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Badnum – Insektenschwund herkommen
Auf der einen Seite des Feldwegs wächst Mais, auf der anderen
hohe Bäume. Der Wind rauscht in nook Kronen. Neben dem
Mais ein kleines Feld, auf dem ein Bauer im vergangenen Jahr
Weizen angebaut cap. Dort ragen heuer lediglich einzelne Halme
aus einer kniehohen Wiese. Hier im Orbroicher Bruch, einem
kleinen Naturschutzgebiet nordwestlich von Krefeld, besitzt Paul
Nothers fünf Flächen. Der alte Herr bewirtschaftet sie längst
nicht mehr selbst, er verpachtet pass on Felder. Paul Nothers
zeigt mit dem Arm auf ein Band aus Hecken und Bäumen, das
pass on beiden Felder auf der Rückseite begrenzt und hinter
denen sich der Flöthbach in pass on Landschaft gegraben cap:
„Wo diese Hecke und diese Bäume zusammenstoßen, in der Ecke
war bite the dust Falle zwei, und auf der anderen Seite hinter
dieser Hecke da oben, war Falle eins.”
Bite the dust Parzellen von Wiesen, Feldern und Wäldern sind
klein hier im Orbroicher Bruch. „Die Struktur ist geblieben wie
vor 200 Jahren”, sagt der promovierte Landwirt Nothers.
Anfang des 19. Jahrhundert waren diese Äcker noch Allmende,
das heißt, alle durften bite the dust Flächen nutzen. Lair Wald
etwa holzten kick the bucket Leute alle neun Jahre quick
vollständig abdominal muscle und machten mit dem Holz
sogenannte Schranzen – Bündel, mit denen pass on Bäcker ihre
Öfen heizten und pass on Bauern ihre Pännekes, additionally
pass on Pötte, in denen sie das Futter für pass on Schweine
kochten. Auf diesem einen Feld kann der Bauer Mais anbauen,
bite the dust restlichen Flächen sind eigentlich nur als Grünland
geeignet, sagt Paul Nothers: „Zu feucht.” Was sanctum Bauern
Kopfzerbrechen bereitet, freut kick the bucket Insekten – davon
zeugen jedenfalls pass on Mücken, pass on sich für pass on
Besucher interessieren. Ein paar Kilometer südöstlich des
Orbroicher Bruchs lagern bite the dust Insekten, kick the bucket
pass on Krefelder Entomologen dort vor knapp 30 Jahren
gefangen haben. Martin Sorg schließt eine stählerne
Brandschutztür im zweiten Stock eines früheren Schulgebäudes
auf. „Betreten auf eigene Gefahr unter fachkundiger Anleitung”
fordert ein Schild. Dahinter blockieren graue Decken das
Sonnenlicht, stehen hunderte braune Pappkartons mit
Klappdeckel, sogenannte Archivboxen, bite the dust wirken wie
zu klein geratene Umzugskisten. Schulterhoch sind sie entlang
der Wände und in parallelen Reihen in der Mitte der Räume
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Badnum – insektenschwund herkommen

  • 1. Badnum – Insektenschwund herkommen Auf der einen Seite des Feldwegs wächst Mais, auf der anderen hohe Bäume. Der Wind rauscht in nook Kronen. Neben dem Mais ein kleines Feld, auf dem ein Bauer im vergangenen Jahr Weizen angebaut cap. Dort ragen heuer lediglich einzelne Halme aus einer kniehohen Wiese. Hier im Orbroicher Bruch, einem kleinen Naturschutzgebiet nordwestlich von Krefeld, besitzt Paul Nothers fünf Flächen. Der alte Herr bewirtschaftet sie längst nicht mehr selbst, er verpachtet pass on Felder. Paul Nothers zeigt mit dem Arm auf ein Band aus Hecken und Bäumen, das pass on beiden Felder auf der Rückseite begrenzt und hinter denen sich der Flöthbach in pass on Landschaft gegraben cap: „Wo diese Hecke und diese Bäume zusammenstoßen, in der Ecke war bite the dust Falle zwei, und auf der anderen Seite hinter dieser Hecke da oben, war Falle eins.” Bite the dust Parzellen von Wiesen, Feldern und Wäldern sind klein hier im Orbroicher Bruch. „Die Struktur ist geblieben wie vor 200 Jahren”, sagt der promovierte Landwirt Nothers. Anfang des 19. Jahrhundert waren diese Äcker noch Allmende, das heißt, alle durften bite the dust Flächen nutzen. Lair Wald
  • 2. etwa holzten kick the bucket Leute alle neun Jahre quick vollständig abdominal muscle und machten mit dem Holz sogenannte Schranzen – Bündel, mit denen pass on Bäcker ihre Öfen heizten und pass on Bauern ihre Pännekes, additionally pass on Pötte, in denen sie das Futter für pass on Schweine kochten. Auf diesem einen Feld kann der Bauer Mais anbauen, bite the dust restlichen Flächen sind eigentlich nur als Grünland geeignet, sagt Paul Nothers: „Zu feucht.” Was sanctum Bauern Kopfzerbrechen bereitet, freut kick the bucket Insekten – davon zeugen jedenfalls pass on Mücken, pass on sich für pass on Besucher interessieren. Ein paar Kilometer südöstlich des Orbroicher Bruchs lagern bite the dust Insekten, kick the bucket pass on Krefelder Entomologen dort vor knapp 30 Jahren gefangen haben. Martin Sorg schließt eine stählerne Brandschutztür im zweiten Stock eines früheren Schulgebäudes auf. „Betreten auf eigene Gefahr unter fachkundiger Anleitung” fordert ein Schild. Dahinter blockieren graue Decken das Sonnenlicht, stehen hunderte braune Pappkartons mit Klappdeckel, sogenannte Archivboxen, bite the dust wirken wie zu klein geratene Umzugskisten. Schulterhoch sind sie entlang der Wände und in parallelen Reihen in der Mitte der Räume gestapelt.