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Roger
Federer
• Roger Federer (* 8. August 1981 in Basel) ist ein Schweizer
  Tennisspieler. In seiner bisherigen Karriere konnte Federer die
  Rekordanzahl von 17 Grand-Slam-Turnieren im Einzel gewinnen
  und beendete die Jahre 2004, 2005, 2006, 2007 und 2009 an der
  Spitze der Tennis-Weltrangliste. Insgesamt gewann Federer bisher
  76 Titel im Einzel sowie 8 im Doppel.
• Federer ist der einzige Spieler, der dreimal in seiner Karriere drei
  Grand-Slam-Titel in einer Saison gewann. Dies gelang ihm 2004,
  2006 und 2007. Zudem ist der Schweizer einer von sieben
  Spielern, die im Laufe ihrer Karriere alle vier Grand-Slam-Turniere
  mindestens einmal gewinnen konnten und nebenWilliam Renshaw
   und Pete Sampras mit sieben Titeln Rekordsieger des
  Tennisturniers von Wimbledon. Federer wurde in den Jahren
  2005, 2006, 2007 und 2008 zum Weltsportler des Jahres gewählt.
• Bereits zu aktiven Zeiten wird Federer von Tennisexperten zu den
  besten Spielern in der Geschichte dieses Sports gezählt und
  oftmals auch als bester Spieler aller Zeiten bezeichnet.
•
                    Persönliches
    Roger Federer, der Sohn eines Schweizers (Robert Federer) und einer Südafrikanerin
     (Lynette), wuchs zusammen mit seiner zwei Jahre älteren Schwester Diana in Riehen und im
    Wasserhaus in Münchenstein (Vororte von Basel) auf. Mit der Herkunft seiner Mutter hängt laut
    Federer auch die englische Aussprache seines Vornamens zusammen, die damit nicht der in
    der Schweiz sonst üblichen französischen Aussprachsvariante entspricht. Federer spricht drei
    Sprachen (Deutsch, Englisch und Französisch) fliessend und kann deshalb in
    Pressekonferenzen und Interviews problemlos zwischen den einzelnen Sprachen
    wechseln. Federer besitzt neben dem Schweizer auch den südafrikanischen Pass.
•   Seine Ehefrau ist Mirka Federer-Vavrinec, eine ehemalige Schweizer Profi-Tennisspielerin, die
    ihre Karriere 2002 wegen einer Fussverletzung beenden musste. Die beiden lernten sich am
    Rande der Olympischen Spiele 2000 in Sydney kennen.[14] Am 11. April 2009 heirateten
    Federer und Vavrinec in Riehen bei Basel im engsten Familien- und Freundeskreis,[15] am 23.
    Juli 2009 wurden sie Eltern von Zwillingstöchtern.[16]
•   Roger Federer liess sich aus medizinischen Gründen militärdienstuntauglich erklären.[17] Dies
    führte zu einigen Diskussionen in der Schweizer Öffentlichkeit, da in der Schweiz seit einigen
    Jahren immer mehr Männer eines Jahrgangs dienstuntauglich werden. 2006 waren gerade
    noch 65 % militärdiensttauglich.
•   Im Dezember 2003 gründete Federer eine Stiftung, die Hilfsprojekte für Kinder finanziell
    unterstützt, hauptsächlich in Südafrika, dem Heimatland seiner Mutter.[18] Zudem war
    Federer auch sehr stark in die Tsunami-Hilfsprojekte nach dem Erdbeben im Indischen Ozean
     2004 involviert und spielte eine Reihe von Benefiz-Turnieren zur Unterstützung der
    Betroffenen.Im April 2006 wurde Roger Federer als erster Schweizer zum internationalen
     UNICEF-Botschafter ernannt. Wegen dieses ehrenamtlichen Engagements wurde er 2006 von
    Kinderlachen mit dem Kind-Award ausgezeichnet.Federer interessiert sich auch sehr für den
    lokalen Fussball: er ist Fan des FC Basel und der Schweizer Nationalmannschaft. Er wohnt in
    der Gem.
Tenniskarriere
•   Der offizielle Status als Junioren-Weltmeister und Junioren-Wimbledonsieger half dem mittlerweile
    17-jährigen Federer, auf der Profitour Fuss zu fassen. Er erhielt im Laufe seiner ersten
    vollständigen Profisaison insgesamt acht Wildcards für ATP-Turniere. So hatte er im Frühjahr sein
    Ziel, am Ende der Saison unter den 200 besten Spielern der Welt geführt zu werden,
    übertroffen. Bei seinem Davis-Cup-Debüt gelang Federer ein Sieg im Einzel, womit er Anteil am
    Weiterkommen seines Landes ins Viertelfinale des Wettbewerbs hatte. Im Sommer nahm Federer
    erstmals an den Grand-Slam-Turnieren von Roland Garros und Wimbledon teil, wobei er bei
    beiden Turnieren in der ersten Runde ausschied. Später im Jahr spielte der Schweizer seine
    Stärke bei Hallenturnieren aus. So konnte er in Wien sein erstes Halbfinale auf der ATP Tour
     erreichen. Damit schaffte er den Sprung unter die besten 100 Spieler der Tennis-Weltrangliste;
    die Saison beendete er auf Platz 64.
•   Nach den Erfolgen im Debütjahr setzte sich Federer für die Saison 2000 eher bescheidene Ziele –
    die Etablierung unter den besten 50 Spielern der Welt. Weiterhin zeigte sich Federer als
    Hallenspezialist, auch wenn ihm in dieser Saison erstmals Erfolge bei Freiluftturnieren gelangen.
    In Marseille erreichte Federer zu Beginn des Jahres sein erstes Finale auf der Profitour, das er
    gegen seinen älteren LandsmannMarc Rosset verlor. Nachdem der Sprung unter die Top 50 der
    Welt damit bereits vollzogen war, wurden die Ziele für die Saison auf Platz 25 hochkorrigiert.[36]
     Im April erklärte Federer die Trennung vom Schweizer Verband und damit auch von seinem
    Coach Peter Carter. Federer begründete den Schritt damit, dass er mittlerweile in der Lage sei,
    auf eigenen Füssen zu stehen, und sich deshalb für den selbstständigen Weg entschieden
    habe. Als neuen Trainer verpflichtete er den Schweden Peter Lundgren. Der neue Trainer erkannte
    das Talent, aber auch noch Entwicklungspotenzial in seinem 18-jährigen Schützling.Die
    Sommersaison bestritt Federer mit zahlreichen Erstrundenniederlagen, und seine Bilanz bei
    wichtigen Turnieren blieb damit bescheiden. Dennoch nominierte ihn sein Verband für
    die Olympischen Spielein Sydney, wo Federer das Halbfinale erreichte. In beiden Spielen um eine
    Medaille musste Federer allerdings eine Niederlage hinnehmen. Bei seinem Heimturnier in Basel
    erreichte Federer ein zweites Finale auf der ATP Tour. Diesmal unterlag er dem Schweden Thomas
    Enqvist. Mit Platz 29 am Jahresende in der Weltrangliste verpasste er zudem sein ausgegebenes
    Saisonziel. Im Winter verpflichtete er Pierre Paganini als Fitnesscoach, um auch körperlich den
    Anforderungen der Weltspitze gerecht zu werden.
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Roger federer
Roger federer

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Roger federer

  • 2. • Roger Federer (* 8. August 1981 in Basel) ist ein Schweizer Tennisspieler. In seiner bisherigen Karriere konnte Federer die Rekordanzahl von 17 Grand-Slam-Turnieren im Einzel gewinnen und beendete die Jahre 2004, 2005, 2006, 2007 und 2009 an der Spitze der Tennis-Weltrangliste. Insgesamt gewann Federer bisher 76 Titel im Einzel sowie 8 im Doppel. • Federer ist der einzige Spieler, der dreimal in seiner Karriere drei Grand-Slam-Titel in einer Saison gewann. Dies gelang ihm 2004, 2006 und 2007. Zudem ist der Schweizer einer von sieben Spielern, die im Laufe ihrer Karriere alle vier Grand-Slam-Turniere mindestens einmal gewinnen konnten und nebenWilliam Renshaw und Pete Sampras mit sieben Titeln Rekordsieger des Tennisturniers von Wimbledon. Federer wurde in den Jahren 2005, 2006, 2007 und 2008 zum Weltsportler des Jahres gewählt. • Bereits zu aktiven Zeiten wird Federer von Tennisexperten zu den besten Spielern in der Geschichte dieses Sports gezählt und oftmals auch als bester Spieler aller Zeiten bezeichnet.
  • 3. Persönliches Roger Federer, der Sohn eines Schweizers (Robert Federer) und einer Südafrikanerin (Lynette), wuchs zusammen mit seiner zwei Jahre älteren Schwester Diana in Riehen und im Wasserhaus in Münchenstein (Vororte von Basel) auf. Mit der Herkunft seiner Mutter hängt laut Federer auch die englische Aussprache seines Vornamens zusammen, die damit nicht der in der Schweiz sonst üblichen französischen Aussprachsvariante entspricht. Federer spricht drei Sprachen (Deutsch, Englisch und Französisch) fliessend und kann deshalb in Pressekonferenzen und Interviews problemlos zwischen den einzelnen Sprachen wechseln. Federer besitzt neben dem Schweizer auch den südafrikanischen Pass. • Seine Ehefrau ist Mirka Federer-Vavrinec, eine ehemalige Schweizer Profi-Tennisspielerin, die ihre Karriere 2002 wegen einer Fussverletzung beenden musste. Die beiden lernten sich am Rande der Olympischen Spiele 2000 in Sydney kennen.[14] Am 11. April 2009 heirateten Federer und Vavrinec in Riehen bei Basel im engsten Familien- und Freundeskreis,[15] am 23. Juli 2009 wurden sie Eltern von Zwillingstöchtern.[16] • Roger Federer liess sich aus medizinischen Gründen militärdienstuntauglich erklären.[17] Dies führte zu einigen Diskussionen in der Schweizer Öffentlichkeit, da in der Schweiz seit einigen Jahren immer mehr Männer eines Jahrgangs dienstuntauglich werden. 2006 waren gerade noch 65 % militärdiensttauglich. • Im Dezember 2003 gründete Federer eine Stiftung, die Hilfsprojekte für Kinder finanziell unterstützt, hauptsächlich in Südafrika, dem Heimatland seiner Mutter.[18] Zudem war Federer auch sehr stark in die Tsunami-Hilfsprojekte nach dem Erdbeben im Indischen Ozean 2004 involviert und spielte eine Reihe von Benefiz-Turnieren zur Unterstützung der Betroffenen.Im April 2006 wurde Roger Federer als erster Schweizer zum internationalen UNICEF-Botschafter ernannt. Wegen dieses ehrenamtlichen Engagements wurde er 2006 von Kinderlachen mit dem Kind-Award ausgezeichnet.Federer interessiert sich auch sehr für den lokalen Fussball: er ist Fan des FC Basel und der Schweizer Nationalmannschaft. Er wohnt in der Gem.
  • 4. Tenniskarriere • Der offizielle Status als Junioren-Weltmeister und Junioren-Wimbledonsieger half dem mittlerweile 17-jährigen Federer, auf der Profitour Fuss zu fassen. Er erhielt im Laufe seiner ersten vollständigen Profisaison insgesamt acht Wildcards für ATP-Turniere. So hatte er im Frühjahr sein Ziel, am Ende der Saison unter den 200 besten Spielern der Welt geführt zu werden, übertroffen. Bei seinem Davis-Cup-Debüt gelang Federer ein Sieg im Einzel, womit er Anteil am Weiterkommen seines Landes ins Viertelfinale des Wettbewerbs hatte. Im Sommer nahm Federer erstmals an den Grand-Slam-Turnieren von Roland Garros und Wimbledon teil, wobei er bei beiden Turnieren in der ersten Runde ausschied. Später im Jahr spielte der Schweizer seine Stärke bei Hallenturnieren aus. So konnte er in Wien sein erstes Halbfinale auf der ATP Tour erreichen. Damit schaffte er den Sprung unter die besten 100 Spieler der Tennis-Weltrangliste; die Saison beendete er auf Platz 64. • Nach den Erfolgen im Debütjahr setzte sich Federer für die Saison 2000 eher bescheidene Ziele – die Etablierung unter den besten 50 Spielern der Welt. Weiterhin zeigte sich Federer als Hallenspezialist, auch wenn ihm in dieser Saison erstmals Erfolge bei Freiluftturnieren gelangen. In Marseille erreichte Federer zu Beginn des Jahres sein erstes Finale auf der Profitour, das er gegen seinen älteren LandsmannMarc Rosset verlor. Nachdem der Sprung unter die Top 50 der Welt damit bereits vollzogen war, wurden die Ziele für die Saison auf Platz 25 hochkorrigiert.[36] Im April erklärte Federer die Trennung vom Schweizer Verband und damit auch von seinem Coach Peter Carter. Federer begründete den Schritt damit, dass er mittlerweile in der Lage sei, auf eigenen Füssen zu stehen, und sich deshalb für den selbstständigen Weg entschieden habe. Als neuen Trainer verpflichtete er den Schweden Peter Lundgren. Der neue Trainer erkannte das Talent, aber auch noch Entwicklungspotenzial in seinem 18-jährigen Schützling.Die Sommersaison bestritt Federer mit zahlreichen Erstrundenniederlagen, und seine Bilanz bei wichtigen Turnieren blieb damit bescheiden. Dennoch nominierte ihn sein Verband für die Olympischen Spielein Sydney, wo Federer das Halbfinale erreichte. In beiden Spielen um eine Medaille musste Federer allerdings eine Niederlage hinnehmen. Bei seinem Heimturnier in Basel erreichte Federer ein zweites Finale auf der ATP Tour. Diesmal unterlag er dem Schweden Thomas Enqvist. Mit Platz 29 am Jahresende in der Weltrangliste verpasste er zudem sein ausgegebenes Saisonziel. Im Winter verpflichtete er Pierre Paganini als Fitnesscoach, um auch körperlich den Anforderungen der Weltspitze gerecht zu werden.