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Vergleich Web1 Vs Web2
1. Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Darstellung des Ist-Zustandes der Website www.lupenleuchtsysteme.de, Quelle: Dominik
Neuffer..................................................................................................................................................1
Abb. 2: Darstellung des Soll-Zustandes der Website www.batz-leuchtsysteme.de, Quelle: Dominik
Neuffer..................................................................................................................................................2
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Vor- und Nachteile statischer HTML Webseiten.................................................................2
Tabelle 2: Vor- und Nachteile eines CMS............................................................................................3
Es folgt ein Auszug des Kapitels 9 – Migration von Web 1.0 nach 2.0 – meiner Diplomarbeit mit
dem Titel:
Auswirkung der Migration einer Website von Web 1.0 nach Web 2.0 auf das Ranking von
Suchmaschinen am Beispiel des Webauftritts eines Fachhändlers für Leuchtsysteme
9.2 Web 1.0 – Ist‐Zustand
Der etablierte Webauftritt der Firma Batz – Leuchtsysteme & Handels GmbH
(www.lupenleuchtsysteme.de) besteht aus statischen, unveränderlichen HTML‐Seiten, die mit dem
Web Autoren‐ und Entwicklungssystem (Web Authoring) Dreamweaver von Adobe erstellt wurden
(Abb. 1).
Abb. 1: Darstellung des Ist‐Zustandes der Website www.lupenleuchtsysteme.de, Quelle: Dominik
Neuffer
Obgleich statische Webseiten mittlerweile eine eher obsolete Technologie im WWW darstellen,
2. bieten sie dennoch – neben einigen Nachteilen – durchaus Vorteile (Tabelle 1).
Vorteile Nachteile
+ Lokale Datenhaltung garantiert Sicherheit bei ‐ Lange Synchronisationszeiten bei grossen
Datenverlust auf dem Server Aktualisierungen
+ Klare statische Strukturen ‐ Im Mehrbenutzer‐Betrieb ist häufige Aktualisierung
der Archive nötig, um Datenintegrität zu
gewährleisten
+ Einfache Aktualisierungen möglich, sofern eine ‐ Adobe Dreamweaver ist eine proprietäre Software,
Trennung von Darstellung und Inhalt durch daher fallen bei einer Aktualisierung des
• Vorlagen (Templates) Betriebssystems ggf. zusätzliche Kosten für Updates
• Editierbaren Bereichen für Inhalte (im Mehrbenutzer‐Betrieb für mehrere Systeme) an
• Kaskadierende Stilvorlagen
gegben ist
+ Mehrbenutzer‐Betrieb möglich ‐ Einarbeitungszeit in das Entwicklungssystem nicht
trivial
Tabelle 1: Vor‐ und Nachteile statischer HTML Webseiten
9.3 Web 2.0 – Soll‐Zustand
Um eine zeitgemässe, flexible Handhabung der Informationen des Webauftritts, unabhängig von
einer Desktop‐Anwendung, zu ermöglichen, fiel die Entscheidung, die Informationen mithilfe eines
CMS unter www.batz‐leuchtsysteme.de – parallel zu www.lupenleuchtsysteme.de – neu zu
strukturieren. Ist ein CMS auf einem Webserver installiert und sind die Strukturen sowie die
Gestaltungsvorlagen hinterlegt, können die Inhalte von Redakteuren ohne lange Einarbeitungszeit
über einen Web‐Browser verwaltet werden (Abb. 2), was Nelsons (1974) Anforderungen an ein
Hypertext‐System entspricht.
Abb. 2: Darstellung des Soll‐Zustandes der Website www.batz‐leuchtsysteme.de, Quelle: Dominik
Neuffer
3. Neben den Vorteilen einer einfachen Handhabung, sind mit dem Einsatz eines CMS (in diesem
speziellen Fall fiel die Wahl auf die OpenSource‐Anwendung WordPress) natürlich auch Nachteile
verbunden (Tabelle 2).
Vorteile Nachteile
+ Kostenlose Updates, guter Support ‐ Latenzzeit der Web‐Anwendung
+ Leichtes Umstrukturieren möglich ‐ Strukturierung der Artikel nach Kategorien und
Schlagworten austauschbar und verwirrend
+ Verschiedene Suchfunktionen über ‐ Höhere laufende Betriebskosten der Website, da
• Eingabe eines Suchbegriffs höhere Anforderungen an den Webserver – im
• Kategorien Vergleich zu einer statischen Website – gestellt
• Schlagworte werden
möglich
+ Keine zeitaufwändige Synchronisierung ‐ Datensicherung und ‐wiederherstellung durch
externe Datenhaltung komplizierter
+ Einfaches Hinzufügen zusätzlicher Funktionen über ‐ Umstellung der Arbeitsweise im Vergleich zu einer
Add‐Ons, z.B.: Desktop‐Anwendung nötig (online vs. offline)
• Sitemap
• Lesezeichenwerkzeuge (Bookmarktools)
• Widgets und Mashups
+ Mehrbenutzer‐Betrieb möglich, dabei können
folgende Rollen vergeben werden:
• Abonnent
• Mitarbeiter
• Autor
• Redakteur
• Administrator
+ RSS‐Feed ist Bestandteil der Anwendung
+ Komplette Trennung von Inhalt und Präsentation
durch:
• Vorlagen (Templates)
• Inhalten auf einer Datenbank
• Kaskadierende Stilvorlagen
+ Intuitiv zu bedienende Benutzungsoberfläche
+ Automatische Erzeugung sprechender Permalinks
(z.B.: http://www.batz‐
leuchtsysteme.de/2009/07/06/zoom‐stereo‐
mikroskope‐serie‐850/)
Tabelle 2: Vor‐ und Nachteile eines CMS
Im Vergleich wird ersichtlich, dass das CMS mehr Vorteile gegenüber einer statischen Lösung
bietet, wobei aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten auch eine gesteigerte Komplexität und damit
einhergehend komplexere Wechselwirkungen hinsichtlich Aspekten der
Suchmaschinenoptimierung gegeben sind. Gleich welches System letztlich Einsatz findet, eine
sorgfältige Planung hinsichtlich Strukturierung der Informationen ist bei beiden Lösungen im
vornherein nötig.