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Tödlich verunglückte Motorradfahrer
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
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Schwerverletzte Motorradfahrer
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
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Tödliche Unfälle nach Monaten
J F M A M J J A S O N D
Einige Fakten
Motorradfahren bedeutet für viele Menschen Freiheit
und Unabhängigkeit.
Jedoch kann durch einen Unfall der Traum von Freiheit
schnell zum Albtraum werden.
Sicherlich hat sich die Situation in Luxemburg seit dem
Jahr 2003, in dem 13 Motorradfahrer tödlich
verunglückten, verbessert; trotzdem ist die Bilanz im
Jahr 2008 mit 43 Schwerverletzten und 8 getöteten
Motorradfahrern immer noch schwerwiegend.
Quelle : Sécurité Routière France
DIE RICHTIGE VORBEREITUNG
BIZART
DIE AUSRÜSTUNG DES FAHRERS
Der Helm
Das Tragen eines homologierten Helmes ist Pflicht, der
Kinnriemen muss angepasst und geschlossen sein.
Bevorzugen Sie einen Integralhelm von hoher Qualität.
Achten Sie auf die Sauberkeit des Visiers und ersetzen sie es
regelmäßig.
Nach einem Aufprall kann der Helm derart beschädigt sein, dass
er bei einem weiteren Sturz keinen Schutz mehr bietet.
Die Handschuhe
Zur Ausrüstung sollten unbedingt Handschuhe gehören, denn bei
einem Sturz (sogar bei geringer Geschwindigkeit) stützt man sich
instinktiv auf die Hände. Bevorzugen Sie qualitativ hochwertige
und widerstandsfähige Materialien, z.B. Leder.
Die Fußbekleidung
Füße, Sprunggelenke und Schienbeine sollten besonders
geschützt werden. Besten Rundumschutz bieten Stiefel, die Fuß,
Ferse, Knöchel und Wade fest umschließen.
Die Bekleidung
Zu jeder Jahreszeit sollten Sie die adäquate Motorradkleidung
tragen. Sie bietet Schutz:
• bei einem Sturz: das Rutschen über den Asphalt führt
ansonsten zu Hautabschürfungen und Verbrennungen
• bei Kälte oder schlechten Wetterverhältnissen (Regen, Wind...).
Hände und Füße verkrampfen sich bei Kälte und vermindern so
die Reaktionsfähigkeit.
DIE AUSRÜSTUNG UND KONTROLLE DES
MOTORRADES
Die Reifen
Sie bieten die einzige Kontaktfläche zur Straße; daher sind
sowohl Reifenzustand als auch Reifendruck entscheidend für
Ihre Sicherheit.
Überprüfen Sie alle 2 Wochen den Reifendruck (am kalten
Reifen), gemäß den Vorgaben des Herstellers.
Reifenüberdruck führt zu vermindertem Fahrkomfort und
schnellerem Abnutzen des Reifens.
Reifenunterdruck beeinträchtigt die Fahrstabilität und führt zu
erhöhtem Schleuderrisiko und Aquaplaning.
Die Bremsen
Der einwandfreie Zustand der Bremsen ist ein erheblicher
Sicherheitsfaktor.
Abgenutzte Bremsbeläge beschädigen die Bremsscheiben und
beeinträchtigen die Bremswirkung.
Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Bremsbeläge und
-scheiben.
Die Beleuchtung
Um besser von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen
zu werden, müssen Sie auch tagsüber mit eingeschaltetem
Abblendlicht fahren.
Die Motorradbeleuchtung muss homologiert sein. Überprüfen Sie
regelmäßig Sauberkeit und Funktionstüchtigkeit aller Leuchten.
KONSTANTEAUFMERKSAMKEITGEFORDERT
Motorradfahrer sind bei einer Kollision besonders gefährdet, da
ihnen keine Karosserie Schutz bietet
Motorradfahren verlangt daher permanente Konzentration und
Aufmerksamkeit.
• beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen
• beachten Sie die Vorfahrtsregeln
• vermeiden Sie Schlangenfahrten zwischen Fahrzeugkolonnen
• rechnen Sie mit den Fehlern der anderen Verkehrsteilnehmer
und versuchen Sie deren Verhalten vorauszusehen
• schauen Sie regelmäßig in den Rückspiegel
• zeigen Sie systematisch jeden Richtungswechsel an
• schalten Sie die Abblendlichter ein um besser gesehen zu
werden
• vermeiden Sie abrupte Spurwechsel
• wahren Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand um
notfalls anhalten zu können
• achten Sie auf Fahrbahnmarkierungen wie etwa Zebrastreifen,
die besonders bei Nässe rutschig sein können.
ACHTUNG!
Vergessen Sie nicht, dass Entdrosseln illegal ist.
Wenn Ihr Motorrad nicht mehr den Vorschriften entspricht,
müssen Sie es durch einen Fachmann in den ursprünglichen
Zustand bringen lassen, da anderenfalls der Versicherungs-
schutz erlischt.
FIT FOR YOUR BIKE?TEST IT!
Vor Beginn der Motorradsaison sollten Sie ein Fahrsicherheits-
training im Centre de Formation pour Conducteurs à Colmar-Berg
belegen, um sich nach der Winterpause wieder mit den
Besonderheiten des Motorradfahrens vertraut zu machen.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.fitforyourbike.lu

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  • 2. DIE AUSRÜSTUNG DES FAHRERS Der Helm Das Tragen eines homologierten Helmes ist Pflicht, der Kinnriemen muss angepasst und geschlossen sein. Bevorzugen Sie einen Integralhelm von hoher Qualität. Achten Sie auf die Sauberkeit des Visiers und ersetzen sie es regelmäßig. Nach einem Aufprall kann der Helm derart beschädigt sein, dass er bei einem weiteren Sturz keinen Schutz mehr bietet. Die Handschuhe Zur Ausrüstung sollten unbedingt Handschuhe gehören, denn bei einem Sturz (sogar bei geringer Geschwindigkeit) stützt man sich instinktiv auf die Hände. Bevorzugen Sie qualitativ hochwertige und widerstandsfähige Materialien, z.B. Leder. Die Fußbekleidung Füße, Sprunggelenke und Schienbeine sollten besonders geschützt werden. Besten Rundumschutz bieten Stiefel, die Fuß, Ferse, Knöchel und Wade fest umschließen. Die Bekleidung Zu jeder Jahreszeit sollten Sie die adäquate Motorradkleidung tragen. Sie bietet Schutz: • bei einem Sturz: das Rutschen über den Asphalt führt ansonsten zu Hautabschürfungen und Verbrennungen • bei Kälte oder schlechten Wetterverhältnissen (Regen, Wind...). Hände und Füße verkrampfen sich bei Kälte und vermindern so die Reaktionsfähigkeit. DIE AUSRÜSTUNG UND KONTROLLE DES MOTORRADES Die Reifen Sie bieten die einzige Kontaktfläche zur Straße; daher sind sowohl Reifenzustand als auch Reifendruck entscheidend für Ihre Sicherheit. Überprüfen Sie alle 2 Wochen den Reifendruck (am kalten Reifen), gemäß den Vorgaben des Herstellers. Reifenüberdruck führt zu vermindertem Fahrkomfort und schnellerem Abnutzen des Reifens. Reifenunterdruck beeinträchtigt die Fahrstabilität und führt zu erhöhtem Schleuderrisiko und Aquaplaning. Die Bremsen Der einwandfreie Zustand der Bremsen ist ein erheblicher Sicherheitsfaktor. Abgenutzte Bremsbeläge beschädigen die Bremsscheiben und beeinträchtigen die Bremswirkung. Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Bremsbeläge und -scheiben. Die Beleuchtung Um besser von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen zu werden, müssen Sie auch tagsüber mit eingeschaltetem Abblendlicht fahren. Die Motorradbeleuchtung muss homologiert sein. Überprüfen Sie regelmäßig Sauberkeit und Funktionstüchtigkeit aller Leuchten. KONSTANTEAUFMERKSAMKEITGEFORDERT Motorradfahrer sind bei einer Kollision besonders gefährdet, da ihnen keine Karosserie Schutz bietet Motorradfahren verlangt daher permanente Konzentration und Aufmerksamkeit. • beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen • beachten Sie die Vorfahrtsregeln • vermeiden Sie Schlangenfahrten zwischen Fahrzeugkolonnen • rechnen Sie mit den Fehlern der anderen Verkehrsteilnehmer und versuchen Sie deren Verhalten vorauszusehen • schauen Sie regelmäßig in den Rückspiegel • zeigen Sie systematisch jeden Richtungswechsel an • schalten Sie die Abblendlichter ein um besser gesehen zu werden • vermeiden Sie abrupte Spurwechsel • wahren Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand um notfalls anhalten zu können • achten Sie auf Fahrbahnmarkierungen wie etwa Zebrastreifen, die besonders bei Nässe rutschig sein können. ACHTUNG! Vergessen Sie nicht, dass Entdrosseln illegal ist. Wenn Ihr Motorrad nicht mehr den Vorschriften entspricht, müssen Sie es durch einen Fachmann in den ursprünglichen Zustand bringen lassen, da anderenfalls der Versicherungs- schutz erlischt. FIT FOR YOUR BIKE?TEST IT! Vor Beginn der Motorradsaison sollten Sie ein Fahrsicherheits- training im Centre de Formation pour Conducteurs à Colmar-Berg belegen, um sich nach der Winterpause wieder mit den Besonderheiten des Motorradfahrens vertraut zu machen. Weitere Informationen finden Sie unter www.fitforyourbike.lu