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Schlaraffen hoert
1. Schlaraffen hoert:
Lebenslauf: Andreas MOSER
Geboren am 31. Februar, im dreifachen Schaltjahr anno doimini als schwarzes Schaf
einer sehr guten Familie.
Meine Mutter war eine geborene Hilton, das ist sogar als Monogramm auf all unseren
Badetuechern und Bademaenteln zu sehen. Sie hat auch im Hilton unterrichtet, sie
Lehrte die Eimer.
Der Vater, der sogar als Primararzt seines Glaubens wegen gerichtlich verfolgt wurde
hatte dennoch eine kinderreiche Familie. Er wurde des Glaubens bezichtigt dem
Finanzamt Nichts schuldig zu sein.
Zur Erntezeit kamen wir immer reich beladen von den Feldern zurueck mit Kraut,
Rueben Kukurutz und Kartoffeln. Zwar hatten wir keine Felder, es wurde aber doch
immer ein Erntedankfest gehalten.
In der Schule war ich der Liebling der Lehrer, manchmal hat man mich gebeteneine
Ehrenrunde zu tun, waehrend die Anderen aufsteigen mussten. Im Kollegium
Kalksburg hat der Exorzist das schwarze Schaf aus mir ausgetrieben, und im
Marianum nahm ich eine neue Identitaet an, ich wurde und blieb der ‚bunte Hund’,
eine Lebenseinstellung die mir in allen Lebenslagen half.
Ich maturierte‚summa cum gaude’.
* Meine Wehrdienstverweigerung, eine Entscheidung die ich bald bitter bereute,
buesste ich als Zivildiener im Pflegeheim Lainz ab. Der Spiess war die
Stationsschwester! Ach waer ich nur untauglich gewesen!
* Als Billetteur im Burgtheater konnte ich einmal eine laminierte Saisonkarte nicht
einreissen, also entwertete ich sie mit dem Schweizermesser. Das Ende einer
hoffnunsvollen Karriere.
* Hoffnunsvoll trat ich bei einem Fotografen ins Geschaeft ein, ob meiner guten
Manieren. Als eine uppige Kundin von mir verlangete ich moege doch ihre Familie
vergroessern sagte ich: „aber gnaeh Frau, wo denken Sie hin, das soll der machen der
damit ang’fangen hat.“ Ich konnte mich danach auch dort nicht entwickeln.
* ich stamme aus einer ueberdurchschnittlich musikalischen Familie: Meine
Schwesten klimpern immer mit den Wimpern, meine mutter operiert eine „Singer
Naehmaschine, mein Bruder fiddelt mit Geld, der andere pfeift aus dem letzten Loch
und auch ich bin floeten gegangen, meine Oma konnte ein Lied davon singen doch
auch sie sank immer und immer tiefer.
* Mit 24, nach 4 Semestern des Studiums der Medizin jedoch entflohen wir weit weit
weg nach Australio auf der Suche nach dem Allheilmittel, einer guten Hausfrau.
* Nach 28 Jahren Suche, an Universitaeten, in der Gosse, in der Ueber und Unterwelt,
in Vereinen Verbindungen, im Studium und Kurrikulum der Selbstanalyse, im
outback und in Wolkenkratzern, in Studium der Homoeopathie, Kinesiologie,
Osteopathie, dem gesamten Spektrum des ENERGETIKER, und Freunde glaubt mir
ich liess keinen Stein am anderen, kein Tal keine Hoehle, keinen Gipfel unbeachtet,
kam ich vor 2 Jahren unverrichteter Dinge und zerbrochener Glieder wieder zurueck.
* Als voll ausgebildeter Energetiker setze ich nun meine Energien als australischer
Invalidenrentner konstruktiv ein, denn das Allheilmittel, Freunde blieb mir verwehrt:
Alternativmedizinischer weise kochen wir selbst, waschen wir selbst ab, saugen,
buegeln, naehen wir und unsere Welt ist wieder heil. LULU