3. ^ a u e g e s c b c n oom Cisarcttcn*6UÖerÖienft D r e e O c n * / ^
° P y r i g h t 1 9 3 6 by C i g a r e t t e n ^ ß t l ö e r ö i e n f t D r e e & e n = R . 5 / p r i n t c O in (Bermany
4.
5. 2)ie 2)eutfd)e ^efyrmad)!
A) <Sefet>e
B) Wag muß ber <Deutfd)c über ben Eintritt in bic $3el)rmad)t nnffen ?
C) Jarbige <Darftellung ber ^afynen unb Uniformen ber s
3el)rmcid)t
2)a§ £eer
A) (Blieberung
B) ^ergleid) ber 6tärfe einiger curopäifd^cr £eere
C) 33efonbere €intritt£beftimmuna,en für baß £eer
D) €inige£ über ßaufbafynen
2)ie Äriegömarine
A) (Blieberung
B) <8ergleict> einiger neugeitlicfyer Griffe größerer 6ecmäd)te
C) 33efonbere 33eftimmungen über ben Eintritt in bie Kriegsmarine
D ) €inige3 über Caufba^nen
2)ie ßujta>affe
A) €ntftefyung3gefcfyid)te. - <3tanb ber fremben Cuftrüftungen im
£erbft 1936
B) Aufgabe unb (Blieberung
C) €inftellung unb QluSbilbung
9. ^urnirL^°JTcnfarbe Z?a f
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Waffen mit öcten ffarbe unterlegt, # e f 2tfufe
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i SWtofc VS «2t.9 t n u
unterlegten £itjcn. 2
) 2luf SMufe bei aüen Waffen nur
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«n^ßffenroef. <) Mt <$ä)miä>t Portepee. -Dberfäfm*
J i g e «in?, Ziagen. Gabel, üRti^e ftn'e Offiziere.
19. rite Hieben
f lurreinigen. Unferc Äaferncn finb stuftet ber Gauber*
ttit 3(utt) für i^re QluSfcbmücfung unb Behaglichkeit ge*
flieht Diel. 2>ie Qlufficht beim Peinigen führt ber Unter*
Offizier oom IHenft ober ber ^orporalfchaMüh^-
Solöatenfpinö. <Der GolbatenfchranÜ mu§ oteleS unb
fehr $3erfchtebeneS aufnehmen. S)a8 bebingt ein €m*
räumen nach forgfaltig erwogener 93orfchrtft, peinliche
Orbnung unb Gauberfeit.
3n Oer fiüchc. £He Golbatenfoft wirb houptfaä)lich in
Ueffeln gefocht5 aber man fann aud) braten. Da eS notig
ift, *Perfonal für bie Bedienung ber gelbfüchen anaulernen,
befteht ba§ $üd)enpcrjonal meift auS Golbaten.
Unterricht am Sffi6. 2)er Unterricht über bie Waffen
jeigt ihre Cinrichtung unb SEBtrftmg, erklärt baS angu*
menbenbc Gchicßoerfäbren, lehrt ihre Pflege unb bie 33e*
feitigung oon Gtörungen.
24. 3nfa nie cie
IKarfchübung. Die SÖtarfd&letftungen ber 3nfanterie fmb
im Kriege oft oon au«fd)laggebenber 23ebeutung. 60 wirb
ber Ünfanterift allmählich boran gewöhnt, 30-40 km mit
ooüem (Bepäcf gu marfchieren unb bann noch gu kämpfen.
„Sicherer." 33orgebenbe Infanterie fa>üfct fta> bur<h
,6i<hererw
, bie über bie oorbere£inie oorgefdboben finb
Der ftänbigen 5liegerfta)crung bienen „£uftfpähcr
Schwere* WO. im f euerhampf. Da0 6CDt?V fann 480
bt« 600 6cbujj in ber Minute oerfeuern. 35lan fd)icfit mit
ibm au« offener tote au« oerbea^ter fteucrftcllung unb
fann u. U. noch bi« 3500 m gute $reffergebniffe b^ben.
marchinengemehrmagen. Da« 3nfanterieregiment bat
3 5)t<B.*Kompanien gu 12 (Bewehren in 3 3ügen. Die
SBagen be« BS3egleitguge«" werben oier*, bie anbeten
gwetfpännig gefahren.
3nfantericgefchüt5hompanie. 3ebe«3nfantericregiment
bat eine w3nfantertegefcbü$fompante* al« n33egleit*
batterie 6ie ift mit 6 leichten 3nfantcricgefchü£en unb
3 mittleren 33ttnenmerfern au«gcrüftet
35. Verlaftetes Oebirgegefchütj. 3ur Beförberung emeS
(BebtrgSgefcbü^es braucht man 7 Tragtiere, gum Trans-
port oon 12 6cbuß Bereitfchaftsmunition 2 weitere. Cöc«-
ftt)üt}e unb Munition Ü5nnen auch gefahren werben.
Gebirgsjäger mit OttG. (Bebtrge fann man auch
fchmachen Truppen oerteibtgen, wenn nur wenige Über*
gange oorhanben ftnb. Diefe werben bann mit feuer*
Mftigen ^Baffen gefperrt
fiochgebirgsjäger beim feuerüberfaü. 3m (Bebtrge
tdnnen fchon wenige Schüben ben S3ormarfch felbft [tar-
ier Truppen gum 6tehen bringen ober boch aufhalten. Q(m
wtrrungsoollften ftnb $euerüberfälle ciuS bem Hinterhalt
Callonfcheiben. 6ehr lehrreich ift beim (BefechtSfdrießen,
wenn bie getroffene Scheibe „ausfallt*. Solan erreicht baS
mit Scheiben, bie umklappen, ober beffer mit Ballon*
Reiben, bie beim Treffen planen.
Streife auf Shiern. Züe Ocbirgstruppen fmb im BtU
lauf auSgebilbet, um auch im hinter bewegungSfahig gu
bleiben. Befonbere Bebeutung hat ber für QtuföjU
rung unb ^erbinbung.
Cntfernungsmeffer. Der €ntfernung§mef]er gibt genau
an, wie weit baS 3tel liegt Dennoch muß bie £age ber
(Befcfcoßgarbe immer wieber überprüft werben, weil auch
bie €tnnnthmfl oon SEinb unb Detter gu berücffid)tUjen ijt
39. 3nfanteHegepäch n>irö oerlaöen. Die$carfchleiftungen
oonünfantertc tönnengeftetgcrt werben, wenn baS 9üct'cn-
gepdd! gefahren wirb. Das ift aber nur in fleinen Ber*
hältmffen möglich, ba ein SBagen nur 60-80 Tormfter
laben frmn.
Gefchlefibermtttemng mit rRotorraö. Der bleibe*
retter ift weitgehenb bura) ben auSbauernberen unb meift
fdmellcren $lotorrabfahrer erfe^t. Nichtige Befehle wer-
ben oft burch Offiziere im Beiwagen überbracht.
ucoelieritauber. Künftiger Nebel foll eigene Truppen
unb Anlagen oerbergen unb bie geuerwirfung beS Jeinbeö
minbern. $tan erzeugt ihn burch Nebclgefchoffe unb mit
Serftäubern.
(Mm
Gahntransport oon Pferöen. Der Aufmarfeh ber Heere
unb bie Berfä)iebung oon Truppen über große Entfer-
nungen erfolgt immer noch jumeift mit ber Bahn. Kraft-
wagentranSport ift in biefen gallen bie Ausnahme.
f lußübergang. KrtegSbrütfen ftnb oon gliegern immer
bcbroht, liegen auch oft unter Artilleriefeuer. Stockungen
im Übergang oermehren bie (Befahren. Darum muß tabeU
lofe Orbnung herrfchen.
Ne$ fchü^t SBaffe unb Bebienung zugleich. SJian rann
unter U)m auch fließen. Bewerfen bes Ne$eS mit €rbe
unb Steigen ocrbeffcrt bie Tarnung.