2. Themen
1. Allgemeines Orientierungswissen über Österreich
2. Stellenwert von Sprache und Bildung
3. Arbeitswelt und Wirtschaft
4. Gesundheit
5. Wohnen und Nachbarschaft
6. Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
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4. • Österreich ist eine Republik.
• Das heißt, es gibt eine
Bundespräsidentin oder einen
Bundespräsident.
Allgemeine Informationen
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5. • Österreich ist eine Republik.
• Das heißt, das Parlament
beschließt die Gesetze.
• Bundespräsident macht in
Österreich keine Gesetze.
Allgemeine Informationen
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6. • Österreich ist keine Monarchie.
• Das heißt, es gibt keinen König
oder keinen Kaiser.
Allgemeine Informationen
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7. • Österreich hat eine Größe von
ungefähr 84.000 km²
(vierundachtzig tausend
Quadratkilometer).
Allgemeine Informationen
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8. • Österreich hat ungefähr 8,5
(acht Komma fünf oder
achtundeinhalb) Millionen
Einwohner.
Allgemeine Informationen
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9. • In Österreich gibt es 9
Bundesländer und jedes
Bundesland hat eine
Landeshauptstadt.
Allgemeine Informationen
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16. • Der Staat finanziert die
öffentliche Bildung mit
Steuergeldern.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
17. • Eltern müssen in Österreich für
öffentliche Schulen kein
Schulgeld bezahlen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
18. • In Österreich muss man für
öffentliche Schulen nichts
bezahlen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
19. • Mit 10 Jahren kann ein Kind in
die Neue Mittelschule oder in
die AHS gehen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
20. • Nach der Matura kann man in
Österreich an der Universität
studieren.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
21. • In Österreich können Kinder
nach der Volksschule in die
Neue Mittelschule gehen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
22. • Eine Lehre in Österreich dauert
normalerweise 2 bis 4 Jahre.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
23. Eine Person möchte Bäckerin oder
Bäcker werden.
Sie lernt den Beruf in einer
Bäckerei und muss auch in die
Berufsschule gehen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
24. Eine Person möchte Friseurin oder
Friseur werden.
Sie lernt den Beruf bei einem
Friseur und in der Berufsschule.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
25. • Eine Frau möchte
Automechanikerin werden.
• Sie muss eine Lehre machen
und in die Berufsschule gehen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
26. • Eine junge Frau möchte
Verkäuferin werden. Sie lernt
den Beruf in einem Geschäft
und in der Berufsschule.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
28. • Frauen dürfen in Österreich an
höheren Schulen unterrichten.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
29. • In der Neuen Mittelschule
unterrichten Lehrerinnen und
Lehrer.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
30. • Frauen können in Österreich
Schuldirektorinnen werden.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
31. • Volksschulkinder müssen in
Österreich normalerweise alle
Schulfächer außer Religion
besuchen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
32. • In Österreich sollen die Eltern
an den Elternabenden in die
Schule kommen und mit den
Lehrerinnen und Lehrern über
ihre Kinder reden.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
33. • Eltern sollen mit den
Lehrerinnen und Lehrern
sprechen und sich über ihre
Kinder informieren.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
34. • Kindergärten und Schulen in
Österreich laden die Eltern
immer wieder zu
Informationsabenden ein.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
35. • Wenn ich am Elternsprechtag
keine Zeit habe, kann ich mit
der Lehrerin oder dem Lehrer
einen anderen Termin
ausmachen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
36. • Wenn in Österreich ein Kind
nicht in die Schule geht, können
die Eltern eine Strafe
bekommen.
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Stellenwert von Sprache und Bildung
38. • Arbeitslose Menschen
bekommen Hilfe vom Staat. Das
ist möglich, weil Menschen, die
arbeiten, Steuern und
Sozialversicherung zahlen.
38
Arbeitswelt und Wirtschaft
39. • Die Autoversicherung gehört
nicht zur Sozialversicherung.
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Arbeitswelt und Wirtschaft
41. • Die Sozialversicherung besteht
aus Krankenversicherung,
Unfallversicherung,
Arbeitslosenversicherung und
Pensionsversicherung.
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Arbeitswelt und Wirtschaft
42. • Das AMS hilft Personen, die
keine Arbeit haben.
42
Arbeitswelt und Wirtschaft
43. • Wenn man arbeitslos ist, soll
man mit dem AMS
zusammenarbeiten.
43
Arbeitswelt und Wirtschaft
44. • Es ist wichtig, dass man schnell
wieder eine Arbeit findet, wenn
man arbeitslos ist
44
Arbeitswelt und Wirtschaft
45. • Eine Person verliert ihre Arbeit.
Sie soll sich informieren und
eine neue Arbeit suchen.
45
Arbeitswelt und Wirtschaft
46. • Ich bin arbeitslos und das AMS hat
für mich eine Arbeitsstelle in einer
Firma gefunden. Was muss ich jetzt
tun? Ich muss dort hingehen und
mich vorstellen.
46
Arbeitswelt und Wirtschaft
47. • Der österreichische Sozialstaat
funktioniert, weil viele
Menschen ohne Hilfe vom Staat
leben.
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Arbeitswelt und Wirtschaft
48. • Nettogehalt bedeutet: die
Steuern und die
Sozialversicherung sind schon
bezahlt.
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Arbeitswelt und Wirtschaft
49. • Der Nettolohn ist das Geld, das
eine Firma einem Arbeitnehmer
auszahlt.
49
Arbeitswelt und Wirtschaft
50. • Wenn ich in Österreich eine
eigene Firma habe, dann muss
ich die Steuern und die
Sozialversicherung selbst
bezahlen.
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Arbeitswelt und Wirtschaft
51. • Wenn eine Frau in Österreich
als Selbstständige arbeitet,
muss sie Steuern und
Sozialversicherung selbst
bezahlen.
51
Arbeitswelt und Wirtschaft
52. • In Österreich bekommt ein
Angestellter jeden Monat den
Nettolohn auf das Konto.
52
Arbeitswelt und Wirtschaft
54. • Jede Person in einer Familie hat
eigene e-Card.
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Gesundheit
55. • Auf meiner e-card stehen mein
Name und meine
Sozialversicherungsnummer.
55
Gesundheit
56. • Das österreichische Gesundheitssystem
kostet Geld.
• Dieses Geld kommt von Menschen, die
in Österreich Krankenversicherung und
Steuern bezahlen.
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Gesundheit
57. • Wer bekommt Hilfe und Tipps
vom österreichischen
Gesundheitssystem?
Gesunde und kranke Menschen
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Gesundheit
60. • Ein männlicher Patient will nur
mit einem männlichen Arzt
sprechen und nicht mit einer
Ärztin.
Das ist nicht immer möglich.
60
Gesundheit
61. • Eine Ärztin im Krankenhaus hilft
Männern und Frauen.
61
Gesundheit
62. • Ein Hausarzt oder eine
Hausärztin untersucht den
ganzen Körper.
62
Gesundheit
63. • Eine Pflegerin oder ein Pfleger
arbeitet in einem Krankenhaus.
63
Gesundheit
64. • Eine Person hat leichte
Kopfschmerzen.
Sie geht zum Hausarzt.
64
Gesundheit
65. • Eine Person hatte einen Unfall
und ist schwer verletzt.
Sie soll sofort mit der Rettung ins
Krankenhaus fahren.
65
Gesundheit
66. • Ich habe leichte Bauchschmerzen.
Warum gehe ich zuerst zum Hausarzt
und nicht in die Notfallambulanz im
Krankenhaus?
Weil ich nur im Notfall ins Krankenhaus
gehen soll.
66
Gesundheit
67. • Ein Mann schneidet sich in die
Hand. Wo soll er anrufen?
Bei der Rettung.
67
Gesundheit
68. • Mit der Nummer 133 ruft man
die Polizei.
68
Gesundheit
69. • Eine Person hatte einen Unfall
und ist schwer verletzt.
Welche Nummer hat die Rettung?
144
69
Gesundheit
70. • Die kostenlose Notrufnummer
112 funktioniert in ganz Europa.
70
Gesundheit
71. • Welche Nummer wähle ich,
wenn ich die Feuerwehr
brauche? 122
71
Gesundheit
72. • In einer Telefonzelle kann ich
ohne Geld einen Notruf
machen.
72
Gesundheit
73. • Auf meinem Handy ist kein
Guthaben mehr.
Ich Kann trotzdem den Notruf
wählen.
73
Gesundheit
74. • Ich sehe, wie jemand einer
anderen Person wehtut.
Ich rufe die Polizei.
74
Gesundheit
75. • Eine Person sieht einen Unfall
auf der Straße. Was muss diese
Person tun?
Hilfe rufen und selbst helfen.
75
Gesundheit
76. • Wann kann ich meinen kranken
Kollegen in einem öffentlichen
Krankenhaus besuchen?
Zu den Besuchszeiten
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Gesundheit
77. • Wie oft im Jahr kann man
kostenlos zu einer
Vorsorgeuntersuchung gehen?
Ein Mal im Jahr.
77
Gesundheit
78. • Frauen in Österreich machen
die Mutter-Kind-Pass-
Untersuchungen, weil sie sich
und ihr Kind schützen wollen.
78
Gesundheit
80. • Man kann in Österreich eine
Wohnung kaufen oder mieten.
80
Wohnen und Nachbarschaft
81. • Wie viel Miete man für eine
Wohnung bezahlen muss, steht
im Mietvertrag.
81
Wohnen und Nachbarschaft
82. • Wenn ich in einer
Mietwohnung wohne, muss ich
einmal im Monat Miete zahlen.
82
Wohnen und Nachbarschaft
83. • Wo steht, dass man in der
Wohnung nach 22 Uhr nicht
laut Musik hören darf?
In der Hausordnung
83
Wohnen und Nachbarschaft
84. • In Österreich gibt es in einem
Haus mit vielen Wohnungen
meistens eine Hausordnung,
damit das Zusammenleben gut
funktioniert.
84
Wohnen und Nachbarschaft
85. • Man darf in Österreich nicht in
allen Wohnungen Haustiere
haben.
85
Wohnen und Nachbarschaft
86. • In einer Hausordnung kann zum
Beispiel stehen, dass man nach
22 Uhr nicht laut sein darf.
86
Wohnen und Nachbarschaft
87. • In der Hausordnung kann
stehen, wo ich mein Fahrrad
abstellen darf.
87
Wohnen und Nachbarschaft
88. • Man darf seinen Kaffeebecher
nicht auf einfach auf die Straße
werfen.
88
Wohnen und Nachbarschaft
89. • Wohin soll ich einen vollen
Müllsack werfen?
In die Mülltonne
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Wohnen und Nachbarschaft
90. • Eine Person hat eine kaputte
Waschmaschine in einem Park
abgestellt.
Es ist verboten und nicht erlaubt.
90
Wohnen und Nachbarschaft
91. • Eine Person hat einen kaputten
Kühlschrank in einem Wald
abgestellt. Kann es passieren, dass
sie deshalb eine Strafe zahlen
muss? Ja
91
Wohnen und Nachbarschaft
92. • Man darf Plastiksäcke nicht
zum Altpapier werfen.
92
Wohnen und Nachbarschaft
93. • Man darf Metalldosen nicht
zum Restmüll werfen.
93
Wohnen und Nachbarschaft
94. • Glas und Dosen gehören nicht
in den Restmüll.
94
Wohnen und Nachbarschaft
95. • Wenn mein Computer kaputt ist
bringe ich ihn auf einen
speziellen Müllplatz.
95
Wohnen und Nachbarschaft
96. • Was darf ich in die Mülltonne
für Restmüll werfen?
Kaputte Teller.
96
Wohnen und Nachbarschaft
97. • Darf man einen alten Fernseher
in den Restmüll werfen? Nein
97
Wohnen und Nachbarschaft
98. • Meine Mikrowelle ist kaputt,
ich stelle sie auf einen Müllplatz
für kaputte elektronische
Dinge. Ist das in Ordnung? Ja
98
Wohnen und Nachbarschaft
99. • In Österreich macht man aus
alten Glasflaschen wieder
neues Glas.
99
Wohnen und Nachbarschaft
100. • In Österreich soll jeder
mithelfen, dass die Natur
sauber bleibt.
100
Wohnen und Nachbarschaft
101. • Ich halte die Haustüre für
meine Nachbarin auf und sie
kann zuerst hineingehen.
Das ist höflich.
101
Wohnen und Nachbarschaft
103. • Der österreichische Staat kann
die Menschen schützen. Das
heißt: der Staat kümmert sich
um ihre Sicherheit.
103
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
104. • Die Polizei schützt in Österreich
alle Menschen, die hier leben.
104
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
105. • Die Polizei darf einer Person
nicht wehtun, wenn sie von ihr
wichtige Informationen
braucht.
105
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
106. • In Österreich ist es verboten,
dass ein Mann seiner Ehefrau
und seinen Kindern wehtut.
106
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
107. • Eine Person nimmt mir mein
Fahrrad weg. Ich kann die
Polizei rufen und sie hilft mir.
107
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
108. • Was ist ein Grund- und
Menschenrecht in Österreich?
Frauen und Männer haben die
gleichen Rechte.
108
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
109. • Eine Frau hat eine andere
Meinung als ihr Ehemann. Darf
sie ihre Meinung sagen? Ja
109
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
110. • Ein sechzehnjähriges Mädchen
hat eine andere Meinung als
ihre Familie. Darf es ihre
Meinung sagen? Ja
110
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
111. • Ein österreichischer Politiker
sagt etwas, das mir nicht
gefällt. Darf ich meine Meinung
dazu sagen? Ja
111
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
112. • Meinungsfreiheit bedeutet,
dass jeder Mensch offen seine
Meinung sagen darf.
112
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
113. • Es gibt staatliche Gesetze, in
denen steht, was man nicht
sagen darf.
113
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
114. • Ist es für die Sicherheit im Land
wichtig, dass alle Menschen die
Gesetze respektieren? Ja
114
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
115. • Auch Polizei, Militär und reiche
Menschen müssen die
österreichischen Gesetze
respektieren.
115
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
116. • Müssen sich auch
Politikerinnen und Politiker an
die staatlichen Gesetze halten?
Ja
116
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
117. • Wer beschließt in Österreich die
Gesetze? Das Parlament
117
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration
118. • Österreich ist eine Demokratie.
Das bedeutet, dass die
Österreicherinnen und
Österreicher die Parteien ins
Parlament wählen
118
Prinzipien des Zusammenlebens – Rechtliche Integration