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Chapelles et calvaires en Trégor
Photographies : Gildas RICARD, 2021
Table des matières
Bégard, chapelle de Lanneven.........................................................................................................7
Bégard, chapelle de Guénézan.........................................................................................................8
Bégard, chapelle de Botlézan.........................................................................................................10
Belle-Isle-en-Terre, chapelle Locmaria, Notre-Dame-de-Pendreo................................................13
Bourbriac, Le Danoët.....................................................................................................................19
Bourbriac, chapelle du Houarneau.................................................................................................20
Bourbriac, l'église..........................................................................................................................21
Lannion, église de Brelevenez. .....................................................................................................23
Bulat Pestivien...............................................................................................................................34
Bulat, fontaine du Coq...................................................................................................................38
Bulat Pestivien, fontaine Sept-Saints.............................................................................................39
Camlez, chapelle Saint-Nicolas.....................................................................................................40
Saint-Clet, chapelle de Clérin........................................................................................................43
Coatreven, l'église..........................................................................................................................54
Chapelle de Confort, à Berhet........................................................................................................57
Lanrivain, chapelle du Guiaudet....................................................................................................59
Guimaëc, le calvaire de Christ.......................................................................................................60
Guimaëc, l'église............................................................................................................................61
Guingamp, la basilique..................................................................................................................62
Kerbors, l'église.............................................................................................................................68
Kermoroc'h, la chapelle de Langouerat.........................................................................................69
Perros-Guirec, la chapelle de la Clarté..........................................................................................71
Langoat, l'église.............................................................................................................................78
Langoat, chapelle Ar C'hoat...........................................................................................................79
Lanleff, le Temple..........................................................................................................................80
Lanmérin, chapelle Saint-Jérôme de la Salle.................................................................................84
Lanmeur, l'église............................................................................................................................90
Lanmeur, chapelle de Kernitron....................................................................................................91
Lannion, chapelle Saint-Joseph.....................................................................................................97
Lanrivain, église.............................................................................................................................98
Lanrivain, fontaine du Guiaudet..................................................................................................102
Lanrivain, chapelle de Lannegant................................................................................................103
Lanvellec, l'église........................................................................................................................104
Lanvellec, chapelle Saint-Maudez...............................................................................................105
Lanvellec, chapelle Saint-Carré...................................................................................................107
La Roche-Derrien, l'église...........................................................................................................112
Lannion, chapelle du Rusquet......................................................................................................117
Loc-Envel, l'église.......................................................................................................................122
Locquémeau, l'église....................................................................................................................131
Lannion, la chapelle de Loguivy-les-Lannion.............................................................................136
Loguivy-Plougras, l'église...........................................................................................................141
Loguivy-Plougras, chapelle Saint-Ivy.........................................................................................143
Louannec, Gwele Sant-Erwann, le lit de Saint-Yves...................................................................146
Louannec, l'église........................................................................................................................148
Magoar.........................................................................................................................................151
Penvenan, la chapelle Saint-Gonval............................................................................................153
Perros-Guirec, l'église Saint-Jacques...........................................................................................155
Pestivien.......................................................................................................................................162
Plestin les Grèves, chapelle Leslac'h...........................................................................................165
Plestin les Grèves, chapelle Saint-Jagut......................................................................................167
Pleubian, la chaire........................................................................................................................168
Trébeurden, chapelle de Penvern.................................................................................................173
Pleumeur-Bodou, chapelle de Saint-Samson...............................................................................176
Pleumeur-Bodou, chapelle de Saint-Uzec...................................................................................181
Ploubezre, chapelle Sainte-Thècle. .............................................................................................186
Plougasnou, l'église......................................................................................................................189
Plougasnou, le cimetière. ............................................................................................................197
Plougonver, l'église......................................................................................................................199
Plougrescant, chapelle Saint-Gonéry. .........................................................................................201
Plouha, chapelle Kermaria-An-Isquit. ........................................................................................208
Ploumilliau, l'église......................................................................................................................222
Ploumilliau, chapelle de Keraudy................................................................................................226
Plouzélambre, l'église..................................................................................................................229
Plufur, chapelle Saint-Nicolas.....................................................................................................235
Pommerit le Vicomte, chapelle du Paradis..................................................................................240
Penvenan, chapelle de Port-Blanc...............................................................................................243
Eglise de Rospez..........................................................................................................................253
Runan, l'église..............................................................................................................................256
Saint-Jean du Doigt .....................................................................................................................265
Saint-Laurent, l'église..................................................................................................................271
Saint-Michel en Grève, église......................................................................................................275
Saint-Quay-Perros, chapelle Saint-Méen. ...................................................................................278
Lannion, Servel............................................................................................................................283
Tréduder, l'église..........................................................................................................................290
Trédrez, l'église............................................................................................................................293
Trégastel, l'église..........................................................................................................................307
Trégastel, Chapelle Saint-Golgon................................................................................................315
Trégastel, chapelle Sainte-Anne. ................................................................................................316
Trégrom, l'église..........................................................................................................................317
Trégrom, chapelle Christ.............................................................................................................322
Tréguier, la cathédrale..................................................................................................................325
Tréguier, le cloître........................................................................................................................339
Tréguier, tour Saint-Michel..........................................................................................................348
Trémel, l'église.............................................................................................................................349
Le Vieux-Marché, chapelle des Sept-Saints................................................................................356
Ploulec'h, chapelle du Yaudet......................................................................................................361
Le Vieux Marché, chapelle Guernaham.......................................................................................366
Plounevez-Moëdec, chapelle Sainte-Jeune..................................................................................370
Perros-Guirec, chapelle Kernivinen.............................................................................................373
Saint-Laurent, fontaine Saint-Laurent.........................................................................................374
Ploumilliau, chapelle Christ.........................................................................................................375
Plouaret, chapelle Sainte-Barbe...................................................................................................376
Plouaret l'église, cavalier à l'Anguipède. ....................................................................................377
Lannion, chapelle Saint-Marc......................................................................................................379
Plouëc du Trieux, chapelle Saint-Jorand, la Belle Eglise............................................................380
Pleumeur-Bodou, église de l'Île-Grande......................................................................................382
Ploulec'h, chapelle Saint-Herbot..................................................................................................383
Pleumeur-Bodou, l'Île Canton......................................................................................................385
Croix et Calvaires.............................................................................................................................387
Lanvézéac....................................................................................................................................388
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Cavan, Le Quellec........................................................................................................................389
Cavan, Kergroas, rue Charles et Henri Avril...............................................................................390
Louannec, le bourg, route de Tréguier.........................................................................................391
Minihy-Tréguier, D8....................................................................................................................392
Trédarzec, près de l'église............................................................................................................393
Trédarzec, rue Moulin Verger......................................................................................................394
Ploubezre, près de l'église............................................................................................................395
Quemperven, ...............................................................................................................................397
Pommerit-Jaudy, Prat-Ledan.......................................................................................................398
Pommerit-Jaudy, Kermezen.........................................................................................................399
Ploumilliau, le cimetière..............................................................................................................401
Vieux-Marché, près de l'église.....................................................................................................402
Plounevez-Moëdec, Sainte-Jeune................................................................................................403
Plougonver, Kermoyec................................................................................................................405
Pleumeur-Bodou, route de Lannion, D21....................................................................................406
Trébeurden, Keroul......................................................................................................................407
Trebeurden, Kerariou...................................................................................................................408
Trébeurden, rue Sémaphore.........................................................................................................409
Trébeurden, Kerivoalan...............................................................................................................410
Trébeurden, Croas Golou.............................................................................................................412
Trébeurden, Kermorien D65........................................................................................................413
Kerien, Botgue.............................................................................................................................414
Kerien, Kerligan...........................................................................................................................415
Trégastel, Tremarc'h.....................................................................................................................417
Bégard, Trezelan, Kernevez.........................................................................................................418
Caouënnec, près de l'église..........................................................................................................419
Bégard, Poulloguer......................................................................................................................420
Prat, Launay.................................................................................................................................421
Cavan, Kerdaniel.........................................................................................................................422
Rospez, le Yell.............................................................................................................................423
Rospez, la Ville Blanche..............................................................................................................424
Minihy-Tréguier, rue de la Croix de Mission : croix de Traou Miquel.......................................425
Lannion, Pen Ar C'hra..................................................................................................................426
Ploulec'h, autour de l'église..........................................................................................................427
Locquémeau, près de l'église.......................................................................................................428
Ploumilliau, Keranganaï..............................................................................................................429
Ploulec'h, le Bourg.......................................................................................................................430
Lannion, chemin du Launay........................................................................................................431
Kermaria-Sulard, croix dite du Pavé............................................................................................432
Camlez, Kroas Poul Fanc.............................................................................................................433
Camlez, Saint-Nicolas.................................................................................................................434
Penvenan, Croaz Squijou.............................................................................................................435
Penvenan, Poul-Fanc...................................................................................................................437
Ploulec'h, Corvezou.....................................................................................................................438
Ploulec'h, Pontol..........................................................................................................................439
Ploumilliau, Kerlan-Izellan..........................................................................................................440
Ploubezre, les Cinq-Croix............................................................................................................441
Ploumilliau, Keraudy...................................................................................................................444
Lannion, rue Porz An Prat............................................................................................................445
Lanvellec, Croix Piriou................................................................................................................446
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Lannion, convenant An Nay........................................................................................................447
Tonquédec, rue de la Mairie.........................................................................................................448
Tonquédec, croix de l'ancien cimetière........................................................................................450
Tonquédec, Hent Meur,................................................................................................................451
Ploumilliau, CoatIliau..................................................................................................................452
Lannion, Saint-Marc....................................................................................................................454
Locquirec, cimetière....................................................................................................................455
Quemperven, les Croix................................................................................................................456
Mantallot, Les Quatre Vents........................................................................................................457
Le Faouët, chapelle de Kergrist...................................................................................................458
Minihy Tréguier, La Croix blanche.............................................................................................459
Pleubian, Croaz Ru......................................................................................................................460
Pleumeur Bodou, le Bourg...........................................................................................................461
Pleumeur-Bodou, près de l'église.................................................................................................462
Louannec, chemin des Goémoniers.............................................................................................463
Lanmérin, la croix de Kergroas, route de Langoat......................................................................464
Langoat, Porz Ru,........................................................................................................................465
Langoat, Coz Caradec. ................................................................................................................466
Langoat, Coat Groas....................................................................................................................467
Lanmérin, Roudourou..................................................................................................................468
Pleumeur-Bodou, Penvern...........................................................................................................469
Pleumeur-Bodou, l'Île-Grande, rue du Roi Arthur,......................................................................470
Pleumeur-Bodou, l'Île-Grande, cimetière....................................................................................471
Paimpol, croix de Gavel, rue Henri Fromal.................................................................................473
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Presque toutes ces photos ont été réalisées lors de balades à vélo dans le Trégor, pendant le
printemps et l'été 2021, au départ de Lannion et des gares de Plouaret et Guingamp.
Les textes accompagnant les photos viennent principalement des sites Internet Wikipedia et
Patrimoine.bzh édité par la Région Bretagne.
Bégard, chapelle de Lanneven
Édifice de la deuxième moitié du 17e siècle ;
Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Bégard, chapelle de Guénézan
L'église et son placître est du XVIe et XVIIe siècles. La porte de l'édifice est garnie d'un fronton. Le
clocheton est décoré de gargouilles et laisse les cloches visibles.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Bégard, chapelle de Botlézan
La construction de la chapelle a débuté au XVe siècle. De cette époque subsistent les deux
premières travées sud de la nef ainsi que la chapelle sud. Le reste de l'édifice date des XVIIe et
XVIIIe siècles.
"Botlézan signifie 'peuple de la Religieuse", et doit sa fondation à Sainte Tunevel, soeur de Saint-
Idunet qui plaça sa soeur dans un petit ermitage autour duquel se groupèrent quelques maisons.
Façade sud : présence d'un petit ossuaire ajouré à balustre, orné d'une tête de mort au-dessus de
deux os croisés. Couvrement intérieur : lambris. Au nord-ouest: muret de pierre surmonté d'une
clôture de bois, matérialisant les fonts baptismaux.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Belle-Isle-en-Terre, chapelle Locmaria, Notre-Dame-de-Pendreo
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Bras nord et murs est et nord début 15e ; élévation ouest, bras sud, choeur et première chapelle sud
fin 15e ou début 16e ; arcades et mur ouest du bras nord, arcades sud de la nef et porche début 17e ;
première chapelle sud remaniée au 17e ; sacristie fin 17e ; clocher 19e.
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Elle est placée sous l'invocation de Notre-Dame de Pendreff. Le nom breton de la chapelle, "ITRON
VARIA PENDREO " signifie Notre Dame de la coqueluche. La tradition dit que cette chapelle
aurait été celle d'un Prieuré Monastique ou un bien des templiers. Le prolongement du transept vers
le nord est inhabituel. Il aurait permis à un groupe de religieux de suivre les offices en restant dans
le choeur sans gêner le reste des fidèles, ni s'y mêler.
Enfin, le 3 décembre 1391, le pape accordait une bulle d'indulgence en faveur de l'église (et non de
la chapelle) de Saint Marie de Pendreff, qui avait été endommagée par les guerres.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Le jubé en bois polychrome est la pièce maîtresse de la chapelle. Sa parenté de style avec le Jubé de
la chapelle de Kerfons fait attribuer les sculptures au même artiste. Il aurait donc été exécuté à la fin
du XVème siècle ou au début du XVIème.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Bourbriac, Le Danoët
Il s'agit d'un édifice rectangulaire avec une chapelle latérale au nord du chœur. Le fenestrage date du
XIVème siècle. Une fenêtre, avec ses meneaux décorés de fleurs de lys, date du début du XVIème
siècle tout comme la porte sud qui possède des pinacles à fleurons et une accolade surmontée d'une
croix.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Bourbriac, chapelle du Houarneau
Il s'agit d'une grande chapelle rurale du XVIe siècle. Elle dispose d'un plan rectangulaire, avec une
chapelle latérale. La porte d'entrée, en forme d'ogive est garnie de motifs qui rappelle la végétation.
La pointe de cette accolade est ornée d'une croix finement sculptée. Par-dessus, trois petites statues
sont placées sur une pierre.
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Bourbriac, l'église.
Le porche nord, du XVIe siècle, est ornée de 12 statues d’apôtres en terre cuite polychrome
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Lannion, église de Brelevenez.
L'église de la Trinité est construite en haut de la colline du Crec'h Tanet ("la colline du feu")
dominant la ville. Elle se situe à environ 50 mètres d’altitude. On y accède depuis le centre-ville par
un escalier de 140 marches, bordé de maisons d'un côté.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
La chaire, et le lutrin, datent du XVIIIe siècle et sont l’œuvre de l’atelier Guérin
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Vierge à l'Enfant avec saint Jean-Baptiste, XVIe siècle
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Au-dessus de la porte de la sacristie, un beau bas-relief du XVe siècle représente la Vierge en orante
entourée de six Apôtres, avec trace de polychromie
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Dans la chapelle du Mont Carmel, la cuve des fonts baptismaux du XVe siècle, ornée de têtes
d’anges et d’écussons martelés, a été achetée à la paroisse de Plestin-les-Grèves au XIXe siècle
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Le fond du chœur est occupé par un immense retable baroque qui occulte le rond-point. Datant de
1660, il est construit en tuffeau et orné de colonnes de marbre noir. Il est de la main d’Olivier
Martinet, de Laval, et porte les armes du comte de Lannion, son commanditaire. Au centre, un
tableau représentant une descente de Croix trinitaire (le Christ mort soutenu par Dieu le Père, sous
l'Esprit Saint figuré par une colombe), encadré par trois statues placées dans des niches : une Vierge
à l’enfant au-dessus, un évêque et un ange conduisant un enfant de part et d’autre
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Bulat Pestivien
Édifice du 14e siècle ; reconstruit presque totalement au 15e siècle ; ossuaire détruit et porche du
début 16e siècle ; inscription : tour commencée en 1530 par Jehannou et Cozic ; secrétairerie en
1552 par Fouquet Jehannou, Cozic et Daniel ; fenêtres nord et sud du chevet percées en 1759 ;
nouvelle flèche en 1865 ; dans le porche : armes de Jean de Rohan et d' Isabeau de la Chapelle,
duchesse de Molac
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Bulat, fontaine du Coq
La fontaine du Coq, est consacrée à la Vierge. Elle possédait des vertus thérapeutiques, car les
malades, dit-on, repartaient guéris après leurs ablutions. On raconte, aussi, que des initiés pouvaient
y lire le destin. C'est un beau monument : une piscine profonde entourée de murs en belle pierre
avec deux échaliers pour y pénétrer. Le sol dallé est entouré de bancs. Au centre, un canal mène
l'eau à un petit bassin destiné aux ablutions. Du côté de la route, une belle croix celtique fait face à
l'édicule. Celui-ci est formé d'un mur élevé et d'un fronton accolé, creusé de deux hautes niches.
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Bulat Pestivien, fontaine Sept-Saints.
Dédiée aux 7 évêques fondateurs des évêchés bretons ; construite vers 1683 par Pierre Guizouann et
François Le Gall ; peut-être étape de pèlerinage de Tro Breiz
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Camlez, chapelle Saint-Nicolas
Cette chapelle de fondation seigneuriale et sa belle croix monumentale sont liées à l'ancien manoir
de Kerguénan, aujourd'hui disparu. La présence d'un menhir dans l'enclos de la chapelle indique que
cet édifice religieux a été construit sur un ancien lieu de culte païen
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Saint-Clet, chapelle de Clérin
la chapelle Notre-Dame de Clérin et Saint-Cado (1543-1545), reconstruite à la demande du comte
de Bourblanc. Edifice de plan rectangulaire. A l'extérieur, portail latéral, de style transition et
d'influence anglaise, en appareil très soigné. Il porte l'inscription : L’AN MIL VC XLV MATER
DEI MEMENTO MEI. Elle est dédiée à saint Cadoc, venu en Bretagne avec saint Gildas pour fuir
le pays de Galles.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Le clocher mur possède trois chambres de cloches. Elle abrite un balustre du XVIIème siècle et des
statues anciennes de Notre-Dame de Clerin, saint Cado, saint Yves, saint Antoine, saint Blaise et
saint Eloi. Saint Cado est invoqué pour la guérison des maladies d'yeux et des ulcères. On trouve un
bénitier daté du XVème siècle et cinq fontaines voisines, datées du XVIème siècle et situées sur le
placître ;
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Coatreven, l'église
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Un maître-autel, de la fin du XVII ème siècle, est surmonté d'un retable représentant une
Assomption. Les niches latérales de ce retable abritent les statues de saint-Pierre et de Notre-Dame
de Bonne Nouvelle. Les deux retables ont comme point commun l'incrustation d'ossements dans
leurs angles.
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Chapelle de Confort, à Berhet
Chapelle fondée en 1523 par les seigneurs du Perrier et dédiée à Notre-Dame. La multiplicité des
millésimes (porte de la sacristie et sablière notamment) a permis une remarquable connaissance de
son histoire : la chapelle achevée en 1537 est consacrée en 1549. Une partie de la statuaire (l'Arbre
de Jessé et le Couronnement de la Vierge) est contemporaine de la construction de la chapelle. Dans
un enfeu se trouve le gisant de Jean du Perrier mort en 1499 surmonté d'une inscription.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
La cloche de la chapelle, blasonnée des armes des familles du Perrier et du Bouilly a été coulée en
1675. Au 17e siècle, la chapelle Notre-Dame fait l'objet d'un pèlerinage très fréquenté, auquel des
indulgences furent accordées par le pape Innocent XI, les 20 août 1685 et le 24 mai 1687. Le retable
du maître-autel date de 1715 : c'est une œuvre remarquable du sculpteur Vincent Rivoalan et du
peintre François Bahic de Lannion.
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Lanrivain, chapelle du Guiaudet
A l'intérieur de la chapelle, est exposée la statue à l'origine de la construction de la bâtisse.
Derrière l'autel, vous pourrez admirer une Vierge couchée ou vierge allaitante reposant sur un lit à
couverture bleue tissée d'or qui tient tendrement son enfant contre elle. Elle vous regarde… pour
l’éternité. Cette représentation de la Vierge couchée est très rare. Il n’en existe que trois autres en
Bretagne.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Guimaëc, le calvaire de Christ.
Le calvaire de Christ (XVème siècle), encore surnommé la Croix des douze chevaux (en mémoire
d'une légende). Il s'agit d'une croix à personnages portant au revers un Christ en robe couronné.
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Guimaëc, l'église
L'église Saint-Pierre (XVII-XVIIIème siècle). Sur les panneaux de la porte ouest sont sculptées
quatre scènes du Nouveau Testament : l'Annonciation, la Nativité, la Présentation au Temple et la
Fuite en Egypte.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Guingamp, la basilique
L’abside de la basilique Notre-Dame-de-Bon-Secours date du XVe siècle. Elle était dotée à l’origine
de trois petits autels dédiés à saint Jean-Baptiste (absidiole nord), Notre-Dame de Pitié (centre) et
saint Joseph (absidiole sud). Elle est ornée aujourd'hui d’un bas-relief en bois polychrome qui
représente des scènes de la « Passion du Christ ». Il provient de l’ancienne chapelle de Pors An
Quen, détruite en 1900.
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La tour Renaissance se situe du côté sud de la façade occidentale de la basilique. Elle fut érigée au
XVIe siècle, ce qui permet aux visiteurs d’admirer le style de la Renaissance Ces pans carrés sont
en granit poli. Des moulures soulignent ses deux étages. Une tourelle contient l’escalier qui permet
d’accéder au premier étage d’où l’on peut admirer les colonnettes du balcon, les grandes baies de la
chambre aux cloches et sur la plate-forme ainsi qu’au sommet, des canaux en forme de canons,
braqués dans toutes les directions.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Au pied des visiteurs, le labyrinthe en granit bicolore intrigue. Il date de 1854 et représente le
chemin difficile qui doit mener tout homme et toute femme vers l’accomplissement de sa quête
intérieure : la voie qui les mène vers l’éveil spirituel. En son centre, en lettres jaunes, on peut lire les
inscriptions : « ave maria ». Un coffre du XVe siècle présent autrefois au pied de l’autel participait
aussi à cette symbolique. Il représentait le trésor intérieur et contenait aussi « le trésor » de Notre-
Dame pillé à la révolution. Aujourd’hui transformé en tronc, le coffre se situe à côté de la porte
d’accès de l’escalier de la Tour Plate.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Kerbors, l'église.
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Kermoroc'h, la chapelle de Langouerat
La croix de Langoërat (1595), transportée à Locquémeau en Trédrez, puis revenue à Kermoroc'h en
1977. On y voit saint Pierre, saint Paul, saint André et saint Yves et quelques personnages de la
Passion ;
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
La chapelle Saint-Louis de Langouërat est édifiée en 1373 par le célèbre Alain du Perrier, alors
Maréchal de Bretagne. Près de trois siècles plus tard, en 1643, elle est restaurée et agrandie par le
chapelain, Louis Turquet
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Perros-Guirec, la chapelle de la Clarté
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La tradition costarmoricaine du XVe siècle raconte qu'un certain seigneur de Barac'h, en Louannec,
faillit s'échouer avec son escadre près des Sept-Îles. La brume était si épaisse que la mort des
marins semblait inéluctable. Tous, à genoux, firent un vœu à Notre-Dame : le commandant lui
élèverait une chapelle si elle opérait une trouée salvatrice dans le brouillard. Le miracle eut lieu et le
seigneur de Barac'h fit édifier la présente chapelle.
Le linteau du porche est remarquable avec une représentation de l'Annonciation faisant face à une
Pietà, comme un rappel de la prédiction du vieillard Syméon : « Toi-même, une épée te transpercera
l'âme ! ».
Dallé de plaques de schiste de Brélévenez, voûté de deux travées d'ogives, flanqué, selon la
tradition, de deux bancs de délibération en pierre, le porche vaut, avant tout, par sa statuaire du
XVIIe siècle en bois polychrome : Vierge à l'Enfant,
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Langoat, l'église
L'église paroissiale de Langoat est dédiée à sainte Pompée. Elle a vraisemblablement été implantée
sur le lieu de son inhumation au 6e siècle. Sainte Pompée (fille du Roi Eusèbe d'Armorique) est
originaire de Grande-Bretagne et a immigré en Armorique au 6e siècle. Ce serait l'épouse du roi
Hoël Ier surnommé « le Grand » qui régna sur la Bretagne armoricaine et la mère de sept enfants
dont Tugdual, connu comme premier évêque de Tréguier et Léonor. A la mort de son mari en 545,
Pompée devient religieuse et se retira dans le monastère de Langoat.
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Langoat, chapelle Ar C'hoat
Chapelle seigneuriale construite en 1592 et modifiée au 19e siècle. Elle a été érigée en chapelle de
secours en 1804, c'est à dire qu'elle avait vocation à doubler l'église paroissiale. Clocher mur
comportant une chambre de cloche et son chevet du XVe.
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Lanleff, le Temple
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Le « temple de Lanleff » est un monument en ruines, en grès rose. Ce plan circulaire, peu fréquent
dans la région, a suscité chez les premiers archéologues de nombreuses hypothèses « quant à son
origine et son utilisation : temple romain ou gaulois, baptistère mérovingien ou encore église des
Templiers (qui explique le nom populaire donné à l'édifice, bien que leur présence ici n'ait jamais
été attestée)». C'est en fait une ancienne église romane , construite sur un plan circulaire, comme ,
plus tard l'église abbatiale Sainte Croix-de-Quimperlé. Si sa forme fait référence à celle du Saint
Sépulcre de Jérusalem, il s'agit ici « d'une rotonde mariale dont le nombre est grand en Europe à
l'époque romane».
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
En l’absence de documents d’archive précisant la date de construction, la datation repose
uniquement sur l’analyse stylistique de l’édifice et prête à débat. Si certains y voient un édifice du
Xe siècle, voire pré-roman à cause du caractère archaïque de ses sculptures, un certain nombre de
spécialistes s’accordent pour le dater du début du XIIe siècle du fait de sa structuration spatiale très
maîtrisée et de son animation murale puissante
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Lanmérin, chapelle Saint-Jérôme de la Salle
Petit sanctuaire rural de la première moitié du 16e siècle, la chapelle Saint-Jérôme est dite
également chapelle de La Salle. La richesse, l’originalité et la variété de son décor sculpté surprend
sur un édifice de cette taille. Elle est liée à ses commanditaires, les Lagadec, seigneurs établis à
proximité dans le manoir de La Salle. L'exceptionnel décor sculpté de sa charpente témoigne d'une
réflexion sur la place de l'Homme dans le monde et dans l'Histoire, particulièrement représentative
de la période de la Renaissance marquée par un renouvellement de la pensée. Des vestiges de
peintures murales et un mobilier de qualité ajoutent à l’intérêt de cette chapelle.
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Tandis que le décor extérieur sculpté dans la pierre est hérité du gothique flamboyant, le décor
intérieur sculpté sur les sablières et les entraits de la charpente porte l’empreinte de la Renaissance.
Du décor peint sur l’ensemble des murs à la fin du 16e siècle ou au début du 17e siècle, ne
subsistent principalement que les guirlandes de fruits sur le mur du chevet et le cartouche qui
mentionne le nom du recteur à l’origine de ce décor. Le drapé pourpre avec motif à fleur de lys est
certainement un ajout du 18e siècle recouvert de chaux durant la période révolutionnaire.
Le lambris de couvrement avec les monogrammes peints de La Vierge et du Christ date du 19e
siècle.
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Lanmeur, l'église
La crypte doit sa notoriété aux deux colonnes situés entre la deuxième et la troisième travée. Elles
portent une décoration exceptionnelle dans l'art roman. Autour de leur tronc s’enroulent des motifs
végétaux en ronde-bosse qui se ramifient et se terminent par des têtes ovoïdes. Ils ont fait l’objet
d’interprétations multiples : algues, hydres, serpents... Il pourrait s’agir de plants de vignes,
symbolisme classique lié au sang d’un martyr : la crypte était destinée à recevoir les reliques de
saint Mélar (celles-ci ayant été très dispersées, seul un fragment était vénéré à Lanmeur). Les
pèlerins pouvaient les apercevoir de l’extérieur par huit "fenestrellae" bouchées par la suite mais
encore bien visibles, l'édifice n'étant alors pas enterré. Les motifs des colonnes de Lanmeur
s'apparentent par leur stylisation aux représentations de plants de vignes figurant dans des
enluminures du Haut Moyen-Âge et sur la tapisserie de Bayeux.
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Lanmeur, chapelle de Kernitron
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L'église, ancienne église priorale du Xe siècle, a été modifiée au douzième , puis du XIVe au
XXe siècle. Elle est en forme de croix latine, marquée à la croisée par une tour romane massive
percée de petites fenêtres sur chaque face et flanquée d'une tourelle d'escalier ronde. Les murs
latéraux de la nef romane sont épaulés par des contreforts maçonnés peu saillants plus décoratifs
que structurels et percés de longues fenêtres au tracé légèrement brisé. On note la présence d'une
porte de plein cintre murée sur le mur sud ; ce qui prouve un remaniement sur l'édifice roman
primitif .
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Le pignon du transept sud, également roman, flanqué de deux contreforts plats, est percé d'une porte
à voussures multiples de plein cintre surmontée d'un massif maçonné en avancée formant galbe. Le
tympan sculpté (rare en Bretagne), non taillé dans le calcaire de Caen mais dans un tuf volcanique
blanchâtre proximal, représente un Christ tétramorphe, presque effacé par l'usure. Deux fenêtres à
double rouleau et colonnettes engagées encadrent le galbe et une mince ouverture en forme de
meurtrière le surplombe dans l'axe. Les chapiteaux et les voussures sont sculptées.
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Lannion, chapelle Saint-Joseph
En 1907, les prêtres séculiers, enseignants du Petit séminaire de Tréguier confisqué par l’État,
viennent s’installer dans les locaux vacants de Lannion. Devenu l’institution Saint-Joseph, le nouvel
établissement prospère. La chapelle existante s’avère trop petite. On fait appel à un architecte local,
James Bouillé, installé à Perros-Guirec, membre des Seiz Breur depuis 1928 et fondateur en 1929,
avec Xavier de Langlais, de l’Atelier breton d’art chrétien.
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Lanrivain, église
Calvaire, daté de 1548, de l'église paroissiale de Lanrivain. L'ossuaire de Lanrivain, qui date du
XVe siècle, est l'un des derniers ossuaires bretons à conserver encore les ossements des morts. La
quasi-totalité des ossuaires ont été vidés de leurs reliques dans le courant du XIXe ou du XXe siècle
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Lanrivain, fontaine du Guiaudet
En 1692 une famine sévissait dans le pays, un dénommé Claude Allain, tailleur au bourg de
Coatcoustronnec, aujourd’hui « Le Guiaudet », se rendait au moulin. La Vierge lui apparut et lui
dit : « Je veux qu’une chapelle soit bâtie en ce lieu en mon honneur». L'homme s’empressa de
transmettre le message au recteur de Bothoa. Il fut éconduit par ce dernier, qui devint subitement
aveugle. Se rendant au lieu des apparitions, où l’on venait de découvrir une statue de Notre-Dame,
il recouvra la vue. Afin d’abriter cette statue, un oratoire fut édifié, ainsi commencent les premiers
pèlerinages. La construction de la chapelle débute en 1693.
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Lanrivain, chapelle de Lannegant.
la chapelle Notre-Dame de Bonne-Nouvelle ou Saint-Yves de Lannégan (ou Lannégant) (XV-
XVIIème siècle), dédiée aujourd'hui à Notre-Dame. " C’est une fondation des seigneurs de Goledic,
pour laquelle Barthélemy Pinard et Isabeau Budes rendaient aveu en 1579. Contemporaine en
partie de l’église de Magoar, elle a été rebâtie certainement par le même atelier. Le chevet plat est
percé d’une fenêtre du XIVème siècle. Sur la façade sud, fenêtres avec gables identiques à ceux de
Magoar et fenestrages à fleurs de lys semblables.
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Lanvellec, l'église
Retable de l'aile gauche, 16e siècle.
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Lanvellec, chapelle Saint-Maudez
Fondée par les seigneurs du Goazru (Goaz Ru), elle est datable du début du 16e siècle.
Edifice de plan rectangulaire à vaisseau unique construit en pierre de taille de petit et moyen
appareil de granite, augmenté d'une aile en retour d'équerre au sud. La chapelle est ouverte de trois
portes ornées : à l´ouest dans le mur-pignon, dans le mur sud et dans le mur ouest de l´aile en retour
d'équerre. Elle présente un chevet plat percée d´une baie à remplage de pierre, tandis que les
élévations sud sont ouvertes de deux autres baies à remplage. Toit à longs pans et pignons
découverts à rampants et crossettes. Les angles sud-ouest, sud-est et nord-est présentent des
crossettes sculptées représentant un lion.
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Lanvellec, chapelle Saint-Carré
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Plusieurs "miracles" sont associés à cette chapelle : celui d´un bagnard qui implora la Vierge de
Saint-Carré (à l´intérieur de la chapelle, ces chaînes en témoignent encore...), celui de Marie-
Pauline Droniou (1809) et de Toussaint Le Guern (1814). Le pardon de Notre-Dame-de-Pitié a lieu
le dimanche et le lundi de la Pentecôte
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Selon la légende, c´est après l´apparition, par trois fois, de la Vierge à Jean Bizien, paysan journalier
de Lanvellec qu´un petit oratoire est construit dans les années 1660. L´homme est décrit dans une
gwerz (complainte en breton) comme "une âme croyante et tout aimante". Monsieur de Perrien,
seigneur du lieu, offre le terrain pour la construction d´une chapelle et Marguerite du Cosquer de
Rosanbo, une fondation en sa faveur. La chapelle est dédiée à Notre-Dame-de-Pitié ; on la
surnomme au 19e siècle "la chapelle neuve" en raison de sa construction tardive ou "chapelle de
Saint-Carré" voire, à tort, "église de Saint-Carré".
En contrebas de la chapelle, la fontaine de dévotion porte l´inscription suivante : "F. PAR P. LE
BRIQUER ET I. GUYOMAR, FABRIQUES, L'AN 1700". L´eau de cette fontaine a la réputation
de "guérir du rachitisme, de la dépression et de la langueur". Un petit affluent du Roscoat y prend sa
source. Le calvaire de la chapelle Notre-Dame-de-Pitié porte la date de 1700. A signaler également,
les deux piliers de l´enclos nommé originellement "Parc-ar-Feunteun" en breton, c'est-à-dire : le
champ de la fontaine.
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La Roche-Derrien, l'église.
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Dalle funéraire du XVème siècle portant les statues tumulaires d'un chevalier et de sa femme. Il
s'agit de l'écuyer François de Kerbouric (enterré là le 19 janvier 1680, par M. Fouësou, recteur de
Langoat) et de son épouse Mlle. Louise de Kersalliou (ou Kersaliou), dame de Kerbouric,
demeurant au manoir de Roc'hélec'h, en Langoat).
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Fondée à la fin du XIIème siècle et prieuré de Saint-Melaine, l'église Sainte-Catherine de Suède fut
échangée par cette abbaye à Sainte-Croix de Guingamp contre le prieuré de la Madeleine de
Moncontour et l'église Saint Quirin de Coëtmieux. En 1315, une lettre de Geoffroi Tournemine,
évêque de Tréguier, prescrit des processions solennelles et accorde des indulgences pour procurer
des ressources à la basilique de Notre-Dame-de-la-Roche, récemment construite à grands frais. Le
retable de la chapelle de la Vierge, dite chapelle du Rosaire, est sculpté richement. Le contour du
bas de ses colonnes est couvert de petits anges soutenant des couronnes. Les chapiteaux sont d'ordre
composite.
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Lannion, chapelle du Rusquet
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
La chapelle de Saint-Pierre du Rusket ou Rusquet (1728). L'édifice comprend une nef allongée et
un chevet polygonal portant la date de 1790. Elle possède deux chapelles latérales au nord et au sud
et un clocher-mur (soutenu par des contreforts). L'aile sud possède une porte surmontée de la date
de 1728. Le retable date du XVIIIème siècle. On y trouve un bénitier qui date du XVIème siècle.
Cette chapelle a servi longtemps d'église paroissiale. Edifice en forme de croix latine avec nef très
allongée et chevet polygonal. La porte de l'aile sud, ainsi que le chevet, portent la date de 1728.
Mobilier : Bénitier fait avec les débris d'un calvaire du XVIème siècle et décoré du Christ montrant
ses plaies et de sainte Véronique. Statues du XVIIIème siècle de saint Pierre, saint Paul, sainte
Vierge, saint Isidore, sainte Barbe, saint Jean Caliby "
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Loc-Envel, l'église
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La voûte lambrissée est richement ornée1. Elle repose sur une sablière entièrement sculptée. Les
ornements polychromes de la sablière et des blochets évoquent des sujets profanes ou religieux. Ce
sont des mascarons, des animaux, des personnages réalistes ou fantastiques, effrayants ou
burlesques.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Dans le bas de la nef, la tribune est faite d'un jubé flamboyant1 en bois, du XVIe siècle,
« délicatement sculpté», où se rencontrent les influences des styles gothique et Renaissance. La
clôture des fonts baptismaux est également en bois sculpté
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L'édifice est de style gothique flamboyant. Certaines sources attribuent le clocher-mur et le chevet à
la famille Beaumanoir. Le clocher-mur est orné de chimères. Une tourelle d'escalier est accostée à
l'un des contreforts. Le clocheton est à trois baies. Locquenvel avait une léproserie, dont il ne reste
aucun vestige. Les trois petites fenêtres, percées dans le pignon de l'église et donnant sur la chapelle
des fonts baptismaux, permettaient aux lépreux d'assister aux offices. Le chevet a trois pans, percés
de trois fenêtres dont l'encadrement sert de pignon à trois petits toits. Ces trois petits toits ne
couvrent pas la totalité de l'abside : chacun se raccorde à une classique couverture d'abside à trois
pans. Le chevet est orné d'étranges chimères et d'impressionnantes gargouilles. Les gargouilles
reposent directement sur les contreforts.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Les entraits sont ornés d'engoulants polychromes figurant des animaux monstrueux. Au sommet, le
joint de chaque paire de nervures est couvert par un personnage sculpté. Au fond de la nef, le
premier couvre-joint est un agneau représentant le Christ (l'« Agneau immolé »). Les couvre-joints
suivants figurent des angelots, tournés vers l'agneau, et tenant les instruments de la Passion : un
marteau, une couronne, des clous,
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La partie la plus riche de l'ornementation de la voûte est à la croisée du transep. Aux quatre angles,
les statues grandeur nature des quatre Évangélistes, chacun sous la protection d'un ange, supportent
les quatre arêtiers moulurés de la rencontre en pénétration des voûtes. Ces arêtiers, ornés de douze
angelots, butent à leur sommet contre la grande clé de voûte pendante, où règne une frise
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Locquémeau, l'église
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Construite au XVI-XVIIè, elle est de style gothique flamboyant et est dotée d'un clocher-tour
d'inspiration Beaumanoir. Deux fenêtres de style rayonnant (réemploi). Sur la façade sud, 2
gargouilles - l'une figurant un lion, l'autre un singe. Sous le porche, une Piéta en bois polychrome
du XVIIè. A l'intérieur, riche bannière du XVIIè, un Christ en bois du XVIè ainsi que les statues de
St Quémeau et St Quirio, les trois autels avec leur retable baroque (XVIIIè) -
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Croix de placître datant du début du 16ème siècle, Croix en granite située à l'entrée du cimetière.
Fût monolithe, de section octogonale, sommé d'une croix à pommeaux (disparus) ornée d'un décor
sculpté sur les quatre faces (Christ en croix au nord, Vierge à l'Enfant au sud, saints à l'est et à
l'ouest) et d'un phylactère au nord portant l’inscription INRI (disparu).
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Lannion, la chapelle de Loguivy-les-Lannion
Enclos paroissial
L’intérêt principal de l’ensemble, réside dans l’enclos paroissial du XVIe siècle.Le mur d’enclos en
granite du Yaudet, comporte deux entrées dont une porte triomphale en accolade surmontée d’un
fleuron, encadrée de pinacles et agrémentée de crochets.Adossée à l’extérieur du mur sud de
l’enclos paroissial de Loguivy les Lannion, fontaine saint Ivy du haut.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Bassin rectangulaire large au pied du mur. Ce dernier est orné d’un triple arc en accolade avec décor
de six fleurons, encadré de deux pinacles et surmonté d’un claveau. L’ensemble mesure 3,3 m de
large et 3,1 m de haut. Il est constitué de granite bistre à grain moyen, et peut être daté du milieu du
XVIe siècle.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Loguivy-Plougras, l'église
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
La construction de la chapelle a commencé en 1516 et celle de la tour en 1566.
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Loguivy-Plougras, chapelle Saint-Ivy
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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D'après la tradition, l'église tréviale de St Ivy aurait été fondée par les Templiers. Un second édifice
a été reconstruit à la fin du XVeme siècle par l'atelier Beaumanoir de Morlaix.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Louannec, Gwele Sant-Erwann, le lit de Saint-Yves
Au lieu-dit Park-ar-Ven, auprès des restes d’un ensemble mégalithique, le dolmen « gwele-sant-
erwan ». Un dolmen détruit plus connu sous le nom de « lit de saint Yves« .La légende dit que le
saint patron s’y arrêtait parfois pour se reposer et que, alors qu’il était assoupi sur la pierre, il fut
agressé par un homme qui lui reprochait d’être un paresseux. La pierre porte la trace du coup de
bêche que saint Yves aurait alors esquivé.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Louannec, l'église
Il est malaisé d'imaginer l'ascète portant une aussi superbe parure, vêtement d'apparat dont la coupe
signerait par ailleurs une fabrication antérieure d'un siècle. De plus, la chasuble a pu être offerte à
l'église du Saint après sa mort. Quoiqu'il en soit, cet ouvrage évoque un Moyen-Age non dépourvu
de luxe et, qui plus est, cosmopolite.
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La chasuble dite "de Saint-Yves" est une cape fermée sur le devant, tombant jusqu'aux genoux. Elle
est entièrement brodée d'un motif répété en tête-bêche, le motif représentant un griffon (monstre mi-
lion mi-aigle) agrippé à un arbre feuillu et fleuri, l'Arbre de Vie. Des fleurettes stylisées occupent le
peu d'espace disponible entre les répétitions du motif. Les artisans ont brodé en brocard sur une
solide toile de lin des fils mi-soie (soie et lin) de teintes fortement contrastées et des fils d'or de
Chypre rehaussant certains détails. L'or de Chypre, est un produit des fonds marins, le byssus de la
grande nacre (Pinna nobilis), c'est la Soie de Mer. Le Maestro di Bisso Chiara Vigo le confirme, et
précise que le terme "or de Chypre" désigne une façon particulière du travail de la Soie de Mer,
donnant un fil grège (non teinté) réservé à la décoration des vêtements sacerdotaux.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Dans le TRANSEPT NORD le retable du XVIIème siècle. Le tableau central, signé Pigeon (1674),
représente Saint Yves rendant justice au pauvre et se détournant d'un riche au bel habit sous le
regard de la colombe.
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Magoar
L’église Saint-Gildas (XVe-XVIe siècle). Le clocher date de 1587 et elle comprend 2 chapelles
latérales : une au nord, appelée « du Duc », et l'autre au sud, appelée « de Kerbastard » (nom d'une
seigneurie de Lanrivain).
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Penvenan, la chapelle Saint-Gonval
La chapelle Saint-Gonval est un édifice datant probablement du 18ème siècle. La petite chapelle
suscite l'intérêt, depuis que le tumulus du néolithique a été installé sur son site. À l'emplacement de
la chapelle on trouvait un monastère fondé par Saint-Gonval à l'invitation du prince Judaël.
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Aucun matériel archéologique n'a été retrouvé dans le tumulus. La datation au C14 des charbons
des foyers du tumulus les attribue au Néolithique (−3410/−2470), tandis que le foyer périphérique a
été daté de l'âge du fer. Le tumulus d'origine est situé au hameau de Kergreïz à Penvénan.
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Perros-Guirec, l'église Saint-Jacques
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Un premier édifice, dont subsiste la nef et le porche sud, est édifié à l’époque romane, peut-être en
deux campagnes du fait de la dissemblance des deux côtés de la nef à partir de la fin du XIe ou au
début du XIIe siècle4. Anne Autisser le date de 1140-1160
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La nef romane de six travées donne sur les bas-côtés par des arcs de plein cintre à triple rouleau.
Son élévation est asymétrique. Le côté nord est scandé par des piles rondes aux chapiteaux sculptés.
Ceux-ci sont à peine marqués par rapport aux futs des colonnes. Le côté sud présente quant à lui des
supports complexes formés de piles rondes cantonnées de quatre paires de colonnettes.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Après l’arc triomphal de profil brisé où s’inscrit une poutre de Gloire mise en place en 1989 (Christ
du XVe siècle entouré de la Vierge et de Saint Jean, plus récents), une nef gothique de cinq travées
avec bas-côtés prolonge la nef romane. Les arcs brisés surmontés d’un mur nu sont portés par des
piliers et des colonnes cylindriques. La nef s’achève sur un chevet plat éclairé par une grande
fenêtre à remplage en arc brisé au dessus d’un retable du XVIIe siècle orné de dix-neuf statuettes
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Pestivien
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Près de la chapelle Saint-Blaise , le calvaire date de 1550 environ. Gravement mutilé par le temps et
les vandales, il a été reconstitué de manière assez étonnante. D’une mace de forme rectangulaire
s’élève le fût du calvaire qui présente, côté ouest, la crucifixion. Le Christ domine les deux larrons
contorsionnés aux jambes repliées sur la verticale de la croix. Au-dessous sur la plateforme, la scène
de la mise au tombeau est remarquable. L’expression des statues montre la compassion des
personnages. Joseph d’Arimathie et Nicodème paraissent imposants. Ils portent des objets rappelant
la Passion : le vase du Saint Graal et les tenailles. Au chevet de Jésus allongé sur la dalle Marie, vue
de trois-quarts regarde son fils dont la tête repose sur un coussin.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Plestin les Grèves, chapelle Leslac'h
La chapelle Sainte-Catherine du Leslac'h est un édifice de la 1ère moitié du 16ème siècle reconstruit
au début du 17ème siècle pour Jean de Kermoysan et Marie du Dresnay. Chapelle orientée à
vaisseau unique construite en granite sur un plan rectangulaire. Le pignon occidental est couronné
d'un clocheton à baie unique. Elle présente un chevet plat ajouré autrefois d'une baie axiale (murée).
Eléments de décor : écus armoriés, rampants à crochets, crossettes figurées.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Plestin les Grèves, chapelle Saint-Jagut
Dédiée à Notre-Dame de Pitié et Saint-Jacut, la chapelle a été reconstruite à la fin du 15ème siècle.
L'élévation sud est percée d'une porte à arc en anse de panier surmontée d'une archivolte ébrasée en
accolade ornée d'anges portant des écus entre leurs mains.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Pleubian, la chaire
Du 15ème siècle, extrêmement élégant, il comprend un soubassement formé d'un massif de
maçonnerie, entouré par un double rebord circulaire de pierre formant un banc. De chaque côté de
l'entrée, des bénitiers ont été installés. Au Nord, face à l'église, un escalier de neuf marches donne
accès au pallier de la chaire. La tribune est ornée d'un parapet de granit. De multiples scènes de la
Passion et de la Résurrection, pleines de vie et d'originalité, y sont sculptées. Au centre de la chaire,
s'élève un calvaire représentant la Crucifixion.
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La tradition rapporte que Saint-Vincent Ferrier serait venu prêcher à Pleubian, et que cette chaire-
calvaire aurait été élevée en souvenir de ses prédications.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Trébeurden, chapelle de Penvern.
Selon la légende sa date de construction remonterait à 1300, elle serait l'œuvre des moines
cisterciens de Bégard, et aurait suivi la découverte d'une statue de la Vierge, vieille de plusieurs
siècles. Le culte de la Vierge est apparu tardivement en France et en Bretagne et la découverte d'une
statue de celle-ci à une telle époque semble impossible suivant certains chercheurs
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Dès sa construction la chapelle est l'objet de la dévotion des fidèles du fait des miracles attribués à
la Vierge. Il est possible qu'elle ait été construite à l'emplacement d'un ancien culte païen. Plusieurs
fois, elle a été reconstruite au cours de son histoire. Certaines dates relativement plus récentes
peuvent être relevées sur l'édifice : 1640 sur la campanile, 1666 sur le retable de la Nativité signé
par Yvon Allain, dit Gousmas, 1677 sur un tronc à l'intérieur, 1772 sur une porte qui fut ouverte plus
tardivement
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Pleumeur-Bodou, chapelle de Saint-Samson.
Chapelle datant de la fin du 16ème siècle et du début du 17ème siècle. Le contrefort sud et la
lucarne portent respectivement les dates 1575 et 1610. René Couffon cite également la présence
d'un cadran solaire daté de l'année 1629 et d'une sablière portant l'inscription F. F. par Jacques Le
Corre, gouverneur depuis 1631. A noter, face à la porte ouest de l'édifice, la présence d'un menhir
christianisé à une époque inconnue.
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La chapelle Saint-Samson est un édifice à vaisseau unique et à chevet plat construit en grand
appareil de granite sur un plan rectangulaire. Elle présente à l'ouest les caractéristiques de
l'architecture Beaumanoir : le massif occidental est composé d'une tour centrale de plan en H
portant une galerie à balustrade et un clocher à une baie. Un escalier dessert une pièce aménagée
dans l´angle antérieur droit, éclairée au sud par une lucarne-pignon à crossettes portant la date 1610.
L'élévation sud est ouverte d'une porte à arc en anse de panier en accolade, surmontée d'une
archivolte à crochets et fleuron de même profil retombant sur des pilastres couronnés de pinacles.
Elle est également percée d'un oculus et d'une fenêtre en plein-cintre. L'élévation nord est ouverte
d'une fenêtre placée au droit de la fenêtre sud.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Pleumeur-Bodou, chapelle de Saint-Uzec.
Chapelle datant de la fin du 15ème ou du début du 16ème siècle. La datation de la croix s'avère
incertaine.La chapelle Saint-Uzec est un édifice de style gothique régional à vaisseau unique
construit en grand appareil de granite sur un plan rectangulaire. Elle présente, à l'ouest, un mur-
pignon couronné d'un clocher à trois baies accessible depuis un escalier situé sur le rampant sud. Ce
mur-pignon est percé d'une porte en arc brisé. Le chevet est ajouré d'une grande baie axiale en arc
brisé à réseau flamboyant. L'élévation sud est percée de deux fenêtres en arc brisé et d'une porte
identique à la porte ouest.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Au sud de la chapelle, une croix en granite, à l'état de vestiges, ornée d'un Christ en croix, est
dressée sur un socle à griffes posé sur un soubassement formé par un emmarchement à trois degrés.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Ploubezre, chapelle Sainte-Thècle.
La chapelle située au sud du hameau de Keriel le long du Léguer vers la commune de Buhulien est
dédiée à Sainte-Thècle. En forme de croix latine avec ailes peu développées, la chapelle conserve
des éléments anciens datables du 16e siècleSi l'édifice "ne présente pas de caractère architectural
particulier", "sa situation dans le site remarquable de la vallée du Léguer lui donne un intérêt
certain.
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L'édifice abrite des statues anciennes de sainte Thècle, de la sainte Vierge, de saint Roch et de sainte
Apolline. Son maître-autel présentent deux panneaux sculptés du 16e siècle en albâtre représentant
la Flagellation et la Descente de Croix.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Plougasnou, l'église
L'église Saint-Pierre (XIe siècle-XIXe siècle ) est un édifice composite au plan irrégulier. Romane à
l'origine, elle a été reconstruite en presque totalité à partir du XVe siècle. L’extérieur de l’édifice
porte la marque d’une importante campagne de construction au XVIe siècle. Le portail occidental,
qui porte la date “1616”, est surmonté de trois clochetons à dôme. Au fronton, une niche habrite une
statue de Saint Pierre. La baie Sud-Ouest est de la même époque et rappelle l’ornementation du
château de Kerjean. Le clocher, élevé de 1582 à 1584 par Jean Le Taillander, auteur de celui de
Ploubezre et de l’arc triomphal de Saint Jean-du-Doigt.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Dans l'église, la chapelle de Kericuff. (XVème siècle)
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Plougasnou, le cimetière.
La chapelle oratoire du cimetière : Cette chapelle avec la statue de saint Éloi est située au cimetière
à l'est du bourg. En 1895, le conseil municipal de Plougasnou, décida de déplacer le cimetière à
l’endroit qu’il occupe aujourd’hui. Il y fit suivre deux constructions qui faisaient partie alors de
l’enclos, la croix-chaire à prêcher et l’oratoire fondée par la confrérie du Sacre avant le 15 mai
1572, date à laquelle on y célébrait la grande messe du jour de l’Ascension.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Une charpente gothique élaborée. Au premier regard, la charpente de l'oratoire attire l'attention de
qui s'aventure au cimetière de Plougasnou. Par un hasard, heureux en un sens, la disparition des
lambris et de la décoration peinte met en relief la complexité savante et l'ingéniosité des
assemblages. Profusion d'arêtiers, de contre-fiches, de faux-entraits et de clés pendantes, expression
baroquisante des derniers feux du gothique. La complexité de la charpente est due au fait que la
toiture du chevet de l'édifice est à noues multiples ce qui donne un aspect original au chevet semi-
circulaire.Sans pouvoir nommer le maître d’œuvre qui a produit la chapelle, il est bon de noter que
les trois gargouilles crachent l'eau des versants rappellent dans leur dessin celles du style
Beaumanoir.
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Plougonver, l'église
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
L'église Saint-Pierre date de la fin du XVème siècle, elle succède à un premier édifice construit au
XIVème siècle.
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Plougrescant, chapelle Saint-Gonéry.
Au XVe siècle, à la suite de l’essor du pèlerinage, l’édifice originel est prolongé vers l’ouest par une
nef et un chœur couvert de lambris. L’ancienne chapelle est transformée en clocher-porche. On
perce les nouvelles baies dans l’édifice roman et on y accole une tourelle d’escalier permettant
d’accéder à l’étage qui sert de dépôt d’archives et de reliques. À la fin du XVe siècle, le lambris est
décoré d’un ensemble de peintures représentant des scènes de l’ancien et du nouveau testament. En
1612, on rajoute la curieuse flèche en plomb sur le toit de la tour-porche.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
La chaire à prêcher, située dans l'enclos paroissial, comporte une base avec deux marches.Au
sommet, sur la face sud, un Christ en croix est entouré de la Vierge Marie (à droite) et de Marie-
Madeleine (à gauche). Sur la face nord, on peut voir une pietà. La Vierge Marie, qui tient sur les
genoux son fils mort, est entourée de saint Gonéry (avec livre) et de saint Yves (avec son sac).
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Plouha, chapelle Kermaria-An-Isquit.
Le trait le plus original de sa physionomie réside incontestablement dans son porche sud, bâti en
avancée ; il est surmonté d'une chambre ouvrant au-dehors sur une élégante galerie de la
Renaissance, que protège un toit en auvent. C'est dans cette chambre, paraît-il, que la juridiction
seigneuriale de la Noë-Verte tenait ses assises et du haut de cette galerie qu'elle notifiant ses
sentances aux justiciables assemblés en bas sous les arbres. Il s'ouvre sur une large baie en ogive,
supportée de part et d'autre par de fines colonnettes. À l'intérieur, les parois abritent les statues en
bois polychrome des douze apôtres, dans des niches pour les six du côté est.
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À l'extérieur, deux niches surmontées de dais recevaient encore au début du XXe siècle les statues
de saint Pierre et saint Paul, très abimées par le temps. Au 1er étage, un édifice rectangulaire entouré
par une fine balustrade servait de secrétairerie et aussi d'auditoire : le seigneur de Lizandré-
Kermaria y rendait la justice et recevait l'hommage de ses vassaux.
La porte intérieure du porche est surmontée par une Vierge en pierre polychrome. La voûte est à
deux travées, décorée d'anges peints a fresco.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
La chapelle de Kermaria est, avec l'église de Kernascléden (Morbihan), le seul sanctuaire de
Bretagne à posséder une fresque représentant ce thème de l'art macabre du Moyen Âge. Cette
fresque comportant 47 figures de 1,3 m de haut, avait été recouverte de badigeon au XVIIIe siècle,
et remise au jour en 1856. La réalisation de cette fresque est située entre 1488 et 1501, soit environ
un demi-siècle après celle du cloître des Innocents à Paris. Au centre, la femme, seul personnage
que la Mort n'étreint pas.À Kermaria, la farandole macabre est située en hauteur, de part et d'autre
de la nef principale, au-dessus des arcs séparant les bas-côtés de la nef. Elle commençait par le
personnage de l’acteur (ou l’auteur), aujourd'hui disparu, situé près du chœur côté épître, chargé de
rédiger les sentences morales de huit vers chacune, tracées sous chaque personnage.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Ploumilliau, l'église
L'église paroissiale Saint-Milliau est une construction de la fin du 15ème siècle ou du début du
16ème siècle probablement due à l'atelier Philippe Beaumanoir de Morlaix (d'après analyse
stylistique du pignon occidental). Sérieusement endommagée par un incendie survenu le 15
novembre 1589 au cours des guerres de la Ligue, elle fut reconstruite au début du 17ème comme
l'attestent les dates inscrites sur le chevet (1602), dans la nef (1608) et sur les contreforts extérieurs
de l'élévation sud (1613 pour le bras du transept ; 1616 pour la chapelle). L´édifice a été restauré et
agrandi au cours de la 2ème moitié du 19ème siècle.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Cette statue de l'Ankou de Ploumilliau daterait du 15ème siècle, et, aurait été réalisée par un certain
Bourdoulous de Morlaix. Il semble qu'il y ait eu à une certaine époque à Ploumilliau deux statues de
l'Ankou que l'on plaçait de chaque côté du cercueil lors des enterrements. Le 18 avril 1845, lors de
sa visite, un représentant du diocèse ordonna d'enlever immédiatement de l'église les deux petites
statues qui se trouvaient près de l'emplacement du mort. Cette pratique fut définitivement
abandonnée suite au malaise d'un enfant effrayé par la vue de l'Ankou.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Ploumilliau, chapelle de Keraudy
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Plouzélambre, l'église
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Édifice primitif datable des années 1470-1480 (chevet et nef), porche et chapelle des fonts
baptismaux datable du 4e quart du 16e siècle voire du 1er quart du 17e siècle, tour de 1753, dallage
de la nef repris à la fin du 18e siècle (1783-1787) et sacristie datée 1824.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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L'église s’intègre dans un vaste enclos ecclésial qui cerne le placître. Si l'on excepte la porte nord
communiquant avec le presbytère, l'enclos est percé de trois portes piétonnes avec échalier (ici
composé de grandes dalles de granite) : porte étroite nord et porte sud dite du calvaire, à double
échalier et deuxième porte sud entourée de piliers ouvragés en maçonnerie de granite. Un passage
charretier encadré de piliers est fermé au sud par un portail en fer forgé. Le mur de clôture - en
pierre de taille de granite et tablette en chaperon - est vraisemblablement datable de la 2e moitié du
16e siècle comme le suggère le style Renaissance des piliers. Le mur d'enclos et les échaliers
permettent d'éviter la divagation du bétail dans l'enclos.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Au sud-est, un calvaire à quatre scènes marque l'espace sacré. Son édification – probablement
contemporaine de l'église primitive - est antérieure à l'enclos ecclésial qui délimite le placître. Cet
édicule, remarquable par la finesse de la sculpture, est datable de la fin du 15e siècle ou du début du
16e siècle. A la fin du Moyen Age - époque de son édification - c'est un véritable programme
iconographique. Le placître ne s'est transformé en cimetière qu'au cours des 17e et 18e siècles : le
calvaire domine désormais le champ des morts.
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Plufur, chapelle Saint-Nicolas
La chapelle Saint-Nicolas présente deux particularités qui vont devenir celles du style Beaumanoir :
• un clocher-mur bien plus élancé que le clocher-mur des paroisses modestes du XVe siècle ;
• un chevet à trois pans percés de trois fenêtres surmontées de gables, et à couverture à noues
multiples.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Saint-Nicolas est le plus ancien édifice connu du style Beaumanoir. « De nombreux auteurs », y
voient un prototype. André Mussat y voit même la plus belle réalisation du style. Pierre Barbier
estime que ce « véritable joyau » est le « chef-d'œuvre » de Philippe Beaumanoir. Pour Christian
Millet, il s'agit d'« une des œuvres majeures de cette période ». Le style Beaumanoir va se répandre
au XVIe siècle dans le Bas-Trégor, parfois dans le Léon, parfois en Cornouaille. L'influence du
clocher-mur Beaumanoir s'étend aussi à l'est, dans le Grand-Trégor, entre le Léguer et le Trieux (où
le chevet à noues multiples, en revanche, n'a aucun succès). Le style est imité jusqu'au
XVIIIe siècle, et même repris au milieu du XIXe. Saint-Nicolas est l'œuvre Beaumanoir la mieux
conservée : l'isolement de la chapelle, la difficulté d'y accéder l'ont préservée des remaniements.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Pommerit le Vicomte, chapelle du Paradis
La chapelle fut commencée en 1398, achevée en 1415, renouvelée en 1721 et réparée en 1819.
Cette dernière intervention fut possible par une souscription d'environ 4 000 francs de l'époque et
par une quête
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Ce beau calvaire se situe sur le placître de la chapelle Notre-Dame du paradis et se trouvait dans le
cimetière qui entourait la chapelle. Le socle haut du calvaire est ancien et possède sur ces quatre
côtés les statues des 12 apôtres. Chapelle représentant un type complet et intact des constructions
bretonnes du 15e au 16e siècle, sur un plan rectangulaire simple. La chapelle, qui dépendait d'une
vicomté dont le siège était au bourg de Pommerit, dût être construite au commencement du 16e
siècle. Édifice de plan rectangulaire. Les meneaux des baies latérales n'existent plus. Du calvaire,
qui dépendait de l'ancien cimetière disparu, ne subsiste que le soubassement décoré, à sa partie
supérieure, des douze apôtres.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Penvenan, chapelle de Port-Blanc
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Cette chapelle à demi enterrée, ne possédant qu'un seul bas côté, n'est à l'origine qu'une simple tour
de guet avec un campanile, utilisé par tous les seigneurs des environs pour défendre la baie du port
de Saint-Gildas. Dès le 14ème siècle, un oratoire dédié à Sainte Marie est construit.
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En 1492, des Soldats anglais, débarqués à Saint-Gildas, préfèrent faire demi-tour, après avoir
confondu des fougères avec des soldats. Pour honorer ce miracle, une nouvelle chapelle est édifiée.
Au 16ème siècle, une fois la Bretagne rattachée à la France, le rôle religieux de l'édifice prime sur
son rôle défensif. Un nouveau choeur est alors construit. L'édifice actuel date du 16ème siècle.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
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Eglise de Rospez
Un bénitier ancien se trouve ainsi à proximité du transept sud. Il s'agit d'un des remplois les plus
anciens de l'église. La cuve du bénitier, fichée dans le mur, est richement décorée : elle arbore les
visages de deux personnages aux cheveux bouclés, surmontés par un arc trilobé décoré d'ornements
végétaux. Le bénitier est surmonté d'un Christ en croix en pierre datable du 15e siècle. La douleur
qu'il exprime et la maigreur de son corps sont particulièrement frappantes. Tout comme la cuve du
bénitier, il présente des traces de polychromie.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
La partie sommitale de la croix est vraisemblablement datable de la seconde moitié du 18e siècle, le
fût (de plan circulaire, légèrement évasé) et le socle pourraient être plus anciens. Fût de section
circulaire et une croix en granite à double face. A l'avers, le Christ au périzonium très court,
représenté en train de mourir : tête légèrement penchée, bras fléchis et jambes croisées.
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Chapelles et calvaires en Trégor, 2021.
Runan, l'église
Dans la chapelle des fonts baptismaux se trouve l'ancien retable gothique, consacré à la Vierge
Marie. La tradition considérait qu'il s'agissait d'une importation d'un retable flamand en pierre bleue
de Tournai, mais une étude de la pierre a montré qu'il a été sculpté en Bretagne, dans une pierre de
lamprophyre métamorphisé. Le retable mesure 3,20 m de large pour 1 m de haut et 30 cm
d'épaisseur. Il abrite, sous une frise de dais d'architecture gothique très travaillée, les scènes de
l'Annonciation, de l'Adoration des Mages, de la Crucifixion, de la Mise au Tombeau et du
Couronnement de la Vierge. La facture est raffinée.
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Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
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Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD
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Photos couleur Trégor religieux 2021, Gildas RICARD

  • 1. Chapelles et calvaires en Trégor Photographies : Gildas RICARD, 2021
  • 2. Table des matières Bégard, chapelle de Lanneven.........................................................................................................7 Bégard, chapelle de Guénézan.........................................................................................................8 Bégard, chapelle de Botlézan.........................................................................................................10 Belle-Isle-en-Terre, chapelle Locmaria, Notre-Dame-de-Pendreo................................................13 Bourbriac, Le Danoët.....................................................................................................................19 Bourbriac, chapelle du Houarneau.................................................................................................20 Bourbriac, l'église..........................................................................................................................21 Lannion, église de Brelevenez. .....................................................................................................23 Bulat Pestivien...............................................................................................................................34 Bulat, fontaine du Coq...................................................................................................................38 Bulat Pestivien, fontaine Sept-Saints.............................................................................................39 Camlez, chapelle Saint-Nicolas.....................................................................................................40 Saint-Clet, chapelle de Clérin........................................................................................................43 Coatreven, l'église..........................................................................................................................54 Chapelle de Confort, à Berhet........................................................................................................57 Lanrivain, chapelle du Guiaudet....................................................................................................59 Guimaëc, le calvaire de Christ.......................................................................................................60 Guimaëc, l'église............................................................................................................................61 Guingamp, la basilique..................................................................................................................62 Kerbors, l'église.............................................................................................................................68 Kermoroc'h, la chapelle de Langouerat.........................................................................................69 Perros-Guirec, la chapelle de la Clarté..........................................................................................71 Langoat, l'église.............................................................................................................................78 Langoat, chapelle Ar C'hoat...........................................................................................................79 Lanleff, le Temple..........................................................................................................................80 Lanmérin, chapelle Saint-Jérôme de la Salle.................................................................................84 Lanmeur, l'église............................................................................................................................90 Lanmeur, chapelle de Kernitron....................................................................................................91 Lannion, chapelle Saint-Joseph.....................................................................................................97 Lanrivain, église.............................................................................................................................98 Lanrivain, fontaine du Guiaudet..................................................................................................102 Lanrivain, chapelle de Lannegant................................................................................................103 Lanvellec, l'église........................................................................................................................104 Lanvellec, chapelle Saint-Maudez...............................................................................................105 Lanvellec, chapelle Saint-Carré...................................................................................................107 La Roche-Derrien, l'église...........................................................................................................112 Lannion, chapelle du Rusquet......................................................................................................117 Loc-Envel, l'église.......................................................................................................................122 Locquémeau, l'église....................................................................................................................131 Lannion, la chapelle de Loguivy-les-Lannion.............................................................................136 Loguivy-Plougras, l'église...........................................................................................................141 Loguivy-Plougras, chapelle Saint-Ivy.........................................................................................143 Louannec, Gwele Sant-Erwann, le lit de Saint-Yves...................................................................146 Louannec, l'église........................................................................................................................148 Magoar.........................................................................................................................................151 Penvenan, la chapelle Saint-Gonval............................................................................................153 Perros-Guirec, l'église Saint-Jacques...........................................................................................155 Pestivien.......................................................................................................................................162 Plestin les Grèves, chapelle Leslac'h...........................................................................................165 Plestin les Grèves, chapelle Saint-Jagut......................................................................................167
  • 3. Pleubian, la chaire........................................................................................................................168 Trébeurden, chapelle de Penvern.................................................................................................173 Pleumeur-Bodou, chapelle de Saint-Samson...............................................................................176 Pleumeur-Bodou, chapelle de Saint-Uzec...................................................................................181 Ploubezre, chapelle Sainte-Thècle. .............................................................................................186 Plougasnou, l'église......................................................................................................................189 Plougasnou, le cimetière. ............................................................................................................197 Plougonver, l'église......................................................................................................................199 Plougrescant, chapelle Saint-Gonéry. .........................................................................................201 Plouha, chapelle Kermaria-An-Isquit. ........................................................................................208 Ploumilliau, l'église......................................................................................................................222 Ploumilliau, chapelle de Keraudy................................................................................................226 Plouzélambre, l'église..................................................................................................................229 Plufur, chapelle Saint-Nicolas.....................................................................................................235 Pommerit le Vicomte, chapelle du Paradis..................................................................................240 Penvenan, chapelle de Port-Blanc...............................................................................................243 Eglise de Rospez..........................................................................................................................253 Runan, l'église..............................................................................................................................256 Saint-Jean du Doigt .....................................................................................................................265 Saint-Laurent, l'église..................................................................................................................271 Saint-Michel en Grève, église......................................................................................................275 Saint-Quay-Perros, chapelle Saint-Méen. ...................................................................................278 Lannion, Servel............................................................................................................................283 Tréduder, l'église..........................................................................................................................290 Trédrez, l'église............................................................................................................................293 Trégastel, l'église..........................................................................................................................307 Trégastel, Chapelle Saint-Golgon................................................................................................315 Trégastel, chapelle Sainte-Anne. ................................................................................................316 Trégrom, l'église..........................................................................................................................317 Trégrom, chapelle Christ.............................................................................................................322 Tréguier, la cathédrale..................................................................................................................325 Tréguier, le cloître........................................................................................................................339 Tréguier, tour Saint-Michel..........................................................................................................348 Trémel, l'église.............................................................................................................................349 Le Vieux-Marché, chapelle des Sept-Saints................................................................................356 Ploulec'h, chapelle du Yaudet......................................................................................................361 Le Vieux Marché, chapelle Guernaham.......................................................................................366 Plounevez-Moëdec, chapelle Sainte-Jeune..................................................................................370 Perros-Guirec, chapelle Kernivinen.............................................................................................373 Saint-Laurent, fontaine Saint-Laurent.........................................................................................374 Ploumilliau, chapelle Christ.........................................................................................................375 Plouaret, chapelle Sainte-Barbe...................................................................................................376 Plouaret l'église, cavalier à l'Anguipède. ....................................................................................377 Lannion, chapelle Saint-Marc......................................................................................................379 Plouëc du Trieux, chapelle Saint-Jorand, la Belle Eglise............................................................380 Pleumeur-Bodou, église de l'Île-Grande......................................................................................382 Ploulec'h, chapelle Saint-Herbot..................................................................................................383 Pleumeur-Bodou, l'Île Canton......................................................................................................385 Croix et Calvaires.............................................................................................................................387 Lanvézéac....................................................................................................................................388 Retour à la Table des matières Page 3
  • 4. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Cavan, Le Quellec........................................................................................................................389 Cavan, Kergroas, rue Charles et Henri Avril...............................................................................390 Louannec, le bourg, route de Tréguier.........................................................................................391 Minihy-Tréguier, D8....................................................................................................................392 Trédarzec, près de l'église............................................................................................................393 Trédarzec, rue Moulin Verger......................................................................................................394 Ploubezre, près de l'église............................................................................................................395 Quemperven, ...............................................................................................................................397 Pommerit-Jaudy, Prat-Ledan.......................................................................................................398 Pommerit-Jaudy, Kermezen.........................................................................................................399 Ploumilliau, le cimetière..............................................................................................................401 Vieux-Marché, près de l'église.....................................................................................................402 Plounevez-Moëdec, Sainte-Jeune................................................................................................403 Plougonver, Kermoyec................................................................................................................405 Pleumeur-Bodou, route de Lannion, D21....................................................................................406 Trébeurden, Keroul......................................................................................................................407 Trebeurden, Kerariou...................................................................................................................408 Trébeurden, rue Sémaphore.........................................................................................................409 Trébeurden, Kerivoalan...............................................................................................................410 Trébeurden, Croas Golou.............................................................................................................412 Trébeurden, Kermorien D65........................................................................................................413 Kerien, Botgue.............................................................................................................................414 Kerien, Kerligan...........................................................................................................................415 Trégastel, Tremarc'h.....................................................................................................................417 Bégard, Trezelan, Kernevez.........................................................................................................418 Caouënnec, près de l'église..........................................................................................................419 Bégard, Poulloguer......................................................................................................................420 Prat, Launay.................................................................................................................................421 Cavan, Kerdaniel.........................................................................................................................422 Rospez, le Yell.............................................................................................................................423 Rospez, la Ville Blanche..............................................................................................................424 Minihy-Tréguier, rue de la Croix de Mission : croix de Traou Miquel.......................................425 Lannion, Pen Ar C'hra..................................................................................................................426 Ploulec'h, autour de l'église..........................................................................................................427 Locquémeau, près de l'église.......................................................................................................428 Ploumilliau, Keranganaï..............................................................................................................429 Ploulec'h, le Bourg.......................................................................................................................430 Lannion, chemin du Launay........................................................................................................431 Kermaria-Sulard, croix dite du Pavé............................................................................................432 Camlez, Kroas Poul Fanc.............................................................................................................433 Camlez, Saint-Nicolas.................................................................................................................434 Penvenan, Croaz Squijou.............................................................................................................435 Penvenan, Poul-Fanc...................................................................................................................437 Ploulec'h, Corvezou.....................................................................................................................438 Ploulec'h, Pontol..........................................................................................................................439 Ploumilliau, Kerlan-Izellan..........................................................................................................440 Ploubezre, les Cinq-Croix............................................................................................................441 Ploumilliau, Keraudy...................................................................................................................444 Lannion, rue Porz An Prat............................................................................................................445 Lanvellec, Croix Piriou................................................................................................................446 Retour à la Table des matières Page 4
  • 5. Lannion, convenant An Nay........................................................................................................447 Tonquédec, rue de la Mairie.........................................................................................................448 Tonquédec, croix de l'ancien cimetière........................................................................................450 Tonquédec, Hent Meur,................................................................................................................451 Ploumilliau, CoatIliau..................................................................................................................452 Lannion, Saint-Marc....................................................................................................................454 Locquirec, cimetière....................................................................................................................455 Quemperven, les Croix................................................................................................................456 Mantallot, Les Quatre Vents........................................................................................................457 Le Faouët, chapelle de Kergrist...................................................................................................458 Minihy Tréguier, La Croix blanche.............................................................................................459 Pleubian, Croaz Ru......................................................................................................................460 Pleumeur Bodou, le Bourg...........................................................................................................461 Pleumeur-Bodou, près de l'église.................................................................................................462 Louannec, chemin des Goémoniers.............................................................................................463 Lanmérin, la croix de Kergroas, route de Langoat......................................................................464 Langoat, Porz Ru,........................................................................................................................465 Langoat, Coz Caradec. ................................................................................................................466 Langoat, Coat Groas....................................................................................................................467 Lanmérin, Roudourou..................................................................................................................468 Pleumeur-Bodou, Penvern...........................................................................................................469 Pleumeur-Bodou, l'Île-Grande, rue du Roi Arthur,......................................................................470 Pleumeur-Bodou, l'Île-Grande, cimetière....................................................................................471 Paimpol, croix de Gavel, rue Henri Fromal.................................................................................473 Retour à la Table des matières Page 5
  • 6. Presque toutes ces photos ont été réalisées lors de balades à vélo dans le Trégor, pendant le printemps et l'été 2021, au départ de Lannion et des gares de Plouaret et Guingamp. Les textes accompagnant les photos viennent principalement des sites Internet Wikipedia et Patrimoine.bzh édité par la Région Bretagne.
  • 7. Bégard, chapelle de Lanneven Édifice de la deuxième moitié du 17e siècle ;
  • 8. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Bégard, chapelle de Guénézan L'église et son placître est du XVIe et XVIIe siècles. La porte de l'édifice est garnie d'un fronton. Le clocheton est décoré de gargouilles et laisse les cloches visibles. Retour à la Table des matières Page 8
  • 9. Retour à la Table des matières Page 9
  • 10. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Bégard, chapelle de Botlézan La construction de la chapelle a débuté au XVe siècle. De cette époque subsistent les deux premières travées sud de la nef ainsi que la chapelle sud. Le reste de l'édifice date des XVIIe et XVIIIe siècles. "Botlézan signifie 'peuple de la Religieuse", et doit sa fondation à Sainte Tunevel, soeur de Saint- Idunet qui plaça sa soeur dans un petit ermitage autour duquel se groupèrent quelques maisons. Façade sud : présence d'un petit ossuaire ajouré à balustre, orné d'une tête de mort au-dessus de deux os croisés. Couvrement intérieur : lambris. Au nord-ouest: muret de pierre surmonté d'une clôture de bois, matérialisant les fonts baptismaux. Retour à la Table des matières Page 10
  • 11. Retour à la Table des matières Page 11
  • 12. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 12
  • 13. Belle-Isle-en-Terre, chapelle Locmaria, Notre-Dame-de-Pendreo Retour à la Table des matières Page 13
  • 14. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Bras nord et murs est et nord début 15e ; élévation ouest, bras sud, choeur et première chapelle sud fin 15e ou début 16e ; arcades et mur ouest du bras nord, arcades sud de la nef et porche début 17e ; première chapelle sud remaniée au 17e ; sacristie fin 17e ; clocher 19e. Retour à la Table des matières Page 14
  • 15. Elle est placée sous l'invocation de Notre-Dame de Pendreff. Le nom breton de la chapelle, "ITRON VARIA PENDREO " signifie Notre Dame de la coqueluche. La tradition dit que cette chapelle aurait été celle d'un Prieuré Monastique ou un bien des templiers. Le prolongement du transept vers le nord est inhabituel. Il aurait permis à un groupe de religieux de suivre les offices en restant dans le choeur sans gêner le reste des fidèles, ni s'y mêler. Enfin, le 3 décembre 1391, le pape accordait une bulle d'indulgence en faveur de l'église (et non de la chapelle) de Saint Marie de Pendreff, qui avait été endommagée par les guerres. Retour à la Table des matières Page 15
  • 16. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Le jubé en bois polychrome est la pièce maîtresse de la chapelle. Sa parenté de style avec le Jubé de la chapelle de Kerfons fait attribuer les sculptures au même artiste. Il aurait donc été exécuté à la fin du XVème siècle ou au début du XVIème. Retour à la Table des matières Page 16
  • 17. Retour à la Table des matières Page 17
  • 18. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 18
  • 19. Bourbriac, Le Danoët Il s'agit d'un édifice rectangulaire avec une chapelle latérale au nord du chœur. Le fenestrage date du XIVème siècle. Une fenêtre, avec ses meneaux décorés de fleurs de lys, date du début du XVIème siècle tout comme la porte sud qui possède des pinacles à fleurons et une accolade surmontée d'une croix. Retour à la Table des matières Page 19
  • 20. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Bourbriac, chapelle du Houarneau Il s'agit d'une grande chapelle rurale du XVIe siècle. Elle dispose d'un plan rectangulaire, avec une chapelle latérale. La porte d'entrée, en forme d'ogive est garnie de motifs qui rappelle la végétation. La pointe de cette accolade est ornée d'une croix finement sculptée. Par-dessus, trois petites statues sont placées sur une pierre. Retour à la Table des matières Page 20
  • 21. Bourbriac, l'église. Le porche nord, du XVIe siècle, est ornée de 12 statues d’apôtres en terre cuite polychrome Retour à la Table des matières Page 21
  • 22. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 22
  • 23. Lannion, église de Brelevenez. L'église de la Trinité est construite en haut de la colline du Crec'h Tanet ("la colline du feu") dominant la ville. Elle se situe à environ 50 mètres d’altitude. On y accède depuis le centre-ville par un escalier de 140 marches, bordé de maisons d'un côté. Retour à la Table des matières Page 23
  • 24. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La chaire, et le lutrin, datent du XVIIIe siècle et sont l’œuvre de l’atelier Guérin Retour à la Table des matières Page 24
  • 25. Vierge à l'Enfant avec saint Jean-Baptiste, XVIe siècle Retour à la Table des matières Page 25
  • 26. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Au-dessus de la porte de la sacristie, un beau bas-relief du XVe siècle représente la Vierge en orante entourée de six Apôtres, avec trace de polychromie Retour à la Table des matières Page 26
  • 27. Retour à la Table des matières Page 27
  • 28. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 28
  • 29. Retour à la Table des matières Page 29
  • 30. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 30
  • 31. Dans la chapelle du Mont Carmel, la cuve des fonts baptismaux du XVe siècle, ornée de têtes d’anges et d’écussons martelés, a été achetée à la paroisse de Plestin-les-Grèves au XIXe siècle Retour à la Table des matières Page 31
  • 32. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Le fond du chœur est occupé par un immense retable baroque qui occulte le rond-point. Datant de 1660, il est construit en tuffeau et orné de colonnes de marbre noir. Il est de la main d’Olivier Martinet, de Laval, et porte les armes du comte de Lannion, son commanditaire. Au centre, un tableau représentant une descente de Croix trinitaire (le Christ mort soutenu par Dieu le Père, sous l'Esprit Saint figuré par une colombe), encadré par trois statues placées dans des niches : une Vierge à l’enfant au-dessus, un évêque et un ange conduisant un enfant de part et d’autre Retour à la Table des matières Page 32
  • 33. Retour à la Table des matières Page 33
  • 34. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Bulat Pestivien Édifice du 14e siècle ; reconstruit presque totalement au 15e siècle ; ossuaire détruit et porche du début 16e siècle ; inscription : tour commencée en 1530 par Jehannou et Cozic ; secrétairerie en 1552 par Fouquet Jehannou, Cozic et Daniel ; fenêtres nord et sud du chevet percées en 1759 ; nouvelle flèche en 1865 ; dans le porche : armes de Jean de Rohan et d' Isabeau de la Chapelle, duchesse de Molac Retour à la Table des matières Page 34
  • 35. Retour à la Table des matières Page 35
  • 36. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 36
  • 37. Retour à la Table des matières Page 37
  • 38. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Bulat, fontaine du Coq La fontaine du Coq, est consacrée à la Vierge. Elle possédait des vertus thérapeutiques, car les malades, dit-on, repartaient guéris après leurs ablutions. On raconte, aussi, que des initiés pouvaient y lire le destin. C'est un beau monument : une piscine profonde entourée de murs en belle pierre avec deux échaliers pour y pénétrer. Le sol dallé est entouré de bancs. Au centre, un canal mène l'eau à un petit bassin destiné aux ablutions. Du côté de la route, une belle croix celtique fait face à l'édicule. Celui-ci est formé d'un mur élevé et d'un fronton accolé, creusé de deux hautes niches. Retour à la Table des matières Page 38
  • 39. Bulat Pestivien, fontaine Sept-Saints. Dédiée aux 7 évêques fondateurs des évêchés bretons ; construite vers 1683 par Pierre Guizouann et François Le Gall ; peut-être étape de pèlerinage de Tro Breiz Retour à la Table des matières Page 39
  • 40. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Camlez, chapelle Saint-Nicolas Cette chapelle de fondation seigneuriale et sa belle croix monumentale sont liées à l'ancien manoir de Kerguénan, aujourd'hui disparu. La présence d'un menhir dans l'enclos de la chapelle indique que cet édifice religieux a été construit sur un ancien lieu de culte païen Retour à la Table des matières Page 40
  • 41. Retour à la Table des matières Page 41
  • 42. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 42
  • 43. Saint-Clet, chapelle de Clérin la chapelle Notre-Dame de Clérin et Saint-Cado (1543-1545), reconstruite à la demande du comte de Bourblanc. Edifice de plan rectangulaire. A l'extérieur, portail latéral, de style transition et d'influence anglaise, en appareil très soigné. Il porte l'inscription : L’AN MIL VC XLV MATER DEI MEMENTO MEI. Elle est dédiée à saint Cadoc, venu en Bretagne avec saint Gildas pour fuir le pays de Galles. Retour à la Table des matières Page 43
  • 44. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Le clocher mur possède trois chambres de cloches. Elle abrite un balustre du XVIIème siècle et des statues anciennes de Notre-Dame de Clerin, saint Cado, saint Yves, saint Antoine, saint Blaise et saint Eloi. Saint Cado est invoqué pour la guérison des maladies d'yeux et des ulcères. On trouve un bénitier daté du XVème siècle et cinq fontaines voisines, datées du XVIème siècle et situées sur le placître ; Retour à la Table des matières Page 44
  • 45. Retour à la Table des matières Page 45
  • 46. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 46
  • 47. Retour à la Table des matières Page 47
  • 48. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 48
  • 49. Retour à la Table des matières Page 49
  • 50. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 50
  • 51. Retour à la Table des matières Page 51
  • 52. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 52
  • 53. Retour à la Table des matières Page 53
  • 54. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Coatreven, l'église Retour à la Table des matières Page 54
  • 55. Retour à la Table des matières Page 55
  • 56. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Un maître-autel, de la fin du XVII ème siècle, est surmonté d'un retable représentant une Assomption. Les niches latérales de ce retable abritent les statues de saint-Pierre et de Notre-Dame de Bonne Nouvelle. Les deux retables ont comme point commun l'incrustation d'ossements dans leurs angles. Retour à la Table des matières Page 56
  • 57. Chapelle de Confort, à Berhet Chapelle fondée en 1523 par les seigneurs du Perrier et dédiée à Notre-Dame. La multiplicité des millésimes (porte de la sacristie et sablière notamment) a permis une remarquable connaissance de son histoire : la chapelle achevée en 1537 est consacrée en 1549. Une partie de la statuaire (l'Arbre de Jessé et le Couronnement de la Vierge) est contemporaine de la construction de la chapelle. Dans un enfeu se trouve le gisant de Jean du Perrier mort en 1499 surmonté d'une inscription. Retour à la Table des matières Page 57
  • 58. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La cloche de la chapelle, blasonnée des armes des familles du Perrier et du Bouilly a été coulée en 1675. Au 17e siècle, la chapelle Notre-Dame fait l'objet d'un pèlerinage très fréquenté, auquel des indulgences furent accordées par le pape Innocent XI, les 20 août 1685 et le 24 mai 1687. Le retable du maître-autel date de 1715 : c'est une œuvre remarquable du sculpteur Vincent Rivoalan et du peintre François Bahic de Lannion. Retour à la Table des matières Page 58
  • 59. Lanrivain, chapelle du Guiaudet A l'intérieur de la chapelle, est exposée la statue à l'origine de la construction de la bâtisse. Derrière l'autel, vous pourrez admirer une Vierge couchée ou vierge allaitante reposant sur un lit à couverture bleue tissée d'or qui tient tendrement son enfant contre elle. Elle vous regarde… pour l’éternité. Cette représentation de la Vierge couchée est très rare. Il n’en existe que trois autres en Bretagne. Retour à la Table des matières Page 59
  • 60. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Guimaëc, le calvaire de Christ. Le calvaire de Christ (XVème siècle), encore surnommé la Croix des douze chevaux (en mémoire d'une légende). Il s'agit d'une croix à personnages portant au revers un Christ en robe couronné. Retour à la Table des matières Page 60
  • 61. Guimaëc, l'église L'église Saint-Pierre (XVII-XVIIIème siècle). Sur les panneaux de la porte ouest sont sculptées quatre scènes du Nouveau Testament : l'Annonciation, la Nativité, la Présentation au Temple et la Fuite en Egypte. Retour à la Table des matières Page 61
  • 62. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Guingamp, la basilique L’abside de la basilique Notre-Dame-de-Bon-Secours date du XVe siècle. Elle était dotée à l’origine de trois petits autels dédiés à saint Jean-Baptiste (absidiole nord), Notre-Dame de Pitié (centre) et saint Joseph (absidiole sud). Elle est ornée aujourd'hui d’un bas-relief en bois polychrome qui représente des scènes de la « Passion du Christ ». Il provient de l’ancienne chapelle de Pors An Quen, détruite en 1900. Retour à la Table des matières Page 62
  • 63. La tour Renaissance se situe du côté sud de la façade occidentale de la basilique. Elle fut érigée au XVIe siècle, ce qui permet aux visiteurs d’admirer le style de la Renaissance Ces pans carrés sont en granit poli. Des moulures soulignent ses deux étages. Une tourelle contient l’escalier qui permet d’accéder au premier étage d’où l’on peut admirer les colonnettes du balcon, les grandes baies de la chambre aux cloches et sur la plate-forme ainsi qu’au sommet, des canaux en forme de canons, braqués dans toutes les directions. Retour à la Table des matières Page 63
  • 64. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Au pied des visiteurs, le labyrinthe en granit bicolore intrigue. Il date de 1854 et représente le chemin difficile qui doit mener tout homme et toute femme vers l’accomplissement de sa quête intérieure : la voie qui les mène vers l’éveil spirituel. En son centre, en lettres jaunes, on peut lire les inscriptions : « ave maria ». Un coffre du XVe siècle présent autrefois au pied de l’autel participait aussi à cette symbolique. Il représentait le trésor intérieur et contenait aussi « le trésor » de Notre- Dame pillé à la révolution. Aujourd’hui transformé en tronc, le coffre se situe à côté de la porte d’accès de l’escalier de la Tour Plate. Retour à la Table des matières Page 64
  • 65. Retour à la Table des matières Page 65
  • 66. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 66
  • 67. Retour à la Table des matières Page 67
  • 68. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Kerbors, l'église. Retour à la Table des matières Page 68
  • 69. Kermoroc'h, la chapelle de Langouerat La croix de Langoërat (1595), transportée à Locquémeau en Trédrez, puis revenue à Kermoroc'h en 1977. On y voit saint Pierre, saint Paul, saint André et saint Yves et quelques personnages de la Passion ; Retour à la Table des matières Page 69
  • 70. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La chapelle Saint-Louis de Langouërat est édifiée en 1373 par le célèbre Alain du Perrier, alors Maréchal de Bretagne. Près de trois siècles plus tard, en 1643, elle est restaurée et agrandie par le chapelain, Louis Turquet Retour à la Table des matières Page 70
  • 71. Perros-Guirec, la chapelle de la Clarté Retour à la Table des matières Page 71
  • 72. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 72
  • 73. Retour à la Table des matières Page 73
  • 74. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 74
  • 75. La tradition costarmoricaine du XVe siècle raconte qu'un certain seigneur de Barac'h, en Louannec, faillit s'échouer avec son escadre près des Sept-Îles. La brume était si épaisse que la mort des marins semblait inéluctable. Tous, à genoux, firent un vœu à Notre-Dame : le commandant lui élèverait une chapelle si elle opérait une trouée salvatrice dans le brouillard. Le miracle eut lieu et le seigneur de Barac'h fit édifier la présente chapelle. Le linteau du porche est remarquable avec une représentation de l'Annonciation faisant face à une Pietà, comme un rappel de la prédiction du vieillard Syméon : « Toi-même, une épée te transpercera l'âme ! ». Dallé de plaques de schiste de Brélévenez, voûté de deux travées d'ogives, flanqué, selon la tradition, de deux bancs de délibération en pierre, le porche vaut, avant tout, par sa statuaire du XVIIe siècle en bois polychrome : Vierge à l'Enfant, Retour à la Table des matières Page 75
  • 76. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 76
  • 77. Retour à la Table des matières Page 77
  • 78. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Langoat, l'église L'église paroissiale de Langoat est dédiée à sainte Pompée. Elle a vraisemblablement été implantée sur le lieu de son inhumation au 6e siècle. Sainte Pompée (fille du Roi Eusèbe d'Armorique) est originaire de Grande-Bretagne et a immigré en Armorique au 6e siècle. Ce serait l'épouse du roi Hoël Ier surnommé « le Grand » qui régna sur la Bretagne armoricaine et la mère de sept enfants dont Tugdual, connu comme premier évêque de Tréguier et Léonor. A la mort de son mari en 545, Pompée devient religieuse et se retira dans le monastère de Langoat. Retour à la Table des matières Page 78
  • 79. Langoat, chapelle Ar C'hoat Chapelle seigneuriale construite en 1592 et modifiée au 19e siècle. Elle a été érigée en chapelle de secours en 1804, c'est à dire qu'elle avait vocation à doubler l'église paroissiale. Clocher mur comportant une chambre de cloche et son chevet du XVe. Retour à la Table des matières Page 79
  • 80. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Lanleff, le Temple Retour à la Table des matières Page 80
  • 81. Le « temple de Lanleff » est un monument en ruines, en grès rose. Ce plan circulaire, peu fréquent dans la région, a suscité chez les premiers archéologues de nombreuses hypothèses « quant à son origine et son utilisation : temple romain ou gaulois, baptistère mérovingien ou encore église des Templiers (qui explique le nom populaire donné à l'édifice, bien que leur présence ici n'ait jamais été attestée)». C'est en fait une ancienne église romane , construite sur un plan circulaire, comme , plus tard l'église abbatiale Sainte Croix-de-Quimperlé. Si sa forme fait référence à celle du Saint Sépulcre de Jérusalem, il s'agit ici « d'une rotonde mariale dont le nombre est grand en Europe à l'époque romane». Retour à la Table des matières Page 81
  • 82. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. En l’absence de documents d’archive précisant la date de construction, la datation repose uniquement sur l’analyse stylistique de l’édifice et prête à débat. Si certains y voient un édifice du Xe siècle, voire pré-roman à cause du caractère archaïque de ses sculptures, un certain nombre de spécialistes s’accordent pour le dater du début du XIIe siècle du fait de sa structuration spatiale très maîtrisée et de son animation murale puissante Retour à la Table des matières Page 82
  • 83. Retour à la Table des matières Page 83
  • 84. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Lanmérin, chapelle Saint-Jérôme de la Salle Petit sanctuaire rural de la première moitié du 16e siècle, la chapelle Saint-Jérôme est dite également chapelle de La Salle. La richesse, l’originalité et la variété de son décor sculpté surprend sur un édifice de cette taille. Elle est liée à ses commanditaires, les Lagadec, seigneurs établis à proximité dans le manoir de La Salle. L'exceptionnel décor sculpté de sa charpente témoigne d'une réflexion sur la place de l'Homme dans le monde et dans l'Histoire, particulièrement représentative de la période de la Renaissance marquée par un renouvellement de la pensée. Des vestiges de peintures murales et un mobilier de qualité ajoutent à l’intérêt de cette chapelle. Retour à la Table des matières Page 84
  • 85. Tandis que le décor extérieur sculpté dans la pierre est hérité du gothique flamboyant, le décor intérieur sculpté sur les sablières et les entraits de la charpente porte l’empreinte de la Renaissance. Du décor peint sur l’ensemble des murs à la fin du 16e siècle ou au début du 17e siècle, ne subsistent principalement que les guirlandes de fruits sur le mur du chevet et le cartouche qui mentionne le nom du recteur à l’origine de ce décor. Le drapé pourpre avec motif à fleur de lys est certainement un ajout du 18e siècle recouvert de chaux durant la période révolutionnaire. Le lambris de couvrement avec les monogrammes peints de La Vierge et du Christ date du 19e siècle. Retour à la Table des matières Page 85
  • 86. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 86
  • 87. Retour à la Table des matières Page 87
  • 88. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 88
  • 89. Retour à la Table des matières Page 89
  • 90. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Lanmeur, l'église La crypte doit sa notoriété aux deux colonnes situés entre la deuxième et la troisième travée. Elles portent une décoration exceptionnelle dans l'art roman. Autour de leur tronc s’enroulent des motifs végétaux en ronde-bosse qui se ramifient et se terminent par des têtes ovoïdes. Ils ont fait l’objet d’interprétations multiples : algues, hydres, serpents... Il pourrait s’agir de plants de vignes, symbolisme classique lié au sang d’un martyr : la crypte était destinée à recevoir les reliques de saint Mélar (celles-ci ayant été très dispersées, seul un fragment était vénéré à Lanmeur). Les pèlerins pouvaient les apercevoir de l’extérieur par huit "fenestrellae" bouchées par la suite mais encore bien visibles, l'édifice n'étant alors pas enterré. Les motifs des colonnes de Lanmeur s'apparentent par leur stylisation aux représentations de plants de vignes figurant dans des enluminures du Haut Moyen-Âge et sur la tapisserie de Bayeux. Retour à la Table des matières Page 90
  • 91. Lanmeur, chapelle de Kernitron Retour à la Table des matières Page 91
  • 92. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 92
  • 93. Retour à la Table des matières Page 93
  • 94. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. L'église, ancienne église priorale du Xe siècle, a été modifiée au douzième , puis du XIVe au XXe siècle. Elle est en forme de croix latine, marquée à la croisée par une tour romane massive percée de petites fenêtres sur chaque face et flanquée d'une tourelle d'escalier ronde. Les murs latéraux de la nef romane sont épaulés par des contreforts maçonnés peu saillants plus décoratifs que structurels et percés de longues fenêtres au tracé légèrement brisé. On note la présence d'une porte de plein cintre murée sur le mur sud ; ce qui prouve un remaniement sur l'édifice roman primitif . Retour à la Table des matières Page 94
  • 95. Le pignon du transept sud, également roman, flanqué de deux contreforts plats, est percé d'une porte à voussures multiples de plein cintre surmontée d'un massif maçonné en avancée formant galbe. Le tympan sculpté (rare en Bretagne), non taillé dans le calcaire de Caen mais dans un tuf volcanique blanchâtre proximal, représente un Christ tétramorphe, presque effacé par l'usure. Deux fenêtres à double rouleau et colonnettes engagées encadrent le galbe et une mince ouverture en forme de meurtrière le surplombe dans l'axe. Les chapiteaux et les voussures sont sculptées. Retour à la Table des matières Page 95
  • 96. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 96
  • 97. Lannion, chapelle Saint-Joseph En 1907, les prêtres séculiers, enseignants du Petit séminaire de Tréguier confisqué par l’État, viennent s’installer dans les locaux vacants de Lannion. Devenu l’institution Saint-Joseph, le nouvel établissement prospère. La chapelle existante s’avère trop petite. On fait appel à un architecte local, James Bouillé, installé à Perros-Guirec, membre des Seiz Breur depuis 1928 et fondateur en 1929, avec Xavier de Langlais, de l’Atelier breton d’art chrétien. Retour à la Table des matières Page 97
  • 98. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Lanrivain, église Calvaire, daté de 1548, de l'église paroissiale de Lanrivain. L'ossuaire de Lanrivain, qui date du XVe siècle, est l'un des derniers ossuaires bretons à conserver encore les ossements des morts. La quasi-totalité des ossuaires ont été vidés de leurs reliques dans le courant du XIXe ou du XXe siècle Retour à la Table des matières Page 98
  • 99. Retour à la Table des matières Page 99
  • 100. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 100
  • 101. Retour à la Table des matières Page 101
  • 102. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Lanrivain, fontaine du Guiaudet En 1692 une famine sévissait dans le pays, un dénommé Claude Allain, tailleur au bourg de Coatcoustronnec, aujourd’hui « Le Guiaudet », se rendait au moulin. La Vierge lui apparut et lui dit : « Je veux qu’une chapelle soit bâtie en ce lieu en mon honneur». L'homme s’empressa de transmettre le message au recteur de Bothoa. Il fut éconduit par ce dernier, qui devint subitement aveugle. Se rendant au lieu des apparitions, où l’on venait de découvrir une statue de Notre-Dame, il recouvra la vue. Afin d’abriter cette statue, un oratoire fut édifié, ainsi commencent les premiers pèlerinages. La construction de la chapelle débute en 1693. Retour à la Table des matières Page 102
  • 103. Lanrivain, chapelle de Lannegant. la chapelle Notre-Dame de Bonne-Nouvelle ou Saint-Yves de Lannégan (ou Lannégant) (XV- XVIIème siècle), dédiée aujourd'hui à Notre-Dame. " C’est une fondation des seigneurs de Goledic, pour laquelle Barthélemy Pinard et Isabeau Budes rendaient aveu en 1579. Contemporaine en partie de l’église de Magoar, elle a été rebâtie certainement par le même atelier. Le chevet plat est percé d’une fenêtre du XIVème siècle. Sur la façade sud, fenêtres avec gables identiques à ceux de Magoar et fenestrages à fleurs de lys semblables. Retour à la Table des matières Page 103
  • 104. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Lanvellec, l'église Retable de l'aile gauche, 16e siècle. Retour à la Table des matières Page 104
  • 105. Lanvellec, chapelle Saint-Maudez Fondée par les seigneurs du Goazru (Goaz Ru), elle est datable du début du 16e siècle. Edifice de plan rectangulaire à vaisseau unique construit en pierre de taille de petit et moyen appareil de granite, augmenté d'une aile en retour d'équerre au sud. La chapelle est ouverte de trois portes ornées : à l´ouest dans le mur-pignon, dans le mur sud et dans le mur ouest de l´aile en retour d'équerre. Elle présente un chevet plat percée d´une baie à remplage de pierre, tandis que les élévations sud sont ouvertes de deux autres baies à remplage. Toit à longs pans et pignons découverts à rampants et crossettes. Les angles sud-ouest, sud-est et nord-est présentent des crossettes sculptées représentant un lion. Retour à la Table des matières Page 105
  • 106. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 106
  • 107. Lanvellec, chapelle Saint-Carré Retour à la Table des matières Page 107
  • 108. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Plusieurs "miracles" sont associés à cette chapelle : celui d´un bagnard qui implora la Vierge de Saint-Carré (à l´intérieur de la chapelle, ces chaînes en témoignent encore...), celui de Marie- Pauline Droniou (1809) et de Toussaint Le Guern (1814). Le pardon de Notre-Dame-de-Pitié a lieu le dimanche et le lundi de la Pentecôte Retour à la Table des matières Page 108
  • 109. Selon la légende, c´est après l´apparition, par trois fois, de la Vierge à Jean Bizien, paysan journalier de Lanvellec qu´un petit oratoire est construit dans les années 1660. L´homme est décrit dans une gwerz (complainte en breton) comme "une âme croyante et tout aimante". Monsieur de Perrien, seigneur du lieu, offre le terrain pour la construction d´une chapelle et Marguerite du Cosquer de Rosanbo, une fondation en sa faveur. La chapelle est dédiée à Notre-Dame-de-Pitié ; on la surnomme au 19e siècle "la chapelle neuve" en raison de sa construction tardive ou "chapelle de Saint-Carré" voire, à tort, "église de Saint-Carré". En contrebas de la chapelle, la fontaine de dévotion porte l´inscription suivante : "F. PAR P. LE BRIQUER ET I. GUYOMAR, FABRIQUES, L'AN 1700". L´eau de cette fontaine a la réputation de "guérir du rachitisme, de la dépression et de la langueur". Un petit affluent du Roscoat y prend sa source. Le calvaire de la chapelle Notre-Dame-de-Pitié porte la date de 1700. A signaler également, les deux piliers de l´enclos nommé originellement "Parc-ar-Feunteun" en breton, c'est-à-dire : le champ de la fontaine. Retour à la Table des matières Page 109
  • 110. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 110
  • 111. Retour à la Table des matières Page 111
  • 112. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La Roche-Derrien, l'église. Retour à la Table des matières Page 112
  • 113. Retour à la Table des matières Page 113
  • 114. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 114
  • 115. Dalle funéraire du XVème siècle portant les statues tumulaires d'un chevalier et de sa femme. Il s'agit de l'écuyer François de Kerbouric (enterré là le 19 janvier 1680, par M. Fouësou, recteur de Langoat) et de son épouse Mlle. Louise de Kersalliou (ou Kersaliou), dame de Kerbouric, demeurant au manoir de Roc'hélec'h, en Langoat). Retour à la Table des matières Page 115
  • 116. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Fondée à la fin du XIIème siècle et prieuré de Saint-Melaine, l'église Sainte-Catherine de Suède fut échangée par cette abbaye à Sainte-Croix de Guingamp contre le prieuré de la Madeleine de Moncontour et l'église Saint Quirin de Coëtmieux. En 1315, une lettre de Geoffroi Tournemine, évêque de Tréguier, prescrit des processions solennelles et accorde des indulgences pour procurer des ressources à la basilique de Notre-Dame-de-la-Roche, récemment construite à grands frais. Le retable de la chapelle de la Vierge, dite chapelle du Rosaire, est sculpté richement. Le contour du bas de ses colonnes est couvert de petits anges soutenant des couronnes. Les chapiteaux sont d'ordre composite. Retour à la Table des matières Page 116
  • 117. Lannion, chapelle du Rusquet Retour à la Table des matières Page 117
  • 118. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La chapelle de Saint-Pierre du Rusket ou Rusquet (1728). L'édifice comprend une nef allongée et un chevet polygonal portant la date de 1790. Elle possède deux chapelles latérales au nord et au sud et un clocher-mur (soutenu par des contreforts). L'aile sud possède une porte surmontée de la date de 1728. Le retable date du XVIIIème siècle. On y trouve un bénitier qui date du XVIème siècle. Cette chapelle a servi longtemps d'église paroissiale. Edifice en forme de croix latine avec nef très allongée et chevet polygonal. La porte de l'aile sud, ainsi que le chevet, portent la date de 1728. Mobilier : Bénitier fait avec les débris d'un calvaire du XVIème siècle et décoré du Christ montrant ses plaies et de sainte Véronique. Statues du XVIIIème siècle de saint Pierre, saint Paul, sainte Vierge, saint Isidore, sainte Barbe, saint Jean Caliby " Retour à la Table des matières Page 118
  • 119. Retour à la Table des matières Page 119
  • 120. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 120
  • 121. Retour à la Table des matières Page 121
  • 122. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Loc-Envel, l'église Retour à la Table des matières Page 122
  • 123. La voûte lambrissée est richement ornée1. Elle repose sur une sablière entièrement sculptée. Les ornements polychromes de la sablière et des blochets évoquent des sujets profanes ou religieux. Ce sont des mascarons, des animaux, des personnages réalistes ou fantastiques, effrayants ou burlesques. Retour à la Table des matières Page 123
  • 124. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 124
  • 125. Retour à la Table des matières Page 125
  • 126. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Dans le bas de la nef, la tribune est faite d'un jubé flamboyant1 en bois, du XVIe siècle, « délicatement sculpté», où se rencontrent les influences des styles gothique et Renaissance. La clôture des fonts baptismaux est également en bois sculpté Retour à la Table des matières Page 126
  • 127. L'édifice est de style gothique flamboyant. Certaines sources attribuent le clocher-mur et le chevet à la famille Beaumanoir. Le clocher-mur est orné de chimères. Une tourelle d'escalier est accostée à l'un des contreforts. Le clocheton est à trois baies. Locquenvel avait une léproserie, dont il ne reste aucun vestige. Les trois petites fenêtres, percées dans le pignon de l'église et donnant sur la chapelle des fonts baptismaux, permettaient aux lépreux d'assister aux offices. Le chevet a trois pans, percés de trois fenêtres dont l'encadrement sert de pignon à trois petits toits. Ces trois petits toits ne couvrent pas la totalité de l'abside : chacun se raccorde à une classique couverture d'abside à trois pans. Le chevet est orné d'étranges chimères et d'impressionnantes gargouilles. Les gargouilles reposent directement sur les contreforts. Retour à la Table des matières Page 127
  • 128. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Les entraits sont ornés d'engoulants polychromes figurant des animaux monstrueux. Au sommet, le joint de chaque paire de nervures est couvert par un personnage sculpté. Au fond de la nef, le premier couvre-joint est un agneau représentant le Christ (l'« Agneau immolé »). Les couvre-joints suivants figurent des angelots, tournés vers l'agneau, et tenant les instruments de la Passion : un marteau, une couronne, des clous, Retour à la Table des matières Page 128
  • 129. La partie la plus riche de l'ornementation de la voûte est à la croisée du transep. Aux quatre angles, les statues grandeur nature des quatre Évangélistes, chacun sous la protection d'un ange, supportent les quatre arêtiers moulurés de la rencontre en pénétration des voûtes. Ces arêtiers, ornés de douze angelots, butent à leur sommet contre la grande clé de voûte pendante, où règne une frise Retour à la Table des matières Page 129
  • 130. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 130
  • 131. Locquémeau, l'église Retour à la Table des matières Page 131
  • 132. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 132
  • 133. Retour à la Table des matières Page 133
  • 134. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Construite au XVI-XVIIè, elle est de style gothique flamboyant et est dotée d'un clocher-tour d'inspiration Beaumanoir. Deux fenêtres de style rayonnant (réemploi). Sur la façade sud, 2 gargouilles - l'une figurant un lion, l'autre un singe. Sous le porche, une Piéta en bois polychrome du XVIIè. A l'intérieur, riche bannière du XVIIè, un Christ en bois du XVIè ainsi que les statues de St Quémeau et St Quirio, les trois autels avec leur retable baroque (XVIIIè) - Retour à la Table des matières Page 134
  • 135. Croix de placître datant du début du 16ème siècle, Croix en granite située à l'entrée du cimetière. Fût monolithe, de section octogonale, sommé d'une croix à pommeaux (disparus) ornée d'un décor sculpté sur les quatre faces (Christ en croix au nord, Vierge à l'Enfant au sud, saints à l'est et à l'ouest) et d'un phylactère au nord portant l’inscription INRI (disparu). Retour à la Table des matières Page 135
  • 136. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Lannion, la chapelle de Loguivy-les-Lannion Enclos paroissial L’intérêt principal de l’ensemble, réside dans l’enclos paroissial du XVIe siècle.Le mur d’enclos en granite du Yaudet, comporte deux entrées dont une porte triomphale en accolade surmontée d’un fleuron, encadrée de pinacles et agrémentée de crochets.Adossée à l’extérieur du mur sud de l’enclos paroissial de Loguivy les Lannion, fontaine saint Ivy du haut. Retour à la Table des matières Page 136
  • 137. Retour à la Table des matières Page 137
  • 138. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 138
  • 139. Bassin rectangulaire large au pied du mur. Ce dernier est orné d’un triple arc en accolade avec décor de six fleurons, encadré de deux pinacles et surmonté d’un claveau. L’ensemble mesure 3,3 m de large et 3,1 m de haut. Il est constitué de granite bistre à grain moyen, et peut être daté du milieu du XVIe siècle. Retour à la Table des matières Page 139
  • 140. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 140
  • 141. Loguivy-Plougras, l'église Retour à la Table des matières Page 141
  • 142. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La construction de la chapelle a commencé en 1516 et celle de la tour en 1566. Retour à la Table des matières Page 142
  • 143. Loguivy-Plougras, chapelle Saint-Ivy Retour à la Table des matières Page 143
  • 144. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 144
  • 145. D'après la tradition, l'église tréviale de St Ivy aurait été fondée par les Templiers. Un second édifice a été reconstruit à la fin du XVeme siècle par l'atelier Beaumanoir de Morlaix. Retour à la Table des matières Page 145
  • 146. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Louannec, Gwele Sant-Erwann, le lit de Saint-Yves Au lieu-dit Park-ar-Ven, auprès des restes d’un ensemble mégalithique, le dolmen « gwele-sant- erwan ». Un dolmen détruit plus connu sous le nom de « lit de saint Yves« .La légende dit que le saint patron s’y arrêtait parfois pour se reposer et que, alors qu’il était assoupi sur la pierre, il fut agressé par un homme qui lui reprochait d’être un paresseux. La pierre porte la trace du coup de bêche que saint Yves aurait alors esquivé. Retour à la Table des matières Page 146
  • 147. Retour à la Table des matières Page 147
  • 148. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Louannec, l'église Il est malaisé d'imaginer l'ascète portant une aussi superbe parure, vêtement d'apparat dont la coupe signerait par ailleurs une fabrication antérieure d'un siècle. De plus, la chasuble a pu être offerte à l'église du Saint après sa mort. Quoiqu'il en soit, cet ouvrage évoque un Moyen-Age non dépourvu de luxe et, qui plus est, cosmopolite. Retour à la Table des matières Page 148
  • 149. La chasuble dite "de Saint-Yves" est une cape fermée sur le devant, tombant jusqu'aux genoux. Elle est entièrement brodée d'un motif répété en tête-bêche, le motif représentant un griffon (monstre mi- lion mi-aigle) agrippé à un arbre feuillu et fleuri, l'Arbre de Vie. Des fleurettes stylisées occupent le peu d'espace disponible entre les répétitions du motif. Les artisans ont brodé en brocard sur une solide toile de lin des fils mi-soie (soie et lin) de teintes fortement contrastées et des fils d'or de Chypre rehaussant certains détails. L'or de Chypre, est un produit des fonds marins, le byssus de la grande nacre (Pinna nobilis), c'est la Soie de Mer. Le Maestro di Bisso Chiara Vigo le confirme, et précise que le terme "or de Chypre" désigne une façon particulière du travail de la Soie de Mer, donnant un fil grège (non teinté) réservé à la décoration des vêtements sacerdotaux. Retour à la Table des matières Page 149
  • 150. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Dans le TRANSEPT NORD le retable du XVIIème siècle. Le tableau central, signé Pigeon (1674), représente Saint Yves rendant justice au pauvre et se détournant d'un riche au bel habit sous le regard de la colombe. Retour à la Table des matières Page 150
  • 151. Magoar L’église Saint-Gildas (XVe-XVIe siècle). Le clocher date de 1587 et elle comprend 2 chapelles latérales : une au nord, appelée « du Duc », et l'autre au sud, appelée « de Kerbastard » (nom d'une seigneurie de Lanrivain). Retour à la Table des matières Page 151
  • 152. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 152
  • 153. Penvenan, la chapelle Saint-Gonval La chapelle Saint-Gonval est un édifice datant probablement du 18ème siècle. La petite chapelle suscite l'intérêt, depuis que le tumulus du néolithique a été installé sur son site. À l'emplacement de la chapelle on trouvait un monastère fondé par Saint-Gonval à l'invitation du prince Judaël. Retour à la Table des matières Page 153
  • 154. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Aucun matériel archéologique n'a été retrouvé dans le tumulus. La datation au C14 des charbons des foyers du tumulus les attribue au Néolithique (−3410/−2470), tandis que le foyer périphérique a été daté de l'âge du fer. Le tumulus d'origine est situé au hameau de Kergreïz à Penvénan. Retour à la Table des matières Page 154
  • 155. Perros-Guirec, l'église Saint-Jacques Retour à la Table des matières Page 155
  • 156. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Un premier édifice, dont subsiste la nef et le porche sud, est édifié à l’époque romane, peut-être en deux campagnes du fait de la dissemblance des deux côtés de la nef à partir de la fin du XIe ou au début du XIIe siècle4. Anne Autisser le date de 1140-1160 Retour à la Table des matières Page 156
  • 157. La nef romane de six travées donne sur les bas-côtés par des arcs de plein cintre à triple rouleau. Son élévation est asymétrique. Le côté nord est scandé par des piles rondes aux chapiteaux sculptés. Ceux-ci sont à peine marqués par rapport aux futs des colonnes. Le côté sud présente quant à lui des supports complexes formés de piles rondes cantonnées de quatre paires de colonnettes. Retour à la Table des matières Page 157
  • 158. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Après l’arc triomphal de profil brisé où s’inscrit une poutre de Gloire mise en place en 1989 (Christ du XVe siècle entouré de la Vierge et de Saint Jean, plus récents), une nef gothique de cinq travées avec bas-côtés prolonge la nef romane. Les arcs brisés surmontés d’un mur nu sont portés par des piliers et des colonnes cylindriques. La nef s’achève sur un chevet plat éclairé par une grande fenêtre à remplage en arc brisé au dessus d’un retable du XVIIe siècle orné de dix-neuf statuettes Retour à la Table des matières Page 158
  • 159. Retour à la Table des matières Page 159
  • 160. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 160
  • 161. Retour à la Table des matières Page 161
  • 162. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Pestivien Retour à la Table des matières Page 162
  • 163. Près de la chapelle Saint-Blaise , le calvaire date de 1550 environ. Gravement mutilé par le temps et les vandales, il a été reconstitué de manière assez étonnante. D’une mace de forme rectangulaire s’élève le fût du calvaire qui présente, côté ouest, la crucifixion. Le Christ domine les deux larrons contorsionnés aux jambes repliées sur la verticale de la croix. Au-dessous sur la plateforme, la scène de la mise au tombeau est remarquable. L’expression des statues montre la compassion des personnages. Joseph d’Arimathie et Nicodème paraissent imposants. Ils portent des objets rappelant la Passion : le vase du Saint Graal et les tenailles. Au chevet de Jésus allongé sur la dalle Marie, vue de trois-quarts regarde son fils dont la tête repose sur un coussin. Retour à la Table des matières Page 163
  • 164. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 164
  • 165. Plestin les Grèves, chapelle Leslac'h La chapelle Sainte-Catherine du Leslac'h est un édifice de la 1ère moitié du 16ème siècle reconstruit au début du 17ème siècle pour Jean de Kermoysan et Marie du Dresnay. Chapelle orientée à vaisseau unique construite en granite sur un plan rectangulaire. Le pignon occidental est couronné d'un clocheton à baie unique. Elle présente un chevet plat ajouré autrefois d'une baie axiale (murée). Eléments de décor : écus armoriés, rampants à crochets, crossettes figurées. Retour à la Table des matières Page 165
  • 166. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 166
  • 167. Plestin les Grèves, chapelle Saint-Jagut Dédiée à Notre-Dame de Pitié et Saint-Jacut, la chapelle a été reconstruite à la fin du 15ème siècle. L'élévation sud est percée d'une porte à arc en anse de panier surmontée d'une archivolte ébrasée en accolade ornée d'anges portant des écus entre leurs mains. Retour à la Table des matières Page 167
  • 168. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Pleubian, la chaire Du 15ème siècle, extrêmement élégant, il comprend un soubassement formé d'un massif de maçonnerie, entouré par un double rebord circulaire de pierre formant un banc. De chaque côté de l'entrée, des bénitiers ont été installés. Au Nord, face à l'église, un escalier de neuf marches donne accès au pallier de la chaire. La tribune est ornée d'un parapet de granit. De multiples scènes de la Passion et de la Résurrection, pleines de vie et d'originalité, y sont sculptées. Au centre de la chaire, s'élève un calvaire représentant la Crucifixion. Retour à la Table des matières Page 168
  • 169. La tradition rapporte que Saint-Vincent Ferrier serait venu prêcher à Pleubian, et que cette chaire- calvaire aurait été élevée en souvenir de ses prédications. Retour à la Table des matières Page 169
  • 170. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 170
  • 171. Retour à la Table des matières Page 171
  • 172. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 172
  • 173. Trébeurden, chapelle de Penvern. Selon la légende sa date de construction remonterait à 1300, elle serait l'œuvre des moines cisterciens de Bégard, et aurait suivi la découverte d'une statue de la Vierge, vieille de plusieurs siècles. Le culte de la Vierge est apparu tardivement en France et en Bretagne et la découverte d'une statue de celle-ci à une telle époque semble impossible suivant certains chercheurs Retour à la Table des matières Page 173
  • 174. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Dès sa construction la chapelle est l'objet de la dévotion des fidèles du fait des miracles attribués à la Vierge. Il est possible qu'elle ait été construite à l'emplacement d'un ancien culte païen. Plusieurs fois, elle a été reconstruite au cours de son histoire. Certaines dates relativement plus récentes peuvent être relevées sur l'édifice : 1640 sur la campanile, 1666 sur le retable de la Nativité signé par Yvon Allain, dit Gousmas, 1677 sur un tronc à l'intérieur, 1772 sur une porte qui fut ouverte plus tardivement Retour à la Table des matières Page 174
  • 175. Retour à la Table des matières Page 175
  • 176. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Pleumeur-Bodou, chapelle de Saint-Samson. Chapelle datant de la fin du 16ème siècle et du début du 17ème siècle. Le contrefort sud et la lucarne portent respectivement les dates 1575 et 1610. René Couffon cite également la présence d'un cadran solaire daté de l'année 1629 et d'une sablière portant l'inscription F. F. par Jacques Le Corre, gouverneur depuis 1631. A noter, face à la porte ouest de l'édifice, la présence d'un menhir christianisé à une époque inconnue. Retour à la Table des matières Page 176
  • 177. La chapelle Saint-Samson est un édifice à vaisseau unique et à chevet plat construit en grand appareil de granite sur un plan rectangulaire. Elle présente à l'ouest les caractéristiques de l'architecture Beaumanoir : le massif occidental est composé d'une tour centrale de plan en H portant une galerie à balustrade et un clocher à une baie. Un escalier dessert une pièce aménagée dans l´angle antérieur droit, éclairée au sud par une lucarne-pignon à crossettes portant la date 1610. L'élévation sud est ouverte d'une porte à arc en anse de panier en accolade, surmontée d'une archivolte à crochets et fleuron de même profil retombant sur des pilastres couronnés de pinacles. Elle est également percée d'un oculus et d'une fenêtre en plein-cintre. L'élévation nord est ouverte d'une fenêtre placée au droit de la fenêtre sud. Retour à la Table des matières Page 177
  • 178. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 178
  • 179. Retour à la Table des matières Page 179
  • 180. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 180
  • 181. Pleumeur-Bodou, chapelle de Saint-Uzec. Chapelle datant de la fin du 15ème ou du début du 16ème siècle. La datation de la croix s'avère incertaine.La chapelle Saint-Uzec est un édifice de style gothique régional à vaisseau unique construit en grand appareil de granite sur un plan rectangulaire. Elle présente, à l'ouest, un mur- pignon couronné d'un clocher à trois baies accessible depuis un escalier situé sur le rampant sud. Ce mur-pignon est percé d'une porte en arc brisé. Le chevet est ajouré d'une grande baie axiale en arc brisé à réseau flamboyant. L'élévation sud est percée de deux fenêtres en arc brisé et d'une porte identique à la porte ouest. Retour à la Table des matières Page 181
  • 182. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Au sud de la chapelle, une croix en granite, à l'état de vestiges, ornée d'un Christ en croix, est dressée sur un socle à griffes posé sur un soubassement formé par un emmarchement à trois degrés. Retour à la Table des matières Page 182
  • 183. Retour à la Table des matières Page 183
  • 184. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 184
  • 185. Retour à la Table des matières Page 185
  • 186. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Ploubezre, chapelle Sainte-Thècle. La chapelle située au sud du hameau de Keriel le long du Léguer vers la commune de Buhulien est dédiée à Sainte-Thècle. En forme de croix latine avec ailes peu développées, la chapelle conserve des éléments anciens datables du 16e siècleSi l'édifice "ne présente pas de caractère architectural particulier", "sa situation dans le site remarquable de la vallée du Léguer lui donne un intérêt certain. Retour à la Table des matières Page 186
  • 187. L'édifice abrite des statues anciennes de sainte Thècle, de la sainte Vierge, de saint Roch et de sainte Apolline. Son maître-autel présentent deux panneaux sculptés du 16e siècle en albâtre représentant la Flagellation et la Descente de Croix. Retour à la Table des matières Page 187
  • 188. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 188
  • 189. Plougasnou, l'église L'église Saint-Pierre (XIe siècle-XIXe siècle ) est un édifice composite au plan irrégulier. Romane à l'origine, elle a été reconstruite en presque totalité à partir du XVe siècle. L’extérieur de l’édifice porte la marque d’une importante campagne de construction au XVIe siècle. Le portail occidental, qui porte la date “1616”, est surmonté de trois clochetons à dôme. Au fronton, une niche habrite une statue de Saint Pierre. La baie Sud-Ouest est de la même époque et rappelle l’ornementation du château de Kerjean. Le clocher, élevé de 1582 à 1584 par Jean Le Taillander, auteur de celui de Ploubezre et de l’arc triomphal de Saint Jean-du-Doigt. Retour à la Table des matières Page 189
  • 190. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 190
  • 191. Retour à la Table des matières Page 191
  • 192. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 192
  • 193. Retour à la Table des matières Page 193
  • 194. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 194
  • 195. Retour à la Table des matières Page 195
  • 196. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Dans l'église, la chapelle de Kericuff. (XVème siècle) Retour à la Table des matières Page 196
  • 197. Plougasnou, le cimetière. La chapelle oratoire du cimetière : Cette chapelle avec la statue de saint Éloi est située au cimetière à l'est du bourg. En 1895, le conseil municipal de Plougasnou, décida de déplacer le cimetière à l’endroit qu’il occupe aujourd’hui. Il y fit suivre deux constructions qui faisaient partie alors de l’enclos, la croix-chaire à prêcher et l’oratoire fondée par la confrérie du Sacre avant le 15 mai 1572, date à laquelle on y célébrait la grande messe du jour de l’Ascension. Retour à la Table des matières Page 197
  • 198. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Une charpente gothique élaborée. Au premier regard, la charpente de l'oratoire attire l'attention de qui s'aventure au cimetière de Plougasnou. Par un hasard, heureux en un sens, la disparition des lambris et de la décoration peinte met en relief la complexité savante et l'ingéniosité des assemblages. Profusion d'arêtiers, de contre-fiches, de faux-entraits et de clés pendantes, expression baroquisante des derniers feux du gothique. La complexité de la charpente est due au fait que la toiture du chevet de l'édifice est à noues multiples ce qui donne un aspect original au chevet semi- circulaire.Sans pouvoir nommer le maître d’œuvre qui a produit la chapelle, il est bon de noter que les trois gargouilles crachent l'eau des versants rappellent dans leur dessin celles du style Beaumanoir. Retour à la Table des matières Page 198
  • 199. Plougonver, l'église Retour à la Table des matières Page 199
  • 200. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. L'église Saint-Pierre date de la fin du XVème siècle, elle succède à un premier édifice construit au XIVème siècle. Retour à la Table des matières Page 200
  • 201. Plougrescant, chapelle Saint-Gonéry. Au XVe siècle, à la suite de l’essor du pèlerinage, l’édifice originel est prolongé vers l’ouest par une nef et un chœur couvert de lambris. L’ancienne chapelle est transformée en clocher-porche. On perce les nouvelles baies dans l’édifice roman et on y accole une tourelle d’escalier permettant d’accéder à l’étage qui sert de dépôt d’archives et de reliques. À la fin du XVe siècle, le lambris est décoré d’un ensemble de peintures représentant des scènes de l’ancien et du nouveau testament. En 1612, on rajoute la curieuse flèche en plomb sur le toit de la tour-porche. Retour à la Table des matières Page 201
  • 202. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La chaire à prêcher, située dans l'enclos paroissial, comporte une base avec deux marches.Au sommet, sur la face sud, un Christ en croix est entouré de la Vierge Marie (à droite) et de Marie- Madeleine (à gauche). Sur la face nord, on peut voir une pietà. La Vierge Marie, qui tient sur les genoux son fils mort, est entourée de saint Gonéry (avec livre) et de saint Yves (avec son sac). Retour à la Table des matières Page 202
  • 203. Retour à la Table des matières Page 203
  • 204. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 204
  • 205. Retour à la Table des matières Page 205
  • 206. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 206
  • 207. Retour à la Table des matières Page 207
  • 208. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Plouha, chapelle Kermaria-An-Isquit. Le trait le plus original de sa physionomie réside incontestablement dans son porche sud, bâti en avancée ; il est surmonté d'une chambre ouvrant au-dehors sur une élégante galerie de la Renaissance, que protège un toit en auvent. C'est dans cette chambre, paraît-il, que la juridiction seigneuriale de la Noë-Verte tenait ses assises et du haut de cette galerie qu'elle notifiant ses sentances aux justiciables assemblés en bas sous les arbres. Il s'ouvre sur une large baie en ogive, supportée de part et d'autre par de fines colonnettes. À l'intérieur, les parois abritent les statues en bois polychrome des douze apôtres, dans des niches pour les six du côté est. Retour à la Table des matières Page 208
  • 209. À l'extérieur, deux niches surmontées de dais recevaient encore au début du XXe siècle les statues de saint Pierre et saint Paul, très abimées par le temps. Au 1er étage, un édifice rectangulaire entouré par une fine balustrade servait de secrétairerie et aussi d'auditoire : le seigneur de Lizandré- Kermaria y rendait la justice et recevait l'hommage de ses vassaux. La porte intérieure du porche est surmontée par une Vierge en pierre polychrome. La voûte est à deux travées, décorée d'anges peints a fresco. Retour à la Table des matières Page 209
  • 210. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 210
  • 211. Retour à la Table des matières Page 211
  • 212. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 212
  • 213. Retour à la Table des matières Page 213
  • 214. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La chapelle de Kermaria est, avec l'église de Kernascléden (Morbihan), le seul sanctuaire de Bretagne à posséder une fresque représentant ce thème de l'art macabre du Moyen Âge. Cette fresque comportant 47 figures de 1,3 m de haut, avait été recouverte de badigeon au XVIIIe siècle, et remise au jour en 1856. La réalisation de cette fresque est située entre 1488 et 1501, soit environ un demi-siècle après celle du cloître des Innocents à Paris. Au centre, la femme, seul personnage que la Mort n'étreint pas.À Kermaria, la farandole macabre est située en hauteur, de part et d'autre de la nef principale, au-dessus des arcs séparant les bas-côtés de la nef. Elle commençait par le personnage de l’acteur (ou l’auteur), aujourd'hui disparu, situé près du chœur côté épître, chargé de rédiger les sentences morales de huit vers chacune, tracées sous chaque personnage. Retour à la Table des matières Page 214
  • 215. Retour à la Table des matières Page 215
  • 216. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 216
  • 217. Retour à la Table des matières Page 217
  • 218. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 218
  • 219. Retour à la Table des matières Page 219
  • 220. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 220
  • 221. Retour à la Table des matières Page 221
  • 222. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Ploumilliau, l'église L'église paroissiale Saint-Milliau est une construction de la fin du 15ème siècle ou du début du 16ème siècle probablement due à l'atelier Philippe Beaumanoir de Morlaix (d'après analyse stylistique du pignon occidental). Sérieusement endommagée par un incendie survenu le 15 novembre 1589 au cours des guerres de la Ligue, elle fut reconstruite au début du 17ème comme l'attestent les dates inscrites sur le chevet (1602), dans la nef (1608) et sur les contreforts extérieurs de l'élévation sud (1613 pour le bras du transept ; 1616 pour la chapelle). L´édifice a été restauré et agrandi au cours de la 2ème moitié du 19ème siècle. Retour à la Table des matières Page 222
  • 223. Retour à la Table des matières Page 223
  • 224. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Cette statue de l'Ankou de Ploumilliau daterait du 15ème siècle, et, aurait été réalisée par un certain Bourdoulous de Morlaix. Il semble qu'il y ait eu à une certaine époque à Ploumilliau deux statues de l'Ankou que l'on plaçait de chaque côté du cercueil lors des enterrements. Le 18 avril 1845, lors de sa visite, un représentant du diocèse ordonna d'enlever immédiatement de l'église les deux petites statues qui se trouvaient près de l'emplacement du mort. Cette pratique fut définitivement abandonnée suite au malaise d'un enfant effrayé par la vue de l'Ankou. Retour à la Table des matières Page 224
  • 225. Retour à la Table des matières Page 225
  • 226. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Ploumilliau, chapelle de Keraudy Retour à la Table des matières Page 226
  • 227. Retour à la Table des matières Page 227
  • 228. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 228
  • 229. Plouzélambre, l'église Retour à la Table des matières Page 229
  • 230. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Édifice primitif datable des années 1470-1480 (chevet et nef), porche et chapelle des fonts baptismaux datable du 4e quart du 16e siècle voire du 1er quart du 17e siècle, tour de 1753, dallage de la nef repris à la fin du 18e siècle (1783-1787) et sacristie datée 1824. Retour à la Table des matières Page 230
  • 231. Retour à la Table des matières Page 231
  • 232. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 232
  • 233. L'église s’intègre dans un vaste enclos ecclésial qui cerne le placître. Si l'on excepte la porte nord communiquant avec le presbytère, l'enclos est percé de trois portes piétonnes avec échalier (ici composé de grandes dalles de granite) : porte étroite nord et porte sud dite du calvaire, à double échalier et deuxième porte sud entourée de piliers ouvragés en maçonnerie de granite. Un passage charretier encadré de piliers est fermé au sud par un portail en fer forgé. Le mur de clôture - en pierre de taille de granite et tablette en chaperon - est vraisemblablement datable de la 2e moitié du 16e siècle comme le suggère le style Renaissance des piliers. Le mur d'enclos et les échaliers permettent d'éviter la divagation du bétail dans l'enclos. Retour à la Table des matières Page 233
  • 234. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Au sud-est, un calvaire à quatre scènes marque l'espace sacré. Son édification – probablement contemporaine de l'église primitive - est antérieure à l'enclos ecclésial qui délimite le placître. Cet édicule, remarquable par la finesse de la sculpture, est datable de la fin du 15e siècle ou du début du 16e siècle. A la fin du Moyen Age - époque de son édification - c'est un véritable programme iconographique. Le placître ne s'est transformé en cimetière qu'au cours des 17e et 18e siècles : le calvaire domine désormais le champ des morts. Retour à la Table des matières Page 234
  • 235. Plufur, chapelle Saint-Nicolas La chapelle Saint-Nicolas présente deux particularités qui vont devenir celles du style Beaumanoir : • un clocher-mur bien plus élancé que le clocher-mur des paroisses modestes du XVe siècle ; • un chevet à trois pans percés de trois fenêtres surmontées de gables, et à couverture à noues multiples. Retour à la Table des matières Page 235
  • 236. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Saint-Nicolas est le plus ancien édifice connu du style Beaumanoir. « De nombreux auteurs », y voient un prototype. André Mussat y voit même la plus belle réalisation du style. Pierre Barbier estime que ce « véritable joyau » est le « chef-d'œuvre » de Philippe Beaumanoir. Pour Christian Millet, il s'agit d'« une des œuvres majeures de cette période ». Le style Beaumanoir va se répandre au XVIe siècle dans le Bas-Trégor, parfois dans le Léon, parfois en Cornouaille. L'influence du clocher-mur Beaumanoir s'étend aussi à l'est, dans le Grand-Trégor, entre le Léguer et le Trieux (où le chevet à noues multiples, en revanche, n'a aucun succès). Le style est imité jusqu'au XVIIIe siècle, et même repris au milieu du XIXe. Saint-Nicolas est l'œuvre Beaumanoir la mieux conservée : l'isolement de la chapelle, la difficulté d'y accéder l'ont préservée des remaniements. Retour à la Table des matières Page 236
  • 237. Retour à la Table des matières Page 237
  • 238. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 238
  • 239. Retour à la Table des matières Page 239
  • 240. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Pommerit le Vicomte, chapelle du Paradis La chapelle fut commencée en 1398, achevée en 1415, renouvelée en 1721 et réparée en 1819. Cette dernière intervention fut possible par une souscription d'environ 4 000 francs de l'époque et par une quête Retour à la Table des matières Page 240
  • 241. Ce beau calvaire se situe sur le placître de la chapelle Notre-Dame du paradis et se trouvait dans le cimetière qui entourait la chapelle. Le socle haut du calvaire est ancien et possède sur ces quatre côtés les statues des 12 apôtres. Chapelle représentant un type complet et intact des constructions bretonnes du 15e au 16e siècle, sur un plan rectangulaire simple. La chapelle, qui dépendait d'une vicomté dont le siège était au bourg de Pommerit, dût être construite au commencement du 16e siècle. Édifice de plan rectangulaire. Les meneaux des baies latérales n'existent plus. Du calvaire, qui dépendait de l'ancien cimetière disparu, ne subsiste que le soubassement décoré, à sa partie supérieure, des douze apôtres. Retour à la Table des matières Page 241
  • 242. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 242
  • 243. Penvenan, chapelle de Port-Blanc Retour à la Table des matières Page 243
  • 244. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Cette chapelle à demi enterrée, ne possédant qu'un seul bas côté, n'est à l'origine qu'une simple tour de guet avec un campanile, utilisé par tous les seigneurs des environs pour défendre la baie du port de Saint-Gildas. Dès le 14ème siècle, un oratoire dédié à Sainte Marie est construit. Retour à la Table des matières Page 244
  • 245. En 1492, des Soldats anglais, débarqués à Saint-Gildas, préfèrent faire demi-tour, après avoir confondu des fougères avec des soldats. Pour honorer ce miracle, une nouvelle chapelle est édifiée. Au 16ème siècle, une fois la Bretagne rattachée à la France, le rôle religieux de l'édifice prime sur son rôle défensif. Un nouveau choeur est alors construit. L'édifice actuel date du 16ème siècle. Retour à la Table des matières Page 245
  • 246. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 246
  • 247. Retour à la Table des matières Page 247
  • 248. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 248
  • 249. Retour à la Table des matières Page 249
  • 250. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 250
  • 251. Retour à la Table des matières Page 251
  • 252. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Retour à la Table des matières Page 252
  • 253. Eglise de Rospez Un bénitier ancien se trouve ainsi à proximité du transept sud. Il s'agit d'un des remplois les plus anciens de l'église. La cuve du bénitier, fichée dans le mur, est richement décorée : elle arbore les visages de deux personnages aux cheveux bouclés, surmontés par un arc trilobé décoré d'ornements végétaux. Le bénitier est surmonté d'un Christ en croix en pierre datable du 15e siècle. La douleur qu'il exprime et la maigreur de son corps sont particulièrement frappantes. Tout comme la cuve du bénitier, il présente des traces de polychromie. Retour à la Table des matières Page 253
  • 254. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. La partie sommitale de la croix est vraisemblablement datable de la seconde moitié du 18e siècle, le fût (de plan circulaire, légèrement évasé) et le socle pourraient être plus anciens. Fût de section circulaire et une croix en granite à double face. A l'avers, le Christ au périzonium très court, représenté en train de mourir : tête légèrement penchée, bras fléchis et jambes croisées. Retour à la Table des matières Page 254
  • 255. Retour à la Table des matières Page 255
  • 256. Chapelles et calvaires en Trégor, 2021. Runan, l'église Dans la chapelle des fonts baptismaux se trouve l'ancien retable gothique, consacré à la Vierge Marie. La tradition considérait qu'il s'agissait d'une importation d'un retable flamand en pierre bleue de Tournai, mais une étude de la pierre a montré qu'il a été sculpté en Bretagne, dans une pierre de lamprophyre métamorphisé. Le retable mesure 3,20 m de large pour 1 m de haut et 30 cm d'épaisseur. Il abrite, sous une frise de dais d'architecture gothique très travaillée, les scènes de l'Annonciation, de l'Adoration des Mages, de la Crucifixion, de la Mise au Tombeau et du Couronnement de la Vierge. La facture est raffinée. Retour à la Table des matières Page 256
  • 257. Retour à la Table des matières Page 257