitens müssen sie über Systeme und Tools verfügen,
um Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Drittens müssen sie ihre Mitarbeiter im richtigen
Umgang mit den Daten schulen. Viertens müssen sie Richtlinien und Verfahren einführen,
um sicherzustellen, dass die Daten ordnungsgemäß verwaltet werden. Diese sind das sind
nur einige der Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei der Verwaltung der
Datenqualität konfrontiert sind. 
Trotz dieser Herausforderungen ist das Datenqualitätsmanagement ein wichtiger
Bestandteil der Business Intelligence- oder Analyse-Initiative eines jeden Unternehmens.
Wenn Unternehmen Maßnahmen zur Sicherstellung der Datenqualität ergreifen, können sie
ihre Entscheidungs ndung verbessern, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit
erhöhen
Es gibt mehrere Best Practices für das Datenqualitätsmanagement. Erstens sollten
Unternehmen Richtlinien und Verfahren für die Erfassung, Speicherung und Verwaltung
von Daten entwickeln. Zweitens sollten sie über Systeme und Tools verfügen, um Fehler zu
erkennen und zu korrigieren. Drittens sollten sie ihre Mitarbeiter im richtigen Umgang mit
den Daten schulen. Viertens sollten sie Prozesse einrichten, die sicherstellen, dass die
Daten ordnungsgemäß verwaltet werden. Durch die Befolgung dieser best Practices
können Unternehmen ihre Datenqualität verbessern und bessere Entscheidungen tre en.
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Die Bedeutung von Datenqualität
Der geschäftliche Nutzen von Datenqualität
Das Datenqualitätsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Business Intelligence-
oder Analyse-Initiative eines Unternehmens. Wenn Unternehmen Maßnahmen zur
Sicherstellung der Datenqualität ergreifen, können sie ihre Entscheidungs ndung
verbessern, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit erhöhen.
Der geschäftliche Nutzen von Datenqualität ist eindeutig: Schlechte Datenqualität kostet
Unternehmen Geld. Ungenaue, unvollständige oder inkonsistente Daten können zu einer
Reihe von Problemen führen, darunter Umsatzeinbußen, falsche Rechnungen und
verpasste Chancen.
Datenqualität muss für Unternehmen jeder Größe eine Priorität sein. Glücklicherweise gibt
es eine Reihe von Möglichkeiten, die Datenqualität zu verbessern, von der Entwicklung von
Data-Governance-Richtlinien bis zum Einsatz von Datenbereinigungstools. Wenn
Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität ergreifen, können sie Zeit
und Geld sparen und ihr Geschäftsergebnis verbessern.
Datenqualität ist für Unternehmen jeder Größe wichtig. Eine schlechte Datenqualität kann
zu einer Reihe von Problemen führen, z. B. zu Umsatzeinbußen, falschen Rechnungen und
verpassten Chancen. Ungenaue, unvollständige oder inkonsistente Daten können sich
erheblich auf das Endergebnis eines Unternehmens auswirken.
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Die Elemente eines guten Business Case
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Datenqualität zu verbessern, von der Entwicklung
von Data-Governance-Richtlinien bis zum Einsatz von Datenbereinigungstools. Wenn
Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität ergreifen, können sie Zeit
und Geld sparen und ihr Geschäftsergebnis verbessern.
Ein guter Business Case sollte eine Analyse der Kosten und Vorteile der Verbesserung der
Datenqualität enthalten. Zu den Kosten können die Kosten für die Entwicklung von
Richtlinien und Verfahren, Schulungen mitarbeiter und den Kauf von Tools zur
Datenbereinigung. Zu den Vorteilen gehören höhere Einnahmen, eine bessere
Entscheidungs ndung und geringere Kosten.
Der Business Case für Datenqualität sollte auch eine Analyse der Risiken enthalten, die mit
schlechter Datenqualität verbunden sind. Zu den Risiken können entgangene Einnahmen,
falsche Rechnungen und verpasste Chancen gehören. Durch Maßnahmen zur
Verbesserung der Datenqualität können Unternehmen die mit einer schlechten
Datenqualität verbundenen Risiken verringern.
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Entwicklung eines Plans zur Datenqualität
Die Kosten und Vorteile der Datenqualität
Die Kosten einer schlechten Datenqualität können erheblich sein. Ungenaue,
unvollständige oder inkonsistente Daten können zu einer Reihe von Problemen führen,
darunter Umsatzeinbußen, falsche Rechnungen und verpasste Chancen. Datenqualität
muss für Unternehmen jeder Größe eine Priorität sein. Zum Glück gibt es eine Reihe von
Möglichkeiten, um die Datenqualität zu verbessern, von der Entwicklung von Data-
Governance-Richtlinien bis zum Einsatz von Datenbereinigungstools.
Die Vorteile einer verbesserten Datenqualität sind ebenfalls erheblich. Wenn Unternehmen
Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität ergreifen, können sie Zeit und Geld
sparen und ihr Endergebnis verbessern. Eine verbesserte Datenqualität kann zu höheren
Einnahmen, einer besseren Entscheidungs ndung und geringeren Kosten führen.
Unternehmen sollten einen Plan zur Verbesserung der Datenqualität entwickeln. Der Plan
sollte eine Analyse des aktuellen Stands der Datenqualität, Ziele für Verbesserungen und
einen Fahrplan für die Erreichung dieser Ziele enthalten. Der Plan sollte auch die
Ressourcen aufzeigen, die erforderlich sind, um das gewünschte Niveau der Datenqualität
zu erreichen.
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Daten-Governance
Messung der Effektivität der Datenqualitätsbemühungen
Organisationen sollten die E ektivität ihrer Daten messen qualitätsbemühungen. Metriken
zur Datenqualität können Unternehmen dabei helfen, ihre Fortschritte zu verfolgen und
Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identi zieren. Ein e ektives
Datenqualitätsmanagement kann zu höheren Einnahmen, einer besseren
Entscheidungs ndung und geringeren Kosten führen.
Die Datenqualität liegt in der Verantwortung der Data Governance. Data Governance ist der
Prozess, durch den eine Organisation ihre Daten de niert, verwaltet und schützt. Die
Datenqualität ist einer der Schlüsselfaktoren, die die Genauigkeit und Vollständigkeit der
Daten bestimmen. Eine schlechte Datenqualität kann zu ungenauen
Geschäftsentscheidungen, verpassten Chancen und Problemen mit der Einhaltung von
Vorschriften führen.
Um die Datenqualität zu gewährleisten, sollten Unternehmen einen Data-Governance-
Rahmen einrichten. Dieses Rahmenwerk sollte Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung
von Daten enthalten, darunter:
 
Identi zierung und Klassi zierung von Daten
 
Speicherung und Sicherheit von Daten
 
Aufbewahrung und Entsorgung von Daten
 
Eigentum an und Verwaltung von Daten
 
Verfahren für die Berichtigung und Aktualisierung von Daten
 
Verfahren für die Reaktion auf Datenvorfälle
 
Überwachung und Prüfung von Daten
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Verwaltung von Stammdaten
Das Data-Governance-Rahmenwerk sollte so gestaltet sein, dass es den spezi schen
Anforderungen des Unternehmens entspricht.
Die Verbesserung der Datenqualität ist eine Reise, nicht ein Ziel. Indem sie Schritte zur
Verbesserung der Datenqualität unternehmen, können Unternehmen die mit einer
schlechten Datenqualität verbundenen Risiken mindern und erhebliche Vorteile erzielen.
Bei der Stammdatenverwaltung (MDM) handelt es sich um ein System, das Daten speichert
und organisiert, so dass sie leicht zugänglich sind und genutzt werden können. Das Ziel
von MDM ist es, eine einzige, zuverlässige Ansicht wichtiger Datenelemente zu erstellen, die
im gesamten Unternehmen gemeinsam genutzt werden können. Dazu gehören
Kundendaten, Produktdaten, Lieferantendaten, Finanzdaten und vieles mehr. MDM-Systeme
verwenden in der Regel eine Kombination von Methoden, um dies zu erreichen,
einschließlich Datenbereinigung, Datenstandardisierung und Data Governance. Durch die
Scha ung eines zentralen Repositorys für Stammdaten kann MDM Unternehmen dabei
helfen, doppelte Daten zu reduzieren, die Datenqualität zu verbessern und die Einhaltung
gesetzlicher Vorschriften zu unterstützen. Kurz gesagt, MDM kann jedem Unternehmen, das
auf genaue und aktuelle Daten angewiesen ist, erhebliche Vorteile bieten.
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Datenintegration
Datenbereinigung und -standardisierung
Der erste Schritt bei der Datenbereinigung und -standardisierung besteht darin, alle
ungültigen oder unvollständigen Daten zu identi zieren und zu entfernen. Dies kann
manuell geschehen, indem jeder einzelne Datensatz überprüft wird, oder automatisch,
indem ein Softwareprogramm verwendet wird, das ungültige Daten identi ziert und
entfernt.
Als nächstes müssen die Daten standardisiert werden. Das bedeutet, dass alle Daten in
einheitlicher Weise formatiert werden müssen. So sollten beispielsweise alle
Datumsangaben das gleiche Format haben (z. B. MM/TT/JJJJ), alle Zahlen sollten als
ganze Zahlen oder Dezimalzahlen formatiert werden, und der gesamte Text sollte in
Kleinbuchstaben geschrieben werden.
Sobald die Daten bereinigt und standardisiert sind, können sie für weitere Analysen
verwendet werden. Datenbereinigung und Standardisierung sind entscheidende Schritte
auf dem Weg zur Datenqualität.
Datenintegration ist der Prozess, bei dem Daten aus verschiedenen Quellen zu einer
einzigen Ansicht kombiniert werden. Dadurch können Unternehmen bessere
Entscheidungen tre en, da sie ein vollständigeres Bild ihres Geschäfts erhalten. Die
Datenintegration kann manuell oder mit Hilfe von ETL (Extrahieren, Transformieren, Laden)
durchgeführt werden software.
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Die Zukunft von Datenqualität
Data Mining und Data Warehousing
Die Datenintegration kann eine Herausforderung sein, da die Daten aus verschiedenen
Quellen in unterschiedlichen Formaten vorliegen und unterschiedliche Codes und
Terminologien verwenden können. Durch den Einsatz von Datenbereinigungs- und
Standardisierungstechniken können Unternehmen diese Herausforderungen jedoch
überwinden und von den Vorteilen der Datenintegration pro tieren.
Data Mining ist der Prozess der Extraktion wertvoller Informationen aus großen
Datensätzen. Data Warehouses dienen der Speicherung von Daten, damit Analysten
schnell und einfach darauf zugreifen können. Data Mining und Data Warehousing sind
entscheidende Komponenten von Business Intelligence (BI).
Durch die Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen und die Anwendung
fortschrittlicher Analyseverfahren können Unternehmen Einblicke gewinnen, die sonst nicht
möglich wären. Dies ermöglicht es Unternehmen, bessere Entscheidungen zu tre en, ihre
Abläufe zu verbessern und ihre Gewinne zu steigern.
Datenqualität ist ein heißes Thema in der Geschäftswelt. Da die Datenmengen immer
größer und komplexer werden, wird der Bedarf an genauen und zuverlässigen Daten
immer größer. Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Daten e ektiv zu verwalten, werden
einen Wettbewerbsvorteil haben.
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Die Zukunft der Datenqualität liegt in den Händen derjenigen, die innovative Lösungen für
Herausforderungen wie Big Data, Cloud Computing und das Internet der Dinge entwickeln
können. Indem sie der Zeit voraus sind, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten
von höchstmöglicher Qualität sind.
Wenn Unternehmen jetzt in Datenqualität investieren, können sie sich für den Erfolg in der
Zukunft positionieren. 
Datenqualität ist ein wichtiges Thema für alle Unternehmen. Um wettbewerbsfähig zu
bleiben, müssen Unternehmen in das Datenqualitätsmanagement investieren. Unter
Datenqualitätsmanagement versteht man den Prozess, der sicherstellt, dass die Daten
korrekt, vollständig und aktuell sind. Wenn Unternehmen jetzt in Datenqualität investieren,
können sie sich für den Erfolg in der Zukunft positionieren.
Das Management der Datenqualität bietet viele Vorteile. Einige dieser Vorteile sind:
verbesserte Entscheidungs ndung, höhere betriebliche E zienz und geringere Kosten. Um
diese Vorteile nutzen zu können, müssen Unternehmen einen Plan für die Verwaltung ihrer
Daten haben. Dieser Plan sollte Schritte wie Datenbereinigung und -standardisierung,
Datenintegration, Data Mining und Data Warehousing umfassen. Wenn Sie diese Schritte
befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten von höchstmöglicher Qualität
sind.
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Verwaltung von Stammdaten
Was sind Stammdaten?
Stammdatenmanagement (MDM) ist ein Prozess und eine Technologie zur Erstellung einer
einzigen, vollständigen Ansicht der wichtigen Daten eines Unternehmens. MDM
konsolidiert Daten aus mehreren unterschiedlichen Quellen in einer einzigen Datenbank
oder einem Daten-Repository. Diese konsolidierte Ansicht der Stammdaten kann dann zur
Unterstützung verschiedener Geschäftsabläufe und Entscheidungsprozesse verwendet
werden. MDM ist ein wesentlicher Bestandteil der Datenverwaltungsstrategie eines jeden
Unternehmens. Um erfolgreich zu sein, muss MDM so konzipiert und implementiert werden,
dass es den spezi schen Anforderungen des Unternehmens gerecht wird. Darüber hinaus
muss MDM in der Lage sein, sich mit den sich im Laufe der Zeit ändernden
Geschäftsanforderungen des Unternehmens weiterzuentwickeln. Wenn MDM e ektiv
implementiert wird, kann es einem Unternehmen erhebliche Vorteile bringen, z. B. eine
bessere Entscheidungs ndung, eine höhere betriebliche E zienz und einen besseren
Kundenservice.
Stammdaten sind die wichtigen Daten, die ein Unternehmen zur Führung seiner Geschäfte
verwendet. Dazu gehören Kundendaten, Produktdaten, Lieferantendaten, Finanzdaten und
Mitarbeiterdaten. Stammdaten sind oft über mehrere verschiedene Systeme und
Datenbanken verstreut. Das Ziel von MDM ist es, diese Stammdaten in einer einzigen
Ansicht zu konsolidieren, die zur Unterstützung verschiedener Geschäftsabläufe und
Entscheidungsprozesse genutzt werden kann.
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Ein Stammdatenmanagementsystem (MDM-System) kann diese konsolidierte Ansicht der
Stammdaten bereitstellen. Ein MDM-System enthält in der Regel ein zentrales Repository, in
dem Stammdaten aus verschiedenen Quellen gespeichert werden. Es umfasst auch Tools
zur Bereinigung und Anreicherung dieser Daten. Darüber hinaus verfügt ein MDM-System
in der Regel über eine Benutzerober äche, über die Geschäftsanwender auf die
Stammdaten zugreifen und diese aktualisieren können. 
Ein MDM-System kann eine wichtige Rolle bei der Unterstützung verschiedener
Geschäftsprozesse wie Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain
Management (SCM) und Enterprise Resource Planning (ERP) spielen. Insbesondere kann
ein MDM-System dazu beitragen, dass die verschiedenen Geschäftsprozesse mit
konsistenten und genauen Daten arbeiten. Dies wiederum kann dazu beitragen, die
E zienz dieser Geschäftsprozesse und die Qualität der auf der Grundlage dieser Prozesse
getro enen Entscheidungen zu verbessern. 
Somit kann ein MDM-System einem Unternehmen erhebliche Vorteile bieten, indem es dazu
beiträgt, die Qualität und Konsistenz seiner Stammdaten zu verbessern.
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Ein Stammdatenmanager (MDM) ist für die Überwachung der MDM-Initiative eines
Unternehmens verantwortlich. Der MDM muss ein tiefes Verständnis für die wichtigen
Daten des Unternehmens und deren Verwendung in verschiedenen Geschäftsprozessen
haben. Der MDM muss außerdem in der Lage sein e ektiv mit verschiedenen
Interessengruppen innerhalb des Unternehmens kommunizieren, z. B. mit
Geschäftsanwendern, IT-Mitarbeitern und Datenverwaltern. Darüber hinaus muss der MDM
ein gutes Verständnis der MDM-Technologien haben und wissen, wie diese zur
Unterstützung der spezi schen Anforderungen des Unternehmens eingesetzt werden
können.
Der MDM spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass die
Stammdaten eines Unternehmens von hoher Qualität sind. Zu diesem Zweck muss das
MDM Prozesse zur Bereinigung und Anreicherung von Stammdaten einrichten und
p egen. Darüber hinaus muss das MDM mit den Geschäftsanwendern zusammenarbeiten,
um sicherzustellen, dass die Stammdaten korrekt und aktuell sind. Das Ziel ist es, den
Geschäftsanwendern eine einzige Ansicht der Stammdaten zu bieten, die sauber,
konsistent und vollständig ist.
Ein e ektives MDM hilft einem Unternehmen um die Qualität seiner Stammdaten zu
verbessern, was wiederum zu einer verbesserten E zienz der Geschäftsprozesse und
Entscheidungs ndung führen kann.
Die Rolle eines Stammdatenmanagers
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MDM-Prozesse
1.     : Bei der Datenbereinigung geht es darum, Fehler und Inkonsistenzen
in den Stammdaten zu identi zieren und zu korrigieren. Dies ist wichtig, um sicherzustellen,
dass die Stammdaten von hoher Qualität sind.
Datenbereinigung
2.     : Bei der Datenanreicherung werden fehlende oder unvollständige
Daten hinzugefügt, um die Stammdaten zu vervollständigen. Dies ist wichtig, um
Geschäftsanwendern eine umfassendere Sicht auf die Daten zu ermöglichen
Datenanreicherung
3.     : Bei der Datenstandardisierung wird sichergestellt, dass alle
Daten einem gemeinsamen Format entsprechen. Dies ist wichtig um sicherzustellen, dass
Daten problemlos gemeinsam genutzt und zwischen verschiedenen Systemen
ausgetauscht werden können.
Datenstandardisierung
4.     : Bei der Data Governance geht es darum, sicherzustellen, dass die
Stammdaten auf konsistente und kontrollierte Weise verwaltet werden. Dies ist wichtig, um
sicherzustellen, dass die Stammdaten von hoher Qualität sind und im Laufe der Zeit korrekt
bleiben
Datenverwaltung
Es gibt vier Schlüsselprozesse, die für ein e ektives MDM unerlässlich sind
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MDM-Architektur
Ein zentrales Repository: Ein zentrales Repository wird verwendet, um Stammdaten aus
verschiedenen Quellen zu speichern. Das Repository muss in der Lage sein, die
Speicherung von großen Datenmengen zu unterstützen-
Tools zur Datenbereinigung und -anreicherung: Diese Tools werden verwendet, um Fehler
in Stammdaten zu identi zieren und zu korrigieren. Darüber hinaus können sie dazu
verwendet werden, fehlende oder unvollständige Daten zu ergänzen.
Eine Benutzerober äche: Eine Benutzerober äche bietet Geschäftsanwendern folgende
Möglichkeiten -Die Möglichkeit, Stammdaten einzusehen
 
Die Möglichkeit, Stammdaten zu bearbeiten
 
Die Möglichkeit, neue Stammdaten hinzuzufügen
 
Die Möglichkeit, Stammdaten zu löschen
Eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung: Eine
Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) bietet Entwicklern die Möglichkeit, auf das
zentrale Repository zuzugreifen und es zu aktualisieren. Dies ist wichtig für die Integration
des MDM-Systems mit anderen Systemen.
Ein MDM-System besteht in der Regel aus vier Hauptkomponenten
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MDM-Technologien
MDM im Unternehmen
 
Data Warehousing: Data Warehousing ist eine Technologie, die häu g zur
Speicherung und Verwaltung großer Datenmengen eingesetzt wird. Ein Data
Warehouse kann als zentrales Repository für ein MDM-System verwendet werden.
Darüber hinaus können Daten in einem Data Warehouse bereinigt und angereichert
werden, bevor sie in das MDM-System geladen werden.
 
ETL-Tools: ETL-Tools (Extrahieren, Transformieren und Laden) werden verwendet, um
Daten aus verschiedenen Quellen zu extrahieren, in ein gemeinsames Format zu
transformieren und in ein zentrales Repository zu laden. ETL-Tools können zur
Unterstützung der Datenbereinigungs- und -anreicherungsprozesse eines MDM-
Systems eingesetzt werden.
 
Datenqualitäts-Tools: Datenqualitäts-Tools werden eingesetzt, um Fehler in
Stammdaten zu identi zieren und zu korrigieren. Datenqualitätstools können zur
Unterstützung des Datenbereinigungsprozesses eines MDM-Systems eingesetzt
werden.
Ein MDM-System kann als eigenständige Anwendung oder als Teil einer größeren
Unternehmenssoftwarelösung implementiert werden . Darüber hinaus kann ein MDM-
System vor Ort oder in der Cloud eingesetzt werden.
Bei der Entscheidung, ob ein MDM-System implementiert werden soll, sollten Unternehmen
die folgenden Faktoren berücksichtigen
Es gibt eine Reihe verschiedener Technologien, die zur Unterstützung von MDM eingesetzt
werden können. Dazu gehören,
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Herausforderungen von MDM und wie man sie überwindet
 
Die Menge der Stammdaten, die verwaltet werden müssen
 
Die Anzahl der Quellen von Stammdaten
 
Der Grad der Integration mit anderen Systemen
 
Das erforderliche Maß an Zentralisierung und Kontrolle
 
Der Bedarf an Echtzeit-Zugri auf Stammdaten
Die Fähigkeiten und Kenntnisse der IT-Mitarbeiter MDM-Systeme können komplex und
teuer in der Implementierung sein. Aus diesem Grund sollten Unternehmen ihre Bedürfnisse
sorgfältig abwägen, bevor sie die Entscheidung, ein MDM-System zu implementieren.
MDM-Systeme können komplex und teuer in der Implementierung sein. Darüber hinaus
können sie im Laufe der Zeit schwer zu p egen sein. Um diese Herausforderungen zu
meistern, sollten Unternehmen Folgendes in Betracht ziehen:
 
Verwendung eines agilen Ansatzes für die Implementierung: Ein agiler Ansatz kann
Unternehmen dabei helfen, ein MDM-System schneller und zu geringeren Kosten
bereitzustellen. Darüber hinaus können Unternehmen so schneller auf veränderte
Anforderungen reagieren
 
Verwendung von Cloud-basierten Lösungen: Cloud-basierte Lösungen können
Unternehmen dabei helfen, die Komplexität ihrer IT-Infrastruktur zu reduzieren.
Außerdem können sie Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihr MDM-System nach
Bedarf zu skalieren
 
Fokussierung auf Datenqualität: Die Datenqualität ist entscheidend für den Erfolg
eines MDM-Systems. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, sicherzustellen,
dass ihre Stammdaten korrekt, vollständig und konsistent sind.
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Erste Schritte mit MDM
Unternehmen sollten bei der Implementierung eines MDM-Systems die folgenden Schritte
unternehmen:
Ermitteln Sie den geschäftlichen Bedarf für ein MDM-System: Unternehmen sollten zunächst
den geschäftlichen Bedarf für ein MDM-System ermitteln. Dann sollten sie bestimmen, wie
ein MDM-System ihnen helfen kann, ihre Geschäftsziele zu erreichen
Wählen Sie die richtige Technologie: Unternehmen sollten die richtige Technologie für ihre
Bedürfnisse auswählen. Dabei sollten sie Faktoren wie die Menge der zu verwaltenden
Daten, die Anzahl der Datenquellen und den Grad der Integration mit anderen Systemen
berücksichtigen
Entwickeln Sie eine Roadmap: Organisationen sollte eine Roadmap für die
Implementierung eines MDM-Systems entwickeln. Die Roadmap sollte die Geschäftsziele,
die technologischen Anforderungen und die erforderlichen Ressourcen berücksichtigen
Implementieren Sie das System: Unternehmen sollten das MDM-System entsprechend ihrer
Roadmap implementieren. Sie sollten auch die laufende Wartung und den Support des
Systems planen
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Die Zukunft des Stammdatenmanagements
Die Zukunft von MDM wird wahrscheinlich von den technologischen Fortschritten
bestimmt. Insbesondere werden die Unternehmen wahrscheinlich auf Cloud-basierte
Lösungen umsteigen und sich von On-Premise-Lösungen abwenden. Darüber hinaus
werden sie wahrscheinlich agilere Ansätze für die Implementierung wählen.
MDM-Systeme können Unternehmen dabei helfen, ihre Stammdaten e ektiver zu verwalten.
Diese Systeme können jedoch komplex und teuer in der Implementierung sein. Um diese
Probleme zu überwinden unternehmen sollten einen agilen Ansatz für die Implementierung,
die Verwendung von Cloud-basierten Lösungen und die Konzentration auf die
Datenqualität in Betracht ziehen. Der Einstieg in MDM kann eine Herausforderung sein,
aber wenn Sie sich die Zeit nehmen, eine Roadmap zu entwickeln und die richtige
Technologie auszuwählen, können Unternehmen ein MDM-System erfolgreich einführen.
Die Zukunft von MDM wird wahrscheinlich von technologischen Fortschritten, wie dem
Wechsel zu Cloud-basierten Lösungen, bestimmt werden
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Verwaltung von Metadaten
Die Verwaltung von Metadaten ist ein wichtiger Bestandteil der Data-Governance-Strategie
eines jeden Unternehmens. Metadaten sind Daten, die andere Daten beschreiben und
dazu beitragen, die Genauigkeit, Qualität und Vollständigkeit der Daten eines
Unternehmens sicherzustellen. Die Verwaltung von Metadaten kann eine komplexe Aufgabe
sein, aber es gibt ein paar wichtige Grundsätze, die dabei helfen können. Erstens sollten
Metadaten zentral verwaltet werden, um Konsistenz und Genauigkeit zu gewährleisten.
Zweitens sollten Metadaten gut dokumentiert sein, damit sie leicht verstanden und
wiederverwendet werden können. Und schließlich sollten die Metadaten für alle Benutzer
sichtbar sein, damit sie den Kontext der Daten, mit denen sie arbeiten, verstehen können.
Durch Befolgung dieser Grundsätze können Unternehmen sicherstellen, dass ihre
Metadaten gut verwaltet werden und einen Mehrwert für ihr Unternehmen darstellen.
VIDEO: Verbesserung der Au ndbarkeit von Daten durch Metadaten im
Data Warehouse
https://youtu.be/f5yU5Ghr-3c
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Metadaten sind de niert als "Daten, die Informationen über andere Daten liefern". Mit
anderen Worten, es handelt sich um eine Möglichkeit, Daten zu kategorisieren und zu
organisieren, so dass sie leichter gefunden und verwendet werden können. Metadaten
werden in einer Vielzahl von Bereichen verwendet, unter anderem in der
Bibliothekswissenschaft, im Verlagswesen und in der Datenbankverwaltung. Im digitalen
Zeitalter werden Metadaten zunehmend zur Beschreibung und Organisation von Online-
Inhalten verwendet. Wenn Sie eine Suche auf einer Website oder in einer Suchmaschine
durchführen, werden die Ergebnisse anhand von Metadaten organisiert. Auf diese Weise
lassen sich die wichtigsten Informationen schneller und einfacher nden. Mit der
zunehmenden Digitalisierung der Welt werden Metadaten auch in Zukunft eine wichtige
Rolle bei der Organisation von und dem Zugri auf Informationen spielen.
Was sind Metadaten?
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Der Wert von Metadaten
In den letzten Jahren ist die Bedeutung von Metadaten immer deutlicher geworden.
Metadaten sind Daten, die Informationen über andere Daten liefern. In vielen Fällen werden
sie verwendet, um den Inhalt, die Struktur und andere Merkmale digitaler Daten zu
beschreiben. Obwohl Metadaten für den zufälligen Betrachter oft unsichtbar sind, spielen
sie eine wichtige Rolle bei der Organisation und Verwaltung digitaler Informationen. In
Bibliotheken werden Metadaten zum Beispiel zur Katalogisierung von Büchern und
anderen Materialien verwendet. Im Internet werden Metadaten verwendet, um die Struktur
von Webseiten zu beschreiben und die Beziehungen zwischen verschiedenen
Informationen zu ermitteln. Indem sie wichtige Informationen über Daten bereitstellen,
ermöglichen Metadaten eine e zientere Suche, Organisation und Nutzung von Daten. Mit
der zunehmenden Digitalisierung unserer Welt wird der Wert von Metadaten weiter steigen.
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Arten von Metadaten
Es gibt viele verschiedene Arten von Metadaten, von denen jede ihren eigenen Zweck
erfüllt. Deskriptive Metadaten werden beispielsweise verwendet, um den Inhalt einer
Ressource zu beschreiben, z. B. den Titel, den Autor und das Thema. Diese Art von
Metadaten wird häu g für Katalogisierungs- und Indexierungszwecke verwendet.
Administrative Metadaten hingegen werden für die Verwaltung von Ressourcen während
ihres gesamten Lebenszyklus verwendet. Dazu gehören Informationen wie Daten,
Informationen zur Rechteverwaltung und Dateikennungen. Technische Metadaten werden
verwendet, um zu beschreiben, wie eine Ressource formatiert ist und wie auf sie
zugegri en werden kann. Schließlich werden Provenance-Metadaten verwendet, um die
Geschichte einer Ressource von ihrer Erstellung bis zu ihrer aktuellen Form zu verfolgen.
Wenn Organisationen die verschiedenen Arten von Metadaten verstehen, können sie ihre
digitalen Ressourcen besser verwalten und sie für die Benutzer zugänglicher machen.
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Strukturelle Metadaten
Strukturelle Metadaten sind Daten, die die Beziehungen zwischen Teilen digitaler Inhalte
beschreiben. Sie ermöglichen es Softwareprogrammen zu verstehen, wie der Inhalt
organisiert ist und wie er zusammenpasst. Ein Musikplayer könnte beispielsweise
strukturelle Metadaten verwenden, um festzustellen, welche Titel sich in einem Album
be nden und in welcher Reihenfolge sie abgespielt werden sollen. Strukturelle Metadaten
werden in der Regel von Computern verwendet, um digitale Inhalte zu verarbeiten und zu
verwalten. Sie können jedoch auch von Menschen verwendet werden, um komplexe
digitale Sammlungen zu navigieren und zu verstehen. Wenn sie e ektiv eingesetzt werden,
können strukturelle Metadaten das Au nden und die Nutzung digitaler Inhalte erleichtern.
Da immer mehr Informationen auf digitalem Wege erstellt und ausgetauscht werden,
werden strukturelle Metadaten zunehmend an Bedeutung gewinnen.
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Beschreibende Metadaten
Administrative Metadaten
Deskriptive Metadaten sind eine Form von Metadaten, die eine Ressource, wie z. B. ein
Dokument, ein Bild oder einen Videoclip, beschreiben. Sie enthalten in der Regel
Informationen über den Ersteller, den Titel und das Thema der Ressource. Im Gegensatz zu
anderen Formen von Metadaten, wie z. B. technischen Metadaten oder strukturellen
Metadaten, beschreiben deskriptive Metadaten nicht, wie die Ressource organisiert ist oder
wie sie verwendet werden sollte. Vielmehr liefern sie Informationen, die den Benutzern
helfen können, die Ressource zu nden und zu verstehen. Ein digitales Foto kann
beispielsweise beschreibende Metadaten enthalten, die das Aufnahmedatum, den
Aufnahmeort und die Identität der auf dem Bild abgebildeten Personen angeben. Diese Art
von Metadaten kann bei der Verwaltung großer digitaler Sammlungen sehr hilfreich sein
und die Suche und das Durchsuchen erleichtern.
Administrative Metadaten sind eine Art von Metadaten, die zur Verwaltung digitaler
Ressourcen während ihres gesamten Lebenszyklus verwendet werden. Dazu gehören
Informationen wie Daten, Informationen zur Rechteverwaltung und Dateikennungen.
Administrative Metadaten können sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, den Verlauf
einer Ressource zu verfolgen und sicherzustellen, dass sie im Laufe der Zeit zugänglich
bleibt. Sie können auch dazu verwendet werden, den Zugri auf sensible oder vertrauliche
Informationen zu kontrollieren. Wenn sie e ektiv eingesetzt werden, können Unternehmen
ihre digitalen Bestände besser verwalten und sicherstellen, dass sie ordnungsgemäß
aufbewahrt werden.
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Erstellen und Verwalten struktureller Metadaten
Verwaltung von Metadaten
Organisationen, die das Beste aus ihren digitalen Ressourcen machen wollen, brauchen
eine gut de nierte Strategie für die Verwaltung von Metadaten. Diese sollte Richtlinien und
Verfahren für die Erstellung, Verwaltung und Verwendung von Metadaten umfassen. Eine
gute Strategie zur Verwaltung von Metadaten verbessert die Au ndbarkeit ermöglicht eine
e ektivere Verwaltung von Assets und kann dazu beitragen, die Einhaltung gesetzlicher
und behördlicher Vorschriften zu gewährleisten.
Strukturelle Metadaten können manuell oder automatisch durch den Einsatz von
Softwareprogrammen erstellt werden. Bei der Erstellung von strukturellen Metadaten ist es
wichtig zu bedenken, wie die Inhalte verwendet werden und wer sie verwenden wird.
Wenn Sie zum Beispiel einen Online-Katalog mit digitalen Fotos erstellen, müssen Sie
entscheiden, welche Felder in die Datenbank aufgenommen werden sollen und wie die
Fotos organisiert werden sollen. Es ist auch wichtig zu überlegen, wie die strukturellen
Metadaten im Laufe der Zeit gep egt werden sollen. Sobald Sie sich für ein Schema
entschieden haben, können Sie damit beginnen, Daten in das System einzugeben. Wenn
Sie automatische Tools zur Generierung struktureller Metadaten verwenden, ist es wichtig,
dass Sie diese regelmäßig überprüfen um Genauigkeit zu gewährleisten.
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Erstellen und verwalten Sie administrative Metadaten
Erstellen und verwalten Sie beschreibende Metadaten
Beschreibende Metadaten können manuell oder mit Hilfe von Softwareprogrammen erstellt
werden. Bei der Erstellung von beschreibenden Metadaten ist es wichtig zu überlegen, wer
die Ressource nutzen wird und wie er sie nutzen wird. Wenn Sie zum Beispiel eine
Datenbank mit digitalen Fotos erstellen, müssen Sie entscheiden, welche Felder in die
Datenbank aufgenommen werden sollen und wie die Fotos organisiert werden sollen.
Sobald Sie sich für ein Schema entschieden haben, können Sie damit beginnen, Daten in
das System einzugeben. Wenn Sie automatisierte Tools verwenden, um beschreibende
Metadaten zu erzeugen, ist es wichtig, dass Sie diese regelmäßig überprüfen, um die
Richtigkeit sicherzustellen.
Administrative Metadaten können manuell oder automatisch durch den Einsatz von
Softwareprogrammen erstellt werden. Bei der Erstellung von administrativen metadaten zu
erstellen, ist es wichtig zu überlegen, wie die Ressource genutzt werden soll und wer sie
nutzen wird. Wenn Sie beispielsweise einen Online-Katalog mit digitalen Fotos erstellen,
müssen Sie entscheiden, welche Felder Sie in die Datenbank aufnehmen und wie Sie die
Fotos organisieren wollen. Es ist auch wichtig zu überlegen, wie die administrativen
Metadaten im Laufe der Zeit gep egt werden sollen. Sobald Sie sich für ein Schema
entschieden haben, können Sie damit beginnen, Daten in das System einzugeben. Wenn
Sie automatisierte Tools zur Erstellung der administrativen Metadaten verwenden, ist es
wichtig, dass Sie diese regelmäßig überprüfen, um die Richtigkeit sicherzustellen.
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Datenarchitektur
Der Begri "Datenarchitektur" bezieht sich auf den Gesamtentwurf eines Datensystems.
Dazu gehören die physische Struktur der Datenbanken sowie die Software-Tools und
Anwendungen, die für den Zugri auf die Daten und deren Bearbeitung verwendet werden.
Eine gut durchdachte Datenarchitektur ist für jedes Unternehmen, das sich bei der
Entscheidungs ndung auf Daten stützt, unerlässlich. Sie trägt dazu bei, dass die Daten
korrekt, konsistent und bei Bedarf zugänglich sind. Darüber hinaus kann eine
Datenarchitektur dazu beitragen, die Leistung zu verbessern, indem sie Doppelarbeit und
Redundanz reduziert. Gut konzipierte Datenarchitekturen sind außerdem exibel und
ermöglichen eine einfache Erweiterung und Anpassung, wenn neue Anforderungen
auftauchen. Da sich Unternehmen bei der Entscheidungs ndung zunehmend auf Daten
stützen, wird die Bedeutung der Datenarchitektur nur noch weiter zunehmen.
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Entwerfen der Datenbank
Einführung in die Datenarchitektur
Der Begri "Datenarchitektur" bezieht sich auf den Gesamtentwurf eines Datensystems.
Dazu gehören sowohl die physische Struktur der Datenbanken als auch die Software-Tools
und Anwendungen, die für den Zugri auf die Daten und deren Bearbeitung verwendet
werden. Eine gut durchdachte Datenarchitektur ist für jedes Unternehmen, das sich bei der
Entscheidungs ndung auf Daten stützt, unerlässlich. Sie trägt dazu bei, dass die Daten
genau, konsistent und bei Bedarf zugänglich sind. Darüber hinaus kann die
Datenarchitektur dazu beitragen, die Leistung zu verbessern, indem sie Doppelarbeit und
Redundanz reduziert. Gut konzipierte Datenarchitekturen sind außerdem exibel und
ermöglichen eine einfache Erweiterung und Anpassung, wenn neue Anforderungen
auftauchen. Da sich Unternehmen bei der Entscheidungs ndung zunehmend auf Daten
stützen, wird die Bedeutung der Datenarchitektur nur noch zunehmen.
Bei der Konzeption einer Datenbank sind eine Reihe wichtiger Faktoren zu berücksichtigen,
z.B. Leistung, Skalierbarkeit, Sicherheit und Datenintegrität. Die spezi schen Anforderungen
der Anwendung bestimmen das Design der Datenbank. Eine Datenbank für eine E-
Commerce-Website muss beispielsweise in der Lage sein, eine große Anzahl von Benutzern
und Transaktionen gleichzeitig zu verarbeiten. Im Gegensatz dazu wird eine Datenbank für
ein kleines Unternehmen vielleicht eher einfach gestaltet.
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Indizierung der Daten
Abfrage der Daten
Laden von Daten
Sobald die Datenbank entworfen wurde, muss sie mit Daten befüllt werden. Dies kann
manuell oder durch automatisierte Mittel wie den Datenimport aus einem anderen System
geschehen. Der Datenimport ist oft vorzuziehen, da er zur Gewährleistung von Genauigkeit
und Konsistenz beitragen kann.
Sobald die Daten in die Datenbank geladen wurden, können sie mit SQL (Structured Query
Language) abgefragt werden. SQL ist eine Standardsprache für zugri auf und
Manipulation von Datenbanken. Es ist relativ einfach zu erlernen und zu verwenden, so
dass es eine gute Wahl für diejenigen ist, die keine Erfahrung mit
Datenbankprogrammierung haben.
Bei der Indizierung wird ein Index erstellt, der zum schnellen Au nden bestimmter
Datensätze in einer Datenbank verwendet werden kann. Indizes werden oft für Spalten
erstellt, die häu g durchsucht werden, wie z.B. der Name oder die ID-Nummer eines
Kunden. Die Erstellung eines Indexes kann die Leistung verbessern, indem die Zeit, die für
die Suche nach bestimmten Datensätzen benötigt wird, reduziert wird.
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Erste Schritt in einem ETL-Prozess
ETL-Prozesse (Extrahieren, Umwandeln und Laden)
ETL.Prozesse werden verwendet, um Daten von einem Ort zum anderen zu verschieben. Um
dies e ektiv zu tun, müssen die Daten aus ihrem aktuellen Speicherort extrahiert, in ein
Format konvertiert werden, das vom Zielsystem gelesen werden kann, und dann in das
neue System geladen werden.
ETL-Prozesse werden häu g verwendet, wenn Daten von einer Datenbank in eine andere
verschoben werden oder wenn Daten von einer Anwendung in eine andere migriert
werden. ETL-Prozesse können auch dazu verwendet werden, Daten zu bereinigen oder sie
in ein Format umzuwandeln, das sich besser für die Analyse eignet.
ETL-Prozesse können manuell oder automatisiert sein. Manuelle ETL-Prozesse werden in
der Regel für kleine Datenmengen verwendet oder wenn die erforderliche Umwandlung
relativ einfach ist. Automatisierte ETL-Prozesse werden in der Regel für größere
Datenmengen verwendet, oder wenn ist die erforderliche Umwandlung komplexer.
Der erste Schritt in einem ETL-Prozess besteht darin, die Daten von ihrem aktuellen
Speicherort zu extrahieren. Je nach Art der Daten und dem Ort, an dem sie sich be nden,
kann dies mit einer Vielzahl von Methoden geschehen. Sobald die Daten extrahiert wurden,
müssen sie in ein Format konvertiert werden, das vom Zielsystem gelesen werden kann.
Dies kann die Konvertierung der Daten von einem Datenbankformat in ein anderes oder
von einem Anwendungsformat in ein anderes beinhalten.
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Zusätzliche Überlegungen
Nachdem die Daten extrahiert und konvertiert worden sind, müssen sie in das neue System
geladen werden. Dazu gibt es verschiedene Methoden, je nach Art der Daten und ihrem
Verwendungszweck. Sobald die Daten in das neue System geladen wurden, sind sie
verfügbar für verwenden.
ETL-Prozesse sind ein wichtiger Teil der Datenverwaltung. Durch das Extrahieren,
Umwandeln und Laden von Daten können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten
korrekt und aktuell sind. Darüber hinaus können ETL-Prozesse Unternehmen dabei helfen,
Daten von einem System in ein anderes zu verschieben oder sie in ein für die Analyse
geeigneteres Format zu konvertieren.
Bei der Gestaltung eines ETL-Prozesses sollten Sie einige zusätzliche Überlegungen
anstellen. Erstens sollte der Prozess so konzipiert sein, dass Fehler so behandelt werden,
dass die Auswirkungen auf den Gesamtprozess möglichst gering sind. Zweitens sollte der
Prozess so gestaltet sein, dass er leicht überwacht und geprüft werden kann. Und
schließlich sollte der Prozess skalierbar sein, so dass er bei Bedarf einfach erweitert werden
kann.
VIDEO: Datenintegration: Der Prozess des Extrahierens, Transformierens
und Ladens (ETL) im Detail
https://youtu.be/Vs91xlqDOH8
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Der Prozess der Datenstrategie
Um Daten optimal nutzen zu können, brauchen Organisationen eine klare Datenstrategie.
Diese Strategie sollte die Ziele des Unternehmens in Bezug auf Daten und die Art und Weise
der Datenerfassung, -verwaltung und -nutzung umreißen. Ohne eine Datenstrategie laufen
Unternehmen Gefahr, Entscheidungen auf der Grundlage unvollständiger oder ungenauer
Daten zu tre en. Darüber hinaus kann eine Datenstrategie dazu beitragen, dass die Daten
in einer Weise verwendet werden, die ethisch vertretbar ist und mit den
Datenschutzgesetzen übereinstimmt. Die Entwicklung einer Datenstrategie mag zwar wie
eine beängstigende Aufgabe erscheinen, ist aber für jedes Unternehmen, das Daten e ektiv
nutzen möchte, unerlässlich. Indem sie sich die Zeit nehmen, eine umfassende
Datenstrategie zu entwickeln, können sich Unternehmen für den Erfolg in der sich ständig
verändernden Welt der Big Data rüsten.
Da Unternehmen immer stärker auf Daten angewiesen sind, ist es wichtiger denn je, eine
solide Datenstrategie zu haben. Aber was genau ist eine Datenstrategie, und was
beinhaltet sie?
Vereinfacht gesagt, ist eine Datenstrategie der Prozess der Planung und Implementierung
von Möglichkeiten zur e ektiven Erfassung, Speicherung und Nutzung von Daten. Dies
kann alles umfassen, von der Einrichtung von Datenbanken und Nachverfolgungssystemen
bis hin zur Einstellung von Datenanalysten und der Entwicklung datengesteuerter
Geschäftsprozesse.
Entwicklung einer Datenstrategie
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Eine Datenstrategie ist für jedes Unternehmen wichtig, das das Beste aus seinen
Datenbeständen machen will. Mit einem gut durchdachten Plan können Unternehmen
sicherstellen, dass sie die richtigen Daten sammeln, sie e ektiv nutzen und Entscheidungen
tre en, die auf fundierten Fakten beruhen. Kurz gesagt, eine Datenstrategie hilft
Unternehmen dabei, Daten als strategische Ressource zu nutzen und nicht nur als eine
weitere Information.
Bei der Entwicklung einer Datenstrategie gibt es eine Reihe von Faktoren zu
berücksichtigen. Der vielleicht wichtigste ist die Auswahl der richtigen Daten. Nicht alle
Daten sind gleich, und einige Arten von Daten sind nützlicher als andere. So können
beispielsweise Transaktionsdaten (wie
Verkaufsdaten) sehr hilfreich sein, um zu verstehen, was Kunden wollen und wie sie sich
verhalten. Allerdings kann diese Art von Daten auch schwierig zu erfassen und zu
verwalten sein. Daher ist es wichtig, dass Sie sorgfältig abwägen, welche Arten von Daten
für Ihr Unternehmen am wertvollsten sind, bevor Sie sie erheben.
Eine wirksame Datenstrategie ist für jedes Unternehmen, das den größtmöglichen Nutzen
aus seinen Datenbeständen ziehen möchte, von entscheidender Bedeutung. Aber wie kann
man bei der Fülle der verfügbaren Daten die richtigen Daten auswählen, auf die man sich
konzentrieren will? Es gibt vier Schlüsselfaktoren, die zu berücksichtigen sind:
1. Die Geschäftsziele, die Sie erreichen wollen. Welche Art von Erkenntnissen benötigen Sie,
um das Wachstum zu fördern oder die E zienz zu verbessern?
2. Die Arten von Daten, die Ihnen helfen, diese Ziele zu erreichen. Dazu können
Kundendaten, Finanzdaten, betriebliche Daten oder alle diese Daten gehören.
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3. Die Qualität Ihrer Daten. Wie genau und zuverlässig sind sie? Entsprechen sie Ihren
Standards für Datenschutz und Sicherheit?
4. Die Kosten, die mit der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung der Daten verbunden
sind. Sind sie die Investition wert?
Wenn Sie sich die Zeit nehmen, jeden dieser Faktoren zu bewerten, können Sie eine
Datenstrategie entwickeln, die Ihrem Unternehmen hilft, das Beste aus seinen
Datenbeständen zu machen.
VIDEO: Die besten Strategien für die Ressourcenzuweisung im
Geschäftsbetrieb
https://youtu.be/wYqk-FNFQcY
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Die Auswahl der richtigen Daten
Bei der Arbeit mit Daten ist es wichtig, die richtige Art von Daten für Ihre Bedürfnisse zu
wählen. Es gibt vier Haupttypen von Daten: numerische, kategoriale, ordinale und
Intervalldaten. Numerische Daten sind Informationen, die quanti ziert werden können, wie
z. B. Alter oder Gewicht. Kategoriale Daten sind Informationen, die in Gruppen eingeteilt
werden können, wie z. B. Geschlecht oder Augenfarbe. Ordinale Daten sind Informationen,
die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet werden können, wie z. B. die Zielzeiten bei
einem Rennen. Intervalldaten sind Informationen, bei denen die Abstände zwischen den
Werten gleich groß sind, z. B. die Temperatur. Bei der Auswahl der Daten ist es wichtig zu
berücksichtigen, welche Art von Analyse Sie durchführen möchten. Wenn Sie zum Beispiel
das Durchschnittsalter zweier Gruppen vergleichen möchten, würden Sie numerische
Daten verwenden. Wenn Sie sehen möchten, wie viele Personen in jeder Gruppe in
verschiedene Kategorien fallen, würden Sie kategoriale Daten verwenden. Wenn Sie sehen
möchten, wie sich die Gruppen in Bezug auf ihren Rang vergleichen, würden Sie ordinale
Daten verwenden. Und wenn Sie sehen möchten, wie sich die Gruppen in Bezug auf das
Intervall unterscheiden, würden Sie Intervalldaten verwenden. Wenn Sie die verschiedenen
Datentypen und ihre Verwendungszwecke kennen, können Sie sicherstellen, dass Sie den
richtigen Datentyp für Ihre Bedürfnisse verwenden.
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Datenverwaltung
Datenintegration
Sobald Sie die richtigen Daten ausgewählt haben, müssen Sie diese integrieren. Bei der
Datenintegration werden Daten aus verschiedenen Quellen in einer einzigen Datenbank
oder einem einzigen System kombiniert. Dies kann manuell erfolgen, wird aber häu g mit
automatisierten Tools durchgeführt. Die Datenintegration bringt viele Vorteile mit sich,
darunter:
 
Weniger doppelter Aufwand: Wenn Daten integriert werden, entfällt der doppelte
Aufwand, der dadurch entsteht, dass verschiedene Teams an unterschiedlichen
Stellen an denselben Daten arbeiten.
 
Verbesserte Genauigkeit und Vollständigkeit: Durch die Integration von Daten aus
verschiedenen Quellen können Sie sich ein genaueres und vollständigeres Bild von
den Vorgängen machen.
 
Gesteigerte E zienz: Die Datenintegration kann dazu beitragen, den Zeit- und
Arbeitsaufwand für die Datenverwaltung zu verringern.
 
Bessere Einblicke: Mit all den daten an einem Ort zu sammeln, ist es einfacher,
Analysen durchzuführen und Erkenntnisse zu gewinnen, die die
Entscheidungs ndung verbessern können.
Nachdem die Daten integriert wurden, müssen sie verwaltet werden. Bei der
Datenverwaltung geht es darum, sicherzustellen, dass die Daten korrekt, aktuell und
zugänglich sind. Dazu gehören Aufgaben wie:
 
Kontrolle der Datenqualität: Überprüfung der Daten auf Fehler und deren Korrektur.
 
Datenbereinigung: Entfernen von doppelten oder falschen Daten.
 
Datensicherung und -wiederherstellung: Sicherstellen, dass die Daten gesichert sind,
falls sie verloren gehen oder beschädigt werden.
 
Datensicherheit: Schutz der Daten vor unberechtigtem Zugri .
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Entwicklung des Data Warehouse
Die Entwicklung einer Datenstrategie kann entmutigend erscheinen, aber wenn Sie sich die
Zeit nehmen, Ihre Geschäftsziele zu verstehen, können Sie die richtigen Daten auswählen,
zu integrieren und e ektiv zu verwalten.
Ein Data Warehouse ist ein zentraler Speicher für integrierte Daten aus einer oder
mehreren unterschiedlichen Quellen. Es wird zur Unterstützung der strategischen und
taktischen Entscheidungs ndung in einem Unternehmen eingesetzt. Ein Data Warehouse
enthält in der Regel eine Teilmenge der Transaktionsdaten eines Unternehmens sowie
andere Informationen, die von ihrem ursprünglichen Format in ein Format umgewandelt
wurden, das sich besser für Berichte und Analysen eignet. Der Prozess der Entwicklung
eines Data Warehouse kann in drei Hauptphasen unterteilt werden: Datenauswahl,
Datentransformation und Datenladen. In der Phase der Datenauswahl werden die
relevanten Daten identi ziert und aus den Quellsystemen extrahiert. In der
Datenumwandlungsphase werden die extrahierten Daten bereinigt, umgewandelt und in
ein einheitliches Format integriert. In der Datenladephase werden die transformierten Daten
in das Zielsystem (d. h. das Data Warehouse) geladen. Die Entwicklung eines Data
Warehouse kann ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein, der jedoch für ein
Unternehmen von großem Nutzen sein kann. Ein gut konzipiertes und implementiertes Data
Warehouse kann wichtige Erkenntnisse liefern, die zur Verbesserung der
Entscheidungs ndung auf allen Ebenen eines Unternehmens beitragen können.
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Der Data Mart
ETL
ETL ist ein Prozess, bei dem Daten aus einem oder mehreren Quellsystemen extrahiert
werden, die Daten in ein Format umgewandelt werden, das für Berichte und Analysen
geeignet ist, und die umgewandelten Daten in das Zielsystem (d.h. das Data Warehouse)
geladen werden. Der ETL-Prozess umfasst in der Regel drei Hauptschritte: Extrahieren,
Transformieren und Laden. Im Schritt Extrahieren werden die relevanten Daten aus den
Quellsystemen extrahiert. Im Schritt Transformieren werden die extrahierten Daten bereinigt,
transformiert und in ein einheitliches Format integriert. Im Schritt Laden werden die
transformierten Daten in das Zielsystem (d.h. das Data Warehouse) geladen. ETL kann ein
komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein, aber er ist für die Entwicklung eines
erfolgreichen data Warehouse.
Ein Data Mart ist eine Teilmenge eines Data Warehouse, die nur die Daten enthält, die zur
Unterstützung bestimmter Geschäftsfunktionen benötigt werden. Data Marts werden in der
Regel für bestimmte Abteilungen oder Gruppen innerhalb eines Unternehmens erstellt. Ein
Data Mart für den Vertrieb kann zum Beispiel Informationen über Kunden, Produkte und
Verkäufe enthalten. Ein Data Mart für das Personalwesen könnte Informationen über
Mitarbeiter, Gehälter und Sozialleistungen enthalten. Data Marts können schnell und relativ
kostengünstig entwickelt werden, da sie weniger Daten benötigen als ein vollwertiges Data
Warehouse. Allerdings können Data Marts im Laufe der Zeit schwer zu p egen sein, da sie
nicht so gut mit anderen Teilen des Unternehmens integriert sind wie ein Data Warehouse.
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Berichterstattung und Analyse
Data Mining und Analyse
Data Mining ist der Prozess der Extraktion von muster aus Daten. Mit Data Mining lassen
sich Trends, Korrelationen und Anomalien aufdecken, die sonst in den Daten verborgen
wären. Bei der Datenanalyse werden diese Muster genutzt, um Vorhersagen oder
Empfehlungen zu machen. Data Mining kann zum Beispiel dazu verwendet werden,
Kunden zu identi zieren, die wahrscheinlich abwandern (d.h. ihren Dienst kündigen). Die
Datenanalyse kann dann dazu verwendet werden, Maßnahmen zu empfehlen, die diese
Kunden von der Abwanderung abhalten könnten.
Sobald die Daten gesammelt und organisiert wurden, können sie für die Berichterstattung
und Analyse verwendet werden. Bei der Berichterstattung handelt es sich um die Erstellung
von Berichten auf der Grundlage der Daten. Die Analyse ist der Prozess der Verwendung
der Berichte, um Entscheidungen zu tre en. Zum Beispiel könnte ein Bericht erstellt werden,
der die Kundenzufriedenheit nach Produkttyp aufschlüsselt. Dieser bericht könnte dann
analysiert werden, um festzustellen, welche Produkttypen am ehesten zu
Kundenzufriedenheit führen.
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Die Zukunft der CDO-Rolle
Die Rolle des CDOs entwickelt sich weiter. In der Vergangenheit war der Chief Data O cer
für die P ege und Verwaltung der Daten eines Unternehmens verantwortlich. Da Daten
jedoch immer mehr in den Mittelpunkt der unternehmerischen Entscheidungs ndung
rücken, wird der CDO nun damit beauftragt, Daten zur Förderung des Wachstums und zur
Scha ung von Wettbewerbsvorteilen zu nutzen. Dieser Wandel wird durch die
zunehmende Verfügbarkeit von Daten und das Aufkommen neuer Technologien
vorangetrieben, die es ermöglichen, große Datenmengen schnell und einfach zu erfassen,
zu speichern und zu analysieren. Infolgedessen wird von CDOs nun erwartet, dass sie
strategische Führungskräfte sind, die Daten nutzen können, um neue
Geschäftsmöglichkeiten zu identi zieren, neue Märkte zu erschließen und die betriebliche
E zienz zu verbessern. Kurz gesagt, die Zukunft der CDO-Rolle ist geprägt von mehr
Verantwortung und Möglichkeiten.
Um in dieser Rolle erfolgreich zu sein, benötigen CDOs eine Mischung aus technischen,
geschäftlichen und Führungsqualitäten. Sie müssen in der Lage sein, komplexe Datensätze
zu verstehen, Hypothesen darüber zu entwickeln, wie Daten zur Verbesserung der
Unternehmensleistung genutzt werden können, und diese Hypothesen dann zu testen und
zu validieren. Sie müssen auch in der Lage sein, e ektiv mit technischen und nicht-
technischen Interessengruppen zu kommunizieren und Teams von Datenanalysten zu
leiten und zu verwalten. Darüber hinaus müssen CDOs über die neuesten Trends in den
Bereichen Data Science und Analytik auf dem Laufenden bleiben, um neue Chancen für ihr
Unternehmen zu erkennen.
Das CDO Handbuch
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Mirko Peters Data & Analytics
Die Zukunft der Rolle des CDO ist vielversprechend. Da Unternehmen immer stärker auf
Daten angewiesen sind, steigt die Nachfrage nach CDOs, die Unternehmen dabei zu
helfen, ihre Daten besser zu nutzen. CDOs, die in der Lage sind, Daten e ektiv zu nutzen,
werden in den kommenden Jahren gut positioniert sein, um Werte für ihre Unternehmen zu
scha en und das Wachstum voranzutreiben.
Das Handbuch für CDOs
Das CDO-Handbuch soll einen Überblick über die Rolle und die
Aufgaben des CDO geben. Es enthält auch eine Liste von Ressourcen,
die CDOs zur Erfüllung ihrer Aufgaben nutzen können. Das Handbuch
deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter
Verantwortlichkeiten, Funktionen und Befugnisse des CDO, das
Aufsichtsteam des CDO, das Budget des CDO und der
Bewertungsprozess des CDO. Das Handbuch enthält auch einen
Abschnitt über Ethik und beru iches Verhalten. Das Handbuch ist eine
wichtige Ressource für CDOs und enthält eine Fülle von Informationen,
die ihnen helfen können, ihre Aufgaben e ektiv zu erfüllen.

Das CDO & Data Teams Handbuch

  • 2.
    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Table Of Contents Der CDO (Chief Data Officer) 8      Die Rolle des CDO 9      Was ist ein CDO? 10      Was sind die Aufgaben des CDO? 10      Welche Fähigkeiten sind für einen erfolgreichen CDO erforderlich? 11 Data Governace 13      Was sind die Vorteile von Data Governance? 13      Wie fängt man mit Data Governance an? 13      Die Rolle des CDO ist entscheidend für die Data Governance 14      Der Lebenszyklus der Data Governance  14      Einrichtung eines Data-Governance- Framework 16      Definition von Data-Governance-Rollen und -Verantwortlichkeiten  18
  • 3.
    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics      Governance-Richtlinien und -Verfahren  18      Beginnen Sie mit Data Governance 19      Umsetzung von Data Governance 20      Der Lebenszyklus der Data Governance 21      Die Initiierung 22      Methoden zur Umsetzung von Data Governance  25 Data Stewardship 28      Data Stewardship in einer datengesteuerten Welt 29      Die Rolle von Data Stewardship bei Data Governance 30      Erste Schritte mit Data Stewardship 31      Die Zukunft der Data Stewardship 32 Konzepte der Datenqualität  32      Einführung in die Datenqualität 33      Dimensionen der Datenqualität 33      Die Kosten einer schlechten Datenqualität 33
  • 4.
    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics      Management der Datenqualität 34      Umgang mit Datenqualitätsproblemen 34      Die Vorteile von Data Governance und Datenqualität 34      Die Rolle der Informationsarchitektur bei der Datenverwaltung  36      Der Wert der Informationsarchitektur für das Datenmanagement  36      Der Prozess der Informationsarchitektur im Datenmanagement 37      Entwicklung einer Informationsarchitektur für die Datenverwaltung 37      Die Zukunft der Informationsarchitektur in der Datenverwaltung 38      Die Rolle der Technologie bei der Datenverwaltung  39 Big Data und Datenwissenschaft  41      Grundlagen von Big Data   42      Datenwissenschaft vs. Big Data 42
  • 5.
    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics      Anwendungen der Big Data-Analyse 43      Grenzen der Big Data-Analytik 43      Die Zukunft von Big Data 44 Der Prozess der Datenwissenschaft  44      Was ist Datenwissenschaft?  45 Programmierung für Big Data  47      Programmierparadigmen für Big Data  47      Bibliotheken für Big Data 48      Entwicklung von Anwendungen für Big Data 52      Big Data-Analytik 53      Stream-Verarbeitung mit Big Data 53      Datenbanken und Big Data  53      Maschinelles Lernen für Big Data 54      Voraussetzungen für Maschinelles Lernen für Big Data 55      Algorithmen für unüberwachtes Lernen 64
  • 6.
    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics      Halbüberwachte Lernalgorithmen 68      Algorithmen für das Verstärkungslernen 69      Big Data und maschinelles Lernen 71      Advanced Analytics mit Big Data 72      Anwendungen von Advanced Analytics 73      Typen von Daten & Analysen  74      Verwaltung der Datenqualität 76      Einführung in das Datenqualitätsmanagement 77 Daten-Governance 84      Verwaltung von Stammdaten 85      Data Mining und Data Warehousing 87      Die Zukunft von Datenqualität 87 Verwaltung von Stammdaten 89      Was sind Stammdaten? 89      Die Rolle eines Stammdatenmanagers 91
  • 7.
    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics      MDM-Prozesse 92      MDM-Architektur 93      MDM-Technologien 94      MDM im Unternehmen 94      Herausforderungen von MDM und wie man sie überwindet 95      Erste Schritte mit MDM 96      Die Zukunft des Stammdatenmanagements 97 Verwaltung von Metadaten  98      Was sind Metadaten? 99      Der Wert von Metadaten 100      Arten von Metadaten 101      Erstellen und Verwalten struktureller Metadaten 104      Erstellen und verwalten Sie beschreibende Metadaten 105      Erstellen und verwalten Sie administrative Metadaten 105
  • 8.
    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics      Datenarchitektur  106      Einführung in die Datenarchitektur 107 ETL-Prozesse (Extrahieren, Umwandeln und Laden) 109      Erste Schritt in einem ETL-Prozess 109      Zusätzliche Überlegungen 110 Entwicklung einer Datenstrategie  111      Der Prozess der Datenstrategie  111      Die Auswahl der richtigen Daten  114      Entwicklung des Data Warehouse  116      ETL 117      Der Data Mart 117      Data Mining und Analyse 118      Berichterstattung und Analyse 118 Die Zukunft der CDO-Rolle 119
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der CDO (Chief Data Officer) Da Daten für Unternehmen immer wichtiger werden, wird die Rolle des Chief Data O cer immer wichtiger. Der CDO ist für die Verwaltung und Maximierung des Wertes von Daten innerhalb eines Unternehmens verantwortlich. Dies kann eine entmutigende Aufgabe sein, aber mit dem richtigen Ansatz kann sie für Ihr Unternehmen von großem Nutzen sein. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie die Daten Ihres Unternehmens optimal nutzen können und warum es so wichtig ist, einen CDO zu haben. Daten gewinnen für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Man sagt sogar, dass Daten das neue Öl sind. So wie Öl die Wirtschaft verändert hat, so verändern Daten die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten. Die Rolle des Chief Data O cer (CDO) besteht darin, den Wert von Daten innerhalb eines Unternehmens zu verwalten und zu maximieren. Der CDO ist dafür verantwortlich, Strategien und Richtlinien für die Verwaltung von Daten zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass Daten in allen Abteilungen eines Unternehmens e ektiv genutzt werden. Ein CDO muss ein tiefes Verständnis sowohl für das Geschäft als auch für die Technologie haben und in der Lage sein, sowohl mit technischen als auch mit nichttechnischen Mitarbeitern e ektiv zu kommunizieren. Ein e ektiver CDO wird eng mit anderen Führungskräften zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Daten strategisch genutzt werden in der gesamten Organisation. Sie arbeiten auch mit IT-Mitarbeitern zusammen, um sicherzustellen, dass die Daten ordnungsgemäß verwaltet und geschützt werden.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Rolle des CDO Die Vorteile eines CDOs sind zahlreich. Ein CDO kann einem Unternehmen helfen, seine Daten besser zu verstehen, seine Daten besser zu nutzen und seine Daten vor unberechtigtem Zugri oder Missbrauch zu schützen. Ein CDO kann auch dazu beitragen, die Qualität der Daten in einem Unternehmen zu verbessern. Datenqualität ist aus vielen Gründen wichtig, unter anderem um sicherzustellen, dass die Entscheidungsträger über genaue Informationen verfügen, auf die sie ihre Entscheidungen stützen können Die Rolle des CDO ist es, die Strategie für das Datenmanagement innerhalb einer Organisation zu entwickeln und umzusetzen. Der CDO ist dafür verantwortlich, dass die Daten von hoher Qualität sind, denjenigen zugänglich sind, die sie benötigen, und e ektiv zur Unterstützung der Entscheidungs ndung genutzt werden. Zu den Fähigkeiten, die für einen erfolgreichen CDO erforderlich sind, gehören die Fähigkeit, Geschäftsziele zu verstehen und zu formulieren, die Fähigkeit, Beziehungen zu den wichtigsten Interessengruppen aufzubauen, und das technische Fachwissen, das für die Entwicklung und Implementierung e ektiver Datenmanagementlösungen erforderlich ist. Um erfolgreich zu sein, müssen CDOs ein tiefes Verständnis für die Datenlandschaft ihres Unternehmens entwickeln und enge Beziehungen zu den wichtigsten Interessengruppen aufbauen. Sie müssen außerdem sicherstellen, dass sie über die richtige Mischung aus technischem Fachwissen und Geschäftssinn verfügen, um ihr Team e ektiv zu führen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Was ist ein CDO? CDOs stehen in der heutigen Zeit vor vielen Herausforderungendazu gehört die Notwendigkeit, immer größere Datenmengen zu verwalten, die Qualität und Zugänglichkeit der Daten zu gewährleisten und den sich schnell ändernden Technologietrends einen Schritt voraus zu sein. Trotz dieser Herausforderungen spielen CDOs eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass Unternehmen ihre Daten e ektiv nutzen können. Mit den richtigen Fähigkeiten und dem richtigen Ansatz können CDOs eine starke Kraft für positive Veränderungen innerhalb eines Unternehmens sein. In den letzten Jahren hat die Rolle des Chief Data O cer in Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Als Führungskraft, die für die Datenstrategie und -verwaltung eines Unternehmens verantwortlich ist, hat der CDO die Aufgabe sicherzustellen, dass Daten e ektiv erfasst, gespeichert und zur Unterstützung der Geschäftsziele genutzt werden. Um dies zu erreichen, muss der CDO eng mit anderen Führungskräften zusammenarbeiten, um eine datengesteuerte Kultur im Unternehmen zu entwickeln. Darüber hinaus muss der CDO ein ausgeprägtes Verständnis für Datenanalyse haben und in der Lage sein, Daten als Entscheidungsgrundlage zu nutzen. Angesichts der ständig wachsenden Bedeutung von Daten in der heutigen Geschäftswelt kommt dem Chief Data O cer eine Schlüsselrolle für den Unternehmenserfolg zu.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Welche Fähigkeiten sind für einen erfolgreichen CDO erforderlich? Die Rolle des Chief Data O cer (CDO) ist eine relativ neue Funktion, die als Reaktion auf die zunehmende Bedeutung von Daten in der heutigen Geschäftswelt entstanden ist. Der CDO ist verantwortlich für die Entwicklung von Strategien und Richtlinien für die Datenverwaltung, für die Sicherstellung der e ektiven Nutzung von Daten in allen Abteilungen eines Unternehmens und für die Zusammenarbeit mit IT-Mitarbeitern, um sicherzustellen, dass die Daten ordnungsgemäß verwaltet und geschützt werden. In vielen Unternehmen ist der CDO direkt dem CEO unterstellt, was die Bedeutung widerspiegelt, die Daten heute für den Wettbewerbsvorteil und den Geschäftserfolg haben. Mit dem rasanten Wachstum von Big Data und dem Aufkommen von künstlicher Intelligenz wird die Rolle des CDO in den kommenden Jahren wahrscheinlich noch wichtiger werden. Chief Data O cers (CDOs) sind für die Überwachung der Datenstrategie eines Unternehmens verantwortlich und stellen sicher, dass die Daten e ektiv zur Unterstützung der Geschäftsziele eingesetzt werden. Um erfolgreich zu sein, müssen CDOs über ein tiefes Verständnis sowohl für das Geschäft als auch für die Technologie verfügen, in der Lage sein, e ektiv mit technischen und nicht-technischen Mitarbeitern zu kommunizieren, und die Fähigkeit besitzen, e ektive Datenmanagementlösungen zu entwickeln und umzusetzen. Was sind die Aufgaben des CDO?
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Vor welchen Herausforderungen stehen CDOs? Wie kann ein CDO erfolgreich sein? In den letzten Jahren hat die Rolle des CDO immer mehr an Bedeutung gewonnen, da die Unternehmen bestrebt sind, ihre Daten besser zu nutzen. Diese Aufgaben sind jedoch oft komplex und anspruchsvoll und erfordern eine seltene Kombination von Fähigkeiten und Erfahrungen. Erfolgreiche CDOs müssen daher in der Lage sein, viele Hüte zu tragen und mit mehreren Prioritäten zu jonglieren. Vor allem aber müssen sie sich für Daten in ihrem Unternehmen einsetzen und die Vision und Führungsstärke besitzen, die erforderlich sind, um Veränderungen voranzutreiben. CDOs können erfolgreich sein indem Sie sich auf die folgenden Bereiche konzentrieren:   Entwicklung einer Datenstrategie, die auf die Geschäftsziele abgestimmt ist   Enge Zusammenarbeit mit anderen Führungskräften, um eine datengesteuerte Kultur innerhalb des Unternehmens zu scha en   Sicherstellen, dass die Daten e ektiv erfasst, gespeichert und genutzt werden   Nutzung von Datenanalysen zur Entscheidungs ndung CDOs stehen vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter:   Gewinnung der Zustimmung anderer Führungskräfte zur Bedeutung des Datenmanagements   Entwicklung e ektiver Datenverwaltungslösungen, die den Anforderungen aller Abteilungen des Unternehmens gerecht werden   Sicherstellen, dass die Daten von den IT-Mitarbeitern ordnungsgemäß verwaltet und geschützt werden Trotz dieser Herausforderungen spielen die CDOs eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass Unternehmen ihre Daten e ektiv nutzen können. Wenn sich CDOs auf die oben genannten Bereiche konzentrieren, können sie den Wandel erfolgreich vorantreiben und die Geschäftsergebnisse verbessern.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Wie fängt man mit Data Governance an? Data Governance ist ein wichtiger Bestandteil jeder Organisation, die sich bei der Entscheidungs ndung auf Daten stützt. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem festgelegt wird, wer für die Verwaltung von Daten verantwortlich ist, bei dem klare Richtlinien und Verfahren für die Datenverwaltung festgelegt werden und bei dem sichergestellt wird, dass diese Richtlinien und Verfahren eingehalten werden. Was sind die Vorteile von Data Governance? Data Governace Data Governance ist ein Rahmen für die Verwaltung von Daten, der Richtlinien, Prozesse und Standards umfasst. Sie hilft Unternehmen dabei, sicherzustellen, dass ihre Daten korrekt, konsistent und zuverlässig sind und alle Compliance-Anforderungen erfüllen. Data Governance kann auch dazu beitragen, die betriebliche E zienz und die Entscheidungs ndung zu verbessern, indem sie klare Richtlinien für die Verwendung von und den Zugri auf Daten vorgibt. Die Umsetzung von Data Governance kann eine Herausforderung sein, aber die Vorteile liegen auf der Hand. Data Governance kann Unternehmen dabei helfen, die Qualität ihrer Daten zu verbessern, Zeit und Geld zu sparen und kostspielige Strafen bei Nichteinhaltung zu vermeiden. Letztendlich ist Data Governance ein wesentlicher Bestandteil der Strategie eines jeden Unternehmens zur Verwaltung seines wichtigsten Vermögenswertes - seiner Daten.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Rolle des CDO ist entscheidend für die Data Governance Es gibt einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen können, um mit der Data Governance in Ihrem Unternehmen zu beginnen: Einrichtung eines Lenkungsausschusses oder einer Arbeitsgruppe, Festlegung von Rollen und Zuständigkeiten und Entwicklung von Richtlinien und Verfahren. Die Einrichtung eines klaren Data-Governance-Rahmens wird dazu beitragen, dass die Daten Ihres Unternehmens e ektiv und e zient verwaltet werden. Der Chief Data O cer (CDO) ist für die Beaufsichtigung des Data-Governance-Programms eines Unternehmens zuständig. Der CDO ist dafür verantwortlich, dass Daten gesammelt, gespeichert und e ektiv genutzt werden, um die Entscheidungs ndung des Unternehmens zu unterstützen. Darüber hinaus muss der CDO in der Lage sein, mit mehreren Prioritäten zu jonglieren und über die nötige Vision und Führungsstärke verfügen, um Veränderungen voranzutreiben. Data Governance ist ein entscheidender Bestandteil der Strategie eines Unternehmens zur Verwaltung seines wichtigsten Vermögenswertes - seiner Daten. Wenn Sie einige wichtige Schritte unternehmen, um mit Data Governance zu beginnen, können Unternehmen die Qualität ihrer Daten verbessern, Zeit und Geld sparen und kostspielige Strafen für die Nichteinhaltung von Vorschriften vermeiden. Der CDO spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht sicherzustellen, dass Unternehmen ihre daten e ektiv und e zient zu verwalten. VIDEO: Tipps für die Entwicklung einer robusten und e ektiven Data- Governance-Strategie https://youtu.be/GZ-Io9UAv98
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Data Governance ist ein Prozess, der Richtlinien, Prozesse und Standards umfasst. Er hilft Unternehmen dabei, sicherzustellen, dass ihre Daten korrekt, konsistent und zuverlässig sind und alle Compliance-Anforderungen erfüllen. Data Governance kann auch dazu beitragen, die betriebliche E zienz und die Entscheidungs ndung zu verbessern, indem klare Richtlinien für die Verwendung von und den Zugri auf Daten festgelegt werden. Der Lebenszyklus der Data Governance besteht aus vier Phasen: Planung, Implementierung, Überwachung und kontinuierliche Verbesserung.   : In der Planungsphase legen die Unternehmen ihre Ziele für Data Governance fest. Sie entwickeln auch eine Strategie, wie diese Ziele erreicht werden sollen, und setzen einen funktionsübergreifenden Lenkungsausschuss ein, der die Data Governance-Initiative überwacht. Planung   : In der Implementierungsphase entwickeln die Unternehmen Richtlinien und Verfahren für Data Governance. Sie weisen außerdem Rollen und Verantwortlichkeiten für die Datenverwaltung zu, erstellen Schulungs- und Kommunikationspläne und implementieren Technologielösungen zur Unterstützung der Data Governance. Implementierung   : In der Überwachungsphase geht es darum, sicherzustellen, dass die Richtlinien und Verfahren für Data Governance eingehalten werden. Unternehmen verfolgen die Einhaltung von Datenqualitätsmetriken und KPIs. Sie führen auch Audits des Data-Governance-Prozesses durch, um Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identi zieren. Überwachung   : Die Phase der kontinuierlichen Verbesserung ist eine kontinuierliche Anstrengung zur Verbesserung der Data Governance. Unternehmen überprüfen ihre Richtlinien und Verfahren zur Data Governance regelmäßig und nehmen bei Bedarf Änderungen vor. Sie überwachen auch weiterhin die Einhaltung der Vorschriften und ermitteln Möglichkeiten für weitere Verbesserungen. Kontinuierliche Verbesserung Der Lebenszyklus der Data Governance
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Einrichtung eines Data-Governance-Framework Data Governance ist ein wichtiger Prozess, um sicherzustellen, dass Daten e ektiv verwaltet werden. Durch die Einhaltung des Data-Governance-Lebenszyklus können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten korrekt und konsistent sind und allen Vorschriften entsprechen. Die Implementierung von Data Governance kann auch dazu beitragen, die betriebliche E zienz und die Entscheidungs ndung zu verbessern, indem klare Richtlinien für die Nutzung von und den Zugri auf Daten festgelegt werden. Einer der ersten Schritte bei der Implementierung von Data Governance besteht darin, ein Rahmenwerk zu scha en. Das Rahmenwerk bietet Anhaltspunkte für die Entwicklung von Richtlinien und Verfahren, die Zuweisung von Rollen und Verantwortlichkeiten und die Implementierung von Technologielösungen. Es gibt viele verschiedene Modelle für Data- Governance-Rahmenwerke, die jedoch in der Regel alle die folgenden Komponenten umfassen:
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Das Data Governance Framework bietet einen Fahrplan für die Implementierung von Data Governance in einem Unternehmen. Durch die Festlegung von Richtlinien, Standards und Verfahren im Vorfeld können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten e ektiv und e zient verwaltet werden. Ass Data Solutions kann Ihnen dabei helfen, ein Data- Governance-Rahmenwerk zu scha en, das Ihren speziellen Anforderungen entspricht. Wir verfügen über ein Team erfahrener Berater, die mit Ihnen zusammenarbeiten können, um Richtlinien, Verfahren und Technologielösungen zu entwickeln, die Ihre Ziele im Bereich Data Governance unterstützen.   : Richtlinien sind übergeordnete Aussagen, die de nieren, wie Daten verwaltet werden sollen. Sie geben Hinweise darauf, welche Arten von Daten gesammelt werden können, wie sie verwendet werden sollen und wer Zugri darauf hat. Richtlinien   : Standards de nieren die spezi schen Anforderungen für die Verwaltung von Daten. Sie legen fest, wie die Daten formatiert, gespeichert und abgerufen werden sollen. Standards bieten auch Richtlinien für die Qualitätskontrolle und Sicherheit. Standards   : Prozeduren beschreiben detailliert die schritte, die zur Einhaltung von Richtlinien und Standards unternommen werden müssen. Sie geben Hinweise darauf, wie Daten erfasst, verarbeitet und gespeichert werden sollten. Prozeduren   : Rollen und Verantwortlichkeiten werden Einzelpersonen oder Gruppen zugewiesen, die für bestimmte Aufgaben im Zusammenhang mit der Data Governance verantwortlich sind. Zu diesen Aufgaben kann die Entwicklung von Richtlinien, die Implementierung von Verfahren oder die Überwachung der Einhaltung gehören. Rollen und Verantwortlichkeiten   : Technologielösungen unterstützen den Data- Governance-Prozess, indem sie Tools für die Erfassung, Speicherung und Verwaltung von Daten bereitstellen. Diese Lösungen können Datenbanken, Data Warehouses oder Cloud-basierte Speicherdienste umfassen. Technologische Lösungen
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Governance-Richtlinien und -Verfahren Definition von Data-Governance-Rollen und -Verantwortlichkeiten Rollen und Verantwortlichkeiten sind ein wichtiger Bestandteil von Data Governance. Durch die Zuweisung bestimmter Aufgaben an Einzelpersonen oder Gruppen können Unternehmen sicherstellen, dass alle Aspekte der Data Governance abgedeckt sind. Es gibt viele verschiedene Rollen, die innerhalb eines Data-Governance-Programms zugewiesen werden können, aber zu den häu gsten gehören:   : Der Data Steward ist für die Verwaltung des Lebenszyklus von Daten verantwortlich. Dazu gehört auch die Sicherstellung, dass die Daten korrekt und konsistent sind und allen Richtlinien und Verfahren entsprechen. Der Data Steward kann auch für die Entwicklung und Umsetzung von Richtlinien und Verfahren im Zusammenhang mit der Datenverwaltung verantwortlich sein. Datenverwalter   : Der Dateneigentümer ist für die Richtigkeit und Qualität der Daten verantwortlich. In der Regel handelt es sich dabei um den Leiter der Geschäftseinheit, der die letztendliche Verantwortung für den Entscheidungs ndungsprozess trägt. Der Dateneigentümer ist auch dafür verantwortlich, dass die Daten in Übereinstimmung mit allen Richtlinien und Verfahren verwendet werden. Dateneigentümer   : Der Datenverwalter ist für die tägliche Verwaltung der Daten zuständig. Dazu gehören Aufgaben wie das Sammeln, Speichern und Abrufen von Daten. Der Datenmanager kann auch für die Entwicklung von Berichten oder Dashboards zur Unterstützung der Entscheidungs ndung zuständig sein. Datenmanager Richtlinien und Verfahren sind die Grundlage der Data Governance. Durch die Festlegung klarer Richtlinien für die Verwaltung von Daten können Unternehmen sicherstellen, dass alle Beteiligten ihre Rollen und Verantwortlichkeiten verstehen. Richtlinien zur Datenverwaltung sollten Themen wie folgende behandeln:
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics   : Es sollten Standards für die Datenqualität festgelegt werden, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt, vollständig und zeitnah sind. Die Richtlinien zur Datenqualität sollten Themen wie Datenerfassung, -validierung und -bereinigung behandeln. Datenqualität   : Es sollten Richtlinien zur Datensicherheit aufgestellt werden, um sensible Informationen vor unbefugtem Zugri oder O enlegung zu schützen. Die Datensicherheitsrichtlinien sollten Themen wie Benutzerauthenti zierung, Datenverschlüsselung und Zugri skontrolle behandeln. Datensicherheit   : Es sollten Richtlinien zur Datenaufbewahrung aufgestellt werden, die festlegen, wie lange Daten aufbewahrt werden sollten und wann sie gelöscht werden können. Richtlinien zur Datenaufbewahrung sollten Themen wie Datenarchivierung und Records Management behandeln. Datenaufbewahrung
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Beginnen Sie mit Data Governance Umsetzung von Data Governance Data Governance ist ein komplexer Prozess, aber es gibt ein paar einfache Schritte, die Unternehmen unternehmen können, um damit zu beginnen. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Unternehmen eine solide Grundlage für Data Governance entwickeln:   : Data Governance sollte von leitenden Angestellten geleitet werden, die die Befugnis haben, Entscheidungen zu tre en und Ressourcen zuzuweisen. Executive Sponsors sollten für eine klare Ausrichtung und Unterstützung von Data Governance-Initiativen sorgen. Unterstützung durch die Geschäftsleitung einrichten   : Es sollte ein Geschäftsszenario entwickelt werden, das die Vorteile von Data Governance aufzeigt. Der Business Case sollte Themen wie Kosteneinsparungen, Risikominderung und verbesserte Entscheidungs ndung ansprechen. Entwickeln Sie einen Business Case   : Ein Lenkungsausschuss sollte eingerichtet werden, um die Aufsicht und Anleitung für Data Governance-Initiativen zu gewährleisten. Dem Lenkungsausschuss sollten Vertreter aller Stakeholder- Gruppen angehören. Richten Sie einen Lenkungsausschuss ein   : Es sollte eine Data-Governance-Charta entwickelt werden, die den Zweck, den Umfang und die Ziele des Data-Governance-Programms umreißt. Die Charta sollte von den leitenden Sponsoren und dem Lenkungsausschuss genehmigt werden. Entwickeln Sie eine Charta   Es sollte ein Data-Governance-Plan erstellt werden, der die Richtlinien, Verfahren und Prozesse für die Verwaltung von Daten dokumentiert. Der Plan sollte in regelmäßigen Abständen überprüft und aktualisiert werden. Erstellen eines Data-Governance-Plans: Sobald die Grundlage für Data Governance gescha en ist, können Unternehmen damit beginnen, Data Governance-Programme zu implementieren. Bei der Implementierung von Data Governance gibt es einige Dinge zu beachten:
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der Lebenszyklus der Data Governance   : Data Governance erfordert Änderungen der organisatorischen Prozesse und der Unternehmenskultur. Es sollten Strategien für das Änderungsmanagement entwickelt werden, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten das Data-Governance-Programm verstehen und unterstützen. Änderungsmanagement   : Eine wirksame Kommunikation ist für Data Governance unerlässlich. Die Beteiligten sollten über Fortschritte, Ziele und Entscheidungen auf dem Laufenden gehalten werden. Die Richtlinien und Verfahren der Data Governance sollten allen Beteiligten mitgeteilt werden. Kommunikation   : Alle Beteiligten sollten in Bezug auf das Data-Governance-Programm und ihre Rollen und Verantwortlichkeiten geschult werden. Es sollten Datenqualitätsstandards kommuniziert und Schulungen zur Einhaltung dieser Standards angeboten werden. Schulung   : Das Data-Governance-Programm sollte überwacht werden, um sicherzustellen, dass es e ektiv ist und seine Ziele erreicht. In regelmäßigen Abständen sollten Berichte erstellt werden, um den Fortschritt zu kommunizieren und Bereiche zu identi zieren verbesserung. Überwachung und Berichterstattung Data Governance ist ein komplexer Prozess, aber wenn Sie diese Schritte befolgen, können Unternehmen eine solide Grundlage für Data Governance entwickeln. E ektive Kommunikation und Schulung sind für den Erfolg von Data Governance-Programmen unerlässlich. Durch Überwachung und Berichterstattung sollte sichergestellt werden, dass das Data-Governance-Programm e ektiv ist und seine Ziele erreicht Der Data Governance-Lebenszyklus ist der Prozess, mit dem Data Governance-Programme geplant, implementiert und überwacht werden. Der Lebenszyklus besteht aus vier Phasen: Initiierung, Implementierung, Überwachung und Abschluss.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics   : Die Initiierungsphase ist die Phase, in der die Entscheidung getro en wird, ein Data Governance-Programm zu implementieren. Diese Entscheidung wird in der Regel als Reaktion auf ein identi ziertes Problem oder eine Gelegenheit getro en Initiierung   : In der Implementierungsphase wird das Data-Governance- Programm tatsächlich eingeführt. Diese Phase umfasst Aktivitäten wie die Entwicklung von Richtlinien und Verfahren, die Festlegung von Rollen und Verantwortlichkeiten und die Schulung der Beteiligten Implementierung   : In der Überwachungsphase wird das Data-Governance-Programm bewertet, um sicherzustellen, dass es e ektiv ist und seine Ziele erreicht. Dies die Bewertung umfasst die Erstellung von Berichten und die Abgabe von Empfehlungen für Verbesserungen Überwachung   : Die Abschlussphase ist die Phase, in der das Data Governance-Programm beendet wird. Dies kann durch die Erreichung der Programmziele oder durch organisatorische Veränderungen wie eine Fusion oder Übernahme bedingt sein Abschluss Der Data Governance-Lebenszyklus bietet einen Rahmen für die Planung, Implementierung und Überwachung von Data Governance-Programmen. Wenn Unternehmen diesen Prozess befolgen, können sie sicherstellen, dass ihre Data Governance-Programme e ektiv sind und ihre Ziele erreichen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Implementierungsphase In der Initiierungsphase von Data Governance geht es vor allem darum, die richtigen Personen einzubinden und für das Data Governance-Programm zu gewinnen. In dieser Phase sollte das Data-Governance-Team gemeinsam mit der Geschäfts- und IT-Leitung den Rahmen für Data Governance festlegen, der die Rollen und Verantwortlichkeiten aller Beteiligten umfasst. Das Team sollte auch einen Kommunikationsplan entwickeln, um alle Beteiligten über die Fortschritte des Data-Governance-Programms auf dem Laufenden zu halten. Schließlich sollte die Initiierungsphase in der Entwicklung einer Charta für das Data-Governance-Programm gipfeln, die dessen Zweck, Umfang und Ziele umreißt. Mit diesen Schritten in der Initiierungsphase kann das Data-Governance-Team die Weichen für ein erfolgreiches Data-Governance-Programm stellen. Die Implementierungsphase ist die Phase, in der das Data Governance-Programm tatsächlich eingeführt wird. In dieser Phase entwickelt das Data Governance-Team Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung von Daten. Außerdem arbeitet es mit der IT- Abteilung zusammen, um die technischen Prozesse für die Umsetzung der Data Governance zu de nieren, z. B. die Einrichtung eines zentralen Speichers für die Unternehmensdaten. Darüber hinaus schult das Team die Beteiligten in ihren Rollen und Verantwortlichkeiten im Rahmen des Data-Governance-Programms. Mit diesen Aktivitäten in der Implementierungsphase ist das Data-Governance-Programm bereit, in Betrieb zu gehen. Die Initiierung
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Abschlussphase Nachdem das Data-Governance-Programm eingerichtet und in Betrieb genommen wurde, ist es wichtig, seine Fortschritte zu überwachen, um sicherzustellen, dass es e ektiv ist und seine Ziele erreicht. Die Überwachungsphase sollte regelmäßige Berichte über den Status des Programms umfassen sowie Empfehlungen für Verbesserungen. Das Data-Governance- Team sollte sich auch regelmäßig mit den Stakeholdern tre en, um Feedback zum Programm einzuholen und verbesserungsbedürftige Bereiche zu identi zieren. Durch die kontinuierliche Überwachung des Data-Governance-Programms können Unternehmen dessen anhaltenden Erfolg sicherstellen. Die Abschlussphase von Data Governance ist der Zeitpunkt, an dem die Entscheidung getro en wird, das Programm zu beenden. Diese Entscheidung kann auf dem erfolgreichen Abschluss aller Ziele beruhen oder durch organisatorische Veränderungen wie eine Fusion oder Übernahme bedingt sein. In jedem Fall sollte das Data-Governance-Team einen Plan für den Ausstieg aus dem Programm entwickeln und sicherstellen, dass alle Beteiligten über die Schließung informiert werden. Wenn Sie diese Schritte in der Abschlussphase befolgen, können Unternehmen einen reibungslosen Übergang zu neuen Regelungen für die Verwaltung von Unternehmensdaten sicherstellen. Überwachungsphase
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Methoden zur Umsetzung von Data Governance Der Data Governance-Lebenszyklus bietet einen Rahmen für die Planung, Implementierung und Überwachung von Data Governance-Programmen. Wenn Unternehmen diesen Prozess befolgen, können sie sicherstellen, dass ihre Data Governance-Programme e ektiv sind und ihre Ziele erreichen. In der Initiierungsphase sollte das Data-Governance-Team gemeinsam mit der Geschäfts- und IT-Leitung den Rahmen für Data Governance de nieren, der die Rollen und Verantwortlichkeiten aller Beteiligten umfasst. Das Team sollte auch einen Kommunikationsplan entwickeln, um alle Beteiligten über den Fortschritt des Data-Governance-Programms auf dem Laufenden zu halten. Schließlich sollte die Initiierungsphase in der Entwicklung einer Charta für das Data-Governance-Programm gipfeln, die dessen Zweck, Umfang und Ziele umreißt. Mit diesen Schritten kann das Data Governance-Team die Weichen für ein erfolgreiches Programm stellen. Die Implementierungsphase ist die Phase, in der das Data-Governance-Programm tatsächlich eingeführt wird. In dieser Phase entwickelt das Data-Governance-Team Richtlinien und Verfahren für die Datenverwaltung. Es arbeitet auch mit der IT-Abteilung zusammen, um die technischen Prozesse für die Umsetzung von Data Governance zu de nieren, wie z. B. die Einrichtung eines zentralen Speichers für Unternehmensdaten. Darüber hinaus schult das Team die Beteiligten hinsichtlich ihrer Rollen und Verantwortlichkeiten im Rahmen des Data-Governance-Programms. Sobald diese Aktivitäten abgeschlossen sind, kann das Data-Governance-Programm von allen Mitgliedern des Unternehmens genutzt werden. Durch die Befolgung dieser Schritte können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Data-Governance-Programm ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich erreicht.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Rolle der IT im Lebenszyklus Data Stewardship ist eine entscheidende Komponente der Data Governance. Data Stewards sind dafür verantwortlich, dass die Unternehmensdaten korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Außerdem arbeiten sie mit den Unternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass die Daten deren Anforderungen entsprechen. Data Stewards spielen eine Schlüsselrolle in allen Phasen des Data Governance-Lebenszyklus, von der Initiierung bis zur Schließung. In der Initiierungsphase arbeiten sie mit dem Data Governance-Team zusammen, um die Charta und den Umfang des Programms zu entwickeln. In der Implementierungsphase arbeiten sie mit der IT-Abteilung zusammen, um technische Prozesse für Data Governance zu implementieren. Und in der Überwachungsphase arbeiten sie mit den Stakeholdern zusammen, um Feedback über den Fortschritt des Programms zu geben. Indem sie in allen Phasen der Data Governance eine aktive Rolle übernehmen, können Data Stewards dazu beitragen seinen Erfolg sicherzustellen. Die IT spielt eine entscheidende Rolle bei der Data Governance. In der Initiierungsphase arbeitet die IT-Abteilung mit dem Data Governance-Team zusammen, um die technischen Prozesse für die Umsetzung von Data Governance zu entwickeln. In der Implementierungsphase setzt die IT diese Prozesse um. Und in der Überwachungsphase überwacht die IT den Fortschritt der Data Governance und gibt den Beteiligten Feedback. Indem die IT-Abteilung in allen Phasen der Data Governance eine aktive Rolle übernimmt, kann sie dazu beitragen, den Erfolg sicherzustellen. Die Rolle von Data Stewardship im Lebenszyklus
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Einhaltung von Vorschriften ist für alle Unternehmen ein zentrales Anliegen, und Data Governance bildet hier keine Ausnahme. Um die Vorschriften einzuhalten, müssen Unternehmen über e ektive Data Governance-Programme verfügen. Während der Initiierungsphase sollte das Data Governance-Team daran arbeiten alle anwendbaren Compliance-Vorschriften zu identi zieren. In der Umsetzungsphase sollte das Team Richtlinien und Verfahren für die Einhaltung der Vorschriften entwickeln. Und in der Überwachungsphase sollte das Team die Einhaltung der Vorschriften überwachen und bei Bedarf Korrekturmaßnahmen ergreifen. Durch diese Schritte können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Data-Governance-Programme mit allen relevanten Vorschriften übereinstimmen. Der Lebenszyklus der Data Governance ist ein kontinuierlicher Prozess, der Unternehmen hilft, ihre Daten e ektiv zu verwalten. Wenn Unternehmen die verschiedenen Phasen des Lebenszyklus und die Rolle der einzelnen Beteiligten verstehen, können sie sicherstellen, dass ihre Data-Governance-Programme erfolgreich sind. Data Governance ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit eines jeden Unternehmens. Sie trägt dazu bei, dass die Unternehmensdaten korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Data Stewards spielen in allen Phasen der Data Governance eine wichtige Rolle, von der Initiierung bis zum Abschluss. Auch die IT-Abteilung spielt eine entscheidende Rolle bei der Data Governance, von der Entwicklung der technischen Prozesse für die Umsetzung der Data Governance bis hin zur Überwachung des Fortschritts der Data Governance. Und schließlich ist das Management der Compliance während des gesamten Lebenszyklus entscheidend für den Erfolg von Data Governance-Programmen. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Data-Governance-Programm ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich erreicht. Verwaltung der Compliance während des gesamten Lebenszyklus
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Data Stewardship Daten sind das Lebenselixier eines jeden Unternehmens. Sie helfen Unternehmen, Entscheidungen zu tre en, ihre Kunden zu verstehen und ihre Geschäfte zu führen. In der Vergangenheit wurden Daten in Papierakten gespeichert und von einer kleinen Gruppe von Personen verwaltet. Heute jedoch werden Daten in einem noch nie dagewesenen Tempo erzeugt und in digitaler Form gespeichert. Infolgedessen müssen sich Unternehmen nun mit Big Data auseinandersetzen - großen Datenmengen, die sich nur schwer e ektiv verwalten lassen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wenden sich viele Unternehmen der datengesteuerten Entscheidungs ndung zu. Dieser Ansatz beruht auf der Nutzung von Daten, um Geschäftsentscheidungen zu tre en, anstatt sich auf Bauchgefühl oder Intuition zu verlassen. Um mit datengestützter Entscheidungs ndung erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmen genaue und zuverlässige Daten. Aber die Verwaltung daten e ektiv zu nutzen, ist eine Herausforderung. Hier kommt Data Governance ins Spiel. Data Governance ist der Prozess der Verwaltung von Unternehmensdaten, um sicherzustellen, dass diese korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Data Stewards sind für alle Aspekte der Data Governance verantwortlich, von der Initiierung bis zur Fertigstellung. Auch die IT-Abteilung spielt eine wichtige Rolle bei der Data Governance, von der Entwicklung der technischen Prozesse für die Umsetzung der Data Governance bis hin zur Überwachung der Fortschritte bei der Data Governance. Und schließlich ist das Management der Compliance während des gesamten Lebenszyklus entscheidend für den Erfolg von Data Governance-Programmen. Wenn Unternehmen diese Schritte befolgen, können sie sicherstellen, dass ihr Data- Governance-Programm ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich erreicht.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics In einer datengesteuerten Welt sind Daten das Lebenselixier eines jeden Unternehmens. Sie helfen Unternehmen, Entscheidungen zu tre en, ihre Kunden zu verstehen und ihre Geschäfte zu führen. In der Vergangenheit wurden Daten in Papierakten gespeichert und von einer kleinen Gruppe von Personen verwaltet. Heute jedoch werden Daten in einem noch nie dagewesenen Tempo erzeugt und in digitaler Form gespeichert. Infolgedessen müssen Unternehmen jetzt mit Big Data umgehen - großen Datenmengen, die sich nur schwer e ektiv verwalten lassen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wenden sich viele Unternehmen der datengesteuerten Entscheidungs ndung zu. Dieser Ansatz beruht auf der Nutzung von Daten, um Geschäftsentscheidungen zu tre en, anstatt sich auf Bauchgefühl oder Intuition zu verlassen. Um mit datengestützter Entscheidungs ndung erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmen genaue und zuverlässige Daten. Aber Daten e ektiv verwalten ist eine Herausforderung. Hier kommt Data Governance ins Spiel. Data Governance ist der Prozess der Verwaltung von Unternehmensdaten, um sicherzustellen, dass diese korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Data Stewards sind für alle Aspekte der Data Governance verantwortlich, von der Initiierung bis zur Fertigstellung. Auch die IT-Abteilung spielt eine wichtige Rolle bei der Data Governance, von der Entwicklung der technischen Prozesse für die Implementierung der Data Governance bis zur Überwachung der Fortschritte bei der Data Governance. Und schließlich ist die Verwaltung der Compliance während des gesamten Lebenszyklus entscheidend für den Erfolg von Data Governance-Programmen. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Data-Governance-Programm ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich erreicht. Data Stewardship in einer datengesteuerten Welt
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Data Stewardship ist der Prozess der Verwaltung von Unternehmensdaten, um sicherzustellen, dass diese korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Datenverantwortliche sind verantwortlich für alle Aspekte der Data Governance, von der Initiierung bis zum Abschluss. Auch die IT-Abteilung spielt eine wichtige Rolle bei der Data Governance, von der Entwicklung der technischen Prozesse für die Umsetzung der Data Governance bis zur Überwachung der Fortschritte bei der Data Governance. Und schließlich ist das Management der Compliance während des gesamten Lebenszyklus entscheidend für den Erfolg von Data Governance-Programmen. Data Stewardship ist eine Schlüsselkomponente von Data Governance. Data Stewards sind dafür verantwortlich, dass die Unternehmensdaten korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Sie arbeiten mit der IT-Abteilung zusammen, um die technischen Prozesse für die Umsetzung von Data Governance zu entwickeln, und mit den Geschäftsanwendern, um sicherzustellen, dass die Daten ihren Anforderungen entsprechen. Darüber hinaus überwachen sie die Einhaltung von Richtlinien und Verfahren während des gesamten Lebenszyklus der Unternehmensdaten. Die Rolle von Data Stewardship bei Data Governance VIDEO: Warum ein Data Steward für Ihren Geschäftserfolg entscheidend ist https://youtu.be/aimf0AeD2yE
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Data Stewardship ist der Prozess der Verwaltung von Unternehmensdaten, um sicherzustellen, dass diese korrekt, konsistent und zuverlässig sind. Data Stewards sind für alle Aspekte der Data Governance verantwortlich, von der Initiierung bis zur Fertigstellung. Auch die IT-Abteilung spielt eine wichtige Rolle bei der Data Governance, von der Entwicklung der technischen Prozesse für die Implementierung der Data Governance bis zur Überwachung der Fortschritte bei der Data Governance. Und schließlich ist die Verwaltung der Compliance während des gesamten Lebenszyklus entscheidend für den Erfolg von Data Governance-Programmen. Unternehmen können mit Data Stewardship beginnen, indem sie die folgenden Schritte unternehmen:   De nieren Sie die Ziele des Programms.   Wählen Sie ein Team von Interessenvertretern aus, das für die Konzeption und Umsetzung des Programms verantwortlich ist.   Entwickeln Sie Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung von Unternehmensdaten.   Schulen Sie mitarbeiter über die Richtlinien und Verfahren zu informieren.   Überwachen Sie die Einhaltung der Richtlinien und Verfahren. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Data Governance-Programm ordnungsgemäß umgesetzt wird und seine Ziele erfolgreich erreicht. Erste Schritte mit Data Stewardship VIDEO: Implementierung eines Data Steward Frameworks in Ihrer Organisation https://youtu.be/ZJbWXqmvFFQ
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Zukunft der Data Stewardship umfasst die kontinuierliche Entwicklung von automatisierten Tools, die eine e ektivere Verwaltung von Unternehmensdaten ermöglichen. Darüber hinaus müssen die Datenverwalter bei der Datenverwaltung proaktiver vorgehen, um mit der sich schnell verändernden Landschaft der Unternehmensdaten Schritt zu halten. Und schließlich wird die Einhaltung von Vorschriften und Standards auch in Zukunft ein zentrales Thema für Data Stewardship sein. Konzepte der Datenqualität Konzepte der Datenqualität  sind entscheidend für den Erfolg von Data Governance- Programmen. Das Datenqualitätsmanagement ist ein Schlüsselkomponente der Data Governance, die dazu beiträgt, dass die Unternehmensdaten genau, konsistent und zuverlässig sind. Prozesse und Tools für das Datenqualitätsmanagement bereinigen, standardisieren und bereichern Unternehmensdaten. Die Messung und Verbesserung der Datenqualität ist für den Erfolg des Data-Governance-Programms eines jeden Unternehmens unerlässlich, um Fehler in den Unternehmensdaten zu erkennen und zu korrigieren. Der Umgang mit häu gen Datenqualitätsproblemen kann für Datenmanager eine Herausforderung sein. Daher ist es wichtig, zunächst die Ursache des Problems zu ermitteln, bevor Sie Korrekturmaßnahmen ergreifen. Zu den Vorteilen einer e ektiven Data- Governance-Strategie gehören eine bessere Entscheidungs ndung, niedrigere Kosten, ein besserer Kundenservice und eine höhere betriebliche E zienz - all dies auch dank der Aufrechterhaltung hoher Standards für die Datenqualität in allen Bereiche . Die Zukunft der Data Stewardship
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Einführung in die Datenqualität Dimensionen der Datenqualität Die Datenqualität ist der Grad, in dem die Unternehmensinformationen den Anforderungen der Geschäftsanwender entsprechen. Um e ektiv zu sein, muss die Datenqualität laufend gemessen und überwacht werden. Darüber hinaus müssen Korrekturmaßnahmen ergri en werden, um sicherzustellen, dass die Daten den höchsten Ansprüchen an Genauigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Konsistenz und Gültigkeit genügen. Es gibt viele Faktoren, die zur Datenqualität beitragen, darunter Genauigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Konsistenz und Validität. Um die Datenqualität zu verbessern, müssen Unternehmen Fehler in den Unternehmensdaten erkennen und korrigieren. Darüber hinaus müssen Unternehmen Prozesse und Tools entwickeln, um Fehler von vornherein zu vermeiden. Der Umgang mit Datenqualitätsproblemen ist eine häu ge Herausforderung für Datenmanager. Beim Umgang mit Datenqualitätsproblemen , ist es wichtig, zunächst die Ursache des Problems zu ermitteln, bevor Sie Abhilfemaßnahmen ergreifen. Es gibt viele Faktoren, die zur Datenqualität beitragen, darunter Genauigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Konsistenz und Gültigkeit. Um die Datenqualität zu verbessern, müssen Unternehmen Fehler in den Unternehmensdaten erkennen und korrigieren. Darüber hinaus müssen Unternehmen Prozesse und Tools entwickeln, um Fehler von vornherein zu vermeiden.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Umgang mit Datenqualitätsproblemen Die Kosten einer schlechten Datenqualität werden oft unterschätzt. Zu den Kosten schlechter Daten können Umsatzeinbußen, höhere Betriebskosten, geringere Kundenzufriedenheit und eine Schädigung des Rufs eines Unternehmens gehören. Darüber hinaus können Unternehmen, die die gesetzlichen Anforderungen an die Genauigkeit und Vollständigkeit der Daten nicht erfüllen, mit Sanktionen belegt werden. Management der Datenqualität Das Datenqualitätsmanagement ist eine Schlüsselkomponente der Data Governance, die dazu beiträgt, dass die Unternehmensdaten genau, konsistent und zuverlässig. Prozesse und Tools für das Datenqualitätsmanagement bereinigen, standardisieren und bereichern Unternehmensdaten. Die Messung und Verbesserung der Datenqualität ist für den Erfolg des Data-Governance-Programms eines jeden Unternehmens unerlässlich, um Fehler in den Unternehmensdaten zu erkennen und zu korrigieren. Der Umgang mit allgemeinen Datenqualitätsproblemen kann für Datenmanager eine Herausforderung sein. Daher ist es wichtig, zunächst die Ursache des Problems zu ermitteln, bevor Sie Korrekturmaßnahmen ergreifen. Zu den Vorteilen einer e ektiven Data- Governance-Strategie gehören eine bessere Entscheidungs ndung, niedrigere Kosten, ein besserer Kundenservice und eine höhere betriebliche E zienz - all dies auch dank der Einhaltung hoher Standards für die Datenqualität in allen Bereichen. Die Kosten einer schlechten Datenqualität
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Eine wirksame Data-Governance-Strategie kann das Ergebnis eines Unternehmens verbessern, indem sie die Kosten für schlechte Daten reduziert. Darüber hinaus kann Data Governance dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, indem sichergestellt wird, dass die Kundendaten korrekt und aktuell sind. Darüber hinaus kann Data Governance Unternehmen helfen, ihre betriebliche E zienz zu steigern, indem sie Prozesse rationalisieren und Redundanzen beseitigen. Und schließlich kann ein gut durchdachtes Data-Governance-Programm dazu beitragen, den Ruf eines Unternehmens zu schützen, indem es die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleistet. Wenn es richtig gemacht wird, ist Data Governance ein Gewinn für beide Seiten, für Unternehmen und ihre Kunden. Während die Vorteile von Data Governance auf der Hand liegen, ist der Weg dorthin oft weniger klar. Die Umsetzung einer e ektiven Data-Governance-Strategie erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung. Darüber hinaus müssen Datenmanager darauf vorbereitet sein, mit allgemeinen Herausforderungen wie dem Widerstand von Mitarbeitern, Datensilos und Budgetbeschränkungen umzugehen. Trotz dieser Herausforderungen sind die Vorteile von Data Governance ein lohnendes Unterfangen für jedes Unternehmen, das auf genaue und zuverlässige Daten angewiesen ist. Die Vorteile einer e ektiven Data-Governance-Strategie dazu gehören eine bessere Entscheidungs ndung, niedrigere Kosten, ein besserer Kundenservice und eine höhere betriebliche E zienz - und das alles zum Teil dank der Einhaltung hoher Standards für die Datenqualität in allen Bereichen. Die Vorteile von Data Governance und Datenqualität
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Wenn es richtig gemacht wird, ist Data Governance ein Gewinn für beide Seiten, für Unternehmen und ihre Kunden. Zu den Vorteilen einer e ektiven Data-Governance- Strategie gehören eine bessere Entscheidungs ndung, niedrigere Kosten, ein besserer Kundenservice und eine höhere betriebliche E zienz - und das alles zum Teil dank der Einhaltung hoher Standards für die Datenqualität in allen Bereichen. Die Rolle der Informationsarchitektur bei der Datenverwaltung Um erfolgreich zu sein, muss Data Governance die Organisationsstruktur des Unternehmens sowie die Art und Weise, wie Daten gespeichert und abgerufen werden, berücksichtigen. An dieser Stelle kommt die Informationsarchitektur ins Spiel. Informationsarchitektur ist die Praxis der Gestaltung und Verwaltung der Beziehungen zwischen Menschen, Daten, Prozessen und Technologie innerhalb eines Unternehmens. Wenn es um Data Governance geht, spielen Informationsarchitekten eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung ihrer Daten zu unterstützen. Darüber hinaus können Informationsarchitekten dabei helfen, Möglichkeiten zur Verbesserung der Datenqualität und zur Entwicklung neuer Wege zur e ektiveren Nutzung von Daten zu identi zieren. Wenn es um Data Governance geht, sind Informationsarchitekten ein unverzichtbarer Teil des Teams eines jeden Unternehmens. VIDEO: Wie man die Datenqualität verbessert: Der ultimative Leitfaden https://youtu.be/_Tl6XMto-S0
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Entwicklung einer Informationsarchitektur für die Datenverwaltung Der Prozess der Informationsarchitektur im Datenmanagement Die Informationsarchitektur bietet einen Rahmen für das Verständnis und die Verwaltung der Daten eines Unternehmens. Indem sie eine klare und konsistente Struktur für Daten bereitstellen, können Informationsarchitekten Unternehmen dabei helfen, ihre Datenbestände besser zu nutzen. Darüber hinaus können Informationsarchitekten Unternehmen dabei helfen, die Qualität ihrer Daten zu verbessern, indem sie Fehler und Inkonsistenzen aufdecken. Bei der Datenverwaltung spielen Informationsarchitekten eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Unternehmen dabei zu helfen, das Beste aus ihren Datenbeständen herauszuholen. Der erste Schritt bei der Entwicklung einer e ektiven Informationsarchitektur besteht darin, die geschäftlichen Anforderungen zu verstehen. Dazu gehört das Verständnis der Ziele des Unternehmens und der Art und Weise, wie die Daten verwendet werden sollen. Sobald die geschäftlichen Anforderungen verstanden sind, besteht der nächste Schritt darin, ein konzeptionelles Modell zu entwickeln, das die Beziehungen zwischen den Menschen widerspiegelt, daten, Prozesse und Technologie. Sobald das konzeptionelle Modell entwickelt ist, besteht der nächste Schritt darin, ein logisches Modell zu erstellen, das die physische Struktur der Daten widerspiegelt. Der letzte Schritt bei der Entwicklung einer Informationsarchitektur ist die Erstellung eines physischen Modells, das die tatsächliche Implementierung der Daten widerspiegelt. Der Wert der Informationsarchitektur für das Datenmanagement
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich von der Notwendigkeit einer e ektiveren Datenverwaltung bestimmt werden. Da Unternehmen weiterhin mit Herausforderungen bei der Verwaltung ihrer Daten konfrontiert sind, werden Informationsarchitekten eine immer wichtigere Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen spielen. Darüber hinaus werden Informationsarchitekten auch weiterhin für die Entwicklung neuer Wege zur e ektiveren Nutzung von Daten verantwortlich sein. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich von der Notwendigkeit einer e ektiveren Datenverwaltung bestimmt werden. Da sich die geschäftlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten von Unternehmen ständig ändern, müssen sie ihre Informationsarchitekturen anpassen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Informationsarchitekten werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, Unternehmen dabei zu helfen, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten und sicherzustellen, dass ihre Datenbestände e ektiv genutzt werden. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich so aussehen: Die Entwicklung einer e ektiven Informationsarchitektur erfordert ein tiefes Verständnis sowohl der geschäftlichen Anforderungen als auch der technischen Möglichkeiten. Darüber hinaus ist es wichtig, ein klares Verständnis davon zu haben, wie Menschen mit Daten interagieren und wie Daten durch eine Organisation ießen. Bei der Entwicklung einer Informationsarchitektur für die Datenverwaltung ist es wichtig, all diese Faktoren zu berücksichtigen, um eine Lösung zu scha en, die sowohl den Bedürfnissen der Unternehmen als auch denen ihrer Kunden gerecht wird. Die Zukunft der Informationsarchitektur in der Datenverwaltung
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Rolle der Technologie bei der Datenverwaltung Die Rolle der Informationsarchitektur bei der Datenverwaltung wird weiterhin wichtig sein, da sich die geschäftlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten von Unternehmen ständig ändern. Informationsarchitekten helfen Unternehmen dabei, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten und sicherzustellen, dass ihre Datenbestände e ektiv genutzt werden. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich mit mehr Innovation und Anpassung verbunden sein, da die Unternehmen versuchen, der Zeit voraus zu sein. Vielen Dank für die Lektüre! Ich ho e, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, die Rolle der Informationsarchitektur im Datenmanagement zu verstehen. Die Rolle der Technologie bei der Datenverwaltung entwickelt sich ständig weiter, da neue Technologien entwickelt und neue Möglichkeiten der Datenverwaltung gescha en werden. In dem Maße, wie sich die geschäftlichen Anforderungen und die technischen Möglichkeiten von Unternehmen ändern, müssen sie ihre Informationsarchitekturen anpassen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Informationsarchitekten spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten und sicherzustellen, dass ihre Datenbestände e ektiv genutzt werden. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich mit mehr Innovation und Anpassung einhergehen, da die Unternehmen versuchen werden, der Zeit voraus zu sein. Vielen Dank für die Lektüre! Ich ho e, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, die Rolle der Technologie im Datenmanagement zu verstehen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Datenmanagement und Big Data Die Rolle der Technologie bei der Datenverwaltung entwickelt sich ständig weiter, da neue Technologien entwickelt und neue Datenverwaltungsfunktionen gescha en werden. Wenn sich die geschäftlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten von Unternehmen ändern, müssen sie ihre Informationsarchitekturen anpassen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Informationsarchitekten spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten und sicherzustellen, dass ihre Datenbestände e ektiv genutzt werden. Die Zukunft der Informationsarchitektur wird wahrscheinlich mehr Innovation und Anpassung beinhalten, da die Unternehmen versuchen, der Zeit voraus zu sein. Die Menge an Daten, die von Unternehmen heute erzeugt wird, ist atemberaubend und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie sich verlangsamt. Diese Flut von Daten bietet sowohl Chancen und Herausforderungen für Unternehmen. Big Data kann zur Verbesserung der Entscheidungs ndung genutzt werden, erfordert aber auch neue Tools und Techniken zur e ektiven Verwaltung. Die Datenverwaltung ist eine entscheidende Funktion für jedes Unternehmen, das die Vorteile von Big Data nutzen möchte. Datenmanagement und die Cloud Die Cloud ist zu einer immer beliebteren Option für die Speicherung und Verwaltung von Daten geworden. Die Skalierbarkeit und Flexibilität der Cloud machen sie zu einer attraktiven Option für Unternehmen, die ihre Datenverwaltungsfunktionen verbessern möchten. Allerdings bringt die Cloud auch neue Sicherheitsrisiken mit sich, die sorgfältig gehandhabt werden müssen. Unternehmen müssen sowohl die Vorteile als auch die Risiken der Cloud-Nutzung abwägen, bevor sie entscheiden, ob sie für sie geeignet ist oder nicht.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Datenmanagement und Data Governance Datenmanagement und Datensicherheit Big Data und Datenwissenschaft Big Data und Datenwissenschaft  sind zwei der meistdiskutierten Themen in der heutigen Welt der Daten. Obwohl sie oft synonym verwendet werden, gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden, die Sie unbedingt verstehen sollten. Big Data bezieht sich auf die großen, komplexen Datensätze, die Unternehmen erzeugen. Data Science ist der Prozess der Gewinnung von Erkenntnissen aus diesen Datensätzen. Die Datensicherheit ist für alle Unternehmen ein wichtiges Anliegen, aber es ist besonders wichtig für diejenigen, die große Mengen an sensiblen Daten verwalten. Datenschutzverletzungen können verheerende Folgen haben, daher müssen Unternehmen darauf achten, ihre Daten vor unbefugtem Zugri zu schützen. Datenverwaltungssysteme können dabei helfen, indem sie Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Daten bereitstellen. Data Governance ist der Prozess, mit dem sichergestellt wird, dass Daten angemessen verwendet werden und die Vorschriften eingehalten werden. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Datenverwaltungsstrategie eines jeden Unternehmens. Unternehmen müssen Richtlinien und Verfahren einführen, um sicherzustellen, dass ihre Daten korrekt und konsistent verwendet werden. Außerdem müssen sie die Einhaltung dieser Richtlinien überwachen und Maßnahmen ergreifen, wenn sie nicht befolgt werden. VIDEO: Wie Sie das Beste aus Ihrer Big-Data-Investition herausholen https://youtu.be/G7oWJ0nc8PM
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Grundlagen von Big Data Datenwissenschaft vs. Big Data Big Data ist in den letzten Jahren zu einem Schlagwort geworden, da Unternehmen versuchen, die ständig wachsende Menge an Daten sinnvoll zu nutzen. Der Begri selbst ist relativ neu, aber das Konzept ist es nicht. Unternehmen haben schon immer große Datenmengen erzeugt, aber erst seit kurzem verfügen wir über die notwendige Speicher- und Verarbeitungsleistung, um sie zu nutzen. Wie wir bereits erwähnt haben, handelt es sich bei Big Data einfach um große, komplexe Datensätze. Diese Datensätze können aus einer Vielzahl von Quellen stammen, darunter soziale Medien, Sensoren, Transaktionen und mehr. Der gemeinsame Nenner, der sie alle miteinander verbindet, ist, dass sie zu groß und zu komplex sind, um mit herkömmlichen Methoden verarbeitet zu werden. An dieser Stelle kommt die Datenwissenschaft ins Spiel. Datenwissenschaft ist der Prozess der Gewinnung von Erkenntnissen aus Big Data. Dies kann mit einer Vielzahl von Mitteln geschehen, darunter maschinelles Lernen, statistische Analysen und mehr. Das Ziel der Datenwissenschaft ist es, diese großen Datensätze in verwertbare Informationen umzuwandeln, die zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen genutzt werden können. Jetzt, wo Sie die Grundlagen beider Begri e verstehen, lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die wichtigsten Unterschiede zwischen Big Data und Data Science werfen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Anwendungen der Big Data-Analyse Big Data sind einfach die Rohdaten selbst. Sie sind unorganisiert und in ihrem derzeitigen Zustand oft unbrauchbar. Data Science hingegen ist der Prozess der Gewinnung von Erkenntnissen aus diesen Daten. Mit anderen Worten: Datenwissenschaft verwandelt Big Data in verwertbare Informationen. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass Data Science nicht auf eine bestimmte Art von Daten beschränkt ist. Während sich Big Data in der Regel auf große, komplexe Datensätze bezieht, kann Data Science für jede Art von Daten verwendet werden, unabhängig davon, wie groß oder klein sie sind. Big Data-Analysen können auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Einige gängige Anwendungen sind:   Verbesserung von Marketingkampagnen   Vorhersage des Verbraucherverhaltens   Betrug aufdecken   Verbesserung des Kundendienstes   Optimierung von Geschäftsabläufen VIDEO: Wie Sie Big Data in der Cloud für Ihr Unternehmen nutzen können https://youtu.be/HHdN8mIPMJQ
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Zukunft von Big Data Trotz ihrer vielen Vorteile hat die Big Data-Analyse auch einige Einschränkungen. Eine der größten Herausforderungen ist, dass es schwierig sein kann, das Signal im Rauschen zu nden. Bei so vielen verfügbaren Daten kann es schwierig sein, die wichtigsten Muster und Trends zu erkennen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass Big Data-Analysen viel Speicherplatz und Verarbeitungsleistung erfordern. Dies kann für Unternehmen kostspielig sein, insbesondere wenn sie nicht über die notwendige Infrastruktur verfügen. Und schließlich ist die Big Data-Analyse noch ein relativ neues Feld, was bedeutet, dass es an quali zierten Fachleuten fehlt, die datensätze e ektiv zu analysieren. Die Zukunft von Big Data ist noch ungewiss. Es ist jedoch klar, dass sie in der Geschäftswelt weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden. Da die Datenmengen immer größer und komplexer werden, wird die Notwendigkeit einer e ektiven Datenanalyse nur noch wichtiger werden. Wir können davon ausgehen, dass in den kommenden Jahren immer mehr Unternehmen in eine Big-Data-Infrastruktur investieren und quali zierte Datenwissenschaftler einstellen werden, die ihnen dabei helfen, das Ganze sinnvoll zu nutzen. Der Prozess der Datenwissenschaft Die Datenwissenschaft wird immer noch perfektioniert, da wir immer mehr über Big Data und die e ektive Gewinnung von Erkenntnissen aus diesen Daten lernen. Die potenziellen Vorteile von Data Science liegen jedoch auf der Hand. Indem sie Big Data in verwertbare Informationen umwandeln, können Unternehmen bessere Entscheidungen tre en, ihre Abläufe verbessern und der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.   Grenzen der Big Data-Analytik
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Vorverarbeitung der Daten Datenexploration Was ist Datenwissenschaft? Modellierung von Daten Der Prozess der Datenwissenschaft ist die Untersuchung der Gewinnung von Erkenntnissen aus großen Datensätzen. Dies kann durch eine Vielzahl von Mitteln geschehen, darunter maschinelles Lernen, statistische Analysen und mehr. Das Ziel der Datenwissenschaft ist es, diese großen Datensätze in verwertbare Informationen umzuwandeln, die zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen genutzt werden können. Bevor eine Analyse durchgeführt werden kann, müssen die Daten vorverarbeitet werden. Dazu gehört das Bereinigen der Daten, das Entfernen von Ausreißern und das Sicherstellen, dass alle Daten im richtigen Format vorliegen. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse der Analyse korrekt sind. Sobald die Daten vorverarbeitet wurden, ist es an der Zeit, sie zu untersuchen. Dazu gehört die Suche nach Mustern und Trends in den Daten. Die Datenexploration kann mit einer Vielzahl von Mitteln erfolgen, darunter Visualisierungen, statistische Methoden und mehr. Das Ziel dieses Schritts ist es, ein besseres Verständnis der Daten zu erhalten, damit sie e ektiv analysiert werden können. Nachdem die Daten erforscht wurden, ist es an der Zeit, sie zu modellieren. Dabei werden statistische und maschinelle Lernmethoden eingesetzt, um Beziehungen in den Daten zu nden. Das Ziel dieses Schritts ist es, Modelle zu erstellen, die für Vorhersagen oder Empfehlungen Verwendet werden können.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Einsatz Ihrer Datenpipeline Auswahl der Datensätze Debuggen und Abstimmen Ihrer Datenpipeline Aufbau einer Daten-Pipeline Sobald die Modelle erstellt sind, müssen sie anhand verschiedener Datensätze evaluiert werden. So können Sie sicherstellen, dass die Modelle verallgemeinerbar sind und nicht zu sehr auf die Trainingsdaten zugeschnitten sind. Außerdem ermöglicht es einen Vergleich verschiedener Modelle, so dass das beste Modell ausgewählt werden kann. Sobald die Modelle erstellt und bewertet wurden, ist es an der Zeit, sie in die Produktion zu überführen. Dazu gehört der Aufbau einer Datenpipeline die die Daten e zient verarbeiten und die Ergebnisse zeitnah bereitstellen können. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Modelle von den Unternehmen tatsächlich genutzt werden. Sobald die Datenpipeline erstellt ist, muss sie debuggt und abgestimmt werden. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Pipeline e zient und genau ist. Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Ergebnisse der Pipeline zeitnah und relevant sind. Nachdem die Datenpipeline erstellt und getestet wurde, ist es an der Zeit, sie einzusetzen. Dies bedeutet, dass die Pipeline in Produktion genommen wird, damit sie den Unternehmen erste Erkenntnisse liefern kann. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Unternehmen tatsächlich von den erstellten Modellen pro tieren können.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Programmierung für Big Data Der Prozess der Datenwissenschaft ist ein iterativer Prozess. Er beinhaltet viel Ausprobieren, um die besten Methoden zur Gewinnung von Erkenntnissen aus Daten zu nden. Die potenziellen Vorteile der Datenwissenschaft liegen jedoch auf der Hand. Indem sie Big Data in verwertbare Informationen umwandeln, können Unternehmen bessere Entscheidungen tre en, ihre Abläufe verbessern und der Konkurrenz einen Schritt voraus sein. Die Anwendungen von Big Data sind nicht auf einen bestimmten Bereich oder eine bestimmte Branche beschränkt. Einzelhandel, soziale Medien, Gesundheitswesen, Transportwesen, Fertigung - nennen Sie eine Branche, und wahrscheinlich gibt es irgendwo darin eine Big Data-Anwendung. Die Weite und Vielfalt von Big Data hat zu neuen Programmierparadigmen geführt, die speziell für den Umgang mit Big Data entwickelt wurden. In diesem Absatz werfen wir einen Blick auf einige der beliebtesten Programmierparadigmen für Big Data sowie auf die Tools und Bibliotheken, die Ihnen den Einstieg erleichtern. Programmierparadigmen für Big Data Es gibt zwei wichtige Programmierparadigmen für BigData: Batch-Verarbeitung und Stream-Verarbeitung. Die Stapelverarbeitung ist der traditionelle Ansatz für die Programmierung, bei dem Daten in Stapeln oder "Läufen" verarbeitet werden. Dieser Ansatz eignet sich für Probleme, die in diskrete Teile unterteilt werden können und bei denen die Reihenfolge der Ausführung nicht wichtig ist. Bei der Stream-Verarbeitung hingegen werden die Daten in Echtzeit verarbeitet, sobald sie ankommen. Dieser Ansatz eignet sich für Anwendungen, bei denen die Daten sofort verarbeitet werden müssen, wie z.B. bei der Überwachung oder Betrugserkennung. Programmiertools und Iterativer Prozess
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Was ist Hadoop? MapReduce Bibliotheken für Big Data MapReduce ist ein Programmierparadigma für die verteilte Datenverarbeitung. Das MapReduce-Framework nimmt eine Reihe von Eingabedaten und zerlegt sie in kleinere Teile, die dann von verschiedenen Maschinen parallel verarbeitet werden. Die Ausgaben der verschiedenen Rechner werden dann kombiniert, um das Endergebnis zu erhalten.   Das MapReduce-Programmiermodell wurde ursprünglich von Google entwickelt und 2004 in einem Papier beschrieben. Hadoop ist eine Open-Source-Implementierung von MapReduce, die entwickelt wurde von der Apache Software Foundation.   Es gibt eine Reihe verschiedener Tools und Bibliotheken für die Programmierung von Big Data-Anwendungen. Zu den beliebtesten gehören Hadoop, Spark, Flink und Storm. Hadoop ist ein Open-Source-Framework für die Stapelverarbeitung großer Datensätze. Spark ist ein ähnliches Framework, allerdings mit zusätzlicher Unterstützung für die Stream- Verarbeitung. Flink ist ein weiteres Open-Source-Framework für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Storm ist eine kommerzielle Stream-Verarbeitungsplattform von Twitter. Hadoop ist ein Open Source Framework für die Stapelverarbeitung großer Datensätze. Hadoop ist so konzipiert, dass es von einem einzelnen Server bis zu Tausenden von Rechnern skaliert werden kann, die jeweils lokale Berechnungen und Speicherplatz anbieten. Hadoop basiert auf dem MapReduce-Programmierparadigma.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Was ist Spark? Die MapReduce-Implementierung von Hadoop basiert auf der Programmiersprache Java. Hadoop kann mit jeder Programmiersprache verwendet werden, die über eine MapReduce-Bibliothek verfügt, z.B. Python oder C++.   Hadoop ist auf hohe Skalierbarkeit und Fehlertoleranz ausgelegt. Die Skalierbarkeit von Hadoop ergibt sich aus der Verwendung von Standard-Hardware, die billiger und einfacher zu skalieren ist als herkömmliche High-End-Server. Die Fehlertoleranz von Hadoop ergibt sich aus der Fähigkeit, Daten auf mehreren Rechnern zu replizieren. Wenn ein Rechner ausfällt, sind die Daten auf den anderen Rechnern weiterhin verfügbar.   Dank seiner Skalierbarkeit und Fehlertoleranz eignet sich Hadoop hervorragend für Big Data-Anwendungen. Es gibt zwei Hauptkomponenten von Hadoop: das MapReduce-Framework und das Hadoop Distributed File System (HDFS). HDFS ist ein verteiltes Dateisystem, das Daten auf mehreren Rechnern speichert. HDFS ist für den Streaming-Datenzugri und die Skalierbarkeit konzipiert. MapReduce ist ein Programmiermodell, das Daten parallel auf mehreren Rechnern verarbeitet. Spark ist ein ähnliches Framework wie Hadoop, jedoch mit zusätzlicher Unterstützung für die Stream-Verarbeitung. Spark ist ein Open-Source-Projekt, das 2009 an der UC Berkeley gestartet wurde.  
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Spark hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber Hadoop. Erstens kann Spark Daten im Speicher verarbeiten, was es viel schneller macht als Hadoop. Zweitens hat Spark ein exibleres Programmiermodell als Hadoop. Mit Spark können Sie jede Programmiersprache verwenden, die das MapReduce-Paradigma unterstützt, z.B. Java, Python oder Scala. Drittens kann Spark auf mehreren Rechnern parallel laufen und ist daher besser skalierbar als Hadoop.   Der größte Nachteil von Spark im Vergleich zu Hadoop ist, dass es kein eigenes verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen Spark verwendet das Hadoop Distributed File System (HDFS). Das bedeutet, dass Spark bei der Speicherung und Verarbeitung von Daten nicht so e zient ist wie Hadoop. Was ist Flink? Flink ist ein weiteres Open-Source-Framework für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Flink wurde im Jahr 2014 von der Apache Software Foundation entwickelt.   Flink hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Frameworks für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Erstens kann Flink Daten in Echtzeit verarbeiten und ist damit viel schneller als andere Frameworks. Zweitens hat Flink ein exibleres Programmiermodell als andere Frameworks. Mit Flink können Sie jede Programmiersprache verwenden, die die MapReduce-Paradigma, wie Java, Python oder Scala. Drittens kann Flink auf mehreren Rechnern parallel laufen und ist daher besser skalierbar als andere Frameworks.  
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Was ist Storm? Was ist Kafka? Storm hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Frameworks für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Erstens kann Storm Daten in Echtzeit verarbeiten und ist damit viel schneller als andere Frameworks. Zweitens ist Storm hoch skalierbar und kann auf einem Cluster von Rechnern eingesetzt werden. Drittens ist Storm sehr einfach zu bedienen und hat ein einfaches Programmiermodell. Der größte Nachteil von Storm im Vergleich zu anderen Frameworks ist, dass es kein eigenes verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen verwendet Storm das verteilte Dateisystem von Hadoop (HDFS). Das bedeutet, dass Storm bei der Speicherung und Verarbeitung von Daten nicht so e zient ist wie Hadoop. Kafka ist eine Open-Source-Plattform für Verarbeitung von Streaming-Daten. Kafka wurde ursprünglich von LinkedIn im Jahr 2010 entwickelt.   Der größte Nachteil von Flink im Vergleich zu anderen Frameworks ist, dass es kein eigenes verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen verwendet Flink das verteilte Dateisystem von Hadoop (HDFS). Das bedeutet, dass Flink bei der Speicherung und Verarbeitung von Daten nicht so e zient ist wie Hadoop. Storm ist ein weiteres Open Source Framework für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Storm wurde von Twitter im Jahr 2011 entwickelt.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Kafka hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Plattformen für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Erstens ist Kafka sehr schnell und kann Daten in Echtzeit verarbeiten. Zweitens ist Kafka hoch skalierbar und kann auf einem Cluster von Computern eingesetzt werden. Drittens ist Kafka sehr leicht zu bedienen und hat ein einfaches Programmiermodell. Der größte Nachteil von Kafka im Vergleich zu anderen Plattformen ist, dass es kein eigenes verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen verwendet Kafka das verteilte Dateisystem von Hadoop (HDFS). Das bedeutet, dass Kafka bei der Speicherung und Verarbeitung von Daten nicht so e zient ist wie Hadoop. Was ist Samza? Samza ist ein Open Source Framework für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Samza wurde ursprünglich von LinkedIn im Jahr 2010 entwickelt.   Samza hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Frameworks für die Verarbeitung von Streaming-Daten. Erstens kann Samza Daten in Echtzeit verarbeiten und ist damit viel schneller als andere Frameworks. Zweitens ist Samza hoch skalierbar und kann auf einem Cluster von Computern eingesetzt werden. Drittens ist Samza sehr leicht zu bedienen und hat ein einfaches Programmiermodell. Der größte Nachteil von Samza im Vergleich zu anderen Frameworks ist, dass es kein eigenes verteiltes Dateisystem hat. Stattdessen verwendet Samza das verteilte Dateisystem von Hadoop (HDFS). Dies bedeutet, dass Samza ist nicht so e zient wie Hadoop, wenn es um die Speicherung und Verarbeitung von Daten geht.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Stream-Verarbeitung mit Big Data Bei der Entwicklung von Anwendungen für Big Data ist es wichtig, den Umfang und die Komplexität des Datensatzes zu berücksichtigen. Eine Social-Media-Anwendung muss zum Beispiel möglicherweise Milliarden von Datensätzen pro Tag verarbeiten. Eine Anwendung für den Einzelhandel muss möglicherweise Millionen von Produkten in Echtzeit verfolgen. Und eine Anwendung im Gesundheitswesen muss möglicherweise Patientendaten aus verschiedenen Quellen in Echtzeit analysieren. Big Data-Analytik Big Data-Analytik ist der Prozess der Analyse großer Datensätze um Erkenntnisse zu gewinnen und bessere Entscheidungen zu tre en. Es gibt eine Reihe verschiedener Techniken für Big Data-Analysen, darunter prädiktive Modellierung, maschinelles Lernen und Verarbeitung natürlicherSprache. Stream Processing ist ein relativ neuer Programmieransatz, der speziell für Big Data- Anwendungen entwickelt wurde. Bei der Stream-Verarbeitung werden die Daten in Echtzeit verarbeitet, sobald sie ankommen. Dieser Ansatz eignet sich für Anwendungen, bei denen die Daten sofort verarbeitet werden müssen, wie z.B. bei der Überwachung oder Betrugserkennung. Die beliebteste Stream-Verarbeitungsplattform ist Apache Storm. Storm ist eine kommerzielle Stream-Verarbeitungsplattform von Twitter. Andere beliebte Stream- Verarbeitungsplattformen sind Apache Flink und Apache Spark Streaming. Entwicklung von Anwendungen für Big Data
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Maschinelles Lernen für Big Data NoSQL-Datenbanken sind für den Umgang mit großen, sich ständig ändernden Datenmengen konzipiert. Sie sind hoch skalierbar und können auf einem Cluster von Computern eingesetzt werden. NoSQL-Datenbanken sind außerdem leicht zu bedienen und haben ein einfaches Programmiermodell. Die beliebteste NoSQL-Datenbank ist MongoDB. Andere beliebte Zu den NoSQL-Datenbanken gehören Cassandra und HBase. Wenn Sie also mit Big Data arbeiten, müssen Sie eine NoSQL-Datenbank anstelle einer traditionellen Datenbank verwenden. Maschinelles Lernen ist eine Form der künstlichen Intelligenz, die es Computern ermöglicht, aus Daten zu lernen. Algorithmen für maschinelles Lernen sind in der Lage, automatisch Muster in Daten zu nden und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu tre en. Datenbanken gibt es schon seit sehr langer Zeit. Sie sind das Rückgrat vieler Unternehmen und verwalten alles, von Kundenbestellungen bis hin zu medizinischen Daten. Für die Verarbeitung von Big Data sind Datenbanken jedoch nicht gut geeignet. Der Grund dafür ist, dass Big Data zu groß, zu komplex und zu schnelllebig für herkömmliche Datenbanken ist. Deshalb wurde speziell für Big Data eine neue Art von Datenbank entwickelt, die NoSQL-Datenbank. Datenbanken und Big Data
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Voraussetzungen für Maschinelles Lernen für Big Data Maschinelles Lernen eignet sich gut für Big Data-Anwendungen, da es automatisch Muster in großen, komplexen Datensätze nden kann. Algorithmen für maschinelles Lernen sind außerdem skalierbar und können auf einem Cluster von Computern eingesetzt werden. Es gibt eine Reihe verschiedener Algorithmen für maschinelles Lernen, darunter Entscheidungsbäume, Support-Vektor-Maschinen und neuronale Netze. Die beliebteste Plattform für maschinelles Lernen ist Apache Mahout. Andere beliebte Plattformen für maschinelles Lernen sind TensorFlow und H20.ai.  Wenn Sie also maschinelles Lernen für Big Data einsetzen möchten, müssen Sie eine Plattform wie Apache Mahout verwenden.  Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Big Data ein sehr großer und komplexer Datensatz ist. Um sie zu verarbeiten, müssen Sie eine NoSQL-Datenbank und eine Plattform für maschinelles Lernen wie Apache Mahout verwenden. Die grundlegenden Schritte des maschinellen Lernens   Der Schritt der Datenvorverarbeitung   Der Schritt der Merkmalsauswahl und -umwandlung   Der Schritt des Modelltrainings   Der Schritt der Modellbewertung
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der Schritt der Datenvorverarbeitung Alle diese einzelnen Schritte sind wichtig, aber die ersten beiden sind in der Regel die zeitaufwändigsten. Bei der Datenvorverarbeitung geht es darum, den Datensatz zu bereinigen und alle irrelevanten oder fehlenden Daten zu entfernen. Bei der Merkmalsauswahl und -umwandlung geht es darum, die Merkmale auszuwählen, die zum Trainieren des maschinellen Lernmodells verwendet werden sollen, und sie in ein Format umzuwandeln, das das Modell verstehen kann. Diese beiden Schritte können Tage oder sogar Wochen in Anspruch nehmen. Die letzten beiden Schritte, das Modelltraining und die Auswertung, sind relativ schnell erledigt. Bei der Modellschulung wird das maschinelle Lernen der Algorithmus wird mit dem Datensatz "trainiert". Dieser Schritt kann ein paar Stunden dauern. Sobald das Modell trainiert ist, kann es anhand eines Testdatensatzes bewertet werden. Dieser Schritt dauert in der Regel weniger als eine Stunde. Nachdem das Modell trainiert und ausgewertet wurde, kann es für die Verwendung in einer realen Anwendung eingesetzt werden. Bei der Datenvorverarbeitung werden Big Data bereinigt und organisiert, damit sie leichter analysiert werden können. Dieser Schritt ist wichtig, da Big Data oft viele Fehler und Duplikate enthalten. Durch die Vorverarbeitung der Daten können Unternehmen Zeit und Geld sparen, da sie später keine unordentlichen Datensätze bereinigen müssen. Bei der Datenvorverarbeitung gibt es verschiedene Schritte, aber der wichtigste ist das Screening. Beim Screening wird jeder einzelne Datensatz geprüft und sichergestellt, dass er bestimmte Qualitätsstandards erfüllt. Dieser Schritt ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Datensatz sauber und brauchbar ist. Nach dem Screening können die Daten verarbeitet und organisiert werden, so dass sie leichter analysiert werden können.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der Schritt der Merkmalsauswahl und -umwandlung Die Datenvorverarbeitung ist ein wesentlicher Schritt bei der Big-Data-Analyse. Wenn sich Unternehmen die Zeit nehmen, Datensätze zu sichten und zu bereinigen, können sie später Zeit und Geld sparen. Darüber hinaus können sie sicher sein, dass ihre Big-Data-Analysen auf qualitativ hochwertigen, genauen Daten basieren. Nachdem die Daten vorverarbeitet wurden, besteht der nächste Schritt darin, die Merkmale auszuwählen, die zum Trainieren des maschinellen Lernmodells verwendet werden. Dieser Schritt ist wichtig, weil er dabei helfen kann, zu bestimmen, welche Variablen für die Vorhersage des gewünschten Ergebnisses am wichtigsten sind. Wenn ein Unternehmen beispielsweise die Abwanderung von Kunden vorhersagen möchte, kann es Merkmale wie Kundenzufriedenheit, Kontostand und die Anzahl der Anrufe beim Kundendienst auswählen. Sobald die Merkmale ausgewählt sind, müssen sie in ein Format umgewandelt werden, das das maschinelle Lernmodell verstehen kann. Dieser Prozess wird als Feature Engineering bezeichnet. Beim Feature Engineering werden die Rohdaten in ein Format umgewandelt, das von den Algorithmen für maschinelles Lernen verwendet werden kann. Zum Beispiel kategorische Daten (wie z.B. Bewertungen der Kundenzufriedenheit) können in numerische Daten umgewandelt werden. Dieser Schritt ist wichtig, da Algorithmen für maschinelles Lernen nur numerische Daten verstehen. Nachdem die Merkmale ausgewählt und umgewandelt wurden, besteht der nächste Schritt darin, das Modell für maschinelles Lernen zu trainieren.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der Schritt der Modellbewertung Der Schritt der Modellschulung Der nächste Schritt ist das Trainieren des maschinellen Lernmodells. Bei diesem Schritt wird ein Trainingsdatensatz verwendet, um dem maschinellen Lernalgorithmus beizubringen, wie er das gewünschte Ergebnis vorhersagen kann. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel die Abwanderung von Kunden vorhersagen möchte, wird es einen Trainingsdatensatz verwenden, der Informationen über Kunden enthält, die bereits abgewandert sind. Der maschinelle Lernalgorithmus lernt aus diesem Datensatz und kann dann vorhersagen, welche Kunden in Zukunft wahrscheinlich abwandern werden. Dieser Schritt ist wichtig, denn so kann der Algorithmus für maschinelles Lernen aus vergangenen Daten lernen und genaue Vorhersagen machen. Es ist jedoch auch wichtig, das trainierte Modell zu bewerten, um sicherzustellen, dass es sich nicht zu stark anpasst. Eine Überanpassung liegt vor, wenn ein maschinelles Lernmodell zu viel aus den Trainingsdaten lernt und nicht gut auf neue Daten verallgemeinert werden kann. Nachdem das maschinelle Lernmodell trainiert wurde, besteht der nächste Schritt darin, seine Leistung zu bewerten. Dieser Schritt ist wichtig, denn so können Unternehmen feststellen, ob das Modell genau und zuverlässig ist oder nicht. Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein maschinelles Lernmodell zu bewerten, aber eine der gängigsten ist die Kreuzvalidierung. Bei der Kreuzvalidierung wird der Datensatz in zwei Teile aufgeteilt: einen Trainingssatz und einen Testsatz . Das maschinelle Lernmodell wird mit dem Trainingssatz trainiert und dann mit dem Testsatz getestet. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, und die Ergebnisse werden gemittelt.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der Schritt der Modellentwicklung Die Kreuzvalidierung ist ein leistungsfähiges Werkzeug, denn sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Modelle für maschinelles Lernen so zu optimieren, dass sie bei neuen Daten gut funktionieren. Außerdem hilft sie, eine Überanpassung zu verhindern. Nachdem das Modell für maschinelles Lernen evaluiert wurde, besteht der nächste Schritt darin, es in einer realen Umgebung einzusetzen. Dieser Schritt ist wichtig, denn er ermöglicht es Unternehmen, ihre Vorhersagen in die Tat umzusetzen. Wenn ein Unternehmen beispielsweise ein maschinelles Lernmodell entwickelt hat, das die Abwanderung von Kunden vorhersagt, kann es dieses Modell nutzen, um Kunden, bei denen ein Abwanderungsrisiko besteht, gezielt anzusprechen und ihnen Anreize zu bieten zu bleiben. Die Bereitstellung eines Modells kann eine Herausforderung sein, da Unternehmen die Infrastruktur für die Unterstützung des maschinellen Lernmodells bereitstellen müssen. Außerdem müssen die Unternehmen die Leistung des Modells verfolgen und sicherstellen, dass es im Laufe der Zeit weiterhin gut funktioniert. VIDEO: Der ultimative Leitfaden zum Verstehen von Daten für maschinelles Lernen https://youtu.be/U82NpS95Atg
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Algorithmen für überwachtes Lernen sind ein wichtiger Bestandteil der Big-Data-Analytik. Diese Algorithmen helfen Computern, aus Daten zu lernen, damit sie Vorhersagen über zukünftige Daten machen können. Es gibt viele verschiedene Arten von Algorithmen des überwachten Lernens, die jedoch alle ein gemeinsames Ziel haben: Muster in Daten zu nden, die dann für Vorhersagen genutzt werden können. Der beliebteste Algorithmus für überwachtes Lernen ist der Regressionsalgorithmus. Diese Art von Algorithmus wird verwendet, um Beziehungen zwischen Variablen in Daten zu nden, so dass Vorhersagen über zukünftige Daten gemacht werden können. Andere Arten von Algorithmen des überwachten Lernens sind Entscheidungsbäume, Support-Vektor-Maschinen und neuronale Netze. Jeder dieser Algorithmen hat seine eigenen Stärken und Schwächen, aber alle können verwendet werden, um genaue Vorhersagen über zukünftige Daten zu tre en. Algorithmen des überwachten Lernens
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Logistische Regression Die lineare Regression ist eine statistische Technik, die zur Modellierung der Beziehungen zwischen Variablen verwendet wird. Mit dieser Technik lassen sich zukünftige Werte einer Variablen auf der Grundlage vergangener Werte dieser Variablen vorhersagen. Die lineare Regression basiert auf der linearen Gleichung, die die Beziehung zwischen zwei Variablen, x und y, beschreibt. Die lineare Gleichung lautet: y = mx + b, wobei m die Steigung der Linie und b der y-Achsenabschnitt ist. Um die lineare Regression zu berechnen, müssen wir die Werte für m und b nden, die am besten zu unseren Daten passen. Dafür gibt es viele verschiedene Methoden, aber die gebräuchlichste ist die Regression der kleinsten Quadrate. Diese Methode minimiert die Summe der quadrierten Residuen, d. h. die Di erenz zwischen dem tatsächlichen Wert von y und dem vorhergesagten Wert von y. Die lineare Regression ist ein leistungsfähiges Instrument, das zum Verständnis der Beziehungen zwischen Variablen und zur Vorhersage künftiger Ereignisse verwendet werden kann. Die logistische Regression ist eine statistische Technik, die zur Modellierung binärer Ergebnisse verwendet wird. Mit dieser Technik lässt sich die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Ereignisses vorhersagen, z.B. ob ein Kunde abwandert oder nicht. Lineare Regression
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Support-Vektor-Maschinen Die logistische Regression basiert auf der logistischen Gleichung, die die Beziehung zwischen einer abhängigen Variable und einer erklärenden Variable beschreibt. Die logistische Gleichung lautet: p(x) = e^b0 + b^x / (e^b0 + e^bx), wobei p(x) die Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Ereignisses, b0 der Achsenabschnitt, bx die Steigung und e die Basis der natürlichen Logarithmen ist. Um die logistische Regression zu berechnen, müssen wir die Werte für b0 und bx nden die am besten zu unseren Daten passen. Es gibt viele verschiedene Methoden dafür, aber die gängigste ist die Maximum- Likelihood-Schätzung. Mit dieser Methode werden die Werte von b0 und bx ermittelt, die die Wahrscheinlichkeit maximieren, dass die Daten durch die logistische Gleichung erzeugt werden. Die logistische Regression ist ein leistungsfähiges Werkzeug, das zum Verständnis der Beziehungen zwischen Variablen und zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse verwendet werden kann. Support Vector Machines sind eine Art von Algorithmus für maschinelles Lernen, der sowohl für Klassi zierungs- als auch für Regressionsaufgaben verwendet werden kann. Support Vector Machines basieren auf dem Konzept, eine Hyperebene zu nden, die Daten am besten in Klassen trennt. Wenn wir zum Beispiel einen Datensatz mit zwei Klassen haben, können wir eine Hyperebene nden, die diese beiden Klassen trennt. Sobald wir die Hyperebene gefunden haben, können wir und verwenden sie dann, um die Klasse neuer Datenpunkte vorherzusagen. Support Vector Machines sind ein leistungsfähiges Werkzeug, mit dem Sie Beziehungen zwischen Variablen verstehen und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse tre en können.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics K-Nächste Nachbarn Entscheidungsbäume sind eine Art von Algorithmus für maschinelles Lernen, der sowohl für Klassi zierungs- als auch für Regressionsaufgaben verwendet werden kann. Entscheidungsbäume beruhen auf dem Konzept, eine Entscheidungsgrenze zu nden, die die Daten am besten in Klassen trennt. Wenn wir beispielsweise einen Datensatz mit zwei Klassen haben, können wir eine Entscheidungsgrenze nden, die diese beiden Klassen voneinander trennt. Sobald wir die Entscheidungsgrenze gefunden haben, können wir sie verwenden, um die Klasse neuer Datenpunkte vorherzusagen. Entscheidungsbäume sind ein leistungsfähiges Werkzeug, mit dem Sie Beziehungen zwischen Variablen verstehen und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse tre en können. K-Nächste Nachbarn ist eine Art Algorithmus für maschinelles Lernen, der sowohl für Klassi zierungs- als auch für Regressionsaufgaben verwendet werden kann. K-Nächste Nachbarn basiert auf dem Konzept, die k nächstgelegenen Nachbarn eines Datenpunkts zu nden und diese dann zur Vorhersage der Klasse des Datenpunkts zu verwenden. Wenn wir beispielsweise einen Datensatz mit zwei Klassen haben, können wir für jeden Datenpunkt die k nächsten Nachbarn nden und diese dann zur Vorhersage der Klasse des Datenpunkts verwenden. K-Nächste Nachbarn ist ein leistungsfähiges Werkzeug, um Beziehungen zwischen Variablen zu verstehen und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu tre en. Entscheidungsbäume
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Algorithmen für unüberwachtes Lernen Naive Bayes ist ein Algorithmus des maschinelle Lernens, der sowohl für Klassi zierungs- als auch für Regressionsaufgabe verwendet werden kann. Naive Bayes basiert auf dem Konzept der Verwendung des Bayes-Theorems zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass ein Datenpunkt zu einer bestimmten Klasse gehört. Wenn wir zum Beispiel einen Datensatz mit zwei Klassen haben, können wir mit Naive Bayes die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass ein Datenpunkt zu einer der beiden Klassen gehört. Naive Bayes ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um Beziehungen zwischen Variablen zu verstehen und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu tre en. Algorithmen für unüberwachtes Lernen werden verwendet, um versteckte Muster oder Strukturen in Daten zu nden. Im Gegensatz zum überwachten Lernen, für das gekennzeichnete Daten erforderlich sind, können Algorithmen für das unüberwachte Lernen auf Daten angewendet werden, die nicht gekennzeichnet sind. Zu den gängigen Algorithmen für unüberwachtes Lernen gehören Clustering, Dimensionalitätsreduktion und Anomalieerkennung. Jeder dieser Algorithmen hat seine eigenen Vor- und Nachteile, so dass es wichtig ist, den richtigen Algorithmus für die jeweilige Aufgabe zu wählen. Clustering-Algorithmen eignen sich beispielsweise gut zum Au nden von Gruppen ähnlicher Datenpunkte, während Algorithmen zur Dimensionalitätsreduzierung dazu dienen, die Komplexität von Datensätzen zu verringern. Algorithmen zur Erkennung von Anomalien werden häu g verwendet, um Ausreißer oder ungewöhnliche Datenpunkte zu identi zieren. Im Allgemeinen können Algorithmen für unüberwachtes Lernen sehr nützlich für die explorative Datenanalyse oder für die Suche nach verborgenen Beziehungen in den Daten sein. Naive Bayes
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics PCA (Principal Component Analysis) K-Means-Clustering ist eine Data-Mining-Technik, die ähnliche Instanzen zusammenfasst. Sie wird in der Regel verwendet, um Marktsegmente zu identi zieren oder Kunden anhand bestimmter Attribute zu gruppieren. Ein Unternehmen könnte beispielsweise k-means clustering verwenden, um seine Kunden nach Alter, Geschlecht, Standort oder Kaufhistorie zu gruppieren. Durch die Identi zierung dieser Gruppen kann das Unternehmen dann seine Marketingkampagnen entsprechend ausrichten. K-means Clustering wird auch häu g zur Erkennung von Betrug oder Anomalien eingesetzt. Eine Bank könnte beispielsweise k-means clustering verwenden, um Transaktionen zu gruppieren und solche zu markieren, die von der Norm abweichen. Der Vorteil von k-means clustering ist, dass es einfach und leicht zu implementieren ist. Es kann jedoch rechenintensiv sein und führt manchmal zu suboptimalen Ergebnissen. Dennoch ist es aufgrund seiner einfachen Anwendung und E ektivität nach wie vor eine beliebte Data-Mining-Technik. Die PCA ist eine Technik zur Dimensionalitätsreduzierung, die häu g verwendet wird, um die Komplexität von Datensätzen zu reduzieren. Sie funktioniert, indem sie die Richtungen der maximalen Varianz in den Daten ermittelt und die Daten dann auf diese Richtungen projiziert. Das Ergebnis ist eine weniger dimensionale Darstellung der Daten, die zur Visualisierung oder für weitere Analysen verwendet werden kann. Die PCA ist besonders nützlich für die Visualisierung hochdimensionaler Datensätze. K-Means-Clustering
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics SVD (Singular Value Decomposition) Wenn wir zum Beispiel einen Datensatz mit 100 Variablen haben, wäre es sehr schwierig, alle diese Variablen in einem einzigen Diagramm darzustellen. Wenn wir jedoch die PCA verwenden, um die Dimensionalität des Datensatzes auf zwei oder drei zu reduzieren, können wir die Daten problemlos in einem Streudiagramm oder Liniendiagramm darstellen. Die PCA ist auch nützlich, um Muster in Daten zu erkennen. Wenn wir zum Beispiel einen Datensatz mit vielen Variablen haben, kann uns die PCA dabei helfen, herauszu nden, welche Variablen am engsten miteinander verbunden sind. Dies kann bei der Auswahl von Merkmalen oder bei der Erstellung von Vorhersagemodellen hilfreich sein. Der Nachteil der PCA ist, dass sie emp ndlich auf Ausreißer reagieren kann. Daher ist es oft notwendig, die Daten vor der Anwendung der PCA vorzuverarbeiten. SVD ist eine weitere Technik zur Dimensionalitätsreduzierung, die zur Reduzierung der Komplexität von Datensätzen verwendet werden kann. Im Gegensatz zur PCA, die die Daten in die Richtung der maximalen Varianz projiziert, projiziert SVD die Daten in die Richtung der maximalen Korrelation. Das macht SVD robuster gegenüber ausreißer als PCA. Die SVD ist jedoch rechenintensiver als die PCA und kann schwierig zu interpretieren sein. Dennoch kann sie ein leistungsfähiges Werkzeug für die Visualisierung und Analyse von Datensätzen sein. NMF (Nicht-negative Matrix-Faktorisierung) NMF ist eine Technik zur Dimensionalitätsreduzierung, die der SVD ähnlich ist. NMF hat jedoch die zusätzliche Einschränkung, dass alle Faktoren nicht-negativ sein müssen. Dadurch eignet sich die NMF besser für Datensätze, die nicht-negative Werte enthalten, wie z.B. Bilder oder Textdokumente. Die NMF kann auch für die Themenmodellierung verwendet werden, eine Technik zum Au nden versteckter Themen in Textdaten.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics LDA (Latent Dirichlet Allocation) Hierarchisches Clustering Hierarchisches Clustering ist eine Art der Clusteranalyse, bei der versucht wird, eine Hierarchie von Clustern aufzubauen. Hierarchisches Clustering ist ein Bottom-up-Ansatz, bei dem jeder Datenpunkt in einem eigenen Cluster beginnt und die Cluster dann zusammengeführt werden, wenn sie sich ähnlicher werden. Es gibt zwei Arten von hierarchischem Clustering: agglomeratives und divisives Clustering. Beim agglomerativen hierarchischen Clustering beginnt jeder Datenpunkt in seinem eigenen Cluster und führt dann Paare von Clustern zusammen, bis sich alle Punkte im selben Cluster be nden. Das divisive hierarchische Clustering beginnt mit allen Punkten im selben Cluster und teilt dann die Cluster auf, bis sich jeder Datenpunkt in einem eigenen Cluster be ndet. Hierarchisches Clustering kann verwendet werden, um Gruppen ähnlicher Elemente zu nden, z. B. Dokumente oder Kunden. Es kann auch verwendet werden, um Taxonomien oder Hierarchien zu erstellen. Der Nachteil des hierarchischen Clusterns ist, dass es emp ndlich auf Ausreißer reagieren kann. Der Vorteil der NMF gegenüber SVD ist, dass sie besser interpretierbar ist. Allerdings, NMF ist rechenintensiver als SVD und kann emp ndlich gegenüber Ausreißern sein. LDA ist eine Technik zur Themenmodellierung, die der NMF ähnlich ist. Im Gegensatz zur NMF, die die Daten in Richtung der maximalen Korrelation projiziert, projiziert LDA die Daten jedoch in Richtung der maximalen Wahrscheinlichkeit. Das macht LDA robuster gegenüber Ausreißern als NMF. LDA ist jedoch rechenintensiver als NMF und kann schwierig zu interpretieren sein. Dennoch kann sie ein leistungsfähiges Werkzeug sein, um versteckte Themen in Textdaten zu nden.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Halbüberwachte Lernalgorithmen Beim maschinellen Lernen werden semi-supervised Lernalgorithmen verwendet, um sowohl aus gekennzeichneten als auch aus nicht gekennzeichneten Daten zu lernen. Die Kennzeichnung von Daten ist zwar ein zeitaufwändiger Prozess, doch ist es oft nicht möglich, alle Daten in einem Datensatz zu kennzeichnen. Semi-überwachte Lernalgorithmen nutzen sowohl markierte als auch unmarkierte Daten, um die Genauigkeit der Vorhersagen zu verbessern. Ein beliebter halbüberwachter Algorithmus ist der Selbstlernalgorithmus, der mit jedem Klassi zierungsalgorithmus verwendet werden kann. Beim Selbstlernalgorithmus wird zunächst ein Klassi kator auf den markierten Daten trainiert. Der Klassi kator wird dann verwendet, um die unmarkierten Daten zu markieren, und der Markierungsprozess wird wiederholt, bis der Klassi kator konvergiert. Ein weiterer beliebter halbüberwachter Algorithmus ist das Co-Training, das eine Erweiterung des Selbsttrainingsalgorithmus ist. Beim Co-Training werden zwei Klassi katoren auf unterschiedlichen Ansichten der Daten trainiert. Die Klassi zierer werden dann verwendet, um die unmarkierten Daten zu markieren, und der Prozess wird wiederholt, bis die Klassi zierer konvergieren. Es hat sich gezeigt, dass Algorithmen des halbüberwachten Lernens die Genauigkeit von Vorhersagen verbessern können. Daher sind sie ein wichtiges Instrument für Praktiker des maschinellen Lernens.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Algorithmen für das Verstärkungslernen Die Trainingsdaten für das verstärkende Lernen bestehen aus einer Reihe von Übergängen, die jeweils einen Beobachterzustand, eine Aktion und ein daraus resultierendes Verstärkungslernen ist eine Art des maschinellen Lernens, bei dem es darum geht, wie Software-Agenten in einer Umgebung agieren sollten, um eine bestimmte Vorstellung von kumulativer Belohnung zu maximieren.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Belohnungssignal enthalten. Das primäre Ziel des Verstärkungslernens ist es, eine Strategie zu erlernen, die festlegt, welche Aktion der Agent in einem bestimmten Zustand ausführen sollte. Der Raum möglicher Strategien ist jedoch oft zu groß, um eine erschöpfende Suche zu ermöglichen, so dass sich die Algorithmen des Reinforcement Learning in der Regel darauf konzentrieren, eine gute Näherungslösung zu nden. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Algorithmen für das Reinforcement Learning, aber sie lassen sich im Allgemeinen in zwei große Kategorien einteilen: wertbasierte und richtlinienbasierte. Wertbasierte Methoden lernen eine ungefähre Wertfunktion und verwenden diese dann, um die beste Aktion in jedem Zustand zu wählen. Politikbasierte Methoden stellen die Zuordnung von Zuständen zu Aktionen direkt dar und lernen sie. Jeder Ansatz hat seine eigenen Vor- und Nachteile, so dass es vom jeweiligen Problem abhängt, welcher Ansatz der beste ist. Im Allgemeinen sind wertbasierte Methoden jedoch e zienter, wenn die Anzahl der Zustände klein oder mittelgroß ist, während richtlinienbasierte Methoden besser für Probleme mit einer großen oderunendlichen Anzahl von Zuständen geeignet sind. Unabhängig davon, welcher Ansatz verwendet wird, kann Reinforcement Learning ein e ektiver Weg sein, um Agenten zu trainieren, in komplexen Umgebungen optimal zu handeln.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Big Data und maschinelles Lernen Big Data ist ein Begri , der eine riesige Menge an Informationen umfasst. Sie können unstrukturiert sein, d. h. sie haben kein bestimmtes Format, oder strukturiert, d. h. sie sind auf eine bestimmte Weise organisiert. Maschinelles Lernen ist eine Methode, bei der Computer lernen, aus Daten zu lernen. Dazu wird der Computer mit einer großen Menge an Daten gefüttert, aus denen er dann Muster erkennen kann. Anhand dieser Muster kann der Computer dann Vorhersagen tre en. Maschinelles Lernen wird häu g im Zusammenhang mit großen Datenmengen eingesetzt, weil es eine e ziente Methode ist, um nützliche Informationen in großen Datenmengen zu nden. Maschinelles Lernen kann jedoch auch bei kleinen Datensätzen eingesetzt werden. Wichtig ist nur, dass die Daten von hoher Qualität und für die jeweilige Aufgabe relevant sind. Wenn Sie beispielsweise ein maschinelles Lernmodell erstellen möchten, das Objekte in Bildern erkennen kann, benötigen Sie einen Datensatz mit Bildern, die verschiedene Objekte enthalten. Das Modell würde dann lernen, diese Objekte zu erkennen, indem es nach Mustern in den Bildern sucht. Mit genügend Daten wäre der Computer schließlich in der Lage, jedes Objekt in einem Bild zu erkennen, selbst wenn es etwas ist, das er noch nie zuvor gesehen hat. Big Data und maschinelles Lernen sind zwei leistungsstarke Werkzeuge, die zusammen eingesetzt werden können, um nützliche Informationen zu nden, die in großen Datensätzen verborgen sind. Wenn sie richtig eingesetzt werden, können sie Ihnen helfen, bessere Entscheidungen zu tre en und Ihr Unternehmen zu verbessern. VIDEO: Datentransformation: Tipps und Tricks für erfolgreiches maschinelles Lernen https://youtu.be/kT4EuIuVEkY
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Advanced Analytics mit Big Data Da die Datenmenge weiterhin exponentiell ansteigt, wenden sich Unternehmen zunehmend der fortschrittlichen Analytik zu, um die Daten sinnvoll zu nutzen. Advanced Analytics geht über die traditionellen Business Intelligence-Techniken hinaus und nutzt statistische und mathematische Methoden, um verborgene Muster und Trends aufzudecken. Big Data eignet sich hervorragend für die erweiterte Analyse, da sie die großen Datensätze liefert, die für zuverlässige Ergebnisse erforderlich sind  Unternehmen nutzen erweiterte Analysen für eine Vielzahl von Zwecken, z. B. zur Ermittlung neuer Geschäftsmöglichkeiten, zur Verbesserung von Marketingkampagnen, zur Aufdeckung von Betrug und zur Vorhersage künftiger Ereignisse. Die Vorteile von Advanced Analytics sind vielfältig, aber der vielleicht wichtigste ist, dass sie es Unternehmen ermöglichen, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und nicht auf der Grundlage von Bauchgefühlen zu tre en. Mit fortschrittlicher Analytik können Unternehmen die Macht von Big Data nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verscha en.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Anwendungen von Advanced Analytics Erweiterte Analysen können auf verschiedene Weise eingesetzt werden. Eine gängige Anwendung ist die prädiktive Modellierung. Die prädiktive Modellierung ist ein Prozess, bei dem ein Modell erstellt wird, das Vorhersagen über zukünftige Ereignisse machen kann. Diese Art von Modell wird häu g im Finanzsektor verwendet, um Dinge wie Aktienkurse oder Zinssätze vorherzusagen. Eine weitere häu ge Anwendung der fortgeschrittenen Analytik ist die Modellierung des Marketing-Mix. Marketing-Mix-Modelle werden verwendet, um Marketingkampagnen zu optimieren, indem vorhergesagt wird, wie sich verschiedene Marketingvariablen auf den Umsatz auswirken werden. Diese Art von Modell wird häu g verwendet, um z.B. den besten Zeitpunkt für die Durchführung einer Kampagne, die Art der zu verwendenden Medien oder die Höhe der Werbeausgaben zu bestimmen. Erweiterte Analysen können auch zur Betrugserkennung und zum Risikomanagement eingesetzt werden. Durch die Erstellung von Modellen, die Folgendes berücksichtigen historischen Daten können Unternehmen Muster erkennen, die auf Betrug hindeuten könnten. Erweiterte Analysen können auch zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse wie Kundenabwanderung oder Produktnachfrage verwendet werden. Wenn Unternehmen diese Trends verstehen, können sie besser entscheiden, wo sie ihre Ressourcen einsetzen wollen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Analytik: Arten von Daten: Typen von Daten & Analysen Es gibt drei Arten von Daten: strukturierte, unstrukturierte und halbstrukturierte Daten. Strukturierte Daten sind die gebräuchlichste Art und lassen sich leicht von Computern verarbeiten. Unstrukturierte Daten sind Texte oder Bilder, die keine vorde nierte Struktur haben. Halbstrukturierte Daten haben eine vorde nierte Struktur, lassen sich aber nicht so leicht von Computern verarbeiten wie strukturierte Daten. Unter Analyse versteht man die Umwandlung von Daten in Informationen, die für Entscheidungen genutzt werden können. Es gibt drei Haupttypen von Analysen: deskriptive, diagnostische und prädiktive Analysen. Die deskriptive Analyse wird verwendet, um zu beschreiben, was in der Vergangenheit geschehen ist. Die diagnostische Analyse dient dazu, Probleme zu diagnostizieren und Lösungen zu nden. Die prädiktive Analyse dient der Vorhersage künftiger Ereignisse. VIDEO: Daten in Weisheit verwandeln: Wie Sie Analysen für Ihren Geschäftserfolg nutzen https://youtu.be/40d2w0yNowg
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Prädiktive Analytik Deskriptive Analytik Bei der deskriptiven Analyse werden Daten analysiert, um Muster und Trends zu erkennen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Fragen wie "Was ist passiert?" und "Warum ist es passiert?" beantworten Die deskriptive Analyse wird manchmal auch als Data Mining oder Business Intelligence bezeichnet. Sie ist ein Teilgebiet der Statistik, das sich mit der Beschreibung, Interpretation und Präsentation von Daten befasst. Deskriptive Analysen werden in einer Vielzahl von Bereichen eingesetzt, z. B. im Marketing, im Finanzwesen und in der Fertigung. Sie kann zur Analyse des Kundenverhaltens, zum Verständnis von Markttrends und zur Vorhersage künftiger Verkäufe verwendet werden. Die deskriptive Analyse ist ein wichtiges Instrument für Entscheidungen über Produkte, Dienstleistungen und Marketingstrategien. Predictive Analytics ist eine Art der fortgeschrittenen Analytik, die dazu dient, Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu tre en. Predictive Analytics verwendet statistische Modelle, um Muster in Daten zu erkennen. Diese Muster können zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse verwendet werden, z.B. Kundenabwanderung oder Produktnachfrage. Predictive Analytics wird häu g im Finanzsektor eingesetzt, um Dinge wie Aktienkurse oder Zinssätze vorherzusagen. Sie kann auch im Marketing eingesetzt werden, um potenzielle Kunden zu identi zieren und sie mit spezi schen Marketingkampagnen anzusprechen. Predictive Analytics ist ein wichtiges Instrument, um Entscheidungen über Produkte, Dienstleistungen und Marketingstrategien zu tre en.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Verwaltung der Datenqualität Diagnostische Analytik Der Begri "diagnostische Analyse" bezieht sich auf den Prozess der Verwendung von Daten zur Diagnose und Behebung von Problemen in einem System. Dies kann die Ermittlung von Datentrends, die Identi zierung von Fehlerpunkten und die Diagnose spezi scher Probleme umfassen. Diagnostische Analysen können zur Verbesserung der Systemleistung und zur Lösung von Problemen eingesetzt werden. Unter Datenqualitätsmanagement versteht man den Prozess, mit dem sichergestellt wird, dass die Daten korrekt, vollständig und konsistent sind. Das Datenqualitätsmanagement umfasst Prozesse und Tools zur Datenbereinigung, Datenanreicherung, Datennormalisierung und Datenvalidierung. Das Datenqualitätsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Business Intelligence- oder Analyse-Initiative eines jeden Unternehmens
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Was ist Datenqualität? Einführung in das Datenqualitätsmanagement Beim Datenqualitätsmanagement wird sichergestellt, dass die Daten korrekt, vollständig und zeitnah sind. Es umfasst die Identi zierung und Korrektur von Fehlern in den Daten sowie die Überprüfung, ob die Daten bestimmten Standards entsprechen. Datenqualitätsmanagement ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Unternehmen fundierte Entscheidungen auf der Grundlage genauer und zuverlässiger Informationen tre en. Für ein e ektives Datenqualitätsmanagement müssen Unternehmen Richtlinien und Verfahren einführen, um die Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität von Daten zu gewährleisten. Außerdem müssen sie über Systeme und Werkzeuge verfügen, um Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Durch diese Maßnahmen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten von höchster Qualität sind und sie auf dieser Grundlage fundierte Entscheidungen tre en können. Die Datenqualität ist ein Maß für die Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten. Die Datenqualität ist für Unternehmen wichtig, da sie sich auf die Entscheidungen auswirkt, die anhand der Daten getro en werden. Eine schlechte Datenqualität kann zu falschen Entscheidungen führen, die sich negativ auf das Unternehmen auswirken können. Wenn ein Unternehmen beispielsweise ungenaue Daten verwendet, um Marketingentscheidungen zu tre en, kann es am Ende Geld für Marketingkampagnen verschwenden, die nicht die richtigen Leute erreichen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Warum ist Datenqualität wichtig? Datenqualitätsmanagement ist der Prozess, der sicherstellt, dass die Daten korrekt, vollständig und konsistent sind. Das Datenqualitätsmanagement umfasst Prozesse und Tools zur Datenbereinigung, Datenanreicherung, Datennormalisierung und Datenvalidierung. Das Datenqualitätsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Business Intelligence- oder Analyse-Initiative eines jeden Unternehmens Datenqualität ist wichtig, weil sie die Entscheidungen beein usst, die auf der Grundlage der Daten getro en werden. Eine schlechte Datenqualität kann zu schlechten Entscheidungen führen, die sich negativ auf das Unternehmen auswirken können. Wenn ein Unternehmen beispielsweise ungenaue Daten verwendet, um Entscheidungen über das Marketing zu tre en, kann dies dazu führen, dass es geldverschwendung für Marketingkampagnen, die nicht die richtigen Leute erreichen. Datenqualität ist auch deshalb wichtig, weil sie sich auf die Kundenzufriedenheit auswirken kann. Wenn ein Unternehmen ungenaue Daten verwendet, um Entscheidungen über die Produktentwicklung zu tre en, kann dies zu Produkten führen, die nicht den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden entsprechen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Was sind die Vorteile einer guten datenqualitätsmanagement-System? Wie kann man Datenqualität sicherstellen? Unternehmen können mehrere Schritte unternehmen, um die Datenqualität zu gewährleisten. Sie sollten Richtlinien und Verfahren für die Erfassung, Speicherung und Verwaltung von Daten entwickeln. Sie sollten auch über Systeme und Tools verfügen, um Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Darüber hinaus sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter im richtigen Umgang mit Daten schulen. Durch diese Schritte können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten von höchster Qualität sind und dass sie auf dieser Grundlage fundierte Entscheidungen tre en können. Ein gutes Datenqualitätsmanagementsystem kann viele Vorteile haben. Es kann Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen zu tre en, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und Kosten zu senken. Darüber hinaus kann ein gutes Datenqualitätsmanagementsystem Unternehmen dabei helfen, Vorschriften und Standards einzuhalten.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Welche Best Practices gibt es für das Datenqualitätsmanagement? Was sind die Herausforderungen beim Datenqualitätsmanagement? Es gibt mehrere Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen, wenn sie versuchen, die Datenqualität zu verwalten. Erstens müssen sie sicherstellen, dass die Daten korrekt, vollständig und aktuell sind. Zweitens müssen sie über Systeme und Tools verfügen, um Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Drittens müssen sie ihre Mitarbeiter im richtigen Umgang mit den Daten schulen. Viertens müssen sie Richtlinien und Verfahren einführen, um sicherzustellen, dass die Daten ordnungsgemäß verwaltet werden. Diese sind das sind nur einige der Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei der Verwaltung der Datenqualität konfrontiert sind.  Trotz dieser Herausforderungen ist das Datenqualitätsmanagement ein wichtiger Bestandteil der Business Intelligence- oder Analyse-Initiative eines jeden Unternehmens. Wenn Unternehmen Maßnahmen zur Sicherstellung der Datenqualität ergreifen, können sie ihre Entscheidungs ndung verbessern, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit erhöhen Es gibt mehrere Best Practices für das Datenqualitätsmanagement. Erstens sollten Unternehmen Richtlinien und Verfahren für die Erfassung, Speicherung und Verwaltung von Daten entwickeln. Zweitens sollten sie über Systeme und Tools verfügen, um Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Drittens sollten sie ihre Mitarbeiter im richtigen Umgang mit den Daten schulen. Viertens sollten sie Prozesse einrichten, die sicherstellen, dass die Daten ordnungsgemäß verwaltet werden. Durch die Befolgung dieser best Practices können Unternehmen ihre Datenqualität verbessern und bessere Entscheidungen tre en.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Bedeutung von Datenqualität Der geschäftliche Nutzen von Datenqualität Das Datenqualitätsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Business Intelligence- oder Analyse-Initiative eines Unternehmens. Wenn Unternehmen Maßnahmen zur Sicherstellung der Datenqualität ergreifen, können sie ihre Entscheidungs ndung verbessern, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Der geschäftliche Nutzen von Datenqualität ist eindeutig: Schlechte Datenqualität kostet Unternehmen Geld. Ungenaue, unvollständige oder inkonsistente Daten können zu einer Reihe von Problemen führen, darunter Umsatzeinbußen, falsche Rechnungen und verpasste Chancen. Datenqualität muss für Unternehmen jeder Größe eine Priorität sein. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die Datenqualität zu verbessern, von der Entwicklung von Data-Governance-Richtlinien bis zum Einsatz von Datenbereinigungstools. Wenn Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität ergreifen, können sie Zeit und Geld sparen und ihr Geschäftsergebnis verbessern. Datenqualität ist für Unternehmen jeder Größe wichtig. Eine schlechte Datenqualität kann zu einer Reihe von Problemen führen, z. B. zu Umsatzeinbußen, falschen Rechnungen und verpassten Chancen. Ungenaue, unvollständige oder inkonsistente Daten können sich erheblich auf das Endergebnis eines Unternehmens auswirken.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Elemente eines guten Business Case Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Datenqualität zu verbessern, von der Entwicklung von Data-Governance-Richtlinien bis zum Einsatz von Datenbereinigungstools. Wenn Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität ergreifen, können sie Zeit und Geld sparen und ihr Geschäftsergebnis verbessern. Ein guter Business Case sollte eine Analyse der Kosten und Vorteile der Verbesserung der Datenqualität enthalten. Zu den Kosten können die Kosten für die Entwicklung von Richtlinien und Verfahren, Schulungen mitarbeiter und den Kauf von Tools zur Datenbereinigung. Zu den Vorteilen gehören höhere Einnahmen, eine bessere Entscheidungs ndung und geringere Kosten. Der Business Case für Datenqualität sollte auch eine Analyse der Risiken enthalten, die mit schlechter Datenqualität verbunden sind. Zu den Risiken können entgangene Einnahmen, falsche Rechnungen und verpasste Chancen gehören. Durch Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität können Unternehmen die mit einer schlechten Datenqualität verbundenen Risiken verringern.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Entwicklung eines Plans zur Datenqualität Die Kosten und Vorteile der Datenqualität Die Kosten einer schlechten Datenqualität können erheblich sein. Ungenaue, unvollständige oder inkonsistente Daten können zu einer Reihe von Problemen führen, darunter Umsatzeinbußen, falsche Rechnungen und verpasste Chancen. Datenqualität muss für Unternehmen jeder Größe eine Priorität sein. Zum Glück gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, um die Datenqualität zu verbessern, von der Entwicklung von Data- Governance-Richtlinien bis zum Einsatz von Datenbereinigungstools. Die Vorteile einer verbesserten Datenqualität sind ebenfalls erheblich. Wenn Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität ergreifen, können sie Zeit und Geld sparen und ihr Endergebnis verbessern. Eine verbesserte Datenqualität kann zu höheren Einnahmen, einer besseren Entscheidungs ndung und geringeren Kosten führen. Unternehmen sollten einen Plan zur Verbesserung der Datenqualität entwickeln. Der Plan sollte eine Analyse des aktuellen Stands der Datenqualität, Ziele für Verbesserungen und einen Fahrplan für die Erreichung dieser Ziele enthalten. Der Plan sollte auch die Ressourcen aufzeigen, die erforderlich sind, um das gewünschte Niveau der Datenqualität zu erreichen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Daten-Governance Messung der Effektivität der Datenqualitätsbemühungen Organisationen sollten die E ektivität ihrer Daten messen qualitätsbemühungen. Metriken zur Datenqualität können Unternehmen dabei helfen, ihre Fortschritte zu verfolgen und Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identi zieren. Ein e ektives Datenqualitätsmanagement kann zu höheren Einnahmen, einer besseren Entscheidungs ndung und geringeren Kosten führen. Die Datenqualität liegt in der Verantwortung der Data Governance. Data Governance ist der Prozess, durch den eine Organisation ihre Daten de niert, verwaltet und schützt. Die Datenqualität ist einer der Schlüsselfaktoren, die die Genauigkeit und Vollständigkeit der Daten bestimmen. Eine schlechte Datenqualität kann zu ungenauen Geschäftsentscheidungen, verpassten Chancen und Problemen mit der Einhaltung von Vorschriften führen. Um die Datenqualität zu gewährleisten, sollten Unternehmen einen Data-Governance- Rahmen einrichten. Dieses Rahmenwerk sollte Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung von Daten enthalten, darunter:   Identi zierung und Klassi zierung von Daten   Speicherung und Sicherheit von Daten   Aufbewahrung und Entsorgung von Daten   Eigentum an und Verwaltung von Daten   Verfahren für die Berichtigung und Aktualisierung von Daten   Verfahren für die Reaktion auf Datenvorfälle   Überwachung und Prüfung von Daten
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Verwaltung von Stammdaten Das Data-Governance-Rahmenwerk sollte so gestaltet sein, dass es den spezi schen Anforderungen des Unternehmens entspricht. Die Verbesserung der Datenqualität ist eine Reise, nicht ein Ziel. Indem sie Schritte zur Verbesserung der Datenqualität unternehmen, können Unternehmen die mit einer schlechten Datenqualität verbundenen Risiken mindern und erhebliche Vorteile erzielen. Bei der Stammdatenverwaltung (MDM) handelt es sich um ein System, das Daten speichert und organisiert, so dass sie leicht zugänglich sind und genutzt werden können. Das Ziel von MDM ist es, eine einzige, zuverlässige Ansicht wichtiger Datenelemente zu erstellen, die im gesamten Unternehmen gemeinsam genutzt werden können. Dazu gehören Kundendaten, Produktdaten, Lieferantendaten, Finanzdaten und vieles mehr. MDM-Systeme verwenden in der Regel eine Kombination von Methoden, um dies zu erreichen, einschließlich Datenbereinigung, Datenstandardisierung und Data Governance. Durch die Scha ung eines zentralen Repositorys für Stammdaten kann MDM Unternehmen dabei helfen, doppelte Daten zu reduzieren, die Datenqualität zu verbessern und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu unterstützen. Kurz gesagt, MDM kann jedem Unternehmen, das auf genaue und aktuelle Daten angewiesen ist, erhebliche Vorteile bieten.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Datenintegration Datenbereinigung und -standardisierung Der erste Schritt bei der Datenbereinigung und -standardisierung besteht darin, alle ungültigen oder unvollständigen Daten zu identi zieren und zu entfernen. Dies kann manuell geschehen, indem jeder einzelne Datensatz überprüft wird, oder automatisch, indem ein Softwareprogramm verwendet wird, das ungültige Daten identi ziert und entfernt. Als nächstes müssen die Daten standardisiert werden. Das bedeutet, dass alle Daten in einheitlicher Weise formatiert werden müssen. So sollten beispielsweise alle Datumsangaben das gleiche Format haben (z. B. MM/TT/JJJJ), alle Zahlen sollten als ganze Zahlen oder Dezimalzahlen formatiert werden, und der gesamte Text sollte in Kleinbuchstaben geschrieben werden. Sobald die Daten bereinigt und standardisiert sind, können sie für weitere Analysen verwendet werden. Datenbereinigung und Standardisierung sind entscheidende Schritte auf dem Weg zur Datenqualität. Datenintegration ist der Prozess, bei dem Daten aus verschiedenen Quellen zu einer einzigen Ansicht kombiniert werden. Dadurch können Unternehmen bessere Entscheidungen tre en, da sie ein vollständigeres Bild ihres Geschäfts erhalten. Die Datenintegration kann manuell oder mit Hilfe von ETL (Extrahieren, Transformieren, Laden) durchgeführt werden software.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Zukunft von Datenqualität Data Mining und Data Warehousing Die Datenintegration kann eine Herausforderung sein, da die Daten aus verschiedenen Quellen in unterschiedlichen Formaten vorliegen und unterschiedliche Codes und Terminologien verwenden können. Durch den Einsatz von Datenbereinigungs- und Standardisierungstechniken können Unternehmen diese Herausforderungen jedoch überwinden und von den Vorteilen der Datenintegration pro tieren. Data Mining ist der Prozess der Extraktion wertvoller Informationen aus großen Datensätzen. Data Warehouses dienen der Speicherung von Daten, damit Analysten schnell und einfach darauf zugreifen können. Data Mining und Data Warehousing sind entscheidende Komponenten von Business Intelligence (BI). Durch die Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen und die Anwendung fortschrittlicher Analyseverfahren können Unternehmen Einblicke gewinnen, die sonst nicht möglich wären. Dies ermöglicht es Unternehmen, bessere Entscheidungen zu tre en, ihre Abläufe zu verbessern und ihre Gewinne zu steigern. Datenqualität ist ein heißes Thema in der Geschäftswelt. Da die Datenmengen immer größer und komplexer werden, wird der Bedarf an genauen und zuverlässigen Daten immer größer. Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Daten e ektiv zu verwalten, werden einen Wettbewerbsvorteil haben.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Zukunft der Datenqualität liegt in den Händen derjenigen, die innovative Lösungen für Herausforderungen wie Big Data, Cloud Computing und das Internet der Dinge entwickeln können. Indem sie der Zeit voraus sind, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten von höchstmöglicher Qualität sind. Wenn Unternehmen jetzt in Datenqualität investieren, können sie sich für den Erfolg in der Zukunft positionieren.  Datenqualität ist ein wichtiges Thema für alle Unternehmen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen in das Datenqualitätsmanagement investieren. Unter Datenqualitätsmanagement versteht man den Prozess, der sicherstellt, dass die Daten korrekt, vollständig und aktuell sind. Wenn Unternehmen jetzt in Datenqualität investieren, können sie sich für den Erfolg in der Zukunft positionieren. Das Management der Datenqualität bietet viele Vorteile. Einige dieser Vorteile sind: verbesserte Entscheidungs ndung, höhere betriebliche E zienz und geringere Kosten. Um diese Vorteile nutzen zu können, müssen Unternehmen einen Plan für die Verwaltung ihrer Daten haben. Dieser Plan sollte Schritte wie Datenbereinigung und -standardisierung, Datenintegration, Data Mining und Data Warehousing umfassen. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten von höchstmöglicher Qualität sind.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Verwaltung von Stammdaten Was sind Stammdaten? Stammdatenmanagement (MDM) ist ein Prozess und eine Technologie zur Erstellung einer einzigen, vollständigen Ansicht der wichtigen Daten eines Unternehmens. MDM konsolidiert Daten aus mehreren unterschiedlichen Quellen in einer einzigen Datenbank oder einem Daten-Repository. Diese konsolidierte Ansicht der Stammdaten kann dann zur Unterstützung verschiedener Geschäftsabläufe und Entscheidungsprozesse verwendet werden. MDM ist ein wesentlicher Bestandteil der Datenverwaltungsstrategie eines jeden Unternehmens. Um erfolgreich zu sein, muss MDM so konzipiert und implementiert werden, dass es den spezi schen Anforderungen des Unternehmens gerecht wird. Darüber hinaus muss MDM in der Lage sein, sich mit den sich im Laufe der Zeit ändernden Geschäftsanforderungen des Unternehmens weiterzuentwickeln. Wenn MDM e ektiv implementiert wird, kann es einem Unternehmen erhebliche Vorteile bringen, z. B. eine bessere Entscheidungs ndung, eine höhere betriebliche E zienz und einen besseren Kundenservice. Stammdaten sind die wichtigen Daten, die ein Unternehmen zur Führung seiner Geschäfte verwendet. Dazu gehören Kundendaten, Produktdaten, Lieferantendaten, Finanzdaten und Mitarbeiterdaten. Stammdaten sind oft über mehrere verschiedene Systeme und Datenbanken verstreut. Das Ziel von MDM ist es, diese Stammdaten in einer einzigen Ansicht zu konsolidieren, die zur Unterstützung verschiedener Geschäftsabläufe und Entscheidungsprozesse genutzt werden kann.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Ein Stammdatenmanagementsystem (MDM-System) kann diese konsolidierte Ansicht der Stammdaten bereitstellen. Ein MDM-System enthält in der Regel ein zentrales Repository, in dem Stammdaten aus verschiedenen Quellen gespeichert werden. Es umfasst auch Tools zur Bereinigung und Anreicherung dieser Daten. Darüber hinaus verfügt ein MDM-System in der Regel über eine Benutzerober äche, über die Geschäftsanwender auf die Stammdaten zugreifen und diese aktualisieren können.  Ein MDM-System kann eine wichtige Rolle bei der Unterstützung verschiedener Geschäftsprozesse wie Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM) und Enterprise Resource Planning (ERP) spielen. Insbesondere kann ein MDM-System dazu beitragen, dass die verschiedenen Geschäftsprozesse mit konsistenten und genauen Daten arbeiten. Dies wiederum kann dazu beitragen, die E zienz dieser Geschäftsprozesse und die Qualität der auf der Grundlage dieser Prozesse getro enen Entscheidungen zu verbessern.  Somit kann ein MDM-System einem Unternehmen erhebliche Vorteile bieten, indem es dazu beiträgt, die Qualität und Konsistenz seiner Stammdaten zu verbessern.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Ein Stammdatenmanager (MDM) ist für die Überwachung der MDM-Initiative eines Unternehmens verantwortlich. Der MDM muss ein tiefes Verständnis für die wichtigen Daten des Unternehmens und deren Verwendung in verschiedenen Geschäftsprozessen haben. Der MDM muss außerdem in der Lage sein e ektiv mit verschiedenen Interessengruppen innerhalb des Unternehmens kommunizieren, z. B. mit Geschäftsanwendern, IT-Mitarbeitern und Datenverwaltern. Darüber hinaus muss der MDM ein gutes Verständnis der MDM-Technologien haben und wissen, wie diese zur Unterstützung der spezi schen Anforderungen des Unternehmens eingesetzt werden können. Der MDM spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass die Stammdaten eines Unternehmens von hoher Qualität sind. Zu diesem Zweck muss das MDM Prozesse zur Bereinigung und Anreicherung von Stammdaten einrichten und p egen. Darüber hinaus muss das MDM mit den Geschäftsanwendern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Stammdaten korrekt und aktuell sind. Das Ziel ist es, den Geschäftsanwendern eine einzige Ansicht der Stammdaten zu bieten, die sauber, konsistent und vollständig ist. Ein e ektives MDM hilft einem Unternehmen um die Qualität seiner Stammdaten zu verbessern, was wiederum zu einer verbesserten E zienz der Geschäftsprozesse und Entscheidungs ndung führen kann. Die Rolle eines Stammdatenmanagers
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics MDM-Prozesse 1.     : Bei der Datenbereinigung geht es darum, Fehler und Inkonsistenzen in den Stammdaten zu identi zieren und zu korrigieren. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Stammdaten von hoher Qualität sind. Datenbereinigung 2.     : Bei der Datenanreicherung werden fehlende oder unvollständige Daten hinzugefügt, um die Stammdaten zu vervollständigen. Dies ist wichtig, um Geschäftsanwendern eine umfassendere Sicht auf die Daten zu ermöglichen Datenanreicherung 3.     : Bei der Datenstandardisierung wird sichergestellt, dass alle Daten einem gemeinsamen Format entsprechen. Dies ist wichtig um sicherzustellen, dass Daten problemlos gemeinsam genutzt und zwischen verschiedenen Systemen ausgetauscht werden können. Datenstandardisierung 4.     : Bei der Data Governance geht es darum, sicherzustellen, dass die Stammdaten auf konsistente und kontrollierte Weise verwaltet werden. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Stammdaten von hoher Qualität sind und im Laufe der Zeit korrekt bleiben Datenverwaltung Es gibt vier Schlüsselprozesse, die für ein e ektives MDM unerlässlich sind
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics MDM-Architektur Ein zentrales Repository: Ein zentrales Repository wird verwendet, um Stammdaten aus verschiedenen Quellen zu speichern. Das Repository muss in der Lage sein, die Speicherung von großen Datenmengen zu unterstützen- Tools zur Datenbereinigung und -anreicherung: Diese Tools werden verwendet, um Fehler in Stammdaten zu identi zieren und zu korrigieren. Darüber hinaus können sie dazu verwendet werden, fehlende oder unvollständige Daten zu ergänzen. Eine Benutzerober äche: Eine Benutzerober äche bietet Geschäftsanwendern folgende Möglichkeiten -Die Möglichkeit, Stammdaten einzusehen   Die Möglichkeit, Stammdaten zu bearbeiten   Die Möglichkeit, neue Stammdaten hinzuzufügen   Die Möglichkeit, Stammdaten zu löschen Eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung: Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) bietet Entwicklern die Möglichkeit, auf das zentrale Repository zuzugreifen und es zu aktualisieren. Dies ist wichtig für die Integration des MDM-Systems mit anderen Systemen. Ein MDM-System besteht in der Regel aus vier Hauptkomponenten
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics MDM-Technologien MDM im Unternehmen   Data Warehousing: Data Warehousing ist eine Technologie, die häu g zur Speicherung und Verwaltung großer Datenmengen eingesetzt wird. Ein Data Warehouse kann als zentrales Repository für ein MDM-System verwendet werden. Darüber hinaus können Daten in einem Data Warehouse bereinigt und angereichert werden, bevor sie in das MDM-System geladen werden.   ETL-Tools: ETL-Tools (Extrahieren, Transformieren und Laden) werden verwendet, um Daten aus verschiedenen Quellen zu extrahieren, in ein gemeinsames Format zu transformieren und in ein zentrales Repository zu laden. ETL-Tools können zur Unterstützung der Datenbereinigungs- und -anreicherungsprozesse eines MDM- Systems eingesetzt werden.   Datenqualitäts-Tools: Datenqualitäts-Tools werden eingesetzt, um Fehler in Stammdaten zu identi zieren und zu korrigieren. Datenqualitätstools können zur Unterstützung des Datenbereinigungsprozesses eines MDM-Systems eingesetzt werden. Ein MDM-System kann als eigenständige Anwendung oder als Teil einer größeren Unternehmenssoftwarelösung implementiert werden . Darüber hinaus kann ein MDM- System vor Ort oder in der Cloud eingesetzt werden. Bei der Entscheidung, ob ein MDM-System implementiert werden soll, sollten Unternehmen die folgenden Faktoren berücksichtigen Es gibt eine Reihe verschiedener Technologien, die zur Unterstützung von MDM eingesetzt werden können. Dazu gehören,
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Herausforderungen von MDM und wie man sie überwindet   Die Menge der Stammdaten, die verwaltet werden müssen   Die Anzahl der Quellen von Stammdaten   Der Grad der Integration mit anderen Systemen   Das erforderliche Maß an Zentralisierung und Kontrolle   Der Bedarf an Echtzeit-Zugri auf Stammdaten Die Fähigkeiten und Kenntnisse der IT-Mitarbeiter MDM-Systeme können komplex und teuer in der Implementierung sein. Aus diesem Grund sollten Unternehmen ihre Bedürfnisse sorgfältig abwägen, bevor sie die Entscheidung, ein MDM-System zu implementieren. MDM-Systeme können komplex und teuer in der Implementierung sein. Darüber hinaus können sie im Laufe der Zeit schwer zu p egen sein. Um diese Herausforderungen zu meistern, sollten Unternehmen Folgendes in Betracht ziehen:   Verwendung eines agilen Ansatzes für die Implementierung: Ein agiler Ansatz kann Unternehmen dabei helfen, ein MDM-System schneller und zu geringeren Kosten bereitzustellen. Darüber hinaus können Unternehmen so schneller auf veränderte Anforderungen reagieren   Verwendung von Cloud-basierten Lösungen: Cloud-basierte Lösungen können Unternehmen dabei helfen, die Komplexität ihrer IT-Infrastruktur zu reduzieren. Außerdem können sie Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihr MDM-System nach Bedarf zu skalieren   Fokussierung auf Datenqualität: Die Datenqualität ist entscheidend für den Erfolg eines MDM-Systems. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, sicherzustellen, dass ihre Stammdaten korrekt, vollständig und konsistent sind.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Erste Schritte mit MDM Unternehmen sollten bei der Implementierung eines MDM-Systems die folgenden Schritte unternehmen: Ermitteln Sie den geschäftlichen Bedarf für ein MDM-System: Unternehmen sollten zunächst den geschäftlichen Bedarf für ein MDM-System ermitteln. Dann sollten sie bestimmen, wie ein MDM-System ihnen helfen kann, ihre Geschäftsziele zu erreichen Wählen Sie die richtige Technologie: Unternehmen sollten die richtige Technologie für ihre Bedürfnisse auswählen. Dabei sollten sie Faktoren wie die Menge der zu verwaltenden Daten, die Anzahl der Datenquellen und den Grad der Integration mit anderen Systemen berücksichtigen Entwickeln Sie eine Roadmap: Organisationen sollte eine Roadmap für die Implementierung eines MDM-Systems entwickeln. Die Roadmap sollte die Geschäftsziele, die technologischen Anforderungen und die erforderlichen Ressourcen berücksichtigen Implementieren Sie das System: Unternehmen sollten das MDM-System entsprechend ihrer Roadmap implementieren. Sie sollten auch die laufende Wartung und den Support des Systems planen
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Zukunft des Stammdatenmanagements Die Zukunft von MDM wird wahrscheinlich von den technologischen Fortschritten bestimmt. Insbesondere werden die Unternehmen wahrscheinlich auf Cloud-basierte Lösungen umsteigen und sich von On-Premise-Lösungen abwenden. Darüber hinaus werden sie wahrscheinlich agilere Ansätze für die Implementierung wählen. MDM-Systeme können Unternehmen dabei helfen, ihre Stammdaten e ektiver zu verwalten. Diese Systeme können jedoch komplex und teuer in der Implementierung sein. Um diese Probleme zu überwinden unternehmen sollten einen agilen Ansatz für die Implementierung, die Verwendung von Cloud-basierten Lösungen und die Konzentration auf die Datenqualität in Betracht ziehen. Der Einstieg in MDM kann eine Herausforderung sein, aber wenn Sie sich die Zeit nehmen, eine Roadmap zu entwickeln und die richtige Technologie auszuwählen, können Unternehmen ein MDM-System erfolgreich einführen. Die Zukunft von MDM wird wahrscheinlich von technologischen Fortschritten, wie dem Wechsel zu Cloud-basierten Lösungen, bestimmt werden
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Verwaltung von Metadaten Die Verwaltung von Metadaten ist ein wichtiger Bestandteil der Data-Governance-Strategie eines jeden Unternehmens. Metadaten sind Daten, die andere Daten beschreiben und dazu beitragen, die Genauigkeit, Qualität und Vollständigkeit der Daten eines Unternehmens sicherzustellen. Die Verwaltung von Metadaten kann eine komplexe Aufgabe sein, aber es gibt ein paar wichtige Grundsätze, die dabei helfen können. Erstens sollten Metadaten zentral verwaltet werden, um Konsistenz und Genauigkeit zu gewährleisten. Zweitens sollten Metadaten gut dokumentiert sein, damit sie leicht verstanden und wiederverwendet werden können. Und schließlich sollten die Metadaten für alle Benutzer sichtbar sein, damit sie den Kontext der Daten, mit denen sie arbeiten, verstehen können. Durch Befolgung dieser Grundsätze können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Metadaten gut verwaltet werden und einen Mehrwert für ihr Unternehmen darstellen. VIDEO: Verbesserung der Au ndbarkeit von Daten durch Metadaten im Data Warehouse https://youtu.be/f5yU5Ghr-3c
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Metadaten sind de niert als "Daten, die Informationen über andere Daten liefern". Mit anderen Worten, es handelt sich um eine Möglichkeit, Daten zu kategorisieren und zu organisieren, so dass sie leichter gefunden und verwendet werden können. Metadaten werden in einer Vielzahl von Bereichen verwendet, unter anderem in der Bibliothekswissenschaft, im Verlagswesen und in der Datenbankverwaltung. Im digitalen Zeitalter werden Metadaten zunehmend zur Beschreibung und Organisation von Online- Inhalten verwendet. Wenn Sie eine Suche auf einer Website oder in einer Suchmaschine durchführen, werden die Ergebnisse anhand von Metadaten organisiert. Auf diese Weise lassen sich die wichtigsten Informationen schneller und einfacher nden. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Welt werden Metadaten auch in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Organisation von und dem Zugri auf Informationen spielen. Was sind Metadaten?
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der Wert von Metadaten In den letzten Jahren ist die Bedeutung von Metadaten immer deutlicher geworden. Metadaten sind Daten, die Informationen über andere Daten liefern. In vielen Fällen werden sie verwendet, um den Inhalt, die Struktur und andere Merkmale digitaler Daten zu beschreiben. Obwohl Metadaten für den zufälligen Betrachter oft unsichtbar sind, spielen sie eine wichtige Rolle bei der Organisation und Verwaltung digitaler Informationen. In Bibliotheken werden Metadaten zum Beispiel zur Katalogisierung von Büchern und anderen Materialien verwendet. Im Internet werden Metadaten verwendet, um die Struktur von Webseiten zu beschreiben und die Beziehungen zwischen verschiedenen Informationen zu ermitteln. Indem sie wichtige Informationen über Daten bereitstellen, ermöglichen Metadaten eine e zientere Suche, Organisation und Nutzung von Daten. Mit der zunehmenden Digitalisierung unserer Welt wird der Wert von Metadaten weiter steigen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Arten von Metadaten Es gibt viele verschiedene Arten von Metadaten, von denen jede ihren eigenen Zweck erfüllt. Deskriptive Metadaten werden beispielsweise verwendet, um den Inhalt einer Ressource zu beschreiben, z. B. den Titel, den Autor und das Thema. Diese Art von Metadaten wird häu g für Katalogisierungs- und Indexierungszwecke verwendet. Administrative Metadaten hingegen werden für die Verwaltung von Ressourcen während ihres gesamten Lebenszyklus verwendet. Dazu gehören Informationen wie Daten, Informationen zur Rechteverwaltung und Dateikennungen. Technische Metadaten werden verwendet, um zu beschreiben, wie eine Ressource formatiert ist und wie auf sie zugegri en werden kann. Schließlich werden Provenance-Metadaten verwendet, um die Geschichte einer Ressource von ihrer Erstellung bis zu ihrer aktuellen Form zu verfolgen. Wenn Organisationen die verschiedenen Arten von Metadaten verstehen, können sie ihre digitalen Ressourcen besser verwalten und sie für die Benutzer zugänglicher machen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Strukturelle Metadaten Strukturelle Metadaten sind Daten, die die Beziehungen zwischen Teilen digitaler Inhalte beschreiben. Sie ermöglichen es Softwareprogrammen zu verstehen, wie der Inhalt organisiert ist und wie er zusammenpasst. Ein Musikplayer könnte beispielsweise strukturelle Metadaten verwenden, um festzustellen, welche Titel sich in einem Album be nden und in welcher Reihenfolge sie abgespielt werden sollen. Strukturelle Metadaten werden in der Regel von Computern verwendet, um digitale Inhalte zu verarbeiten und zu verwalten. Sie können jedoch auch von Menschen verwendet werden, um komplexe digitale Sammlungen zu navigieren und zu verstehen. Wenn sie e ektiv eingesetzt werden, können strukturelle Metadaten das Au nden und die Nutzung digitaler Inhalte erleichtern. Da immer mehr Informationen auf digitalem Wege erstellt und ausgetauscht werden, werden strukturelle Metadaten zunehmend an Bedeutung gewinnen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Beschreibende Metadaten Administrative Metadaten Deskriptive Metadaten sind eine Form von Metadaten, die eine Ressource, wie z. B. ein Dokument, ein Bild oder einen Videoclip, beschreiben. Sie enthalten in der Regel Informationen über den Ersteller, den Titel und das Thema der Ressource. Im Gegensatz zu anderen Formen von Metadaten, wie z. B. technischen Metadaten oder strukturellen Metadaten, beschreiben deskriptive Metadaten nicht, wie die Ressource organisiert ist oder wie sie verwendet werden sollte. Vielmehr liefern sie Informationen, die den Benutzern helfen können, die Ressource zu nden und zu verstehen. Ein digitales Foto kann beispielsweise beschreibende Metadaten enthalten, die das Aufnahmedatum, den Aufnahmeort und die Identität der auf dem Bild abgebildeten Personen angeben. Diese Art von Metadaten kann bei der Verwaltung großer digitaler Sammlungen sehr hilfreich sein und die Suche und das Durchsuchen erleichtern. Administrative Metadaten sind eine Art von Metadaten, die zur Verwaltung digitaler Ressourcen während ihres gesamten Lebenszyklus verwendet werden. Dazu gehören Informationen wie Daten, Informationen zur Rechteverwaltung und Dateikennungen. Administrative Metadaten können sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, den Verlauf einer Ressource zu verfolgen und sicherzustellen, dass sie im Laufe der Zeit zugänglich bleibt. Sie können auch dazu verwendet werden, den Zugri auf sensible oder vertrauliche Informationen zu kontrollieren. Wenn sie e ektiv eingesetzt werden, können Unternehmen ihre digitalen Bestände besser verwalten und sicherstellen, dass sie ordnungsgemäß aufbewahrt werden.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Erstellen und Verwalten struktureller Metadaten Verwaltung von Metadaten Organisationen, die das Beste aus ihren digitalen Ressourcen machen wollen, brauchen eine gut de nierte Strategie für die Verwaltung von Metadaten. Diese sollte Richtlinien und Verfahren für die Erstellung, Verwaltung und Verwendung von Metadaten umfassen. Eine gute Strategie zur Verwaltung von Metadaten verbessert die Au ndbarkeit ermöglicht eine e ektivere Verwaltung von Assets und kann dazu beitragen, die Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Vorschriften zu gewährleisten. Strukturelle Metadaten können manuell oder automatisch durch den Einsatz von Softwareprogrammen erstellt werden. Bei der Erstellung von strukturellen Metadaten ist es wichtig zu bedenken, wie die Inhalte verwendet werden und wer sie verwenden wird. Wenn Sie zum Beispiel einen Online-Katalog mit digitalen Fotos erstellen, müssen Sie entscheiden, welche Felder in die Datenbank aufgenommen werden sollen und wie die Fotos organisiert werden sollen. Es ist auch wichtig zu überlegen, wie die strukturellen Metadaten im Laufe der Zeit gep egt werden sollen. Sobald Sie sich für ein Schema entschieden haben, können Sie damit beginnen, Daten in das System einzugeben. Wenn Sie automatische Tools zur Generierung struktureller Metadaten verwenden, ist es wichtig, dass Sie diese regelmäßig überprüfen um Genauigkeit zu gewährleisten.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Erstellen und verwalten Sie administrative Metadaten Erstellen und verwalten Sie beschreibende Metadaten Beschreibende Metadaten können manuell oder mit Hilfe von Softwareprogrammen erstellt werden. Bei der Erstellung von beschreibenden Metadaten ist es wichtig zu überlegen, wer die Ressource nutzen wird und wie er sie nutzen wird. Wenn Sie zum Beispiel eine Datenbank mit digitalen Fotos erstellen, müssen Sie entscheiden, welche Felder in die Datenbank aufgenommen werden sollen und wie die Fotos organisiert werden sollen. Sobald Sie sich für ein Schema entschieden haben, können Sie damit beginnen, Daten in das System einzugeben. Wenn Sie automatisierte Tools verwenden, um beschreibende Metadaten zu erzeugen, ist es wichtig, dass Sie diese regelmäßig überprüfen, um die Richtigkeit sicherzustellen. Administrative Metadaten können manuell oder automatisch durch den Einsatz von Softwareprogrammen erstellt werden. Bei der Erstellung von administrativen metadaten zu erstellen, ist es wichtig zu überlegen, wie die Ressource genutzt werden soll und wer sie nutzen wird. Wenn Sie beispielsweise einen Online-Katalog mit digitalen Fotos erstellen, müssen Sie entscheiden, welche Felder Sie in die Datenbank aufnehmen und wie Sie die Fotos organisieren wollen. Es ist auch wichtig zu überlegen, wie die administrativen Metadaten im Laufe der Zeit gep egt werden sollen. Sobald Sie sich für ein Schema entschieden haben, können Sie damit beginnen, Daten in das System einzugeben. Wenn Sie automatisierte Tools zur Erstellung der administrativen Metadaten verwenden, ist es wichtig, dass Sie diese regelmäßig überprüfen, um die Richtigkeit sicherzustellen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Datenarchitektur Der Begri "Datenarchitektur" bezieht sich auf den Gesamtentwurf eines Datensystems. Dazu gehören die physische Struktur der Datenbanken sowie die Software-Tools und Anwendungen, die für den Zugri auf die Daten und deren Bearbeitung verwendet werden. Eine gut durchdachte Datenarchitektur ist für jedes Unternehmen, das sich bei der Entscheidungs ndung auf Daten stützt, unerlässlich. Sie trägt dazu bei, dass die Daten korrekt, konsistent und bei Bedarf zugänglich sind. Darüber hinaus kann eine Datenarchitektur dazu beitragen, die Leistung zu verbessern, indem sie Doppelarbeit und Redundanz reduziert. Gut konzipierte Datenarchitekturen sind außerdem exibel und ermöglichen eine einfache Erweiterung und Anpassung, wenn neue Anforderungen auftauchen. Da sich Unternehmen bei der Entscheidungs ndung zunehmend auf Daten stützen, wird die Bedeutung der Datenarchitektur nur noch weiter zunehmen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Entwerfen der Datenbank Einführung in die Datenarchitektur Der Begri "Datenarchitektur" bezieht sich auf den Gesamtentwurf eines Datensystems. Dazu gehören sowohl die physische Struktur der Datenbanken als auch die Software-Tools und Anwendungen, die für den Zugri auf die Daten und deren Bearbeitung verwendet werden. Eine gut durchdachte Datenarchitektur ist für jedes Unternehmen, das sich bei der Entscheidungs ndung auf Daten stützt, unerlässlich. Sie trägt dazu bei, dass die Daten genau, konsistent und bei Bedarf zugänglich sind. Darüber hinaus kann die Datenarchitektur dazu beitragen, die Leistung zu verbessern, indem sie Doppelarbeit und Redundanz reduziert. Gut konzipierte Datenarchitekturen sind außerdem exibel und ermöglichen eine einfache Erweiterung und Anpassung, wenn neue Anforderungen auftauchen. Da sich Unternehmen bei der Entscheidungs ndung zunehmend auf Daten stützen, wird die Bedeutung der Datenarchitektur nur noch zunehmen. Bei der Konzeption einer Datenbank sind eine Reihe wichtiger Faktoren zu berücksichtigen, z.B. Leistung, Skalierbarkeit, Sicherheit und Datenintegrität. Die spezi schen Anforderungen der Anwendung bestimmen das Design der Datenbank. Eine Datenbank für eine E- Commerce-Website muss beispielsweise in der Lage sein, eine große Anzahl von Benutzern und Transaktionen gleichzeitig zu verarbeiten. Im Gegensatz dazu wird eine Datenbank für ein kleines Unternehmen vielleicht eher einfach gestaltet.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Indizierung der Daten Abfrage der Daten Laden von Daten Sobald die Datenbank entworfen wurde, muss sie mit Daten befüllt werden. Dies kann manuell oder durch automatisierte Mittel wie den Datenimport aus einem anderen System geschehen. Der Datenimport ist oft vorzuziehen, da er zur Gewährleistung von Genauigkeit und Konsistenz beitragen kann. Sobald die Daten in die Datenbank geladen wurden, können sie mit SQL (Structured Query Language) abgefragt werden. SQL ist eine Standardsprache für zugri auf und Manipulation von Datenbanken. Es ist relativ einfach zu erlernen und zu verwenden, so dass es eine gute Wahl für diejenigen ist, die keine Erfahrung mit Datenbankprogrammierung haben. Bei der Indizierung wird ein Index erstellt, der zum schnellen Au nden bestimmter Datensätze in einer Datenbank verwendet werden kann. Indizes werden oft für Spalten erstellt, die häu g durchsucht werden, wie z.B. der Name oder die ID-Nummer eines Kunden. Die Erstellung eines Indexes kann die Leistung verbessern, indem die Zeit, die für die Suche nach bestimmten Datensätzen benötigt wird, reduziert wird.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Erste Schritt in einem ETL-Prozess ETL-Prozesse (Extrahieren, Umwandeln und Laden) ETL.Prozesse werden verwendet, um Daten von einem Ort zum anderen zu verschieben. Um dies e ektiv zu tun, müssen die Daten aus ihrem aktuellen Speicherort extrahiert, in ein Format konvertiert werden, das vom Zielsystem gelesen werden kann, und dann in das neue System geladen werden. ETL-Prozesse werden häu g verwendet, wenn Daten von einer Datenbank in eine andere verschoben werden oder wenn Daten von einer Anwendung in eine andere migriert werden. ETL-Prozesse können auch dazu verwendet werden, Daten zu bereinigen oder sie in ein Format umzuwandeln, das sich besser für die Analyse eignet. ETL-Prozesse können manuell oder automatisiert sein. Manuelle ETL-Prozesse werden in der Regel für kleine Datenmengen verwendet oder wenn die erforderliche Umwandlung relativ einfach ist. Automatisierte ETL-Prozesse werden in der Regel für größere Datenmengen verwendet, oder wenn ist die erforderliche Umwandlung komplexer. Der erste Schritt in einem ETL-Prozess besteht darin, die Daten von ihrem aktuellen Speicherort zu extrahieren. Je nach Art der Daten und dem Ort, an dem sie sich be nden, kann dies mit einer Vielzahl von Methoden geschehen. Sobald die Daten extrahiert wurden, müssen sie in ein Format konvertiert werden, das vom Zielsystem gelesen werden kann. Dies kann die Konvertierung der Daten von einem Datenbankformat in ein anderes oder von einem Anwendungsformat in ein anderes beinhalten.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Zusätzliche Überlegungen Nachdem die Daten extrahiert und konvertiert worden sind, müssen sie in das neue System geladen werden. Dazu gibt es verschiedene Methoden, je nach Art der Daten und ihrem Verwendungszweck. Sobald die Daten in das neue System geladen wurden, sind sie verfügbar für verwenden. ETL-Prozesse sind ein wichtiger Teil der Datenverwaltung. Durch das Extrahieren, Umwandeln und Laden von Daten können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten korrekt und aktuell sind. Darüber hinaus können ETL-Prozesse Unternehmen dabei helfen, Daten von einem System in ein anderes zu verschieben oder sie in ein für die Analyse geeigneteres Format zu konvertieren. Bei der Gestaltung eines ETL-Prozesses sollten Sie einige zusätzliche Überlegungen anstellen. Erstens sollte der Prozess so konzipiert sein, dass Fehler so behandelt werden, dass die Auswirkungen auf den Gesamtprozess möglichst gering sind. Zweitens sollte der Prozess so gestaltet sein, dass er leicht überwacht und geprüft werden kann. Und schließlich sollte der Prozess skalierbar sein, so dass er bei Bedarf einfach erweitert werden kann. VIDEO: Datenintegration: Der Prozess des Extrahierens, Transformierens und Ladens (ETL) im Detail https://youtu.be/Vs91xlqDOH8
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der Prozess der Datenstrategie Um Daten optimal nutzen zu können, brauchen Organisationen eine klare Datenstrategie. Diese Strategie sollte die Ziele des Unternehmens in Bezug auf Daten und die Art und Weise der Datenerfassung, -verwaltung und -nutzung umreißen. Ohne eine Datenstrategie laufen Unternehmen Gefahr, Entscheidungen auf der Grundlage unvollständiger oder ungenauer Daten zu tre en. Darüber hinaus kann eine Datenstrategie dazu beitragen, dass die Daten in einer Weise verwendet werden, die ethisch vertretbar ist und mit den Datenschutzgesetzen übereinstimmt. Die Entwicklung einer Datenstrategie mag zwar wie eine beängstigende Aufgabe erscheinen, ist aber für jedes Unternehmen, das Daten e ektiv nutzen möchte, unerlässlich. Indem sie sich die Zeit nehmen, eine umfassende Datenstrategie zu entwickeln, können sich Unternehmen für den Erfolg in der sich ständig verändernden Welt der Big Data rüsten. Da Unternehmen immer stärker auf Daten angewiesen sind, ist es wichtiger denn je, eine solide Datenstrategie zu haben. Aber was genau ist eine Datenstrategie, und was beinhaltet sie? Vereinfacht gesagt, ist eine Datenstrategie der Prozess der Planung und Implementierung von Möglichkeiten zur e ektiven Erfassung, Speicherung und Nutzung von Daten. Dies kann alles umfassen, von der Einrichtung von Datenbanken und Nachverfolgungssystemen bis hin zur Einstellung von Datenanalysten und der Entwicklung datengesteuerter Geschäftsprozesse. Entwicklung einer Datenstrategie
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Eine Datenstrategie ist für jedes Unternehmen wichtig, das das Beste aus seinen Datenbeständen machen will. Mit einem gut durchdachten Plan können Unternehmen sicherstellen, dass sie die richtigen Daten sammeln, sie e ektiv nutzen und Entscheidungen tre en, die auf fundierten Fakten beruhen. Kurz gesagt, eine Datenstrategie hilft Unternehmen dabei, Daten als strategische Ressource zu nutzen und nicht nur als eine weitere Information. Bei der Entwicklung einer Datenstrategie gibt es eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen. Der vielleicht wichtigste ist die Auswahl der richtigen Daten. Nicht alle Daten sind gleich, und einige Arten von Daten sind nützlicher als andere. So können beispielsweise Transaktionsdaten (wie Verkaufsdaten) sehr hilfreich sein, um zu verstehen, was Kunden wollen und wie sie sich verhalten. Allerdings kann diese Art von Daten auch schwierig zu erfassen und zu verwalten sein. Daher ist es wichtig, dass Sie sorgfältig abwägen, welche Arten von Daten für Ihr Unternehmen am wertvollsten sind, bevor Sie sie erheben. Eine wirksame Datenstrategie ist für jedes Unternehmen, das den größtmöglichen Nutzen aus seinen Datenbeständen ziehen möchte, von entscheidender Bedeutung. Aber wie kann man bei der Fülle der verfügbaren Daten die richtigen Daten auswählen, auf die man sich konzentrieren will? Es gibt vier Schlüsselfaktoren, die zu berücksichtigen sind: 1. Die Geschäftsziele, die Sie erreichen wollen. Welche Art von Erkenntnissen benötigen Sie, um das Wachstum zu fördern oder die E zienz zu verbessern? 2. Die Arten von Daten, die Ihnen helfen, diese Ziele zu erreichen. Dazu können Kundendaten, Finanzdaten, betriebliche Daten oder alle diese Daten gehören.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics 3. Die Qualität Ihrer Daten. Wie genau und zuverlässig sind sie? Entsprechen sie Ihren Standards für Datenschutz und Sicherheit? 4. Die Kosten, die mit der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung der Daten verbunden sind. Sind sie die Investition wert? Wenn Sie sich die Zeit nehmen, jeden dieser Faktoren zu bewerten, können Sie eine Datenstrategie entwickeln, die Ihrem Unternehmen hilft, das Beste aus seinen Datenbeständen zu machen. VIDEO: Die besten Strategien für die Ressourcenzuweisung im Geschäftsbetrieb https://youtu.be/wYqk-FNFQcY
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Auswahl der richtigen Daten Bei der Arbeit mit Daten ist es wichtig, die richtige Art von Daten für Ihre Bedürfnisse zu wählen. Es gibt vier Haupttypen von Daten: numerische, kategoriale, ordinale und Intervalldaten. Numerische Daten sind Informationen, die quanti ziert werden können, wie z. B. Alter oder Gewicht. Kategoriale Daten sind Informationen, die in Gruppen eingeteilt werden können, wie z. B. Geschlecht oder Augenfarbe. Ordinale Daten sind Informationen, die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet werden können, wie z. B. die Zielzeiten bei einem Rennen. Intervalldaten sind Informationen, bei denen die Abstände zwischen den Werten gleich groß sind, z. B. die Temperatur. Bei der Auswahl der Daten ist es wichtig zu berücksichtigen, welche Art von Analyse Sie durchführen möchten. Wenn Sie zum Beispiel das Durchschnittsalter zweier Gruppen vergleichen möchten, würden Sie numerische Daten verwenden. Wenn Sie sehen möchten, wie viele Personen in jeder Gruppe in verschiedene Kategorien fallen, würden Sie kategoriale Daten verwenden. Wenn Sie sehen möchten, wie sich die Gruppen in Bezug auf ihren Rang vergleichen, würden Sie ordinale Daten verwenden. Und wenn Sie sehen möchten, wie sich die Gruppen in Bezug auf das Intervall unterscheiden, würden Sie Intervalldaten verwenden. Wenn Sie die verschiedenen Datentypen und ihre Verwendungszwecke kennen, können Sie sicherstellen, dass Sie den richtigen Datentyp für Ihre Bedürfnisse verwenden.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Datenverwaltung Datenintegration Sobald Sie die richtigen Daten ausgewählt haben, müssen Sie diese integrieren. Bei der Datenintegration werden Daten aus verschiedenen Quellen in einer einzigen Datenbank oder einem einzigen System kombiniert. Dies kann manuell erfolgen, wird aber häu g mit automatisierten Tools durchgeführt. Die Datenintegration bringt viele Vorteile mit sich, darunter:   Weniger doppelter Aufwand: Wenn Daten integriert werden, entfällt der doppelte Aufwand, der dadurch entsteht, dass verschiedene Teams an unterschiedlichen Stellen an denselben Daten arbeiten.   Verbesserte Genauigkeit und Vollständigkeit: Durch die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen können Sie sich ein genaueres und vollständigeres Bild von den Vorgängen machen.   Gesteigerte E zienz: Die Datenintegration kann dazu beitragen, den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Datenverwaltung zu verringern.   Bessere Einblicke: Mit all den daten an einem Ort zu sammeln, ist es einfacher, Analysen durchzuführen und Erkenntnisse zu gewinnen, die die Entscheidungs ndung verbessern können. Nachdem die Daten integriert wurden, müssen sie verwaltet werden. Bei der Datenverwaltung geht es darum, sicherzustellen, dass die Daten korrekt, aktuell und zugänglich sind. Dazu gehören Aufgaben wie:   Kontrolle der Datenqualität: Überprüfung der Daten auf Fehler und deren Korrektur.   Datenbereinigung: Entfernen von doppelten oder falschen Daten.   Datensicherung und -wiederherstellung: Sicherstellen, dass die Daten gesichert sind, falls sie verloren gehen oder beschädigt werden.   Datensicherheit: Schutz der Daten vor unberechtigtem Zugri .
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Entwicklung des Data Warehouse Die Entwicklung einer Datenstrategie kann entmutigend erscheinen, aber wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Geschäftsziele zu verstehen, können Sie die richtigen Daten auswählen, zu integrieren und e ektiv zu verwalten. Ein Data Warehouse ist ein zentraler Speicher für integrierte Daten aus einer oder mehreren unterschiedlichen Quellen. Es wird zur Unterstützung der strategischen und taktischen Entscheidungs ndung in einem Unternehmen eingesetzt. Ein Data Warehouse enthält in der Regel eine Teilmenge der Transaktionsdaten eines Unternehmens sowie andere Informationen, die von ihrem ursprünglichen Format in ein Format umgewandelt wurden, das sich besser für Berichte und Analysen eignet. Der Prozess der Entwicklung eines Data Warehouse kann in drei Hauptphasen unterteilt werden: Datenauswahl, Datentransformation und Datenladen. In der Phase der Datenauswahl werden die relevanten Daten identi ziert und aus den Quellsystemen extrahiert. In der Datenumwandlungsphase werden die extrahierten Daten bereinigt, umgewandelt und in ein einheitliches Format integriert. In der Datenladephase werden die transformierten Daten in das Zielsystem (d. h. das Data Warehouse) geladen. Die Entwicklung eines Data Warehouse kann ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein, der jedoch für ein Unternehmen von großem Nutzen sein kann. Ein gut konzipiertes und implementiertes Data Warehouse kann wichtige Erkenntnisse liefern, die zur Verbesserung der Entscheidungs ndung auf allen Ebenen eines Unternehmens beitragen können.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Der Data Mart ETL ETL ist ein Prozess, bei dem Daten aus einem oder mehreren Quellsystemen extrahiert werden, die Daten in ein Format umgewandelt werden, das für Berichte und Analysen geeignet ist, und die umgewandelten Daten in das Zielsystem (d.h. das Data Warehouse) geladen werden. Der ETL-Prozess umfasst in der Regel drei Hauptschritte: Extrahieren, Transformieren und Laden. Im Schritt Extrahieren werden die relevanten Daten aus den Quellsystemen extrahiert. Im Schritt Transformieren werden die extrahierten Daten bereinigt, transformiert und in ein einheitliches Format integriert. Im Schritt Laden werden die transformierten Daten in das Zielsystem (d.h. das Data Warehouse) geladen. ETL kann ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein, aber er ist für die Entwicklung eines erfolgreichen data Warehouse. Ein Data Mart ist eine Teilmenge eines Data Warehouse, die nur die Daten enthält, die zur Unterstützung bestimmter Geschäftsfunktionen benötigt werden. Data Marts werden in der Regel für bestimmte Abteilungen oder Gruppen innerhalb eines Unternehmens erstellt. Ein Data Mart für den Vertrieb kann zum Beispiel Informationen über Kunden, Produkte und Verkäufe enthalten. Ein Data Mart für das Personalwesen könnte Informationen über Mitarbeiter, Gehälter und Sozialleistungen enthalten. Data Marts können schnell und relativ kostengünstig entwickelt werden, da sie weniger Daten benötigen als ein vollwertiges Data Warehouse. Allerdings können Data Marts im Laufe der Zeit schwer zu p egen sein, da sie nicht so gut mit anderen Teilen des Unternehmens integriert sind wie ein Data Warehouse.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Berichterstattung und Analyse Data Mining und Analyse Data Mining ist der Prozess der Extraktion von muster aus Daten. Mit Data Mining lassen sich Trends, Korrelationen und Anomalien aufdecken, die sonst in den Daten verborgen wären. Bei der Datenanalyse werden diese Muster genutzt, um Vorhersagen oder Empfehlungen zu machen. Data Mining kann zum Beispiel dazu verwendet werden, Kunden zu identi zieren, die wahrscheinlich abwandern (d.h. ihren Dienst kündigen). Die Datenanalyse kann dann dazu verwendet werden, Maßnahmen zu empfehlen, die diese Kunden von der Abwanderung abhalten könnten. Sobald die Daten gesammelt und organisiert wurden, können sie für die Berichterstattung und Analyse verwendet werden. Bei der Berichterstattung handelt es sich um die Erstellung von Berichten auf der Grundlage der Daten. Die Analyse ist der Prozess der Verwendung der Berichte, um Entscheidungen zu tre en. Zum Beispiel könnte ein Bericht erstellt werden, der die Kundenzufriedenheit nach Produkttyp aufschlüsselt. Dieser bericht könnte dann analysiert werden, um festzustellen, welche Produkttypen am ehesten zu Kundenzufriedenheit führen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Zukunft der CDO-Rolle Die Rolle des CDOs entwickelt sich weiter. In der Vergangenheit war der Chief Data O cer für die P ege und Verwaltung der Daten eines Unternehmens verantwortlich. Da Daten jedoch immer mehr in den Mittelpunkt der unternehmerischen Entscheidungs ndung rücken, wird der CDO nun damit beauftragt, Daten zur Förderung des Wachstums und zur Scha ung von Wettbewerbsvorteilen zu nutzen. Dieser Wandel wird durch die zunehmende Verfügbarkeit von Daten und das Aufkommen neuer Technologien vorangetrieben, die es ermöglichen, große Datenmengen schnell und einfach zu erfassen, zu speichern und zu analysieren. Infolgedessen wird von CDOs nun erwartet, dass sie strategische Führungskräfte sind, die Daten nutzen können, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu identi zieren, neue Märkte zu erschließen und die betriebliche E zienz zu verbessern. Kurz gesagt, die Zukunft der CDO-Rolle ist geprägt von mehr Verantwortung und Möglichkeiten. Um in dieser Rolle erfolgreich zu sein, benötigen CDOs eine Mischung aus technischen, geschäftlichen und Führungsqualitäten. Sie müssen in der Lage sein, komplexe Datensätze zu verstehen, Hypothesen darüber zu entwickeln, wie Daten zur Verbesserung der Unternehmensleistung genutzt werden können, und diese Hypothesen dann zu testen und zu validieren. Sie müssen auch in der Lage sein, e ektiv mit technischen und nicht- technischen Interessengruppen zu kommunizieren und Teams von Datenanalysten zu leiten und zu verwalten. Darüber hinaus müssen CDOs über die neuesten Trends in den Bereichen Data Science und Analytik auf dem Laufenden bleiben, um neue Chancen für ihr Unternehmen zu erkennen.
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    Das CDO Handbuch Von- für Mirko Peters Data & Analytics Die Zukunft der Rolle des CDO ist vielversprechend. Da Unternehmen immer stärker auf Daten angewiesen sind, steigt die Nachfrage nach CDOs, die Unternehmen dabei zu helfen, ihre Daten besser zu nutzen. CDOs, die in der Lage sind, Daten e ektiv zu nutzen, werden in den kommenden Jahren gut positioniert sein, um Werte für ihre Unternehmen zu scha en und das Wachstum voranzutreiben.
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    Das Handbuch fürCDOs Das CDO-Handbuch soll einen Überblick über die Rolle und die Aufgaben des CDO geben. Es enthält auch eine Liste von Ressourcen, die CDOs zur Erfüllung ihrer Aufgaben nutzen können. Das Handbuch deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter Verantwortlichkeiten, Funktionen und Befugnisse des CDO, das Aufsichtsteam des CDO, das Budget des CDO und der Bewertungsprozess des CDO. Das Handbuch enthält auch einen Abschnitt über Ethik und beru iches Verhalten. Das Handbuch ist eine wichtige Ressource für CDOs und enthält eine Fülle von Informationen, die ihnen helfen können, ihre Aufgaben e ektiv zu erfüllen.