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Schweizerische Botschaft in den Niederlanden
Ambassade de Suisse aux Pays Bas
Dezember 2016
Décembre 2016
Préface
Chères lectrices et chers lecteurs,
C’est avec grand plaisir que je me présente à vous à travers la
lettre d’information de notre Ambassade. Je me réjouis d’ores
et déjà d’entamer cet échange avec vous au cours des
quelques années à venir. Succédant à ma collègue Mme Anja
Zobrist Rentenaar, j’ai entamé mes activités à La Haye le 1er
novembre dernier. Je suis donc relativement « nouveau » dans
cette fonction que je découvre chaque jour davantage.
Je viens de passer trois ans à Bruxelles, au sein de la Mission
suisse auprès de l’Union européenne où j’étais chargé, avec
mon équipe, de suivre la politique étrangère européenne. A
première vue, le transfert de Bruxelles à La Haye peut paraître
particulièrement facile, notamment d’un point de vue géogra-
phique, mais sur le fond, il s’agit de passer des affaires multila-
térales Union Européenne au suivi des relations bilatérales
entre la Suisse et les Pays-Bas. Dès lors, le passage de la
« Place du Luxembourg/Place Schuman » à la « Lange Voor-
hout » offre une certaine continuité sous le profil « européen »,
mais aussi un changement de style et d’approche. En réalité,
tant le pays (les Pays-Bas) que la fonction (diplomatie bilaté-
rale) constituent pour moi une nouveauté que je m’apprête à
aborder avec enthousiasme. Il me semble qu’aux Pays Bas,
comme en Suisse, tradition et innovation vont de pair.
Au cours de mes premières semaines aux Pays-Bas, je n’ai pu que constater la richesse de l’offre culturelle, ce
qui ne peut qu’inciter un « nouvel arrivé » à en tirer profit pour les années à venir. La qualité de vie offerte à La
Haye constitue également un facteur particulièrement apprécié et sans doute destiné à marquer très positi-
vement la période que je viens d’entamer.
Je me réjouis particulièrement de découvrir les qualités et les coutumes de mon nouveau pays d’accueil, en
commençant par l’art et l’architecture (les grands maîtres néerlandais), les paysages (l’omniprésence de l’eau et
la beauté des champs de tulipes), sans oublier le vélo (sans montagnes) et les fromages (un autre pays du fro-
mage).
Je vous souhaite à toutes et à tous de belles fêtes de fin d’année et vous adresse mes meilleurs vœux pour
2017.
Mirko Zambelli, Ministre
Adjoint du chef de mission
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Botschaft-Aktuelles
Besuch der Leiden Model United Nations Foundation
Neun Studentenmitglieder der
Model United Nations (MUN) Stif-
tung der Universität Leiden ka-
men am 9. November zur
Schweizer Botschaft in Den
Haag, um sich über die schwei-
zerische Politik zu informieren.
Am folgenden Tag fuhren sie
nach Oxford University, um im
Rahmen eines internationalen
MUN-Wettbewerbes die Schweiz
zu repräsentierten. Minister Mirko
Zambelli und Konsul Roberto
Lupi präsentierten Informationen
zur Schweizer Position in interna-
tionalen Angelegenheiten, zur
UN-Geschichte des Landes, und zu den Grundfunktionen der Botschaft. Später schloss sich Botschafter Urs Breiter der
Gruppe an, um Einblicke in die politischen und persönlichen Realitäten einer diplomatischen Karriere zu teilen. Die Studen-
ten, welche u.a. internationale Beziehungen, Politologie und Recht studieren, stellten den Diplomaten viele gute Fragen und
zeichneten sich im Wettbewerb aus.
Bilateral
Wirtschaft & Handel
Am 8. Dezember 2016 organisierten die
niederländische Botschaft in Bern und der
niederländische Exportforderungsdienst RVO
den Anlass „Doing Business in Switzerland“
in Den Haag. Die niederländische Botschaft-
erin in der Schweiz, Anne Luwema, und eine
Vertreterin der Handelsabteilung der Bot-
schaft, Saskia Harthoorn, informierten über
die Exportmöglichkeiten niederländischer Un-
ternehmen in die Schweiz. Eine Vertreterin
des Staatssekretariats für Wirtschaft,
Stephanie Anliker, informierte die Anwesen-
den über die Vorschriften und Handelsweise
bei der Entsendung von ausländischen
Arbeitnehmern im Rahmen grenzüberschrei-
tender Dienstleistungen.
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Multilateral
Internationaler Strafgerichtshof (ICC): Vom 16. bis 24. No-
vember fand im Weltforum in Den Haag die 15. Vertragsstaatenversammlung
(ASP) des Internationalen Strafgerichtshofs statt. Die drei Austritte Südafrikas,
Burundis und Gambias waren das Hauptthema der Versammlung, wobei sich
die kritischen Staaten insgesamt wohlwollend zeigten, und der Dialog offen
und respektvoll war. Keine weiteren Austritte durch afrikanische Staaten wur-
den angekündigt. Zusätzlich zu den Plenarsitzungen morgens und nachmit-
tags gab es interessante Rahmenveranstaltungen von Amnesty International,
dem Haager Institut für globale Gerechtigkeit, der Koalition für den internatio-
nalen Strafgerichtshof und vielen weiteren Organisationen.
Organisation für das Verbot chemi-
scher Waffen (OPCW): Vom 28. November
bis 2. Dezember fand im Weltforum in Den Haag die 21.
Vertragsstaatenkonferenz (CSP) der Organisation für
das Verbot chemischer Waffen statt. Die Niederlande,
Australien und Kanada erarbeiteten zusammen eine
Erklärung, um der Besorgnis angesichts der bestätigten
drei Einsätze chemischer Waffen durch das syrische
Regime an der Konferenz Ausdruck zu verleihen. Die
Schweiz hat in Zusammenarbeit mit Australien an der
diesjährigen Konferenz ein Papier zu CNS-Acting
Chemicals präsentiert. Dabei geht es um die Problema-
tik der Verwendung toxisch chemischer Substanzen,
zum Beispiel im Rahmen von Polizeimassnahmen, die
auf das Nervensystem einwirken aber die nicht als
Chemiewaffen gelistet sind.
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People
Martin Lerch - VA
Zu Beginn dieses Jahres habe ich meine Aufgaben als Verteidigungsattaché für Gross-
britannien, Irland und die Niederlande mit Sitz in London angetreten. Es ist eine span-
nende Aufgabe, in den drei Ländern in sicherheits- und verteidigungspolitischer Hinsicht
für die Schweiz tätig zu sein. Dies gerade auch im Hinblick auf die aktuellen, sicherheits-
politischen Herausforderungen und den Brexit, der auch in diesem Bereich Fragen auf-
wirft. In die Niederlande reise ich nach Bedarf, das heisst konkret, wenn das Verteidi-
gungsministerium wichtige Informationsveranstaltungen durchführt, wenn bilaterale Ge-
spräche anstehen oder bei Anlässen, wie zum Beispiel bei der geplanten Vorführung der
Patrouille Suisse, beim Vier-Tage-Marsch in Nijmegen, usw. Durchschnittlich komme ich
ca. alle zwei Monate nach Den Haag. Für mich als Verteidigungsattaché ist es wichtig,
für den Krisenfall über ein belastbares Netzwerk zu verfügen. Bei dessen Aufbau und
Pflege ist auch meine Ehefrau einbezogen, die als Gastgeberin eine wichtige Rolle
wahrnimmt. Vor unserem Umzug nach London waren meine Ehefrau Armida und ich
viereinhalb Jahre in Berlin in der gleichen Funktion tätig. Nebst Deutschland waren wir
damals als Seitenakkreditierung auch für Polen zuständig. Dies war ebenfalls eine span-
nende und sehr intensive Zeit, weil die Schweiz mit beiden Ländern eine enge bilaterale
Kooperation pflegt.
Vor unserer Tätigkeit als Verteidigungsattaché waren meine Frau und ich in völlig anderen Berufen tätig. Ich war einund-
zwanzig Jahre lang Regierungsstatthalter des damaligen bernischen Amtsbezirks Aarwangen in Langenthal. Dies war eben-
falls eine sehr spannende und äusserst vielfältige Aufgabe, räumlich aber natürlich auf ein viel kleineres Gebiet fokussiert.
Aufgrund der Volkswahl hatte ich bei dieser Tätigkeit eine grosse Unabhängigkeit und Verantwortung. Gerade auch im Be-
reich der öffentlichen Sicherheit, wo ich für die Polizei, die Feuerwehren und den Zivilschutz zuständig war. Dass für mich
die Sicherheit immer einen besonderen Stellenwert hatte, lässt sich aus der Tatsache ersehen, dass ich mich seit der
Rekrutenschule immer stark in unserer Armee engagiert habe. So durfte ich eine Kompanie, ein Batallion und ein Regiment
leiten und war Stellvertreter auf Stufe Division. Im Wechsel dazu habe ich in diversen militärischen Stäben in unterschiedli-
chen Funktionen mitgearbeitet. Dies alles als „Zivilist“, nebst meinem Beruf als Regierungsstatthalter. Diese Erfahrungen
und die Tatsache, dass ich an der ETH Zürich mein berufsbegleitendes Zweitstudium (nebst dem Erststudium als berni-
schem Fürsprecher) mit einem Master in Security Policy and Crisis Management abgeschlossen habe, waren Elemente der
Voraussetzung, dass ich und meine Frau als Verteidigungsattaché-Paar die Schweiz im Ausland vertreten dürfen.
Meine Frau war lange als selbständige Anwältin tätig und konnte dann in etwas gesetzteren Jahren – wie ich – einen
Jugendtraum realisieren, nämlich im Ausland unser schönes Land im Sicherheitsbereich mitvertreten zu dürfen. Diese Her-
ausforderung haben wir nicht nur gerne angenommen, wir erfüllen sie mit Freude und Herzblut. Dies ist auch deshalb gut
möglich, weil unsere zwei Kinder (meine Stiefkinder) schon erwachsen sind und seit längerer Zeit auf eigenen Beinen
stehen.
Mittlerweilen sind wir schon im sechsten Jahr im Auslandseinsatz. Unser Verhältnis zur Schweiz ist dadurch noch intensiver
geworden. Bei jedem Heimaturlaub sind wir von den Schönheiten unseres Landes aufs Neue begeistert. Wir finden es aber
ebenso herausfordernd und bereichernd, das Ausland nicht mehr nur als Touristen, sondern im Alltag erleben zu dürfen.
Mit besten Grüssen aus London,
Martin Lerch
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Aktuelle Informationen
Abstimmungen 2017 Votations 2017
Am 12. Februar 2017 kommen die folgenden Vorlagen
zur Abstimmung:
■■ 1. Bundesbeschluss vom 30. September 2016 über die
erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Auslän-
dergeneration (BBl 2016 7581)
■■ Bundesbeschluss vom 30. September 2016 über die
Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und den
Agglomerationsverkehr (BBl 2016 7587)
■■ Bundesgesetz vom 17. Juni 2016 über steuerliche Mas-
snahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Un-
ternehmensstandorts Schweiz (Unternehmenssteuerre-
formgesetz III) (BBl 2016 4937)
Die Liste der hängigen Volksinitiativen finden Sie unter
http://www.bk.admin.ch <aktuell Wahlen und Abstimmun-
gen> Hängige Volksinitiativen.
Les projets suivants seront soumis au vote populaire le 12
février 2017:
■■ Arrêté fédéral du 30 septembre 2016 concernant la natura-
lisation facilitée des étrangers de la troisième génération (FF
2016 7365)
■■ Arrêté fédéral du 30 septembre 2016 sur la création d'un
fonds pour les routes nationales et pour le trafic
d‘agglomération (FF 2016 7371)
■■ Loi fédérale du 17 juin 2016 sur l'amélioration des condi-
tions fiscales en vue de renforcer la compétitivité du site entre-
preneurial suisse (Loi sur la réforme de l'imposition des entre-
prises III) (FF 2016 4769)
La liste des initiatives populaires en suspens est disponible
sous https://www.bk.admin.ch/index.html?lang=fr <Actualités>
Élections et votations > Initiatives en suspens.
Vorankündigung
95. Auslandschweizer-Kongress vom
18.-20. August 2017 in Basel
95e Congrès des Suisses de l’étranger,
18 au 20 août 2017 à Bâle
Weitere Informationen zum ASO-Kongress 2017 werden folgen.
Plus d'informations suivra sur le congrès ASO 2017.
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Ein Tag im Leben von …
Daniel Jauslin, Landschaftsarchitekt aus Den Haag
Wer oder was brachte ihr Leben auf die richtige Spur? Die Schweizer Botschaft fragt SchweizerInnen, die
in den Niederlanden wohnen, nach ihrer Lebensgeschichte. Landschaftsarchitekt Daniel Jauslin (43), aus
Den Haag und Zürich, gewann im Team 2 wichtige Architektur Wettbewerbe in der Schweiz, die sein
Leben veränderten.
Daniel Jauslin hat die Ausbildung zum Architekten an der ETH in
Zürich gemacht. Schon vor der Matur wusste er, dass er sich nicht
auf einen Beruf beschränken würde. Dafür wurde er zu innovativ
und kreativ. Sein erster Job als Architekt war 1997 bei West 8, ein
Landschaftsarchitekturbüro in Rotterdam. Ihm gefiel, ihre innovati-
ve, strategische Art zu entwerfen. Dort gewann er 1998 zusammen
mit dem internationalen Team Extasia den Wettbewerb für eine
Parkanlage auf der Expo 2002 in Yverdon-les-Bains. Plötzlich war
er nicht mehr Architekt, sondern Landschaftsarchitekt, der eine
Parkanlage entwerfen darf, die Königsdiziplin dieses Faches.
Was macht eigentlich ein Landschaftsarchitekt?
“Ein Landschaftsarchitekt gestaltet den Aussenraum, den Raum
ausserhalb der Türe. Das kann ein Garten sein, ein Platz, ein
Parkanlage oder eine Küstenregion. Die artistische Leiterin der Ex-
po war die Schweizer Künstlerin Pippilotti Rist. Sie wählte für Yver-
don das Thema Sexualité & Sensualité. Das Team Extasia entwarf
eine Wolke über dem Neuenburgersee. West 8 stellte Millionen
Besuchern der Wolke eine Wüste mit Blumenhügeln in den Weg.
Durch diese Hügel wird man wie in einem Delirium von der Wolke
als object du désir angezogen. Plötzlich wurde ich über Nacht, wie
in einer Feuertaufe, zum Landschaftsarchitekten. Ich lernte aus der
Praxis. Im Laufe der Zeit habe ich mir sehr viel Fachwissen ange-
eignet, das ich mir z.B. bei den Züchtern von Pflanzen einholte.
Der Titel Landschaftsarchitekt ist in Holland geschützt. Nach mei-
nem Staatsexamen 2011 bin ich offiziell als Landschaftsarchitekt
registriert.“
Nach West 8 fing Jauslin mit zwei Partnern in Rotterdam an. 1999
gründete er dort zusammen mit zwei ehemaligen Studienkollegen
von der ETH, Hans Drexler und Marc Guinand, das Architekturbü-
ro DGJ Architects & Landscapes, mit Standorten in Frankfurt, Zürich, Den Haag und Hong Kong. Von 2008 – 2015 war er
als Dozent für Landschaftsarchitektur mit der TU Delft verbunden und seit diesem Jahr bei der Universität Wageningen.
Im November wurde seine Arbeit zum zweiten Mal gekrönt. Er gewann zusammen mit zwei Architekturbüros den Wett-
bewerb des Brisgi-Areals in Baden, ein landschaftliches Umgebungskonzept mit Nachbarsgärten in Kombination mit nach-
haltigem Wohnungsbau. Baden liegt 20 Kilometer stromabwärts von Zürich.
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Wie gewinnt man so einen Wettbewerb?
“Zuerst ist da eine Ausschreibung in einer Fachzeitschrift. Ein sehr gutes Architekturbüro aus Zürich Müller Sigrist rief mich
an, ob ich zusammen mit Meier Leder aus Baden mitmachen wolle. Es bewarben sich vierzig Teams. Man besucht das Ter-
rain. Am besten zieht man dunkle Kleider an (sagt er lachend), damit man nicht gesehen wird, denn die Konkurrenten lauern
in den Büschen! Man macht Bilder, stellt geologische Fragen zu der Vegetation. Dann macht man einen Entwurf. Aus-
gangspunkt war der Zeeheldentuin, den wir als Stadtgarten in Den Haag entworfen haben und noch zwei andere öffentliche
Räume in der Schweiz. Mich freut es vor allem inhaltlich. Es geht nicht um die
Ehre, es geht darum, dass die Baustiftung in Baden sich für räumliche Qualitäten entschieden hat, die uns wichtig waren. Es
ist schön und es ist ein Abenteuer, in einem gutem Team aus Architekten und Landschaftsarchitekten intensiv ein paar Jah-
re tätig zu sein.“
Jauslin ist ein vielseitiger, kreativer Mensch, der gerne Leute miteinander verbindet. Nicht nur im Stadtgarten Zeeheldentuin.
Mit seiner früheren holländischen Frau, Mascha Leummens, betreibt er seit 2014 das Bed & Breakfast Parques. Das erste
Gästehaus in Rotterdam wurde gerade verkauft, aber er hat bereits neue mit einem weiterentwickelten Konzept in Pigniu,
Den Haag und Zürich entworfen (Eröffnung ist am zweiten Weihnachtstag). Hier sollen sich Gäste mit vielen Vintage-möbeln
wie zu Hause fühlen und können Gäste in einem Wohnraum frühstücken und kochen. Auch hat er in seinem Büro in Den
Haag zusammen mit anderen einen Laden in biologischen Pflanzen, den er leider wegen Zeitmangel schliessen muss.
Dafür verkauft er aber weiter biologische Pflanzen auf Märkten in Den Haag.
“Meine drei Kinder sind alle in Zürich geboren und fühlen sich nun wahnsinnig wohl in Den Haag. Sie wohnen weiter in
einem Haus bei meiner früheren Frau und mir. Sie besuchen die internationale Schule in Den Haag. Ich bin alle 2 bis 4
Wochen in unserem Schweizer Büro und miete ein Zimmer in Zürich. Ich denke, dass mein persönlicher Charakter in
Holland besser verankert ist als in der Schweiz. Die Niederländer sind immer noch tolerant, obwohl sich in den letzten zehn
Jahren die Gesellschaft in neue Splittergruppen eingegraben hat. Die Leute sind extrem offen, man kann sehr viel bewegen,
wenn man Ideen hat. In der Schweiz redet man oft gegen Wände, wenn man neue Ideen verwirklichen will. Aber seit
einigen Jahren öffnen sich auch die Schweizer Städte wieder recht schnell.“
Daniel Jauslin (jauslin@dgj.nl)
www.dgj.nl
www.wohnbaustiftung-baden.ch
www.parques.nl
www.wohnbaustiftung-baden.ch
www.west8.nl/projects/all/expo02_yverdon_les_bains
www.zeeheldentuin.nl
Text: Brigitte Stark (brigitte.stark@planet.nl)
Photo: Jansje Klazinga
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Konsularische Informationen
Dienstleistungen
Wenden Sie sich an die zuständige Schweizer Vertretung, wenn Sie sich an- oder abmelden möchten, neue Ausweise be-
nötigen, umgezogen sind oder das Bürgerrecht beantragen möchten. Die ganze Vielfalt an angebotenen Dienstleistungen
finden Sie im Auswahlmenü auf unserer Internetseite: https://www.eda.admin.ch/denhaag
Online Schalter
Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer haben am Online-Schalter die Möglichkeit, konsularische Dienstleistungen
wie z.B. Anmeldung ins Auslandschweizerregister, Änderungen des Zivilstands, Adressänderungen usw. vorzunehmen. Für
weitere Informationen siehe unter: https://www.eda.admin.ch/countries/netherlands/de/home/dienstleistungen/online-
schalter.html
Service
Adressez-vous à la représentation suisse compétente si vous désirez faire une annonce d’arrivée/de départ, vous avez be-
soin d’une nouvelle pièce d’identité, vous avez déménagé ou vous désirez vous faire naturaliser. Vous trouverez les diffé-
rents services proposés dans la liste sur notre site Internet sous
https://www.eda.admin.ch/countries/netherlands/fr/home/representations/ambassade-a-la-haye.html
Guichet en ligne
Avec le guichet en ligne, les Suissesses et les Suisses de l'étranger ont la possibilité de recourir à des prestations consu-
laires telles que l'inscription au registre des Suisses de l'étranger, l’annonce de changements d’état civil ou de changements
d’adresse. Pour de plus amples informations voir sous
https://www.eda.admin.ch/countries/netherlands/fr/home/services/guichet-en-ligne.html
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Kultur
Eröffnung der Tinguely Ausstellung im Stedelijk Museum
Am 29. September wurde die grosse Retrospektive des experimentellen Schwei-
zer Künstlers Jean Tinguely im Stedelijk Museum Amsterdam eröffnet. Tinguely
(1925-1991) war international tätig und bekannt für seine verspielte, rüstige
Maschinenkunst. Museumsdirektorin Beatrix Ruf, Kuratorin Margriet Schavema-
ker und Herr Botschafter Urs Breiter hielten Redeni der VIP Eröffnung, gefolgt
von einer kurzen, Tinguely-inspirierten Oper und einem „walking dinner“. Danach
besuchten die Gäste die Ausstellung, welche bis 5. März 2017 zu sehen ist.
EUNIC Tour
Am 29. November organisierte die Botschaft eine private Tour der Ausstellung für
Mitglieder der niederländischen Gruppe des Dachverbandes EU National Institu-
tes for Culture (EUNIC). Kulturelle Vertreter verschiedener Botschaften (Öster-
reich, Ungarn, Schweiz und Spanien) und nationalen kulturellen Organisationen
(British Council, Instituto Cervantes, Dutch Culture, Czech Cultural Centre,
Litouws Cultureel Centrum und Yunnus Emre Institut) nahmen teil. Tinguelys
künstlerisches Erbe machte grossen Eindruck. Die aufschlussreiche Führung
wurde von Kunsthistorikerin Frau Rian Beex geleitet und von allen Teilnehmern
sehr geschätzt.
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Crossing Border Festival
Der Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss reiste zum 4. November 2016 von
Zürich nach Den Haag um am Crossing Border Literatur- und Musikfestival
teilzunehmen. Dort wurde er von der Kulturreferentin der Botschaft, Frau
Gudrun Will, über seinen preisgekrönten Roman Hundert Tage interviewt. Der
Roman ist im Herbst dieses Jahres vom Amsterdamer Cossee Verlag ins Nie-
derländische übersetzt worden.
v.l.n.r.: Kulturreferentin Gudrun Will und Schriftsteller Lukas Bärfuss
Piz Amalia Konzert in Scheveningen
Am 25. November fand das niederländische Parallelkonzert des jähr-
lichen Piz Amalia Musikfestivals im legendären Scheveninger Kur-
haus Hotel statt. Musikstudenten der School for Young Talent The
Hague und des Gymnasiums Hofwil der Schweiz spielten gemeinsam
ein abwechslungsreiches Programm mit u.a. Stücken von Mozart,
Kodaly und Verhulst. Zwischendurch führte der Vorsitzende des Fes-
tivals, Herr Christian Müller, die Veranstaltung ein und lieferte Dr.
Frits Zwart einen Vortrag über den Dirigenten Willem Mengelberg.
Bilder vom Engadiner Festival im vergangenen September wurden
ebenfalls
gezeigt.
Die Botschaft lud verschiedene Gäste zum Konzert und folgendem Apéro ein,
einschliesslich den dänischen Botschafter, Herrn Ole Moesby, und den Kulturrat
der Botschaft von Uruguay, Herrn Gustavo Morales – dessen Grossmutter,
Hélène Cordey, aus Thierrens stammt!
v.l.n.r.: Schweizerischer Botschafter Urs Breiter & der Kulturrat von Uruguay,
Gustavo Morales
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News und Informationen
Die Neue Helvetische Gesellschaft (NHG) Holland – die Dachorganisation der sieben Schweizer Vereine
in den Niederlanden - ist mit der Wahl von zwei Personen in den Auslandschweizerrat (ASR) betraut, der
2017 für eine Periode von 4 Jahren neu gewählt wird. Dieser Aufruf richtet sich an motivierte Ausland-
schweizer / Auslandschweizerinnen in den Niederlanden!
Neuwahlen des Auslandschweizerrats für die Amtsperiode 2017 – 2021
Der Auslandschweizerrat (ASR) ist das repräsentative Organ der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer. Er
vertritt die Interessen aller ausgewanderten Schweizerinnen und Schweizer in den politischen Kreisen der Schweiz.
Der ASR spielt somit eine entscheidende Rolle für die Wahrung der Interessen der Auslandschweizer. Die Delegier-
ten des ASR werden für die Periode 2017 bis 2021 neu gewählt.
Ein Aufruf richtet sich daher an Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, die als Delegierte im ASR Einsitz nehmen
möchten. Dieser setzt sich aus Vertretern der Schweizer Gemeinschaften im Ausland sowie aus Inlandschweizern zusam-
men. Als von den Behörden anerkanntes Sprachrohr der Fünften Schweiz vertritt der ASR die Interessen unserer Landsleu-
te im Ausland und nimmt zu den politischen Fragen Stellung, die für diese von Belang sind. Er ist das «Auslandschweizer-
Parlament», das legislative Organ der Auslandschweizer-Organisation (ASO) und trifft zweimal jährlich in der Schweiz zu-
sammen.
Von den insgesamt über 760.000 im Ausland lebenden Schweizern sind fast 148‘000 im Wahlregister eingetragen, um von
ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Wenn alle Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer einen Kanton bilden
würden, wäre dieser bevölkerungsmässig der drittgrösste der Schweiz. Es ist deshalb äusserst wichtig, dass ihre Interessen
auch in der Schweiz vertreten werden.
Wie werden die Sitze verteilt?
Von 140 Sitzen sind 120 für Auslandschweizer bestimmt (60 aus Europa, 60 aus Übersee). Hinzu kommen 20 Sitze für In-
landmitglieder. Ziel dieser Sitzverteilung ist es, möglichst vielen Ländern einen Sitz im ASR zu ermöglichen. Die Niederlande
haben zwei Sitze.
Wer kann in den Niederlanden in den ASR gewählt werden?
Jeder urteilsfähige, volljährige, in den Niederlanden wohnende schweizerische Staatsangehörige (m / w), der (potentiell)
Mitglied eines Schweizervereins in den Niederlanden ist, und der den erforderten Bedingungen dieser Funktion genügen
kann. (Artikel 7 Wahlreglement) Der Kandidat spricht Deutsch und / oder Französisch (Amtssprachen des ASR)
Wo werden Kandidaturen eingereicht?
Sie werden beim Sekretariat der Neuen Helvetischen Gesellschaft (NHG) Holland (Frau S. de Groot-Simon, Leon van Kel-
penaarstraat 4, 5751 PP Deurne, groot369@planet.nl) eingereicht. Letzter Anmeldetermin ist der 7. März 2017. (Artikel 9
Wahlreglement)
Wie lange dauert eine Amtszeit?
Die Mitglieder werden für vier Jahre gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich.
Welches sind die Aufgaben der Delegierten?
Vertretung
● Vertretung der Anliegen der vertretenen Schweizergemeinschaft und ihrer Institutionen im ASR
● Wirken als Anlaufstelle und Auskunftsperson für Landsleute im vertretenen Gebiet
● Beteiligung an Diskussionen im ASR zur Problemerkennung und –lösung
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Kommunikation
● Orientierung der vertretenen Schweizervereine und Dachorganisationen über Arbeiten und Angebote der ASO sowie über
Aktualitäten aus dem ASR
● Mithilfe bei Bekanntmachung der ASO und des ASR im Gastland in Zusammenarbeit mit Schweizer Vereinen
● Präsenz im entsprechenden Regionalteil der Schweizer Revue
● Pflege des Kontaktes zu Schweizervereinen und schweizerischen Institutionen des vertretenen Gebiets
● Pflege des Kontakts zu den schweizerischen Vertretungen (Botschaft, Berufs- und Honorarkonsulate) des vertretenen
Gebiets
● Förderung der politischen Partizipation der Auslandschweizer/innen
● Mitwirkung bei Aktionen zur Förderung der schweizerischen Präsenz
● Registrierung und aktive Mitgliedschaft in SwissCommunituy org. der Internetplattform für Auslandschweizer
Teilnahme
● Präsenz – wichtige Ausnahmegründe vorbehalten – und Mitwirkung in allen Sitzungen des ASR und gegebenenfalls in
Kommissionen / Arbeitsgruppen.
● Disponibilität für schweizerische Medien
Mitglied im Vorstand der NHG Holland
Der Kandidat ist bereit, im Vorstand der NHG Holland Einsitz zu nehmen. (Artikel 13 Wahlreglement)
Wann finden die Wahlen statt?
An der Delegiertenversammlung der Neuen Helvetischen Gesellschaft Holland vom 8. April 2017. Die Kandidaten werden
zu dieser Versammlung eingeladen werden. (Artikel 12 Wahlreglement)
Am 18. August 2017 wird der neu gewählte Rat seine erste konstituierende Sitzung in Basel abhalten.
Wie werden die Wahlen abgehalten?
Die Wahlen werden gemäss dem von der NHG Holland ausgearbeiteten Wahlreglement (Kiesreglement van NHG Holland
voor verkiezing van ASR Afgevaardigden) vom 14. April 2012 abgehalten. Kandidaturstellung bedeutet, dass der Kandidat
mit diesem Wahlreglement einverstanden ist. (Eine Kopie kann beim Sekretariat der NHG Holland angefordert werden.) (Ar-
tikel 10 Wahlreglement)
Was muss eine Kandidatur beinhalten?
Jeder Kandidat (m / w) muss der Neuen Helvetischen Gesellschaft Holland einen Lebenslauf zustellen nebst einer schriftli-
chen Erklärung darüber, was ihn dazu bewogen hat, sich Kandidat zu stellen und warum er der Meinung ist, dass er ein gu-
ter ASR-Delegierter sein wird. Auch schickt er ein (digitales) Foto. Daneben erklärt er schriftlich, mit dem Wahlreglement der
NHG Holland einverstanden zu sein. (Artikel 10 Wahlreglement)
Wird eine finanzielle Entschädigung bezahlt?
Die Delegierten kommen selbst für die Reise- und Unterkunftskosten auf. Pro Sitzung wird ihnen vom ASR eine Entschädi-
gung von CHF 100.- bezahlt. Das Mittagessen wird von der ASO übernommen.
Die NHG Holland leistet einen jährlichen Kostenbeitrag, der alle zwei Jahre indexiert wird. 2016 betrug dieser
€ 344.
Wie viele ASR-Sitzungen finden pro Jahr statt?
Der ASR trifft zweimal jährlich in der Schweiz zusammen: einmal an einer Frühjahrssitzung und einmal im Rahmen des Aus-
landschweizer-Kongresses, der jeweils im Spätsommer stattfindet.
Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016
Kontakt:
Schweizerische Botschaft in den Niederlanden
Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag
+31 (0)70 364 28 31/32
hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag
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Aufruf an Schweizer Jugendliche in den Niederlanden im Alter von 15 – 21 Jahren
Auch 2017 haben junge Auslandschweizer/Innen in den Niederlanden im Alter von 15 bis 21 Jahren die Gelegenheit, am
Seminar und am Auslandschweizer Kongress mit dem Thema ” Inland und Auslandschweizer: eine Welt“ teilzunehmen.
Vom 14. bis einschliesslich 20. August 2017 wird in Basel ein interessantes Programm und aktive Beteiligung am Kongress
angeboten.
Die Neue Helvetische Gesellschaft Holland will zwei jungen Auslandschweizer/Innen in den Niederlanden die Gelegen-
heit bieten, gratis an diesem Seminar teilzunehmen.
Anmeldungen mit ausführlicher Motivierung bis zum 1. Juni 2017 an:
Frau S. de Groot-Simon, Leon van Kelpenaarstraat 4, 5751 PP Deurne (Tel. 0493-314557 – groot369@planet.nl), wo auch
weitere Informationen eingeholt werden können. Bei mehr als zwei (geeigneten) Anmeldungen entscheidet das Los.
«Paesaggio alpino», Sicht auf das Val Maroz in Graubünden, gemalt von Giovanni Segantini 1898/99
Das ganze Botschaftsteam wünscht Ihnen frohe Weihnachten
und ein glückliches neues Jahr!
Nous vous souhaitons de bonnes fêtes et une belle et
heureuse année 2017!
Giovanni Segantini soll Sie mit seiner Kreativität durch das Jahr begleiten.

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Newsletter Dezember 02_2016

  • 1. Newsletter Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Ambassade de Suisse aux Pays Bas Dezember 2016 Décembre 2016 Préface Chères lectrices et chers lecteurs, C’est avec grand plaisir que je me présente à vous à travers la lettre d’information de notre Ambassade. Je me réjouis d’ores et déjà d’entamer cet échange avec vous au cours des quelques années à venir. Succédant à ma collègue Mme Anja Zobrist Rentenaar, j’ai entamé mes activités à La Haye le 1er novembre dernier. Je suis donc relativement « nouveau » dans cette fonction que je découvre chaque jour davantage. Je viens de passer trois ans à Bruxelles, au sein de la Mission suisse auprès de l’Union européenne où j’étais chargé, avec mon équipe, de suivre la politique étrangère européenne. A première vue, le transfert de Bruxelles à La Haye peut paraître particulièrement facile, notamment d’un point de vue géogra- phique, mais sur le fond, il s’agit de passer des affaires multila- térales Union Européenne au suivi des relations bilatérales entre la Suisse et les Pays-Bas. Dès lors, le passage de la « Place du Luxembourg/Place Schuman » à la « Lange Voor- hout » offre une certaine continuité sous le profil « européen », mais aussi un changement de style et d’approche. En réalité, tant le pays (les Pays-Bas) que la fonction (diplomatie bilaté- rale) constituent pour moi une nouveauté que je m’apprête à aborder avec enthousiasme. Il me semble qu’aux Pays Bas, comme en Suisse, tradition et innovation vont de pair. Au cours de mes premières semaines aux Pays-Bas, je n’ai pu que constater la richesse de l’offre culturelle, ce qui ne peut qu’inciter un « nouvel arrivé » à en tirer profit pour les années à venir. La qualité de vie offerte à La Haye constitue également un facteur particulièrement apprécié et sans doute destiné à marquer très positi- vement la période que je viens d’entamer. Je me réjouis particulièrement de découvrir les qualités et les coutumes de mon nouveau pays d’accueil, en commençant par l’art et l’architecture (les grands maîtres néerlandais), les paysages (l’omniprésence de l’eau et la beauté des champs de tulipes), sans oublier le vélo (sans montagnes) et les fromages (un autre pays du fro- mage). Je vous souhaite à toutes et à tous de belles fêtes de fin d’année et vous adresse mes meilleurs vœux pour 2017. Mirko Zambelli, Ministre Adjoint du chef de mission
  • 2. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Botschaft-Aktuelles Besuch der Leiden Model United Nations Foundation Neun Studentenmitglieder der Model United Nations (MUN) Stif- tung der Universität Leiden ka- men am 9. November zur Schweizer Botschaft in Den Haag, um sich über die schwei- zerische Politik zu informieren. Am folgenden Tag fuhren sie nach Oxford University, um im Rahmen eines internationalen MUN-Wettbewerbes die Schweiz zu repräsentierten. Minister Mirko Zambelli und Konsul Roberto Lupi präsentierten Informationen zur Schweizer Position in interna- tionalen Angelegenheiten, zur UN-Geschichte des Landes, und zu den Grundfunktionen der Botschaft. Später schloss sich Botschafter Urs Breiter der Gruppe an, um Einblicke in die politischen und persönlichen Realitäten einer diplomatischen Karriere zu teilen. Die Studen- ten, welche u.a. internationale Beziehungen, Politologie und Recht studieren, stellten den Diplomaten viele gute Fragen und zeichneten sich im Wettbewerb aus. Bilateral Wirtschaft & Handel Am 8. Dezember 2016 organisierten die niederländische Botschaft in Bern und der niederländische Exportforderungsdienst RVO den Anlass „Doing Business in Switzerland“ in Den Haag. Die niederländische Botschaft- erin in der Schweiz, Anne Luwema, und eine Vertreterin der Handelsabteilung der Bot- schaft, Saskia Harthoorn, informierten über die Exportmöglichkeiten niederländischer Un- ternehmen in die Schweiz. Eine Vertreterin des Staatssekretariats für Wirtschaft, Stephanie Anliker, informierte die Anwesen- den über die Vorschriften und Handelsweise bei der Entsendung von ausländischen Arbeitnehmern im Rahmen grenzüberschrei- tender Dienstleistungen.
  • 3. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Multilateral Internationaler Strafgerichtshof (ICC): Vom 16. bis 24. No- vember fand im Weltforum in Den Haag die 15. Vertragsstaatenversammlung (ASP) des Internationalen Strafgerichtshofs statt. Die drei Austritte Südafrikas, Burundis und Gambias waren das Hauptthema der Versammlung, wobei sich die kritischen Staaten insgesamt wohlwollend zeigten, und der Dialog offen und respektvoll war. Keine weiteren Austritte durch afrikanische Staaten wur- den angekündigt. Zusätzlich zu den Plenarsitzungen morgens und nachmit- tags gab es interessante Rahmenveranstaltungen von Amnesty International, dem Haager Institut für globale Gerechtigkeit, der Koalition für den internatio- nalen Strafgerichtshof und vielen weiteren Organisationen. Organisation für das Verbot chemi- scher Waffen (OPCW): Vom 28. November bis 2. Dezember fand im Weltforum in Den Haag die 21. Vertragsstaatenkonferenz (CSP) der Organisation für das Verbot chemischer Waffen statt. Die Niederlande, Australien und Kanada erarbeiteten zusammen eine Erklärung, um der Besorgnis angesichts der bestätigten drei Einsätze chemischer Waffen durch das syrische Regime an der Konferenz Ausdruck zu verleihen. Die Schweiz hat in Zusammenarbeit mit Australien an der diesjährigen Konferenz ein Papier zu CNS-Acting Chemicals präsentiert. Dabei geht es um die Problema- tik der Verwendung toxisch chemischer Substanzen, zum Beispiel im Rahmen von Polizeimassnahmen, die auf das Nervensystem einwirken aber die nicht als Chemiewaffen gelistet sind.
  • 4. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved People Martin Lerch - VA Zu Beginn dieses Jahres habe ich meine Aufgaben als Verteidigungsattaché für Gross- britannien, Irland und die Niederlande mit Sitz in London angetreten. Es ist eine span- nende Aufgabe, in den drei Ländern in sicherheits- und verteidigungspolitischer Hinsicht für die Schweiz tätig zu sein. Dies gerade auch im Hinblick auf die aktuellen, sicherheits- politischen Herausforderungen und den Brexit, der auch in diesem Bereich Fragen auf- wirft. In die Niederlande reise ich nach Bedarf, das heisst konkret, wenn das Verteidi- gungsministerium wichtige Informationsveranstaltungen durchführt, wenn bilaterale Ge- spräche anstehen oder bei Anlässen, wie zum Beispiel bei der geplanten Vorführung der Patrouille Suisse, beim Vier-Tage-Marsch in Nijmegen, usw. Durchschnittlich komme ich ca. alle zwei Monate nach Den Haag. Für mich als Verteidigungsattaché ist es wichtig, für den Krisenfall über ein belastbares Netzwerk zu verfügen. Bei dessen Aufbau und Pflege ist auch meine Ehefrau einbezogen, die als Gastgeberin eine wichtige Rolle wahrnimmt. Vor unserem Umzug nach London waren meine Ehefrau Armida und ich viereinhalb Jahre in Berlin in der gleichen Funktion tätig. Nebst Deutschland waren wir damals als Seitenakkreditierung auch für Polen zuständig. Dies war ebenfalls eine span- nende und sehr intensive Zeit, weil die Schweiz mit beiden Ländern eine enge bilaterale Kooperation pflegt. Vor unserer Tätigkeit als Verteidigungsattaché waren meine Frau und ich in völlig anderen Berufen tätig. Ich war einund- zwanzig Jahre lang Regierungsstatthalter des damaligen bernischen Amtsbezirks Aarwangen in Langenthal. Dies war eben- falls eine sehr spannende und äusserst vielfältige Aufgabe, räumlich aber natürlich auf ein viel kleineres Gebiet fokussiert. Aufgrund der Volkswahl hatte ich bei dieser Tätigkeit eine grosse Unabhängigkeit und Verantwortung. Gerade auch im Be- reich der öffentlichen Sicherheit, wo ich für die Polizei, die Feuerwehren und den Zivilschutz zuständig war. Dass für mich die Sicherheit immer einen besonderen Stellenwert hatte, lässt sich aus der Tatsache ersehen, dass ich mich seit der Rekrutenschule immer stark in unserer Armee engagiert habe. So durfte ich eine Kompanie, ein Batallion und ein Regiment leiten und war Stellvertreter auf Stufe Division. Im Wechsel dazu habe ich in diversen militärischen Stäben in unterschiedli- chen Funktionen mitgearbeitet. Dies alles als „Zivilist“, nebst meinem Beruf als Regierungsstatthalter. Diese Erfahrungen und die Tatsache, dass ich an der ETH Zürich mein berufsbegleitendes Zweitstudium (nebst dem Erststudium als berni- schem Fürsprecher) mit einem Master in Security Policy and Crisis Management abgeschlossen habe, waren Elemente der Voraussetzung, dass ich und meine Frau als Verteidigungsattaché-Paar die Schweiz im Ausland vertreten dürfen. Meine Frau war lange als selbständige Anwältin tätig und konnte dann in etwas gesetzteren Jahren – wie ich – einen Jugendtraum realisieren, nämlich im Ausland unser schönes Land im Sicherheitsbereich mitvertreten zu dürfen. Diese Her- ausforderung haben wir nicht nur gerne angenommen, wir erfüllen sie mit Freude und Herzblut. Dies ist auch deshalb gut möglich, weil unsere zwei Kinder (meine Stiefkinder) schon erwachsen sind und seit längerer Zeit auf eigenen Beinen stehen. Mittlerweilen sind wir schon im sechsten Jahr im Auslandseinsatz. Unser Verhältnis zur Schweiz ist dadurch noch intensiver geworden. Bei jedem Heimaturlaub sind wir von den Schönheiten unseres Landes aufs Neue begeistert. Wir finden es aber ebenso herausfordernd und bereichernd, das Ausland nicht mehr nur als Touristen, sondern im Alltag erleben zu dürfen. Mit besten Grüssen aus London, Martin Lerch
  • 5. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Aktuelle Informationen Abstimmungen 2017 Votations 2017 Am 12. Februar 2017 kommen die folgenden Vorlagen zur Abstimmung: ■■ 1. Bundesbeschluss vom 30. September 2016 über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Auslän- dergeneration (BBl 2016 7581) ■■ Bundesbeschluss vom 30. September 2016 über die Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (BBl 2016 7587) ■■ Bundesgesetz vom 17. Juni 2016 über steuerliche Mas- snahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Un- ternehmensstandorts Schweiz (Unternehmenssteuerre- formgesetz III) (BBl 2016 4937) Die Liste der hängigen Volksinitiativen finden Sie unter http://www.bk.admin.ch <aktuell Wahlen und Abstimmun- gen> Hängige Volksinitiativen. Les projets suivants seront soumis au vote populaire le 12 février 2017: ■■ Arrêté fédéral du 30 septembre 2016 concernant la natura- lisation facilitée des étrangers de la troisième génération (FF 2016 7365) ■■ Arrêté fédéral du 30 septembre 2016 sur la création d'un fonds pour les routes nationales et pour le trafic d‘agglomération (FF 2016 7371) ■■ Loi fédérale du 17 juin 2016 sur l'amélioration des condi- tions fiscales en vue de renforcer la compétitivité du site entre- preneurial suisse (Loi sur la réforme de l'imposition des entre- prises III) (FF 2016 4769) La liste des initiatives populaires en suspens est disponible sous https://www.bk.admin.ch/index.html?lang=fr <Actualités> Élections et votations > Initiatives en suspens. Vorankündigung 95. Auslandschweizer-Kongress vom 18.-20. August 2017 in Basel 95e Congrès des Suisses de l’étranger, 18 au 20 août 2017 à Bâle Weitere Informationen zum ASO-Kongress 2017 werden folgen. Plus d'informations suivra sur le congrès ASO 2017.
  • 6. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Ein Tag im Leben von … Daniel Jauslin, Landschaftsarchitekt aus Den Haag Wer oder was brachte ihr Leben auf die richtige Spur? Die Schweizer Botschaft fragt SchweizerInnen, die in den Niederlanden wohnen, nach ihrer Lebensgeschichte. Landschaftsarchitekt Daniel Jauslin (43), aus Den Haag und Zürich, gewann im Team 2 wichtige Architektur Wettbewerbe in der Schweiz, die sein Leben veränderten. Daniel Jauslin hat die Ausbildung zum Architekten an der ETH in Zürich gemacht. Schon vor der Matur wusste er, dass er sich nicht auf einen Beruf beschränken würde. Dafür wurde er zu innovativ und kreativ. Sein erster Job als Architekt war 1997 bei West 8, ein Landschaftsarchitekturbüro in Rotterdam. Ihm gefiel, ihre innovati- ve, strategische Art zu entwerfen. Dort gewann er 1998 zusammen mit dem internationalen Team Extasia den Wettbewerb für eine Parkanlage auf der Expo 2002 in Yverdon-les-Bains. Plötzlich war er nicht mehr Architekt, sondern Landschaftsarchitekt, der eine Parkanlage entwerfen darf, die Königsdiziplin dieses Faches. Was macht eigentlich ein Landschaftsarchitekt? “Ein Landschaftsarchitekt gestaltet den Aussenraum, den Raum ausserhalb der Türe. Das kann ein Garten sein, ein Platz, ein Parkanlage oder eine Küstenregion. Die artistische Leiterin der Ex- po war die Schweizer Künstlerin Pippilotti Rist. Sie wählte für Yver- don das Thema Sexualité & Sensualité. Das Team Extasia entwarf eine Wolke über dem Neuenburgersee. West 8 stellte Millionen Besuchern der Wolke eine Wüste mit Blumenhügeln in den Weg. Durch diese Hügel wird man wie in einem Delirium von der Wolke als object du désir angezogen. Plötzlich wurde ich über Nacht, wie in einer Feuertaufe, zum Landschaftsarchitekten. Ich lernte aus der Praxis. Im Laufe der Zeit habe ich mir sehr viel Fachwissen ange- eignet, das ich mir z.B. bei den Züchtern von Pflanzen einholte. Der Titel Landschaftsarchitekt ist in Holland geschützt. Nach mei- nem Staatsexamen 2011 bin ich offiziell als Landschaftsarchitekt registriert.“ Nach West 8 fing Jauslin mit zwei Partnern in Rotterdam an. 1999 gründete er dort zusammen mit zwei ehemaligen Studienkollegen von der ETH, Hans Drexler und Marc Guinand, das Architekturbü- ro DGJ Architects & Landscapes, mit Standorten in Frankfurt, Zürich, Den Haag und Hong Kong. Von 2008 – 2015 war er als Dozent für Landschaftsarchitektur mit der TU Delft verbunden und seit diesem Jahr bei der Universität Wageningen. Im November wurde seine Arbeit zum zweiten Mal gekrönt. Er gewann zusammen mit zwei Architekturbüros den Wett- bewerb des Brisgi-Areals in Baden, ein landschaftliches Umgebungskonzept mit Nachbarsgärten in Kombination mit nach- haltigem Wohnungsbau. Baden liegt 20 Kilometer stromabwärts von Zürich.
  • 7. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Wie gewinnt man so einen Wettbewerb? “Zuerst ist da eine Ausschreibung in einer Fachzeitschrift. Ein sehr gutes Architekturbüro aus Zürich Müller Sigrist rief mich an, ob ich zusammen mit Meier Leder aus Baden mitmachen wolle. Es bewarben sich vierzig Teams. Man besucht das Ter- rain. Am besten zieht man dunkle Kleider an (sagt er lachend), damit man nicht gesehen wird, denn die Konkurrenten lauern in den Büschen! Man macht Bilder, stellt geologische Fragen zu der Vegetation. Dann macht man einen Entwurf. Aus- gangspunkt war der Zeeheldentuin, den wir als Stadtgarten in Den Haag entworfen haben und noch zwei andere öffentliche Räume in der Schweiz. Mich freut es vor allem inhaltlich. Es geht nicht um die Ehre, es geht darum, dass die Baustiftung in Baden sich für räumliche Qualitäten entschieden hat, die uns wichtig waren. Es ist schön und es ist ein Abenteuer, in einem gutem Team aus Architekten und Landschaftsarchitekten intensiv ein paar Jah- re tätig zu sein.“ Jauslin ist ein vielseitiger, kreativer Mensch, der gerne Leute miteinander verbindet. Nicht nur im Stadtgarten Zeeheldentuin. Mit seiner früheren holländischen Frau, Mascha Leummens, betreibt er seit 2014 das Bed & Breakfast Parques. Das erste Gästehaus in Rotterdam wurde gerade verkauft, aber er hat bereits neue mit einem weiterentwickelten Konzept in Pigniu, Den Haag und Zürich entworfen (Eröffnung ist am zweiten Weihnachtstag). Hier sollen sich Gäste mit vielen Vintage-möbeln wie zu Hause fühlen und können Gäste in einem Wohnraum frühstücken und kochen. Auch hat er in seinem Büro in Den Haag zusammen mit anderen einen Laden in biologischen Pflanzen, den er leider wegen Zeitmangel schliessen muss. Dafür verkauft er aber weiter biologische Pflanzen auf Märkten in Den Haag. “Meine drei Kinder sind alle in Zürich geboren und fühlen sich nun wahnsinnig wohl in Den Haag. Sie wohnen weiter in einem Haus bei meiner früheren Frau und mir. Sie besuchen die internationale Schule in Den Haag. Ich bin alle 2 bis 4 Wochen in unserem Schweizer Büro und miete ein Zimmer in Zürich. Ich denke, dass mein persönlicher Charakter in Holland besser verankert ist als in der Schweiz. Die Niederländer sind immer noch tolerant, obwohl sich in den letzten zehn Jahren die Gesellschaft in neue Splittergruppen eingegraben hat. Die Leute sind extrem offen, man kann sehr viel bewegen, wenn man Ideen hat. In der Schweiz redet man oft gegen Wände, wenn man neue Ideen verwirklichen will. Aber seit einigen Jahren öffnen sich auch die Schweizer Städte wieder recht schnell.“ Daniel Jauslin (jauslin@dgj.nl) www.dgj.nl www.wohnbaustiftung-baden.ch www.parques.nl www.wohnbaustiftung-baden.ch www.west8.nl/projects/all/expo02_yverdon_les_bains www.zeeheldentuin.nl Text: Brigitte Stark (brigitte.stark@planet.nl) Photo: Jansje Klazinga
  • 8. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Konsularische Informationen Dienstleistungen Wenden Sie sich an die zuständige Schweizer Vertretung, wenn Sie sich an- oder abmelden möchten, neue Ausweise be- nötigen, umgezogen sind oder das Bürgerrecht beantragen möchten. Die ganze Vielfalt an angebotenen Dienstleistungen finden Sie im Auswahlmenü auf unserer Internetseite: https://www.eda.admin.ch/denhaag Online Schalter Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer haben am Online-Schalter die Möglichkeit, konsularische Dienstleistungen wie z.B. Anmeldung ins Auslandschweizerregister, Änderungen des Zivilstands, Adressänderungen usw. vorzunehmen. Für weitere Informationen siehe unter: https://www.eda.admin.ch/countries/netherlands/de/home/dienstleistungen/online- schalter.html Service Adressez-vous à la représentation suisse compétente si vous désirez faire une annonce d’arrivée/de départ, vous avez be- soin d’une nouvelle pièce d’identité, vous avez déménagé ou vous désirez vous faire naturaliser. Vous trouverez les diffé- rents services proposés dans la liste sur notre site Internet sous https://www.eda.admin.ch/countries/netherlands/fr/home/representations/ambassade-a-la-haye.html Guichet en ligne Avec le guichet en ligne, les Suissesses et les Suisses de l'étranger ont la possibilité de recourir à des prestations consu- laires telles que l'inscription au registre des Suisses de l'étranger, l’annonce de changements d’état civil ou de changements d’adresse. Pour de plus amples informations voir sous https://www.eda.admin.ch/countries/netherlands/fr/home/services/guichet-en-ligne.html
  • 9. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Kultur Eröffnung der Tinguely Ausstellung im Stedelijk Museum Am 29. September wurde die grosse Retrospektive des experimentellen Schwei- zer Künstlers Jean Tinguely im Stedelijk Museum Amsterdam eröffnet. Tinguely (1925-1991) war international tätig und bekannt für seine verspielte, rüstige Maschinenkunst. Museumsdirektorin Beatrix Ruf, Kuratorin Margriet Schavema- ker und Herr Botschafter Urs Breiter hielten Redeni der VIP Eröffnung, gefolgt von einer kurzen, Tinguely-inspirierten Oper und einem „walking dinner“. Danach besuchten die Gäste die Ausstellung, welche bis 5. März 2017 zu sehen ist. EUNIC Tour Am 29. November organisierte die Botschaft eine private Tour der Ausstellung für Mitglieder der niederländischen Gruppe des Dachverbandes EU National Institu- tes for Culture (EUNIC). Kulturelle Vertreter verschiedener Botschaften (Öster- reich, Ungarn, Schweiz und Spanien) und nationalen kulturellen Organisationen (British Council, Instituto Cervantes, Dutch Culture, Czech Cultural Centre, Litouws Cultureel Centrum und Yunnus Emre Institut) nahmen teil. Tinguelys künstlerisches Erbe machte grossen Eindruck. Die aufschlussreiche Führung wurde von Kunsthistorikerin Frau Rian Beex geleitet und von allen Teilnehmern sehr geschätzt.
  • 10. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Crossing Border Festival Der Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss reiste zum 4. November 2016 von Zürich nach Den Haag um am Crossing Border Literatur- und Musikfestival teilzunehmen. Dort wurde er von der Kulturreferentin der Botschaft, Frau Gudrun Will, über seinen preisgekrönten Roman Hundert Tage interviewt. Der Roman ist im Herbst dieses Jahres vom Amsterdamer Cossee Verlag ins Nie- derländische übersetzt worden. v.l.n.r.: Kulturreferentin Gudrun Will und Schriftsteller Lukas Bärfuss Piz Amalia Konzert in Scheveningen Am 25. November fand das niederländische Parallelkonzert des jähr- lichen Piz Amalia Musikfestivals im legendären Scheveninger Kur- haus Hotel statt. Musikstudenten der School for Young Talent The Hague und des Gymnasiums Hofwil der Schweiz spielten gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm mit u.a. Stücken von Mozart, Kodaly und Verhulst. Zwischendurch führte der Vorsitzende des Fes- tivals, Herr Christian Müller, die Veranstaltung ein und lieferte Dr. Frits Zwart einen Vortrag über den Dirigenten Willem Mengelberg. Bilder vom Engadiner Festival im vergangenen September wurden ebenfalls gezeigt. Die Botschaft lud verschiedene Gäste zum Konzert und folgendem Apéro ein, einschliesslich den dänischen Botschafter, Herrn Ole Moesby, und den Kulturrat der Botschaft von Uruguay, Herrn Gustavo Morales – dessen Grossmutter, Hélène Cordey, aus Thierrens stammt! v.l.n.r.: Schweizerischer Botschafter Urs Breiter & der Kulturrat von Uruguay, Gustavo Morales
  • 11. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved News und Informationen Die Neue Helvetische Gesellschaft (NHG) Holland – die Dachorganisation der sieben Schweizer Vereine in den Niederlanden - ist mit der Wahl von zwei Personen in den Auslandschweizerrat (ASR) betraut, der 2017 für eine Periode von 4 Jahren neu gewählt wird. Dieser Aufruf richtet sich an motivierte Ausland- schweizer / Auslandschweizerinnen in den Niederlanden! Neuwahlen des Auslandschweizerrats für die Amtsperiode 2017 – 2021 Der Auslandschweizerrat (ASR) ist das repräsentative Organ der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer. Er vertritt die Interessen aller ausgewanderten Schweizerinnen und Schweizer in den politischen Kreisen der Schweiz. Der ASR spielt somit eine entscheidende Rolle für die Wahrung der Interessen der Auslandschweizer. Die Delegier- ten des ASR werden für die Periode 2017 bis 2021 neu gewählt. Ein Aufruf richtet sich daher an Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, die als Delegierte im ASR Einsitz nehmen möchten. Dieser setzt sich aus Vertretern der Schweizer Gemeinschaften im Ausland sowie aus Inlandschweizern zusam- men. Als von den Behörden anerkanntes Sprachrohr der Fünften Schweiz vertritt der ASR die Interessen unserer Landsleu- te im Ausland und nimmt zu den politischen Fragen Stellung, die für diese von Belang sind. Er ist das «Auslandschweizer- Parlament», das legislative Organ der Auslandschweizer-Organisation (ASO) und trifft zweimal jährlich in der Schweiz zu- sammen. Von den insgesamt über 760.000 im Ausland lebenden Schweizern sind fast 148‘000 im Wahlregister eingetragen, um von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Wenn alle Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer einen Kanton bilden würden, wäre dieser bevölkerungsmässig der drittgrösste der Schweiz. Es ist deshalb äusserst wichtig, dass ihre Interessen auch in der Schweiz vertreten werden. Wie werden die Sitze verteilt? Von 140 Sitzen sind 120 für Auslandschweizer bestimmt (60 aus Europa, 60 aus Übersee). Hinzu kommen 20 Sitze für In- landmitglieder. Ziel dieser Sitzverteilung ist es, möglichst vielen Ländern einen Sitz im ASR zu ermöglichen. Die Niederlande haben zwei Sitze. Wer kann in den Niederlanden in den ASR gewählt werden? Jeder urteilsfähige, volljährige, in den Niederlanden wohnende schweizerische Staatsangehörige (m / w), der (potentiell) Mitglied eines Schweizervereins in den Niederlanden ist, und der den erforderten Bedingungen dieser Funktion genügen kann. (Artikel 7 Wahlreglement) Der Kandidat spricht Deutsch und / oder Französisch (Amtssprachen des ASR) Wo werden Kandidaturen eingereicht? Sie werden beim Sekretariat der Neuen Helvetischen Gesellschaft (NHG) Holland (Frau S. de Groot-Simon, Leon van Kel- penaarstraat 4, 5751 PP Deurne, groot369@planet.nl) eingereicht. Letzter Anmeldetermin ist der 7. März 2017. (Artikel 9 Wahlreglement) Wie lange dauert eine Amtszeit? Die Mitglieder werden für vier Jahre gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich. Welches sind die Aufgaben der Delegierten? Vertretung ● Vertretung der Anliegen der vertretenen Schweizergemeinschaft und ihrer Institutionen im ASR ● Wirken als Anlaufstelle und Auskunftsperson für Landsleute im vertretenen Gebiet ● Beteiligung an Diskussionen im ASR zur Problemerkennung und –lösung
  • 12. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Kommunikation ● Orientierung der vertretenen Schweizervereine und Dachorganisationen über Arbeiten und Angebote der ASO sowie über Aktualitäten aus dem ASR ● Mithilfe bei Bekanntmachung der ASO und des ASR im Gastland in Zusammenarbeit mit Schweizer Vereinen ● Präsenz im entsprechenden Regionalteil der Schweizer Revue ● Pflege des Kontaktes zu Schweizervereinen und schweizerischen Institutionen des vertretenen Gebiets ● Pflege des Kontakts zu den schweizerischen Vertretungen (Botschaft, Berufs- und Honorarkonsulate) des vertretenen Gebiets ● Förderung der politischen Partizipation der Auslandschweizer/innen ● Mitwirkung bei Aktionen zur Förderung der schweizerischen Präsenz ● Registrierung und aktive Mitgliedschaft in SwissCommunituy org. der Internetplattform für Auslandschweizer Teilnahme ● Präsenz – wichtige Ausnahmegründe vorbehalten – und Mitwirkung in allen Sitzungen des ASR und gegebenenfalls in Kommissionen / Arbeitsgruppen. ● Disponibilität für schweizerische Medien Mitglied im Vorstand der NHG Holland Der Kandidat ist bereit, im Vorstand der NHG Holland Einsitz zu nehmen. (Artikel 13 Wahlreglement) Wann finden die Wahlen statt? An der Delegiertenversammlung der Neuen Helvetischen Gesellschaft Holland vom 8. April 2017. Die Kandidaten werden zu dieser Versammlung eingeladen werden. (Artikel 12 Wahlreglement) Am 18. August 2017 wird der neu gewählte Rat seine erste konstituierende Sitzung in Basel abhalten. Wie werden die Wahlen abgehalten? Die Wahlen werden gemäss dem von der NHG Holland ausgearbeiteten Wahlreglement (Kiesreglement van NHG Holland voor verkiezing van ASR Afgevaardigden) vom 14. April 2012 abgehalten. Kandidaturstellung bedeutet, dass der Kandidat mit diesem Wahlreglement einverstanden ist. (Eine Kopie kann beim Sekretariat der NHG Holland angefordert werden.) (Ar- tikel 10 Wahlreglement) Was muss eine Kandidatur beinhalten? Jeder Kandidat (m / w) muss der Neuen Helvetischen Gesellschaft Holland einen Lebenslauf zustellen nebst einer schriftli- chen Erklärung darüber, was ihn dazu bewogen hat, sich Kandidat zu stellen und warum er der Meinung ist, dass er ein gu- ter ASR-Delegierter sein wird. Auch schickt er ein (digitales) Foto. Daneben erklärt er schriftlich, mit dem Wahlreglement der NHG Holland einverstanden zu sein. (Artikel 10 Wahlreglement) Wird eine finanzielle Entschädigung bezahlt? Die Delegierten kommen selbst für die Reise- und Unterkunftskosten auf. Pro Sitzung wird ihnen vom ASR eine Entschädi- gung von CHF 100.- bezahlt. Das Mittagessen wird von der ASO übernommen. Die NHG Holland leistet einen jährlichen Kostenbeitrag, der alle zwei Jahre indexiert wird. 2016 betrug dieser € 344. Wie viele ASR-Sitzungen finden pro Jahr statt? Der ASR trifft zweimal jährlich in der Schweiz zusammen: einmal an einer Frühjahrssitzung und einmal im Rahmen des Aus- landschweizer-Kongresses, der jeweils im Spätsommer stattfindet.
  • 13. Newsletter der Schweizerischen Botschaft in Den Haag | Dezember 2016 Kontakt: Schweizerische Botschaft in den Niederlanden Lange Voorhout 42, 2514 EE Den Haag +31 (0)70 364 28 31/32 hay.vertretung@eda.admin.ch – www.eda.admin.ch/denhaag Copyright © 2016 Embassy of Switzerland in the Netherlands, All Rights Reserved Aufruf an Schweizer Jugendliche in den Niederlanden im Alter von 15 – 21 Jahren Auch 2017 haben junge Auslandschweizer/Innen in den Niederlanden im Alter von 15 bis 21 Jahren die Gelegenheit, am Seminar und am Auslandschweizer Kongress mit dem Thema ” Inland und Auslandschweizer: eine Welt“ teilzunehmen. Vom 14. bis einschliesslich 20. August 2017 wird in Basel ein interessantes Programm und aktive Beteiligung am Kongress angeboten. Die Neue Helvetische Gesellschaft Holland will zwei jungen Auslandschweizer/Innen in den Niederlanden die Gelegen- heit bieten, gratis an diesem Seminar teilzunehmen. Anmeldungen mit ausführlicher Motivierung bis zum 1. Juni 2017 an: Frau S. de Groot-Simon, Leon van Kelpenaarstraat 4, 5751 PP Deurne (Tel. 0493-314557 – groot369@planet.nl), wo auch weitere Informationen eingeholt werden können. Bei mehr als zwei (geeigneten) Anmeldungen entscheidet das Los. «Paesaggio alpino», Sicht auf das Val Maroz in Graubünden, gemalt von Giovanni Segantini 1898/99 Das ganze Botschaftsteam wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Nous vous souhaitons de bonnes fêtes et une belle et heureuse année 2017! Giovanni Segantini soll Sie mit seiner Kreativität durch das Jahr begleiten.