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Reiseführer
Philippinen
von Norbert Reinwand
Inhalt:
Philippinen
Sehenswürdigkeiten in Philippinen
Statistische Infos über Philippinen
Die Geschichte von Philippinen
Städte in Philippinen
Mittelalter in Philippinen
Regionen in Philippinen
Traditionen in Philippinen
Ausflüge in Philippinen
Wanderungen in Philippinen
Radtouren in Philippinen
Schwimmen in Philippinen
Unterkunft in Philippinen
Öffentliche Verkehrsmittel in Philippinen
Klima in Philippinen
Gesundheit Krankenhäuser Ärzte in Philippinen
Sicherheit in Philippinen
Notfallnummern in Philippinen
wichtigste Feste in Philippinen
Feiertage in Philippinen
Einkaufen in Philippinen
Essen in Philippinen
Nachtleben in Philippinen
Reiseinformationen zur Einreise nach Philippinen
Währung in Philippinen
nützliche Wörter und Phrasen in Philippinen
Philippinen
Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7000 Inseln
besteht. Die Hauptstadt ist Manila, die größte Stadt ist Quezon City. Die
Philippinen haben eine vielfältige Kultur, die von verschiedenen Einflüssen
geprägt ist, wie der spanischen Kolonialzeit, der amerikanischen Herrschaft,
dem Islam, dem Buddhismus und dem Christentum. Die Philippinen sind
bekannt für ihre natürliche Schönheit, ihre tropischen Strände, ihre aktiven
Vulkane und ihre reiche Tierwelt. Die Philippinen sind auch ein wichtiger
Wirtschaftspartner für viele Länder, vor allem für die USA, China und Japan.
Die Philippinen haben jedoch auch mit vielen Herausforderungen zu kämpfen,
wie Armut, Korruption, Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverletzungen
und bewaffneten Konflikten. Die Philippinen sind eine parlamentarische
Republik mit einem Präsidenten als Staatsoberhaupt und Regierungschef. Der
aktuelle Präsident ist Rodrigo Duterte, der seit 2016 im Amt ist und für seine
umstrittene Politik bekannt ist, die unter anderem einen brutalen Krieg gegen
Drogen beinhaltet.
Sehenswürdigkeiten in
Philippinen
Die Philippinen sind ein vielfältiges und faszinierendes Reiseziel, das für jeden
Geschmack etwas zu bieten hat. Ob man sich für Natur, Kultur, Geschichte oder
Sport interessiert, auf den über 7000 Inseln findet man garantiert die passende
Attraktion. In diesem Artikel stellen wir einige der beliebtesten und
sehenswertesten Sehenswürdigkeiten in Philippinen vor, die man bei einem
Besuch nicht verpassen sollte.
- Walhaie in Donsol: Die sanften Riesen des Meeres sind eine der größten
Attraktionen in Donsol, einem kleinen Ort in der Bicol Region. Hier kann man
zwischen Februar und Juni mit den Walhaien schwimmen, die hier nicht
angefüttert werden und ihr natürliches Verhalten zeigen. Ein unvergessliches
Erlebnis für Naturliebhaber und Abenteurer.
- Mount Hibok-Hibok: Der aktive Vulkan auf der Insel Camiguin ist ein
Paradies für Wanderer und Bergsteiger. Von seinem Gipfel aus hat man einen
atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und das Meer. Die
Besteigung des Vulkans dauert etwa 5-7 Stunden und erfordert eine gute
Kondition und einen lokalen Guide.
- Cloud 9 in Siargao: Siargao ist die Surfhauptstadt der Philippinen und Cloud 9
ist ihr berühmtester Surfspot. Hier finden jedes Jahr internationale Wettbewerbe
statt, bei denen man die besten Surfer der Welt bewundern kann. Aber auch
Anfänger und Fortgeschrittene finden hier geeignete Wellen und eine
entspannte Atmosphäre.
- Chocolate Hills in Bohol: Die Chocolate Hills sind eine geologische
Besonderheit, die aus über 1000 kegelförmigen Hügeln besteht, die sich über
eine Fläche von mehr als 50 Quadratkilometern erstrecken. Die Hügel sehen je
nach Jahreszeit grün oder braun aus, daher der Name. Die besten
Aussichtspunkte sind in Carmen und Sagbayan zu finden.
Dies sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten in Philippinen, die einen
Besuch wert sind. Wer mehr über dieses faszinierende Land erfahren möchte,
kann sich an einen erfahrenen Reiseveranstalter wenden, der individuelle
Touren nach den eigenen Wünschen zusammenstellt.
Statistische Infos über
Philippinen
Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7000 Inseln
besteht. Die Hauptstadt ist Manila, die größte Stadt ist Quezon City. Die
Bevölkerung beträgt etwa 110 Millionen Menschen, die zu verschiedenen
ethnischen Gruppen gehören. Die Amtssprachen sind Filipino und Englisch,
aber es gibt auch viele regionale Sprachen und Dialekte.
Die Philippinen haben eine reiche und vielfältige Kultur, die von verschiedenen
Einflüssen geprägt ist, wie der spanischen Kolonialzeit, der amerikanischen
Herrschaft, dem Islam, dem Buddhismus und dem Animismus. Die Philippinen
sind bekannt für ihre Gastfreundschaft, ihre Musik, ihr Essen, ihre Feste und
ihre Naturwunder.
Die Philippinen haben eine gemischte Wirtschaft, die auf Landwirtschaft,
Industrie, Dienstleistungen und Tourismus basiert. Die wichtigsten Exportgüter
sind elektronische Produkte, Kleidung, Kokosöl, Früchte und Fisch. Die
wichtigsten Importgüter sind Maschinen, Erdöl, Fahrzeuge, Eisen und Stahl.
Die Philippinen sind Mitglied der Vereinten Nationen, der ASEAN, der APEC
und der WTO.
Die Philippinen haben eine präsidentielle Republik mit einem
Mehrparteiensystem. Der Präsident ist das Staatsoberhaupt und der
Regierungschef. Der Präsident wird für eine Amtszeit von sechs Jahren direkt
vom Volk gewählt und kann nicht wiedergewählt werden. Der Präsident ernennt
den Kabinett und hat die Exekutivgewalt. Die Legislative besteht aus dem
Kongress, der aus dem Senat und dem Repräsentantenhaus besteht. Der Senat
hat 24 Mitglieder, die für sechs Jahre gewählt werden. Das Repräsentantenhaus
hat 304 Mitglieder, die für drei Jahre gewählt werden. Die Judikative besteht
aus dem Obersten Gerichtshof und den untergeordneten Gerichten.
Die Geschichte von
Philippinen
Die Geschichte der Philippinen ist geprägt von der Begegnung verschiedener
Kulturen, Religionen und politischer Systeme. Die ersten Bewohner der
Inselgruppe kamen vermutlich vor etwa 30.000 Jahren aus dem asiatischen
Festland. Sie lebten als Jäger und Sammler, bis sie im ersten Jahrtausend v. Chr.
den Ackerbau und die Metallverarbeitung erlernten. Ab dem 10. Jahrhundert n.
Chr. entstanden verschiedene Handelsreiche, die Kontakte zu China, Indien und
anderen südostasiatischen Völkern pflegten. Der Islam breitete sich ab dem 14.
Jahrhundert auf den südlichen Inseln aus, während die nördlichen Inseln von
animistischen Religionen dominiert blieben.
Die europäische Entdeckung der Philippinen erfolgte 1521 durch den
portugiesischen Seefahrer Ferdinand Magellan, der im Auftrag der spanischen
Krone eine Weltumsegelung unternahm. Magellan wurde jedoch von einem
lokalen Herrscher getötet, und nur ein Teil seiner Flotte kehrte nach Spanien
zurück. Die spanische Kolonisation begann erst 1565 unter Miguel López de
Legazpi, der Manila zur Hauptstadt des neuen Vizekönigreichs machte. Die
Spanier unterwarfen die meisten Inseln und führten das Christentum ein,
stießen aber auf heftigen Widerstand der muslimischen Bevölkerung im Süden.
Die spanische Herrschaft dauerte bis 1898, als die Philippinen nach dem
Spanisch-Amerikanischen Krieg an die Vereinigten Staaten abgetreten wurden.
Die amerikanische Kolonialzeit war geprägt von einem langen
Unabhängigkeitskampf der Filipinos, der erst 1935 zu einer teilweisen
Autonomie führte. Die Philippinen wurden im Zweiten Weltkrieg von Japan
besetzt, aber 1944 von den USA befreit. Die vollständige Unabhängigkeit
wurde 1946 gewährt, aber die junge Republik litt unter politischer Instabilität,
Korruption und sozialen Konflikten. Von 1972 bis 1986 herrschte der Diktator
Ferdinand Marcos, der durch eine friedliche Volksrevolution gestürzt wurde.
Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von demokratischen Reformen,
wirtschaftlichem Wachstum und einer Versöhnung mit den muslimischen
Separatisten im Süden. Die Philippinen sind heute eine präsidiale Republik mit
mehr als 100 Millionen Einwohnern und einer vielfältigen Kultur.
Städte in Philippinen
Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7.000 Inseln
besteht. Die Hauptstadt ist Manila, die auch die größte Stadt des Landes ist. Die
Philippinen haben eine Bevölkerung von etwa 110 Millionen Menschen, von
denen fast die Hälfte in Städten lebt. Die Städte auf den Philippinen sind in
verschiedene Typen und Klassen eingeteilt, je nach ihrer Größe, ihrem Status
und ihrer Verwaltung. Es gibt beurkundete Städte, die unabhängig von
Provinzen sind und eigene Repräsentanten im Kongress haben, wie zum
Beispiel Davao City, die flächenmäßig eine der größten Städte der Welt ist. Es
gibt auch Provinzstädte, die Teil einer Provinz sind und politisch der
Provinzregierung unterstehen, wie zum Beispiel Tarlac City oder Pagadian City.
Schließlich gibt es noch unabhängige Städte, die zwar zu einer Provinz
gehören, aber eine gewisse Autonomie haben, wie zum Beispiel Ormoc City.
Die Philippinen haben drei Metropolregionen, die aus mehreren Städten
bestehen: Metro Manila, Metro Cebu und Metro Davao. Diese
Metropolregionen sind die wichtigsten Zentren für Wirtschaft, Bildung und
Kultur im Land.
Mittelalter in Philippinen
Das Mittelalter in Philippinen war eine Zeit des Wandels und der Vielfalt, die
von der Ankunft der ersten malaiischen Siedler im 10. Jahrhundert bis zur
spanischen Kolonisation im 16. Jahrhundert andauerte. Die philippinischen
Inseln waren damals kein einheitliches Reich, sondern bestanden aus
verschiedenen politischen Einheiten, die von lokalen Herrschern regiert
wurden. Diese Herrscher pflegten Handels- und diplomatische Beziehungen zu
ihren Nachbarn in Südostasien, China, Indien und dem Nahen Osten. Die
philippinische Gesellschaft war in vier Klassen eingeteilt: die Adligen, die
Freien, die Abhängigen und die Sklaven. Die Religion war eine Mischung aus
animistischen, hinduistischen, buddhistischen und islamischen
Glaubensvorstellungen. Die Kultur war geprägt von der malaiischen, indischen,
chinesischen und arabischen Einflüssen, die sich in der Sprache, der Kunst, der
Literatur, der Musik und der Architektur widerspiegelten. Das Mittelalter in
Philippinen war eine Zeit der Herausforderungen und der Chancen, die das
Fundament für die spätere Entwicklung des Landes legte.
Regionen in Philippinen
Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7000 Inseln
besteht. Die Inseln sind in drei geographische Regionen unterteilt: Luzon,
Visayas und Mindanao. Jede Region hat ihre eigenen kulturellen, historischen
und natürlichen Besonderheiten, die sie zu attraktiven Reisezielen machen.
Luzon ist die größte und bevölkerungsreichste Region der Philippinen. Sie
umfasst die Hauptinsel Luzon, auf der sich die Hauptstadt Manila befindet,
sowie mehrere kleinere Inseln wie Palawan, Mindoro und Batanes. Luzon ist
bekannt für seine vielfältige Landschaft, die von Vulkanen, Bergen, Seen,
Flüssen und Reisterrassen bis zu tropischen Wäldern, Stränden und
Korallenriffen reicht. Luzon ist auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum
der Philippinen, wo sich viele historische Sehenswürdigkeiten, Museen,
Kirchen, Festivals und moderne Einrichtungen befinden.
Visayas ist die mittlere Region der Philippinen, die aus mehreren Inselgruppen
besteht, darunter Panay, Negros, Cebu, Bohol, Leyte und Samar. Visayas ist
berühmt für seine weißen Sandstrände, kristallklares Wasser und buntes
Meeresleben, das ideal für Tauchen, Schnorcheln und Inselhüpfen ist. Visayas
ist auch die Wiege der philippinischen Kultur, wo sich viele indigene
Traditionen, Sprachen und Küchen erhalten haben. Visayas ist zudem die
Heimat einiger der ältesten Städte der Philippinen, wie Cebu City und Iloilo
City, die einen reichen kolonialen Erbe aufweisen.
Mindanao ist die südlichste und zweitgrößte Region der Philippinen. Sie besteht
aus der Hauptinsel Mindanao und mehreren kleineren Inseln wie Sulu, Basilan
und Tawi-Tawi. Mindanao ist geprägt von seiner ethnischen Vielfalt, da hier
viele verschiedene muslimische und nicht-muslimische Gruppen leben, die ihre
eigenen Bräuche, Religionen und Kunstformen pflegen. Mindanao ist auch ein
Ort voller natürlicher Schönheit, mit majestätischen Bergen, üppigen Wäldern,
spektakulären Wasserfällen und exotischen Tieren. Mindanao bietet zudem
einige der besten Abenteueraktivitäten der Philippinen, wie Rafting, Trekking,
Surfen und Ziplining.
Traditionen in Philippinen
Die Philippinen sind ein Land mit einer reichen und vielfältigen Kultur, die von
verschiedenen Einflüssen geprägt ist. Die Traditionen der Philippinen spiegeln
die Geschichte, die Religion, die Kunst, die Musik und die Lebensweise der
Menschen wider. Einige der bekanntesten Traditionen sind:
- Das Sinulog-Festival: Dies ist ein jährliches Fest zu Ehren des Santo Niño, des
Schutzpatrons von Cebu. Das Festival findet im Januar statt und umfasst eine
farbenfrohe Prozession, eine Messe, eine Straßenparty und eine
Tanzwettbewerb. Das Sinulog-Festival ist eines der größten und beliebtesten
Feste auf den Philippinen und zieht Millionen von Besuchern an.
- Das Ati-Atihan-Festival: Dies ist ein weiteres jährliches Fest zu Ehren des
Santo Niño, das in Kalibo, Aklan, stattfindet. Das Festival geht auf das 13.
Jahrhundert zurück, als die Ati, die Ureinwohner der Insel Panay, den
malaiischen Siedlern Land verkauften und sich mit ihnen anfreundeten. Das
Festival ist eine Nachstellung dieser historischen Begegnung, bei der die
Teilnehmer sich das Gesicht schwarz anmalen, bunte Kostüme tragen und zu
Trommeln und Flöten tanzen.
- Das Pahiyas-Festival: Dies ist ein Erntedankfest, das in Lucban, Quezon,
gefeiert wird. Das Festival findet am 15. Mai statt, dem Festtag des San Isidro
Labrador, des Schutzpatrons der Bauern. Das Festival ist berühmt für die
Dekoration der Häuser mit bunten Kiping, essbaren Reisblättern in
verschiedenen Formen und Farben. Die Häuser werden auch mit Früchten,
Gemüse, Blumen und Handwerkskunst geschmückt, um die Fülle und den
Segen des Landes zu zeigen.
- Das Flores de Mayo: Dies ist eine monatliche Feier im Mai zu Ehren der
Jungfrau Maria. Das Flores de Mayo bedeutet wörtlich "Blumen des Mai" und
beinhaltet das Anbieten von Blumen an die Marienstatuen in den Kirchen und
Kapellen. Das Flores de Mayo endet mit dem Santacruzan, einer Prozession
von jungen Frauen in schönen Kleidern, die verschiedene biblische Figuren
oder historische Persönlichkeiten darstellen.
– Das Weihnachtsfest: Die Philippinen sind bekannt für ihre langen und
fröhlichen Weihnachtsfeiern, die bereits im September beginnen und bis
zum Dreikönigstag im Januar andauern. Die Weihnachtstraditionen
umfassen das Aufstellen von Parols, sternförmigen Laternen aus Bambus
und Papier; das Singen von Weihnachtsliedern oder Caroling; das
Besuchen der Simbang Gabi oder Mitternachtsmessen; das Zubereiten
von Noche Buena oder Weihnachtsessen; das Austauschen von
Geschenken; und das Feiern des Pasko ng Bata oder Kinderweihnachtens.
Ausflüge in Philippinen
Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Menschen, die nach
Abenteuer, Natur und Kultur suchen. Die Inselgruppe bietet eine Vielzahl von
Möglichkeiten für Ausflüge, die jeden Geschmack und jedes Budget
ansprechen. Ob man sich für die historischen Stätten in Manila interessiert, die
beeindruckenden Reisterrassen in Banaue bewundern möchte, die bunten
Korallenriffe und die exotischen Fische in Palawan erkunden will oder die
berühmten Schokoladenhügel in Bohol bestaunen möchte, die Philippinen
haben für jeden etwas zu bieten.
Einige der beliebtesten Ausflüge in den Philippinen sind:
- Eine Bootstour durch den unterirdischen Fluss in Puerto Princesa, der zum
UNESCO-Weltnaturerbe gehört und der längste schiffbare unterirdische Fluss
der Welt ist. Die Tour führt durch eine spektakuläre Höhle mit Stalaktiten,
Stalagmiten und Fledermäusen.
- Eine Wanderung zum Vulkan Taal, der auf einer Insel in einem See liegt und
als einer der aktivsten Vulkane der Welt gilt. Die Wanderung bietet einen
atemberaubenden Blick auf den Kratersee und die umliegende Landschaft.
- Eine Fahrt mit dem Jeepney, dem typischen philippinischen Verkehrsmittel,
das aus umgebauten US-Militärfahrzeugen besteht und bunt bemalt ist. Die
Fahrt ist eine günstige und unterhaltsame Möglichkeit, das lokale Leben zu
erleben und mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen.
- Eine Besichtigung der spanischen Kolonialarchitektur in Intramuros, dem
ältesten Stadtteil von Manila, der von einer massiven Steinmauer umgeben ist.
Die Besichtigung umfasst die San Agustin Kirche, die älteste Kirche der
Philippinen, das Fort Santiago, das einst ein spanisches Gefängnis war, und das
Casa Manila, ein Museum, das das Leben im 19. Jahrhundert zeigt.
- Eine Begegnung mit den Tarsieren, den kleinsten Primaten der Welt, die nur
auf den Philippinen vorkommen. Die Tarsiere sind nachtaktiv und haben große
Augen, die ihnen helfen, im Dunkeln zu sehen. Sie leben in einem Schutzgebiet
in Bohol, wo man sie aus nächster Nähe beobachten kann.
Die Philippinen sind ein Land voller Kontraste, Schönheit und
Gastfreundschaft. Wer einen Ausflug in dieses faszinierende Land macht, wird
sicherlich nicht enttäuscht sein.
Wanderungen in Philippinen
Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für Wanderer, die die vielfältige
Natur und Kultur des Landes erkunden wollen. Die Inselgruppe bietet eine
Reihe von Wanderwegen, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und
Landschaften umfassen. Ob man sich für Vulkane, Regenwälder, Reisterrassen
oder Strände interessiert, es gibt für jeden Geschmack etwas zu entdecken. In
diesem Artikel stellen wir einige der besten Wanderungen in den Philippinen
vor, die man nicht verpassen sollte.
- Mount Pinatubo: Dieser aktive Vulkan ist bekannt für seinen spektakulären
Kratersee, der je nach Jahreszeit seine Farbe ändert. Die Wanderung zum Gipfel
dauert etwa vier Stunden und führt durch eine Mondlandschaft aus Asche und
Felsen. Die Aussicht auf den türkisfarbenen See ist die Anstrengung wert.
- Banaue Rice Terraces: Diese UNESCO-Welterbestätte ist ein beeindruckendes
Zeugnis der jahrhundertealten Landwirtschaftskunst der Ifugao-Stämme. Die
Wanderung durch die Reisterrassen erlaubt es, die traditionelle Lebensweise
und Kultur der Einheimischen kennenzulernen. Die beste Zeit für einen Besuch
ist von März bis Mai, wenn die Terrassen grün sind.
- Mount Pulag: Dieser Berg ist der dritthöchste Gipfel der Philippinen und ein
beliebter Ort für Sonnenaufgangsbeobachter. Die Wanderung zum Gipfel
erfordert eine gute Kondition und eine Genehmigung, die im Voraus beantragt
werden muss. Die Belohnung ist ein atemberaubender Blick auf die
Wolkenmeer und die umliegenden Berge.
- Chocolate Hills: Diese Hügel sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten
der Philippinen und befinden sich auf der Insel Bohol. Die Hügel bestehen aus
Kalkstein und haben eine kegelförmige Form. Sie verdanken ihren Namen ihrer
braunen Farbe in der Trockenzeit. Die Wanderung durch die Hügel ist relativ
einfach und bietet viele Fotomöglichkeiten.
– El Nido: Dieser Ort ist ein Paradies für Strandliebhaber und bietet einige
der schönsten Küstenlandschaften der Philippinen. Die Wanderung zum
Taraw Peak ist eine Herausforderung, die Schwindelfreiheit und
Geschicklichkeit erfordert. Der Pfad besteht aus scharfen Felsen und ist
nicht gesichert. Die Aussicht auf die Lagune und die Kalksteinfelsen ist
jedoch spektakulär.
Radtouren in Philippinen
Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für Radfahrer, die eine
abwechslungsreiche Landschaft, eine reiche Kultur und ein tropisches Klima
genießen möchten. Das Land besteht aus mehr als 7000 Inseln, die alle etwas
Besonderes zu bieten haben. Ob man sich für die pulsierenden Städte, die
malerischen Dörfer, die atemberaubenden Strände oder die majestätischen
Berge interessiert, es gibt eine Radtour für jeden Geschmack und jedes Niveau.
Eine der beliebtesten Radtouren in den Philippinen ist die Luzon Loop, die rund
um die größte Insel des Landes führt. Die Tour dauert etwa zwei Wochen und
bietet eine Mischung aus kulturellen, historischen und natürlichen
Sehenswürdigkeiten. Man kann die spanische Kolonialarchitektur in Manila,
die Reisterrassen von Banaue, den aktiven Vulkan Pinatubo, die Surferparadiese
von La Union und Baler und die malerischen Küstenorte von Ilocos und
Cagayan bewundern.
Eine andere Option ist die Visayas Tour, die einige der schönsten Inseln der
zentralen Region der Philippinen umfasst. Die Tour dauert etwa eine Woche
und führt durch Cebu, Bohol, Siquijor und Negros. Man kann die historischen
Kirchen und Festungen von Cebu City, die berühmten Schokoladenhügel und
den kleinsten Primaten der Welt auf Bohol, die mystischen Höhlen und
Wasserfälle von Siquijor und die üppigen Zuckerrohrplantagen und
Vulkanlandschaften von Negros erkunden.
Für diejenigen, die eine Herausforderung suchen, ist die Mindanao Tour eine
gute Wahl. Die Tour dauert etwa zehn Tage und führt durch die südlichste Insel
der Philippinen, die für ihre kulturelle Vielfalt, ihre unberührte Natur und ihre
politische Instabilität bekannt ist. Man kann die moderne Stadt Davao, den
höchsten Berg des Landes, den Mount Apo, den spektakulären See Sebu mit
seinen schwimmenden Häusern, den beeindruckenden Fluss Agusan mit seinen
Krokodilen und den exotischen Markt von Zamboanga besuchen.
Radtouren in den Philippinen sind eine tolle Möglichkeit, das Land aus einer
anderen Perspektive zu erleben. Man kann nicht nur die landschaftliche
Schönheit genießen, sondern auch mit den freundlichen Einheimischen in
Kontakt kommen, ihre Küche probieren und ihre Traditionen kennenlernen.
Radfahren ist auch eine umweltfreundliche und gesunde Art zu reisen, die einen
positiven Einfluss auf das eigene Wohlbefinden hat. Wer also Lust auf ein
Abenteuer hat, sollte sich eine Radtour in den Philippinen nicht entgehen
lassen.
Schwimmen in Philippinen
Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für Schwimmer und Taucher, die
die vielfältige Unterwasserwelt des Landes erkunden wollen. Die Philippinen
haben mehr als 7.000 Inseln, die von tropischen Korallenriffen, bunten Fischen,
Meeresschildkröten, Walhaien und anderen faszinierenden Meeresbewohnern
umgeben sind. Schwimmen in Philippinen ist nicht nur eine Freizeitaktivität,
sondern auch eine Möglichkeit, die Kultur und Geschichte des Landes
kennenzulernen.
Einige der bekanntesten Orte zum Schwimmen in Philippinen sind:
- Boracay: Eine der beliebtesten Inseln der Philippinen, die für ihren weißen
Sandstrand, ihr kristallklares Wasser und ihr pulsierendes Nachtleben bekannt
ist. Boracay bietet viele Möglichkeiten zum Schwimmen, Schnorcheln, Surfen,
Kitesurfen und Segeln.
- Palawan: Eine Inselprovinz, die als die letzte Grenze der Philippinen gilt.
Palawan ist berühmt für seine unberührte Natur, seine exotische Tierwelt und
seine atemberaubenden Landschaften. Palawan ist auch die Heimat des Puerto
Princesa Subterranean River National Park, eines der sieben Naturwunder der
Welt, wo man in einem unterirdischen Fluss schwimmen kann.
- Cebu: Eine Insel in der Visayas-Region, die für ihre historischen
Sehenswürdigkeiten, ihre lebhafte Kultur und ihre köstliche Küche bekannt ist.
Cebu ist auch ein Paradies für Schwimmer und Taucher, die die reiche
Meeresvielfalt der Insel genießen wollen. Cebu ist der beste Ort, um Walhaie zu
begegnen, die größten Fische der Welt.
- Siargao: Eine Insel in der Mindanao-Region, die als die Surf-Hauptstadt der
Philippinen bekannt ist. Siargao ist nicht nur ein Mekka für Surfer, sondern
auch ein idealer Ort zum Schwimmen, Schnorcheln und Inselhüpfen. Siargao
hat einige der schönsten Strände und Lagunen des Landes.
– Bohol: Eine Insel in der Visayas-Region, die für ihre natürlichen und
kulturellen Attraktionen bekannt ist. Bohol ist die Heimat der berühmten
Chocolate Hills, einer Reihe von kegelförmigen Hügeln, die wie
Schokoladenkugeln aussehen. Bohol ist auch die Heimat des Philippine
Tarsier Sanctuary, wo man die kleinsten Primaten der Welt sehen kann.
Bohol bietet auch viele Möglichkeiten zum Schwimmen und Tauchen in
seinen klaren Gewässern.
Unterkunft in Philippinen
Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen, die Sonne,
Strand und Kultur erleben wollen. Doch wo kann man am besten übernachten,
wenn man das Land besucht? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, je nach
Budget, Vorlieben und Reisezeit.
Eine der günstigsten Optionen ist ein Hostel, das oft in den größeren Städten
oder touristischen Gebieten zu finden ist. Ein Hostel bietet meist einfache
Zimmer mit Gemeinschaftsbad und Küche, oft auch mit Frühstück oder anderen
Services. Ein Hostel ist ideal für Backpacker, die andere Reisende kennenlernen
und Geld sparen wollen. Die Preise variieren je nach Lage und Ausstattung,
liegen aber meist zwischen 5 und 15 Euro pro Nacht.
Eine etwas komfortablere Option ist ein Hotel, das in allen Preisklassen und
Kategorien erhältlich ist. Ein Hotel bietet meist private Zimmer mit eigenem
Bad, Klimaanlage, Fernseher und anderen Annehmlichkeiten. Ein Hotel ist
ideal für Reisende, die mehr Privatsphäre und Komfort suchen und bereit sind,
mehr zu bezahlen. Die Preise variieren je nach Lage, Saison und Qualität,
liegen aber meist zwischen 20 und 100 Euro pro Nacht.
Eine weitere Möglichkeit ist eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus, das oft
von Privatpersonen vermietet wird. Eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus
bietet meist mehr Platz und Ausstattung als ein Hotelzimmer, wie zum Beispiel
eine Küche, ein Wohnzimmer oder einen Garten. Eine Ferienwohnung oder ein
Ferienhaus ist ideal für Reisende, die mehr Unabhängigkeit und Flexibilität
haben wollen und sich wie zu Hause fühlen wollen. Die Preise variieren je nach
Lage, Größe und Qualität, liegen aber meist zwischen 30 und 200 Euro pro
Nacht.
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, bei einer Gastfamilie zu wohnen, die
oft über Organisationen oder Plattformen vermittelt wird. Bei einer Gastfamilie
wohnt man in einem privaten Haus oder einer Wohnung mit den Gastgebern
zusammen und teilt sich das Essen und den Alltag mit ihnen. Bei einer
Gastfamilie lernt man die Kultur und die Menschen des Landes hautnah kennen
und kann sich oft auch Sprachkenntnisse aneignen. Die Preise variieren je nach
Lage, Dauer und Leistungen, liegen aber meist zwischen 10 und 50 Euro pro
Nacht.
Öffentliche Verkehrsmittel in
Philippinen
Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7000 Inseln
besteht. Die öffentlichen Verkehrsmittel in diesem Land sind vielfältig und oft
überfüllt. Zu den beliebtesten Verkehrsmitteln gehören die Jeepneys, die bunten
und dekorierten Busse, die ursprünglich aus alten US-Militärfahrzeugen
entstanden sind. Die Jeepneys sind günstig und fahren auf festen Routen, aber
sie sind auch laut, schmutzig und verursachen viel Luftverschmutzung. Andere
öffentliche Verkehrsmittel sind die Tricycles, die motorisierten Dreiräder, die
vor allem für kurze Strecken genutzt werden, die Pedicabs, die Fahrradrikschas,
die vor allem in ländlichen Gebieten verbreitet sind, und die Kalesas, die
traditionellen Pferdekutschen, die vor allem in touristischen Gebieten zu finden
sind. Für längere Strecken gibt es Busse, Züge, Fähren und Flugzeuge, die das
Land miteinander verbinden. Die öffentlichen Verkehrsmittel in den Philippinen
sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur und des Alltagslebens der Menschen,
aber sie stehen auch vor vielen Herausforderungen wie Verkehrsstaus, Unfällen,
Umweltproblemen und mangelnder Infrastruktur.
Klima in Philippinen
Der Klima in Philippinen ist tropisch und von zwei Monsunzeiten geprägt: der
Nordostmonsun von November bis April und der Südwestmonsun von Mai bis
Oktober. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über hoch, mit einem
Durchschnitt von etwa 26°C. Die Niederschläge variieren je nach Region und
Jahreszeit, wobei die östlichen und südlichen Teile des Landes mehr Regen
erhalten als die westlichen und nördlichen. Die Philippinen sind auch anfällig
für Naturkatastrophen wie Taifune, Erdbeben und Vulkanausbrüche, die das
Klima und die Lebensbedingungen der Menschen beeinflussen können.
Gesundheit Krankenhäuser
Ärzte in Philippinen
Die Gesundheitsversorgung auf den Philippinen ist ein dringendes Thema, das
sowohl die Regierung als auch die Bevölkerung betrifft. Die Philippinen haben
eine hohe Krankheitslast, die durch Infektionskrankheiten, chronische
Erkrankungen und Umweltfaktoren verursacht wird. Die Qualität und
Verfügbarkeit von Krankenhäusern und Ärzten variiert je nach Region,
Einkommen und Versicherungsstatus. Viele Menschen haben keinen Zugang zu
angemessener medizinischer Versorgung, Prävention und Behandlung.
Die philippinische Regierung hat verschiedene Reformen eingeleitet, um das
Gesundheitssystem zu verbessern und die Gesundheitsversorgung für alle zu
gewährleisten. Dazu gehören die Erhöhung der öffentlichen Ausgaben für
Gesundheit, die Verbesserung der Regulierung und Überwachung von
Krankenhäusern und Ärzten, die Förderung der universellen
Krankenversicherung und die Stärkung der primären Gesundheitsversorgung.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Gesundheitsversorgung auf den
Philippinen effizienter, gerechter und nachhaltiger zu gestalten.
Die Herausforderungen, denen sich das philippinische Gesundheitssystem
gegenübersieht, sind jedoch noch immer groß. Es gibt einen Mangel an
qualifiziertem medizinischem Personal, insbesondere in ländlichen Gebieten.
Die Infrastruktur und Ausstattung von Krankenhäusern ist oft veraltet oder
unzureichend. Die Finanzierung der Gesundheitsversorgung ist ungleich verteilt
und unzureichend. Die Qualität und Sicherheit der Gesundheitsdienste ist nicht
garantiert. Die Koordination zwischen verschiedenen Akteuren im
Gesundheitssektor ist schwach. Die Beteiligung und das Bewusstsein der
Bevölkerung für ihre Gesundheitsrechte und -pflichten sind gering.
Um diese Probleme anzugehen, sind weitere Anstrengungen von allen
Beteiligten erforderlich: der Regierung, dem privaten Sektor, den
Nichtregierungsorganisationen, den internationalen Partnern und der
Zivilgesellschaft. Nur durch eine gemeinsame Vision und ein gemeinsames
Handeln kann das Ziel einer besseren Gesundheit für alle auf den Philippinen
erreicht werden.
Sicherheit in Philippinen
Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen, die die
vielfältige Natur, Kultur und Geschichte des Landes erleben wollen. Doch wie
sicher ist es, in den Philippinen zu reisen? Welche Risiken gibt es, und wie kann
man sich davor schützen?
Die Sicherheitslage in den Philippinen ist regional sehr unterschiedlich.
Während einige Gebiete als relativ friedlich und stabil gelten, gibt es in anderen
Regionen bewaffnete Konflikte, Terrorismus, Kriminalität und
Naturkatastrophen, die eine Gefahr für Reisende darstellen können. Das
Auswärtige Amt warnt vor Reisen in den Süden der Philippinen, insbesondere
in die Provinzen Mindanao und Sulu, wo islamistische Gruppen wie Abu
Sayyaf und Maute aktiv sind und regelmäßig Anschläge, Entführungen und
Geiselnahmen verüben. Auch in anderen Teilen des Landes kann es zu
gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen staatlichen Sicherheitskräften
und Rebellen kommen, die sich für eine Unabhängigkeit oder Autonomie
bestimmter Regionen einsetzen.
Um die Sicherheit in den Philippinen zu erhöhen, sollte man sich vor der Reise
gut informieren, welche Gebiete zu meiden sind, und sich an die Hinweise und
Empfehlungen der lokalen Behörden halten. Außerdem sollte man stets
wachsam sein, verdächtige Situationen meiden und keine unbekannten
Personen an sich heranlassen. Es ist ratsam, sich bei der deutschen Botschaft in
Manila zu registrieren, um im Notfall kontaktiert werden zu können. Zudem
sollte man eine gültige Reisekrankenversicherung abschließen, die auch einen
Rücktransport im Falle einer Erkrankung oder Verletzung abdeckt.
Die Philippinen sind ein faszinierendes Land mit vielen Sehenswürdigkeiten
und freundlichen Menschen. Mit einer guten Vorbereitung und einem
verantwortungsvollen Verhalten kann man eine schöne und sichere Reise
erleben.
Notfallnummern in
Philippinen
Wenn Sie auf den Philippinen reisen, sollten Sie sich vorab über die wichtigsten
Notrufnummern und Auslandsvertretungen informieren. Im Falle einer
Notsituation können Sie sich an die folgenden Nummern wenden:
- Allgemeiner Notruf / Polizei: 117
- Feuerwehr: 161
- Unfallrettung: 117 oder 911
Sie können auch die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Manila
kontaktieren, die Ihnen bei konsularischen Angelegenheiten behilflich sein
kann. Die Adresse und Telefonnummer der Botschaft lauten:
- Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Manila
- 25/F Tower II, RCBC Plaza, 6819 Ayala Ave
- 0707 Makati City, Metro Manila
- +63 2 702 30 00
- info@manila.diplo.de
Die Botschaft ist von Montag bis Freitag von 08:00 bis 11:00 Uhr für Besucher
geöffnet. Die Webseite der Botschaft finden Sie unter
https://manila.diplo.de/ph-de.
Wenn Sie sich in Deutschland befinden und Informationen über die Philippinen
benötigen, können Sie sich an die Botschaft der Republik Philippinen in Berlin
wenden. Die Adresse und Telefonnummer der Botschaft lauten:
- Botschaft der Republik Philippinen
- Uhlandstraße 97
- 10715 Berlin
- Deutschland
- +49 30 8 64 95 00
- info@philippine-embassy.de
Die Botschaft ist von Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr für Besucher
geöffnet. Die Webseite der Botschaft finden Sie unter https://philippine-
embassy.de.
Für weitere Reiseinformationen, Sicherheitshinweise, strafrechtliche
Vorschriften und medizinische Hinweise für die Philippinen empfehlen wir
Ihnen, die Seite des Auswärtigen Amtes zu besuchen:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/philippinen-node.
Wir wünschen Ihnen eine gute Reise und einen angenehmen Aufenthalt auf den
Philippinen!
wichtigste Feste in
Philippinen
Die Philippinen sind ein Land mit einer reichen und vielfältigen Kultur, die sich
in ihren zahlreichen Festen widerspiegelt. Die wichtigsten Feste in Philippinen
sind:
- Sinulog: Dieses Fest findet jedes Jahr im Januar in Cebu City statt und ehrt
den Santo Niño, das Kind Jesus. Die Feier besteht aus einer farbenfrohen
Prozession, bei der die Teilnehmer in bunten Kostümen tanzen und singen,
begleitet von Trommeln und Trompeten. Das Fest ist eine Mischung aus
christlichen und indigenen Traditionen und symbolisiert die Akzeptanz des
Christentums durch die Einheimischen.
- Ati-Atihan: Dieses Fest findet ebenfalls im Januar statt, aber in Kalibo, Aklan.
Es ist eines der ältesten Feste in Philippinen und gilt als die Mutter aller
philippinischen Feste. Es ist eine Hommage an die Ati, die Ureinwohner der
Insel Panay, die den malaiischen Siedlern Land gaben. Die Feier ist
gekennzeichnet durch eine wilde Straßenparty, bei der die Menschen sich das
Gesicht schwarz anmalen, Federn und Perlen tragen und zu den Rhythmen der
Trommeln tanzen.
- Panagbenga: Dieses Fest wird auch als Blumenfest bezeichnet und findet im
Februar in Baguio City statt. Es ist eine Feier der Blütezeit der verschiedenen
Blumen in der Region und eine Erinnerung an den Wiederaufbau der Stadt nach
dem verheerenden Erdbeben von 1990. Das Fest umfasst eine Parade von
Blumenwagen, Straßentänze mit Blumenmotiven und einen Markt, auf dem
Blumen und Kunsthandwerk verkauft werden.
- Moriones: Dieses Fest findet während der Karwoche in Marinduque statt und
stellt die Passion Christi nach. Die Hauptattraktion sind die Moriones,
maskierte Männer, die römische Soldaten darstellen, die Jesus verfolgten. Die
Moriones tragen bunte Kostüme und Helme mit grotesken Gesichtern und
nehmen an verschiedenen Aktivitäten teil, wie z.B. dem Besuch von Häusern,
dem Spielen von Streichen oder dem Teilnehmen an einem Schauspiel, das die
Kreuzigung zeigt.
– Pahiyas: Dieses Fest findet am 15. Mai in Lucban, Quezon statt und ist
eine Erntedankfeier zu Ehren des Heiligen Isidor, des Schutzpatrons der
Bauern. Die Feier ist berühmt für die Dekoration der Häuser mit bunten
Kiping, Reispapierblättern, die zu verschiedenen Formen geschnitten
werden. Die Häuser werden auch mit Früchten, Gemüse, Blumen und
Handwerk geschmückt, um die Fülle des Landes zu zeigen.
Feiertage in Philippinen
Die Philippinen sind ein Land mit einer reichen und vielfältigen Kultur, die sich
auch in den Feiertagen widerspiegelt. Die meisten Feiertage auf den Philippinen
sind vom christlichen Glauben und der katholischen Kirche geprägt, wie Ostern
und Weihnachten, die zu den wichtigsten Festen für die philippinische
Bevölkerung gehören. Daneben gibt es aber auch Feiertage, die an bedeutende
Personen und Ereignisse der philippinischen Geschichte erinnern, wie den
Unabhängigkeitstag, den Ninoy Aquino-Tag oder den Rizal-Tag. Außerdem
werden einige islamische und chinesische Feiertage regional begangen, wie Eid
ul-Fitr oder das chinesische Neujahr, die die kulturelle Vielfalt des Landes
zeigen.
Die Feiertage auf den Philippinen werden in zwei Kategorien eingeteilt:
arbeitsfreie Feiertage (Non-working Holidays) und regelmäßige Feiertage
(Regular Holidays). Arbeitsfreie Feiertage sind spezielle Gedenktage, die von
der Regierung erklärt oder verkündet werden und deren Datum variieren kann.
Regelmäßige Feiertage sind feste Feiertage mit einem festen Datum, die ohne
eine spezielle Ankündigung durch die Regierung als arbeitsfreie Tage anerkannt
sind. In beiden Fällen haben die Arbeitnehmer Anspruch auf eine reguläre
Lohnfortzahlung oder einen doppelten Stundenlohn, wenn sie an einem dieser
Tage arbeiten müssen.
Die Feiertage auf den Philippinen werden meist im Kreis der Familie gefeiert,
oft mit einem reichhaltigen Mahl, rund geformten Speisen und Früchten, die
Glück und Wohlstand symbolisieren sollen. Zu einigen Feiertagen gehören auch
besondere Bräuche und Traditionen, wie das Anzünden von Feuerwerken, das
Besuchen von Kirchen oder Friedhöfen oder das Schmücken von Häusern mit
Lichtern und Sternen. Die Feiertage auf den Philippinen sind somit nicht nur
eine Gelegenheit zum Ausruhen und Feiern, sondern auch eine Möglichkeit, die
eigene Identität und das kulturelle Erbe zu pflegen und zu würdigen.
Einkaufen in Philippinen
Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen, die nicht nur die
Natur, die Kultur und die Menschen kennenlernen wollen, sondern auch das
Einkaufen genießen möchten. Die Philippinen bieten eine Vielzahl von
Einkaufsmöglichkeiten, von traditionellen Märkten über moderne
Einkaufszentren bis hin zu Online-Shops. In diesem Artikel stellen wir einige
Tipps und Empfehlungen vor, wie man das Beste aus dem Einkaufen in
Philippinen machen kann.
- Märkte: Die Märkte sind ein wichtiger Teil des philippinischen Lebensstils
und bieten eine authentische Erfahrung für die Besucher. Hier kann man frische
Lebensmittel, lokale Spezialitäten, Kunsthandwerk, Souvenirs und vieles mehr
finden. Die Preise sind oft verhandelbar, daher sollte man immer freundlich
feilschen und nicht zu viel bezahlen. Einige der bekanntesten Märkte sind der
Divisoria-Markt in Manila, der Carbon-Markt in Cebu und der Bankerohan-
Markt in Davao.
- Einkaufszentren: Die Philippinen haben einige der größten und modernsten
Einkaufszentren der Welt, die alles bieten, was man sich wünschen kann. Von
internationalen Marken über lokale Boutiquen bis hin zu Kinos, Restaurants,
Spielhallen und Unterhaltungszentren findet man hier alles unter einem Dach.
Die Einkaufszentren sind auch klimatisiert, was an heißen Tagen sehr
angenehm ist. Einige der beliebtesten Einkaufszentren sind das SM Mall of
Asia in Pasay, das Ayala Center in Makati und das SM City North EDSA in
Quezon City.
– Online-Shops: Für diejenigen, die lieber online einkaufen oder keine Zeit
haben, die Geschäfte zu besuchen, gibt es auch viele Online-Shops, die
eine große Auswahl an Produkten anbieten. Von Kleidung über Elektronik
bis hin zu Büchern und Lebensmitteln kann man hier alles bestellen und
sich nach Hause liefern lassen. Die Online-Shops sind oft günstiger als
die physischen Geschäfte und bieten auch Rabatte und Sonderangebote
an. Einige der beliebtesten Online-Shops sind Lazada, Shopee und Zalora.
Essen in Philippinen
Die Philippinen sind ein Land mit einer reichen und vielfältigen kulinarischen
Tradition, die von verschiedenen Einflüssen geprägt ist. Die philippinische
Küche spiegelt die Geschichte, Kultur und Geographie des Landes wider, das
aus mehr als 7000 Inseln besteht. Die philippinische Küche ist bekannt für ihre
Verwendung von frischen Zutaten, Gewürzen, Kokosmilch, Reis und Fisch.
Einige der beliebtesten Gerichte sind Adobo, Sinigang, Lechon, Pancit, Lumpia
und Halo-halo.
Adobo ist ein Schmorgericht aus Fleisch oder Geflügel, das in einer Marinade
aus Sojasauce, Essig, Knoblauch, Lorbeerblättern und Pfefferkörnern gekocht
wird. Es gilt als das Nationalgericht der Philippinen und hat viele regionale
Variationen. Sinigang ist eine saure Suppe aus Fleisch oder Fisch, die mit
Tamarinde, Kamias oder anderen sauren Früchten gewürzt wird. Das Gericht
wird oft mit Gemüse wie Okra, Auberginen, Rettich und Wasserspinat serviert.
Lechon ist ein ganzes Schwein, das über Holzkohle geröstet wird, bis die Haut
knusprig und das Fleisch zart ist. Es ist ein Festtagsessen, das zu besonderen
Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagen und Weihnachten gegessen wird.
Pancit ist ein Nudelgericht, das von den chinesischen Einwanderern eingeführt
wurde. Es gibt viele Arten von Pancit, aber die häufigsten sind Pancit Bihon,
Pancit Canton und Pancit Palabok. Pancit Bihon besteht aus dünnen
Reisnudeln, die mit Fleisch, Gemüse und Sojasauce gebraten werden. Pancit
Canton besteht aus dicken Weizennudeln, die ähnlich zubereitet werden. Pancit
Palabok besteht aus dicken Reisnudeln, die mit einer orangefarbenen Sauce aus
Garnelenbrühe, Annatto-Samen und Erdnüssen bedeckt werden. Lumpia sind
frittierte oder frische Frühlingsrollen, die mit verschiedenen Füllungen wie
Hackfleisch, Gemüse oder Bananen gefüllt werden. Sie werden oft mit einer
süß-sauren oder einer Knoblauch-Erdnuss-Sauce gegessen.
Halo-halo ist ein beliebtes Dessert, das aus geschabtem Eis, gesüßter
Kondensmilch und verschiedenen Zutaten wie Bohnen, Gelee, Früchten und
Eiscreme besteht. Der Name bedeutet "gemischt" auf Tagalog und bezieht sich
auf die Art und Weise, wie das Dessert vor dem Essen umgerührt wird. Halo-
halo ist eine erfrischende Süßigkeit, die besonders an heißen Tagen genossen
wird.
Die philippinische Küche ist eine kulinarische Reise durch die Geschichte und
Kultur des Landes. Sie bietet eine Vielfalt an Geschmäckern, Farben und
Texturen, die jeden Gaumen erfreuen können.
Nachtleben in Philippinen
Das Nachtleben in den Philippinen ist vielfältig und spannend. Die Philippinen
sind ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die Sonne, Strand und Kultur
genießen wollen, aber auch für diejenigen, die nach Einbruch der Dunkelheit
Spaß haben wollen. Die Hauptstadt Manila bietet eine Reihe von Bars, Clubs,
Restaurants und Casinos, die für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas
bieten. Ob man Live-Musik, Karaoke, Comedy oder Tanz sucht, man wird in
Manila fündig. Die Stadt ist auch bekannt für ihre lebendige LGBTQ+-Szene,
die einige der besten Drag-Shows und Partys im Land veranstaltet.
Neben Manila gibt es noch andere Städte und Inseln, die ein aufregendes
Nachtleben bieten. Zum Beispiel ist Cebu City eine der ältesten Städte des
Landes und hat eine reiche Geschichte und Kultur. Hier kann man historische
Sehenswürdigkeiten besuchen, wie die Basilika del Santo Niño oder das Fort
San Pedro, aber auch moderne Attraktionen wie das Sky Experience Adventure
oder das Tops Lookout. Nachts verwandelt sich Cebu City in eine pulsierende
Metropole mit einer Vielzahl von Bars, Pubs, Diskotheken und Live-Musik-
Lokalen.
Eine weitere beliebte Destination für Nachtschwärmer ist Boracay, eine kleine
Insel mit weißen Sandstränden und kristallklarem Wasser. Boracay ist berühmt
für seine Strandpartys, die bis in die frühen Morgenstunden andauern. Hier
kann man Cocktails schlürfen, Feuerwerk bewundern, Feuertänzer bestaunen
oder einfach nur die Sterne beobachten. Boracay hat auch einige der besten
Restaurants und Resorts des Landes, die einen luxuriösen Aufenthalt
garantieren.
Das Nachtleben in den Philippinen ist also für jeden etwas dabei. Egal ob man
nach Romantik, Abenteuer oder Entspannung sucht, man wird es hier finden.
Die Philippinen sind ein Land voller Kontraste und Überraschungen, die einen
unvergesslichen Eindruck hinterlassen werden.
Reiseinformationen zur
Einreise nach Philippinen
Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen, die die
vielfältige Natur, Kultur und Geschichte des Landes erleben möchten. Um nach
den Philippinen einzureisen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden, die
je nach Herkunftsland und Reisezweck variieren können. In diesem Artikel
geben wir einen Überblick über die wichtigsten Reiseinformationen zur
Einreise nach Philippinen (ohne Covid).
Zunächst benötigen die meisten ausländischen Staatsangehörigen ein Visum,
um in die Philippinen einreisen zu können. Es gibt jedoch einige Ausnahmen,
wie zum Beispiel für Bürger der ASEAN-Länder, die bis zu 30 Tage visumfrei
bleiben können, oder für Bürger von Ländern wie Deutschland, Österreich oder
der Schweiz, die bis zu 59 Tage visumfrei bleiben können. Die genauen
Visabestimmungen können auf der Website der philippinischen Botschaft oder
des Konsulats in Ihrem Land eingesehen werden.
Neben dem Visum müssen Reisende auch einen gültigen Reisepass vorweisen
können, der mindestens sechs Monate über das geplante Ausreisedatum hinaus
gültig ist. Außerdem müssen sie einen Rück- oder Weiterflugticket sowie
ausreichende finanzielle Mittel für ihren Aufenthalt nachweisen können. Die
Einreisegebühr beträgt 750 Philippinische Peso (ca. 13 Euro) pro Person.
Bei der Ankunft am Flughafen müssen Reisende eine Einreisekarte ausfüllen,
die sie zusammen mit ihrem Reisepass und ihrem Visum dem
Einwanderungsbeamten vorlegen müssen. Die Einreisekarte enthält persönliche
Angaben wie Name, Adresse, Beruf und Reisezweck. Nach der Überprüfung
der Dokumente erhalten Reisende einen Einreisestempel in ihren Pass, der das
Datum und die Dauer ihres Aufenthalts angibt.
Reisende sollten sich auch über die Sicherheitslage in den Philippinen
informieren, bevor sie ihre Reise antreten. Das Auswärtige Amt warnt vor
Reisen in bestimmte Regionen des Landes, insbesondere im Süden, wo es zu
bewaffneten Konflikten, Terrorismus und Entführungen kommen kann. Auch
Naturkatastrophen wie Taifune, Erdbeben und Vulkanausbrüche können
jederzeit auftreten und die Reisepläne beeinträchtigen. Reisende sollten daher
immer auf dem Laufenden bleiben und die Hinweise der lokalen Behörden
befolgen.
Die Philippinen bieten eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für
jeden Geschmack und jedes Budget. Von den weißen Sandstränden von
Boracay über die historischen Stätten von Manila bis hin zu den spektakulären
Reisterrassen von Banaue gibt es viel zu entdecken und zu genießen. Mit einer
guten Vorbereitung und einer offenen Einstellung können Reisende eine
unvergessliche Zeit in diesem faszinierenden Land verbringen.
Währung in Philippinen
Die Währung in Philippinen ist der Philippinische Peso, der mit dem Symbol ₱
oder dem ISO-Code PHP abgekürzt wird. Der Peso ist in 100 Centavos oder
Sentimos unterteilt. Der Peso ist die Nachfolgewährung des spanischen Pesos,
der während der Kolonialzeit eingeführt wurde. Der Name Peso bedeutet auf
Spanisch „Gewicht“.
Der Wechselkurs des Pesos zum Euro schwankt je nach Angebot und Nachfrage
auf dem Devisenmarkt. Zum Zeitpunkt dieses Artikels liegt der Kurs bei
**61,40 Philippine Pesos für 1 Euro**. Dieser Kurs kann sich jedoch jederzeit
ändern, daher empfiehlt es sich, vor einer Reise auf die Philippinen den
aktuellen Kurs auf einer Website wie xe.com zu überprüfen.
Der Peso hat im Laufe seiner Geschichte mehrere Abwertungen erfahren, vor
allem während der Asienkrise in den späten 1990er Jahren, als er fast die Hälfte
seines Wertes gegenüber dem US-Dollar verlor. Seitdem hat die Zentralbank ein
System flexibler Wechselkurse eingeführt, das nur noch gelegentlich
interveniert, um die Marktbedingungen zu stabilisieren oder politische Ziele zu
erreichen.
Der Peso wird in verschiedenen Stückelungen von Banknoten und Münzen
ausgegeben. Die Banknoten haben Nennwerte von 20, 50, 100, 200, 500 und
1000 Pesos. Die Münzen haben Nennwerte von 1, 5, 10 und 20 Pesos sowie
von 1, 5, 10 und 25 Centavos. Die Banknoten und Münzen zeigen verschiedene
Motive aus der philippinischen Geschichte, Kultur und Natur.
nützliche Wörter und Phrasen
in Philippinen
Wenn Sie eine Reise nach Philippinen planen, ist es hilfreich, einige nützliche
Wörter und Phrasen in der Landessprache zu kennen. Die offiziellen Sprachen
der Philippinen sind Filipino und Englisch, aber es gibt auch viele regionale
Sprachen und Dialekte. Hier sind einige häufige Ausdrücke, die Sie auf Ihrer
Reise verwenden können:
- Hallo: Kumusta
- Danke: Salamat
- Bitte: Paki
- Entschuldigung: Pasensya na
- Ja: Oo
- Nein: Hindi
- Wie viel kostet das?: Magkano ito?
- Wo ist die Toilette?: Nasaan ang banyo?
- Ich spreche kein Filipino: Hindi ako marunong mag-Filipino
- Ich brauche Hilfe: Kailangan ko ng tulong
- Ich bin verloren: Nawawala ako
- Ich bin allergisch gegen ...: Alerdyi ako sa ...
- Ich bin Vegetarier/Veganer: Gulay lang ang kinakain ko/Wala akong kinakain
na galing sa hayop
- Prost!: Mabuhay!
- Auf Wiedersehen: Paalam
Diese Wörter und Phrasen können Ihnen helfen, sich mit den Einheimischen zu
verständigen und ihre Kultur besser zu verstehen. Vergessen Sie nicht, immer
höflich und respektvoll zu sein, wenn Sie eine fremde Sprache sprechen. Viel
Spaß auf Ihrer Reise nach Philippinen!
Schlusswort
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Mit Freundlich Grüßen
Norbert Reinwand
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  • 1. Reiseführer Philippinen von Norbert Reinwand Inhalt: Philippinen Sehenswürdigkeiten in Philippinen Statistische Infos über Philippinen Die Geschichte von Philippinen Städte in Philippinen Mittelalter in Philippinen Regionen in Philippinen Traditionen in Philippinen Ausflüge in Philippinen Wanderungen in Philippinen
  • 2. Radtouren in Philippinen Schwimmen in Philippinen Unterkunft in Philippinen Öffentliche Verkehrsmittel in Philippinen Klima in Philippinen Gesundheit Krankenhäuser Ärzte in Philippinen Sicherheit in Philippinen Notfallnummern in Philippinen wichtigste Feste in Philippinen Feiertage in Philippinen Einkaufen in Philippinen Essen in Philippinen Nachtleben in Philippinen Reiseinformationen zur Einreise nach Philippinen Währung in Philippinen nützliche Wörter und Phrasen in Philippinen Philippinen Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7000 Inseln besteht. Die Hauptstadt ist Manila, die größte Stadt ist Quezon City. Die Philippinen haben eine vielfältige Kultur, die von verschiedenen Einflüssen
  • 3. geprägt ist, wie der spanischen Kolonialzeit, der amerikanischen Herrschaft, dem Islam, dem Buddhismus und dem Christentum. Die Philippinen sind bekannt für ihre natürliche Schönheit, ihre tropischen Strände, ihre aktiven Vulkane und ihre reiche Tierwelt. Die Philippinen sind auch ein wichtiger Wirtschaftspartner für viele Länder, vor allem für die USA, China und Japan. Die Philippinen haben jedoch auch mit vielen Herausforderungen zu kämpfen, wie Armut, Korruption, Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverletzungen und bewaffneten Konflikten. Die Philippinen sind eine parlamentarische Republik mit einem Präsidenten als Staatsoberhaupt und Regierungschef. Der aktuelle Präsident ist Rodrigo Duterte, der seit 2016 im Amt ist und für seine umstrittene Politik bekannt ist, die unter anderem einen brutalen Krieg gegen Drogen beinhaltet. Sehenswürdigkeiten in Philippinen Die Philippinen sind ein vielfältiges und faszinierendes Reiseziel, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Ob man sich für Natur, Kultur, Geschichte oder Sport interessiert, auf den über 7000 Inseln findet man garantiert die passende Attraktion. In diesem Artikel stellen wir einige der beliebtesten und sehenswertesten Sehenswürdigkeiten in Philippinen vor, die man bei einem
  • 4. Besuch nicht verpassen sollte. - Walhaie in Donsol: Die sanften Riesen des Meeres sind eine der größten Attraktionen in Donsol, einem kleinen Ort in der Bicol Region. Hier kann man zwischen Februar und Juni mit den Walhaien schwimmen, die hier nicht angefüttert werden und ihr natürliches Verhalten zeigen. Ein unvergessliches Erlebnis für Naturliebhaber und Abenteurer. - Mount Hibok-Hibok: Der aktive Vulkan auf der Insel Camiguin ist ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger. Von seinem Gipfel aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und das Meer. Die Besteigung des Vulkans dauert etwa 5-7 Stunden und erfordert eine gute Kondition und einen lokalen Guide. - Cloud 9 in Siargao: Siargao ist die Surfhauptstadt der Philippinen und Cloud 9 ist ihr berühmtester Surfspot. Hier finden jedes Jahr internationale Wettbewerbe statt, bei denen man die besten Surfer der Welt bewundern kann. Aber auch Anfänger und Fortgeschrittene finden hier geeignete Wellen und eine entspannte Atmosphäre. - Chocolate Hills in Bohol: Die Chocolate Hills sind eine geologische Besonderheit, die aus über 1000 kegelförmigen Hügeln besteht, die sich über eine Fläche von mehr als 50 Quadratkilometern erstrecken. Die Hügel sehen je nach Jahreszeit grün oder braun aus, daher der Name. Die besten Aussichtspunkte sind in Carmen und Sagbayan zu finden. Dies sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten in Philippinen, die einen Besuch wert sind. Wer mehr über dieses faszinierende Land erfahren möchte, kann sich an einen erfahrenen Reiseveranstalter wenden, der individuelle Touren nach den eigenen Wünschen zusammenstellt.
  • 5. Statistische Infos über Philippinen Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7000 Inseln besteht. Die Hauptstadt ist Manila, die größte Stadt ist Quezon City. Die Bevölkerung beträgt etwa 110 Millionen Menschen, die zu verschiedenen ethnischen Gruppen gehören. Die Amtssprachen sind Filipino und Englisch, aber es gibt auch viele regionale Sprachen und Dialekte. Die Philippinen haben eine reiche und vielfältige Kultur, die von verschiedenen Einflüssen geprägt ist, wie der spanischen Kolonialzeit, der amerikanischen Herrschaft, dem Islam, dem Buddhismus und dem Animismus. Die Philippinen sind bekannt für ihre Gastfreundschaft, ihre Musik, ihr Essen, ihre Feste und ihre Naturwunder. Die Philippinen haben eine gemischte Wirtschaft, die auf Landwirtschaft, Industrie, Dienstleistungen und Tourismus basiert. Die wichtigsten Exportgüter
  • 6. sind elektronische Produkte, Kleidung, Kokosöl, Früchte und Fisch. Die wichtigsten Importgüter sind Maschinen, Erdöl, Fahrzeuge, Eisen und Stahl. Die Philippinen sind Mitglied der Vereinten Nationen, der ASEAN, der APEC und der WTO. Die Philippinen haben eine präsidentielle Republik mit einem Mehrparteiensystem. Der Präsident ist das Staatsoberhaupt und der Regierungschef. Der Präsident wird für eine Amtszeit von sechs Jahren direkt vom Volk gewählt und kann nicht wiedergewählt werden. Der Präsident ernennt den Kabinett und hat die Exekutivgewalt. Die Legislative besteht aus dem Kongress, der aus dem Senat und dem Repräsentantenhaus besteht. Der Senat hat 24 Mitglieder, die für sechs Jahre gewählt werden. Das Repräsentantenhaus hat 304 Mitglieder, die für drei Jahre gewählt werden. Die Judikative besteht aus dem Obersten Gerichtshof und den untergeordneten Gerichten. Die Geschichte von Philippinen Die Geschichte der Philippinen ist geprägt von der Begegnung verschiedener Kulturen, Religionen und politischer Systeme. Die ersten Bewohner der Inselgruppe kamen vermutlich vor etwa 30.000 Jahren aus dem asiatischen
  • 7. Festland. Sie lebten als Jäger und Sammler, bis sie im ersten Jahrtausend v. Chr. den Ackerbau und die Metallverarbeitung erlernten. Ab dem 10. Jahrhundert n. Chr. entstanden verschiedene Handelsreiche, die Kontakte zu China, Indien und anderen südostasiatischen Völkern pflegten. Der Islam breitete sich ab dem 14. Jahrhundert auf den südlichen Inseln aus, während die nördlichen Inseln von animistischen Religionen dominiert blieben. Die europäische Entdeckung der Philippinen erfolgte 1521 durch den portugiesischen Seefahrer Ferdinand Magellan, der im Auftrag der spanischen Krone eine Weltumsegelung unternahm. Magellan wurde jedoch von einem lokalen Herrscher getötet, und nur ein Teil seiner Flotte kehrte nach Spanien zurück. Die spanische Kolonisation begann erst 1565 unter Miguel López de Legazpi, der Manila zur Hauptstadt des neuen Vizekönigreichs machte. Die Spanier unterwarfen die meisten Inseln und führten das Christentum ein, stießen aber auf heftigen Widerstand der muslimischen Bevölkerung im Süden. Die spanische Herrschaft dauerte bis 1898, als die Philippinen nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg an die Vereinigten Staaten abgetreten wurden. Die amerikanische Kolonialzeit war geprägt von einem langen Unabhängigkeitskampf der Filipinos, der erst 1935 zu einer teilweisen Autonomie führte. Die Philippinen wurden im Zweiten Weltkrieg von Japan besetzt, aber 1944 von den USA befreit. Die vollständige Unabhängigkeit wurde 1946 gewährt, aber die junge Republik litt unter politischer Instabilität, Korruption und sozialen Konflikten. Von 1972 bis 1986 herrschte der Diktator Ferdinand Marcos, der durch eine friedliche Volksrevolution gestürzt wurde. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von demokratischen Reformen, wirtschaftlichem Wachstum und einer Versöhnung mit den muslimischen Separatisten im Süden. Die Philippinen sind heute eine präsidiale Republik mit mehr als 100 Millionen Einwohnern und einer vielfältigen Kultur.
  • 8. Städte in Philippinen Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7.000 Inseln besteht. Die Hauptstadt ist Manila, die auch die größte Stadt des Landes ist. Die Philippinen haben eine Bevölkerung von etwa 110 Millionen Menschen, von denen fast die Hälfte in Städten lebt. Die Städte auf den Philippinen sind in verschiedene Typen und Klassen eingeteilt, je nach ihrer Größe, ihrem Status und ihrer Verwaltung. Es gibt beurkundete Städte, die unabhängig von Provinzen sind und eigene Repräsentanten im Kongress haben, wie zum Beispiel Davao City, die flächenmäßig eine der größten Städte der Welt ist. Es gibt auch Provinzstädte, die Teil einer Provinz sind und politisch der Provinzregierung unterstehen, wie zum Beispiel Tarlac City oder Pagadian City. Schließlich gibt es noch unabhängige Städte, die zwar zu einer Provinz gehören, aber eine gewisse Autonomie haben, wie zum Beispiel Ormoc City. Die Philippinen haben drei Metropolregionen, die aus mehreren Städten bestehen: Metro Manila, Metro Cebu und Metro Davao. Diese Metropolregionen sind die wichtigsten Zentren für Wirtschaft, Bildung und Kultur im Land.
  • 9. Mittelalter in Philippinen Das Mittelalter in Philippinen war eine Zeit des Wandels und der Vielfalt, die von der Ankunft der ersten malaiischen Siedler im 10. Jahrhundert bis zur spanischen Kolonisation im 16. Jahrhundert andauerte. Die philippinischen Inseln waren damals kein einheitliches Reich, sondern bestanden aus verschiedenen politischen Einheiten, die von lokalen Herrschern regiert wurden. Diese Herrscher pflegten Handels- und diplomatische Beziehungen zu ihren Nachbarn in Südostasien, China, Indien und dem Nahen Osten. Die philippinische Gesellschaft war in vier Klassen eingeteilt: die Adligen, die Freien, die Abhängigen und die Sklaven. Die Religion war eine Mischung aus animistischen, hinduistischen, buddhistischen und islamischen Glaubensvorstellungen. Die Kultur war geprägt von der malaiischen, indischen, chinesischen und arabischen Einflüssen, die sich in der Sprache, der Kunst, der Literatur, der Musik und der Architektur widerspiegelten. Das Mittelalter in Philippinen war eine Zeit der Herausforderungen und der Chancen, die das Fundament für die spätere Entwicklung des Landes legte.
  • 10. Regionen in Philippinen Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7000 Inseln besteht. Die Inseln sind in drei geographische Regionen unterteilt: Luzon, Visayas und Mindanao. Jede Region hat ihre eigenen kulturellen, historischen und natürlichen Besonderheiten, die sie zu attraktiven Reisezielen machen. Luzon ist die größte und bevölkerungsreichste Region der Philippinen. Sie umfasst die Hauptinsel Luzon, auf der sich die Hauptstadt Manila befindet, sowie mehrere kleinere Inseln wie Palawan, Mindoro und Batanes. Luzon ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, die von Vulkanen, Bergen, Seen, Flüssen und Reisterrassen bis zu tropischen Wäldern, Stränden und Korallenriffen reicht. Luzon ist auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Philippinen, wo sich viele historische Sehenswürdigkeiten, Museen, Kirchen, Festivals und moderne Einrichtungen befinden. Visayas ist die mittlere Region der Philippinen, die aus mehreren Inselgruppen besteht, darunter Panay, Negros, Cebu, Bohol, Leyte und Samar. Visayas ist berühmt für seine weißen Sandstrände, kristallklares Wasser und buntes Meeresleben, das ideal für Tauchen, Schnorcheln und Inselhüpfen ist. Visayas ist auch die Wiege der philippinischen Kultur, wo sich viele indigene
  • 11. Traditionen, Sprachen und Küchen erhalten haben. Visayas ist zudem die Heimat einiger der ältesten Städte der Philippinen, wie Cebu City und Iloilo City, die einen reichen kolonialen Erbe aufweisen. Mindanao ist die südlichste und zweitgrößte Region der Philippinen. Sie besteht aus der Hauptinsel Mindanao und mehreren kleineren Inseln wie Sulu, Basilan und Tawi-Tawi. Mindanao ist geprägt von seiner ethnischen Vielfalt, da hier viele verschiedene muslimische und nicht-muslimische Gruppen leben, die ihre eigenen Bräuche, Religionen und Kunstformen pflegen. Mindanao ist auch ein Ort voller natürlicher Schönheit, mit majestätischen Bergen, üppigen Wäldern, spektakulären Wasserfällen und exotischen Tieren. Mindanao bietet zudem einige der besten Abenteueraktivitäten der Philippinen, wie Rafting, Trekking, Surfen und Ziplining. Traditionen in Philippinen Die Philippinen sind ein Land mit einer reichen und vielfältigen Kultur, die von verschiedenen Einflüssen geprägt ist. Die Traditionen der Philippinen spiegeln die Geschichte, die Religion, die Kunst, die Musik und die Lebensweise der Menschen wider. Einige der bekanntesten Traditionen sind: - Das Sinulog-Festival: Dies ist ein jährliches Fest zu Ehren des Santo Niño, des
  • 12. Schutzpatrons von Cebu. Das Festival findet im Januar statt und umfasst eine farbenfrohe Prozession, eine Messe, eine Straßenparty und eine Tanzwettbewerb. Das Sinulog-Festival ist eines der größten und beliebtesten Feste auf den Philippinen und zieht Millionen von Besuchern an. - Das Ati-Atihan-Festival: Dies ist ein weiteres jährliches Fest zu Ehren des Santo Niño, das in Kalibo, Aklan, stattfindet. Das Festival geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als die Ati, die Ureinwohner der Insel Panay, den malaiischen Siedlern Land verkauften und sich mit ihnen anfreundeten. Das Festival ist eine Nachstellung dieser historischen Begegnung, bei der die Teilnehmer sich das Gesicht schwarz anmalen, bunte Kostüme tragen und zu Trommeln und Flöten tanzen. - Das Pahiyas-Festival: Dies ist ein Erntedankfest, das in Lucban, Quezon, gefeiert wird. Das Festival findet am 15. Mai statt, dem Festtag des San Isidro Labrador, des Schutzpatrons der Bauern. Das Festival ist berühmt für die Dekoration der Häuser mit bunten Kiping, essbaren Reisblättern in verschiedenen Formen und Farben. Die Häuser werden auch mit Früchten, Gemüse, Blumen und Handwerkskunst geschmückt, um die Fülle und den Segen des Landes zu zeigen. - Das Flores de Mayo: Dies ist eine monatliche Feier im Mai zu Ehren der Jungfrau Maria. Das Flores de Mayo bedeutet wörtlich "Blumen des Mai" und beinhaltet das Anbieten von Blumen an die Marienstatuen in den Kirchen und Kapellen. Das Flores de Mayo endet mit dem Santacruzan, einer Prozession von jungen Frauen in schönen Kleidern, die verschiedene biblische Figuren oder historische Persönlichkeiten darstellen. – Das Weihnachtsfest: Die Philippinen sind bekannt für ihre langen und fröhlichen Weihnachtsfeiern, die bereits im September beginnen und bis zum Dreikönigstag im Januar andauern. Die Weihnachtstraditionen umfassen das Aufstellen von Parols, sternförmigen Laternen aus Bambus und Papier; das Singen von Weihnachtsliedern oder Caroling; das Besuchen der Simbang Gabi oder Mitternachtsmessen; das Zubereiten von Noche Buena oder Weihnachtsessen; das Austauschen von Geschenken; und das Feiern des Pasko ng Bata oder Kinderweihnachtens.
  • 13. Ausflüge in Philippinen Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Menschen, die nach Abenteuer, Natur und Kultur suchen. Die Inselgruppe bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ausflüge, die jeden Geschmack und jedes Budget ansprechen. Ob man sich für die historischen Stätten in Manila interessiert, die beeindruckenden Reisterrassen in Banaue bewundern möchte, die bunten Korallenriffe und die exotischen Fische in Palawan erkunden will oder die berühmten Schokoladenhügel in Bohol bestaunen möchte, die Philippinen haben für jeden etwas zu bieten. Einige der beliebtesten Ausflüge in den Philippinen sind: - Eine Bootstour durch den unterirdischen Fluss in Puerto Princesa, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört und der längste schiffbare unterirdische Fluss der Welt ist. Die Tour führt durch eine spektakuläre Höhle mit Stalaktiten, Stalagmiten und Fledermäusen. - Eine Wanderung zum Vulkan Taal, der auf einer Insel in einem See liegt und als einer der aktivsten Vulkane der Welt gilt. Die Wanderung bietet einen atemberaubenden Blick auf den Kratersee und die umliegende Landschaft. - Eine Fahrt mit dem Jeepney, dem typischen philippinischen Verkehrsmittel,
  • 14. das aus umgebauten US-Militärfahrzeugen besteht und bunt bemalt ist. Die Fahrt ist eine günstige und unterhaltsame Möglichkeit, das lokale Leben zu erleben und mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. - Eine Besichtigung der spanischen Kolonialarchitektur in Intramuros, dem ältesten Stadtteil von Manila, der von einer massiven Steinmauer umgeben ist. Die Besichtigung umfasst die San Agustin Kirche, die älteste Kirche der Philippinen, das Fort Santiago, das einst ein spanisches Gefängnis war, und das Casa Manila, ein Museum, das das Leben im 19. Jahrhundert zeigt. - Eine Begegnung mit den Tarsieren, den kleinsten Primaten der Welt, die nur auf den Philippinen vorkommen. Die Tarsiere sind nachtaktiv und haben große Augen, die ihnen helfen, im Dunkeln zu sehen. Sie leben in einem Schutzgebiet in Bohol, wo man sie aus nächster Nähe beobachten kann. Die Philippinen sind ein Land voller Kontraste, Schönheit und Gastfreundschaft. Wer einen Ausflug in dieses faszinierende Land macht, wird sicherlich nicht enttäuscht sein. Wanderungen in Philippinen Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für Wanderer, die die vielfältige Natur und Kultur des Landes erkunden wollen. Die Inselgruppe bietet eine Reihe von Wanderwegen, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und
  • 15. Landschaften umfassen. Ob man sich für Vulkane, Regenwälder, Reisterrassen oder Strände interessiert, es gibt für jeden Geschmack etwas zu entdecken. In diesem Artikel stellen wir einige der besten Wanderungen in den Philippinen vor, die man nicht verpassen sollte. - Mount Pinatubo: Dieser aktive Vulkan ist bekannt für seinen spektakulären Kratersee, der je nach Jahreszeit seine Farbe ändert. Die Wanderung zum Gipfel dauert etwa vier Stunden und führt durch eine Mondlandschaft aus Asche und Felsen. Die Aussicht auf den türkisfarbenen See ist die Anstrengung wert. - Banaue Rice Terraces: Diese UNESCO-Welterbestätte ist ein beeindruckendes Zeugnis der jahrhundertealten Landwirtschaftskunst der Ifugao-Stämme. Die Wanderung durch die Reisterrassen erlaubt es, die traditionelle Lebensweise und Kultur der Einheimischen kennenzulernen. Die beste Zeit für einen Besuch ist von März bis Mai, wenn die Terrassen grün sind. - Mount Pulag: Dieser Berg ist der dritthöchste Gipfel der Philippinen und ein beliebter Ort für Sonnenaufgangsbeobachter. Die Wanderung zum Gipfel erfordert eine gute Kondition und eine Genehmigung, die im Voraus beantragt werden muss. Die Belohnung ist ein atemberaubender Blick auf die Wolkenmeer und die umliegenden Berge. - Chocolate Hills: Diese Hügel sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Philippinen und befinden sich auf der Insel Bohol. Die Hügel bestehen aus Kalkstein und haben eine kegelförmige Form. Sie verdanken ihren Namen ihrer braunen Farbe in der Trockenzeit. Die Wanderung durch die Hügel ist relativ einfach und bietet viele Fotomöglichkeiten. – El Nido: Dieser Ort ist ein Paradies für Strandliebhaber und bietet einige der schönsten Küstenlandschaften der Philippinen. Die Wanderung zum Taraw Peak ist eine Herausforderung, die Schwindelfreiheit und Geschicklichkeit erfordert. Der Pfad besteht aus scharfen Felsen und ist nicht gesichert. Die Aussicht auf die Lagune und die Kalksteinfelsen ist jedoch spektakulär.
  • 16. Radtouren in Philippinen Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für Radfahrer, die eine abwechslungsreiche Landschaft, eine reiche Kultur und ein tropisches Klima genießen möchten. Das Land besteht aus mehr als 7000 Inseln, die alle etwas Besonderes zu bieten haben. Ob man sich für die pulsierenden Städte, die malerischen Dörfer, die atemberaubenden Strände oder die majestätischen Berge interessiert, es gibt eine Radtour für jeden Geschmack und jedes Niveau. Eine der beliebtesten Radtouren in den Philippinen ist die Luzon Loop, die rund um die größte Insel des Landes führt. Die Tour dauert etwa zwei Wochen und bietet eine Mischung aus kulturellen, historischen und natürlichen Sehenswürdigkeiten. Man kann die spanische Kolonialarchitektur in Manila, die Reisterrassen von Banaue, den aktiven Vulkan Pinatubo, die Surferparadiese von La Union und Baler und die malerischen Küstenorte von Ilocos und Cagayan bewundern. Eine andere Option ist die Visayas Tour, die einige der schönsten Inseln der zentralen Region der Philippinen umfasst. Die Tour dauert etwa eine Woche
  • 17. und führt durch Cebu, Bohol, Siquijor und Negros. Man kann die historischen Kirchen und Festungen von Cebu City, die berühmten Schokoladenhügel und den kleinsten Primaten der Welt auf Bohol, die mystischen Höhlen und Wasserfälle von Siquijor und die üppigen Zuckerrohrplantagen und Vulkanlandschaften von Negros erkunden. Für diejenigen, die eine Herausforderung suchen, ist die Mindanao Tour eine gute Wahl. Die Tour dauert etwa zehn Tage und führt durch die südlichste Insel der Philippinen, die für ihre kulturelle Vielfalt, ihre unberührte Natur und ihre politische Instabilität bekannt ist. Man kann die moderne Stadt Davao, den höchsten Berg des Landes, den Mount Apo, den spektakulären See Sebu mit seinen schwimmenden Häusern, den beeindruckenden Fluss Agusan mit seinen Krokodilen und den exotischen Markt von Zamboanga besuchen. Radtouren in den Philippinen sind eine tolle Möglichkeit, das Land aus einer anderen Perspektive zu erleben. Man kann nicht nur die landschaftliche Schönheit genießen, sondern auch mit den freundlichen Einheimischen in Kontakt kommen, ihre Küche probieren und ihre Traditionen kennenlernen. Radfahren ist auch eine umweltfreundliche und gesunde Art zu reisen, die einen positiven Einfluss auf das eigene Wohlbefinden hat. Wer also Lust auf ein Abenteuer hat, sollte sich eine Radtour in den Philippinen nicht entgehen lassen. Schwimmen in Philippinen Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für Schwimmer und Taucher, die die vielfältige Unterwasserwelt des Landes erkunden wollen. Die Philippinen haben mehr als 7.000 Inseln, die von tropischen Korallenriffen, bunten Fischen, Meeresschildkröten, Walhaien und anderen faszinierenden Meeresbewohnern umgeben sind. Schwimmen in Philippinen ist nicht nur eine Freizeitaktivität, sondern auch eine Möglichkeit, die Kultur und Geschichte des Landes kennenzulernen. Einige der bekanntesten Orte zum Schwimmen in Philippinen sind: - Boracay: Eine der beliebtesten Inseln der Philippinen, die für ihren weißen Sandstrand, ihr kristallklares Wasser und ihr pulsierendes Nachtleben bekannt ist. Boracay bietet viele Möglichkeiten zum Schwimmen, Schnorcheln, Surfen, Kitesurfen und Segeln. - Palawan: Eine Inselprovinz, die als die letzte Grenze der Philippinen gilt. Palawan ist berühmt für seine unberührte Natur, seine exotische Tierwelt und
  • 18. seine atemberaubenden Landschaften. Palawan ist auch die Heimat des Puerto Princesa Subterranean River National Park, eines der sieben Naturwunder der Welt, wo man in einem unterirdischen Fluss schwimmen kann. - Cebu: Eine Insel in der Visayas-Region, die für ihre historischen Sehenswürdigkeiten, ihre lebhafte Kultur und ihre köstliche Küche bekannt ist. Cebu ist auch ein Paradies für Schwimmer und Taucher, die die reiche Meeresvielfalt der Insel genießen wollen. Cebu ist der beste Ort, um Walhaie zu begegnen, die größten Fische der Welt. - Siargao: Eine Insel in der Mindanao-Region, die als die Surf-Hauptstadt der Philippinen bekannt ist. Siargao ist nicht nur ein Mekka für Surfer, sondern auch ein idealer Ort zum Schwimmen, Schnorcheln und Inselhüpfen. Siargao hat einige der schönsten Strände und Lagunen des Landes. – Bohol: Eine Insel in der Visayas-Region, die für ihre natürlichen und kulturellen Attraktionen bekannt ist. Bohol ist die Heimat der berühmten Chocolate Hills, einer Reihe von kegelförmigen Hügeln, die wie Schokoladenkugeln aussehen. Bohol ist auch die Heimat des Philippine Tarsier Sanctuary, wo man die kleinsten Primaten der Welt sehen kann. Bohol bietet auch viele Möglichkeiten zum Schwimmen und Tauchen in seinen klaren Gewässern. Unterkunft in Philippinen Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen, die Sonne, Strand und Kultur erleben wollen. Doch wo kann man am besten übernachten, wenn man das Land besucht? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, je nach Budget, Vorlieben und Reisezeit. Eine der günstigsten Optionen ist ein Hostel, das oft in den größeren Städten oder touristischen Gebieten zu finden ist. Ein Hostel bietet meist einfache Zimmer mit Gemeinschaftsbad und Küche, oft auch mit Frühstück oder anderen Services. Ein Hostel ist ideal für Backpacker, die andere Reisende kennenlernen und Geld sparen wollen. Die Preise variieren je nach Lage und Ausstattung, liegen aber meist zwischen 5 und 15 Euro pro Nacht. Eine etwas komfortablere Option ist ein Hotel, das in allen Preisklassen und Kategorien erhältlich ist. Ein Hotel bietet meist private Zimmer mit eigenem Bad, Klimaanlage, Fernseher und anderen Annehmlichkeiten. Ein Hotel ist ideal für Reisende, die mehr Privatsphäre und Komfort suchen und bereit sind, mehr zu bezahlen. Die Preise variieren je nach Lage, Saison und Qualität, liegen aber meist zwischen 20 und 100 Euro pro Nacht.
  • 19. Eine weitere Möglichkeit ist eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus, das oft von Privatpersonen vermietet wird. Eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus bietet meist mehr Platz und Ausstattung als ein Hotelzimmer, wie zum Beispiel eine Küche, ein Wohnzimmer oder einen Garten. Eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus ist ideal für Reisende, die mehr Unabhängigkeit und Flexibilität haben wollen und sich wie zu Hause fühlen wollen. Die Preise variieren je nach Lage, Größe und Qualität, liegen aber meist zwischen 30 und 200 Euro pro Nacht. Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, bei einer Gastfamilie zu wohnen, die oft über Organisationen oder Plattformen vermittelt wird. Bei einer Gastfamilie wohnt man in einem privaten Haus oder einer Wohnung mit den Gastgebern zusammen und teilt sich das Essen und den Alltag mit ihnen. Bei einer Gastfamilie lernt man die Kultur und die Menschen des Landes hautnah kennen und kann sich oft auch Sprachkenntnisse aneignen. Die Preise variieren je nach Lage, Dauer und Leistungen, liegen aber meist zwischen 10 und 50 Euro pro Nacht. Öffentliche Verkehrsmittel in Philippinen Die Philippinen sind ein Inselstaat in Südostasien, der aus mehr als 7000 Inseln besteht. Die öffentlichen Verkehrsmittel in diesem Land sind vielfältig und oft überfüllt. Zu den beliebtesten Verkehrsmitteln gehören die Jeepneys, die bunten und dekorierten Busse, die ursprünglich aus alten US-Militärfahrzeugen entstanden sind. Die Jeepneys sind günstig und fahren auf festen Routen, aber sie sind auch laut, schmutzig und verursachen viel Luftverschmutzung. Andere öffentliche Verkehrsmittel sind die Tricycles, die motorisierten Dreiräder, die vor allem für kurze Strecken genutzt werden, die Pedicabs, die Fahrradrikschas, die vor allem in ländlichen Gebieten verbreitet sind, und die Kalesas, die traditionellen Pferdekutschen, die vor allem in touristischen Gebieten zu finden sind. Für längere Strecken gibt es Busse, Züge, Fähren und Flugzeuge, die das Land miteinander verbinden. Die öffentlichen Verkehrsmittel in den Philippinen sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur und des Alltagslebens der Menschen, aber sie stehen auch vor vielen Herausforderungen wie Verkehrsstaus, Unfällen, Umweltproblemen und mangelnder Infrastruktur. Klima in Philippinen
  • 20. Der Klima in Philippinen ist tropisch und von zwei Monsunzeiten geprägt: der Nordostmonsun von November bis April und der Südwestmonsun von Mai bis Oktober. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über hoch, mit einem Durchschnitt von etwa 26°C. Die Niederschläge variieren je nach Region und Jahreszeit, wobei die östlichen und südlichen Teile des Landes mehr Regen erhalten als die westlichen und nördlichen. Die Philippinen sind auch anfällig für Naturkatastrophen wie Taifune, Erdbeben und Vulkanausbrüche, die das Klima und die Lebensbedingungen der Menschen beeinflussen können. Gesundheit Krankenhäuser Ärzte in Philippinen Die Gesundheitsversorgung auf den Philippinen ist ein dringendes Thema, das sowohl die Regierung als auch die Bevölkerung betrifft. Die Philippinen haben eine hohe Krankheitslast, die durch Infektionskrankheiten, chronische Erkrankungen und Umweltfaktoren verursacht wird. Die Qualität und Verfügbarkeit von Krankenhäusern und Ärzten variiert je nach Region, Einkommen und Versicherungsstatus. Viele Menschen haben keinen Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung, Prävention und Behandlung. Die philippinische Regierung hat verschiedene Reformen eingeleitet, um das Gesundheitssystem zu verbessern und die Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten. Dazu gehören die Erhöhung der öffentlichen Ausgaben für Gesundheit, die Verbesserung der Regulierung und Überwachung von Krankenhäusern und Ärzten, die Förderung der universellen Krankenversicherung und die Stärkung der primären Gesundheitsversorgung. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Gesundheitsversorgung auf den Philippinen effizienter, gerechter und nachhaltiger zu gestalten. Die Herausforderungen, denen sich das philippinische Gesundheitssystem gegenübersieht, sind jedoch noch immer groß. Es gibt einen Mangel an qualifiziertem medizinischem Personal, insbesondere in ländlichen Gebieten. Die Infrastruktur und Ausstattung von Krankenhäusern ist oft veraltet oder unzureichend. Die Finanzierung der Gesundheitsversorgung ist ungleich verteilt und unzureichend. Die Qualität und Sicherheit der Gesundheitsdienste ist nicht garantiert. Die Koordination zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitssektor ist schwach. Die Beteiligung und das Bewusstsein der Bevölkerung für ihre Gesundheitsrechte und -pflichten sind gering.
  • 21. Um diese Probleme anzugehen, sind weitere Anstrengungen von allen Beteiligten erforderlich: der Regierung, dem privaten Sektor, den Nichtregierungsorganisationen, den internationalen Partnern und der Zivilgesellschaft. Nur durch eine gemeinsame Vision und ein gemeinsames Handeln kann das Ziel einer besseren Gesundheit für alle auf den Philippinen erreicht werden. Sicherheit in Philippinen Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen, die die vielfältige Natur, Kultur und Geschichte des Landes erleben wollen. Doch wie sicher ist es, in den Philippinen zu reisen? Welche Risiken gibt es, und wie kann man sich davor schützen? Die Sicherheitslage in den Philippinen ist regional sehr unterschiedlich. Während einige Gebiete als relativ friedlich und stabil gelten, gibt es in anderen Regionen bewaffnete Konflikte, Terrorismus, Kriminalität und Naturkatastrophen, die eine Gefahr für Reisende darstellen können. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in den Süden der Philippinen, insbesondere in die Provinzen Mindanao und Sulu, wo islamistische Gruppen wie Abu Sayyaf und Maute aktiv sind und regelmäßig Anschläge, Entführungen und Geiselnahmen verüben. Auch in anderen Teilen des Landes kann es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen staatlichen Sicherheitskräften und Rebellen kommen, die sich für eine Unabhängigkeit oder Autonomie bestimmter Regionen einsetzen. Um die Sicherheit in den Philippinen zu erhöhen, sollte man sich vor der Reise gut informieren, welche Gebiete zu meiden sind, und sich an die Hinweise und Empfehlungen der lokalen Behörden halten. Außerdem sollte man stets wachsam sein, verdächtige Situationen meiden und keine unbekannten Personen an sich heranlassen. Es ist ratsam, sich bei der deutschen Botschaft in Manila zu registrieren, um im Notfall kontaktiert werden zu können. Zudem sollte man eine gültige Reisekrankenversicherung abschließen, die auch einen Rücktransport im Falle einer Erkrankung oder Verletzung abdeckt. Die Philippinen sind ein faszinierendes Land mit vielen Sehenswürdigkeiten und freundlichen Menschen. Mit einer guten Vorbereitung und einem verantwortungsvollen Verhalten kann man eine schöne und sichere Reise erleben.
  • 22. Notfallnummern in Philippinen Wenn Sie auf den Philippinen reisen, sollten Sie sich vorab über die wichtigsten Notrufnummern und Auslandsvertretungen informieren. Im Falle einer Notsituation können Sie sich an die folgenden Nummern wenden: - Allgemeiner Notruf / Polizei: 117 - Feuerwehr: 161 - Unfallrettung: 117 oder 911 Sie können auch die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Manila kontaktieren, die Ihnen bei konsularischen Angelegenheiten behilflich sein kann. Die Adresse und Telefonnummer der Botschaft lauten: - Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Manila - 25/F Tower II, RCBC Plaza, 6819 Ayala Ave - 0707 Makati City, Metro Manila - +63 2 702 30 00 - info@manila.diplo.de Die Botschaft ist von Montag bis Freitag von 08:00 bis 11:00 Uhr für Besucher geöffnet. Die Webseite der Botschaft finden Sie unter https://manila.diplo.de/ph-de. Wenn Sie sich in Deutschland befinden und Informationen über die Philippinen benötigen, können Sie sich an die Botschaft der Republik Philippinen in Berlin wenden. Die Adresse und Telefonnummer der Botschaft lauten: - Botschaft der Republik Philippinen - Uhlandstraße 97 - 10715 Berlin - Deutschland - +49 30 8 64 95 00 - info@philippine-embassy.de Die Botschaft ist von Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr für Besucher geöffnet. Die Webseite der Botschaft finden Sie unter https://philippine- embassy.de.
  • 23. Für weitere Reiseinformationen, Sicherheitshinweise, strafrechtliche Vorschriften und medizinische Hinweise für die Philippinen empfehlen wir Ihnen, die Seite des Auswärtigen Amtes zu besuchen: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/philippinen-node. Wir wünschen Ihnen eine gute Reise und einen angenehmen Aufenthalt auf den Philippinen! wichtigste Feste in Philippinen Die Philippinen sind ein Land mit einer reichen und vielfältigen Kultur, die sich in ihren zahlreichen Festen widerspiegelt. Die wichtigsten Feste in Philippinen sind: - Sinulog: Dieses Fest findet jedes Jahr im Januar in Cebu City statt und ehrt den Santo Niño, das Kind Jesus. Die Feier besteht aus einer farbenfrohen Prozession, bei der die Teilnehmer in bunten Kostümen tanzen und singen, begleitet von Trommeln und Trompeten. Das Fest ist eine Mischung aus christlichen und indigenen Traditionen und symbolisiert die Akzeptanz des Christentums durch die Einheimischen. - Ati-Atihan: Dieses Fest findet ebenfalls im Januar statt, aber in Kalibo, Aklan. Es ist eines der ältesten Feste in Philippinen und gilt als die Mutter aller philippinischen Feste. Es ist eine Hommage an die Ati, die Ureinwohner der Insel Panay, die den malaiischen Siedlern Land gaben. Die Feier ist gekennzeichnet durch eine wilde Straßenparty, bei der die Menschen sich das Gesicht schwarz anmalen, Federn und Perlen tragen und zu den Rhythmen der Trommeln tanzen. - Panagbenga: Dieses Fest wird auch als Blumenfest bezeichnet und findet im Februar in Baguio City statt. Es ist eine Feier der Blütezeit der verschiedenen Blumen in der Region und eine Erinnerung an den Wiederaufbau der Stadt nach dem verheerenden Erdbeben von 1990. Das Fest umfasst eine Parade von Blumenwagen, Straßentänze mit Blumenmotiven und einen Markt, auf dem Blumen und Kunsthandwerk verkauft werden. - Moriones: Dieses Fest findet während der Karwoche in Marinduque statt und stellt die Passion Christi nach. Die Hauptattraktion sind die Moriones, maskierte Männer, die römische Soldaten darstellen, die Jesus verfolgten. Die Moriones tragen bunte Kostüme und Helme mit grotesken Gesichtern und
  • 24. nehmen an verschiedenen Aktivitäten teil, wie z.B. dem Besuch von Häusern, dem Spielen von Streichen oder dem Teilnehmen an einem Schauspiel, das die Kreuzigung zeigt. – Pahiyas: Dieses Fest findet am 15. Mai in Lucban, Quezon statt und ist eine Erntedankfeier zu Ehren des Heiligen Isidor, des Schutzpatrons der Bauern. Die Feier ist berühmt für die Dekoration der Häuser mit bunten Kiping, Reispapierblättern, die zu verschiedenen Formen geschnitten werden. Die Häuser werden auch mit Früchten, Gemüse, Blumen und Handwerk geschmückt, um die Fülle des Landes zu zeigen. Feiertage in Philippinen Die Philippinen sind ein Land mit einer reichen und vielfältigen Kultur, die sich auch in den Feiertagen widerspiegelt. Die meisten Feiertage auf den Philippinen sind vom christlichen Glauben und der katholischen Kirche geprägt, wie Ostern und Weihnachten, die zu den wichtigsten Festen für die philippinische Bevölkerung gehören. Daneben gibt es aber auch Feiertage, die an bedeutende Personen und Ereignisse der philippinischen Geschichte erinnern, wie den Unabhängigkeitstag, den Ninoy Aquino-Tag oder den Rizal-Tag. Außerdem werden einige islamische und chinesische Feiertage regional begangen, wie Eid ul-Fitr oder das chinesische Neujahr, die die kulturelle Vielfalt des Landes zeigen. Die Feiertage auf den Philippinen werden in zwei Kategorien eingeteilt: arbeitsfreie Feiertage (Non-working Holidays) und regelmäßige Feiertage (Regular Holidays). Arbeitsfreie Feiertage sind spezielle Gedenktage, die von der Regierung erklärt oder verkündet werden und deren Datum variieren kann. Regelmäßige Feiertage sind feste Feiertage mit einem festen Datum, die ohne eine spezielle Ankündigung durch die Regierung als arbeitsfreie Tage anerkannt sind. In beiden Fällen haben die Arbeitnehmer Anspruch auf eine reguläre Lohnfortzahlung oder einen doppelten Stundenlohn, wenn sie an einem dieser Tage arbeiten müssen. Die Feiertage auf den Philippinen werden meist im Kreis der Familie gefeiert, oft mit einem reichhaltigen Mahl, rund geformten Speisen und Früchten, die Glück und Wohlstand symbolisieren sollen. Zu einigen Feiertagen gehören auch besondere Bräuche und Traditionen, wie das Anzünden von Feuerwerken, das Besuchen von Kirchen oder Friedhöfen oder das Schmücken von Häusern mit Lichtern und Sternen. Die Feiertage auf den Philippinen sind somit nicht nur eine Gelegenheit zum Ausruhen und Feiern, sondern auch eine Möglichkeit, die eigene Identität und das kulturelle Erbe zu pflegen und zu würdigen.
  • 25. Einkaufen in Philippinen Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen, die nicht nur die Natur, die Kultur und die Menschen kennenlernen wollen, sondern auch das Einkaufen genießen möchten. Die Philippinen bieten eine Vielzahl von Einkaufsmöglichkeiten, von traditionellen Märkten über moderne Einkaufszentren bis hin zu Online-Shops. In diesem Artikel stellen wir einige Tipps und Empfehlungen vor, wie man das Beste aus dem Einkaufen in Philippinen machen kann. - Märkte: Die Märkte sind ein wichtiger Teil des philippinischen Lebensstils und bieten eine authentische Erfahrung für die Besucher. Hier kann man frische Lebensmittel, lokale Spezialitäten, Kunsthandwerk, Souvenirs und vieles mehr finden. Die Preise sind oft verhandelbar, daher sollte man immer freundlich feilschen und nicht zu viel bezahlen. Einige der bekanntesten Märkte sind der Divisoria-Markt in Manila, der Carbon-Markt in Cebu und der Bankerohan- Markt in Davao. - Einkaufszentren: Die Philippinen haben einige der größten und modernsten Einkaufszentren der Welt, die alles bieten, was man sich wünschen kann. Von internationalen Marken über lokale Boutiquen bis hin zu Kinos, Restaurants, Spielhallen und Unterhaltungszentren findet man hier alles unter einem Dach. Die Einkaufszentren sind auch klimatisiert, was an heißen Tagen sehr angenehm ist. Einige der beliebtesten Einkaufszentren sind das SM Mall of Asia in Pasay, das Ayala Center in Makati und das SM City North EDSA in Quezon City. – Online-Shops: Für diejenigen, die lieber online einkaufen oder keine Zeit haben, die Geschäfte zu besuchen, gibt es auch viele Online-Shops, die eine große Auswahl an Produkten anbieten. Von Kleidung über Elektronik bis hin zu Büchern und Lebensmitteln kann man hier alles bestellen und sich nach Hause liefern lassen. Die Online-Shops sind oft günstiger als die physischen Geschäfte und bieten auch Rabatte und Sonderangebote an. Einige der beliebtesten Online-Shops sind Lazada, Shopee und Zalora. Essen in Philippinen Die Philippinen sind ein Land mit einer reichen und vielfältigen kulinarischen Tradition, die von verschiedenen Einflüssen geprägt ist. Die philippinische
  • 26. Küche spiegelt die Geschichte, Kultur und Geographie des Landes wider, das aus mehr als 7000 Inseln besteht. Die philippinische Küche ist bekannt für ihre Verwendung von frischen Zutaten, Gewürzen, Kokosmilch, Reis und Fisch. Einige der beliebtesten Gerichte sind Adobo, Sinigang, Lechon, Pancit, Lumpia und Halo-halo. Adobo ist ein Schmorgericht aus Fleisch oder Geflügel, das in einer Marinade aus Sojasauce, Essig, Knoblauch, Lorbeerblättern und Pfefferkörnern gekocht wird. Es gilt als das Nationalgericht der Philippinen und hat viele regionale Variationen. Sinigang ist eine saure Suppe aus Fleisch oder Fisch, die mit Tamarinde, Kamias oder anderen sauren Früchten gewürzt wird. Das Gericht wird oft mit Gemüse wie Okra, Auberginen, Rettich und Wasserspinat serviert. Lechon ist ein ganzes Schwein, das über Holzkohle geröstet wird, bis die Haut knusprig und das Fleisch zart ist. Es ist ein Festtagsessen, das zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagen und Weihnachten gegessen wird. Pancit ist ein Nudelgericht, das von den chinesischen Einwanderern eingeführt wurde. Es gibt viele Arten von Pancit, aber die häufigsten sind Pancit Bihon, Pancit Canton und Pancit Palabok. Pancit Bihon besteht aus dünnen Reisnudeln, die mit Fleisch, Gemüse und Sojasauce gebraten werden. Pancit Canton besteht aus dicken Weizennudeln, die ähnlich zubereitet werden. Pancit Palabok besteht aus dicken Reisnudeln, die mit einer orangefarbenen Sauce aus Garnelenbrühe, Annatto-Samen und Erdnüssen bedeckt werden. Lumpia sind frittierte oder frische Frühlingsrollen, die mit verschiedenen Füllungen wie Hackfleisch, Gemüse oder Bananen gefüllt werden. Sie werden oft mit einer süß-sauren oder einer Knoblauch-Erdnuss-Sauce gegessen. Halo-halo ist ein beliebtes Dessert, das aus geschabtem Eis, gesüßter Kondensmilch und verschiedenen Zutaten wie Bohnen, Gelee, Früchten und Eiscreme besteht. Der Name bedeutet "gemischt" auf Tagalog und bezieht sich auf die Art und Weise, wie das Dessert vor dem Essen umgerührt wird. Halo- halo ist eine erfrischende Süßigkeit, die besonders an heißen Tagen genossen wird. Die philippinische Küche ist eine kulinarische Reise durch die Geschichte und Kultur des Landes. Sie bietet eine Vielfalt an Geschmäckern, Farben und Texturen, die jeden Gaumen erfreuen können. Nachtleben in Philippinen Das Nachtleben in den Philippinen ist vielfältig und spannend. Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die Sonne, Strand und Kultur
  • 27. genießen wollen, aber auch für diejenigen, die nach Einbruch der Dunkelheit Spaß haben wollen. Die Hauptstadt Manila bietet eine Reihe von Bars, Clubs, Restaurants und Casinos, die für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas bieten. Ob man Live-Musik, Karaoke, Comedy oder Tanz sucht, man wird in Manila fündig. Die Stadt ist auch bekannt für ihre lebendige LGBTQ+-Szene, die einige der besten Drag-Shows und Partys im Land veranstaltet. Neben Manila gibt es noch andere Städte und Inseln, die ein aufregendes Nachtleben bieten. Zum Beispiel ist Cebu City eine der ältesten Städte des Landes und hat eine reiche Geschichte und Kultur. Hier kann man historische Sehenswürdigkeiten besuchen, wie die Basilika del Santo Niño oder das Fort San Pedro, aber auch moderne Attraktionen wie das Sky Experience Adventure oder das Tops Lookout. Nachts verwandelt sich Cebu City in eine pulsierende Metropole mit einer Vielzahl von Bars, Pubs, Diskotheken und Live-Musik- Lokalen. Eine weitere beliebte Destination für Nachtschwärmer ist Boracay, eine kleine Insel mit weißen Sandstränden und kristallklarem Wasser. Boracay ist berühmt für seine Strandpartys, die bis in die frühen Morgenstunden andauern. Hier kann man Cocktails schlürfen, Feuerwerk bewundern, Feuertänzer bestaunen oder einfach nur die Sterne beobachten. Boracay hat auch einige der besten Restaurants und Resorts des Landes, die einen luxuriösen Aufenthalt garantieren. Das Nachtleben in den Philippinen ist also für jeden etwas dabei. Egal ob man nach Romantik, Abenteuer oder Entspannung sucht, man wird es hier finden. Die Philippinen sind ein Land voller Kontraste und Überraschungen, die einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen werden. Reiseinformationen zur Einreise nach Philippinen Die Philippinen sind ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen, die die vielfältige Natur, Kultur und Geschichte des Landes erleben möchten. Um nach den Philippinen einzureisen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden, die je nach Herkunftsland und Reisezweck variieren können. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die wichtigsten Reiseinformationen zur Einreise nach Philippinen (ohne Covid).
  • 28. Zunächst benötigen die meisten ausländischen Staatsangehörigen ein Visum, um in die Philippinen einreisen zu können. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, wie zum Beispiel für Bürger der ASEAN-Länder, die bis zu 30 Tage visumfrei bleiben können, oder für Bürger von Ländern wie Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die bis zu 59 Tage visumfrei bleiben können. Die genauen Visabestimmungen können auf der Website der philippinischen Botschaft oder des Konsulats in Ihrem Land eingesehen werden. Neben dem Visum müssen Reisende auch einen gültigen Reisepass vorweisen können, der mindestens sechs Monate über das geplante Ausreisedatum hinaus gültig ist. Außerdem müssen sie einen Rück- oder Weiterflugticket sowie ausreichende finanzielle Mittel für ihren Aufenthalt nachweisen können. Die Einreisegebühr beträgt 750 Philippinische Peso (ca. 13 Euro) pro Person. Bei der Ankunft am Flughafen müssen Reisende eine Einreisekarte ausfüllen, die sie zusammen mit ihrem Reisepass und ihrem Visum dem Einwanderungsbeamten vorlegen müssen. Die Einreisekarte enthält persönliche Angaben wie Name, Adresse, Beruf und Reisezweck. Nach der Überprüfung der Dokumente erhalten Reisende einen Einreisestempel in ihren Pass, der das Datum und die Dauer ihres Aufenthalts angibt. Reisende sollten sich auch über die Sicherheitslage in den Philippinen informieren, bevor sie ihre Reise antreten. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in bestimmte Regionen des Landes, insbesondere im Süden, wo es zu bewaffneten Konflikten, Terrorismus und Entführungen kommen kann. Auch Naturkatastrophen wie Taifune, Erdbeben und Vulkanausbrüche können jederzeit auftreten und die Reisepläne beeinträchtigen. Reisende sollten daher immer auf dem Laufenden bleiben und die Hinweise der lokalen Behörden befolgen. Die Philippinen bieten eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für jeden Geschmack und jedes Budget. Von den weißen Sandstränden von Boracay über die historischen Stätten von Manila bis hin zu den spektakulären Reisterrassen von Banaue gibt es viel zu entdecken und zu genießen. Mit einer guten Vorbereitung und einer offenen Einstellung können Reisende eine unvergessliche Zeit in diesem faszinierenden Land verbringen. Währung in Philippinen Die Währung in Philippinen ist der Philippinische Peso, der mit dem Symbol ₱ oder dem ISO-Code PHP abgekürzt wird. Der Peso ist in 100 Centavos oder
  • 29. Sentimos unterteilt. Der Peso ist die Nachfolgewährung des spanischen Pesos, der während der Kolonialzeit eingeführt wurde. Der Name Peso bedeutet auf Spanisch „Gewicht“. Der Wechselkurs des Pesos zum Euro schwankt je nach Angebot und Nachfrage auf dem Devisenmarkt. Zum Zeitpunkt dieses Artikels liegt der Kurs bei **61,40 Philippine Pesos für 1 Euro**. Dieser Kurs kann sich jedoch jederzeit ändern, daher empfiehlt es sich, vor einer Reise auf die Philippinen den aktuellen Kurs auf einer Website wie xe.com zu überprüfen. Der Peso hat im Laufe seiner Geschichte mehrere Abwertungen erfahren, vor allem während der Asienkrise in den späten 1990er Jahren, als er fast die Hälfte seines Wertes gegenüber dem US-Dollar verlor. Seitdem hat die Zentralbank ein System flexibler Wechselkurse eingeführt, das nur noch gelegentlich interveniert, um die Marktbedingungen zu stabilisieren oder politische Ziele zu erreichen. Der Peso wird in verschiedenen Stückelungen von Banknoten und Münzen ausgegeben. Die Banknoten haben Nennwerte von 20, 50, 100, 200, 500 und 1000 Pesos. Die Münzen haben Nennwerte von 1, 5, 10 und 20 Pesos sowie von 1, 5, 10 und 25 Centavos. Die Banknoten und Münzen zeigen verschiedene Motive aus der philippinischen Geschichte, Kultur und Natur. nützliche Wörter und Phrasen in Philippinen Wenn Sie eine Reise nach Philippinen planen, ist es hilfreich, einige nützliche Wörter und Phrasen in der Landessprache zu kennen. Die offiziellen Sprachen der Philippinen sind Filipino und Englisch, aber es gibt auch viele regionale Sprachen und Dialekte. Hier sind einige häufige Ausdrücke, die Sie auf Ihrer Reise verwenden können: - Hallo: Kumusta - Danke: Salamat - Bitte: Paki - Entschuldigung: Pasensya na - Ja: Oo - Nein: Hindi - Wie viel kostet das?: Magkano ito?
  • 30. - Wo ist die Toilette?: Nasaan ang banyo? - Ich spreche kein Filipino: Hindi ako marunong mag-Filipino - Ich brauche Hilfe: Kailangan ko ng tulong - Ich bin verloren: Nawawala ako - Ich bin allergisch gegen ...: Alerdyi ako sa ... - Ich bin Vegetarier/Veganer: Gulay lang ang kinakain ko/Wala akong kinakain na galing sa hayop - Prost!: Mabuhay! - Auf Wiedersehen: Paalam Diese Wörter und Phrasen können Ihnen helfen, sich mit den Einheimischen zu verständigen und ihre Kultur besser zu verstehen. Vergessen Sie nicht, immer höflich und respektvoll zu sein, wenn Sie eine fremde Sprache sprechen. Viel Spaß auf Ihrer Reise nach Philippinen! Schlusswort Weitere Bücher von Norbert Reinwand findest du bei Amazon. Besuche auch die Webseite des Hasenchat Audiobooks Labels unter https://Hasenchat.net Mit Freundlich Grüßen Norbert Reinwand
  • 31. Besuche uns auch bei Amazon Music und höre Hasenchat Music Kostenlos.