Artikel hotel mohr
- 1. 202 | Projekt+Produkt
Lifestyle und Wellness in Harmonie
Erweiterung eines unter Denkmalschutz stehenden Hotels
Inmitten der beeindruckenden Tiroler Zugspitz-Arena hat das „Hotel Drei Mohren“ über rund 200 Jahre hinweg seinen Platz und Rang behauptet.
Damit dies auch in Zukunft mit Erfolg gelingen kann, verwirklichten die Eigentümer gemeinsam mit dem Architekten Stefan Ghetta in den
vergangenen Monaten die behutsame Erweiterung der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude des Traditionshauses durch einen Neubau.
Aus dem „Hotel Drei Mohren“ wurde das „Mohr Life Resort“, ein Wellness Hotel, welches „höchstes Wohlbefinden und vollkommenen Genuss“ zu
seinen Zielen erklärt.
Blick auf die Zugspitze © Hotel Mohr Life Ressort
Es entstanden 19 neue Zimmer bzw. Suiten, ein Wellnessbereich (1300 m2),
die Beautyfarm (ca. 500 m2), dazu Räume für Fitness und Gymnastik, eine Bar
mit Blick zur Zugspitze, Seminarraum und Kaminlounge. Das alles steht nun
gemeinsam mit den bewährten Besonderheiten des Hotels, dem Fischen und
Tauchen in hoteleigenen Seen sowie dem Reiten in der ebenfalls zum Hotel
gehörenden Reithalle, für die Gäste bereit.
Philosophie und Architektur des neuen Hauses interpretieren den Kontrast der
Elemente Feuer, Wasser und Stein. Das bedeutet unter anderem: 400 m2 Glas-
mosaik zaubern Lichtreflexe auf die Oberflächen der drei Schwimmbecken,
1000 m2 Naturstein und Feinsteinzeug schmücken Wände und Böden des
Wellness- und Beautybereichs. 600 m2 Architekturkeramik geben Lobby, Zim-
mern und Suiten Charakter.
Journal . Architekten und Planer | Dezember 2007
- 2. Projekt+Produkt | 203
© Hotel Mohr Life Ressort © Hotel Mohr Life Ressort
Beste Referenzen
Bei der Auswahl der Materialien zur Verlegung von Glasmosaik, Naturwerk-
stein und Keramik entschied sich die ausführende Firma Hopra Fliesen GmbH
aus Imst gemeinsam mit den Eigentümern und dem Architekten für Erzeug-
nisse der PCI Augsburg GmbH.
Ausschlaggebende Argumente für diese Entscheidung waren jahrelange
gute Erfahrungen mit PCI-Produkten, das Vorhandensein aufeinander abge-
stimmter kompletter Systeme und deren Qualitäten auch hinsichtlich ihrer
raschen und unkomplizierten Verarbeitbarkeit. Und gerade die kurze Bauzeit
für das „Mohr Life Resort“ und die Vielfalt der dort eingesetzten Materialien
bildeten die größten Herausforderungen für die Verarbeiter.
Zehn Fachkräfte waren unter der Bauleitung von Manfred Öhler an den Ver-
legearbeiten beteiligt, die innerhalb von drei Monaten abgeschlossen werden
konnten. j
Weitere Informationen: www.mohr-life-resort.at
www.pci-augsburg.de © Hotel Mohr Life Ressort
Journal . Architekten und Planer | Dezember 2007