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Inhaltsverzeichnis
1. Was ist Golf?
2. Die Regeln
3. Schläger und Ball
3.1 Aufbau eines Golfschlägers
3. 2 Golfschläger Arten
3.2.1 Holzgolfschläger
3.2.2 Eisengolfschläger
3.2.3 Hybrid- oder Rescue-Schläger
3.2.4 Wedges
3.2.5 Pitching Wedge
3.2.6 Gap Wedge
3.2.7 Sand Wedge
3.2.8 Lob Wedge
3.2.9 Chipper
3.2.10 Putter
4. Das Wichtigste
5. Das Spiel
6. Impressum
Kurzer Hinweis, im Laufe dieses E-Books wirst du
manchmal folgende blauen Links finden. Diese
leiten dich zu einer Webseite, die dir Helfen soll.
Weitere hilfreiche Informationen zu finden.
1. Was ist Golf?
Golf ist eigentlich ein ganz einfaches Spiel. Man
brauch nur ein paar Schläger und einen Ball
(besser sind mehrere). Man schlägt den Ball in ein
paar Löcher, die in die Mitte einer großen
Rasenfläche gebuddelt wurden. Nachdem man das
18. Loch erreicht hat, stellt man sich in die Bar
und berichtet allen anderen, von den eigenen
Heldentaten auf dem Grünen Spielfeld. Die
meisten von uns spielen Golf zur Erholung und
weil wir Freude an der Natur und an tollen
Landschaften haben. Aber natürlich ist auch der
sportliche Ergeiz und die Verbesserung des
eigenen Spiels.
Profis wie Tiger Woods, Ernie Els und Bernhard
Langer machen genau dasselbe und werden dafür
auch noch mit Abermillionen bezahlt. Aber sie
sind nun auch die besten Golfspieler auf diesem
Planeten. Fairerweise muss man hinzufügen, dass
es dann doch nicht so einfach ist.
Darum ist Golf das schwerste Spiel der Welt:
Der Ball bewegt sich nun mal nicht von alleine.
Und man muss nach jedem Schlag, wieder zu
dem Spielgerät (in diesem Fall der Golfball). So
kann es gerne mal sein, dass man den Ball 4
Minuten sucht oder erst einmal 4 Minuten benötigt
um überhaupt zu Ihm zu gelangen. Also reagiert
man nicht auf den Ball, wie bei den meisten
Sportarten. Man agiert nur, so simpel, aber
dennoch irgendwie schwer.
Ein Golfball liegt einfach nur still da und fordert
Dich trotzig auf, ihn nicht zu verlieren. In den
meisten Sportarten bleibt einem nur ein kurzer
Augenblick, um auf den Ball zu reagieren. Die
Bewegung des Körpers erfolgt automatisch und
das Spiel richtet sich danach, wohin der Ball fliegt.
Im Golf hat man viel zu viel Zeit darüber
nachzudenken, was man tun soll. Golf wäre viel
einfacher, wenn der Ball sich ein wenig bewegen
würde und man Rollschuhe tragen müsste.
Worum es bei Golf wirklich geht
Einfach ausgedrückt geht es bei Golf darum, den
Ball nacheinander in 18 Löcher mit möglichst
wenig Schlägen unterzubringen, indem man den
Ball mit jeweils einem der 14 Schläger spielt.
Nachdem man den Ball 18-mal eingelocht hat,
addiert man seine Ergebnisse an den einzelnen
Löchern und erhält so das Endergebnis, das in der
Regel zu groß ausfällt. Je niedriger der Score,
desto besser das Spiel. Das ist Golf. Nur darum
geht es. Der beste Rat, den wir geben können, ist
das Spiel langsam angehen zulassen, umsichtige
Entscheidungen zu treffen und niemals einen
Schlag auszuführen während Sie sich gedanklich
mit anderen Dingen beschäftigen. Golf ist ein
Spiel, das die volle Konzentration und die
komplette Missachtung des persönlichen Ego
bedingt. Nur Sie allein entscheiden über Erfolg
oder Misserfolg: Soll man den Schlag über das
Wasser oder zum 220 Meter entfernten Grün
wagen? Nehmen Sie Ihre Talente wie Sie sind und
entdecken Sie die nie nachlassende Faszination
dieses Spiels, das sich in weiten Teilen auch im
Kopf abspielt. Und: Allein auf das Ergebnis kommt
es an. Die meisten Schläge werden ab einer
Entfernung von etwa 90 Metern zum Loch hin
gemacht werden. Wer innerhalb dieses Bereichs
Schläge spart, wird sein Ergebnis schneller
verbessern als der Spieler, dessen Lebensziel
darin besteht, den Ball so weit wie möglich zu
schlagen.
1. Was ist Golf?
Golf ist eigentlich ein ganz einfaches Spiel. Man
brauch nur ein paar Schläger und einen Ball
(besser sind mehrere). Man schlägt den Ball in ein
paar Löcher, die in die Mitte einer großen
Rasenfläche gebuddelt wurden. Nachdem man das
18. Loch erreicht hat, stellt man sich in die Bar
und berichtet allen anderen, von den eigenen
Heldentaten auf dem Grünen Spielfeld. Die
meisten von uns spielen Golf zur Erholung und
weil wir Freude an der Natur und an tollen
Landschaften haben. Aber natürlich ist auch der
sportliche Ergeiz und die Verbesserung des
eigenen Spiels.
Profis wie Tiger Woods, Ernie Els und Bernhard
Langer machen genau dasselbe und werden dafür
auch noch mit Abermillionen bezahlt. Aber sie
sind nun auch die besten Golfspieler auf diesem
Aufbau des Golfschlägers:
Die drei Hauptkomponenten, aus denen ein
Golfschläger aufgebaut ist, sind Schlägerkopf,
Schaft und Griff. Dazu kommt noch das
sogenannte Ferrule, das aber von untergeordneter
Bedeutung ist. Der Schlägerkopf hat an der
Oberseite das sogenannte Hosel, dies ist das
Verbindungsstück, in das der Schaft eingesetzt
wird. Fest verbunden werden Schaft und Kopf
dann mit einem Klebstoff, in der Regel
Epoxidharz. Der Griff wird am anderen Ende des
Schaftes mit Hilfe eines Doppelklebebandes
aufgezogen. Man verwendet ein leicht
verdunstendes Lösungsmittel, um den Griff
leichter auf den Schaft zu stecken und um ihn
gerade auszurichten. Um die Griffstärke je nach
Handgröße des Spielers zu variieren, umwickelt
man den Schaft mit Isolierband.
Golfschlägerarten:
Holz
Hölzer (englisch: woods) werden in der Regel für
Schläge vom
Abschlag
oder Fairway
verwendet
(seltener bei
guter Lage
des Balls
auch aus
dem
halbhohen
Gras, dem Semi-Rough). Sie zeichnen sich durch
einen großen, tropfen- bis birnenförmigen
Schlägerkopf aus, der hohl ist und zumeist ein
Volumen zwischen 150 und 460 cm³ aufweist.
Ursprünglich wurden diese Schläger mit Köpfen
und später mit Inlays aus Holz (Persimmon)
versehen. Im Laufe der Entwicklung ist das Holz
aus den Schlägern verschwunden und heute
werden Legierungen von hochwertigen, leichten
und elastischen Metallen verwendet (Titan,
Aluminium, aber auch Kevlar, Stahl oder
Kunststoffe). Zu einem
Standardschlägersatz gehören in der Regel drei
Hölzer (genannt Holz 1, 3, 5 oder 7). Mit
aufsteigender Zahl steigt dabei der Loft,
wohingegen Schaftlänge und Volumen des
Schlägerkopfes sinken. Üblich sind Lofts zwischen
ca. 9 bis 18° (bei reinen Fairway-Hölzern bis zu
25°) bei einer Schaftlänge von ca. 40 bis 45 Zoll.
Schlägerköpfe für Hölzer weisen, gerade beim
Driver, eine sehr große Schlagfläche auf. Diese
erleichtert es den Ball zu treffen, was besonders
beim Abschlag wichtig ist, da hier die höchsten
Schwunggeschwindigkeiten und somit auch die
größten Ungenauigkeiten erreicht werden. Das
große Volumen des Kopfes erlaubt es, den
Schwerpunkt nach hinten und unten zu verlagern,
was für eine schnell ansteigende Flugkurve sorgt.
Moderne Driver werden deshalb oft mit einer
Krone aus sehr leichtem Kunststoff gefertigt, so
dass prozentual mehr Gewicht in die Bodenplatte
gelegt werden kann. Insgesamt wiegt ein
Driverkopf etwa 200-210 Gramm, die
Fairwayhölzer 3 und 5 sind dann in der Regel um
jeweils 10 Gramm schwerer.
Aufgrund der sehr hohen Schlagfläche wird der
Driver praktisch nur für Abschläge verwendet, bei
denen man den Golfball auf ein Tee legen darf.
Nur sehr gute Spieler benutzen in absoluten
Ausnahmefällen den Driver auch vom Fairway, da
der Ball so nur unterhalb des Sweet Spot (idealer
Treffpunkt, liegt auf Höhe des vertikalen
Schwerpunkts) getroffen werden kann. Daraus
resultiert dann eine sehr niedrige Flugbahn.
Die Fairwayhölzer 3, 5 usw. werden gelegentlich
beim Abschlag verwendet und ebenfalls aufgeteilt,
jedoch niedriger, da sie niedrigere Schlagflächen
und somit tiefer liegende Sweet Spots haben als
der Driver. Prinzipiell sind Fairwayhölzer jedoch
eher für möglichst lange Schläge vom Fairway
optimiert.
Eisen
Die Eisen (englisch: irons) werden für die
mittellangen Schläge im Bereich von 70 bis 180 m
eingesetzt. Sie haben einen eher trapezförmigen
Schlägerkopf, der nur selten komplett hohl ist.
Häufig ist er jedoch rückseitig ausgehöhlt oder mit
einer Art Delle oder Schlitz versehen. Bei der
Herstellung von Schlägerköpfen für Eisen
unterscheidet man zwischen geschmiedeten und
gegossenen Köpfen. Das Schmieden ist aufgrund
der manuellen Arbeit relativ teuer, Schlägerköpfe
aus der Massenproduktion werden deshalb
gegossen. Die Verfechter von geschmiedeten
Köpfen schätzen diese jedoch aufgrund eines
subjektiv besseren Schlaggefühls. Üblich sind
Lofts zwischen ca. 20° bis 45° bei einer
Schaftlänge von ca. 35 bis 39 Zoll.
Bezüglich der Bauform unterscheidet man
zwischen Blades und Cavity Backs. Letztere haben
eine periphere Gewichtung (meist durch eine
ausgehöhlte
Rückwand realisiert),
was zu einer
größeren
Fehlerverzeihung
führt. Damit ist
gemeint, dass nicht
exakt mittig
getroffene Bälle
dennoch kaum an
Länge verlieren und
vergleichsweise Richtungsstabil sind. Blades
werden aus optischen Gründen von einigen
Spielern bevorzugt und bieten eine bessere
Rückmeldung bei Fehlschlägen.
Eisenschläger bieten im Vergleich zu den Hölzern
eine höhere Ballkontrolle und können auch aus
schwierigeren Lagen (halbhohes Gras, Semirough)
eingesetzt werden. Zu einem
Standardschlägersatz gehören die Eisen 3 bis 9,
wobei eine höhere Zahl auch einen höheren Loft,
aber eine geringere Schaftlänge anzeigt.
Das Eisen 1 ist heutzutage nicht mehr üblich und
im Handel auch nur schwer zu bekommen. Das
Eisen 2 wird nur noch von wenigen Herstellern
produziert. Während vor einigen Jahren
Eisenschläger-Sets noch beim Eisen 3 anfingen,
findet man heutzutage vermehrt Sets, die mit
dem Eisen 4 beginnen. Das Argument der
Industrie ist, dass Amateurspieler ohnehin
vermehrt zu Hybrid-Schlägern greifen, weil diese
einfacher zu spielen sind als lange Eisen. Einige
Experten wie Tom Wishon bemängeln hingegen,
dass aus Marketinggründen („mit unserem Eisen 7
schlagen Sie länger als mit jedem anderen“)
einfach nur die Lofts verringert wurden, so dass
ein heutiges Eisen 4 im Grunde mit einem
früheren Eisen 2 identisch ist.
Hybrid- oder Rescue-Schläger
Hybrid- oder Rescue-Schläger (englisch: rescue-
Rettung) sind erst mit Beginn des 21.
Jahrhunderts aufgekommen und eine Mischung
aus Eisen- und Holzschläger. Sie werden zumeist
Planeten. Fairerweise muss man hinzufügen, dass
es dann doch nicht so einfach ist.
Darum ist Golf das schwerste Spiel der Welt:
Der Ball bewegt sich nun mal nicht von alleine.
Und man muss nach jedem Schlag, wieder zu
dem Spielgerät (in diesem Fall der Golfball). So
kann es gerne mal sein, dass man den Ball 4
Minuten sucht oder erst einmal 4 Minuten benötigt
um überhaupt zu Ihm zu gelangen. Also reagiert
man nicht auf den Ball, wie bei den meisten
Sportarten. Man agiert nur, so simpel, aber
dennoch irgendwie schwer.
Ein Golfball liegt einfach nur still da und fordert
Dich trotzig auf, ihn nicht zu verlieren. In den
meisten Sportarten bleibt einem nur ein kurzer
Augenblick, um auf den Ball zu reagieren. Die
Bewegung des Körpers erfolgt automatisch und
Rückmeldung an den Spieler zu ermöglichen.
Üblich sind Lofts von ca. 48° bis 54° für die zu
einem Standardsatz gehörenden Pitching und
Sand Wedges bei einer Schaftlänge von ca. 34 bis
36 Zoll. Die eher als Spezialschläger anzusehende
Gap Wedge soll die Distanzlücke (englisch: gap-
Lücke, Kluft) zwischen der Pitching Wedge und
der Sand Wedge schließen und liegt auch im Loft
dazwischen, während die Lob Wedge mit einem
Loft von bis zu 68° für kurze Annäherungsschläge,
aus dem Sand oder zur Überwindung hoher
Hindernisse aus kurzer Distanz und meist
schwierigen Lagen verwendet wird.
Pitching Wedge
Ein Pitching Wedge wird oft für
Annäherungsschläge auf das Grün oder bei
Schlägen aus einem Bunker verwendet. Die
Entfernung hierbei beträgt zwischen 20 und 100
Metern. Durch seinen flachen Schlägerkopf
vollzieht der geschlagene Ball eine hohe
Flugkurve. Nach dem Aufkommen rollt der Ball
kaum weiter – man spricht hierbei von einem
„Drop-and-Stop“. Hierbei entsteht häufig eine
Pitchmarke, die mittels einer Pitchgabel
ausgebessert werden sollte.
Ein Pitching Wedge hat eine Gradzahl von 42 bis
49 und steht in der Reihenfolge zwischen dem 9er
Eisen und dem Sandwedge.
Gap Wedge
Als Gap-Wedge (GW) wird ein Golfschläger (Eisen)
bezeichnet, der die Lücke zwischen Pitching-
Wedge und Sand-Wedge füllt. Man findet hierfür
auch des Öfteren die Bezeichnung Approach
Wedge (AW).
Durch den Einsatz neuer Materialien und
Fertigungstechnologien in der Schlägerherstellung
wie beispielsweise Cavity-Back und
Schwerpunktverlagerung in die Sohle des
Schlägerkopfes wurde es im Laufe der 1990er
Jahre auch für Freizeitspieler möglich, eine hohe
Präzision der Schläge zu erzielen. Gleichzeitig
wurden die Lofts steiler, um größere Längen zu
ermöglichen. Dies hatte zur Folge, dass der Loft
der Pitching-Wedge von ca. 50° in den 1980er
Jahren auf 40° bis 44° reduziert und damit der
Abstand zur Sand-Wedge mit 54° bis 58° Loft
stark vergrößert wurde. Diese Lücke (englisch:
gap) wird durch die Gap-Wedge mit einem Loft
zwischen 48° und 52° geschlossen.
Sand Wedge
Ein Sand-Wedge (von engl. sand wedge, dt. etwa
„Sandkeil“) ist ein Golfschläger für Schläge aus
dem Sandbunker heraus. Sand-Wedges haben
einen hohen Loft mit ca. 56° und verfügen über
einen Bounce von 12 bis 16°, das bedeutet eine
gegen die Schlagrichtung ansteigende
Schlägersohle, die wie ein Ski das Eingraben im
Sand vermindern soll.
Das Sand-Wedge wird auch häufig für
Annäherungsschläge außerhalb des Sandbunkers
verwendet, wenn eine hohe Flugbahn des Balles
erzielt werden soll, wie z. B. beim Pitchen. Auch
im tiefen Rough wird oft zu diesem Golfschläger
gegriffen, da er sich für solch schwierige Lagen
aufgrund des hohen Lofts besonders gut eignet.
Das Sand-Wedge eignet sich jedoch weniger für
extrem harten Boden, da die Sohle dort aufgrund
des hohen Bounce-Winkels abprallt und der Ball
dann oft unkontrolliert mit der Kante getroffen
wird.
Lob Wedge
Ein Lob Wedge ist ein Golfschläger für sehr kurze,
aber hohe Schläge, oder für Schläge aus dem
tiefen Rough heraus. Lob Wedges haben einen
starken Loft mit ca. 58 bis 64 Grad. Sie verfügen
über einen geringeren Bounce (normalerweise ca.
6°) als das Sand Wedge, da das Eingraben ins
Rough mit der scharfen Schlägervorderkante
erwünscht ist. Aufgrund des sehr hohen Lofts
besteht aber die Gefahr, unter dem Ball hindurch
zu schlagen, weshalb das Lob Wedge in der Regel
nur von fortgeschrittenen Spielern beherrscht
wird.
Chipper
Ein Chipper ist ein Golfschläger für sehr kurze
Schläge auf das Grün, welcher zu der Gruppe der
Wedges zählt. Er erleichtert das Chippen
wesentlich, dafür entfällt die Möglichkeit, die
Länge des Chips durch Auswahl eines Schlägers
mit mehr oder weniger Loft zu variieren.
das Spiel richtet sich danach, wohin der Ball fliegt.
Im Golf hat man viel zu viel Zeit darüber
nachzudenken, was man tun soll. Golf wäre viel
einfacher, wenn der Ball sich ein wenig bewegen
würde und man Rollschuhe tragen müsste.
Worum es bei Golf wirklich geht
Einfach ausgedrückt geht es bei Golf darum, den
Ball nacheinander in 18 Löcher mit möglichst
wenig Schlägen unterzubringen, indem man den
Ball mit jeweils einem der 14 Schläger spielt.
Nachdem man den Ball 18-mal eingelocht hat,
addiert man seine Ergebnisse an den einzelnen
Löchern und erhält so das Endergebnis, das in der
Regel zu groß ausfällt. Je niedriger der Score,
werden kann. Der Putter ist besonders wichtig, da
er öfter als jeder andere Schläger benutzt wird
(der Par-Standard geht von zwei Putts pro
Spielbahn aus), dennoch findet sich in nahezu
jedem Satz nur ein einziger Putter.
4. Das Wichtigste
Leider ist es gerade in Deutschland immer noch
so: Wo „Golf“ drauf steht, darf‘s ruhig ein
Hunderter mehr sein. Oder anders gesagt: Für
jeden Mist soll man einen Haufen Geld hinlegen,
nur um endlich mal spielen zu können? Sehen Sie
es mal so: Wenn Sie Tiger Wood‘s Schläger hätten
und er den billigsten Einsteigersatz ... Was
glauben Sie, wer würde besser scoren? Eben!
Deshalb zum Einsteigen ein gebrauchtes oder
günstiges Set. Plus eine weitere preiswerte
Nachricht: Sie benötigen keinen vollen Schläger-
Satz! Sondern nur ein Holz 3, ein 7er Eisen, ein
Pitching- und ein Sandwedge sowie einen Putter.
Das sind 5 Schläger, am besten in einem leichten
Tragebag mit Rucksackgurt. Damit kommen Sie
wirklich und wahrhaftig über jeden Platz! Warum
das Ganze? Weil man als Anfänger überhaupt
nicht beurteilen kann, welche Schläger besser
sind als andere und welche man wirklich braucht.
Allerdings, wenn Sie mit Oscar Wilde konform
gehen, steht es Ihnen selbstverständlich frei, sich
einfach immer nur das Beste, was für Geld zu
haben ist, zuzulegen (auch wenn die guten Stücke
nachher gerne mal im Keller oder in der Garage
verrotten) ... Im Ernst, das Wichtigste sind drei
Dinge: Weil man mit Wasserblasen und wunden
Stellen im allgemeinen weniger schwungvoll an
die Sache herangeht - gute, nein die besten
Schuhe und ebensolche Handschuhe. Ich
empfehle guten Gewissens und ohne
Werbevertrag Ian Poulters Schuhmarke ... (?)
Fängt mit „F“ an und hört mit „joy“ auf (Na,
haben Sie es?). Gute Handschuhe finden Sie bei
mir im Shop. Und als drittes eine leichte
Ernährung! Viel Trinken (am besten Wasser) und
leichtes Essen (Bananen). Sonnenschutz mit
hohem Schutzfaktor sollte sowieso obligatorisch
sein. Bälle? Sind zu Beginn eh „Wegwerf-Artikel“.
Deshalb darf es hier ruhig eine Tonne mehr vom
Discounter sein. Erst viel später werden Sie
feststellen, dass es einen Unterschied macht, ob
Sie einen „V1“ spielen oder einen herkömmlichen
Two-Piece-Ball von der Stange.
5. Das Spiel – Spaziergang mit
Hinternissen
Beim Golf gibt es drei unterschiedlich lange Arten
von Spielbahnen. Diese werden nach der Anzahl
der Schläge, die von einem Profi erwartet werden,
bezeichnet. Ein Par 3-Loch ist im Schnitt 150
Meter lang, (der Profi braucht in der Regel 3
Schläge um einzulochen), ein Par 4-Loch etwa
380 Meter (4 Profi-Schläge) und ein Par 5-Loch ist
circa 480 Meter (5 Schläge) lang. Die Anzahl aller
Par 3, Par 4 und Par 5-Löcher ergibt dann den
sogenannten Platzstandard. Beispielsweise den
am häufigsten vorkommenden Par 72-Course mit
vier Par 3-Löchern, vier Par 5-Löchern und zehn
Par 4- Löchern (4 x 3 + 4 x 5 + 10 x 4 = 72). Alle
Informationen zur jeweiligen Spielbahn (Länge
der Bahn, Durchmesser des Grüns, Hindernisse,
relativer Schwierigkeitsgrad des Loches) sind
direkt am Abschlag auf einer Anzeigetafel, auf der
Scorecard (Spielergebnis-Karte) und im
„Birdiebook“ (kleine Broschüre mit allen
Platzinfos) festgehalten. Was das Spiel noch
reizvoller macht, sind natürlich - neben der
eigenen Unfähigkeit :-) - die Hindernisse auf dem
Weg ins Loch. Diese bestehen zum einen aus den
verschiedenen landschaftlichen Gegebenheiten
(Topografie, Wasser, Bäume, Unterholz) so wie
zusätzlichen, künstlich angelegten Hemmnissen
wie Sand- oder Grünbunker, Rough- oder Biotop-
Flächen nebst weiteren Wasserhindernissen.
Zusätzliche Erschwernisse ergeben sich durch die
unterschiedlich hoch gemähten Flächen auf und
neben der Spielbahn. Die Grüns schließlich sind
extrem kurz gemäht, so dass der Ball wie auf
einem Teppich laufen kann. Allerdings gibt es hier
ebenfalls Schwierigkeiten in Form von Grün-
Durchmesser, Höhenunterschieden und Wellen
(„breaks”), so dass auch hier der Weg ins Loch
nicht ganz problemlos ist. Ist man in einem
Hindernis gelandet, so gibt es - je nach Hindernis
und Lage des Balls - bestimmte Regeln, wie man
weiterspielen muss oder darf. Hierfür und für alle
anderen Spielfragen ist ein besonderes Regelwerk
zuständig: die offiziellen Golf-Regeln.
6. Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
Jörg Schneider
Am Alten Bahnhof 7
01723 Mohorn
Vertreten durch:
jörg Schneider
Kontakt:
Telefon: 0171-2033040
E-Mail: support@golfschläger-tests.de
Golfschläger-Test
Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
Jörg Schneider
Am Alten Bahnhof 7
01723 Mohorn
Haftungsausschluss:
Haftung für Inhalte
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erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität
der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen.
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Golf Die Grundlagen

  • 2. Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Golf? 2. Die Regeln 3. Schläger und Ball 3.1 Aufbau eines Golfschlägers 3. 2 Golfschläger Arten 3.2.1 Holzgolfschläger 3.2.2 Eisengolfschläger 3.2.3 Hybrid- oder Rescue-Schläger 3.2.4 Wedges 3.2.5 Pitching Wedge 3.2.6 Gap Wedge 3.2.7 Sand Wedge 3.2.8 Lob Wedge 3.2.9 Chipper 3.2.10 Putter 4. Das Wichtigste 5. Das Spiel 6. Impressum Kurzer Hinweis, im Laufe dieses E-Books wirst du manchmal folgende blauen Links finden. Diese leiten dich zu einer Webseite, die dir Helfen soll. Weitere hilfreiche Informationen zu finden.
  • 3. 1. Was ist Golf? Golf ist eigentlich ein ganz einfaches Spiel. Man brauch nur ein paar Schläger und einen Ball (besser sind mehrere). Man schlägt den Ball in ein paar Löcher, die in die Mitte einer großen Rasenfläche gebuddelt wurden. Nachdem man das 18. Loch erreicht hat, stellt man sich in die Bar und berichtet allen anderen, von den eigenen Heldentaten auf dem Grünen Spielfeld. Die meisten von uns spielen Golf zur Erholung und weil wir Freude an der Natur und an tollen Landschaften haben. Aber natürlich ist auch der sportliche Ergeiz und die Verbesserung des eigenen Spiels. Profis wie Tiger Woods, Ernie Els und Bernhard Langer machen genau dasselbe und werden dafür auch noch mit Abermillionen bezahlt. Aber sie sind nun auch die besten Golfspieler auf diesem
  • 4. Planeten. Fairerweise muss man hinzufügen, dass es dann doch nicht so einfach ist. Darum ist Golf das schwerste Spiel der Welt: Der Ball bewegt sich nun mal nicht von alleine. Und man muss nach jedem Schlag, wieder zu dem Spielgerät (in diesem Fall der Golfball). So kann es gerne mal sein, dass man den Ball 4 Minuten sucht oder erst einmal 4 Minuten benötigt um überhaupt zu Ihm zu gelangen. Also reagiert man nicht auf den Ball, wie bei den meisten Sportarten. Man agiert nur, so simpel, aber dennoch irgendwie schwer. Ein Golfball liegt einfach nur still da und fordert Dich trotzig auf, ihn nicht zu verlieren. In den meisten Sportarten bleibt einem nur ein kurzer Augenblick, um auf den Ball zu reagieren. Die Bewegung des Körpers erfolgt automatisch und
  • 5. das Spiel richtet sich danach, wohin der Ball fliegt. Im Golf hat man viel zu viel Zeit darüber nachzudenken, was man tun soll. Golf wäre viel einfacher, wenn der Ball sich ein wenig bewegen würde und man Rollschuhe tragen müsste. Worum es bei Golf wirklich geht Einfach ausgedrückt geht es bei Golf darum, den Ball nacheinander in 18 Löcher mit möglichst wenig Schlägen unterzubringen, indem man den Ball mit jeweils einem der 14 Schläger spielt. Nachdem man den Ball 18-mal eingelocht hat, addiert man seine Ergebnisse an den einzelnen Löchern und erhält so das Endergebnis, das in der Regel zu groß ausfällt. Je niedriger der Score,
  • 6. desto besser das Spiel. Das ist Golf. Nur darum geht es. Der beste Rat, den wir geben können, ist das Spiel langsam angehen zulassen, umsichtige Entscheidungen zu treffen und niemals einen Schlag auszuführen während Sie sich gedanklich mit anderen Dingen beschäftigen. Golf ist ein Spiel, das die volle Konzentration und die komplette Missachtung des persönlichen Ego bedingt. Nur Sie allein entscheiden über Erfolg oder Misserfolg: Soll man den Schlag über das Wasser oder zum 220 Meter entfernten Grün wagen? Nehmen Sie Ihre Talente wie Sie sind und entdecken Sie die nie nachlassende Faszination dieses Spiels, das sich in weiten Teilen auch im Kopf abspielt. Und: Allein auf das Ergebnis kommt es an. Die meisten Schläge werden ab einer Entfernung von etwa 90 Metern zum Loch hin gemacht werden. Wer innerhalb dieses Bereichs Schläge spart, wird sein Ergebnis schneller verbessern als der Spieler, dessen Lebensziel darin besteht, den Ball so weit wie möglich zu schlagen.
  • 7. 1. Was ist Golf? Golf ist eigentlich ein ganz einfaches Spiel. Man brauch nur ein paar Schläger und einen Ball (besser sind mehrere). Man schlägt den Ball in ein paar Löcher, die in die Mitte einer großen Rasenfläche gebuddelt wurden. Nachdem man das 18. Loch erreicht hat, stellt man sich in die Bar und berichtet allen anderen, von den eigenen Heldentaten auf dem Grünen Spielfeld. Die meisten von uns spielen Golf zur Erholung und weil wir Freude an der Natur und an tollen Landschaften haben. Aber natürlich ist auch der sportliche Ergeiz und die Verbesserung des eigenen Spiels. Profis wie Tiger Woods, Ernie Els und Bernhard Langer machen genau dasselbe und werden dafür auch noch mit Abermillionen bezahlt. Aber sie sind nun auch die besten Golfspieler auf diesem
  • 8. Aufbau des Golfschlägers: Die drei Hauptkomponenten, aus denen ein Golfschläger aufgebaut ist, sind Schlägerkopf, Schaft und Griff. Dazu kommt noch das sogenannte Ferrule, das aber von untergeordneter Bedeutung ist. Der Schlägerkopf hat an der Oberseite das sogenannte Hosel, dies ist das Verbindungsstück, in das der Schaft eingesetzt wird. Fest verbunden werden Schaft und Kopf dann mit einem Klebstoff, in der Regel Epoxidharz. Der Griff wird am anderen Ende des Schaftes mit Hilfe eines Doppelklebebandes aufgezogen. Man verwendet ein leicht verdunstendes Lösungsmittel, um den Griff leichter auf den Schaft zu stecken und um ihn gerade auszurichten. Um die Griffstärke je nach
  • 9. Handgröße des Spielers zu variieren, umwickelt man den Schaft mit Isolierband. Golfschlägerarten: Holz Hölzer (englisch: woods) werden in der Regel für Schläge vom Abschlag oder Fairway verwendet (seltener bei guter Lage des Balls auch aus dem halbhohen Gras, dem Semi-Rough). Sie zeichnen sich durch einen großen, tropfen- bis birnenförmigen Schlägerkopf aus, der hohl ist und zumeist ein Volumen zwischen 150 und 460 cm³ aufweist. Ursprünglich wurden diese Schläger mit Köpfen und später mit Inlays aus Holz (Persimmon) versehen. Im Laufe der Entwicklung ist das Holz aus den Schlägern verschwunden und heute
  • 10. werden Legierungen von hochwertigen, leichten und elastischen Metallen verwendet (Titan, Aluminium, aber auch Kevlar, Stahl oder Kunststoffe). Zu einem Standardschlägersatz gehören in der Regel drei Hölzer (genannt Holz 1, 3, 5 oder 7). Mit aufsteigender Zahl steigt dabei der Loft, wohingegen Schaftlänge und Volumen des Schlägerkopfes sinken. Üblich sind Lofts zwischen ca. 9 bis 18° (bei reinen Fairway-Hölzern bis zu 25°) bei einer Schaftlänge von ca. 40 bis 45 Zoll. Schlägerköpfe für Hölzer weisen, gerade beim Driver, eine sehr große Schlagfläche auf. Diese erleichtert es den Ball zu treffen, was besonders beim Abschlag wichtig ist, da hier die höchsten
  • 11. Schwunggeschwindigkeiten und somit auch die größten Ungenauigkeiten erreicht werden. Das große Volumen des Kopfes erlaubt es, den Schwerpunkt nach hinten und unten zu verlagern, was für eine schnell ansteigende Flugkurve sorgt. Moderne Driver werden deshalb oft mit einer Krone aus sehr leichtem Kunststoff gefertigt, so dass prozentual mehr Gewicht in die Bodenplatte gelegt werden kann. Insgesamt wiegt ein Driverkopf etwa 200-210 Gramm, die Fairwayhölzer 3 und 5 sind dann in der Regel um jeweils 10 Gramm schwerer. Aufgrund der sehr hohen Schlagfläche wird der Driver praktisch nur für Abschläge verwendet, bei denen man den Golfball auf ein Tee legen darf. Nur sehr gute Spieler benutzen in absoluten
  • 12. Ausnahmefällen den Driver auch vom Fairway, da der Ball so nur unterhalb des Sweet Spot (idealer Treffpunkt, liegt auf Höhe des vertikalen Schwerpunkts) getroffen werden kann. Daraus resultiert dann eine sehr niedrige Flugbahn. Die Fairwayhölzer 3, 5 usw. werden gelegentlich beim Abschlag verwendet und ebenfalls aufgeteilt, jedoch niedriger, da sie niedrigere Schlagflächen und somit tiefer liegende Sweet Spots haben als der Driver. Prinzipiell sind Fairwayhölzer jedoch eher für möglichst lange Schläge vom Fairway optimiert. Eisen Die Eisen (englisch: irons) werden für die mittellangen Schläge im Bereich von 70 bis 180 m eingesetzt. Sie haben einen eher trapezförmigen Schlägerkopf, der nur selten komplett hohl ist.
  • 13. Häufig ist er jedoch rückseitig ausgehöhlt oder mit einer Art Delle oder Schlitz versehen. Bei der Herstellung von Schlägerköpfen für Eisen unterscheidet man zwischen geschmiedeten und gegossenen Köpfen. Das Schmieden ist aufgrund der manuellen Arbeit relativ teuer, Schlägerköpfe aus der Massenproduktion werden deshalb gegossen. Die Verfechter von geschmiedeten Köpfen schätzen diese jedoch aufgrund eines subjektiv besseren Schlaggefühls. Üblich sind Lofts zwischen ca. 20° bis 45° bei einer Schaftlänge von ca. 35 bis 39 Zoll. Bezüglich der Bauform unterscheidet man zwischen Blades und Cavity Backs. Letztere haben eine periphere Gewichtung (meist durch eine ausgehöhlte Rückwand realisiert), was zu einer größeren Fehlerverzeihung führt. Damit ist gemeint, dass nicht exakt mittig getroffene Bälle dennoch kaum an Länge verlieren und
  • 14. vergleichsweise Richtungsstabil sind. Blades werden aus optischen Gründen von einigen Spielern bevorzugt und bieten eine bessere Rückmeldung bei Fehlschlägen. Eisenschläger bieten im Vergleich zu den Hölzern eine höhere Ballkontrolle und können auch aus schwierigeren Lagen (halbhohes Gras, Semirough) eingesetzt werden. Zu einem Standardschlägersatz gehören die Eisen 3 bis 9, wobei eine höhere Zahl auch einen höheren Loft, aber eine geringere Schaftlänge anzeigt. Das Eisen 1 ist heutzutage nicht mehr üblich und
  • 15. im Handel auch nur schwer zu bekommen. Das Eisen 2 wird nur noch von wenigen Herstellern produziert. Während vor einigen Jahren Eisenschläger-Sets noch beim Eisen 3 anfingen, findet man heutzutage vermehrt Sets, die mit dem Eisen 4 beginnen. Das Argument der Industrie ist, dass Amateurspieler ohnehin vermehrt zu Hybrid-Schlägern greifen, weil diese einfacher zu spielen sind als lange Eisen. Einige Experten wie Tom Wishon bemängeln hingegen, dass aus Marketinggründen („mit unserem Eisen 7 schlagen Sie länger als mit jedem anderen“) einfach nur die Lofts verringert wurden, so dass ein heutiges Eisen 4 im Grunde mit einem früheren Eisen 2 identisch ist. Hybrid- oder Rescue-Schläger Hybrid- oder Rescue-Schläger (englisch: rescue- Rettung) sind erst mit Beginn des 21. Jahrhunderts aufgekommen und eine Mischung aus Eisen- und Holzschläger. Sie werden zumeist
  • 16. Planeten. Fairerweise muss man hinzufügen, dass es dann doch nicht so einfach ist. Darum ist Golf das schwerste Spiel der Welt: Der Ball bewegt sich nun mal nicht von alleine. Und man muss nach jedem Schlag, wieder zu dem Spielgerät (in diesem Fall der Golfball). So kann es gerne mal sein, dass man den Ball 4 Minuten sucht oder erst einmal 4 Minuten benötigt um überhaupt zu Ihm zu gelangen. Also reagiert man nicht auf den Ball, wie bei den meisten Sportarten. Man agiert nur, so simpel, aber dennoch irgendwie schwer. Ein Golfball liegt einfach nur still da und fordert Dich trotzig auf, ihn nicht zu verlieren. In den meisten Sportarten bleibt einem nur ein kurzer Augenblick, um auf den Ball zu reagieren. Die Bewegung des Körpers erfolgt automatisch und
  • 17. Rückmeldung an den Spieler zu ermöglichen. Üblich sind Lofts von ca. 48° bis 54° für die zu einem Standardsatz gehörenden Pitching und Sand Wedges bei einer Schaftlänge von ca. 34 bis 36 Zoll. Die eher als Spezialschläger anzusehende Gap Wedge soll die Distanzlücke (englisch: gap- Lücke, Kluft) zwischen der Pitching Wedge und der Sand Wedge schließen und liegt auch im Loft dazwischen, während die Lob Wedge mit einem Loft von bis zu 68° für kurze Annäherungsschläge, aus dem Sand oder zur Überwindung hoher Hindernisse aus kurzer Distanz und meist schwierigen Lagen verwendet wird. Pitching Wedge Ein Pitching Wedge wird oft für Annäherungsschläge auf das Grün oder bei
  • 18. Schlägen aus einem Bunker verwendet. Die Entfernung hierbei beträgt zwischen 20 und 100 Metern. Durch seinen flachen Schlägerkopf vollzieht der geschlagene Ball eine hohe Flugkurve. Nach dem Aufkommen rollt der Ball kaum weiter – man spricht hierbei von einem „Drop-and-Stop“. Hierbei entsteht häufig eine Pitchmarke, die mittels einer Pitchgabel ausgebessert werden sollte. Ein Pitching Wedge hat eine Gradzahl von 42 bis 49 und steht in der Reihenfolge zwischen dem 9er Eisen und dem Sandwedge. Gap Wedge Als Gap-Wedge (GW) wird ein Golfschläger (Eisen) bezeichnet, der die Lücke zwischen Pitching- Wedge und Sand-Wedge füllt. Man findet hierfür auch des Öfteren die Bezeichnung Approach Wedge (AW).
  • 19. Durch den Einsatz neuer Materialien und Fertigungstechnologien in der Schlägerherstellung wie beispielsweise Cavity-Back und Schwerpunktverlagerung in die Sohle des Schlägerkopfes wurde es im Laufe der 1990er Jahre auch für Freizeitspieler möglich, eine hohe Präzision der Schläge zu erzielen. Gleichzeitig wurden die Lofts steiler, um größere Längen zu ermöglichen. Dies hatte zur Folge, dass der Loft der Pitching-Wedge von ca. 50° in den 1980er Jahren auf 40° bis 44° reduziert und damit der Abstand zur Sand-Wedge mit 54° bis 58° Loft stark vergrößert wurde. Diese Lücke (englisch: gap) wird durch die Gap-Wedge mit einem Loft zwischen 48° und 52° geschlossen. Sand Wedge Ein Sand-Wedge (von engl. sand wedge, dt. etwa „Sandkeil“) ist ein Golfschläger für Schläge aus dem Sandbunker heraus. Sand-Wedges haben einen hohen Loft mit ca. 56° und verfügen über einen Bounce von 12 bis 16°, das bedeutet eine
  • 20. gegen die Schlagrichtung ansteigende Schlägersohle, die wie ein Ski das Eingraben im Sand vermindern soll. Das Sand-Wedge wird auch häufig für Annäherungsschläge außerhalb des Sandbunkers verwendet, wenn eine hohe Flugbahn des Balles erzielt werden soll, wie z. B. beim Pitchen. Auch im tiefen Rough wird oft zu diesem Golfschläger gegriffen, da er sich für solch schwierige Lagen aufgrund des hohen Lofts besonders gut eignet. Das Sand-Wedge eignet sich jedoch weniger für extrem harten Boden, da die Sohle dort aufgrund des hohen Bounce-Winkels abprallt und der Ball dann oft unkontrolliert mit der Kante getroffen wird.
  • 21. Lob Wedge Ein Lob Wedge ist ein Golfschläger für sehr kurze, aber hohe Schläge, oder für Schläge aus dem tiefen Rough heraus. Lob Wedges haben einen starken Loft mit ca. 58 bis 64 Grad. Sie verfügen über einen geringeren Bounce (normalerweise ca. 6°) als das Sand Wedge, da das Eingraben ins Rough mit der scharfen Schlägervorderkante erwünscht ist. Aufgrund des sehr hohen Lofts besteht aber die Gefahr, unter dem Ball hindurch zu schlagen, weshalb das Lob Wedge in der Regel nur von fortgeschrittenen Spielern beherrscht wird.
  • 22. Chipper Ein Chipper ist ein Golfschläger für sehr kurze Schläge auf das Grün, welcher zu der Gruppe der Wedges zählt. Er erleichtert das Chippen wesentlich, dafür entfällt die Möglichkeit, die Länge des Chips durch Auswahl eines Schlägers mit mehr oder weniger Loft zu variieren.
  • 23. das Spiel richtet sich danach, wohin der Ball fliegt. Im Golf hat man viel zu viel Zeit darüber nachzudenken, was man tun soll. Golf wäre viel einfacher, wenn der Ball sich ein wenig bewegen würde und man Rollschuhe tragen müsste. Worum es bei Golf wirklich geht Einfach ausgedrückt geht es bei Golf darum, den Ball nacheinander in 18 Löcher mit möglichst wenig Schlägen unterzubringen, indem man den Ball mit jeweils einem der 14 Schläger spielt. Nachdem man den Ball 18-mal eingelocht hat, addiert man seine Ergebnisse an den einzelnen Löchern und erhält so das Endergebnis, das in der Regel zu groß ausfällt. Je niedriger der Score,
  • 24. werden kann. Der Putter ist besonders wichtig, da er öfter als jeder andere Schläger benutzt wird (der Par-Standard geht von zwei Putts pro Spielbahn aus), dennoch findet sich in nahezu jedem Satz nur ein einziger Putter.
  • 25. 4. Das Wichtigste Leider ist es gerade in Deutschland immer noch so: Wo „Golf“ drauf steht, darf‘s ruhig ein Hunderter mehr sein. Oder anders gesagt: Für jeden Mist soll man einen Haufen Geld hinlegen, nur um endlich mal spielen zu können? Sehen Sie es mal so: Wenn Sie Tiger Wood‘s Schläger hätten und er den billigsten Einsteigersatz ... Was glauben Sie, wer würde besser scoren? Eben! Deshalb zum Einsteigen ein gebrauchtes oder günstiges Set. Plus eine weitere preiswerte Nachricht: Sie benötigen keinen vollen Schläger- Satz! Sondern nur ein Holz 3, ein 7er Eisen, ein Pitching- und ein Sandwedge sowie einen Putter. Das sind 5 Schläger, am besten in einem leichten Tragebag mit Rucksackgurt. Damit kommen Sie wirklich und wahrhaftig über jeden Platz! Warum das Ganze? Weil man als Anfänger überhaupt nicht beurteilen kann, welche Schläger besser sind als andere und welche man wirklich braucht. Allerdings, wenn Sie mit Oscar Wilde konform gehen, steht es Ihnen selbstverständlich frei, sich einfach immer nur das Beste, was für Geld zu haben ist, zuzulegen (auch wenn die guten Stücke nachher gerne mal im Keller oder in der Garage verrotten) ... Im Ernst, das Wichtigste sind drei Dinge: Weil man mit Wasserblasen und wunden Stellen im allgemeinen weniger schwungvoll an die Sache herangeht - gute, nein die besten Schuhe und ebensolche Handschuhe. Ich empfehle guten Gewissens und ohne
  • 26. Werbevertrag Ian Poulters Schuhmarke ... (?) Fängt mit „F“ an und hört mit „joy“ auf (Na, haben Sie es?). Gute Handschuhe finden Sie bei mir im Shop. Und als drittes eine leichte Ernährung! Viel Trinken (am besten Wasser) und leichtes Essen (Bananen). Sonnenschutz mit hohem Schutzfaktor sollte sowieso obligatorisch sein. Bälle? Sind zu Beginn eh „Wegwerf-Artikel“. Deshalb darf es hier ruhig eine Tonne mehr vom Discounter sein. Erst viel später werden Sie feststellen, dass es einen Unterschied macht, ob Sie einen „V1“ spielen oder einen herkömmlichen Two-Piece-Ball von der Stange.
  • 27. 5. Das Spiel – Spaziergang mit Hinternissen Beim Golf gibt es drei unterschiedlich lange Arten von Spielbahnen. Diese werden nach der Anzahl der Schläge, die von einem Profi erwartet werden, bezeichnet. Ein Par 3-Loch ist im Schnitt 150 Meter lang, (der Profi braucht in der Regel 3 Schläge um einzulochen), ein Par 4-Loch etwa 380 Meter (4 Profi-Schläge) und ein Par 5-Loch ist circa 480 Meter (5 Schläge) lang. Die Anzahl aller Par 3, Par 4 und Par 5-Löcher ergibt dann den sogenannten Platzstandard. Beispielsweise den am häufigsten vorkommenden Par 72-Course mit vier Par 3-Löchern, vier Par 5-Löchern und zehn Par 4- Löchern (4 x 3 + 4 x 5 + 10 x 4 = 72). Alle Informationen zur jeweiligen Spielbahn (Länge der Bahn, Durchmesser des Grüns, Hindernisse, relativer Schwierigkeitsgrad des Loches) sind direkt am Abschlag auf einer Anzeigetafel, auf der Scorecard (Spielergebnis-Karte) und im „Birdiebook“ (kleine Broschüre mit allen Platzinfos) festgehalten. Was das Spiel noch reizvoller macht, sind natürlich - neben der eigenen Unfähigkeit :-) - die Hindernisse auf dem Weg ins Loch. Diese bestehen zum einen aus den verschiedenen landschaftlichen Gegebenheiten (Topografie, Wasser, Bäume, Unterholz) so wie zusätzlichen, künstlich angelegten Hemmnissen wie Sand- oder Grünbunker, Rough- oder Biotop- Flächen nebst weiteren Wasserhindernissen. Zusätzliche Erschwernisse ergeben sich durch die
  • 28. unterschiedlich hoch gemähten Flächen auf und neben der Spielbahn. Die Grüns schließlich sind extrem kurz gemäht, so dass der Ball wie auf einem Teppich laufen kann. Allerdings gibt es hier ebenfalls Schwierigkeiten in Form von Grün- Durchmesser, Höhenunterschieden und Wellen („breaks”), so dass auch hier der Weg ins Loch nicht ganz problemlos ist. Ist man in einem Hindernis gelandet, so gibt es - je nach Hindernis und Lage des Balls - bestimmte Regeln, wie man weiterspielen muss oder darf. Hierfür und für alle anderen Spielfragen ist ein besonderes Regelwerk zuständig: die offiziellen Golf-Regeln.
  • 29. 6. Impressum Angaben gemäß § 5 TMG Jörg Schneider Am Alten Bahnhof 7 01723 Mohorn Vertreten durch: jörg Schneider Kontakt: Telefon: 0171-2033040 E-Mail: support@golfschläger-tests.de Golfschläger-Test Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV: Jörg Schneider Am Alten Bahnhof 7 01723 Mohorn Haftungsausschluss: Haftung für Inhalte Die Inhalte unserer Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den
  • 30. allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen. Haftung für Links Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen. Urheberrecht Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.
  • 31. desto besser das Spiel. Das ist Golf. Nur darum geht es. Der beste Rat, den wir geben können, ist das Spiel langsam angehen zulassen, umsichtige Entscheidungen zu treffen und niemals einen Schlag auszuführen während Sie sich gedanklich mit anderen Dingen beschäftigen. Golf ist ein Spiel, das die volle Konzentration und die komplette Missachtung des persönlichen Ego bedingt. Nur Sie allein entscheiden über Erfolg oder Misserfolg: Soll man den Schlag über das Wasser oder zum 220 Meter entfernten Grün wagen? Nehmen Sie Ihre Talente wie Sie sind und entdecken Sie die nie nachlassende Faszination dieses Spiels, das sich in weiten Teilen auch im Kopf abspielt. Und: Allein auf das Ergebnis kommt es an. Die meisten Schläge werden ab einer Entfernung von etwa 90 Metern zum Loch hin gemacht werden. Wer innerhalb dieses Bereichs Schläge spart, wird sein Ergebnis schneller verbessern als der Spieler, dessen Lebensziel darin besteht, den Ball so weit wie möglich zu schlagen.