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OHNE ZITAT EIN
PLAGIAT?!
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NORMGERECHTES
ZITIEREN
CORDULA FUNK-STUMPFL, CARMEN
DIEHNELT-STILLER, KATRIN GUDERIAN
Saurer, Friedrich 2013: Zitieren
<https://slideplayer.org/slide/629596/> [zuletzt zugegriffen am
5.11.2018].
GLIEDERUNG
• Warum muss zitiert werden?
• Was muss zitiert werden?
• Grundregeln des Zitierens?
• Wie wird zitiert?
• Harvard- Methode
• Fußnoten
• Quellenangaben
• Mini-Test
WARUM MUSS ZITIERT WERDEN?
• Um eigene Gedanken von denen anderer Autoren abzugrenzen
• Um zu zeigen, dass man mit dem Stand der Forschung vertraut ist und man
seine Arbeit dort einordnen kann
• Um die Leistung anderer Autoren zu würdigen
WAS MUSS ZITIERT WERDEN?
• Alles, was aus fremden Quellen wörtlich oder inhaltlich (sinngemäß)
übernommen wurde.
• Allgemeinwissen oder Grundwissen aus dem Fachbereich muss nicht zitiert
werden.
GRUNDREGELN DES ZITIERENS
• Regelmäßigkeit: Zitierstil einheitlich
• Nachvollziehbarkeit: Leser kann durch Angaben das Werk eindeutig
bestimmen.
WIE WIRD ZITIERT?
• Direktes Zitat
- Zitate exakt übernehmen (auch
Fehler und Sonderformatierungen)
- in Anführungszeichen setzen („...“)
- Auslassungen und Ergänzungen
kennzeichnen […]
- Wiedergabe in Originalsprache
- Zitate im Zitat mit einfachen
Anführungszeichen (‚...‘)
- Quellenangabe
• Indirektes Zitat
- Den Text in eigenen Worten
wiedergeben
- Einleitende Formulierung (wie
Goethe schreibt,...)
- Quellenangabe: (vgl. =
vergleiche) davor stellen.
HARVARD-METHODE (NAME-DATUM-SYSTEM)
• Name und Jahr mit Seitenzahl in runden Klammern im Text angegeben
• Bsp.: (Schiller 2017, S. xy)
• Quellen im Literaturverzeichnis alphabetisch geordnet
• Nachname, Vorname: Titel. Untertitel. ggf. Auflage. Verlag, Ort Jahr.
• Bsp.: Schiller, Friedrich: Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel, Stuttgart 2017.
FUSSNOTEN
• Fußnoten = unmittelbar hochgestellte Ziffer, fortlaufend durchnummeriert
• müssen am Ende der jeweiligen Seite stehen, auf die sie sich beziehen
• 1. Fußnote der Quelle:
• Vorname Nachname: Titel. Untertitel. Erscheinungsort und –jahr, Seite xy.
• 2. Nennung derselben Quelle direkt danach:
• Ebd., S. xy.
• weitere Nennung derselben Quelle NICHT direkt danach:
• Nachname: Titel, S. xy.
QUELLENANGABEN
• Bedrich, Sandy; u.a. (Hrsg.): Handbuch zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Germanistik
an der Universität Tübingen. Tübingen 2018.
• TUM, 2015: Zitierleitfaden <media tum.
https://mediatum.ub.tum.de/doc/1231945/1231945.pdf> [zuletzt zugegriffen am
05.01.2018].
• Jele, Harald: Wissenschaftliches Arbeiten: Zitieren. Stuttgart 2012.
• Bildnachweis:
• Saurer, Friedrich 2013: Zitieren <https://slideplayer.org/slide/629596/> [zuletzt
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Normgerechtes zitieren neu

  • 1. OHNE ZITAT EIN PLAGIAT?! - NORMGERECHTES ZITIEREN CORDULA FUNK-STUMPFL, CARMEN DIEHNELT-STILLER, KATRIN GUDERIAN Saurer, Friedrich 2013: Zitieren <https://slideplayer.org/slide/629596/> [zuletzt zugegriffen am 5.11.2018].
  • 2. GLIEDERUNG • Warum muss zitiert werden? • Was muss zitiert werden? • Grundregeln des Zitierens? • Wie wird zitiert? • Harvard- Methode • Fußnoten • Quellenangaben • Mini-Test
  • 3. WARUM MUSS ZITIERT WERDEN? • Um eigene Gedanken von denen anderer Autoren abzugrenzen • Um zu zeigen, dass man mit dem Stand der Forschung vertraut ist und man seine Arbeit dort einordnen kann • Um die Leistung anderer Autoren zu würdigen
  • 4. WAS MUSS ZITIERT WERDEN? • Alles, was aus fremden Quellen wörtlich oder inhaltlich (sinngemäß) übernommen wurde. • Allgemeinwissen oder Grundwissen aus dem Fachbereich muss nicht zitiert werden.
  • 5. GRUNDREGELN DES ZITIERENS • Regelmäßigkeit: Zitierstil einheitlich • Nachvollziehbarkeit: Leser kann durch Angaben das Werk eindeutig bestimmen.
  • 6. WIE WIRD ZITIERT? • Direktes Zitat - Zitate exakt übernehmen (auch Fehler und Sonderformatierungen) - in Anführungszeichen setzen („...“) - Auslassungen und Ergänzungen kennzeichnen […] - Wiedergabe in Originalsprache - Zitate im Zitat mit einfachen Anführungszeichen (‚...‘) - Quellenangabe • Indirektes Zitat - Den Text in eigenen Worten wiedergeben - Einleitende Formulierung (wie Goethe schreibt,...) - Quellenangabe: (vgl. = vergleiche) davor stellen.
  • 7. HARVARD-METHODE (NAME-DATUM-SYSTEM) • Name und Jahr mit Seitenzahl in runden Klammern im Text angegeben • Bsp.: (Schiller 2017, S. xy) • Quellen im Literaturverzeichnis alphabetisch geordnet • Nachname, Vorname: Titel. Untertitel. ggf. Auflage. Verlag, Ort Jahr. • Bsp.: Schiller, Friedrich: Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel, Stuttgart 2017.
  • 8. FUSSNOTEN • Fußnoten = unmittelbar hochgestellte Ziffer, fortlaufend durchnummeriert • müssen am Ende der jeweiligen Seite stehen, auf die sie sich beziehen • 1. Fußnote der Quelle: • Vorname Nachname: Titel. Untertitel. Erscheinungsort und –jahr, Seite xy. • 2. Nennung derselben Quelle direkt danach: • Ebd., S. xy. • weitere Nennung derselben Quelle NICHT direkt danach: • Nachname: Titel, S. xy.
  • 9. QUELLENANGABEN • Bedrich, Sandy; u.a. (Hrsg.): Handbuch zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Germanistik an der Universität Tübingen. Tübingen 2018. • TUM, 2015: Zitierleitfaden <media tum. https://mediatum.ub.tum.de/doc/1231945/1231945.pdf> [zuletzt zugegriffen am 05.01.2018]. • Jele, Harald: Wissenschaftliches Arbeiten: Zitieren. Stuttgart 2012. • Bildnachweis: • Saurer, Friedrich 2013: Zitieren <https://slideplayer.org/slide/629596/> [zuletzt zugegriffen am 5.11.2018].