Durchführung und Management des Intermittierenden Katheterismus bei neurogenen Blasenfunktionsstörungen - Veronika Geng , Dr. Ines Kurze, Dr. Ralf Böthig
Ausgangslage
- Welche Art des Katheterismus wird in der Klinik angewendet, wenn vom Personal katheterisiert wird?
- Wird in Ihrer Einrichtung mit Haube / Mundschutz?
- Zusammensetzung Katheterset?
- Anzahl Rundtupfer/Kompressen?
- Zusammensetzung Katheterset II?
- Welche Katheterspitze wird bei bekannten Strikturen
eingesetzt?
- Wie häufig findet eine Schulung für ausgebildetes Pflegepersonal zum Katheterisieren statt?
Welche Methode ist die Richtige?
- Leitlinie S2k
- Leitlinie S2k-AWMF 043/048
Intermittierender Katheterismus (IK) Methode der Wahl zur Blasenentleerung bei neurogenen Blasenfunktionsstörungen
- Indikationen für IK
- Individuelle Patientensituation muss berücksichtig werden
Begriffsdefinitionen
- Steriler Katheterismus
- Aseptischer Katheterismus
- Hygienischer Katheterismus
Materialauswahl
- Durchmesser
- Katheterspitze
- Katheter
Katheterisierungsfrequenz
Desinfektion
Schleimhaut-Desinfektionsmittel
Desinfizierende Reinigungsmittel
Durchführung - IK
- Mann
- Fau
Durchführung – rechtliche Situation
Durchführung – Anleitung
Management von Komplikationen
Durchführung und Management des Intermittierenden Katheterismus bei neurogenen Blasenfunktionsstörungen - Veronika Geng , Dr. Ines Kurze, Dr. Ralf Böthig
2. Leitlinie
„Durchführung und Management des
Intermittierenden Katheterismus bei
neurogenen Blasenfunktionsstörungen
Veronika Geng , Dr. Ines Kurze, Dr. Ralf
Böthig
Folien teilweise aus einer Präsentation von Dr. Ines Kurze
3. Aufwand für das Katheterisieren
Sechs Patienten fünfmal täglich katheterisiert, entspricht dies
bei einer zeitlichen Beanspruchung von 15 Minuten pro
Kathetervorgang einer Arbeitszeit von 7,5 Std. Dies bedeutet,
dass eine Pflegeperson pro Tag nur mit dem Katheterisieren
beschäftigt ist.
Weitere Kliniken:
Klinik mit 120 Querschnittpatienten: Verbrauch 65
Kathetersets täglich = 65 x 15 Minuten =15,25 Std./Tag =
knapp 2 Pflegepersonen pro Tag
Klinik mit 60 Querschnittpatienten: Verbrauch 37 Kathetersets
täglich = 37 x 15 Minuten = 9,25 Std./Tag
= etwas mehr als 1 Pflegeperson pro Tag.
Ausgangslage
4. Ausgangslage
Immer wieder Fragen zum Katheterismus im AK Pflege
was – wie – wer – mit welchem Material ….
Onlineumfrage 2010
35 Teilnehmer – Pflegedienstleitungen oder
Bereichs/Stationsleitung aus BRD / CH / A
gesamt 1540 „Querschnitt“ Betten
5. Welche Art des Katheterismus wird in der Klinik angewendet,
wenn vom Personal katheterisiert wird?
0
5
10
15
20
25
30
1
4
28
8 8
0
n = 35
Katheterismus
6. Wird in Ihrer Einrichtung mit Haube / Mundschutz?
n = 35
2
31
2
4
20
11
0
5
10
15
20
25
30
35
H
aube
ja
H
aube
nein
H
aube
twM
undschutz
ja
M
undschutz
nein
M
undschutz
teilw
eise
7. Zusammensetzung Katheterset ?
n = 35
25
10
19
16
30
5
28
7
3
32
0
5
10
15
20
25
30
35
Schlitztuch
Steriles
A
bdecktuch
R
undtuperim
Set
K
om
presse
Longuette
ja
nein
9. Zusammensetzung Katheterset II?
n = 35
27
8
25
10
1
34
24
11
28
7 8
27
6
29
3
32
0
5
10
15
20
25
30
35Schale
fürD
esinfekt.
Ein
PaarH
andschuhe3.H
andschuh
Pinzette
Einw
egpinzette
K
lem
m
e
Einw
egklem
m
eK
ath.im
Set
ja
nein
10. Welche Katheterspitze wird bei bekannten Strikturen
eingesetzt?
9,00
14,00 15,00
8,00
2,00
4,00
0
2
4
6
8
10
12
14
16
BeiStartSK
Tiemann
IQ-Cath
Ergothan
Nelaton
Sonstiges
11. Wie häufig findet eine Schulung für ausgebildetes Pflegepersonal
zum Katheterisieren statt?
13
2
4
10
2
0
2
4
6
8
10
12
14
ja, jährlich
ja, häufiger als 1xjährl.
weniger als 1xjährl.
nie
sonstiges
13. … und wenn Du nicht mehr weiter weißt
… dann bilde einen Arbeitskreis
14. Leitlinie S2k der DGU
Arbeitsgruppe:
Intermittierender Katheterismus
Autoren
Böthig Ralf, Dr. med., Hamburg, Facharzt für Chirurgie und Urologie
Geng Veronika, Lobbach, Pflegewissenschaftlerin, Hygienefachkraft
Kurze Ines, Dr. med., Bad Berka, Fachärztin für Urologie
Arbeitsgruppe
Erdmann Monika, Karlsbad-Langensteinbach, Gesundheits- und Krankenpflegerin
König Maike, Bad Berka, Urotherapeutin
Löhr Tanja, Bonn-Godeshöhe, Gesundheits- und Krankenpflegerin
Marx Ulf, Herdecke, Gesundheits- und Krankenpfleger
Müller Birgit, Halle/S., Gesundheits- und Krankenpflegerin
Pohlmann Klaus, Bad Wildungen, Gesundheits- und Krankenpfleger
Schwermann Sabine, Frankfurt/M., Gesundheits- und Krankenpflegerin
Wenig Peter, Hamburg, Gesundheits- und Krankenpfleger
Zscheile Stefanie, Halle/S., Gesundheits- und Krankenpflegerin
Leitlinie S2k
16. Leitlinie S2k der DGU
AWMF
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen
Fachgesellschaften e.V.
Leitlinie S2k-AWMF 043/048
18. Leitlinie S2k der DGU
Leitlinie S2k-AWMF 043/048
Erstellen eines Leitlinien-Reports nach dem
Deutschen Leitlinien-Bewertungs-Instrument
(DELBI) der AWMF
(Fassung 2005/2006 + Domäne 8 (2008)
http://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Leitlinien/Werkzeuge
/
delbi-fassung-2005-2006-domaene-8-2008-1.pdf
19. Intermittierender Katheterismus (IK)
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Methode der Wahl zur Blasenentleerung bei neurogenen
Blasenfunktionsstörungen
[2] Guttmann L, Frankel H: The value of intermittent catheterisation in the early management of traumatic paraplegia and tetraplegia.
Paraplegia. 1966 Aug;4(2):63-84
[3] Lapides J, Diokno AC, Silber SM, Lowe BS: Clean, intermittent self-catheterization in the treatment of urinary tract disease. 1972. J Urol.
2002 Apr; 167(4):1584-6
20. Indikationen für IK
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
- Detrusorhypoaktivität bzw. Detrusorakontraktilität
- durch medikamentöse (zumeist Antimuskarinika, oder auch
Botulinumtoxin) oder operative Maßnahmen (z.B. Augmentation,
Deafferentation) etabliertes Niederdruckreservoir bei
Detrusorhyperaktivität
- chronische Harnretention/Restharnbildung
- unphysiologische Entleerung (z.B. bei Pressmiktion) mit und ohne
Restharn
21. Individuelle Patientensituation muss
berücksichtig werden
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
• Ist der Betroffene bereit, sich mehrmals täglich zu
katheterisieren oder katheterisiert zu werden?
• Verfügt er über ausreichend motorische und kognitive
Fähigkeiten, den Katheterismus sowie das An- und Auskleiden
durchzuführen?
• Ist er auf Fremdhilfe angewiesen und ist diese zu Hause
realisierbar (Angehörige, professionelle Pflege)?
• Sind die anatomischen Voraussetzungen am unteren Harntrakt
gegeben?
23. Begriffsdefinitionen
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Aseptischer Katheterismus
• Hygienische Händedesinfektion
• steriler Einmalkatheter
• Schleimhautdesinfektion
• wenn Gleitmittel verwendet wird, muss es steril sein
• Einführen des Katheters in Non-Touch-Technik
Beim Fremdkatheterismus zusätzlich unsterile Handschuhe
verwenden
Beim Katheterismus in der urologischen Funktionsdiagnostik zur
Urodynamik zusätzlich erforderlich: steriles Schlitztuch, sterile
Handschuhe
GV2
26. Materialauswahl
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Die Entscheidung, mit welchem Material katheterisiert wird,
trifft in Abstimmung mit dem Neuro-Urologen eine im IK
erfahrene Pflegefachperson zusammen mit dem Patienten.
Abhängig von
• Art des Katheterismus: Fremd- oder Selbstkatheterismus
• Geschlecht
• Örtlichkeit (Rollstuhl, Toilette…)
• Handling des Materials
• Handicap des Patienten
• anatomische Situation
• Materialeigenschaften (z.B. Rigidität, Typ der
Katheterspitze)
27. Materialauswahl-Durchmesser
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Die Standardgröße für Erwachsene beträgt Charr. 12-14.
Der Katheterdurchmesser bei Kindern richtet sich nach dem Alter
und der Körpergröße und wird individuell ausgewählt und der
Entwicklung angepasst.
28. Materialauswahl-Katheterspitze
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Standard bei Nelaton Ergothan
Kopf
Kugel-
Kopf
Tiemann
Spitze
- problemlosem IK x
- spastischem Beckenboden x x
- urethralen Passagestörungen x x x
- Verengungen aufgrund einer
Prostatavergrößerung
x x x
30. Folie 28
GV3 Hab Dir die korrekte Grafik - linke Spalte verändert - rein gehängt
Geng, Veronika; 27.05.2014
31. Materialauswahl-Katheter
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Besondere Merkmale der Katheter für die Daueranwendung
• atraumatische Spitze
• abgerundete Katheter-Augen ohne scharfe Kanten
• Oberfläche, die zusammen mit den speziellen Gleitsubstanzen
ein Optimum an Gleitfähigkeit besitzt
32. Materialauswahl-Katheter
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
• Nichtbeschichtete Einmalkatheter, insbesondere Produkte mit
ausgestanzten scharfkantigen Katheter-Augen und / oder
hochgezogenen Spitzen, sind wegen ihres hohen
Traumatisierungspotentials nicht geeignet für Patienten, die sich
dauerhaft mehrmals täglich katheterisieren müssen.
• Die Gleiteigenschaften solcher Katheter wurden nicht
ausreichend untersucht und mit dem erforderlichen Gleitmittel
abgestimmt.
GV4
33. Folie 30
GV4 Hier kann die Frage kommen - was heisst nicht ausreichend untersucht ... haben wir darauf eine Antwort?
Geng, Veronika; 27.05.2014
34. Materialauswahl-Katheter
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Zur Langzeitanwendung bei Patienten mit neurogener
Blasenfunktionsstörung sollten ausschließlich Katheter aus der
Gruppe der beschichteten Einmalkatheter gewählt werden oder
solche, deren Gleiteigenschaften untersucht worden sind.
35. Materialauswahl-Katheter
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Die Verwendung von Kathetern mit integriertem Urinauffangbeutel
sollte nicht nur auf mobile Patienten beschränkt werden, da diese
Katheter auch bei Patienten mit funktionellen (z.B. Tetraplegiker)
oder kognitiven Einschränkungen das selbständige Katheterisieren
aufgrund des erleichterten Handlings überhaupt erst ermöglichen
können.
36. Katheterisierungsfrequenz
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
• 4-6 Katheterisierungen pro 24 Stunden, starke individuelle
Schwankungen.
• Die Blasenfüllung bei Erwachsenen max. 500 ml pro
Katheterisierung
• Tägliche Ausscheidungsmenge:1500 ml bis 2000 ml
• Bei Urinmengen pro Katheterisierung kleiner 100 ml und größer
500 ml sollte das Harnblasenentleerungsregime überprüft werden
38. S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Die Katheterauswahl und die Katheterisierungsfrequenz können von
Patient zu Patient aufgrund von medizinischer Situation und
persönlichem Lebensumstand variieren.
Eine Limitierung des Kathetermaterials oder der
Katheterisierungsfrequenz aus ökonomischen Gründen ist nicht zu
vertreten, da die Konsequenzen medizinisch nicht zu rechtfertigen
sind.
Ebenso ist das Vorschreiben der Katheterart durch Kostenträger
grundsätzlich abzulehnen.
http://www.dmgp.de/index.php/neuro-urologie
Materialauswahl-Katheter
39. Desinfektion
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Hände
Die hygienische Händedesinfektion wird für den sterilen und
aseptischen Katheterismus im Rahmen der Infektionsprävention als
obligatorisch angesehen.*
Meatus Urethrae
Die Arbeitsgruppe Intermittierender Katheterismus empfiehlt
aufgrund einer Konsensusentscheidung die Desinfektion des Meatus
urethrae im Rahmen des aseptischen IK (auch wenn hierfür keine
studienbasierte Evidenz existiert).
*Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention, Robert-Koch-Institut, Elsevier, Urban & Fischer, München, Jena, 2007
Schleimhautdesinfektionsmittel desinfizierende Reinigungsmittel
40. Schleimhaut-Desinfektionsmittel
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
1. Wahl:
Octenidin (Octenisept®):
zeitlich unbegrenzter Einsatz, wenn keine lokale Hautreaktion auftritt,
(obwohl es laut Fachinformation „ohne ärztliche Kontrolle nicht länger als
2 Wochen eingesetzt werden“ sollte), kein routinemäßiger Wechsel des
Desinfektionsmittels erforderlich.
2. Wahl: bei Octenidin-Unverträglichkeit
PVP-Iod-Lösungen
Skinsept® Mucosa
41. Desinfizierende Reinigungsmittel
(bei Desinfektionsmittelunverträglichkeit)
• Prontosan ® Wound Spray
• „zur Reinigung von Eintrittspforten für z.B. transurethrale Katheter“
(Fachinformation) zugelassen
• ist ein Medizinprodukt
• jedoch kein zugelassenes Schleimhautdesinfektionsmittel.
• Decontaman® liquid
• eine antimikrobielle Reinigungslösung für die Haut und die Schleimhaut
• kein Medizinprodukt und
• kein zugelassenes Schleimhautdesinfektionsmittel
• das Gleiche gilt für Prontosan C®
• Als Desinfektionsmethode wird die Sprüh-Wischdesinfektion
empfohlen.
• Wichtig ist die Einwirkzeit (gemäß Herstellerangaben).
42. Durchführung - IK
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Oberstes Prinzip
Der Katheter muss ohne Gewalt eingeführt werden!
Aspekte, die unabhängig vom gewählten Material beim IK zum
Tragen kommen
Frau:
• Entfernung/Kürzung der Schamhaare bei Bedarf
• Katheterisieren ist stehend, sitzend und liegend möglich.
• Im Sitzen kann es hilfreich sein, im Stuhl nach vorn zu rutschen um
eine Beckenkippung zu erreichen
43. Durchführung - IK
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Mann:
Vorhaut zurückziehen
eine Streckung des Penis ist für das Einschieben des Katheters und
zur Vermeidung von Harnröhren-Verletzungen notwendig
44. Durchführung - IK
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Frau:
• Labien spreizen
• langsames Einführen des Katheters bis Urin läuft – dann den
Katheter noch ca. 1 cm weiterschieben
• warten bis der Urinfluss stoppt – Katheter dann in kleinen Etappen
langsam zurückziehen
• ISK bei unzureichender Handfunktion: ergotherapeutische
Hilfsmittel mit einbeziehen (z.B. Spiegel, Einführhilfen usw.), die den
ISK – u.U. mit graduellen Abstrichen an der aseptischen Technik –
ermöglichen
45. Durchführung – rechtliche Situation
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
• Katheterismus ist (in Deutschland) nach der gegenwärtigen
Rechtsauffassung eine ärztliche Tätigkeit,
• die an dreijährig ausgebildete, examinierte Pflegekräfte
delegationsfähig ist.
• Die Handhabung dieser Delegierung obliegt den Einrichtungen selbst,
dazu kann daher keine allgemeingültige Aussage getroffen werden.
• Einzige Voraussetzung für die Durchführung des IK ist eine gute
Einweisung in den Katheterismus.
• Selbstverständlich können auch Angehörige den IK bei Betroffenen
durchführen. Sie werden dann individuell in den Katheterismus des
einzelnen Betroffenen eingewiesen.
Brög-Kurzemann, Sieber, Weh: Grundpflege, Behandlungspflege gegliedert nach AEDL, Hannover, Vincentz-Verlag, 2000
http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.7.47.3225,
46. Durchführung – Anleitung
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Anforderungen an die mit der Schulung beauftragte Person
• Fachwissen über die Blasenentleerungsstörung und den
Katheterismus vorhanden
• pädagogische Fähigkeiten = unerlässliche Voraussetzungen für
einen nachhaltigen Schulungserfolg.
• Die mit der Schulung beauftragte Person sollte die gängigen
Kathetermaterialien und Hilfsmittel kennen, um die bei der Schulung
festgestellten funktionellen Defizite des Patienten, ausgleichen zu
können.
51. Zusammenfassung
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014
Aseptischer IK mit Desinfektion des Meatus urethrae.
Individuelle Materialauswahl
Individuelle Materialmenge
Individuelle Anleitung
Individuelle Durchführung nach empfohlenen Standards
52. Zusammenfassung
Trotz Leitlinie - Es bleibt individuell !
in Sachen
- Materialauswahl
- Materialmenge
- Anleitung
- Durchführung nach empfohlenen Standards
denn jeder Patient ist individuell und hat andere
Bedürfnisse und Gegebenheiten und muss mit
entsprechendem Sach- und Fachverstand beraten
werden!
S2k AWMF Leitlinie der DGU; DMGP 2014