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GEMEINSAM STADT
EINSAM
Eine Präsentation zum Thema: Zukunft der
Stadt anhand von Mehrgenerationenhäuser
Wohnraumsituation einer Stadt
(am Beispiel der Stadt Hannover)
1. 54 Prozent
Einpersonenhaushalte
2. 47 Prozent
Mehrpersonenhaushalt
e
1
2
in
Prozent
Quelle: eigene Darstellung nach: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannover-ist-die-Hauptstadt-der-Singles
Problematik des Wohnraumes einer
Stadt
(am Beispiel der Stadt Hannover)
 Ansteigen des Wohnflächenverbrauches pro Person
 Demographischer Wandel zu höherem Altersdurschnitt
 Hohe Attraktivität für junge Erwachsene, welche meist noch
als Single leben
Wohnungsmangel
Lösung des Wohnraummangels
 Neue Wohnformen schaffen
 Sich mit Gleichgesinnten zusammen tun
Eine mögliche Lösung des
Zusammenlebens und Teilens des
Wohnraumes
Mehrgeneartionenhäuse
r
Mehrgenerationenhaus
Definition
 Generationenübergreifende Haus- oder
Wohngemeinschaften (Multigenerationenhaus)
 allgemeine Räume wie Küche, Badezimmer oder ein
großes Wohnzimmer werden gemeinsam benutzt
 Jeder hat private Rückzugsmöglichkeiten bzw. einen
privaten Bereich
 Garten wird gemeinschaftlich genutzt
 Mehrere Versammlungen koordinieren und organisieren
das Zusammenleben
Kritische Betrachtung
 Gemeinschaftliche
Nutzung von alltäglichen
Gebrauchsgegenstände
n
 Jung und alt profitiert
und lernt voneinander
 Man erlebt das Gefühl
der Gemeinschaft und
Zugehörigkeit
 Geringe Subventionen
 Aufwendige
Organisation
 Hohes Konfliktpotenzial
durch viel Nähe
Positive Aspekte Negative Aspekte
Umfrage
Wir führten eine Umfrage zu diesem
brisanten Thema durch. Von Jung
bis Alt, ließen wir unseren eigens
konzipierten Fragebogen ausfüllen,
um uns ein detaillierteres Bild zu der
Situation machen zu können.
Mehrgenerationenhäuser
1. Haben Sie schon einmal von
Mehrgenerationenhäusern gehört?
Ja / Nein
2. Könnten Sie sich vorstellen, in
dieser Wohnform zu leben?
Ja / Nein
3. Sind Sie allgemein für oder gegen
diese Wohnform? Warum?
_____________________________
_____________________________
_____________________________
_____________________________
____________
4.Wie wohnen Sie?
_______________
Die Ergebnisse versuchen wir nun
anhand von Kreisdiagrammen und
Graphiken zu zeigen.
Für alle, die noch kein
Mehrgenerationenhaus kannten,
wurde dieser Begriff kurz erläutert
und diese Wohnform dargelegt.
Auswertung Frage 1. und 2.
Von insgesamt 67 Befragten
konnten 51 mit dem Begriff des
Mehrgenerationenhauses etwas
anfangen, ein gutes Drittel
hingegen kannte diese
Wohnform noch nicht.
Im Gegensatz dazu stand, dass
kaum einer der Befragten sich
vorstellen konnte, in dieser
Wohnform zu leben.
0
10
20
30
40
50
60
1 2
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Auswertung Frage 3.
Diese Frage wurde sehr individuell beantwortet.
Viele sahen den Vorteil im gemeinsamen
Miteinander und Teilen, dass sich Alt und Jung
helfen und somit eine alltägliche Erleichterung
erreichen werden können.
Andere betrachteten dies eher kritisch und
sahen hier erhöhtes Konfliktpotenzial. Viele
behaupteten auch nicht den richtigen Charakter
zu haben um sich mit anderen Leuten etwas zu
teilen und miteinander zu leben.
Auswertung Frage 4.
Gut drei Viertel der
Befragten wohnten in
Wohnungen und nur zwölf
lebten mit ihrer Familie
oder alleine in einem Haus.
0
10
20
30
40
50
60
1 2
Ergebnis
 Mehrgenerationenhäuser sind allgemein bekannt
 Kaum Interesse an solch einer Wohnform
 Die negativen Seiten und Aspekte überwiegen
Uns war für ein kurzen Moment dieses Projektes der Gedanke gekommen, eine Woche, nur
unter uns sechs Jugendlichen zu leben. Doch uns wurde schnell bewusst, wie aufwendig die
Organisation gewesen wäre. Deshalb erlosch in uns dieser Gedanke wieder.
Wir glauben, dass genau das das Problem ist. Die Leute werden nicht ausreichend aufgeklärt
über solche Themen. Sie beschäftigen sich nicht ausreichend damit um diesen mehr oder
weniger großen Schritt zu wagen. Wir wurden darüber in Kenntnis gesetzt, dass es diverse
Vereine gibt, die als Starthilfe für ein Mehrgenerationenhaus dienen und dass versucht wird,
die Leute aufzuklären, ihnen zu zeigen wie es mit dem Wohnmangel aussieht und welche
Alternativen es zum Standardwohnen gibt. Wir kannten diese Wohnform bis zu unserem
Projekt auch nicht.
Und aus diesen Gründen sehen wir ein großes Problem in dem Versuch neue Wohnformen in
der Gesellschaft zu etablieren. Wir schließen nicht aus, dass es für uns in Frage kommt in so
einem Mehrgenerationenhaus zu wohnen, aber es gibt eine Hemmschwelle, eine kleine Lücke
im System, die uns an diesem Projekt zweifeln lässt.
Deshalb appellieren wir an Vereine und Organisationen sich mehr einzusetzen und diese
Projekte bekannt zu machen.
Quellen
 http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-
Stadt/Uebersicht/Hannover-ist-die-Hauptstadt-
der-Singles
 Wikipedia
Mitwirkende
Paul Brandes
Tim Janßen
Katharina Kortmann
Caroline Löffler
Anne-Marie Lüß
Judith Möller

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gemeinsam stadt einsam

  • 1. GEMEINSAM STADT EINSAM Eine Präsentation zum Thema: Zukunft der Stadt anhand von Mehrgenerationenhäuser
  • 2. Wohnraumsituation einer Stadt (am Beispiel der Stadt Hannover) 1. 54 Prozent Einpersonenhaushalte 2. 47 Prozent Mehrpersonenhaushalt e 1 2 in Prozent Quelle: eigene Darstellung nach: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannover-ist-die-Hauptstadt-der-Singles
  • 3. Problematik des Wohnraumes einer Stadt (am Beispiel der Stadt Hannover)  Ansteigen des Wohnflächenverbrauches pro Person  Demographischer Wandel zu höherem Altersdurschnitt  Hohe Attraktivität für junge Erwachsene, welche meist noch als Single leben Wohnungsmangel
  • 4. Lösung des Wohnraummangels  Neue Wohnformen schaffen  Sich mit Gleichgesinnten zusammen tun Eine mögliche Lösung des Zusammenlebens und Teilens des Wohnraumes Mehrgeneartionenhäuse r
  • 5. Mehrgenerationenhaus Definition  Generationenübergreifende Haus- oder Wohngemeinschaften (Multigenerationenhaus)  allgemeine Räume wie Küche, Badezimmer oder ein großes Wohnzimmer werden gemeinsam benutzt  Jeder hat private Rückzugsmöglichkeiten bzw. einen privaten Bereich  Garten wird gemeinschaftlich genutzt  Mehrere Versammlungen koordinieren und organisieren das Zusammenleben
  • 6. Kritische Betrachtung  Gemeinschaftliche Nutzung von alltäglichen Gebrauchsgegenstände n  Jung und alt profitiert und lernt voneinander  Man erlebt das Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit  Geringe Subventionen  Aufwendige Organisation  Hohes Konfliktpotenzial durch viel Nähe Positive Aspekte Negative Aspekte
  • 7. Umfrage Wir führten eine Umfrage zu diesem brisanten Thema durch. Von Jung bis Alt, ließen wir unseren eigens konzipierten Fragebogen ausfüllen, um uns ein detaillierteres Bild zu der Situation machen zu können. Mehrgenerationenhäuser 1. Haben Sie schon einmal von Mehrgenerationenhäusern gehört? Ja / Nein 2. Könnten Sie sich vorstellen, in dieser Wohnform zu leben? Ja / Nein 3. Sind Sie allgemein für oder gegen diese Wohnform? Warum? _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ ____________ 4.Wie wohnen Sie? _______________ Die Ergebnisse versuchen wir nun anhand von Kreisdiagrammen und Graphiken zu zeigen. Für alle, die noch kein Mehrgenerationenhaus kannten, wurde dieser Begriff kurz erläutert und diese Wohnform dargelegt.
  • 8. Auswertung Frage 1. und 2. Von insgesamt 67 Befragten konnten 51 mit dem Begriff des Mehrgenerationenhauses etwas anfangen, ein gutes Drittel hingegen kannte diese Wohnform noch nicht. Im Gegensatz dazu stand, dass kaum einer der Befragten sich vorstellen konnte, in dieser Wohnform zu leben. 0 10 20 30 40 50 60 1 2 0 10 20 30 40 50 60 1 2
  • 9. Auswertung Frage 3. Diese Frage wurde sehr individuell beantwortet. Viele sahen den Vorteil im gemeinsamen Miteinander und Teilen, dass sich Alt und Jung helfen und somit eine alltägliche Erleichterung erreichen werden können. Andere betrachteten dies eher kritisch und sahen hier erhöhtes Konfliktpotenzial. Viele behaupteten auch nicht den richtigen Charakter zu haben um sich mit anderen Leuten etwas zu teilen und miteinander zu leben.
  • 10. Auswertung Frage 4. Gut drei Viertel der Befragten wohnten in Wohnungen und nur zwölf lebten mit ihrer Familie oder alleine in einem Haus. 0 10 20 30 40 50 60 1 2
  • 11. Ergebnis  Mehrgenerationenhäuser sind allgemein bekannt  Kaum Interesse an solch einer Wohnform  Die negativen Seiten und Aspekte überwiegen Uns war für ein kurzen Moment dieses Projektes der Gedanke gekommen, eine Woche, nur unter uns sechs Jugendlichen zu leben. Doch uns wurde schnell bewusst, wie aufwendig die Organisation gewesen wäre. Deshalb erlosch in uns dieser Gedanke wieder. Wir glauben, dass genau das das Problem ist. Die Leute werden nicht ausreichend aufgeklärt über solche Themen. Sie beschäftigen sich nicht ausreichend damit um diesen mehr oder weniger großen Schritt zu wagen. Wir wurden darüber in Kenntnis gesetzt, dass es diverse Vereine gibt, die als Starthilfe für ein Mehrgenerationenhaus dienen und dass versucht wird, die Leute aufzuklären, ihnen zu zeigen wie es mit dem Wohnmangel aussieht und welche Alternativen es zum Standardwohnen gibt. Wir kannten diese Wohnform bis zu unserem Projekt auch nicht. Und aus diesen Gründen sehen wir ein großes Problem in dem Versuch neue Wohnformen in der Gesellschaft zu etablieren. Wir schließen nicht aus, dass es für uns in Frage kommt in so einem Mehrgenerationenhaus zu wohnen, aber es gibt eine Hemmschwelle, eine kleine Lücke im System, die uns an diesem Projekt zweifeln lässt. Deshalb appellieren wir an Vereine und Organisationen sich mehr einzusetzen und diese Projekte bekannt zu machen.
  • 13. Mitwirkende Paul Brandes Tim Janßen Katharina Kortmann Caroline Löffler Anne-Marie Lüß Judith Möller