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Tutorial: Tampern
1. kaffee-freun.de http://kaffee-freun.de/so-tampert-man-richtig
Tamper: So tampert man richtig
Tamper – Wenn man Kaffeepulver in ein Brühsieb andrückt, bezeichnet man das als Tampern bzw.
Tampen. Es dient zum Verdichten des Kaffeemehls und schafft eine gleichmäßige Oberfläche,
welche wichtig für einen gleichmäßigen Auszug des Espressopulvers ist.Espressostampfer dienen
hier zum Komprimieren.Diese gibt es als Handtamper, als fest angebautes Modul der Mühle sowie
einige außergewöhnliche Versionen als Hebeltamper und automatische Geräte.
Die richtige Gestalt des Tampers erfreut sich als
Diskussionsobjekt in diversen Foren großer
Popularität. In Foren sorgen die richtige Gestalt
des Tampers immer wieder für
Auseinandersetzungen. Ein Kaffeemehlpresser
kann sich in seiner Druckfläche wie folgt
unterscheiden, sie kann leicht nach außen gewölbt
sein und die Kanten können rund oder scharf sein.
Es gibt nicht “den” optimalen Kaffeemehlpresser,
er richtet sich immer nach den Vorlieben des
Baristas und nach dem gebrauchten Siebes. Für
Eintassensiebe sind auf Grund des kleineren
Innenzylinders oft Kaffeemehlpresser mit
abgerundeter Druckfläche besser geeignet.Die
Tamper sollten immer zum Durchmesser des
Siebes passen und dieses mit möglichst wenig
Toleranz ausfüllen, damit das Espressopulver in
allen Bereichen gleichmäßig angedrückt wird. Das
Wasser sucht sich andernfalls den Weg des Tamper, Espressostampfer, Kaffeemehlpresser
geringsten Widerstandes und der Espresso wird von 'Lusso Nero', 58 mm
nicht optimal extrahiert. Fachleute debattieren
immer wieder den richtigen Anpressdruck.Den
richtigen Druck gibt es nicht. Er kann je nach Kaffeesorte, Mahlung und Art des Siebes vom
Benutzer variiert werden um ein ideales Ergebnis zu erhalten. Man kann folgende Regel hierfür
anwenden: Feine Mahlung, geringer druck, grober Mahlgrad höherer Druck. Die Zeit der Extraktion
von ca. 25 Sekunden sollte aber auf jeden Fall eingehalten werden.
Das mit einem Tamper polierte Kaffeepulver
Ausschlaggebender ist die richtige Mahlung, als das Komprimieren des Kaffeepulvers. Beim
Einbauen des Siebträgers wird das Espressopulver gegen das Sieb der Brühgruppe gedrückt.
Dort erfolgt die eigentliche Kompression des Espressopulvers. Spätestens beim Quellen stößt das
Kaffeepulver an die Dusche, wenn nicht, wurde zu wenig Pulver benutzt. Darum hat der
Anpressdruck vor allem Auswirkung auf die Präinfusion und die ersten Sekunden des Bezugs,
während sich eine Mahl- oder Füllmengenänderung über die komplette Länge des Bezugs einen
Effekt hat. Dessen ungeachtet sollte komprimiert werden, denn um die Brühgruppendichtung zu
schonen sollte sich kein Espressopulver mehr an den Rändern und der Dichtfläche des Siebes
befinden. Presst man erst mit dem Duschsieb an, verschmutzt dieses auch schneller.
Aus diesem Grund folgender Hinweis: Verwendet einen einfachen Espressostampfer, der vom
Durchmesser her perfekt zum Sieb passt, so dass ihr das Kaffeemehl gut zusammendrücken und
die Ränder gut abstreifen könnt. Ein Wisch mit der Handkante reinigt dann noch die Dichtfläche.
Der Tamper ist nebenbei bemerkt je nach Machart auch hilfreich um den Füllstand im Sieb zu
überprüfen.
2. Espressostampfer Rituale
Wie die gesamte Espressozubereitung genußvoll ritualisiert werden kann, sind auch den Ritualen
beim Tampern keine Grenzen gesetzt. Auf die objektive Qualität des Espresso haben diese keine
Wirkung aber wer trinkt seinen Espresso schon mit sachlicher Nüchternheit.
Wichtige Rituale:
Das Klopf-Ritual:
Um evtl. auf den Rändern liegendes Mehl zu entfernen, wird nach dem Zusammendrücken des
Kaffeepulvers wird mit dem Ende des Espressostampfers noch 1-2 mal gegen den Siebträger
geklopft. Das Verfahren wird jedoch dafür kritisiert, dass unter Umständen, ein Spalt zwischen
angedrücktem Puck und Sieb entstehen kann
Das Dreh-Ritual:
Am Ende des Anpressens wird der Kaffeemehlpresser im Sieb gedreht, dies gibt dem
Espressopulver noch ein glattes Finish. Die Tipps für das Dreh-Ritual reichen von 45° bis 720°. Am
Ende wird man eine schöne Crema erhalten.
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