Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für magnetische Felder, elektrische Felder und hochfrequente Strahlung...
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Was ist Elektrosmog?
Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für magnetische Felder, elektrische Felder und
hochfrequente Felder. Obwohl diese Felder sowohl künstliche als auch natürliche
Ursachen haben, umschließt der Begriff Elektrosmog ausschließlich Felder, die
durch den Einsatz von Technik generiert werden. In Abgrenzung zur fachsprachlich
korrekten Bezeichnung der elektromagnetischen Strahlung, wird der Begriff
Elektrosmog eher in einem negativen Zusammenhang verwendet.
Bereits die ersten Pioniere in der Erforschung der Elektrizität stellten sowohl
elektrische Felder als auch magnetische Felder fest. Michael Faraday streute feine
Eisenspäne auf ein Papier, unter dem sich ein Stabmagnet befand. Die Muster,
welche die Eisenspäne auf dem Papier bildeten, zeichnete Faraday nach und zeigte
damit zum ersten Mal magnetische Felder. Ein Kompass richtet sich ebenfalls
aufgrund eines magnetischen Feldes aus, nämlich dem der Erde.
Elektrische Felder entstehen durch zwei sich gegenüber liegende, elektrisch
entgegengesetzt geladene Objekte. Diese Ladungsdifferenz wird als Spannung
bezeichnet. Bei einem Ausgleich der gegensätzlichen Ladungen fließt Strom. In
der Natur macht sich bei Gewittern der abrupte Ladungsausgleich durch Blitz und
Donner bemerkbar.
Im Laufe der Erforschung der Elektrizität und des Magnetismus wurden die
Zusammenhänge zwischen beiden Phänomenen deutlich erkannt und gemeinsam
als elektromagnetische Kraft den vier Grundkräften der Physik zugeordnet. Im
sogenannten elektromagnetischen Spektrum werden elektromagnetische Felder
aufgrund ihrer Frequenz angeordnet, also aufgrund der Anzahl an Schwingungen
pro Sekunde. Aus diesem Spektrum heraus wird die künstlich erzeugte Strahlung
als Elektrosmog bezeichnet. Insbesondere hochfrequente Strahlung hat durch die
angestiegene Nutzung moderner, drahtloser Kommunikation (Mobilfunk, WLAN,
Bluetooth) deutlich zugenommen.
Auswirkungen auf den Menschen
Nahezu seit Beginn der Nutzung elektrischer Energie im Alltag, wird über die
gesundheitsschädigende Wirkung durch Elektrosmog diskutiert. Nachgewiesen ist
eine thermische Wirkung durch hochfrequente Strahlung bei entsprechend hoher
Feldstärke. Durch die damit verbundene Erwärmung des Körpergewebes kann
die Strahlung negative Auswirkungen auf den Menschen ausüben. Zudem wird
diskutiert, inwiefern sich Elektrosmog schädigend auf das Nervensystem und die
Hormonproduktion auswirkt. Häufig gibt es daher staatlich festgelegte Grenzwerte
(SAR-Werte von Handys) und Richtlinien für die Intensität , die durch technische
Anlagen und Geräte erzeugt werden.
2. Auch wenn nicht jeder Mensch gleich stark auf magnetische Felder, elektrische
Felder und hochfrequente Strahlung reagiert, sollten vor allem im Schlafzimmer
unnötige oder störende Strahlenbelastungen vermieden werden.
Elektrosmog entsteht z.B. auch im Standby-Betrieb. Daher ist es sinnvoll, Geräte vor
allem über Nacht komplett auszuschalten und sie nicht nur auf Standby zu schalten.
• Elektrische Anlagen: Computer, Beleuchtungen, Radiowecker, Stromsparlampen.
• Elektrische Kabel: Stromleitungen hinter Holzverschalungen und unter Putz,
Verlängerungskabel.
• Funkwellen: DECT-Schnurlostelefone, Mobiltelefone, drahtloses Internet (WLAN),
Babyphones usw. haben alle eines gemein: Sie erzeugen magnetische Felder,
elektrische Felder oder hochfrequente Strahlung Infolge der fortschreitenden
Nutzung unserer modernen Gesellschaft und der erhöhten Leistungsfähigkeit
elektrischer Geräte im Alltag, ist der Mensch zunehmend erhöhter
Strahlenbelastung ausgesetzt:
Das natürliche Vorkommen der Mikrowellen Strahlenbelastung liegt bei:
circa 0,001 μWatt/m2
Auf einem Balkon in Stuttgart West liegt diese bei: 187.160 μWatt/m2 (durch
Gutachter gemessene Werte)
Elektrische Felder
Elektrische Ladungen üben Wechselwirkungen aufeinander aus. Während sich
gleichnamige Ladungen abstoßen, ziehen sich unterschiedlich gepolte Ladungen
an. Bringt man einen Körper in den Wirkungsbereich dieser Ladungen, wird eine
Kraft auf ihn ausgeübt. Man spricht hier von einem elektrischen Feld.
Elektrische Felder erreichen eine umso höhere Intensität, je mehr Spannung
angelegt wird. Im Haushalt entstehen elektrische Felder, sobald ein Elektrogerät
oder ein Kabel an das Stromnetz angeschlossen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob
die Geräte ein- oder ausgeschaltet sind.
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Magnetische Felder
Nach dem Einschalten technischer Geräte wird zusätzlich ein magnetisches Feld
erzeugt.
Magnetische Felder werden durch einen Stromfluss hervorgerufen. Das Feld ist
dabei umso stärker, je mehr Strom durch die Leitungen fließt. Geräte mit einem
erhöhten Stromverbrauch erzeugen daher meist auch ein starkes magnetisches
Feld. Im Gegensatz zu elektrischen Feldern durchdringen Magnetfelder die meisten
Materialien beinahe ungehindert und lassen sich nur sehr aufwendig abschirmen.
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3. Elektromagnetische Felder
Die Beziehung elektrischer und magnetischer Felder zueinander ist durch
eine enge Wechselwirkung gekennzeichnet. Durch elektrische Felder werden
Ladungen in Form von Elektronen bewegt. Die Elektronenbewegung wiederum
bewirkt die Entstehung von Magnetfeldern. Eine Veränderung des magnetischen
Flusses erzeugt eine elektrische Spannung. Diese Wechselwirkung vollzieht sich
umso schneller, je höher die Frequenz der Strahlung ist. Ab einem bestimmten
hochfrequenten Bereich lassen sich elektrische Felder und magnetische Felder
physikalisch nicht mehr unterscheiden. Es entstehen elektromagnetische oder
hochfrequente Felder. Man spricht auch von hochfrequenter Strahlung.
Niederfrequente und hochfrequente Felder
Elektrische Felder und magnetische Felder können in Gleichfelder und in
Wechselfelder unterteilt werden. Während die statischen Felder eine konstante
Stärke aufweisen, sind Wechselfelder durch eine sich periodisch ändernde
Polarität und Intensität gekennzeichnet und schwingen in einem bestimmten
Frequenzbereich. Je nach Frequenz der Schwingungen wird eine Unterscheidung
in niederfrequente und hochfrequente Felder vorgenommen. Ab einer Frequenz
von 100 Kilohertz (entspricht rund 100.000 Schwingungen pro Sekunde) wird der
Hochfrequenzbereich erreicht. Felder in diesem Bereich werden als hochfrequente
Felder oder elektromagnetische Felder bezeichnet.
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