1. Zusatzstoffe in Lebensmittel
Bei der Lebensmittelverarbeitung gelangen unzählige Zusatzstoffe in die Nahrung.
Zusatzstoffe werden eingesetzt: Die Haltbarkeit zu verbessern
optische und geschmackliche Eigenschaft zu verb.
die Konsistenz zu verändern oder zu erhalten
( z.B Emulgatoren und Gelier – und
Verdickungsmittel )
Zusatzstoffe finden wir in vielen Alltagsprodukten wie Käse, Wurst, Weissbrot, Süßigkeiten,
Kuchen und Eis – allesamt Lebensmittel, die den Ernährungsplan eines Kindes ohnehin noch
weniger bestimmen sollten als den eines Erwachsenen.
Zusatzstoffe werden nur zugelassen, wenn sie gesundheitlich unbedenklich und
Technologisch notwendig sind .
Bevor ein Zusatzstoff zugelassen wird wird es davor an Tieren ausprobiert
Wenn man Zusatzstoffe verwendet muss es mit dem Namen oder der E-Nummer in
der zutatenliste vorhanden sein.
Die E- Nummer sind Schüsselzahlen, die Einheitlich in allen Eu-Staaten gelten.
Welche Zusatzstoffe gibt es?
Emoglatoren :
Farbstoffe :
Natürliche Farbstoffe :
Synthetische Farbstoffe :
Aromastoffe :
Konservierungstoffe:
Welche Vorteile / Nachteile habe sie?
Nachteile : China-Restaurant-Syndrom
Glutaminsäure und Glutamate ( E 620, E 621, E 622, E 623, E 624, E 625) werden mit der Entstehung
des so genannten "China-Restaurant-Syndroms" in Verbindung gebracht. Die Betroffenen klagen über
Kopf- und Gliederschmerzen, Taubheit im Nacken sowie Übelkeit nach dem Verzehr von Speisen, die
2. Glutamate als Zusatzstoffe enthalten. Diese These konnte so nicht bestätigt werden.
Zwar können die Symptome auftreten, wenn in sehr kurzer Zeit mehr als 10 g Glutamat aufgenommen
werden. Solche Mengen sind jedoch praktisch nicht durch den Verzehr von Lebensmitteln zu erreichen.
Es wird daher vermutet, dass die Symptome bei entsprechend veranlagten Menschen durch andere
Stoffe (z.B. Histamin) bzw. deren Zusammenspiel mit Glutamaten in den jeweiligen Speisen
hervorgerufen werden.
Auch die These, als Zusatzstoff eingesetzte Glutamate seien an der Entstehung von Krankheiten des
zentralen Nervensystems beteiligt, konnte bislang nicht bestätigt werden.
Zahnschäden
Zahnschäden wie Erosionen und Karies werden durch Säuren begünstigt. Viele (zuckerreiche)
Erfrischungsgetränke enthalten auch die starke Citronensäure ( E 330). Sie ist auf diese Weise oft an
der Entstehung von Zahnschäden beteiligt.
Knochenschäden
Die Phosphate ( E 338, E 339, E 340, E 341, E 343, E 450, E 451 und E 452) standen lange Zeit in dem
Ruf, Knochenschäden hervorzurufen. Und tatsächlich wurden durch große Mengen Phosphat (1,5 bis 2,5
g pro Tag) ein Abfall des Calciumspiegels und ein Anstieg des Parathormon-Spiegels im Blut beobachtet.
Die daraus abgeleitete These, eine hohe Phosphat-Aufnahme störe das Calcium-Phosphat-Gleichgewicht
im Körper und führe zum Abbau von Calcium aus den Knochen, bestätigte sich jedoch nicht.
http://www.zusatzstoffe-online.de/information/682.doku.html#China-Restaurant-Syndrom
http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=994&bih=636&tbm=isch&tbnid=Z7t2MNEKe4e6BM:&imgr
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