Die Media Exklusiv GmbH erklärt, durch welche Technik Buchmalereien in Faksimiles authentisch wirken

1. Media Exklusiv: Wie reproduziert man mittelalterliche
Buchmalerei?

2. Die Media Exklusiv GmbH erklärt, durch welche Technik
Buchmalereien in Faksimiles authentisch wirken
Ein Faksimile sollte von seinem Original mit bloßem Auge
nicht zu unterscheiden sein. Besonders schwierig ist die
Herstellung daher, wenn es um den Bereich der
Buchmalerei geht. Die Experten des Faksimile-Anbieters
Media Exklusiv erklären, wie man an dieser Stelle
vorgeht.

3. Eine mittelalterliche Prachthandschrift lebt von ihren
Illustrationen. Während Bilderbücher heutzutage ganz
einfach gedruckt werden können und für Malereien
unzählige Variationen von Stiften und Farben zur Verfügung
stehen, sah die Situation im Mittelalter allerdings anders
aus. Gemalt wurde mit speziellen Pinseln, die Farben wurden
selbst angerührt. Wer versucht, die Malereien authentisch
nachzubilden, muss also nicht nur die Technik von damals
beherrschen, sondern auch bei der Farbgebung ganz genau
arbeiten, so die Experten von Media Exklusiv.

4. Inhalt:
· Wie stellte man im Mittelalter Farben her?
· Mit welchem Papier wurde damals gearbeitet?
· Wie kommen die Malereien der Media Exklusiv Faksimiles
zustande?

5. WIE STELLTE MAN IM MITTELALTER FARBEN HER?
Die meisten Faksimiles der Media Exklusiv GmbH basieren auf Originalhandschriften, die ihren
Ursprung im tiefsten Mittelalter haben. Einfach in ein Fachgeschäft marschieren und einen
Tuschekasten zu kaufen, war damals natürlich nicht möglich. Wer malen wollte, musste die Farben
selbst herstellen, was ein ziemlich langwieriger Prozess sein konnte. Rote Farbe wurde zum Beispiel
durch roten Ocker hergestellt, aber auch durch Zinnober, Karmin oder Steinläuse. Gelbe Farbtöne
entstanden durch Safran und Bleigelb, Grün erhielt man unter anderem durch
Grünspanmischungen und Weiß- oder Schwarztöne wurden mithilfe von Knochen oder Ruß
erzeugt.

6. WIE KOMMEN DIE MALEREIEN DER MEDIA EXKLUSIV FAKSIMILES ZUSTANDE?
Für die Malereien der Media Exklusiv Faksimiles werden heutzutage natürlich keine Blattläuse mehr
gemahlen und auch kein Safran benutzt. Stattdessen greift man hier dann doch auf die wunderbare
Erfindung der Druckermaschinen zurück. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Herstellungsprozess
der Faksimiles einfach ist. Im Gegenteil: Jede einzelne Seite des Originals muss zunächst fotografisch
erfasst werden und wird dann so bearbeitet, bis Farbnuancen exakt mit denen der Originalseiten
übereinstimmen. Dafür wird zwar ein spezielles und hochwertiges Druckequipment benötigt, doch
trotzdem kann es tausende von Versuchen brauchen, bis das gedruckte Werk tatsächlich so aussieht
wie sein Vorbild. Gold- und Silberverzierungen der Seiten werden übrigens nach dem Druck von Hand
angebracht und sorgen dafür, dass die Seiten der Media Exklusiv Faksimiles imselben Glanz
erstrahlen wie das Original.