Faszination Bauen mit Technik und Innovation. Die Zukunft von morgen gestalten, was braucht das Handwerk? Die Technik des Bauens an fünf Baustoffen erklärt von Heiko Brunzel, Bauunternehmer. Innovation, Digitalisierung, Mobilität, Erfindungen ohne Grenzen – Technik prägt unser Leben. Holz, Stein, Beton, Ziegel und Gusseisen erzählen die Baugeschichte.
Brunzel Bau: Faszination und Abenteuer - Technik des Bauens
1. Typ: Unternehmensinformation
Kategorie: Bildung | Karriere | Schulungen
Brunzel Bau: Faszination und Abenteuer - Technik des Bauens
Bau-, Sanierungs-, Modernisierung- oder Renovierungsmaßnahmen bedeuten Arbeit - Faszination und Abenteuer durch Einsatz von Technik.
Seminarbeitrag von Heiko Brunzel, Bauunternehmer aus Velten, Brandenburg, Berlin
Brunzel Bau GmbH, Velten/Brandenburg
Die Technik des Bauens - Baugeschichte an Hand von fünf Baumaterialien erklärt. Mit den fünf Basismaterialien auf
Zeitreise gehen: Holz, Stein, Ziegel, Beton und Gusseisen/Stahl. Diese Baustoffe schreiben Geschichte zur Erstehung
von Behausungen, Ort- und Stadtentwicklung bis hin zu Metropolen, erläutert Heiko Brunzel, Bauunternehmer aus
Velten / Brandenburg. Die Zeitreise zur Geschichte des Bauens geht zurück in die Steinzeit mit dem Urbaustoff Holz,
zur kolossalen Steinbauweise der Griechen, Römer, über die Erfindung des Zements (Beton) bis zum Gusseisen
beziehungsweise dem Stahl.
1.Baustoff Holz: alt - robust - wächst nach
2. Holz, der Urbaustoff führt zurück in die Steinzeit. Vorteil Holz: leicht zu verarbeiten und zu transportieren. Der Weg bis
dahin war lang. In der Jungsteinzeit war der Bau einer Holzbebauung ein logisches Kommandounternehmen, das eine
Sippe monatelang auf Trab hielt. Im Freilichtmuseum in Unteruhldingen am Bodensee zeugen die Pfahlbauten von der
Genialität des Urbaustoffs. Diese Pfahlbauten stehen im Wasser. Holz - Holz und Wasser? Fault das nicht? Nein! Das
Faszinierende: Ist Holz vom Wasser umgeben, wird die Sauerstoffzufuhr abgekoppelt und Holz konserviert. Diese
Entdeckung steht Pate für den Bau der Hafenstädte Amsterdam und Venedig. Beide Städte stehen jeweils auf einer
Millionenarmee von Baumstämmen, die in den schlammigen Meeresgrund getrieben wurden. Diese Baumstämme
tragen die Fundamente der mächtigen Steinhäuser, erläutert Heiko Brunzel.
2.Baustoff Stein: Hart - Ewigkeit - Natürlichkeit
Stein mit gewaltigen Vorteil: Holz vermodert, ist es nicht von der Saustoffzufuhr abgeschlossen. Stein hält ewig,
abgesehen von den Umweltschäden wie Abgasen und sauren Regen. Gewichte Nachteile: Stein ist schwer zu
bearbeiten und zu transportieren. Das galt vor allem für die Zeit als die Technik aus Steinbeilen bestand und das Rad
nicht erfunden war. "Die vielfältigen Steinbauten der Griechen und Römer sind kolossale Zeitzeugen. Als typisch
römisch galt der gerade Weg über eine Schlucht, wie dem Pont du Gard in Südfrankreich. Die Wasserversorgung dank
des Aquädukts der Römer. Faszinierend, täglich flossen 20.000 m3 besten Quellwassers durch das Aquädukt. Heute
zeugen zahlreiche Bauten von der Genialität der Römer", erläutert Heiko Brunzel.
3.Baustoff Ziegel: Lehm - Sonne - Ziegel
Lehm, eine tolle Sache, das wussten die Bewohner Mesopotamiens um 6.500 v.Chr. Aus feuchten Schlamm Schalen
und Krüge formen, in der Sonne trocknen und fertig waren die Haushaltsutensilien. Die Herstellung einer festen Wand?
Kein Problem. Lehm in ein dichtes Holzgeflecht hineinklatschten, trocknen lassen und fertig. Wie entstand der Baustoff
Ziegel? Not macht erfinderisch: In einer Gegend, in der es mehr Schlamm als Holz zum Flechten gab, wurde das
Holzgeflecht eingespart und der Lehm in kleinen Portionen getrocknet. Die Innovation bestand darin, diese kleinen
Portionen Lehm zu formen, dass sie nach Trocknung zu einer Wand aufeinander schichtbar waren. Damit waren die
Ziegel erfunden, gibt Bauunternehmer Brunzel zu bedenken.
4.Baustoff Beton: Grundrezept Beton aus der Natur
Beton - genialer Baustoff aus Zement, Ton mit Sand, Kies und Wasser gemischt, ökologisch und nachhaltig. Beton ein
moderner Baustoff? Ein weitverbreiteter Irrtum, erläutert Heiko Brunzel. Schon die alten Römer bauten mit Beton. Vor
2.000 Jahren entdeckt, dass eine Mischung aus Sand, gebranntem Kalk und Wasser beim Austrocknen eine
knochenharte Masse bildet. Ein weltberühmtes Bauwerk, an dem die Römer dieses Prinzip genial umgesetzt haben, ist
das Pantheon in Rom - ein Tempel, den Kaiser Hadrian errichten ließ. Das Pantheon zählt zu den am besten erhaltenen
antiken Gebäuden der Welt. Beton ist mittlerweile der meistverwendete Baustoff der Welt. Gesundes Wohnklima
gepaart mit individueller Architektur erfüllt dieser ökologisch nachhaltige Baustoff Beton.
3. 5.Baustoff: Gusseisen - extrem hart / Stahl - hart und elastisch
Eines der jüngeren Baustoffe ist Gusseisen bzw. Stahl. Die erste Eisenbahnbrücke wurde 1779 aus Gusseisenteilen
montiert. The Iron Bridge über die Severn Gorge in Shropshire, Mittelengland revolutioniert das Bauen. Gusseisen und
Stahl, die Wegbegleiter für die Architektur des 19. Jahrhunderts.
Mit der Entstehung der Eisenindustrie entstand eine Hochkonjunktur. Bauten entstanden, die ohne Gusseisen
undenkbar waren. Gusseisen ließ sich rasch herstellen, war ein harter und haltbarer Baustoff, nur nicht elastisch genug,
gibt Heiko Brunzel zu bedenken. Dies erforderte neue Innovation. "Die fehlende Elastizität wirkte sich auf Bauhöhe und
Haltbarkeit von Gebäuden aus. Ein Beispiel, der Burj Khalifa zeigte eindrucksvoll, dass hohe Häuser schwankten.
Dieses Hin und Her steckt das spröde Gusseisen nicht weg - es bricht. Der entscheidende Durchbruch kam mit der
Entwicklung des wesentlich elastischeren Walzstahls. Der Stahlskelettbau und die Entwicklung des Wolkenkratzers
waren dank des modernen Stahls möglich", erläutert Heiko Brunzel.
Fazit: Technik prägt unser Leben - Erfindungsreichtum ohne Grenzen
Diese Baustoffe lösen bei Heiko Brunzel, Bauunternehmer aus Velten noch immer eine große Faszination aus. Seit
vielen Jahrzehnten ist Heiko Brunzel erfolgreich in der Bauwirtschaft tätig. Zahlreiche Eigenheimträume verwirklicht
Heiko Brunzel für Bauherren, sowie Projekt- und Objektbauten. Ein Blick in die Zukunft des Handwerks, die nächste
Generation - was wird erwartet? Wie werden Technik und Handwerk in Zukunft arbeiten? Wichtige Themen sind
Digitalisierung und Mobilität in der Bauwirtschaft, Visionen und Innovation der Baukultur, konstruktives Bauen, Normung
für Planung und Umsetzung. Heiko Brunzel weist darauf hin, dass das wichtigste Thema die Begeisterung für das
Bauen, Technik und Konstruktion ist. Wie Neugierig machen für technische Themen und das Bauen von Klein an?
Spielerisch verschiedene Prinzipien wie Umformung von Material und physikalische Gesetzmäßigkeiten wie Stabilität
und Gleichgewicht erproben? Zukunft und nächste Generation sind eng verbunden, Visionen und Innovationen von
jetzigen Kindergartenkinder gestalten die Zukunft von morgen!
Der Bauunternehmer Heiko Brunzel ist seit 20 Jahren erfolgreich in der Branche tätig. Heiko Brunzel hat große Erfahrungen, sowohl im öffentlichen
wie auch im privaten Hochbau und verfolgt die Philosophie der umfassenden Beratung, Qualität, Kompetenz, faire Preise, Zuverlässigkeit,
Pünktlichkeit und Ehrlichkeit zum Kunden und den Objekten. Durch das komplexe Leistungsangebot erreicht Heiko Brunzel mit seiner Tätigkeit und
Erfahrung höchste Synergieeffekte bei Sanierungen und Umbauten im Bestand.
Kontakt
Brunzel Bau
Heiko Brunzel
Germendorfer Straße 1
16727 Velten
Tel.: 0049 (0)3304 25 31 63
E-Mail: info@brunzel-bau.de