2. Inhaltsverzeichnis
1. Einstiegsfrage
2. Definition
3. Akteure im Welthandel
3.1 Weltwirtschaftsforum
3.2 Welthandelsorganisation
3.3 Weltbank
3.4 IWF
3.5 UN
4. Indikatoren des Globalisierungsprozesses
4.1 Gini-Koeffizient
4.2 HDI
4.3 HPI
4.4 BIP
5. Transnationale Unternehmen als Antrieb
6.Fallbeispiel: Wirtschaftsstandort Deutschland
3. 2.Definition
• Seit 2000 im deutschen Duden
• Mit 3/5 Strichen zu 10 000 meist genutzten Wörter
• Nach Wikipedia:
„Der Begriff Globalisierung bezeichnet den Vorgang, dass internationale
Verflechtungen in vielen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt
Kommunikation) zunehmen , und zwar zwischen Individuen
Gesellschaften, Institutionen und Staaten.“
4. 2.1 Eigendefinition von Globalisierung
Die Globalisierung ist ein seit dem 20. Jahrhundert im Laufe der
Industrialisierung und der Entwicklung neuer Kommunikationswege
stärker gewordener Prozess, der Beziehungen zwischen Menschen
unterschiedlicher Lokalität aufbaut. Die Vernetzung der weltweiten
Kommunikation sorgt dabei für eine Annäherung unterschiedlicher
Kulturen und eröffnet Staaten, Unternehmen und der Bevölkerung
neue Möglichkeiten. Es wird außerdem zwischen „Siegern“ und
„Verlierern“ der Globalisierung, also Profiteuren und Leidtragenden,
unterschieden.
5. 3.Akteure im Welthandel
• Alle Menschen, Staaten, Institutionen, die Beziehungen nach Außen
pflegen
• → Speziell aber folgende Beispiele:
• G7 Gipfel:
• D, F, I, K, J, VK, USA; 10,5% Weltbev.; 67% des weltweiten
Bruttonationaleinkommens; Pol. Zusammenarbeit der Nationen
7. 3.2 Welthandelsorganisation
• Internationale Org. mit Ziel
durch Liberalisierung globalen
Freihandel anzustreben;
• Regelung von Handels- und
Wirtschaftsbeziehungen und
Streitschlichtung
8. 3.3 Weltbank
• Multinationale Org. mit
ursprünglichem Ziel,
Wiederaufbau nach WW2 zu
finanzieren
• Unterstützung wirtsch. Entw.
Armer Länder durch Geld,
Beratung
9. 3.4 Internationaler Währungsfonds(IWF)
• Sonderorg. des VK; Vergabe von
Krediten an Länder ohne
ausreichende
Währungsreserven, die in
Zahlungsschwierigkeiten geraten
10. 3.5 Vereinte Nationen
• Org. mit sämtlichen Nationen
der Erde und weiteren Org.;
Finden gemeinsamer Lösungen
in globalen Problemen, z.B.
Klimawandel
11. 4.Indikatoren des Welthandels
• Vielzahl von Indikatoren
• lassen Rückschlusse auf die Entwicklung zu
• Messen aktuelle oder zukünftige Entwicklung
1. Gini-Koeffizient
2. Human Development Index
3. Happy Planet Index
4. Brutto-Inlands-Produkt
12. 4.1 Gini-Koeffizient
• Indiziert Grad der Ungleichheit der Einkommensverteilung
• Nach dem häuslichen Pro-Kopf-Einkommen
• Geht aus der Lorenz-Kurve hervor
Lässt Rückschlüsse auf die Verteilung des Einkommens zu
• Ergebnis: 0-1
• 0=Totale Gleichheit
• 1=totale Ungleichheit
13. Beispiel : Gini-Koeffizient
Lorenz-Kurve Beschreibung
• Punkt A:
Unteren 40% besitzen 10% des
Einkommens
• Punkt B:
90% der Bevölkerung besitzen
60% des Einkommens
• Linie der totalen Gleichheit
14. 4.2 Human-Development Index
• Messzahl für den Entwicklungsstand
• Setzt sich aus drei Komponenten zusammen
1. Lebenserwartung
2. Bildung
3. Kaufkraft
• Ergebnis: 0-1
<0,5 niedriger HDI
0,5-0,8 mittlerer HDI
0,8-1 hoher HDI
OECD-Länder
0,92
Entwicklungsländer
0,69
Lateinamerika u. Karibik
0,80
Ostasien u. Pazifik
0,77
Arabische Länder
0,70
Südasien
0,61
Afrika (südl. d. Sahara)
0,49
15.
16. 4.3 Happy-Planet Index
• Maß für Wohlbefinden oder ökologische Effizienz
• Wird an folgenden Aspekten gemessen:
Das heutige Wohlbefinden der Menschen
Derzeitige und (zukünftige) Auswirkungen auf die Umwelt
• Ergebnis : 0-100
17.
18. 4.4 Bruttoinlandsprodukt
„Wert aller Güter (Waren und Dienstleistungen), die in einer
Volkswirtschaft in einem Jahr im Inland produziert wurden“
´Rückschlüsse auf Wohlstand eines Landes
Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft
20. 5.Global Player als Antrieb
• Zentrale Akteure der Globalisierung
• Treibende Kraft
• Besitzen finanzielle sowie technische Ressourcen zur Umsetzung
• Brancheninterne Fusionen
• Markterschließung und –sicherung sowie Arbeitsteilung
• Indikator: TNI(-Transnationalisierungsindex)
21.
22. 6. Wirtschaftsstandort Deutschland
• starker Profiteur der
Globalisierung → 2.Platz der
Exportweltmeister
• großer Einfluss auf Bev. →
Internet, (Ver)kauf, Reise,
Kommunikation etc.
• Mitglied vieler internationaler
Zusammenschlüsse, z.B. G7, EU,
UN etc
Pro Kontra
• Qualität
• Mitarbeiterfreundlich
• Zentral
• gute Infrastruktur
• Know-How
• Teuer(Mindestlohn)
• viel Bürokratie
Fazit: Insgesamt Deutschland nach wie vor als
beliebter Wirtschaftsstandort