Was haben Achtsamkeit, Unternehmenskultur, Empathie, Klimaschutz, Verantwortung und Business miteinander zu tun? Diese Frage wollen wir innerhalb von 20 Minuten unter die Lupe nehmen. Es soll um Unternehmertum gehen, und um Dinge, die uns tagtäglich beschäftigen. Dieser Talk richtet sich an Menschen in Führungspositionen, oder an solche, die mit Verantwortung zu tun haben.
Frage: Wie gehst du mit der Klimakrise um?
Kein Thema für mich
Ich bin besorgt, fühle mich überfordert, weiss nicht was ich tun soll
Ich habe Dinge für mich verändert, z.B. Ernährung, Mobilität, Konsum etc
Ich engagiere mich in einer Gruppe, bin da aktiv
Klimakrise, Artensterben, Umweltverschmutzung als systemische, komplexe Probleme
Die Vorstellung der vorhergesagten Zukunft löst Angst und Widerstand aus
Bis jetzt nicht ausreichend viel passiert, Zusammenspiel und gegenseitige Abhängigkeiten zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hat uns bis jetzt nicht auf einen Pfad geführt, der gut aussieht
Wirtschaft ist Teil des Problems
Aktuell optimiert auf Gewinn statt Erhaltung der Lebensgrundlage, führt zu Kostenexternalisierung
Wirtschaft muss auch Teil der Lösung sein
Ein Wirtschaften, das langfristig funktionieren kann - enkelfähig - berücksichtigt planetare Grenzen
Zur Orientierung gibt es diverse Ansätze, nicht exklusiv, z.T. überschneidend oder zusammenwirkend, z.B.:
Doughnut Economy, Kreislaufwirtschaft, Cradle-to-Cradle, Postwachstumsökonomie, Gemeinwohlökonomie
Wir wollen Geschäftsmodelle, als auch Produkte, die enkelfähig sind, nicht nur grün angestrichen
Wir wollen Zusammenwirken und Zusammenarbeit, die nicht zu Lasten einiger geht, und nur zum primären Vorteil weniger funktioniert - es soll allen gut gehen, wirtschaften soll also sozial gerecht sein
Wir müssen uns bereit machen für eine fundamentale Veränderung
Individuell sind wir überfordert, fühlen uns vielleicht schuldig aufgrund unseres vergangenen oder jetzigen Verhaltens
Um aus Ohnmacht, Schuldgefühlen, Verzweiflung und Verdrängung rauszukommen gibt es lernbare Hilfsmittel oder Skills
z.B. Achtsamkeit (Notiz: veranschaulichen), Zuversicht, Neugier, Selbstmitgefühl, Empathie etc
Damit haben wir die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen - heute für übermorgen
Wir müssen Vernetzungseffekte nutzen, von Konkurrenz zur Kooperation kommen
Skills für kooperatives Handeln sind z.B. Empathie, Vertrauen, Akzeptanz, Offenheit etc
Kooperatives, gemeinschaftliches Handeln stärkt wiederum das Individuum, gibt Kraft, Inspiration, Verbundenheit, Zuversicht
Unsere Kultur ist aktuell stark gepräft von Individualismus, die Geschichte der Menschheit ist aber eigentlich eine Geschichte des gemeinschaftlichen Handelns - darauf sollten wir uns besinnen
Kooperatives, gemeinschaftliches Verhalten auch in der Wirtschaft - individuelle und gesellschaftliche Transformation geht Hand in Hand mit Transformation der Wirtschaft - die Veränderungsprozesse sind nicht trennbar voneinander und fördern sich gegenseitig
Rekapitulation
Komplexität bewusst machen
Unsicherheit aushalten
Verantwortung annehmen/übernehmen
Persönliche Veränderung zulassen und gemeinsam in’s Handeln kommen
Den eigenen Wirkungskreis nutzen - nicht-beeinflussbares akzeptieren
Was könnt ihr konkret tun?
The Week machen in der Familie, im Freundeskreis, mit Kolleg:innen
GWÖ in die eigene Organisation bringen, für Organisationsentwicklung und Nachhaltigkeitsreporting - wer kümmert sich im Unternehmen um Nachhaltigkeit?
Inner Development Goals in die eigene Organisation bringen, für Persönlichkeitsentwicklung im Hinblick auf notwendige Transformation
Sich oder die Organisation an Entrepreneurs For Future Hamburg anschließen, zu Meetups kommen, oder das in der eigenen Organisation teilen
Wir sind interessiert zu hören, welcher der möglichen Handlungsoptionen am interessantesten klingt oder was dafür noch wichtig zu wissen wäre.
Wir müssen Vernetzungseffekte nutzen, von Konkurrenz zur Kooperation kommen.
Um neues zu wagen und auszuprobieren, müssen wir altes auch loslassen und hinter uns lassen können.
Wir sollten bei uns selbst anfangen. Jede:r bei sich. Im Innen, um mit dieser Veränderung auch Veränderung im Aussen erreichen zu können.
Als Unternehmer:innen schließen wir uns über E4F zusammen, um voneinander zu lernen, gemeinsam schneller und leichter in Veränderung zu kommen. Um unsere Geschäftsmodelle nachhaltig zu machen. Um als Organisationen unseren Mitarbeitenden einen guten und menschlichen Rahmen für Veränderung zu bieten. Um im guten Kontakt mit unseren Lieferant:innen und Kund:innen zu verändern. Voller Wohlwollen, Respekt und Akzeptanz, und gleichzeitig voller Überzeugung und Ausdauer. Weil es unsere Verantwortung ist.
Als E4F tragen wir das auch nach aussen und werben darum, dass so viele wie möglich mitmachen. Je früher man beginnt sich darauf einzulassen umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, diese Chance nicht zu verpassen und die Veränderung gut mitgestalten zu können.
Reflektion: was kann ich konkret tun, um meine Verdrängung stärker ablegen zu können, eine innere Entwicklung zu vollziehen, die es mir möglich macht, mehr Verantwortung zu übernehmen und stärker positiv wirksam werden zu können?
Wir müssen unsere Verantwortung anerkennen, ohne uns zu geißeln oder schuldig zu fühlen, sondern voller Wohlwollen uns selbst gegenüber und voller Selbstmitgefühl
Wir müssen also schlechte Gefühle aushalten und akzeptieren - hier kommt Achtsamkeit in's Spiel
Auch wenn geteilte Verantwortung weniger ist ist sie damit nicht weg - jede:r muss ihren/seinen Beitrag leisten. Wir müssen raus aus der Abwehr, raus aus der Hoffnung, dass jemand anderes uns retten wird.
Wir müssen Vernetzungseffekte nutzen, von Konkurrenz zur Kooperation kommen.
Um neues zu wagen und auszuprobieren, müssen wir altes auch loslassen und hinter uns lassen können.
Wir sollten bei uns selbst anfangen. Jede:r bei sich. Im Innen, um mit dieser Veränderung auch Veränderung im Aussen erreichen zu können.
Als Unternehmer:innen schließen wir uns über E4F zusammen, um voneinander zu lernen, gemeinsam schneller und leichter in Veränderung zu kommen. Um unsere Geschäftsmodelle nachhaltig zu machen. Um als Organisationen unseren Mitarbeitenden einen guten und menschlichen Rahmen für Veränderung zu bieten. Um im guten Kontakt mit unseren Lieferant:innen und Kund:innen zu verändern. Voller Wohlwollen, Respekt und Akzeptanz, und gleichzeitig voller Überzeugung und Ausdauer. Weil es unsere Verantwortung ist.
Als E4F tragen wir das auch nach aussen und werben darum, dass so viele wie möglich mitmachen. Je früher man beginnt sich darauf einzulassen umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, diese Chance nicht zu verpassen und die Veränderung gut mitgestalten zu können.
Reflektion: was kann ich konkret tun, um meine Verdrängung stärker ablegen zu können, eine innere Entwicklung zu vollziehen, die es mir möglich macht, mehr Verantwortung zu übernehmen und stärker positiv wirksam werden zu können?
The Week mit Gruppe / Kolleg:innen machen, die sich für Nachhaltigkeit interessieren
Inner Development Goals in die eigene Organisation bringen, für Innere Entwicklung
GWÖ in die eigene Organisation bringen, für äussere Entwicklung - wer kümmert sich im Unternehmen um Nachhaltigkeit?
Die Idee von Verantwortungseigentum in die eigene Organisation bringen, für werteorientiertes statt gewinnorientiertes Wirtschaften
Sich oder die Organisation an Entrepreneurs For Future Hamburg anschließen, zu Meetups kommen, oder das in der eigenen Organisation teilen