job and career for women – Was erwartet die BesucherInnen auf der erstmals stattfindenden Karriereveranstaltung?
Das job and career for women PREVIEW gibt einen Überblick über das vielfältige Angebot, die auf der Messe vertretenden Aussteller und Arbeitgeber und die wichtigsten Vortragshighlights.
Die Karriere- und Weiterbildungsmesse für die Frau – auch wenn Sie keinen neuen Job suchen, lohnt sich der Besuch am 26. und 27. September in der Messe Wien in jedem Fall!
Elternratgeber zur Berufswahl - Begleiten Sie Ihr Kind in Studium und AusbildungEinstieg GmbH
Der Übergang von der Schule ins Studien- und Berufsleben ist eine von Unsicherheiten geprägte Phase. Das gilt in erster Linie für die Jugendlichen. Sie müssen eine wegweisende Entscheidung für ihr weiteres Leben fällen. Doch auch die Eltern plagen in dieser Zeit Sorgen und Nöte: Was tun, wenn sich das Kind nicht ausreichend informiert? Inwiefern sollte man Einfluss auf die Berufswahl nehmen? Und wie lässt sich ein Studium oder eine Ausbildung finanzieren?
Mit dem Einstieg Elternratgeber möchten wir diese und weitere offene Fragen ausräumen und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie Ihr Kind unterstützen und sinnvoll begleiten können.
Weitere Informationen für Eltern finden Sie hier:
http://www.einstieg.com/eltern
Wie und wo leben Familien heute? Wie ist die Rollenverteilung unter den Eltern ? traditionell oder modern? Und wie gut fühlen sie sich dabei von ihrem Umfeld unterstützt?
Online Studie Zukunftplanung junger Studenten in NRWMichael Di Figlia
Junge Akademiker suchen Sicherheit und ein eigenes Zuhause
Studie über die Zukunftsplanung junger Studenten
Köln, 12. Juli 2013.
Generation Spaß oder konservative Lebensplanung? Heutzutage haben junge angehende Akademiker in Deutschland schier unbegrenzte Möglichkeiten ihr Leben zu gestalten und ihre Zukunft zu planen. Doch wie intensiv setzen sich die angehenden Akademiker mit Themen wie finanzieller Absicherung, familiärer Planung und Karrierechancen auseinander? Dieser Frage ist das Marktforschungsinstitut DTO Research in Kooperation mit der Akademie für Unternehmensmanagement GmbH und der Solut Financial Consulting AG auf den Grund gegangen. In einer Online-Befragung, an der insgesamt 539 Studenten aus Nordrhein-Westfalen teilgenommen haben, wurden den jungen Akademikern Fragen zu den Lebensbereichen Beruf, Familie und Finanzen gestellt.
Beruf
Junge angehende Akademiker besitzen schon eine sehr konkrete Vorstellung wie sie sich ihren erhofften Beruf vorstellen. Dies geht von der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu den Arbeitszeiten. Ein fester Arbeitsplatz innerhalb eines Unternehmens ist den Befragten wichtiger als Flexibilisierungsmaßnahmen wie beispielsweise Home-Office oder Teleworking. Lediglich 27 Prozent der Befragten präferieren einen Arbeitsplatz außerhalb der Firma ohne festes Büro im Unternehmen. Betrachtet man die Wunscharbeitszeiten der Studenten, lässt sich feststellen, dass 64 Prozent eine Festlegung der Arbeitszeiten durch das Unternehmen bevorzugen. Nur 35 Prozent der Befragten wünschen sich, über ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen zu können.
Familie
Der Lebensbereich Familie zeigt auf, wie konkret sich die Befragten mit der Planung ihrer Familiensituation auseinandergesetzt haben. Dreiviertel der befragten Studierenden planen die Gründung einer eigenen Familie. 74 Prozent möchten bis zum 35. Lebensjahr bereits Eltern sein. Mehr als die Hälfte der Befragten wünschen sich zwei Kinder. Die Mehrheit der angehenden Akademiker plant eine befristete Unterbrechung des Jobs, sei es durch eine Elternzeit oder eine persönliche Auszeit. Einen Wohnortwechsel ins Ausland kann sich der Großteil der Befragten vornehmlich mit ihren Partnern oder ihrer Familie vorstellen. Lediglich 23 Prozent schließen einen Umzug ins Ausland aus.
Finanzen
Die Fragen zum Thema Finanzen konnte von den meisten angehenden Akademikern sehr konkret beantwortet werden. Der Bereich Wohneigentum spielt eine entscheidende Rolle in der Zukunftsplanung junger Studenten in Nordrhein-Westfalen. So streben mehr als die Hälfte aller Befragungsteilnehmer den Besitz einer Immobilie an. Dieses Ergebnis zeigt auf, dass ein Großteil der Studenten sich mit dieser langfristigen Anschaffung schon einmal beschäftigt hat. Jedoch ist hingegen auch ein Drittel der Befragten in dieser Hinsicht noch unentschlossen und kann zum jetzigen Zeitpunkt keine klare Aussage darüber treffen, ob in ihrer Zukunftsplanung Wohneigentum angestrebt wird.
job and career for women – Was erwartet die BesucherInnen auf der erstmals stattfindenden Karriereveranstaltung?
Das job and career for women PREVIEW gibt einen Überblick über das vielfältige Angebot, die auf der Messe vertretenden Aussteller und Arbeitgeber und die wichtigsten Vortragshighlights.
Die Karriere- und Weiterbildungsmesse für die Frau – auch wenn Sie keinen neuen Job suchen, lohnt sich der Besuch am 26. und 27. September in der Messe Wien in jedem Fall!
Elternratgeber zur Berufswahl - Begleiten Sie Ihr Kind in Studium und AusbildungEinstieg GmbH
Der Übergang von der Schule ins Studien- und Berufsleben ist eine von Unsicherheiten geprägte Phase. Das gilt in erster Linie für die Jugendlichen. Sie müssen eine wegweisende Entscheidung für ihr weiteres Leben fällen. Doch auch die Eltern plagen in dieser Zeit Sorgen und Nöte: Was tun, wenn sich das Kind nicht ausreichend informiert? Inwiefern sollte man Einfluss auf die Berufswahl nehmen? Und wie lässt sich ein Studium oder eine Ausbildung finanzieren?
Mit dem Einstieg Elternratgeber möchten wir diese und weitere offene Fragen ausräumen und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie Ihr Kind unterstützen und sinnvoll begleiten können.
Weitere Informationen für Eltern finden Sie hier:
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Wie und wo leben Familien heute? Wie ist die Rollenverteilung unter den Eltern ? traditionell oder modern? Und wie gut fühlen sie sich dabei von ihrem Umfeld unterstützt?
Online Studie Zukunftplanung junger Studenten in NRWMichael Di Figlia
Junge Akademiker suchen Sicherheit und ein eigenes Zuhause
Studie über die Zukunftsplanung junger Studenten
Köln, 12. Juli 2013.
Generation Spaß oder konservative Lebensplanung? Heutzutage haben junge angehende Akademiker in Deutschland schier unbegrenzte Möglichkeiten ihr Leben zu gestalten und ihre Zukunft zu planen. Doch wie intensiv setzen sich die angehenden Akademiker mit Themen wie finanzieller Absicherung, familiärer Planung und Karrierechancen auseinander? Dieser Frage ist das Marktforschungsinstitut DTO Research in Kooperation mit der Akademie für Unternehmensmanagement GmbH und der Solut Financial Consulting AG auf den Grund gegangen. In einer Online-Befragung, an der insgesamt 539 Studenten aus Nordrhein-Westfalen teilgenommen haben, wurden den jungen Akademikern Fragen zu den Lebensbereichen Beruf, Familie und Finanzen gestellt.
Beruf
Junge angehende Akademiker besitzen schon eine sehr konkrete Vorstellung wie sie sich ihren erhofften Beruf vorstellen. Dies geht von der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu den Arbeitszeiten. Ein fester Arbeitsplatz innerhalb eines Unternehmens ist den Befragten wichtiger als Flexibilisierungsmaßnahmen wie beispielsweise Home-Office oder Teleworking. Lediglich 27 Prozent der Befragten präferieren einen Arbeitsplatz außerhalb der Firma ohne festes Büro im Unternehmen. Betrachtet man die Wunscharbeitszeiten der Studenten, lässt sich feststellen, dass 64 Prozent eine Festlegung der Arbeitszeiten durch das Unternehmen bevorzugen. Nur 35 Prozent der Befragten wünschen sich, über ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen zu können.
Familie
Der Lebensbereich Familie zeigt auf, wie konkret sich die Befragten mit der Planung ihrer Familiensituation auseinandergesetzt haben. Dreiviertel der befragten Studierenden planen die Gründung einer eigenen Familie. 74 Prozent möchten bis zum 35. Lebensjahr bereits Eltern sein. Mehr als die Hälfte der Befragten wünschen sich zwei Kinder. Die Mehrheit der angehenden Akademiker plant eine befristete Unterbrechung des Jobs, sei es durch eine Elternzeit oder eine persönliche Auszeit. Einen Wohnortwechsel ins Ausland kann sich der Großteil der Befragten vornehmlich mit ihren Partnern oder ihrer Familie vorstellen. Lediglich 23 Prozent schließen einen Umzug ins Ausland aus.
Finanzen
Die Fragen zum Thema Finanzen konnte von den meisten angehenden Akademikern sehr konkret beantwortet werden. Der Bereich Wohneigentum spielt eine entscheidende Rolle in der Zukunftsplanung junger Studenten in Nordrhein-Westfalen. So streben mehr als die Hälfte aller Befragungsteilnehmer den Besitz einer Immobilie an. Dieses Ergebnis zeigt auf, dass ein Großteil der Studenten sich mit dieser langfristigen Anschaffung schon einmal beschäftigt hat. Jedoch ist hingegen auch ein Drittel der Befragten in dieser Hinsicht noch unentschlossen und kann zum jetzigen Zeitpunkt keine klare Aussage darüber treffen, ob in ihrer Zukunftsplanung Wohneigentum angestrebt wird.
Generation Y: Herausforderungen der BrancheFAMAB_Verband
Die Nation diskutiert über die Generation Y. Doch wie sind die Auswirkungen in der Direkten Wirtschaftskommunikation? Um hier eine profunde Antwort zu finden, wurde der neue FAMAB-Service, die Blitz-Umfrage, erstmals eingesetzt.
Das Ergebnis ist deutlich: Der Branche geht der Nachwuchs aus.
Der Bildungserfolg von Kindern hängt in Deutschland deutlich stärker von der sozialen Schicht der Herkunftsfamilie ab als beispielsweise in den skandinavischen Ländern. Hier gelingt es deutlich besser, Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, gleiche Bildungschancen zu eröffnen. Um den Ursachen für dieses deutsche Defizit auf den Grund zu gehen, hat BILD der FRAU eine ländervergleichende Studie mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt.
Rund jede zweite Frau mittleren Alters findet sich in einer Sandwich-Situation zwischen den Generationen wieder: Die Kinder werden flügge und verlassen das Haus. Aber fast gleichzeitig beginnt in dieser Phase für viele der Gedanke und die Sorge um eine (spätere) Pflegebedürftigkeit der Eltern. Selbst wenn dies für Personen mit Anfang 40 noch kein konkretes Thema ist – je stärker man auf die 50 oder 60 zugeht, desto akuter wird das Thema. Und Frauen sind von dieser Thematik deutlich stärker betroffen als Männer. Welche Leistungen Frauen dabei erbringen, welche Belastungen damit verbunden sind und wie Frauen mit diesen Belastungen umgehen - diesen Fragen ist BILD der FRAU nachgegangen. Das Institut für Demoskopie, Allensbach, hat dazu im Auftrag von BILD der FRAU 1060 Personen im Alter zwischen 40 und 59 Jahren befragt. Idee der Studie, Konzeption etc.: ASMI Marktforschung.
Junge Besen kehren gut und die alten wissen wo der Dreck liegtMichael Wyrsch
Ein Wissenstransfer stellt sicher, dass das Wissen in der Firma bleibt, wenn ein Mitarbeiter die Firma verlässt oder intern seine Aufgabe wechselt. Besonders wichtig wird in naher Zukunft, dass das Wissen der Babyboomer erhalten bleibt und genutzt werden kann. Firmen, die jetzt schon so einen Wissenstransfer etabliert haben, werden dieses „Kapital“ in einen Wettbewerbsvorteil umsetzen können.
M. Klesen:Facebook-Kampagnen zur Personalrekrutierung - LocalWebTVG Verlag
Online Marketing ist Ihre Chance für mehr und bessere Aufträge – und zur Gewinnung von guten Fachkräften. Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen Facebook bietet, Stellenanzeigen zu platzieren und die geeignete Zielgruppe anzusprechen. https://www.tvg-verlag.de/online-marketing
Anlässlich ihres 30. Geburtstags veröffentlicht BILD der FRAU eine neue Studie, in der es diesmal primär nicht um die Frauen, sondern um die Männer geht. Wie nehmen die Männer den gesellschaftlichen Wandel der Frauen (steigende Erwerbsquote, bessere Bildungsabschlüsse, stärkere Unabhängigkeit und Gleichberechtigung) wahr und wie gehen sie damit um? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf ihre Lebens- und Arbeitswelt sowie auf ihr Selbstverständnis als Mann? Vor dem Hintergrund des veränderten Rollenverständnisses von Frauen müssen sich auch die Männer neu orientieren, aber tun sie das wirklich? Diesen und weiteren spannenden Fragen geht die aktuelle Studie von BILD der FRAU in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie auf den Grund.
In einer Fokusgruppe mit Alumni der Executive Trainings, aber auch in vielen Einzelgesprächen, haben Führungskräfte ungeschminkt über das gesprochen, was sie wirklich bewegt.
Führung ist facettenreicher als angenommen. Jede Führungskonstellation ist einmalig. Tools und Theorien lassen sich nicht pauschal auf Führungssituationen anwenden. Führungskräfte müssen ihre Rolle immer wieder legitimieren und brauchen in einer beschleunigten Welt andere Kompetenzen als bisher: für die täglichen Konflikte, das geduldige Zuhören und beherzte Handeln – alles unter hoher Unsicherheit.
Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse hat die Bertelsmann Stiftung die Executive Trainings: Zukunftsfähige Führung (www.bertelsmann-stiftung.de/executivetraining) weiterentwickelt, um Führungskräfte optimal bei ihren Herausforderungen zu unterstützen.
Gespräch im Manager Magazin für Ingenieure und Architekten über Personalgewinnung im allgemeinen und älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Speziellen.
Was macht gutes Personalmarketing aus? Eigentlich ganz einfach: Die goldene Regel: Tue anderen nicht an, was dich ärgern würde, wenn andere es dir täten. Im Kurzinterview mit dem A Recruiter Magazin.
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Der Bildungserfolg von Kindern hängt in Deutschland deutlich stärker von der sozialen Schicht der Herkunftsfamilie ab als beispielsweise in den skandinavischen Ländern. Hier gelingt es deutlich besser, Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, gleiche Bildungschancen zu eröffnen. Um den Ursachen für dieses deutsche Defizit auf den Grund zu gehen, hat BILD der FRAU eine ländervergleichende Studie mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt.
Rund jede zweite Frau mittleren Alters findet sich in einer Sandwich-Situation zwischen den Generationen wieder: Die Kinder werden flügge und verlassen das Haus. Aber fast gleichzeitig beginnt in dieser Phase für viele der Gedanke und die Sorge um eine (spätere) Pflegebedürftigkeit der Eltern. Selbst wenn dies für Personen mit Anfang 40 noch kein konkretes Thema ist – je stärker man auf die 50 oder 60 zugeht, desto akuter wird das Thema. Und Frauen sind von dieser Thematik deutlich stärker betroffen als Männer. Welche Leistungen Frauen dabei erbringen, welche Belastungen damit verbunden sind und wie Frauen mit diesen Belastungen umgehen - diesen Fragen ist BILD der FRAU nachgegangen. Das Institut für Demoskopie, Allensbach, hat dazu im Auftrag von BILD der FRAU 1060 Personen im Alter zwischen 40 und 59 Jahren befragt. Idee der Studie, Konzeption etc.: ASMI Marktforschung.
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Ein Wissenstransfer stellt sicher, dass das Wissen in der Firma bleibt, wenn ein Mitarbeiter die Firma verlässt oder intern seine Aufgabe wechselt. Besonders wichtig wird in naher Zukunft, dass das Wissen der Babyboomer erhalten bleibt und genutzt werden kann. Firmen, die jetzt schon so einen Wissenstransfer etabliert haben, werden dieses „Kapital“ in einen Wettbewerbsvorteil umsetzen können.
M. Klesen:Facebook-Kampagnen zur Personalrekrutierung - LocalWebTVG Verlag
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Anlässlich ihres 30. Geburtstags veröffentlicht BILD der FRAU eine neue Studie, in der es diesmal primär nicht um die Frauen, sondern um die Männer geht. Wie nehmen die Männer den gesellschaftlichen Wandel der Frauen (steigende Erwerbsquote, bessere Bildungsabschlüsse, stärkere Unabhängigkeit und Gleichberechtigung) wahr und wie gehen sie damit um? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf ihre Lebens- und Arbeitswelt sowie auf ihr Selbstverständnis als Mann? Vor dem Hintergrund des veränderten Rollenverständnisses von Frauen müssen sich auch die Männer neu orientieren, aber tun sie das wirklich? Diesen und weiteren spannenden Fragen geht die aktuelle Studie von BILD der FRAU in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie auf den Grund.
In einer Fokusgruppe mit Alumni der Executive Trainings, aber auch in vielen Einzelgesprächen, haben Führungskräfte ungeschminkt über das gesprochen, was sie wirklich bewegt.
Führung ist facettenreicher als angenommen. Jede Führungskonstellation ist einmalig. Tools und Theorien lassen sich nicht pauschal auf Führungssituationen anwenden. Führungskräfte müssen ihre Rolle immer wieder legitimieren und brauchen in einer beschleunigten Welt andere Kompetenzen als bisher: für die täglichen Konflikte, das geduldige Zuhören und beherzte Handeln – alles unter hoher Unsicherheit.
Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse hat die Bertelsmann Stiftung die Executive Trainings: Zukunftsfähige Führung (www.bertelsmann-stiftung.de/executivetraining) weiterentwickelt, um Führungskräfte optimal bei ihren Herausforderungen zu unterstützen.
Gespräch im Manager Magazin für Ingenieure und Architekten über Personalgewinnung im allgemeinen und älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Speziellen.
Was macht gutes Personalmarketing aus? Eigentlich ganz einfach: Die goldene Regel: Tue anderen nicht an, was dich ärgern würde, wenn andere es dir täten. Im Kurzinterview mit dem A Recruiter Magazin.
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CAREERSTEP SPEZIAL | 2013
Weiblich, erfolgreich, hochqualifiziert sucht...
Zukunftsperspektiven
Berufliche Chancengleichheit auf dem Prüfstand
einer weiblichen Young Professional
Gastautorin: Channa meister
Der Berufseinstieg nach dem Studium ist
erfolgreich gelungen, ein Berufsweg einge-
schlagen und die ersten Schritte auf der Karriereleiter sind
getan. Frau ist bereit zu grossen Taten! Schliesslich gehört
sie zu einer neuen Generation, der in Zeiten der Gleichbe-
rechtigung alle Wege offen stehen. Oder etwa doch nicht?
Wer ein wenig an der glänzenden Oberfläche dieser schö-
nen neuen Welt kratzt, steht am Ende doch vor der ewigen
Frage «Kind oder Karriere?».
Die ersten beruflichen Schritte sind getan, frau hat wertvolle Berufserfah-
rung gesammelt und fragt sich, wie es weitergehen soll. In der gleichen Firma
bleiben oder wechseln? Wo habe ich die besten Entwicklungsmöglichkeiten?
Wäre eine Weiterbildung an der Zeit? Oder sogar ein Berufswechsel? Leise
hört sie es plötzlich, dieses Geräusch im Hinterkopf: tick tack – die biologi-
sche Uhr – die unsichtbare Grenze von 35 Jahren und die vielen Fragen, die
in dem Zusammenhang plötzlich auftauchen. Wie weit muss ich es karriere-
technisch bis dahin gebracht haben, um meine Kompetenzen im Fall einer
Schwangerschaft nicht zu verlieren? Bleibt mir überhaupt genügend Zeit, bis
dahin eine neue Richtung einzuschlagen? Und wie geht es danach weiter?
Diverstity –
Realität oder
Marketing-Kalkül?
Da Frauen ein fester Bestandteil der Arbeitswelt geworden sind, sollten sich
diese Fragen eigentlich gar nicht stellen. Viele Firmen schreiben sich auf die
Fahne, Männern und Frauen gleichermassen Karrierechancen zu bieten, Di-
versity zu leben. Aus schönen Broschüren strahlen uns junge Frauen entgegen,
die uns vermitteln: «Hier kann ich alles erreichen!». Wie sieht aber die Realität
hinter diesen Marketing-Instrumenten aus? Gibt es wirklich so viele erfolg-
reiche Frauen in den Firmen? Bringen sie es gleich weit wie ihre männlichen
Kollegen, auch im kritischen Alter zwischen 30 und 40, in dem die Familien-
planung zum Thema wird? In vielen Unternehmen steigen ebenso viele weibli-
che wie männliche Absolventen ein. Das schöne Bild der erfolgreichen jungen
Frau in den Rekrutierungsbroschüren lässt sich also noch bestätigen. Ginge
man aber auf die Suche nach ihrer etwas älteren Kollegin, würde sich dies
schon wesentlich schwieriger gestalten. In höheren Positionen, insbesondere
in der Altersklasse ab 35, nimmt die Frauenquote drastisch ab und reduziert
sich bis zu den oberen Führungsebenen auf wenige Einzelbeispiele.
Mangelnde Infra-
struktur für berufstätige
Eltern
Der erste Realitätscheck zeigt also, dass wir uns noch nicht in einer Generati-
on der unbegrenzten Möglichkeiten befinden. Jedenfalls diejenigen Frauen,
die sich nicht zwischen Familienleben und Beruf entscheiden möchten. Wo-
ran liegt das? Ein Blick auf die Infrastruktur der ausserfamiliären Kinderbe-
treuung in der Schweiz erklärt einiges: Krippenplätze sind Mangelware, die
Anmeldefristen rigide und die Wartefristen lang. Hinzu kommen die hohen
Kosten der externen Kinderbetreuung: Von einem Teilzeitlohn bleibt nach
Abzug der Krippenkosten nicht viel übrig und jede Erhöhung des Arbeit-
spensums geht mit einer massiven Verteuerung der Kinderbetreuung einher.
Zudem müssen die Kinder zu fixen Zeiten gebracht und geholt werden – da
bleibt nicht viel Raum für Flexibilität am Arbeitsplatz. Wer sich also keine
Tagesmutter leisten oder auf Hilfe aus dem privaten Umfeld zurückgreifen
kann, wird sich im Beruf bald anhören müssen, nicht flexibel genug zu sein,
und entsprechend an Kompetenzen einbüssen. Somit kommt es für viele
Frauen zur lose-lose-Situation: Sie verzichten darauf, ihre Kinder zu sehen,
um einer Arbeit nachzugehen, in der sie unterfordert sind – und kommen
dabei finanziell auf keinen grünen Zweig.
Das Erfolgsmodell
Schweden
Andere Länder scheinen ihre Frauen erfolgreicher in die Berufswelt zu integ-
rieren, zum Beispiel in Skandinavien. Was machen sie anders? Zum einen ist
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CAREERSTEP SPEZIAL | 2013
Channa Meister Mizrachi hat an der
Universität Fribourg Medien- und
Kommunikationswissenschaften und
Betriebswirtschaft studiert. Nach ihrem
Studium war sie verantwortlich für
Personalmarketing bei EY und für Hoch-
schulmarketing und Rekrutierung bei
Hays Schweiz AG. Seit Anfang 2013 ist
sie zertifizierter NLP-Coach und arbeitet
als Freelancer.
die Kinderbetreuung flächendeckend und günstig, der Besuch einer Krip-
pe selbstverständlich und jedem Kind steht rechtlich ein Krippenplatz zu.
Zum anderen hört die Gleichberechtigung nicht mit der Schwangerschaft
auf und das Thema Familienplanung gehört ebenso in die Verantwortung
des Mannes wie der Frau. Das bedeutet, dass auch Väter nach der Geburt
ihres Kindes eine Auszeit von mindestens zwei Monaten bekommen, Teil-
zeitarbeit unter Männern verbreitet ist und somit die Kindererziehung
nicht nur auf den Schultern der Mütter lastet.
Väter bleiben aufgrund
von Lohnungleichheit
Haupternährer
Davon sind wir in der Schweiz leider noch weit entfernt. Zwar sind mittlerwei-
le Familienmodelle verbreitet, in denen beide Elternteile arbeiten. Dabei blei-
ben die Väter jedoch meistens in der Rolle des Haupternährers und die Mütter
tragen die Verantwortung für die Erziehung und Betreuung der Kinder. Viele
Paare streben heute ein egalitäres Familienmodell an, in dem beide Elternteile
Teilzeit arbeiten und sich die Aufgaben in Haushalt und Kindererziehung tei-
len. Dieses Familienmodell führt zu hoher Zufriedenheit bei den Paaren und
ihren Kindern, die davon profitieren, mehr Zeit mit dem Vater zu verbringen.
Teilzeitarbeit ist jedoch mit finanziellen Nachteilen in Bezug auf Einkommen
undSozialleistungen,geringerenWeiterbildungsmöglichkeitenundfehlenden
Karrierechancen verbunden. Da Frauen zudem immer noch rund zwanzig
Prozent weniger verdienen als ihre gleich qualifizierten männlichen Kollegen,
bleibt vielen Paaren nichts anderes übrig, als dem Vater weiterhin die Aufgabe
des Haupternährers zuzuschreiben.
Gemeinsam für neue
Rollenmodelle
Es gibt also einiges an Handlungsbedarf auf staatlicher, wirtschaftlicher und
gesellschaftlicher Ebene. Es kann nicht die alleinige Aufgabe der Frau blei-
ben, eine Lösung für das Dilemma „Kind oder Karriere“ zu finden. Es ist
im Interesse aller, gemeinsam neue Wege zu beschreiten, sodass beide
Elternteile die Möglichkeit haben, sowohl am Berufs- als auch am Familien-
leben teilzuhaben. Es müssen neue Rollenmodelle etabliert werden, in
denen Väter nicht nur einen Gastauftritt haben im Familienleben und in
denen Mütter sich nicht dafür rechtfertigen müssen, wenn sie ihren Beruf
mit Leidenschaft ausleben. Dabei soll es weiterhin jedem freistehen, sich
der Familie zuliebe aus dem Beruf zurückzuziehen. Denn wahre Gleichbe-
rechtigung bedeutet gleiche Rechte und Chancen für alle, in Ausbildung,
Beruf und Privatleben – und auch nach 35.
Es müssen neue Rollenmodelle etabliert werden,
in denen Väter nicht nur einen Gastauftritt haben im Familienleben
und in denen Mütter sich nicht dafür rechtfertigen müssen,
wenn sie ihren Beruf mit Leidenschaft ausleben.